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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 15.02.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110215011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911021501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911021501
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-02
- Tag 1911-02-15
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Monat
1911-02
-
Jahr
1911
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Nr. 46. 105. Istirgsng. Die slte Urlchel. Ein Nachklang zu in Margaretentag in Leipzig. (Nuaidruck verholen.) Hat cs wirtlich noch einen Menschen in Leipzig gegeben, der nichts vom Margaretentag muhte, dann war cs niemand anders als die alte Urschel. Wie sollte sie auch? Sie mar ein graues, stilles Weiblein, das zwischen vier niedrigen schiefen Wanden ibr ein sames Leben dabinlebte. Niemals kam jemand zu ihr, der ihr hatte etwas erzählen können, und Zeitungen las die Urschel nicht. Bot sie tagaus, tagein ihre Blumen zum Kaufe seil, dann war auch niemand, der, wenn er handelseinig mir ihr geworden war, ge plaudert hätte — es ging ein jeder seinen eigenen Wegen nach. Da die Augen der Urschel im Laufe der Jahre matt geworden waren, wurde sie auch nicht ge wahr, was an Fenstern und Mauern, in den Bahnen und an den Plakatsäulen mit flammender Schrift zu lesen stand, und io kam es. das? sic es war, die nichts vom Margaretentag muhte. Zn die blau getünchte Dachlammer der alten Urschel hatte sich nächtens der Frost eingeschlichen, war mit ihr in ihr erbärmliches Strohlager gekrochen und hatte des Weihleins mürbe Glieder noch trummer gezogen als sic eh' schon waren. Der rauhe Nord, der ihr an winterlichen Tagen fast die dünnen Zähnchen vom mageren Körper zerrte, das, es sie bis ins Innerste ourchschauertc. sprang auch heute Mieter durch die Ritzen und Luken des kleinen undichten Zensterchens und versuchte, ihr spärliches Feuer, das sie anzufachcn bemüht war, um sich einen warmen Kaffee zu kochen, auszublasen. Immer wieder muhte sie cs schüren, mit steifen, gichlgekrümmtcn Fingern neue Scheite spalten und nachschieben, bis es endlich lebendiger ausslaöcrte und versöhnlichere Wärme ver breitete. Dann spülte sie umständlich ihr runzliges Gesicht, zog den zerbrochenen Kamm durch die tlinnen Strähnen ihres ergrauten Haares und fuhr in ihr einziges Gewand, das sie besah. So schnell es ihr krankhafter Zustand und ihre gl Jahre zuliehen, räumte sie ein wenig zusammen und schüttelte ihr Strohlager in der Ecke für die kommende Nacht auf. Dann schnitt sie sich in die henkellose Tasse von hartem Brot einige Bissen und überstreute sie sparsam mit grobem Zucker. Indessen hatte sich im Tiegel ein leichtes Brodeln vernehmbar gemacht, es war also an der Zeit, die gemahlene Gerste in das wallende Wasser zu schütten, um dann den kärglichen Morgenimbih einzunehmen. Dümmcrgrau lag noch über der Stadt, als sich die Urschel, den ausgedienten Tragkorb auf den schmalen, unglücklich krummen Nücken geschnallt, humpelnden Schrittes die vier Stiegen der hohen Mietskaserne hinunterzog. Leise hüstelnd schritt sie dann den alt bekannten Weg, den sie schon seit vielen Jahren Morgen für Morgen gehen muhte. Er führte nach der nahen Markthalle, in der sie beim Grossisten ihren Tagesbedarf an Blumen einkaufte. Veilchen, Ane monen und Maikätzchcn tauschte sie um diese Jahres zeit ein für eine Hand schmutziger Groschen -- der Ein nahme des vergangenen Tages —. die sie in der ab gegriffenen Geldtasche unter der Schürze trug. Das Geringe, was sie erübrigte, zählte zu ihrem spärlichen Verdienst, der gerade für ihre bescheidene Notdurft langte. Es war nicht viel, was die Urschel einkaufte, sie hatte cs im Laufe der Zeit gelernt, sich so einzurichten, daß ihr Vorrat meist bis auf die letzte Blume Lieb haber rand. Waren die Käufer auch nicht allzu zahl reich. io gab es doch immer wieder mitleidige Seelen, die dem kleinen Weiblcin eines ihrer bescheidenen Sträuftchen abkausten. Hin und wieder gaben auch flotte Burschen ihren Nickel, um mit Floras Kindern ihre Trauten zu schmücken. Wohl verkaufte die schlanke, blonde Blumenhändlerin mit dem frischroten Leipziger Mund und den jungen Augen das Doppelte ihrer Ware, aber die Urschel war schon so zufrieden, wie es war, dah sie sich vor dem Verhungern von einem Tage zum anderen geschürzt wuhtc und vier Wände halte, sich darin auszuruhen bis zu jenem Tage, da sie auch dieses nicht mehr bedürfen würde. Also am Margaretentag war es. Die alte Urschel stand an ihrem Platze, den sie schon seit Jahren innc- hatte. Ihre zarten, keuschen Anemonen, Veilchen mit süszem Dust und frühlingverheifzende Maikätzchen harrten der Käufer und Käuferinnen. Das alte Weiblein bot mit leiser, scheuer Stimme ihre Blüten feil, die in ihrer Schönheit ihres eigenen greisenhaften vergrämten Gesichts zu spotten schienen. Aber grosz und klein schritt heute an ihr vorüber, achtlos und eilig. Die Zebruarsonne, die lange in ihrem Wolkenbctt geschlummert hatte, war allmählich lieb lich lächelnd über Türme und Dächer dahergezogen und umkleidete alles mit goldenem Schimmer, tauchte die ganze Stadt in frohes Leuchten und wärmenden Glanz. Und immer lebhafter ward das Treiben auf den Straften, Wagen rollten, Autos ratterten vorüber, Menschen kamen und gingen, heute wie einen jeden Tag, und dennoch anders. Auf allen Mienen lag eine feierliche Freudigkeit, ein frohes Lächeln. An Ecken und Plätzen, an Läden und in Hausfluren aber standen Blumenhändlerinnen, mit blaugelber Blüte geschmückt, zierliche Körbchen und langschmale Büchsen am Arme tragend. Lächelnd boten sie ihre Blumen zum Kaufe, weifte Sterne mit goldenem Herzen, keusche Margaretenblumen. Die alle Urschel schaute und schaute, rieb sich die Augen und hauchte von neuem in die kalten Hände. Wieder ordnete sie ihre Blumen, band hier ein Sträuftchen zierlicher, zupfte da und dort — aber alle Passanten gingen an ihr vorüber, sie und ihre Ware keines Blickes würdigend. Und alle Passanten, arme und reiche, zu Fuß und zu Wagen, große und kleine, machten bei den fremden Verkäuferinnen halt, schmückten sich und ließen sich schmücken und gaben klingenden Lohn dafür. Kleider und Pelze und Hüte waren schon mit dem blassen Stern geziert — und noch immer gelang cs den Verkäuferinnen, neue Blumen zu verkaufen, so daß sich die Körbe gar bald leerten. Verständnislos blickte die alte Urschel auf das seltsame Treiben. „Kauft meine Blumen, natür liche Blumen, zehn Pfennige das Sträuftchen", bat sie, doch keiner war, der ihrer achtete. Da schwieg sie ganz still, aber auf ihrem Gesicht lag eine tiefe Mut losigkeit. Seit vielen Jahren stand sie nun schon an der gleichen Stelle, aber nimmer war es vor gekommen. daß sich alle Welt mit einer einzigen Blume zu schmücken wußte, daß es ihrer so viele gab, die diese feilboien und überdies solche, die aussahen, als