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Leipziger Tsgedlsn. vrmnadeuü. 24. Juni lSN ür. 173. los. Hstzryslly. Generatversammtung getaugten Antrag«: auswärtiger Bezirksgeschäftsstcllen zur Beschlußfassung. Es ent spann sich darüoer ein« lebhaft« Debatte, an der sich u. a. von den Ausstchtsratsmttgliedern Justizrat Dr. Leo und Rechtsanwalt Hetlpern (Leipzig) sowie von auswärtigen Syndici die Rechtsanwälte Effnert- B«rlin, von Stern-Chemnitz und Kett«nbeU-Halle beteiligten. Mit besonderer Genugtuung begrüßten es die Versammelten, daß der Verwaltungsrat das ihm aus Antrag eine» Vorstandsmitgliedes ange- boten« Honorar von 2000 mit Rücksicht auf di« ge meinnützigen Bestrebungen mit Entschiedenheit ab lehnt« unter Betonung des Standpunkt«», Latz die Mitglieder d«s Aufsichtsrates die Ausübung ihres Amtes und d«r damit verbundenen Arbeit lediglich al» ein Ehrenamt betrachtet hätten. Der Generalversammlung schloß sich ein gemein- schaftliches Mittagessen im Künstlerhause und «m Nachmittag im Palmengarten ein Sommer, und Kinderfest an. * Ordenswesen. Der König hat dem Küster famulus Christian Ludwig Ungewitter an der St. Nikolaikirche in Leipzig beim Uebertritte in den Ruhestand das Ehrenkreuz verliehen. * Eintägig« Schülerwanderungen zu den schönsten Punkten von Leipzigs weiterer Umgebung veran staltet der Deutsche Verein für Votkshygiene neben seinen beliebten Ausflügen in die nähere Um gebung während der Sommerferien. Die Teilnehmer haben bei diesen Wanderfahrten den Vorteil, sür das halbe Geld auf der Bahn mitgenommen zu werden, an Einkehrstellen billige Verpflegung zu erhalten und bei Sehenswürdigkeiten eben falls billiger wegzulommen. Kinder mit Eltern können so billig nicht reisen. Eisenbahn fahrt, Sehenswürdigkeiten, teilweise Verpflegung (gute Suppe und genügend bekömmliche Getränke) sind in den im Inserat angegebenen Preisen einge rechnet. Nennenswerte wertere Ausgaben entstehen nicht. — Es werden auch hier nur wenige Kinder einem Führer übergeben (25—30), so das; dieser sich jedem Teilnehmer genügend widmen und die wander lustigen Knaben und Mädchen mit dem Wander gebiete in verschiedener Hinsicht (geographische, ge schichtliche Eigenart usw.) vertraut machen kann. Die Touren führen 1) nach Beucha—Altenhain— Altenbach(Steinindustrie,herrlicheWaldwanderungen), 2) nach Grimma (Klosterruine Nimbschen, herrliches Muldental), 3) nach Rochlitz—Nochsburg (Rochlitzer Berg, Ritterburgen, herrliches Muldental), -1) nach Kolm—Oschatz (Waldwanderungen. Horstjee, Schlag), 5) nach Kitzen—Rudelsburg (Gradierwerk, herrliches Saaletal), 6) nach Frohburg -Kohren (Ruine, Schloß. Waldwanderungen), 7) nach Dürrenberg—Merseburg (Gradierwerk, Saline, Schlag, Dom), 8) nach Riesa — Meißen (mehrstündige Elbdampsschiffahrt, Albrechts burg, Dom). 9) nach Wurzen—Hohburg—Eilenburg (schöne Wald- und Bergpartie). Alles Nähere erfährt man aus dem Inserat bzw. durch Herrn Lehrer Böhme, Leipzig-Neusellerhausen, Wurzner Straße 20, der auch bis zum 9. Juli Anmeldungen entgegen nimmt. * Platzmusik. Am Sonntag findet die militärische Platzmusik auf dem Schmuckplatz an der MoittbLstraße vor dem Dienstwohngebäude des kommandierenden Generals durch das Trompeterkorps des Ulanen- Regts. Nr. 18 statt. Beginn 11 Uhr 30 Minuten vor mittags. Programm: 1) „Die Ehre Gottes aus der Natur" von L. v. Beethoven. 