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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.11.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19131127018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1913112701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1913112701
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-11
- Tag 1913-11-27
-
Monat
1913-11
-
Jahr
1913
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»eitt z. nr. 602. fflnrntn-Husgabe. £tfwi0tf tageblatt. Donnerstag, 27. noDtrnbet 1913. boten fdjeinbar Ueberlitferung geworben, bte Sdiwarj- malereten[nid)t zu tragiid) ju nehmen. Unb wie bt»l?er jo werben hoffentlich aud) in 3utunft bie Graebntffe ber :Red)enfd)aftsberid)te ertennen laffen, baß bie Be fürchtungen bes Jinanzminifters übertrieben, bie Hoffnungen bet Voltsvertretung nicht trügerifd) ge- wefen finb. Ter}weifellos oorhanbenen, oom Jinanj« minifter felbftverftänblid) roieberholt nad)brüdlid) be« tonten fd)led)ten roirtfctjaftlidjen Konjunttur ift be* reite burd) bie vorfidjtigen Anfäße im neuen Haushalt genügenb Bedjnuna getragen worben. Gnttäufdjungen fdjeinen banadj bod) wohl ziemlich ausgefcgloffen. Gewifjenhaft begrünbete Herr non Seqbewife bie Jorberungen bcs neueniEtats, eine befonbers liebeoolle Bebanblung lieh er ber Berettjtellung neuer '.Diittel für bie Gtfenbahnen unb bie Voltsfd)uieii zuteil werben, genau wies er nad), wie auch in bezug auf bie Be« folbung trog ber ieftgeleaten Befolbungsorbnung be* redjtigt erjdjeinenben wünfdjen einzelner Beamten taum Gehör gefdjcnft worben fei. Gin Augenblid ber Spannung fam, als ber 5inanjmini|ter bas Verhältnis Serbiens jum '.Reiche bejprad). Tie auifallenöc Kritit an ben Dedungsvorlagen gum jüngften großen ißehrgefeß, bte in ber Th ton* rcbe enthalten war unb an biefer Stelle bereits eingehenb bejprodjen worben ijt, lieh erwarten, baß bie Gtatiebe bes Jinanzmini|ters zu biefem Gcaenitanb noch Befonberes enthalten würbe. Unb öieTe Vermutung trog nicht. ilRit noch gröberer Gntichiebenhcit, als bies aus naheliegenben Grünbcn in ber Ihtonrebe möglich mar, oerwahrte fid) Herr non Sepbewig gegen bie Durchbrechung bet Grunbjäße: Tem '.Reiche bie inbirelten, ben Ginjelftaatin bie biretten Steuern. 3u>ei birette '.Reidjsi'tcuern, SUehrbeitrag unb Beicbsvermögens» zuwadjsfteuergefeß, auf einmal fei für bte Bunbes* ftaatcn beim bod) eine zu harte Belüftung — bie bereits geltenbe Gibfchajtsfteuer fcgeint nicht als birelte Steuer nom 'JJhnifter an« ge|eben ju werben — unb besbalb hohe Sadjfcn im Bunbesrat gegen bie Vermögens» zuwadjsfieucr geftimmt. Von bebeutfamer Stelle aus, vor ber )äd)fifdjen Voltsvertretung, be» fannte alfo Herr ton cepbewitt, baß bie fädjfijcbe 'Regierung bis zulegt unzugänglich geblieben war, baß Sadifen fid) nicht hatte entfdjließen tönnen, bem Beid) bas Opfer zu bringen, bas bie anberen Bunbcsftaaten gebracht hatten, bas aud)|bie Bationalliberalen — nicht gern, aber unterin 3wangc ber 'Jlotwenbigteit, wie fpäter mit Bad)» brucf Abg. fiettner betonte — bem Belebe nicht oerfagt hätten. Uiit erhobener Stimme fpridjt ber 'JJüniftcr bann nod) bie Hoffnung aus, baß ber zwar fehr empfinblid) wirtenbe, immerhin aber noch erträgliche üßebrbeitrag wirtlich nut einmal erhoben werben möchte. Doch, was finb Hoffnungen, was finb Verwahrungen! gegen beftimmte Steuerarten, wenn bie Sßoblfaprf bes '.Reiches auf bem Spiele fteht. Unb bie Tatfadje, baß bie jädjfifdje Begierung beinahe als ein* Zigc ber Vermögcnszuwadjsiteuer im Bunbesrat bis ansGnbe wiberfprodjen hat, baß alle anbetn ba 5 gegen jcbließlich um bes Beidjes willen nachgegeben haben, feilte bod)|ju einet erneuten Ueberprüfung biefer Taltit bet Beharrlidjteit führen. 