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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 05.10.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191310052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19131005
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19131005
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-10
- Tag 1913-10-05
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Monat
1913-10
-
Jahr
1913
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Seite 2. Ur. 506. Hlorgeihflusgabe. Xtipjiger tEogeblatt. beigemeßen wirb, würbe burd) ein &anb» Jet) reib en be» Königs an ben tulfifcpen Kaifer angefünbigt, bas ber neue bulgarifdje Ge« fanbte in Petersburg, General Nabto D i m i t r i e w, bortpin mitgebraept pat. Abjcpiebsaubienz be» bcutjdjen Sefanbten in Sofia. Sofia, 4. Dftober. Der König bat ben beutfdjcn Gcfanbten v o n V e l o w «S a l c s t e in Abfdjiebs» aubienj empfangen. Tic Mäntpfc nm ^ri^rettb. Belgrad, 4. ©hoher. (Serbifcbcs Breßburcau.) ffießern würbe während bes ganzen Tages in ber Stellung von Guribcvrun im Kreis G o r f t i (Be« flirt pnjrenb) getämpft. Am Nachmittag befetj» ten bie f e r b t f d) e n Truppen nach erbitten tem Miberftanb ber Arnauten bieje Stellung. Segen» wärtig wirb ber Fcinb verfolgt. Gs treffen fort« wäprcnb ferbijepe Verhärtungen ein. Jm ganzen Bcflirt priflrcnb tH’rrfcf)! Crbnung. b* *ünb s pnidjn. Mien, 4. Ottobcr. Gjfab Bafd)a, ber bie Finanz Verwaltung von Durajjo an ficf) ge» nommen bat, verfügt über Staatsgclber von über brei Millionen piafter (etwa 540 000 J(). Tas Telegramm, bas er biefer Tage an bie proot» I o r i [ d) e {Regierung nach Palona gerichtet bat, worin er angeiicfjts ber auswärtigen (Befahren feinen 3tvi[t mit ber '.Regierung für beendet ertlärt, wirb babin ausgelegt, baß Gßab aus patriotiidjen Gründen nur einen Mafien ft illßanb in feinem Kampfe gegen ben präfibenten 3 s macl Kemal eintreten läßt, aber biefen Kampf von neuem aufflu« nehmen gebente, wenn bie 3ußänbe fid) gebelfert haben werben. Ifin.jebottiidjc^ £tanbemt>cjctt. Sofia, 4. Cftober Mie bie Morgcnblätter mcl» ben, haben fid) aus ber Hanbbcvöltcrunq bes an Pul« garien grenzenden majebontfdjen Gebietes Banden gebilbet, bie bie f c r b i j cp e n P c f a tj u n g e n aus Kotfdjana, 3arcroo Sfclo unb Bctfcpe* wo vertrieben haben uirb langfam gegen 3 ß ’ P vorgeriidt finb. Dedcagatfd) von den dürfen wieder befett. Konßantinopel, 4. Dftober. (Miener Korr.-Burcau.) Gs beftätigt fid), baß Debeagatfdj nad) ber Näumung burrfj bie Griechen von ben in Gümülbjdjina gebildeten 9)1 i I i j t r u p p e n befett worben iß. Polit flehe Ueberfichf „Die bijarre Prinjeflin/ <£o lalltet ber Xitel einer tomiffpen ©per in brei Elften, bie ant 15. ©ttober int Xcatro n a fl i o n a l c in 9? o in ihre Erftauffüp« tiihcj erleben füll. Da3 Xc^tbud) bajit pat, jufainntcn mit bcin italienifdjen Draniatiter {Reni, bie (Gräfin Montignofo verfaßt; bie Miifit pat beren gefdjiebencr Efatte, .