2) Krönungsmarsch aus der Oper: „Der Prophet" von G. Meyerbeer; 3) Priestermarsch und Chor au» der Oper: „Die Zauberflöte" von A. Mozart; 4) ,Liebestraum nach dem Balle", Intermezzo, von C. Czibulka; 5) Phan tasie aus der Oper: „Lohengrin" von R. Wagner; 6) „Unsere Marine", Marsch von F. Thiel«. i. Der 8. akademische Ferienkurs für Lehrer und Lehrerinnen, veranstaltet vom sächsischen Lehrer verein, findet in diesem Jahre vom 4. bis 14. Oktober in Leipzig im Anschlug an die am 2. und 3. Oktober im Kristallpalast tagende Hauptversammlung des sächsischen Lehrervereins statt. Die Teilnahme steht allen Lehrern und Lehrerinnen ohne Unterschied der Staatszugehörigkeit und Konfession, ausnahmsweise auch Angehörigen anderer Berufe, frei. Anmel- düngen und Anfragen sind zu richten an Lehrer Oswald Meyrtch. Leipzig, Schenkendorfstraße 59. Das Honorar für sämtliche Vorlesungen beträgt 20 ^l, für beliebige Vorlesungen und eine Uebuna 32 ./l! Etnzelvorlesungen und Bedungen können auch belegt werden. Bei der Anmeldung sind mindestens 5 einzusenden. Gute Wohnungen werden auf Wunsch nachgewtesen. * Bom Leipziger verband von Freunden der sreistudentischen Bewegung. Am 1. Juli veranstaltet der Leipziger Verband von Freunden der freistuden tischen Bewegung ein großes Sommerfest. Im wirt schaftspolitischen Vortragszyklus wird für den Hansa- dund Prof. Apt sprechen. Im Kasino spricht am Freitag Herr Baum üoer Volkswirtschaft und Weltwirtschaft. Im Einverständnis mit dem Dichter soll versucht werden, Dehmels Lebensmesse als Sprechchor aufzu führen. Es ist dem Verbände gelungen, auch da» Arbeitsamt und das Büchervermittlungsamt der auf gelösten Organisation ins Leben zu rufen. Ferner rst eine photographische Abteilung eingerichtet wor den. Im Dedatteklub wird am nächsten Montag eine Disputation über das Weltsprachenproblem stattfinden. Die Tennisabteilung, der noch neue Mitglieder beitreten können, beabsichtigt die Ver anstaltung eines Preisturniers. * Feriensonderziige der preußischen Staatsbahnen. Die diesjährigen Feriensonderzüge der preußischen Staatsbabnen werden abgelassen: 1) Nach Frank furt a. M. — Basel ». am 8. Juli über Worms— Straßburg i. E. 7.30 abends ab Leipzig Thür. Bhf., 11.44 vorm. an Basel, G am 15. Juli über Heidel berg-Freiburg 9.20 abends ab Leipzig Thür. Bhf., 11.03 vorm. an Basel, e. am 14. August über Worms- Straßburg i. E. 7.30 abends ab Leipzig Thür. Bhf., 11.05 vorm. an Basel. 2) Nach Stuttgart- Friedrichshafen über Erfurt —Würzburg nm 9. Juli 7.30 abends ab Leipzig Thür. Bhf., 7.25 vorm. an Stuttgart, 11.17 vorm. an Friedrichshafen. 3) Nach München, Salzburg, Kufstein, Lin dau über Saalfeld am 8. Juli und 14. August 7.30 abends ad Leipzig Thür. Bhf., am 15. Juli 8.40 abends ab Leipzig Thür. Bhf. 4) Nach Ham burg am 8., 14., 15. Juli und 15. August 11.50 vorm. ab Leipzig Berl. Bhf., nach Bremen am 8., 14., 15. Juli und 15. August 11.33 vorm. ab Leipzig Berl. Bhf. mit Anschluß nach den Nordseebädern. 5) Nach den Ostseebädern über Berlin am 14., 17. Juli 8.54 vorm. ab Leipzig Berl. Bhf., um 15., 16. Juli und 15. August 6.48 vorm. ab Leipzig Berl. Bhf. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß der Verkauf der Sonderzugskarten sür die Sonder;üge nach Süddeutschland bereits 6 Tage und für die Sonderzüge nach Hamburg und Bremen bereits 3 Tage vor Abgang des betreffenden Zuges bestimmt geschlossen wiro. * Die 17. Generalversammluug der Großeinkauss- gesellschast tagte im Anschluß an den 8. Deutschen Eenossenschaftstag. Sie umfaßt, dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden zufolge, 1554 kaufende Verein« und erzielte bei einem Stammkapital von 2 Millionen Mark einen Umsatz in Höhe von 88 669 649 ^t. Die Bankeinlagen betrugen im Berichtsjahr 10,62 Millio nen Mark. Die Verhandlungen waren nicht