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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 09.02.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110209018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911020901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911020901
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-02
- Tag 1911-02-09
-
Monat
1911-02
-
Jahr
1911
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Dimernevel. Von Dr. R. Hennig lF r iede n auj. , ' (Nachdruck verboten.) Im deutschen Flachlande bilden der Spätherbst und der Winter die wichtigste Jahreszeit für die Nebel« bildungcn, während sic auf einiger mähen hohen Bergen zu allen Jahreszeiten vielfach, ost Tage und Wochen hintereinander Vorkommen. Nebel sind be kanntlich nichts anderes wie Wolken, die bis auf die Erdoberfläche selbst herabgclangt sind, und sie stellen sich dann ein, wenn eine an Feuchtigkeit reiche Luft schicht von einer starken Abkühlung betroffen wird, wie es u. a. der Fall ist, wenn sie durch einen cnt- gegenstehenden Bergrücken gezwungen wird, rasch in die Höhe zu steigen, wo tiefere Temperaturen herrschen. Daher kommt es, daß im Gebirge die Nebel so ungleich häufiger als in der Ebene aunrctcn. Der Brocken z. B., der wohl der feuchteste On aus dem ganzen europäischen Kontinent ist, sowie die Schneckoppe haben zuweilen an allen Tagen eines Monats Nebel: sogar im Sommer, wo übrigens der Brocken noch mehr Nebel ausweist als die wesentlich höhere Schneekoppe. srnd derartige Fälle möglich: im Juli 18!ü> und im Juli 1909 verzeichnete die Brocken station z. B. je 29, im Mai 1908 90 Ncbcltage! Ein bemerkenswerter Unterschied zw>jck)en den Nebeln im Gebirge und denen der Ebene besieht darin, dasz jene bei allen Windstärken, selbst bei ichwerstem Sturme, Vorkommen, während Nebel in der Ebene nur bei völliger oder doch säst völliger Wind stille möglich sind, da die trocknende Kraft schon einer mäßig starten Luftbewcgung genügt, um die konden- Üerten Wasscrtröpfchen wieder in die unsichtbare und durchsichtige Form zu überführen. Das Aufkommen des Nebels in der Ebene hat eine zweifache Ursache und entsprechend auch eine iweijache, gänzlich verschiedene prognostische Be deutung, der die Wetterweisheit des Volkes in ihrer charakteristischen Eigenart zutreffend Rechnung trägt, wenn sie die bekannte Wetterregel ausgestellt Kat: lallender Nebel gibt gutes, steigender schlechtes ^Vetter! Einmal kann nämlich der Nebel eine ihpifche „Schönwettererscheinung" sein, die gerade bei den allerhöchsten winterlichen Barometerständen und bei den denkbar schönsten und beständigsten Wetterlagen in der kalten Jahreszeit vorkommt. Diese Art von Nebeln ist auf die gleiche Entstchungsurjache zurück- zuführen, wie die bekannten ^rauweißlichcn Nebel- lchwaden, die man in klaren Sommernächten jo oft üoer Sümpfen und feuchten Wiesen lagern sicht und die in abergläubischer alter Zeit dem Glauben an gespenstische elfcnartige Nachtwesen (Erlkönig!) eine besonders kräftige Nahrung zuführten. Die genannten Orte weisen nämlich an windstillen Tagen einen hohen Feuchtigkeitsgehalt der Lust auf und find daher, weil kein Wind die Feuchtigkeit weiterträgt, in der Abkühlung klarer Abend- und Nachtstunden l,ervorragend für eine leichte Nebelbildung geeignet, die sich zunächst unmittelbar über dem Boden einitelll und allmählich auf die höheren Luftschichten über greift, ohne aber jemals über ein paar Meter Höhe über den Boden hinaus oorzudringen. Der gleiche phvsitalischc Prozeß, nur in wesentlich größerem Maß stabe, ruft die Schönwetter-Nebel klarer Herbst- und Wintertage und -nächte hervor. Bon der durch die Aus strahlung des Erdbodens bedingten Abkühlung werden wieder die untersten Luftschichten zuerst und zumeist betroffen: ein