3m Beidjsintereife! Bad)bem Jinanzminifter von Sepbewig feine Tarlegungcn zur fäd)fifd)en Jinanjverwaltung. zum großen Teil unter 3u|timmung ber Kammer, beenbet hatte, ergriff als erfter Bebner aus bem Haufe Abg. Dr. H ä h n c l für bie Konfervativen bas 'Jßort. . 3’i feinet Partei ift et ber gebiegenfte Kenner bes Staatshaushalts. Seine Darlegungen waren baljer auch — foweit fie auf ber Tribüne verftänblid) wut» ben — vornehmlich finauztechnifcher Batur unb blieben im allgemeinen frei oon unmittelbar politi» fegen Beziehungen. ßebiglid) bas programmatijdje Betenntnis zu bem Grunbfatje, baß ben Bunbes- jtaaten bie biretten Steuern ungefdjmälcrt erhalten bleiben müßten, ift als eine 3uftimniunß ju ben Dar* legungen bes Jinaujminifters über bas finanzielle Verhältnis Sadjfcns jum Beith Z u beuten. Abg. Dr. Häh’tel billigte im wefentlidjen bie Gr unb» (äße ber JinanjoerwaUung, oerlangte aber bodj aud), bah bie hohen Ueberfdjüffc jur Gr* füllung bringenber Aufgaben oerroenbct werben jolltcn. Beit befortberer Befriedigung feßien er noch bie GrfüHung bet Sßünfdje in bezug auf Vcrbeflerung ber Bcjorbung einzelner Beamtenflaffen urtb auf bic hohen Ginftcllungen für bie Unterstützung bet lanb* wirtidjaftlidjen unb gewerblichen Schulen ju be* grüßen. Bus ben Beigen ber Bationalliberalen ergriff zu» erft Abg. H c 11 n c t bas SBort. Gineii turjen Ueber* bild übet bic allgemeine politifdjc ßagc uitb einem idjarf gezeichneten Büdbltd auf bie UBirtungen ber Balfantriegc in wirtfchaftlichcr 'Beziehung folgte eine Befpredjung bes Verbältniffes Sachfens zum Bei ehe. Tas war ja im Grunbe aud) ber be* incrtenswertefte Teil ber Bebe bes Jinangminifters. BJäljrenb fiel) ber 'Jlbgeorbnete Dr. Hähncl für bie Stonfcroatioen riicthaltlos ju ben Grunbfätjen bes Jinanzminiftcrs betan,.; hatte, bebauerte 2lbg. Hettncr auf bas lebhaftefte unb tieffte, wie unfreunb* lief) fid) Herr oon Serjbewitj über bie fiöfung bes Decfungsproblems ausgefproefjen habe. Bo<h einmal zeichnete et ben betannten Grunbfafz bet '.Rational» liberalen: Shisbau ber Grbfdjaftsfteuer, unb, ba bies nicht öu erreichen war, Billigung ber Bet» mögensjuwadjsfteuer. Die Bationalliberalen oerfennen nicht bic 'JBängel urtb Schönheitsfehler biefer Steuer, aber fie glauben bem Beiche bie wohl begrünbete Unterftilfcung nicht oorenthalten zu füllen. Tiefe ernfte, wücbige Kennzeichnung bes Stanb* punftes ber Bationalliberalen gegenüber bem Stanb. puntt ber 'Begierung blieb nicht ohne tiefen Girtbrucf im ganzen Haufe. Seht Ihmpathifch ©irfte es, mit wie warmen äßorten ttbg. Hüttner nicht nur bet Sßeihe bes Böltetfdjlachtbenfmals in ßeiPSiß. fonbetn auch bet Berbiertfte ber Blännet ge» bachte, bie an ber Spltje ber Snternationalen Baufachausftellung gefianben hatten. Gins Bnertennung, bie boppelt angenehm berührte, ba fie in ber Thronrede fchmetjllch nermifjt worben war. Hßeiter fartb Hettner wirfungsvolle BJorte über Beamtenrecht unb Beamt en wünfehe, bie im öanbe in Beamtemfreifen guten BJiberhall finben wedben. Dann ging er zur Be trachtung einzelner Gtatsfapitel übet. Herbei tarn et eingehenb auf bie Ueberfchufcpolitit unb bie Sd)warzfehetei bes Jinanzminifters zu fpreefjen, bte et einer tritifchen Betrachtung unterzog. Gerabe bte Grgebniffe bes legten BechenfchaftSberkhtes recht» fertigten bie GrfüHung eines SBunfches, ben bte Ba» tionall'.beraten Jchon lange gehegt, bie Steuer befreiung ber unter ft en Klaffen, unb Zwar bis zur Gintommenhöhe oon 600 M.. 