öffentlich. * 5. Nationales Volksfest. Morgen Sonntag findet im Brauereigarten zu Leipzig-Stötteritz das 5. Nationale Volksfest statt. Die vom Ar beitsausschuß nationaler Arbeiter- und Gehilfen organisationen eingesetzte Volksfest-Kommission hat ein äußerst abwechselungsreiches Programm anfge- stellt. * Arbeitersekretariate. Nach dem jetzt veröffent lichten Bericht der Arbeitersekretariate im Deutschen Reiche im Jahre 1910 ist zu entnehmen, daß die Frequenz der 112 bestehenden Arbeitecsekretariate eine bedeutende Steigerung erfahren hat. Die Gesamt zahl de: Aus-kunftsuchenden stieg von 543 304 auf 579 085. 545 451 Auskunftsuchende waren Arbeiter oder Angehörige von solchen. 28 631 Personen waren Unternehmer, selbständige Gewerbetreibende, selb ständig« Handwerker oder sonst unter dem Sannnel- bezrifs „Sonstige Personen" zusammengesahte Aus- kunftsuchende. In 2221 Fällen wandten sich Behörden, Vereine und sonstige Korporationen an die Sekre. tariate. Von den auskunftfuchenden Personen waren 409 070 gewerkschaftlich organisiert. Von den Aus künften wurden 540 474 nnindlich und 35 379 schrift lich erteilt. Die Gosamteinnahm« betrug 523 176 .«t, die Ausgabe 462 148 ^l. Aus den Kaffen der Gewerk- schaftskartelle gingen den Sekretariaten zu 172 881 Ut und aus den Beträgen d«r Organisationen 184 546 .4l. * Die Malergehitscn beschäftigten sich in einer Versammlung mit den Beschlüssen der Gcneralver- ammlung des Verband«» der Maler Deutschlands, wo- xri es zur Absplitterung eines Teiles der Mitglied- chaft der Leipziger Filiale des genannten Verbandes am. Die aus der Filiale ausgetretenen Mitglieder gründeten eine üokalorganisation. Sie verweigern die Abfuhr der Beiträge an die Hauptkaffe und brach ten in einer Resolution, di« sich in erster Linie gegen die Beschlüsse der Generalversammlung richtet, zum Ausdruck, daß sie es unter ihrer Würde halten, noch länger eurem Verband« anzugeboren, in dem die Rechte der Mitglieder vergewaltigt würden. Die neue Lokalorganisation soll die Grundlage zu einem neuen Zentralverbnnd bilden, für den die Ausge tretenen mit allem Nachdruck wirken wollen. * Schwerer Sturz. Gestern nachmittag gegen 4 Uhr wurde auf dem Abbruch in der Katharinen straße 23 der 48 Jahre alte Arbeiter Gustav Nitzsche, in der Johannisgasse wohnhaft, von einem plötzlich, zusammenbrechenden Gewölbe verschüttet und stürzte dann drei Meter ab. Bei dem schweren Sturze brach er beide Unterschenkel. * Beschlagnahmt. Laut Beschluß des Kgl. Amts gerichts Leipzig wurde in Leipzig das Liederbuch „Singe mit" von Rich. Lipinski auf Grund tz 130 StGB, beschlagnahmt. ss Zwei Nähnadeln verschkuckt hat ein in der Nrndtstraße in Stellung befindliches 19 Jahre altes Dienstmädchen. Die Nadeln wurden durch Röntgen untersuchung im Körper des Mädchens gefunden. Zur Entfernung der gefährlichen Fremdkörper mußte sich das Mädchen in das Krankenhaus aufnehmen lassen. * Die Isolierer und Steinholzleger nahmen in einer Versammlung den Bericht ihrer Sektionsleitung entgegen. Hieraus ist zu entnehmen, daß seit der unterm 1. Januar 1911 erfolgten Verschmelzung des Verbandes d«r Isolierer und Steinholzleger mit dem Deutschen Bauarbeiterverband sich zehn Sitzungen uno acht Verwaltungsbesprechungen mit 3 Firmen wegen Lohndifferenzen nötig gemacht haben. In der Be richtszeit find 30 Mitglieder ausgenommen worden, so daß gegenwärtig 90 Prozent aller Berufsange hörigen organisiert find. Der Arbeitsnachweis wird mit im Dolkshaus verwaltet und ist dem Vorsitzen den des Unternehmerverbandes hierüber Mitteilung gemacht worden. * Seinen