*perr X o f e 11 i, gcfdirieben. Bon »vopluntcrridjteter itdfftnifcper «Seite ift uns eine ausführliche Fn« ba^täangabc biefeS „Söerteö" übermittelt tvop beit/’ Sir vcrzidjten auf bereit PKcbergabe au3 GJrünbcn bc3 guten töefdjntadS nidjt weniger wie and Xattgcfüpl. Nur joviel fei gefagt: bas @anje ftellt fid) bar a!3 eine ftortfefcung unb Erweiterung ber roiberlidjcit „Befenntniffe" ber (Gräfin Mvntignofo, bie fic üor längerer ßeit in einem fogenannten {Roman nieberlegtc. Ob« wohl fid) fterr Xofelli in feinem eignen Namen unb in bem feiner gefdjiebcnen ftrau unb der zeitigen Mitarbeiterin in verfdjiebencn Erflä« ruiigen gegen ben Perbadjt gewehrt pat, bie „Schöpfung" ber beiden lehne fid) an gewiffe peinliche Bortommniffe ber Vergangenheit an, genügte ein flüd)tigcr Blid in bie un§ über« mitteltc Inhaltsangabe, um un3 Pom völli- gen (Gegenteil biefer {Behauptung flit über« jeugen. Ter ganje ftnpalt ift eine einzige @ c me in pe i t Sir halten e3 felbßvcrftändlicp für au3ge« fdjtoffen, baß biefc „fomifd)e ©per" je auf einer beutfefjen Piiljue erscheinen wirb, meinen jebod), c3 müßten fid) mit fRücffid)t auf ben Inhalt be3 Sßcrfeö Mittel unb 3ßegc finben laffen, aud) bie Aufführung ber ©per in ÜRoin fl u ü c r l) i n b e r n. G3 Wirb «S a d) c b c 3 f ä d) f i f d) e n & a u § m i n i ft e r i u m 3 fein, unlicbfainen ^wifdjenfällen, bie burd) eine Auf« füßrung ber „bizarren Priiijeffin" leidjt ein treten fönnten, baburd) üorfltibcugen, baß ba3 SBerf bon feinen Perfaffern fofort flurürfgeflogen wirb. (53 gibt ja bod) wohl nod) Möglidjfeitcn, befonbers aud) finanzieller Art, bie (Gräfin Montignofo flu ber ^urüdhaltung ju zwingen, bie fic bem fäd)fifd)en Jtönig3ljau)e fd)ulbet. Jur Wdfenfragc. Unfer Perliner Q-Mitarbciter fdjreibt uns: Tic Icßte Aotifl bes „Perlincr Votalanjeigers" flut SBelfenfragc, bie fo allgemeine Peacbtung ge« funben bat, wirb uns jeßt als niebtoffifliöfen Urfprungs bezeichnet. Snimerbin wirb zugegeben, baß bie Perbanblungen über bie braunfebwet» gifebe <3 rage nod) nicht für ben Punbes» rat reif geworben feien, baß fid) aber im Moment nichts Aäbercs Jagen laße. 3m Srunbe alfo wirb bie „2otalanzeiger“«'Jlottfl wohl bas '.Richtige ge« troffen haben. 3n Perlin waren in ber lebten 3eit (5erüd>te im Umlauf über Perftimmungen zwifchen bem jungen Paar unb auch zwiftben bem Kaifer unb feinem Sd)wiegerfobn. Pon biefen (5crüd)ten, ertlärt man uns, baß fic ber Sßabrbcit nid>t entfprätben, insbefonbere bas junge Paar fei nad) wie vor in Zärtlid>fter Stimmung, unb es fei aud) nicht richtig, baß bie Hoffnungen ber Prinzeffin zerftört worben feien. Tas mag unter rein menfd)lid)en ®efid)ts« puntten ja erfreulich zu hören fein; bie ernften politifdjcn Sorgen, bie bie Giitividlung ber braun» jebweigifeben ftrage über Teutfd)lanb unb Preußen gebrad)t bat, werben bamit aber taum aus ber SBelt gefebafft. Ter Kanzler, ber am Sonntag nach München fährt, wo er vor feinem 3agbaufentbalt in £inberf)of zwei Xagc zu bleiben gebentt, war am Sonnabenb fjrübßüdsgaft bes Kaifers. Man nimmt an, baß bet biefer ®elegenheit aud) bie Sßclfenfrage erörtert worben ift. Manche meinen fogar, baß bie Aeife bes Kanzlers zum Prinzregenten im engeren 3afammenbang .tit ber £öfung ber Sßelfen« frage ftebe. Ter neue fjerr im fciegsmini/lerium. Am 7. Dftober wirb bas K r ieg »minifterium v. Hallenbahn brei Monate im Amte fein. (Es barf — wie bie „Mil.»pol. Korrefponbenj“ auf eine befonbere 3nformation hin febreibt — mit Sicherheit angenommen werben, baß mit bem neuen Kriegs» minifter ein nicht unerheblicher Sn ft em» wecbfel in ber Veipziger Straße eingejogen tft So bringt bie Herbftranglifte bes attiven Tienftftanbes, bie aus Anlaßber'Jleuiniormationenbes 1.©ttober unb ihrer C ffijt e ritelle nbefe ßung bemnädjft von berSepeimen Kriegs«Kanzlei im Mittlcridjen Perlage heraus« gegeben werben wirb, einen weiteren unb erbeb« lieben Prud) mit bem früheren ungefebriebenen Abelsprtvileg ber ®arbe unb gewißer Provinz»Aegimenter. 