'btt Borfcfjlag übet bie Beuregelung bet Unter» ftühung an bebürftige Schulgemetnben müffe in bet Deputation nodj nachgeprüft werben. 3u biefer oorfithtigen Haltung mahne ihn befonbers auch ein fürzlich im Seipziger Tageblatter» Jchtenener Slttifel übet biefen Gefetjentwurf. Sdjlu&teil feiner Bebe uwnlbte fid) £>«ttner gegen bas Kartell ber fchaffenben Stänbe, weil b.e Befürchtung nicht oon bet Swnb zu weifen fei, bah es eine einfeitige Bolitif treibe unb eine Kampf* ftetlung gegen ben Bunb ber JnbuftrieHen annehme, bem — hierbei tritifierte et auch ben betannten Br» titel bet „ßeipzifier 3 ei t ung“ Übet ben 3e«* traloerbanb — bet Vetbanb Säcftfiidjet Snbuftriener unb bamit bie überwiegenbe SReprheit bet fä^fifchen ^nbuitrietlen angehöre. Seine Bebe tlang träftig unb wirfungsoon in ben zmei Jotberungen aus: Boltsfchulreform unb BeformberGrften Kammer. Die Ausführungen Hettners, bie befonbers in ihrem elften Teile unb bann wieher am 6d)luffe z°hl* reiche pacfenbe Tlomente enthielten, hatten im ganzen Haufe aufmertfame 3ui)öret gefunben unb ernteten ben wohloetbienten Beifall feinet engeren Bartei* freunbe. Bach Hettner trat ber Sozialbemotrat J l e i ffne r mit einer ftar! aaitatorifchen Bebe an. Gr eiferte Zunädjft in berber Sßeife gegen bie Bationalliberalen, weil beten SBorte ben Taten nicht entfprädjen. Balb barauf holte er fid) eine Verwarnung oom Vize» präftbenten Opitj, als er bie Grfte Kammer bezichtigte, fie habe ber 3®eiten Kammer bas Vortslajulgeiet) oor bie Jüfje geworfen. Dann befürwortete et ben Antrag Gaftan auf Aufhebung bet unter ft en Steuetllaffen mit einem Hinweis auf bie Ueberfchüffe im Bechenjthaftsbetidjt. Sßeitet betämpfte et ziemlich biffig bie Apanagen bes Kronprinzen unb bes Prinzen jriebrich Ghriffian unb wannte fleh feht fchatf gegen oie Sozialpolitit ber fächftfchen Beaie» tung, bie er als ganz unaenügenb bezeichnete. Die Bebe wat auf bie breite ceffentlidjfeit gerichtet unb fartb bei ben Genoffen Jleifjners natürlich ben ge* wiinfehten Beifall. Bad) U4 Uhr fommt ber fottfdjrittliche Abgeorbnete Günther zu SEßorte. Gr rebet oolle zwei Stun» ben lang. Die Bänte ber Abgeorbneten hatten fid) bei Jleißiiers Bebe fchon bebenflid) geleert, unb fie füllen fid) jetzt nicht wiebet. Günther betennt fid) als Gegner ber Verlegung ber Tieräntlichen HochfÄule oon Drcsben nad) Leipzig. Gr foroert ftärtere Bet» mchrung bet Bichterftellen, tritt für ben Antrag Gaftan ein unb ergeht fid) bann in einet breiten, fd)ier erbarmungslofen Kriti! ber fäd)fifd)en Gifenoahn* politif. Aud) er machte Ginwenbungen gegen bie Sbet prinzlichen Apanagen. 3um Schluß feiner >n, langen Bebe oerurteilte er bie engherzige JinänzpolitiT ber Konferoatioen unb ber Begierung gegenüber bem Beid). Gs war inzwischen ^hr geworben, ba gab es eine fleine Ueberrafchung. Jinanzminriter o. S e p b e* wiß erhob fid) nod) einmal unb oerwahrte bie Be* gierüng gegen ben Vorwurf, ba& fie es an Verjtärtb« nis fiit bic Bcbürfniffe bes Beidjes habe fehlen laffen. SBciter wies et an bet Hanb oon ftatijtijdjen Auf* ftcllungen nach, baf) nicht nur, wie bet Aogeorbnete Jlcifjner behauptet batte, bei ben Apanagen, fonbetn auch bei ben Gehältern unb ßöhnen bet gefunfene Gclbwert in Bcchnung gezogen worben fei. Den Befchluß bes Tages bilbete eine Bebe bes