Reiter abgeworfen. Ein Unglücksfoll ereignete sich heute vormittag in der 9. Stunde im Rosental. Dort scheut« vor einem Automobil das Pferd eines Bereiters. Dieser wurde vom Pferd geschleudert und erlitt einen Oberschenkelbruch und innere Verletzungen. Das Tier raste weiter; am Scherbelberg stürzte es und wurde von Spazier gängern festgehalten. Durch den Sturz hat sich das Pferd erheblich verletzt. f-f Herabgestürzt. Beim Abputz eines Hauses an der Emilienstraße mittels Leitergerüstes machte gestern der 26 Jahre alte Arbeiter Franz Deißner einen Fehltritt und stürzte eine Etage hoch herab. D.. der anscheinend einen Beckenbruch erlitt, mußte mittels R«ttungsautomobils in das Krankenhaus überqeführt werden. ss Eile mit Weile! Am Alten Theater stieg eine 54 Jahre alte Frau aus Leutzsch von einem Straßenbahnwagen herab. Im selben Moment fuhr ein Eilbote mit seiner» Wagen vorüber und bracht, di« Frau zu Falle, di« dadurch «inen Schenkel halsbruch erlitt und durch den Samariterverein in da» Stadtkrankenhau» gebracht werden mußte. ss Hilft»» »ufgehob«» wurde in der Gerberstraße ein 30 Jahre alter Arbeiter. Der Mann, der eine Kopfwunde aufwie», wurde mittels Rettungsauto mobils in da» Krankenhaus übergeführt. — In einer Fabrik in der Hospitalstraße wurde eine 18 Jahr« alte Arbeiterin infolge Erschöpfung plötzlich ohn mächtig. Die Bewußtlose wurde durch den Sama- riteroerein in das Stadtkrankenhaus gebracht. r. Thekla, 23. Juni. (Derhi«sigeMänner- ae s a n g v e r e i n) begeht am 24. und 25. Juni die Feier seines 25jährig«n Stiftungsfestes. Am 24. Juni findet abends Zapfenstreich und Kommers, am 25. Schmückung der Gräber verstorbener Mitglieder, Kirchgang, Festzug, Feier aus dem Festplatz und Ball statt. r. Portitz, 23. Juni (Herrn Ktrchschul- l e h r e r K ö h l e r>, der seit 1. Juli 1905 im hiesigen Orte wirkt, wurde der Kantor titel verliehen. bi. Markranstädt. Bürgermeister Schirmer gab dem Stadtgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung bekannt, daß die Kreishauptmannschaft die nach einem besonderen Plane aufgestellte Verwendung des vor jährigen Sparkassen-Reingewinnes genehmigt hat. — Nachdem das an der Hoodisstrahe gelegene Schmeißersche Feld für 21 000 >^l käuflich von der Stadt erworben worden ist, wurde auch der Ankauf der anliegenden Parzelle 418, die jetzt der Zusammen legungsgenossenschaft gehört, für 1 ./t pro Quadrat meter zum Beschluß erhoben. — Um verschiedene Verbesserungen an den städtischen Fluranlagen vor nehmen zu können, bewilligte der Eemcinderat 700 ./L Köniz /rieürich kuzult in Dlchatz. seil. Oschatz, 23. Juni. Heute mittag um 12^ Uhr traf hier, mit dem Automobil von Zeithain kommend, der König zum Besuch« der Ausstellung für Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft ein. In seinem Gefolge befanden sich die Flügeladjutanten Oberstleutnant Meister und Major v. Könneritz sowie der Oberstall meister v. Haugk. Der Vertreter des Kreis hauptmanns Geh. Rcgierungsrat Ayrer und Amts hauptmann Dr. Wach fuhren dem König bis Seer hausen entgegen, um sich zu melden. In Oschatz waren die Straßen, di« dar königliche Automobil auf der Fahrt zur Ausstellung berührte, festlich ge schmückt. An der Körnerstraß« war eine Ehrenpforte errichtet, und die Schulkinder bildeten Spalier. Zwei Schulmädchen überreichten dem König beim Eintritt in die Ausstellung Blumen und sprachen Gedichte. Der Vorsitzende des Hauptausschuffes, Fabrikbesitzer Rudolf Marthaus, hielt eine Begrüßungsan- Siloana-Bäder erregen in der Hygiene-Ausstellung — Halle 13 (Bäder) — fortgesetzt größtes Interesse. Tausende von Aerzten bestätigen die durch Silvana- Bäder erzielte Erfrischung u. Stärkung des ermatteten Organismus. Originalflasche ^3.