Nebelmeer umhüllt den Erdboden, während vielleicht schon ein paar Meter darüber prachtvoll klarer, wolkenloser Himmel und der schönste Sonnenschein oder Sternenglanz lacht. Oft sieht man sogar vom Erdboden aus durch Lücken der dünnen Nebelwand ein Fleckchen blauen Himmels oder ein paar Sterne über sich. Im Gebirge pflegen Wetterkundige gerade solche Tage, wo in den Tälern bei Windstille und hohem Barometerstand dichter Nebel herrscht, zu Bergbesteigungen zu benutzen, weil die Spitzen der Berge dann nahezu stets über die Nebclwoaen der Ebene hinausragen, und weil es wenige Naturschauspiele gibt, di« so reizvoll sind, wie ein in der Tiefe wallendes Nebelmeer, auf das von oben her der wundervollste, warme Sonnenschein herniederleuchtct. Die höhcrsteigende Sonne pflegt solchen Nebel langsam, mit fortschreitender Er wärmung, von oben nach unten aufzulösen. Dies gelingt ihr freilich nicht immer: häufig ist die Nebel schicht zu dicht, und ehe die nur durch wenige Stunden wirksame winterliche Sonnenstrahlung das Wolken meer ganz durchbrochen hat, schwindet der Tag schon wieder, und die zunehmende Abkühlung läßt den Nebel sich aufs neue verdichten. Diese Art von Nebel ist ausgesprochen „t r o ck e n", d. h. sie „näht" nicht, wie der andere Nebel, von dem wir gleich Horen werden, und ist vor allem frei von dem unangenehmen Nebelregen, einer der häßlichsten Witterungserscheinunaen, die unser Winterklima überhaupt kennt. Nur eine Art von Niederschlag tritt mit ihr verbunden auf, die aber gerade in der Ebene zu einem der wundervollsten Naturschauspiele Veranlassung gibt, die überhaupt als Folge eines Witterungsvoraangcs entstehen können. Wenn näm lich dichter Nebel bei Frost eintritt — uird je kälter, klarer und windstiller eine Winternacht ist, um so eher kommt die Nebelbildung zustande — so schlägt sich die Nebclfenchtigkeit an allen start ausgckühlten (Gegenständen, mit denen sie in Berührung kommt, unter langsamer Kristallisation nieder, und die Folge oanon sind jene herrlichen Nauhreiflandschasten der Ebene, die alle Bäume und Sträucher bis in ihre feinsten Spitzen wie in Zuckerguß getaucht erscheinen lassen, und die insbesondere dann, wenn schließlich der Nebel weicht und eine unverhüllte Wintcrsonnc vom wolkenlosen, blauen Himmel darauf hernieder strahlt, die prachtvollsten Winterbilder hervor- iaubern, die überhaupt aus Erden vorkommen können. — Die „Schönwetter-Nebel" und die mit ihnen eng zusammenhängenden weißen Ansätze aus Rauhreif kristallen stellen sich naturgemäß am leichtesten im Zentrum eines barometrischen Hochdruckgebietes ein und erstrecken sich daher ast über weite Ländergebiete. Ganz anders verhält es sich mit der zweiten Sorte von Nebeln, die sich bilden, wenn ein warmer, feuch ter Luststrom aus kalte Luft trifft, insbesondere, wenn nach einer vorausaegangencn Früstepoche ein feuchter Südwest- oder Westwind von geringer Stärke auf springt. Ein solcher Wettervorgang vollzieht sich regelmäßig bei bewölktem Himmel, fällendem Baro meter und demgemäß bei aufsteigendem Luftstrom. Gelegentlich kann man dann wohl beobachten, wie auch der sich bildende Nebel vom aufsteigenden Luft strom mitgeführt wird, und damit hat man dann jenes „Steigen" des Nebels vor Augen, das vom Volk mit Recht als Vorzeichen von schlechtem Wetter, von Nässe und Regen, sowie, wenn Frostwetter herrscht, von nahem Tauwctter betrachtet wird. Im (äegenjatz zu den vorher bezeichneten Nebeln sind diese „nässend'' und bringen in vielen Fällen den schon er wähnten, unangenehmen und kalten, feinen Nebel regen mit sich, der den menschlichen Körper fast bis ins innerste Mark durchfeuchtet und durchkühlt. In Gegenden, die in der kalten Jahreszeit ohnehin unter einem hohen Feuchtigkeitsgehalt der Luft zu leiden haben, und überdies Industriereichtum