reformerifd)en Abgeorbneten B i e n e r übet 3Rittel« ftanbsfragen unb 3Jlittelftanbsiorgen. Gs war bie fiebente Stunbe fait zu Gäbe, als bie Sißung nach neunftünbiger Dauer g e f d) l o f i e n würbe. PolitiTche Ueberlichl ,Wir tun, was wir wollen*. Sn Megensburg hat bet Sefuitenpater Go haus j oor einigen Tagen teligiofe Vropaganbateben ge» halten. Bicht blofj, ba& [ich bte Bepötbe babet paffio verhielt, bet ßetter ber Veranftaltungcn, Suftiz* rat Keller, ertlärte fogat nad) ben „Begens» burger Beucften Slachrtcfitcn“; „3ßir hauen ben Vater Gohausz troß bes Beichsoerbots nad) Begens» ouog berufen uns nehmen bte Verantwortung auf uns; mag bte Beid)sregierung tun. was fie wtH, — wir tun, was wir wollen" Bitt Bed)t bemertt bazu bas Begensburger Blatt: „Das ift offene Jronbeaegcn basGefeft. Das ift unerhört. Blag bas Sefuttengefeh gut ober fd)led)t fein, es ift Seltenbes Bedjt unb bem hat [ich jeber im Staat zu eugen." Das Begtment H«ttling erntet hier, was es gefät hat. Alan hat ohne rechten Grunb feine „ßopalitär“ gerühmt, mit bem es ben 3«fuitenerlaf) nad) ber Gnt|d)eibung bes Bunbesrats zurüdzog. 3ßte bte „ßopaliiät“ in ißabrheit ausfiefjt, [eben wir in Begensburg. Die Stuften pfeifen auf bie hödjfte Beichsbehörbe, bic oai)ri|d)e Begierung fleht nicht hin, felbft wenn fie Voltemifftonen halten, unb ein 3entrumsiuftizrat (!) höhnt laut: „Blag bie Beichs» regierung tun, was fie will, wir tun, was wir wollen." Ueber jwel WlUfonen PrfootongefleUte. Auf Grunb ber lebten Berufszählung oon 1907 im Beid) behanbeli bas „Beichsaroeitsblatt“ auch ben Stanb ber Angestellten. Die mittlere Schicht, welche bie heutige Sßlrtfchaftsgeftaltung jwifepen bte Selblftänbigen unb bie Arbeiter ein» fdjiebt, nimmt erftaunltd) rafd) zu. Sie hat fleh feit ber oorigen Berufwrljebung im 3aljre 1895 oer» boppelt. Von 1,1 Bltü. wuchs fie auf 2,1 3JliH. tDlttglieber an. Befonbers lebljaft ift bie Steige» rung ber 3ahl ber ted)nifd)en Ange ft eilten urtb bes Kontorperfonais, aber auch bie SBerfmeifter, überhaupt bas Auf[id)tsperfonal unb bie Vertäuferfchaft finb in ben 3fihren non 1895 bis 1907 ftar! oermehrt worben. Bei einer fo ungemein fdjnellen Ausbeljnung ber Beamtenfd)aft ber 3nbu» ftrie F’nb Diele jüngere Grwerbstätige in biefc Be» rufsfteflungen beteingezogen worben. So tommt es, bafc bie männlidje Angeftenten|d>aft einen im ganzen jugerfblidjen, bem Arbeiterftanbe ähnlichen Alters» aufbau hat. Von ben 1,7 3RiU. männlichen An» SefteHten unb Beamten finb etwas übet eine halbe RtHion 20 bis 30 3ahre alt, faft 700 000 30 bis 50 3aljre alt, fc baß 7 unterje 10 im Alter zmifchen 20 unb 50 3 fl hten ftehen. Bodj nicht zwanzigjährige fDlänner finb insgefamt etwas über 300 000 gezählt worben. An mehr als 50 jaljre alten Verfonen finben fich nidjt ganz 200 000 ober gegen 12 unter je 100 Angeftellten. Das ift ein Anteil, wie ihn gerabe fo bad) auch bie männliche ßobnarbeitcrfdjaft auf» weift. Verheiratet firtb unter ben 1,7 SDiill. männlichen Angeftellten 855 500, oerwitwet ober ge» fd)ieben 28 400 unb unverheiratet 819 400. Unter je 100 firtb alfo 48 nicht uerljetratet unb 52, bie eine Jamilie begrünbet haben. 