— für12Bäder(inden Sorten Kiesernadel, Lavendel, Waldkräuter rc.) überall käuflich, andernfalls durch Fabrik MaxElb, Dresden. -nirns LMvs AütSmvr, Xalserl. auck Xövlgl. llot-riaaokorlosahrllcaat. klÜKvI im<I »it nr mitt ikituntMiriMtt, »Itlil I Brüssel 1910 mit äsm „Oranä wenn 5ie bin und vieler an einen k>unkt kommen, '»MNIIlIlil SM WM sr ME-M d// 5vss,zsttc 'IUI .um IN' «I'iiii,ill m unf überhaupt »Ile geistig Arbeitenden rind den gesundheitlichen 8chädiguugea lies modernen Leruks- und Oesellschaktsleben, besonders ausgesettt. ^ukreibende geistige Oeberanstrengung verbinden »ie okt mit unzweckmässiger Debens- und Ernährungsweise. Kein Wunder, wenn ihre körperliche und geistige Doistuagrkähigkeit herabgesetzt wird, wo ,.e» so nicht weitergeht". 5i« «ad meist appetitlos, nervös, missge stimmt, ru allem unlustig, unrukrieden mit sich seihst. 3i« kühlen sich nicht mehr richtig ge- »und, »her auch nicht eigentlich krank. 3ie wisxn nur. 6»« irgend etwa» kehlt, dass sie irgend etw»» tun müssen, um wieder in den vollen besitr ihrer Oeruadbeit, Debcns- uud ^rbeitsfteude LU gelangen. ^»» ist nun geeignet, Körper und ftl ervea wieder bisch, elastisch, leistuagskäbig ru machen? Den gesamten Organismus neu ru kräftigen, »eine Widerstandsfähigkeit gegen klrkrankungea ru erhöhe»? ^Vie kann man ein wirklich wettvolle», vertrauenswürdige» Mittel finden? Oie Leitungen enthalten eine (dnmenge Angebote mit oft übertriebendsten Ver- »prechnngen. )edes Mittel will ,,das herte , will „noch be»»er »ein. ^er de»ludb nicht rwecklo» probieren, »ich nicht »cbädigen lassen will, wird »ich auk dar Ott«! der massgebendsten allein unparteiischen sachverständigen: der Zerrte rtütren. wird »ich vergewissern: -sk/tte/Ll/e LL/bst? I ^e/c/kes sc/kä^e/7 s/e sm me/ste/r? W Damit verschwinden auch Drscheiaungen wie: nervös« k(eirbarkeit, »chlecbte 5timmllog IM»«, um einer wohltuenden Klebung de» -Allgemeinbefinden» k'latr ru mache». ^Irm verlange clie Lomstose in der nächsten -Xpotbcke oder Drogerie. -Xusser der bewährten l^ulveilorm (in Dosen von 1,40 sukvvärts) ist die neue kl (irrige Lomstose (Originalklarcbe ^4. 2,50) besonder» pralrtücb und beliebt, ^vvei Oescbmaclrsartsn: „süss" (mit blimbeeraroma) und „berb" mit Luppevlrräutergesebmacir). Diese kragen Kana man unbedenklich mit dem ^Vorte; 8omatos« beantworten. Die»« vocb immer unübertroffene Produkt wird rukolge reiner mehr al» 15 jährigen Lrkolge von ^rrt und k'ubiikum aller Kulturländer geschätzt und bevorzugt. Der ^Veltreisende findet die 8omato»e überall. In 3panien, ^apan, Australien, Argentinien, -Xegvptea c .'. »o gut wie hier. känea weiteren sidarstab kür die Bedeutung der 5omato»e geben die über 260 Original- auksätre, die von namhaften k'rokessoreo und praktischen Zerrten in wissenschaftlichen Zeit schriften veröffentlicht wurden. Line derartige Leachtung wird von keinem gleichen Mittel auch nur annähernd erreicht. Anstatt also unbekannte IVIittel ra probieren, greike man ruerst rur 5omato»e, die die grösste ^Wahrscheinlichkeit de» kirkolge» kür »ich ha», m/i //»/* se/ sr/c/k t/e/re/r e/77/>- /o/k/e/7, c//e sc/ro/7 v/7- Im allgemeinen kann man rchoo nach 3—4 Wochen — okt noch krüher — de» günstigen känffu»« der 8omato»e ke»t»tellen. 3ie bewirkt durch mächtige Anregung de» gesamten Stoffwechsel» eine reichlich«, gesunde Llutbildung und dadurch «in« bewere Er nährung und Kräftigung de» gaareo Körper» eia»chlie»»lich der I^erven. Ws