mit mildem Winterwetter verbinden, insbesondere auf den briti schen Inseln, und in geringerem Maße auch in Nord westdeutschland, können diese feuchten Nebel geradezu zur Landplage werden, ja, zu einem volkswirtschaft lichen Problem ersten Ranges, weil in der ohnehin sehr feuchten und milden Luft bei ruhigem Wetter durch die nebeldegünstigenden Raucymassen der Atmosphäre Nebel von einer sonst unbekannten Dichte und Dunkelheit entstehen können, die z. B. London zur nebelgeplagtesten Stadt der ganzen Welt gemacht haben. Und noch eine andere, sehr lästige gelegentliche Gxrbe des Winters ist in zahlreichen Fällen die Folge eines nässenden Nebels, das sogenannte Glatteis. Wenn nämlich der feuchte Niederschlag des Nebels oder gar ein ausgesprochener feiner Nebelregen auf einen Erdboden fällt, der unter der Nachwirkung einer voraufgegangenen Frostperiode noch eine Tem peratur unter Null Krad besitzt, so gefriert er natür lich zu Eis, sobald er mit dem Boden in Berührung kommt, und da nun gerade das Straßenpflaster der Städte, die großen Steinfliesen, der Asphalt usw. be sonders lange die Kälte bewahren, so kommt auch das Glatteis gerade in den Städten, wo es ohnehin am unangenehmsten empfunden wird, zu seiner voll kommensten Entwicklung. Der weitverbreitete Glaube, daß das Glatteis zustande kommt, wenn nach Negensällen Frost cintritt, darf auch bei dieser Ge legenheit als vollständig irrig zurückgewiesen werden — in solchen Fällen gibt es kein Glatteis, sondern die Straße „friert trocken", und es kommen nur allenfalls an sehr wasserreichen Stellen gefrorene Pfützen zu stande, di« aber natürlich mit dem Glatteis nicht die geringste Ähnlichkeit haben. Somit sind also seltsamerweise sowohl die pracht vollsten als die widerwärtigsten Begleiterscheinungen der winterlichen Witterung durch eine und dieselbe Ursache bedingt: durch den Nebel wie msn aut üenMlchi-Inleln heiratet Obwohl die Fidschi-Inseln seit langem schon unter englischer Herrschaft stehen, unterläßt die Regierung doch Eingriffe in die merkwürdigen Verlobungs- und Heiratssitten der eingeborenen Bevölkerung. Ehemals war cs Sitte, daß die Mädchen schon in ihrer Kinder zeit einem Manne versprochen wurden, und diese Gewohnheit wird noch befolgt, aber die Regierung gibt die Einwilligung zur Ehe nur, wenn der Mann für sein künftiges Weib ein „Heim" geschaffen hat. Sonst verläuft aber die Verlobung, die Werbung, der Brautstand und die Heirat nach der überlieferten Sitte: der Bräutigam reibt seinen ganzen Körper mit Kokosöl ein und baut aus seinem üppigen Haar wuchs ein hohes Gebäude auf: dann jucht er, halb grotesk, halb würdig, seine künftigen Schwieger eltern aus, überreicht ihnen ein Geschenk von Tier zähnen, Tüchern und Matten und bittet sie dann erst, obwohl die eigentliche Verlobung jahrelang zurück liegt, in aller Form um die Hand ihrer Tochter. Darin ist ja bisher nichts Merkwürdiges, aber was di« Braut zu tun hat, wenn die Eltern ihre Einwilli gung geben, ist nach dem Berichte Les „English Magazine" ziemlich seltsam: die Freundinnen her Braut bringen sie in das Haus ihrer künftigen Schwiegereltern, die ihr ein Geschenk machen, gleich falls aus Tüchern, Matten oder Tierzähnen bestehend, dann aber folgt die „Zeremonie des Weinens", Tränenbäche entstürzen plötzlich den Augen der freude bewegten Fidschi-Braut, und lange Zeit versuchen ihr» Freundinnen vergeblich, sie zu trösten oder durch kleine Geschenke zu beruhigen. Das Weinen ist näm lich eine Kunst, die das junge Fidschi-Mädchen in Erwartung des Brautstandes von früher Jugend auf übt. Hat sie endlich genug geweint, so gewinnt sie ganz plötzlich ihre Fassung wieder; dieser Umschwung nennt sich „Vakamamaka", das „Trocknen der Tränen". Nun nimmt die Braut irgendeine Speise zu sich, die ihr künftiger