3 n öer Gruppe ber 40 3abre unb barflber alten Angeftellten in ber 3nbuftrie finb faft neun 3el|nte( oerehelicht, insbefon» bete finb unter bem Auf[td)tsperfonal mehr als 9 unter je 10 oethehatet. Snrierhalb bet Gruppe bet 30 bis 40 Jahre alten Jnbuftriebeamten finb unter bem Auffidjtsperfonal faft neun 3ehntel verehelicht, unter ben tedjnifd)en Bctriebsbeamten unb bem Kon» torperfonal etwa fieben 3eh n * c l- 3m ganzen ift bie 3ahl ber unverehelicht gebliebenen Angeftellten, ins* befonbere in ber 3abuftriebeamtenfchaft, nicht hoch. SBas bie einzelnen Berufszweige anlangt, fo tritt bie Gheljäufigfeit befonbers in Berufsgebieten heraor, bie zahlreiche feftangeftellte öffentliche Beamte um* faffen, wie bies beim jorftwefen unb bei bemVoft* unb Gifenbahnbetrieb ber JaK ift Die miUiardenanlefye por der franjdßfcfyen Rammet. Die SBiüiarbenfchlacbt vor bet franwfifchen Kammer fteht bicht benot. Das Parlament ift in Zwei ßager gefpalten, von benen jebcs behauptet, größere Sorge um ben Krcbit unb bic Jinanzen bes ßanbes zu tragen. 3n Sßaljrljeit hanbclt cs fid) um eine K a b t n e 11 s f r a a e. 3n btei widj» tigen fünften befinbet fich bie A u s i d) u fj m e h r» beit im Sßiöerfprudj mit bem JinanAminifter Dumont. Der erfte Vuntt ift, baß ber Ausfchufj nur eine Anleih« »on 900 Blillioncn. bie Be* gierung eine foldje von 1300 3Jlill. aufnehmen will; ber zweite» Daß bet AusJdjufj nidjt, bie Begierung aber unbebingt, bem 3ins bet Staatsrente bie Steuerfreiheit garantieren will, unb ber britte. bas ber Ausfdjuß bie Vorlage über bie G r b f d) a f t s . Kapital-Steuer zuerft unb an zweiter Stelle bic Anleihevorlage beraten wiffen, bie Begierung jebod) bie umgetehrte Beihenfolge haben will. Du» mont hatte burd) Vermittlung bes Ausfd)ufjberid)t» erftatters Boulens wenigstens in einem Vunlte eine Betföhnung anjubahnen verfucht: ftatt in einem befonberen Gefettesartitel bie Steuerfreiheit bet 3infen aus ber Staatsanleihe zu garantieren, follte man fid) bamit begnügen, auf jebes Beuten papier eine „Jotmel aufjubtuden, wo» nad, ältere Gefefteebeftimmungen über bic Unantaftburteit ber Benteneinlünfte für bie neue Anleihe „vertragsmäßig" („contractuel“) werben füllten. Diefe „Jormel* würbe abgelebnt. Die'JJiehr» beit bes Aus|chuffes ging fogat fo weit, in ben Beridjt fchreiben au lauen, baß alle Steuerpflichtigen unb alle beweglichen SBerte vor ber Steuer als gleich zu betrachten feien. Der Befdjluß, bie Beratung bet Grb[d)aits*Kapitalfteuer»Vorlage vor ber bet Anleihe- voilage zu forbern, würbe nut mit 14 gegen 12 Stimmen gefaßt; bies läßt fd)on etlennen, baß niemanb vorauszufagen vermag, ob Barthou ober (eine Gegner vor bem '-Parlament bie Blebrljeit inben werben. 3n bem Bericht Boulens wirb recht fcharf auf bie „ U n r i d) t i g t e i t" ber Begierungsertlärung hingewiefen, bie außer ben 900 Blillionen Anleihe für einmalige 'JJlilitärausgaben weitere 400 SRill. unter bem Vorwanb aufnehmen will, baß fie „bie außerorbentlid)en Koften ber SRaroftoejpebition beden füllen"; ba biefe Ko ten bereits in ben Bub« ijets ber vergangenen Saljre orbnungsmäßig gebucht eien, unb ba bie verlangten 400 BliHionen aus* djließlid) ben 3»«d hätten, ein von laufenben Viehrausgaben im Staatshaushalt verurfad)tes ßod) zu [topfen, hanbele es fid) nut um eine unzulälfige Ausrebc. Boulens rechnet aus, baß von 1913 auf 1914 bas Ausgabenbubget um 681 [Billionen wächft unb ein Jehlbetrag von 794 Millionen zu beden fein wirb. Der Ausfchuß lehnt es ab, bas Vrinzip aufzugeben wonad) Anleihen nur für einmalige Aus* gaben erlaffen werben tönnen, unb wünfdjt, bic 794 [Billionen nidjt auf biefe Sßeife zu beden. Der Abgeorbnete B r o u f f e antwortete auf ben 'Ißiber* ftanb bes Ausfdjuffes mit einem Antrag, bau nidjt nur 900 '.Billionen unb aud) nicht 1300 [Billionen, fonbern 1576 [Billionen bet Anleihe