3n ben neugefdjaffenen Stellen ber Majore beim Stabe unb ber Stabspauptlcute ber ®arbe=3nfanterie finben fid) zahlreiche bürger» liebe Offiziere, vereinzelt aud) ®arbetavallerie. Seht beftimmte Anzeichen beuten ferner barauf bin, baß man gewillt ift, über bie Teilreform aus Anlaß bes (Erfurter Urteils hinaus ben Münfcben bes {Reichstages nach einer Neuregelung bes Militär ft rafgefeftes entgegenzutommen. Tie Deffentlid)teit bes Kriegs» gerid)täverfabrens foll erweitert, mandje bem heu« tigen (Empfinöen zu hort erfdjeinenbe Strafbeftim- mung abgefd)wäd)t weroen. Aber auch im inneren Tienft bes Kriegsminifteriums webt ein anoeret SBinb So alt wie bas Pismardfcbe Urteil über ben ®ebeunrat als ben ruhenden puntt in ber Sludjt ber (Erjdjeinungen gebenber unb tommenber Staatsjetretäre unb Minifter, fo alt auch ift bie Klage aller Offiziere, bie je im Kriegsmmifterium tätig gewefen fino ober mit bieier 3entral» bebörbe bienftlich viel 311 tun gehabt hohen, über ben überragenden Sinfluß ber mitt» leren Pearn ten bort auf ben ffiang ber ®e» febäfte. Tie Aedjnungs» unb Kanzleiräte, bie ®e» beimen Aegiftratoren unb Sefretäre finb im Haufe ber 3abrzebnte burd) ibte lange Kenntnis unb Per» trauipeit mit ber {Routinearbeit einflufreicher für viele (Entfdieibungen geworben, als es ons 'IBobl bes Sanzen vertragt. Mandje Kriegsminifter haben biefen Tingen ben Häuf gelaßen, anbere, wie ber erfte Pronfart, haben, mit nidjt febr ftarfem (Erfolge freilich, Aemebur zu jdjaffen gejucht. General o. Saitenbapn fdjeint mit erfreulicher geftigteit jeßt hierin völlig reinen Tifd) zu machen. Unter ein ähnliches Kapitel gehört bie Sntenbantut» frage, bie einer weitgepenben {Reform harrt. tine Autorität gegen die Sportausbüdung in der fllarine. 3« bem lebten Jahresbericht über bie üJe- funbl)eit3verhältniffe bei ber ameritanifd)en Ma rine äußert fid) ber (9 e n e r a l ft a b 3 a r j t ber Marine babin, baß ber Sport in ber Seife, wie er beute in ber ainerifanifd)en unb and) in anberen Marinen betrieben werbe, in pobem örnbe gefunbl)eit3fd)äblid) wirte. Er wenbet gegen ba3 übliche „Müllern" nichts ein, ber« urteilt aber bie AKtttämpfe unb bie Vorübungen hierzu. ®pftemati|d)e3 Trainieren unb natür lich regelmäßige Freiübungen hält er für er- fprießlid). ©aß fpeflicll bie & c 111 ä m p f e unb bie Vorübungen hierzu in hohem Örabe gefunbbeit3fcbäbigenb wirten, wirb burd) zahlenmäßige 'Jtadpveife belegt. Xa3 von bem (iieneralftab3arzt beigebradjte Material.be- fagt, baß boii 625 ber AJetttampfmanie tjulbt- geitben »Seetabetten ber Jahrgänge 1891—W 9 geftorben unb 12 oerabfd)iebet finb. Von biefen 21 Fällen fommen 6 auf Tubertulofe, 8 auf Aerbcnfrantbeiten (barunter 3 Selbft« fcojero „tUarie Wakmafa". Urattfftiljruttg int Vctp ( ygev Srijanfpielßaitd. Seipjig» 4. Dftober. Sic ift feine 3uöitb, bie tleine ®räfin t bie fid) für ihr Volt bem großen Holofernes opjern füll. Aber fie ift febr tapfer. Sine echte Frau unb bat flu tragen gelernt. Ter alte Mann nut bem fie vor» heiratet ift, quält fie. (Einft bat |ie, bie nod) fo jung ift, geliebt. Tem Pruber antwortet ße: 5 tQ 0 n * e ’ mals eine Frau, mit wem ße verheiratet tjt. 9lid)t immer ift cs ber, von bem es bic Heute glauben. Sie ijt bem {(Ranne angetraut, ber bas eritc Hieb in ihrem Herzen gewedt bat. (Er gebt uufidjtbar mit ihr. Sie ijt immer bei ipm. (Er flüftcrt ße bes 9lad)ts in Sdjlaf. Sie