seien sie nie gewohnt, dergleichen zu tun. Leichten Schrittes ging eine jener Verkäuferinnen an ihr vorüber. Sie hatte ein feines, schmales Ge sicht, das von dichtem, kastanienbraunem Haar um rahmt war und große sammetdunkle, warme Augen. Urschel warf ihr einen bitteren Blick zu, denn sie kannte die schöne Blumenhändlerin. Sic hatte ihr oftmals schon duftige Zweige und zarte Blüten abgc- kauft — heute aber war sie gekommen, ihr das ärm liche Geschäft zu verderben. '.Eine merkwürdige Welt ist das", dachte das alte Wciblein bei sich, als plötz lich die Konkurrentin vor ihr stehen blieb. „Heut ist nichts mit dem Verkauf für euch, gelt Mütterchen?" fragt eine Helle Stimme. Urschel schüttelte mit dem Kopf: „Ist's anders zu erwarten, wenn Junge, Schöne und Zeine mit Blumen handeln?" entgegnete Urschel leise und es war, als liege ihr ein Würgen in der Kehle. „Wißt Ihr nicht, daß heute Margaretentag ist, an dem Leipziger Damen Blumen verkaufen zum Besten armer, kranker und verkrüppelter Kinder? Damen, die sonst bei Euch Käuferinnen sind, stellen sich wie Tageblatt jede andere auch, wie Ihr selbst, auf die Straße und handeln heute für die Kinder der Armut, daß sie ge sunden können hinter luftigen Hellen Fenstern, in weichen warmen Kissen, Laß sie gehegt und gepflegt und umsorgt werden mit mütterlicher Liebe, dis sie wieder gesund und munter sind." Da tastete plötzlich das alte Weiblein nervös an ihrer Schürze, zupfte sie verlegen und schließlich suchte sie mit vor Erregung zitternden Händen einiges Kupferaelü zusammen. „Zehn sind es", flüstere sie leise, als sülchte sie, verlacht zu werden und schob der vor ihr Stehenden die Münzen zu. Einen Augenblick stutzte Las junge Mädchen, dann überflutete eine feine Röte ihr feines Gesicht, und im pulsiv streckte sie ihrem Gegenüber die Hand mit kräftigem Druck entgegen. „Dieser Zehner gilt mehr als zehn Silberstllcke aus dem Beutel jener, die nicht um ihr tägliches Brot zu kämpfen haben wie Ihr, Mütterchen", sagte sic mit bebender Stimme, und der Glanz in ihren Augen wurde tiefer und inniger. Hinter Urschels Stirn aber wogten die Gedanken durcheinander, und immer hafteten sie wieder bei der Tatsache, daß den Armen geholfen werden sollte durch einheitliche Mithilfe aller, ohne Unterschied. Da, ehe es sich die Urschel versah, fühlte sie etwas Kaltes in ihrer Rechten, und als sie, geblendet von freudigem Erschrecken, herniedersah, hatte sie ein wirt liches, echtes, funkelndes Goldstück in der Hand, sas in der Sonne gleißte und glänzte. „Zür die Blumen", lächelte die jugendliche Konkurrentin, und schon ordnete sie behende mit geschickten zarten Zingerchen Anemonen und Veilchen in ihr blaugelbes Körbchen, um sie mit ihren Margaretcnsterncn feilzubieten. Um die Mittagsstunde war es, und schon — wohl zum erstenmal seit vielen, vielen Jahren — ging Mutter Urschel l>eiin. Langsam, ganz langsam ging sic mit dem leeren Korb ihres 'Weges. Ihr war, als blickten alle Menschen wohlgefällig aus ihre weifte Blume am ärmlichen Gewand, zu Ser sich auf dem Heimweg sogar noch einige hinzugesellten, denn heute konnte die alte Urschel auch wohltätig sein. Und cs mar. als liege auf ihrem vergrämten Greisenantlitz ein freudiger Schimmer. Mit helleren Augen wie ie blickte sie um sich und schaute lächelnd jetzt auf die vielen, vielen jungen und hübschen Damen, die besser zu Blumcnverkäuferinnen zu taugen schienen als sie. Und es war, als sei auch sie umflossen vom