aufgenommeii werben füllten: er abbierte fämtlidje Ausgaben für [Barotto von 1917 bis 1914 einbegriffen! Daß fid) hierfür eine [Behrheit finben tonnte, erfdjeint ausgc* fd)lof[cn Allgemein erwartet man mit Spannung bie Gntfdjeibung. befonbers aufber Börfe, bie {ich fehr nervös zeigt. * ßum Bliimhnet Befuche bes Deutfchen Kaifer» paares jdjretbt bie „Baperifthe Staatszeitung“ hall’ 5 amtlich in ihrer Bummer vom 26. Bovember: „Kaifer SBtlhelm unb fein» Durdjlauchtigfte Gemahlin, bie Kaifertn, werben am 15. unb 16. Dezember in iBün* eben weilen, um ben Befud) zu erroibern, ben bas Königspaar bem Kaiferpaar Anfang 2Rärz 1913 ab* geftattet hat Als ber Kaifer zum leßten [Bale in SBünchcn war, lagen bie Schatten fdjwcrcr Trauer über bem ßanbe. llnvergeffen ift ber Grnft ber Teil* nähme, bie unfer Kaifer bamals — es war am 19. Dezember 1912 — bem Schmerze Bayerns betun» bete. Diesmal werben bie Serien bes baperifd'cn Voltes bem erhabenen Sdjirmberrn bes Deutjchcn Beidjes zu freubigem Sßilltommensgruß entgcgcnidjlagen. Aufrichtige Verehrung unb innige ßiebe werben unfern Kaifer unb feine Dieleble Ge* tnahlfn empfangen. Batjern, bas in Treue feft ZU Kaifer unb Beid) fteht, erblidt in ber Bet* fon Kaifer SBilhclms bie Kraftvolle Vcrtörpcrung bes Bcidjsgebanteiis unb nimmt frohbewegten Anteil an ber h 0 K cn Jreube, bte bet angetünbigte Befud) bet Kaiferlidjen Herrfdjaften unferem geliebten Herr« fdjerpaar bereitet." * Beidjsfürforge für bic Veteranen. Die baprifdje Kammer ber Abgeorbneten hat in ihrer [Bittwod)s* fitjung Anträge ber Soztalbemofraten, ß i b e r a l e n unb Konfervativen angenommen, wonach bie Begierung erfudit wirb, im Bunbesrat bahin zu wirten, baß für bie Veteranen für« Jorge weiteres fettens ber Beidjstegierung gefchehe. [Binifter v. Sobcn hatte im ßaufc ber Debatte ertlärt. baß eine weitere Grhöhung ber Veteranenbeihilfe [Billionen toften würbe. Die Jinanzlage bes Beidjes ermögliche es aber nidjt. weiterwgeljen, troß allen fBitgefühls für bic Veteranen. * 3u ben Vorgängen in 3«bern liegen be> mertenswerte Bad)rid)ten aus Vatis vor: Hief’fle Blätter warnen ihre ßcier, [ich, wäre es aud) hinter Vorftellungen mit falfdjem Barnen unb begleichen, irgenbwie an ber G e l b f a m m l u n g zu beteiligen, bie von elfäifiid)en Blättern für bie aus 3abern nad) altbeut[d)en Stanborten verfeßten eliäififdjen Betruten eingeleitet worben ift. 3eber franjöfifchc Beitrag tönnte zu Schwrerigtetten mit Deutfdjlanb Anlaß geben. * Ter neue Vorftanb ber tonfervativen Beichs* tagsfraftion. Die beutfd)*tonfervative Jrattion bes Beichstages wählte einftimmig bie Abg. Graf e [t a r p zum Voriißcnben, D i e 11 i ch zum fteHv. Voriißenben unb Dr. G i e f e jum IBitgliebc bes Vorftanbes ber Jrattion. /ins ßjornfons leßten Gagen 1 Gtinnerungtn von Uuleftab unb Baris. Von Dr. jur. A [ d> e (Kopenhagen). Diefer Tage hat bie Tochter von Björnfons lang» jährigem Jreunbe, bem bänijehen [Binifter Jinfen, in bet Jorm eines Tagebuches Schilberungen aus bet legten ßebenszeit bes Dichters herausgegeben. Das Budj läßt ben ßcfer einen Ginblid in bas reiche Seelenleben bcs erfranttei. Dichters tun. Jräulein Jinfen, bie bem Björnfonfdjen Haufe nahe ftanb, hielt fid) währen!) ber KranHjeil juerft 2S '.Bonate auf Auleftab, fabann 5% SBonatc tn Varis auf unb war bei bet Vflege Dichters mit behilflich. Sie gibt eine ergreifenbe Sdjilberung non Björnfons Tobes« tampf. Badjbcm Bjornfor. in bem norwegifchen Babcorte ßaurvig feinen erften Schlaganfall