wandert tags mit ihm in einem heiligen Hain. Hat fic ein Kinb, fo ift ißr einjiges Gebet, es möge ihm gleidjcn. Gr ift vor Gott bes Kindes Vater. Tas ijt bie AJirflichteit, in ber fie lebt. Tie anbere, bie ße empfinden unb erleben unb ertragen muß — unb bie bic Heute feßen —, bas finb für fic bod) nur böfe Träume. . . So malt der Tidjtcr ißr zartes PafteHbilfo in ben lid)tcjten Tönen. Aber feine Hanb meiftert ißr Aierffleug nicht. Tic Truppe ber Marionetten, bie er ringsum auffliepen läßt, verwirrt mit iprem bunten Tanze bas reine Pilb. Sic mifepen Tctla« niationcn unb Trivialitäten. Sie plaubern enblos in gebrcdjjclten Aomaiipbrafen, beren Pointen i)Öd)jt fonvcntionell finb. Sic „machen Konvcrfation“ in {jßenbungen, bic cinft zu ben jeiten Scribcs ober Sarbous als fein galten unb cs vielleicht fepon zu ben 3c>tcn Moliercs nidjt mepr waren. Tic aber vor allen Tingen nicht einmal franflöfifd) wißig finb unb es bod) fein wollen. (Einer nad) bem anbern Aicljt auf, ipre Tugenb zu beftürmen, bie fie felbjt in ben iVor» ten ihres Gatten mit iprer länblidjen Uneriaprenheit cntfcpulbigt. Ter Gatte, ein grotester Greis, b tnt i' r falidjcm Stolz von wütendem (Ehrgeiz zerfreßen, in feiner fraftloien ©bnmadjt rop, gierig, gewalttätig. Tölpelhafte Tiencr, glißernbc Marjd)älle, prädjtige Vijdjöfe unb epiwürbtgc Matronen, bie ipre perfön» licpcn Alünfd)c hinter bem tlßorte „Vaterlanb“ oct» bergen ober leinen Munjdj mepr haben, als Stlaoen bes großen Tyrannen zu fein, an beffen Grlöjertum ße nicht mehr glauben tonnen. 3” biefer SBelt bat es ipre reine Meiijcbl:d)teit nicht leicht. Unb fie gerade foll bao Dpfer bes Minotaurus fein. Mit ihrer (Epte muß polens Freiheit bezahlt werben: Tiefe üble {Komanantitpcle bleibt ipr unb bem 3ui<bauer nidjt erjpart. Alle verftepern cs, zwei Attc lang, in immer erneutem AJortfcpwall. Man nötigt ihr ipre Sittfamteit burd) anpaltenbes 3urebcn ab. 9lidjt burd) bie beliebten Dperntonflittc, bei benen ein geliebtes Haupt fallen muß, wenn nicht . . . Nein, öurdj lange politifd)e Tisfurfe, bie felbft bas umpanzertc Herj eines oppoßtionellen {R’-icbstagsabgcorbneten ermüben tonnten. (Ter 'Ne» gißeur forgte glücflicperweifc mit bem unbarmbetfli« gen Morbjtift bafür, baß nidjt bie 3ufdjauer gleich« falls ihrer Tugenb unb bes 3upörens mübc werben. Kaltblütig tötet er eine überflüffige Schwägerin vollitänbip, beidjneibct ben anberen bic Aebefreipeit mit bem Fünfminutenmaß unb verjudjt burd) feine operativen Singriffe, aus einer romanhaft pinge« Wcpptcn Novelle ein Tpeaterftücf flu machen, bas freilich in feinen F^l'rn nod) immer ben Stempel kines Autors trägt.) Tie Auserlesene bes großen Kaifers entfließt fidj alfo ben antiepambrierenben Tattloßgtciten, folange es gebt. Alle berühmten Namen bes (Empire, bie vorßdjtspalber jumeift nur burd) ben Munb bes an« melbenben Tiencrs ben 3ufd)aucr erfepüttern unb jur Vereinfachung ber fzenifepen (Einrichtung glüdlidjer« weife nebenan im blauen Salon aufwarten, prallen an iprer Unjtpulb ab. 3Pre Neiiipeit weprt fid) gegen (Eitelteiten, Gigennutj, Vcritiegenpeit, gegen Trübungen, Schmeicheleien unb Veftürmungen bis fluleßt. celbft ber Gatte, ber in ben Scpwänfen ber Nenaißance als ber befte Mittler gilt, verjagt. Schließlich feßt aud) nod) bas befanntc aufrübrerifdje Volfsgemurmel pinter ber Szene ein („Sie ßnb ent« fdjlojfen, eper nidjt zu weichen. . .