Sonnen lichte wahrhafter Nächstenliebe, als liege über ihrem Wesen ein Abglanz des frohen Tages, den wir am 11. Februar in Leipzigs Mauern feiern konnten, des Margaretentages. Oi-st« Prllinx. Inwieweit beeinflußt Sie MoLe Sie Krankheit? Aus ärztlichen Kreisen wird uns geschrieben: Die Mode des diesjährigen und des vergangenen Winters scheint auf die Erkrankungen, die die rauhe Jahreszeit im Gefolge hat, doch einen größeren Ein fluß auszuüben, als man gewöhnlich annimmt. Wie bekannt ist, verzichten die Damen, die sich der Mose entsprechend kleiden, fast auf jegliche wärmere Unter kleidung, und namentlich bei den Balltoiletten legen die modernen Frauen nur eine ganz dünne und sehr leichte Untergewandung an. Dazu kommt, daß auch die Toilette selbst weder auf Menge noch auf Dicke des Stoffes Anspruch erheben kann, mit einem Wort, daß die Damen viel zu leicht gekleidet sind, namentlich wenn man noch in Betracht zieht, daß die Mode auch die Schlankheit gebietet, und die Frauen mit der modernen Zigur nicht einmal das nölige Zett besitzen, um sich gegen den Einfluß der Witterung und der Kälte zu schützen. Auch essen die Frauen, die Wert darauf legen, modern zu wirken, so wenig von den Speisen, die die Wärme im Körper verursachen, daß Minwech, IS. chrvrmu lSli. sie notwendigerweise ein ständiges Frösteln verspüren müssen. Die fetten Fleische, die Hülsenfrüchte, als da sind Erbsen, Bohnen, Schoten, Weißbrot und fetter Schinken, sind von der Tafel der Modedame verbannt. Dem Körper, der auf diese sogenannte „diätische" Lebensweise ernährt wird, fehlen die zu seiner Er haltung nötigen Bestandteile, und die notwendige Folg« ist, daß Erkrankungen weit häufiger konstatiert werden, als cs früher im Winter der Fall war. Blicken wir drei Jahre zurück, dann gibt uns die Statistik über die Erkrankungen der weiblichen Bevölkerung ein Bild, das sich dahin deuten läßt, daß hauptsächlich die Frauen und Mädchen der ärmeren Bevölkerung unter der Unbill des Wetters, der Veränderlichkeit der Temperatur und der ungenügenden Kleidung zu leiden hatten. Man konstatierte Rippenfellentzündung bei den Fabrikarbeiterinnen im Durchschnitt 24 Prozent, Lungenentzündungen im Durchschnitt bei den arbeiten den Frauen, den kaufmännischen Angestellten, Ver käuferinnen, Kontoristinnen 36 Prozent. Erkrankungen der Atmungsorgane waren bei den arbeitenden Frauen weit häufiger, cs kamen im Winter des Jahres 1W7 auf den Durchschnitt der arbeitenden weiblichen Bevölkerung 72 Prozent Erkrankte. Im Gegensatz dazu wurde das Gros der Frauen, die Zeit und Muße haben, sich zu pflegen, von den Krankheiten des Winters, den Erkältungskrankheiten, zum Teil gänzlich verschont. Der Prozentsatz der Erkrankungen bei den gutsituierten Frauen und Mädchen war außerordentlich gering. Seitdem die Mode aber über irdische Schlankheit und den damit verbundenen Mangel an Kleidungsstücken vorschreibt, hat sich das Ding gewendet. Im Gegensatz zu früher ist jetzt eine so auffällige Veränderung in der Eesamtziffer der Er, krankungen zu konstatieren, daß cs unwillkürlich zu der Frage drängt, ob die Mode mit der Häufigkeit der Erkrankungen von Frauen und Mädchen der gut situierten Klassen nicht im Zusammenhänge stünde. Und man ist in ärztlichen Kreisen zu der Ansicht ge kommen, Mode und Vermehrung der Erkrankungs ziffern in den oberen Klassen in ein wechselseitiges Verhältnis zu bringen. Man stelle sich vor: Eine Frau hat den ganzen Abend und oft genug