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Lelpztger Tsgevlkltt voumersmV. 2. Mük) ldll bei äm kiwäSuK Sured 8Lcd8vii ru MerlieM kumNIiig diikeli Ssrkzen lüi' «senkte kliegei' s»i llenkdiem klugreiig jS«HLmlKLLL8^«n <L«n Z^^urLHn^ 8tatt. Wo kloikl I»oipLig « «MW I.sipLIg I8l wird Trup t i o r ter H licser Beriü Liefe, Schut "A- Linie ianon gea-'n Wir werter Zivil! juchen in Si dadnr die m beklei nm le mit Z der § vero rrums bei D> ,>ür dm Be' öcsonvere« den Kunst- A P Sitzu f. Wilrivdon, ?el2varen, Lismarokdana, itautkaus vrükl, Verlag „kiaoli fsivradvnö", Lönix8tr»8se 7, 80-vie äis Lrxeditionsn u. Filialen tolxeväsrlaxegLeitungsn: l.siprigvi' lagedlatt, l.eiprigsp Neueste ^laokrieklsn, i.siprigsi' zdvnltreillmg, l-viprigsr rsiwng, Allgemeine Teilung (8iactt- und Vorfanrvlgvr). Nr. Sl. los. IaNrssny Kirchliche Nachrichten. Mstettt in der Thomaokirche. Sonnabend, den 4. März, nachmittag« 2 Uhr. I. S. Ba ch: „Die bittre Leidenszeit beginnet «dermal." Antonio Livaldi. tampa »räjnLrio-Adagio-Rllegro. S. Bach: „Die bittre LeidenSzeit beginnt abermals Johannes BrahmS: „Worum ist da« Licht gegeben dem Mühseligen?" an Sonn- Re rüt der Pc im bed keil tioi Er die ten leis ver übe unk abe wer für dies dun sier die Bek Abx S o Au- Gest geh< solle wer S o ämt Krii der auf in « spie; niste wür maj, aus; Frie nen nach siimi dem, nur kam, abstr trag« beeir lichei fuhr soner rkl b die 2 platzb geori itädb merk, mach Schi« ichen die d Donr Tsgeskslenüer. Städtische« Museum der bildenden Künste nud Leipziger Knust, verein sam Aiigustuoplatzs. Geössnet an Sonn und Arier tagen !^lt 3 Uhr. tNontags 12 3 Un«, an den übrigen Wochentagen 10 -3 Uhr. Eintritt in dai> Museum Sonn tags, Mittwochs und Arcitags srri. Montags l .öl, Diens tags, Donnerstags, Sonnabends SO Ps. sichtigung des Klingcrschen Beethoven wird ein i5intrittSgeld von 1 .L erhoben. Der Eintritt in verein beträgt sür Nichtmitglieder 1 Wrassi-Mnseum, tlrunstgemerbemnsen«. Geöffnet und Feiertagen von 1ÜZ4—2 Uhr, an Wochentagen von 0-2 Uhr, Montag« geschlossen. Eintritt frei. Bibliothek mit Lcsesaal geöffnet Sonntags von Uhr, an Wochen tagen von 0—2 nnd 1 v Uhr abends. MvntogS geschlossen. Eintritt frei. Grafsi-Museom, Museum sür Länderkunde <2. Stott, links). Besuchszeiten wie im Museum für Völkerkunde. Grassi-Museum, Museum sür Völkerkunde. Geöffnet an Sonn nnd Feiertagen von 10H—2 Uhr, an den übrigen Tagen von 0—2 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt frei. Historisches Museum aus der Zeit der Beiretuugskriege, der Völkerschlacht bei Leipzig »ud Rapole»» 7., von Fachleuten anerkannt wertvollste Sammlung auf diesem Gebiete. Fnh. verm. Bnhrig, Ein- u. Verkauf von Antiquitäten, Leipzig. Ouerstr. l, Zentrum fFohanuisplatz), Nähe der Babnhöfe. Enthält Originalbilder, Kupferstiche, Münzen, KricgS- medaillen, Waffen, Tschako«, Helme, Dosen, Büsten. Schmutt- gcgenitände, Autographen, Karikaturen, Porzellan, alte Ubrcn und andere Erinnerungen Napoleons I. nnd der denkwürdigen Jahre 1800 -1015. ZtiNungsduotilialtepsi 6s8 Kstv8 ilvi« Stack l_elprig, Irenes ItLtkLU8, /lllgvmeino Vvul80lw Lpvckt-^nstalt, sovie deren 8amtliolie Oep08itenkassen, Sank für llanüsl uni! Induatriv Filiale l.viprig, so^ie äeren sämtlicke Oep08itenka8860, Lreätt' und Lpar-öLnk, Veulsvllv Lank, filialv l.viprig, 80ivie äeren 8Lmtliebe vepo- 8itenkL88en, das Lachs. Kultusministerium 120 tt. Der Bor. sitzende des Vereins, Herr Schwede, wurle zum Sekretär des mit dem Sitze