“). Aber erft bie fatanijdje ©efalbtpcit ber heiligen Kird)c erreicht bas gewünjepte 3i«l- Snflwifdjen bleibt aud) oon ipten Gefühlen, von ben ausipredjbaren wenigjtens, auch nidjt bas minbeftc erfpart. Alle (Exaltationen ver folgter Unfdjulb: Sie will fiep ipr bübfdjes Gefiept zertraten, wenn es fdjulb an iprem Scpicfjal ift, fie will wapnfinnig werben, fie will ßcp bic Augen aus» reißen, bas gute Kinb . . . Als ße enblicp bod) nad)« gibt, pebt ber (Erflbifcpof bic £>anb: „Volcn ijt ge» rettet!" 3um Glüd bringt ipn bet Negißcur zum Schweigen, inbem er ben Vorhang faden läßt, fobalb jener bic erfte vcrbädjtigc 'Bewegung macht. Nur baburdj bleibt Volcn gerettet. Tann gcljt fic alfo — mit bem Segen ber Kirche unb bes Gatten unb in Begleitung ber eigenen Schwägerin — in bem feften Vorfaß, es bem Ttjran» neu ordentlich zu fagen, über bic bewußte Hinter« treppe in ber üblidjen fepwarzen Vermummung. (Darunter hat fic aber bod) ein neues Kleib.) Der große Holofernes verfpeift rafd) nod) ein paar un» botmäßige ©fjiziersftlaoen zum Ftüpftüd, begnabigt ße aber, ba feit Hebbel immerhin ein paar Japr« taufenbe verfloßen finb, zwedinäßig zu einem ge« Jährlichen Abjutantenritt. Darauf fpielt er mit feinem ans ber Hiftorie betannten Hcibbiencr Nouftan ein wenig Sßadenftein unb Scni. Nachdem er fidp Jomit in einigen betannten Vofen eingcfüfjrt bet, peot er an zu girren. Tic tleine Frau benimmt fiep febr würbig unb entflammt baburd) feine Gier prompt zu tosmifeper 3ubrunft: Sic ift bie F^u, bie er bisher nod) nidjt gefunden put- Xie Taube Jod fid) nicht vor bem Abler fürchten. (Freßen wirb er fie gewiß nidjt..) Sic iprerfeits betlamicrt in den pciligiten Tönen beleidigter llnjdjuld und protlamiert dazwifepen die Nedjte der Nation. Gr aber hört, wie es im Nomanftil beißen muß, nur bic Mußt iprer Stimme. Tann wirb es mitten zmifepen Trivialitäten eine {[Beile wirtlid) fd)ön. Die Menfd)lid)lcit bes großen Gewalthabers verwirrt ße. Als ßeutnant put er fid) die Hofen felbft geftopft. Damals hätte man fid) tennen müßen: bas Glüd in ber Dacpftube. Sie ift ipm bas SBicptigfte auf ber Sßelt: Mas haft bu als Kinb gemacht? Haft bu gefungen? Haft bu ge» feprien? Vift bu fd)ön gewefen wie jept? H«tteft bu Boden? H<»ft bu viel geweint? ... Da wirb ße wirtlich ängftlidj unb vertrauend wie ein fleines Mäbdjen. Unb ber große Kaifer benimmt fich fchon ganz wie ein tleiner Bub. er trotzt unb fleht unb holt bie Sterne vom Himmel: bies ift eine heilige Stunbe. Du baß eine Aufgabe, eine Miffion, beute abenb wirft bu gefrönt. ?d> bebe biet) in deine rechte Sphäre. Du follft ber Stern über meinen Neichen fein. Du gepft mit mir unb teilft mit mir bic JBelt» herrfdjaft. 3d) führe Krieg. Du fpenbeft Frieden. 3dj bin bie Nadle, bu biß bie Vergebung. Menn id> zürne unb bie Völter beben, bann jodft bu lächeln, bamit es Sommer wirb. Midionen leiben Hunger — fie foden Brot betommen, weil bu es widft. (Hinterher gibt et aber Bolen bod) niept frei.) Als ße nod) immer wiberftept, fprüpt er Gntfeßen. Gr tann bie Mclt unter feine Füße zwingen. Gr tann 2anze Bölter zu Stlaoen machen. Gr tann wie ein öfer Gott mit Feuer unb Tob tommen. Unb am Gnbe tann er fogar fopßtepcn unb mit ben Dpren wadeln. 