erlitten hatte, be« gab er fid, mit feiner Gattin, Jrau Karoline, auf ben Bat ber Acrzte nach feinem ßanbgut Auleftab. Als er nad) Hauie getommen war, begann bic traurige 3eit. in ber er, ber früher im Befig einer fehler übermenfchlichen Arbeiteiraft gewefen war, mertte, baß bie Kräfte allmählich fdjwanben. Gleich* wohl hatte er nodj ßebensluft unb fiebensmut unb war reich an neuen 3been Jortwährertb betommt er Briefe von Jrcunbcn unb Betannten, wie auch von Beuten bie' er gar nicht perfönlid) fennt; alle bitten fie ihn um Bat unb Hilfe. Gs fällt ihm fehr fdjwer, nein zu faßen, wenn er fühlt, baß ber Bitt« ftefler bas Bedjt auf feiner Seite hat. Gleichwohl muß er fich auf Geheiß bes Arjtes große IBäßigung in ber Arbeit auferlegen. was ihn in hohem Grabe verftimmt unb betrübt. „Gin verlorener Tag ift bos fdjlimmfte. was ich weiß" 3<h h«be fo viele, benen idj helfen tönnte", fo tlagt Björnjon eines Tages, „unb ich hefige bie glüdlidje Jähigtcit, anberen helfen unb anbere tröften zu tönnen, wenn fich bas Beben ftnfter um fie verfdjließt. . . SBit bürfen uns nicht tu basjenige verteilten, bas traurig unb trübe ift. Das, was nicht geänbert werben tann, muffen wir wegwerfen. Vorwärts! Das ift bie große Varole bes Bebens . . ." Ginige Jreube hot Björnfon aber aud) in feinen fdjwercii Aulcftab*Tagen bes Herbftcs 1909. Grftcns bereitet es ihm großes Vergnügen, baß er feine „Kantate" zum 3ubiläum ber 'Rorroegifchen Gefell» fdjaft“ vollcnbcn tann. Diefe Dichtung, bic Björn» fons legte werben füllte, ift reich an poetifcher Sdjön« heit, unb Björnjon trägt fie feiner Jrau unb Jräu* lein Jinfen, im Bollftuhl figenb, freubeftraplenb vor. Als er mit bem Vortrag fertig ift, ladjt er h«Zlid) unb tagt: „Das ift, bei Gott, eine fefjöne urtb frifche Kantate! Jft bas vielleicht bas SBert eines tränten, eines [terbenben [Bannes?" . . . lleberbles hot er noch große Jreube an bem Grfolg, ben fein tegtes Schaufpiel „Sßenn ber junge Jßein blüht" überall hat, wo es aufgeführt wirb. Gr fehnt fid, nach ben 3eitungen unb Telegrammen. Jebes Ußort von ber Außenwelt bebcutet jegl viel mehr für ihn. als es früher ber Jan war. Jegt hat er 3«it A.um — Bach» bunten- früher hieß es immer nur, fid) in eine neue Arbeit Tjincinftürjcn. Gr vermag aber nidjt, in bet Grinnerung Trott ober Aufmunterung zu fudjen. „Vielleicht madjt es mir biefe meine Gewohnheit, immer vorwärts zu bilden, fo fdjwer, nicht arbeiten Zu bürfen", fagt Björnfon eines Tages; ,,idj höbe nie 3cit gehabt, in ber Grinnerung zu leben. 3eßt, wo id) ber Grinnerung bebarf, ift fie mir ent« Idimunben. . . ." Ueber feine Teilnahme am politifdjen ßeben fprad, Björnfon oft. Gr äußerte fid) ungefähr wie lolgt: „So weit ich zurüdbenten tann, ift cs immer bic Ungered)tig!eit. bie midj in bie Volttit hinein* trieb. . . Sßenn ich mit ber llngercdjtipteit Ange» ficht zu Angefidjt ftanb. warf idj mich forort in ben Kampf hinein . . Jd> hatte niemals Angft bavor, bie Verantwortung auf midj zu nehmen, obwohl ich wußte, wcldjes Gewicht man meinen Sßorten bei* legte. AJie eine Baturqewalt tommt es über midj; id) höbe teine Bulje, leinen Jricben, bevor idj bas gejagt habe, was ich auf bem Herren habe. Oft habe idj meinen Stanbpuntt geweajfelt. Die 3eit unb bie eigene Gntwtdelung führen bas mit fid). Herbe ich mich aber geirrt, habe id) es auch immer offen zugeftanben." Anfdjaulid) ift bie legte Jaljrt bes Dichters nad) Boris gefchilbert. Gs ift, als wäre man mit auf ber Bcife. Gs folgt ber Aufenthalt in ber