noch die halbe Nacht in einem überhitzten Tanzsaale auffallend viel Bewegung ge macht. Sie ist natürlich in Transpiration geraten, und da ihr Körper fast gar nicht bekleidet oder wenigstens nur mit zwei sehr dünnen Schichten eines dünnen Gewebes umgeben ist, kommt die Verdunstung dieser Transpiration durch die rasche Luftzufuhr natürlich sehr bald zustande. Verläßt eine Dame nun kurz nach dem Tanze den Vallsaal eingehüllt in einen dünnen seidenen Abendmantel, wie Frau Mode es bc fiehlt, so gesellt sich zu der leichten Erkältung sehr bald eine viel schwerere. Auch die Straßenkleidung ist so beschaffen, daß sie den Damen nur ungenügend Schutz gegen die kalte Witterung bietet. Zu den engen kurzen Röcken legen die Damen fast ausnahmslos Halbschuhe an, seidene, florartia gewebte Strümpfe schützen das Bein vor dem Zutritt der kalten Winter luft, und es braucht nicht erst gesagt zu werden, daß dieser Schutz recht ungenügend ist. Den Unterrock muß man selbst bei strengster Külte auslnssen, da die Kleider nicht auf das Tragen eines Unterrockes ein gerichtet sind. Mäntel usw. sind nicht imstande, den verderblichen Einfluß der Modetorheit aufzuheben, im Gegenteil, man kann sagen, daß der schwere und warme Mantel ein zu großes Maß an Wärme im Gegensatz zu den dünnen Kleidern liefert. Konstatiert sollte werden, daß die Mode einen überaus schädlichen Einfluß auf die Gesundheit der Frauen und Mädchen, die ihr huldigen, hat. Aber bei dem Konstatieren wird es wohl allein bleiben, denn es ist nicht anzunehmen, daß die Damen ihre Gesund heit höher stellen werden, als das schöne und moderne Aussehen. Or. kbsrbarcl VVsimor. o » » öossrr v r> a v » v ki>o«non - A««-V»»i»Ik, rveimal «ocNentl. girext oder über LouUismpton- cUerdoum vi»»mon - vsnsck» vonu» - S^«inon - v»l»ostoi» dlSbere AusIlunN «Nellen ^iorckckeutscker Uo><! kremen Lclmell- u. ^oLiclampfef Verbindungen nsck allen Weltteilen UeicU»po,ia»mpI«r-r.iniea fioröaeukmei'llovä oUer ckessen >gentureo. w I^eiprig: L. IVolldrovIr, Eeorgirivg l, Xogustueplut» (Uütel LvFsl). Uocierao i.ut burgorliadv Woknung«. Linnivkkungen M -^nerlrunkit billige lio-ngs- quel!« ltlr svliele Kübel. M Oüostlxe K. Timon i»». llslwog t^rar. OtL rweüen 1OOOO Mark/ur Fr M.«L» Nk-tL-.r Nom-Aö von Zoc/uon.Zr llk. clc» /icn/zv u kllrlrü- kll. c/a» tioruM vor« Fc/Üvcckon» -Z WWWMWMÄ MM ui! MM Vii'eklok': Nofi'ai pi'of. Pollak, vollen, ALiücImer8tr.i88e 3 — 'lVIepbou 2317. 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Ü0S7LS AI»«, t»«in«, EN««^«tn» H.!z.S«*M«IaU g<n,«II«VU- »««, »*g«nannl« NIi»Ia»n««n, auch I» Form osn vrotchrn, Aino«» »chn«,Uavak. «oi«n, » rS««« »«»» -«Ians» an» ano«n,,N«n »«zahl« in »«« «s»«»IU.n »«« „AUS«. n,«tn«nK«U««o» gaft« io, «»Ipji,. Wenig Br. JamiWrdmbk, < to. kaust zu höchsten Preisen Retchsstratze 29 31, III. r. B.sleUg. nur vormttiagS erbeten, äosrvr SmWlnl! Ofigli Ranft, /komme sof., zahle f. getr. vI/Sitvg -13/Garber., Unis enormePr. ckosors Allerhöchste Preise für getr. u. D.-Kleivnnq, Schube, Wüsche zahlt Frau 1Vel88, Ritterstr. 1b, lll. l. Karte erb. *>7»ir lÄübvI, Volrl- uLilbersachenLethhauSscheink, ganze Nachlässe u. Waren aller Art kaust pr. Kaffe V. L4Ät»Ivi», Packhossiraße b. Büfett, Schrank, Waschkommode, Schreibtisch zu kaufen gesucht. Lff. u. X. 110 an die Expedition d. Bl. »o7s«r u. aebr. Waschgefätzc kauft stets u. holt ab ll. Letrseblor.Schrcberst.lZ ««7» UMttl
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