3cbenfalls wirft et zum Schluß feine Upr auf ben Boben unb trampelt auf ipr herum, als ber ungezogene, troßige 3unge, ber er ift. Die Uhr fed nämlicf) Bolen oorßellen. Da beugt ße ßcp mit großen, erfdjredten Kinberaugen vor feinet Macht unb gibt ßcp bin... Das iß febr bübßh unb beinah tüprenb in feiner Irioialität. Am Gnbe wirb ipr Bilb noch zarter unb buftiger in feinet unfcpulbigen Sentimentalität, bie jetzt ganz burd) bas fdjmale Dval eines Hußbäustpens ein« gerahmt unb begrenzt wirb. 3br ftides, ungeeprtes unb weprlofes Heldentum, ipre läcpelnbe Tapferteit leuchtet pell um ipre Stirn. Der Segen fünftiger Mutterfchaft belaßet fic. Sic lebt „Himmel unb Grbe zum Troß". Bolen tann ße nidjt retten. Sie ift feine 3ubitb. Aber bafür ift fie bod) eine tleine Heilige. Um fie ift G l ü d. Der große Kaifer tann bei ipr alles vergeßen, ©bgleid) bas Operetten« paffe Motiv von bem tleincn Heutnant aus bet 3eit berMabameSans«6eneniept wieberflutepreu brauchte.. Sic iß jd)ön unb gut . . . aber ju gut, um fiegreiep ZU fein. 3n rofafarbiger Schelmerei hinter ber Bor» tiere verßedt, muß ße ipr Sdjidfal erfahren unb fdjludt cs tapfer hinunter. Der Abfcpieb iß jart unb gut. Der große Napoleon iß jetjt ein febr artiger 3ungc. 3u artig freilich unb ju ftrebfam, um fid) länger flu verplempern. Aber er put liebe Morte, bie wopl für ein Heben ausreiepen tönnen, unb er ift aud) in feiner Kleinheit nod) ziemlich groß. Sie bleibt bod) Jein, unb er behält fie lieb, bie tleine Frau. Mit Bolen freilich iß fein Gefcpäft ju machen. Unb bie Fmu Gtäfin werben nun wohl — troh aller Gefd)cnte mit leeren Hänbcn — flu iprem gräflichen Gemapl .flurüdfepren müßen. Unb jwar fofort. l)er Kaifer liebt bie Umftänbe nidjt in Dingen ber Staatsräfon. Unb ße, beren Dpfer nun vödig . . . umjonft fcpcint, iß feine Subittj. Denn fie iß viel tapferer unb liebcvoder: „Aber id) werbe bie Mut ter feines Kinbes fein." Das iß ades reept bübfep. Nur fo fdjredli* felbft« ncrftänblicp unb antiquiert. Unb es bat niept feine notwendige Form. Ades fdiwantt unb zerfließt. Mas in ben zarten Baftedtönen ber Novede wunber« fdjön wäre, wirb in ber Körperlidjteit bes Theaters reichlich fentimental. Unb bie weltgeftbicptlicpe Groteste wiederum iß niept von einem überlegen tieffinnigen Humor getragen. Mopl iß Menfcp« Hdjcs gegeben, bas in ßnnvoder 3»edlonqteit doppelt liebenswert aus bem Sntrigenwirrfal pcrauswäcpß, aber es tommt zu fdjücptern faß, traut fid) aus lauter Nefpeft not Titeln unb Namen nicht heraus. Auch bie richtige Taftierung, ber ßepere {Rpntbmus bes Geidicpens fehlt adentpalben. Hier mußte erft bic Arbeit bes Negißeuts einiepen, ber feine erhabenen Gefühle unb trivialen Blattheitcn jdjonte. um aus bem fd)wäd)Iicpen Mert ein mittleres Tpeatcrßüd von einiger Bublitums« wirfung zu fepaffen. Iroßbcm tann es nidjt ver« poplcn bleiben, baß ber Dramatifcr Bojer — von bem man faß niept glauben tann, baß er aus bem Bande 3bjcns tommt — bem Bande H«bert Gulenbergs, ber uns eben feine „3eitroenbc“ gefepenft pat, feine neuen Mcrte flu geben pat. Sonntag. 5. Oktober 1913. morbe), 2 auf Alfopoli3mu3 unb je 1 auf H cr 5* fcplagfebler unb fjerjerroeiterung. Außer biefen Fällen, bie an ftep nidjt weiter beweiiträftig fein würben, pat ber 'Arjt aber bei einer gro ßen 'Aiijapl biefer jungen Beute or- ganifepe ^jerjfeljler, unregelmäßige öerjtätigfeit, Arterienüerfalfung, Xubertulofe, Neuraftpenie, Erfranfungen ber Heber unb be3 ®arm3 feft- geftellt. Aieiter weiß ber GJeneralßab3arjt bar auf pin, baß bie flu große ^ugenb ber 'Jtefruten Nachteile mit fid) bringe, bie fid) unvorteilhaft int Tienftbetriebc ber Marine geltenb madjen. Ein großer Xeil ber Mannfdjaften fei beim Tienftantritt nod) niept über 20 $apre alt, unb bic Mcprjapl pat ba3 Alter von 25 ^apren