Gatte bereitet hat. Dann muß sie eine Zeitlang, gewöhnlich drei oder vier Tage, im Hause sitzen, wobei ihr ganzer Körper mit dem gelben Pulver der Kurkumawur^el bedeckt wird. Während dieser Wartezeit darf sich ihr niemand nähern als ihre Freundinnen. Hierauf folgt ein Bad in Seewasser — was denn auch dringend nötig geworden ist —, und darauf muß sie einige Fische fangen, aus denen sie die erste Mahlzeit für ihren Gatten zuüeretten soll. Hat sie all diese Prüfungen hinter sich, so holt der Bräutigam, genau so geölt und frisiert wie bei seiner Werbung, dre Braut ab, beide werden mit dem Hochzeitsgeroande bekleidet, das übrigens nur aus einem Lendentuch besteht, die Braut überreicht dem Bräutigam die erste von ihr zu bereitete Speise, dann müßen beide noch eine kur« Zeit mit Fasten zubringen, und hiernach gilt die Ehe als geschloßen. Der kmemsmgrsplr sut üer Glsbsrenjsgü. In unseren Kinematographentheatern kann man jetzt nicht bloß aufregende Löwenjagden und Rhino» zerocversolgungen im dunkelsten und heißesten Afrika sehen, sondern neuerdings erleben wir es auch mit, dank der amerikanischen «portsleute, wie sich ähnliche Abenteuer im kältesten Norden abspielen. Paul I. Rainey hat eine derartige Iagdexpedition in die Regionen des ewigen Eises unternommen, um unter den Augen eines Kinematographenapparates Tiere der arktischen Zonen lebend zu fangen, und er er zählt im „Cosmopolitan Magazine" über seine interessanten Iagdabenteuer in der Melville Bay, von denen wir eines berichten. Einer von den mitgenommenen Eskimos, ein kleiner Teufelskerl mit Luchsaugen, war ein großer Eisbärenjäaer, und wenn sich ein Tier im Umkreis von zehn Meilen Herumtrieb, so spürte er es bestimmt au». Eines Morgens in der Frühe entdeckte er nahe bei einem Eisberg eine große Bärin. Wir beschlossen sofort, sie lebend zu fangen, und stellten den Apparat ein. So ließen wir denn eine Barkasse herab und verfolgten sie; sie flüchtete zwischen das Packeis, und erst als wir neben ihr waren, stellte sie sich uns. Unser Steuermann hatte behauptet, ein Eisbär ver möge nicht vom Wasser ins Boot zu gelangen, und darum schleuderte ich ohne weiteres das Fangseil nach ihr. Das war aber leichter gesagt als getan. Länger als eine halbe Stunde lang spielten wir nun Kriegen, wobei die gewaltige Bärin hin und her sprang, untertauchte und wieder heraufkam, brummend und heulend, wild ihre schrecklichen Zähne fletschend. Schließlich aber hatte mein Lasso sie doch gefangen: da tauchte sie flink wie eine Katz« unter unser Boot und kam an der andern Seite zwischen dem Eis und uns wieder hervor. Und während sie nun, immer brummend und knurrend und an dem Seil um ihren Rücken reißend, unser Boot aufs Eis hinaufzuzerren suchte, gelang es uns mit rasender Geschwindigkeit, unser Boot im Kreise herumzusteuern und dann die Bärin wieder ins tiefe Wasser zu ziehen. Aber hast du nicht gesehen, tauchte sie wieder auf, sprang hoch und streckte urplötzlich ihren Kopf und ihre Vordertatzen über den Bordrand unserer Barkasse, so daß der dort sitzende Junge mit einem Schrei aufsprang und vor Schrecken in die entgegen gesetzte Ecke des Bootes stürzte, während wn ihn laut auslachten. Ich stieß die Bärin mit einer festen Stange wieder ins Wasser, und nun begann eine neue Rauferei, bis sie endlich müde und schwach wurde und es sich gefallen laßen mußte, daß sich das Lasso immer häufiger und fester um sie legte, worauf wir sie schließlich wie einen Warenballen an Bord des Schiffes Heraufziehen laßen konnten. " "" " nur neue Instrumente von s Mark ärü ^uch nach auswärts! M Set späterem kauf wird Sie volle Miete gutgeschrieben, kein Preisaufschlag, wettere Seöingungen A U M m UM Stimmungen - Transporte " Reparaturen-—rrdereinkunst! 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