fremben Gromtabt, im prachtvollen Hotel SBagram mit ber herrlichen Ausficht bis ins Herz von Boris hinein, jn [JJaris beginnt Björnfons monatelanger Tobes« rampj. Gin Bingen, bei bem Angft unb Hoffnung wed)feln, bis bie flevenstraft bcs Beden enbltch er» fdjöpft i|t. Gine furchtbare Gnttäufdjung ift cs für Björnfon, baß bie elettrifrfjc Kur, wovon er fid» [o viel nerfprodjen hatte, nicht helfen will. Der SJliß» mut Björnfons fteigt. Gr fühlt, baß er zu Tobe tränt i|t. Gr läßt |tdj einen Spiegel geben; er be« trachtet fein Antllg unb fdjüttclt betrübt ben Kopf: Aßes, was ich felbft in bies Geficht hfnetngelegt batte, ift weg! [Berit Gud) es wohl: bas Btofil haben wir von unferen Vorfahren; en faoe — bas ift, nxrs wir felbft in unfer fleben hineinbtingen. . Grgrcifenb ift es, biefen ftarten Geift in feinet Bot feufzen zu hören: „Der Tob ift nicht fd>wer; fchwer, fdjwer ift aber ber lange fffleg ber fleiben, ben bie meiften zurüdlegen muffen, bis fie zur ftbwarjen Schludjt tommen . . Björnfon phanta» fiert viel. Gs ift, als lebte er halb fdxm im Schatten» reich, in einer fremben A3elt, unb wenn er aufwacht, erzählt er feiner Umgebuna zuweilen mit propbeti« fd)em Ausbrud, was er bort geieben unb erlebt bat: 3<b wohne in einem flanbe, wo man nidjt lebt unb nicht ftirbt. Jhr müßt mir aber verfpredjeu, bäht” ZU tommen unb midj bort zu befudien. . . Go ift wunberbar, ba hinauf zu tommen unb bie Grbe nidjt febc; zu tönnen, — bie Grbe, mit ber ich bod) | fo viel zu jebaffen gehabt habe- . .. 511» i<b bas erfte 9Ral ftatb, war es fein bewußtes fleben mehr, — mertt Gud) es wohl, fein bewußtes flehen! Bur Gott erwartete inief). . ." Björnfon lebt in wachem 3uftanbe in feinet Traumwelt gewiffermaßen weiter; et fpinnt bic Iraumibeen weiter fort. Die Gebantenverbinbun* Sen aus ber Traumwelt wollen ihn nidjt verlaffen. ange glaubt er immer, baß er IRönd) in einem großen Klofter fei, urtb baß bie 'JRöndie bort Unrecht erletben, er will helfen, helfen. . . 3un>eilen phan« tafiert er von Henri! 3ofen. Ginmai lagt et: „Der legte 3eitungsartitel von 3bfens fjanb hat mich er bittert unb unruhig gemacht. 3bfen will bas Vater« lanbsgefühl, bie Jnbivibuantät, bie Heimatliebe vernichten." Oft fpriAt Björnfon von ben „guten Taten, bte allein bie weit retten tönnen. . . Gr fagt, baß jeber SIRenfd) feinen „Stern" ha'be: bie 2Renfdjen wollen einanber aber gar oft bie Sterne wegreißen, o baß biefe erlöfdjcn. Die weit wäre alüdlicher, — o fagt Björnfon —, wenn jeber feinen aRitmenfchen bre Sterne gönnte, fo baß biefe weiter leuchten önnten. ... Oft fpriebt ber Dichter pon ber all* vergebenben unb aUverföbnenben fliehe; er habe, — fo fagt et —, jegt bie wahre, bie felbftloh ßiebe ten» nen gelernt; über fie hätte er ein Gebuht fdjreiben wollen, wenn ihm noch eine Spanne flehens pergönnt gewefen wäre. An ben legten Tagen feines flehens flüfterte Björnfon oft: „Das Gute unb bas Schöne! Tiefe SBorte waren bie legten, bte er ausfpracb. Am leg« ten flebenstage Björnfons, bem 26. April 1910, faß Jrau Karoline am Bett ihres Gatten; fein Bild ftreifte bie Heine golbcne Babet, bie er zur Konftx« mation betommen unb feiner Jrau am Hoihzeitstagc gejebentt hatte. Tiefe Babel pflegte Jrau Karoline früher nur am Hochzeitstage zu tragen; in ber legten 3«it trug fie bic Babel aber immer. Björnfon tonnte bic Babel, lächelte, berührte bic Babel mit Siner gelunben Hanb leife; fobann ßbloß er Me ugen. Abenbs ftarb et.
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