nod) nicht erreiept. E3 habe fid) perauögeftellt, baß bie vielleidjt größere 'Anftelligteit unb fcpnellere Auffajfung3gabe ber im Turdjfdjnitt ju jungen iNefrutenniannfcpaften nidjt ben Man gel an Eparattcrfeftigfeit aufwiege, Wa3 bei außcrgetvöpnlidjen 'Anforberungen pervortrete. Ebeitfo trete bic Unreife be3 Slörperä befonber3 bei Straftanßrengungen ungünßig hervor. * Aus bem 15. Neicpstagswaplfreife. Auf Ver» anlaßung ber Nationalliberalen Vereine F l ö p a , Burgftäbt unb Mi 11 g en s b o r f fpracp am 1., 2. unb 3. Dftober Herr Generalfefretär Dr. Brüß« Beipzig in ben genannten Orten über bas Tpema: „1813/1913 — ein Vergleich!“ Die tiefburepbaepten Ausführungen jeßelten überad bie 3ul)örer bis zum Gnbe unb trugen bem Vortragenben ungeteilten Beifall ein. * * Der Kaifer cmpßng am Sonnabend oormittag im Neuen Baiais bei Botsbam ben bisherigen groß» britaniiiicben Marineattadjö Kapt. Matsca. 3ur Frübßüdstafel war ber Neidjsfanzler gelaben. * Auszeichnungen. Der „Neidjsant." meldet: Verlieben wurde bem Dberftaatsanwalt beim Kammergeridjt, Generalßaatsanwalt Mirfl. Gep. Dberjußizrat Bernparb Supper bie Königl. Krone zum Noten Ablerorben 2. Klaffe mit Gidjenlaub unb bem Stern; bem Generaloberarzt }. D. Brof. Dr. von Kern, bisherigem 3nfpefteur ber zweiten Sanitätsinfpettion, bie Königl. Krone zum Noten Ablerorben 2. Kl. mit Gidjenlaub: bem ordentlichen Brofeßor in ber Tpeologijcpen Fafultät ber Uni« verßtat Kiel, Gep. Konfiftcrialrat D. Auguß K l o ft e r m a n n ber Note Ablerorben 2. Kl. mit Gicpenlaub. * Die 3apl ber Adjutanten ber Brinflen wirb entfprecpenb benNeicpstagsbefchlüßen eingeicbränft. Die Brinzen bes Königlichen Haufes baden von nun an nur einen militärifcpen Begleiter. Gine Aus» napmeßellung nimmt lebiglid) ber Kronprinz bem beide Adjutanten geblieben find * 3ur Grpöbung bet baijrifcpen 3i<*tUifte. Der „lägt. Nunbfcpau“ wirb aus München gemeldet: Durch bie Forderung nad) Grpöpung ber 3ioilliße foll bas 3entrum. bas betanntlid) nacp bem Tobe bes Brinjregemen Buitpolb, geführt von Fteiherrn von Mal|en. bas Minißerium in ber Königftraße im Stid) gelaßen pat, nunmehr von hinten herum ein» gefangen unb für bie Beendigung ber Ne» g e n t f d) a f t gewonnen werben. 3n ber Tat finb aud) zwifepen ber Negierung unb bem allmächtigen Baffauer Domprobjt Dr. Bidjler in biefer Angelegen» beit Verhandlungen geführt worben. Bleibt nüt noch bie Fr«fl« offen, welche Gegenleißung pat Herr Dr. Bidjler von ber Negierung gefordert. ,M ‘ * Gine Nomfaprt beutfeper Bijdjöfe wirb, wie ber „Voß. 3tg.“ aus München gemeldet wirb, angetün» bigt. Der Grzbifdjof von München unb bie Bifdjöfe Troß ber Gmfiafeit ber Negie fonnte aud) bie Aufführung nicht ade Bebenten zum Schwei gen bringen. Sie war flug unb fleißig, auch ßim« nungsvoll; aber im ganzen zu iepwerfädig. Gin ßär« feres Ftu« hätte bie jcpleppenbe Gmpjinbiamfeit unb bie breiten Näfonnemcnts bes Stüdes nod) mepr flurürftreten laßen tönnen. 3toai nw Gertrud Bangfelbcrs MarieMalewsfa äußerft brav,aber es feplte ipr in etwas ber zarte Duft, ber bie Geßalt umwittert, bie feine Hinie bes geheimen Seeienabels. Die Marie Malewsfa der erften Sitte tann niept perz» lieper, niept inniger, aber mepr von ber rüprenßenHilf« lofigteit unb liebenswerten Schwäche eines palben Kinbes gebaept werben, bie ipren Kampf nod) heroifeper, noch ausficptslofer erjepeinen läßt. Deßo mepr tarn ber Darßederin ipre gejiinbe Meiblidjteit in bet Miebergabe ber reifen Mütterlicpteit bes legten Attcs zu Hilfe- Beietles Napoleon baute leibet faß ganz auf ben trabitioneden Geßen auf, erfdjien im Grunbc pplegmatifdj, unb wueptig nut aus Unflu» Iänglirf)teit. Gin Napoleon, beßen Kraft in Mirf» lidjteit in feinen großen Stiefeln lag. Mit Mippcpen Zu teben: Gine Upr zertreten, epe ber Sturm fie ent« blättert. Seine Aufgabe wäre gewefen, eben gerade bie anbere Seite zu zeigen, ben temperament» vollen Menfcpen, ber ben Kaifer abfdjüttelt, um mit bem gleichen Feuer zu leben, mit bem er fonft flu perrfepen unb zu töten pflegt. Gine Haß muß von ipm abgleiten, befreit unb leidjt, faß zappelig vor Ungeftüm mußte er bem geliebten Meibe naben, ein Nenommiß mepr als ein Helb, bemüht, mit feiner ganzen Macpt nur einem Meinen Mäbcpen Zu imponieren. Man mußte ben Barvenü füplen, ber lange zufepauen unb entbehren mußte unb fiep nun „füplt“, wäprenb er von fiaunen unb Begierden pin unb per gerißen wirb; pinter ber „epernen Masfe" fprüpt unb zueft cs von Hebensluß unb Beben»» widen. Hans Betbelts Graf Malewsfi erreichte auf jeben Fall mit recht anjtänbigen Mitteln bie be» abfieptigte groteste Mittung. Meber Olga Bedow» atin Fablonowsfa noep Hermann ßaurence» Groß» djad Dutoc wußten ben Ginbrud treibender geißt» ger Kräfte zu erweden. Nitterlid) wirtte Hermann Molframs Fürft Boniatowfti. Adflu pol« ternb unb breit bie beiben fpatefpeartfteren» ben Diener Bernparb Milbenpain» unb Alfreb Ginides. Gine mangelhafte F^flur ber pödjjt unbetorative Bifcpof Karl Malbens. Dajwifdjen gingen bie Geißer ber mit bem Notftiß gemordeten um unb verbreiteten rädjenb Bangeweile. Unbeareif» lieh ber Ginfall, polnifcpe Atmofppäre burd) flawtfcpen Atzent, rollendes N unb turze offene Votale — ein Gemijd) non Baltijd) unb Djtpreußifd) — wieder« Sugeben. Die Szenenbiiber — nacp Gruner» entwürfen — ßilgemäß unb harmonifcp gefdjloßen, zumal ber zweite (eigentlich dritte] Alt eine Negieleißung faft aus Marterßeigfcpem Geiße: Des Kaifers Btinatgemad), braune Duntelpeit, mit ein paar fdjarfen, greden ßieptern, ein Scbattenfpiel, bie Gewalten im bloßen Umriß; nur bie Augen perausfdjimmernb. 3 m vortrefflichen Gegeniatj bc.zu bas pedc Neidj bes jungen Meines im legten A.’t. Dennoch erfcheint cs zweifelhaft, ob nicht bet nnverfiegbare Netz bes Stofflichen, ber Namen unb Koitümc (bic übrigens nidjt durchweg impofant et» ßbienen) bas Bublitum noch am meißen für ba» Stüd einnapm. Doch fegte ichon nacp bem zweiten Alt ßarfer unb berechtigter Miberfprud) gegen ben ganzen an biefer StcUe doppelt ungewohnten Au»« flug ins Hfftorifdjc ein. Dr. Karl Blanck. be» ‘ von 13. £ trum „Sdjl ßo r macp bem Abge Altei ftpüß Nai unb trete mani bie f Mor Ber befd)> rat» bie 1 fein für pau| mögi fcpaf Bebe fegt ße u Mar entfi baajt flial Mar Mar! Sablt ®um Bebe mal reept patte Xätii nem fr al maß 'Außc ßüpu ner p macpi ren J ßtfdje B r e; lebpa 1 jein. Sonn loftgf Nr. i geöru mit i Arbci einer brad): $»■ baß teilur länge einer 3eitu inädjt bes Q Bcpai fid) a b c b i tätigt erfapr angcii * Gifcrr Minij Beboi über vereir richtet genug * 1 Angeft Blätte zu ber zeichne Deutfß gebilfc vud)b< leute, beamti unb be zur G liebes organi fein, i benz, bas e tritte auf bc Werber * 3 4. Otte pausm iß heu Der Herren würbe in erfte in Te Hopos, erßer ( boten ! Söpne • D bes ö Für Mabrii turjem • e Gpeftel Pat ßc£ geben, bei bei gebnis $reße_ Aus S baß er mente I ertunbi tönne: 1913: 6
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