in Leipzig errichteten Sekretariats des Sächsisctien Landesverbandes Evan gelischer Arbeitervereine ernannt. Nach ter Be kanntgabe des Kassenberichts und der Neuwahl des Vorstandes nahm die Versammlung noch Stellung zu den für die Hauptversammlung des Landesverbandes eingegangenen Anträgen. * Der Ausstand der Arbeiter in der Speditions firma Albert Meyer in Leipzig hat, da sich die Parteien geeinigt haben, am Mittwochmittag sein Ende erreicht. p Selbstmord- und Unfall-Statistik für den Mo nat Februar 1911. Im Monat Februar sind im Stadtgebiet 19 Selbstmorde. IN Selbstmordversuch« und t» Unglüklsfälle mit tödlichem Ausgange zu ver zeichnen gewesen. Von denjenigen, die freiwillig aus dem Leben schieden, 10 männlich« und 3 weidlich« Personen, hab«n sich 5 erschossen, 4 erhängt, 2 herab gestürzt und 2 ertränkt. Drei Personen versuchten sich zu vergiften, 3 zu erschienen, 3 zu ertränken, 1 sich durch Ausschneiden der Pulsadern zu töten. Ein 49 Fahre alter Hofmeister stürzte von einer Lor« herab und ein 67 Jahre alter Schmied kam auf der Strasse zu Fall, beide starben an den erlittenen Ver letzungen. Ein« 66 Fahre alte Wkberswitwe zog sich beim Anzünden non Feuer mit Petroleum Brand wunden zu. die den Tod hcrbeifiihrtcn. Ein im zwei ten Lebensjahr stehendes Kind verbrannte im Kin derwagen bei einem in der elterlichen Wohnung ent standenen Feuer. Ein neunjähriges Mädchen steckte Papier in die Feuerung des Stubenofeus, wobei die Flamme hcrausschlug und sein« Kleidung in Brand setzte, was tödliche Verletzungen verursachte. Ein 4 Fahre alter Knabe wurde von einem Motorwagen der Strassenbahn totgefahren. — Im Monat Januar 1911 waren 17 Selbstmord«. 1'» Selbstmordversuche und 5» Unglücksfäll« mit tödlichem Ausgange re gistriert. * Böhlitz Ehrenberg, 28. Februar. (2 t a n dcs- ir m l s n a cb r i ch t e n.j Beim König!. Standcsamr hier sind in den Monaten Januar und Februar 25 Gc burtsfälle angemeldet worden. Es wurden 12 Kna ben und 13 Mädchen geboren. Außerdem wurden in diesen beiden Monaten 3 Aufgebote beantragt und 6 Eheschließungen vorgenommen. Gestorben sind 6 Personen (I Kinder und 2 Erwachsene). * Liebertwoltwitz, 2. März. «Bei der hiesigen Sparkasse) wurden im Februar 1911 1569 Ein zahlungen im Betrage von 290 104,71 bewirkt, dagegen erfolgten 953 Rückzahlungen im Betrage non 236 283,62 .//. Ausgestellt wurden 217 neue Bücher, erloschen sind 145. Hübsoks Lincksr Pflegen Sie Ihre Lieblinge mit der bewährten Myrrholinseise, eine milde, Antlitz und Haut schonende schönheitsspendende Spezialseife, die in keinem besseren Haushalt fehlt. ö,«?« So fes hei zui vw rat kl« tür ILonat Nai 1911 au8Ae8okri6ben -vordem ^llv grösseren sLvUsiselivn Städte werden dabei idre kllexerlaZe Laben, und äie k'tuK^oolre ivird ein sselisiseltzes Volkstest voller Lexemte- runx werden. Ole Siegerpreise werden uvä mÜ88en lioeli sein. Oalier linden jet2t in allen Städten Saeli8en8 ver k'ort86dritt dal äas I^uttdvreieli «l odert. Iv tivr Aukmlkt vird äa8 äent8ede Volk niebt nnr deut8olien Loden, äent8ede k'lÜZse, deut8olie Misere nutzen, 8onäern aueli 8ein l^uktderelvll. In <Ier Zukunft Vkirä äa8 äeul8ede Volk vlellelekt 8ein I^ut'tbereiel» ^vle seinen Helinatboäen 2U verteilliKvN daben. 68 vill tür äie neuen -Liele äeulseker ^ukunkt, lür äeutseden Vorteil uvä äeutsode Liekerdeit ledenspeväenä Mitwirken, äaruin ist ein „Vergißmeinnicht" 6. Preis, „10l)jähriges Jubiläum" 7. Preis, „Briefmarke" 8. Preis. Herren: 1. Preis „Hagendecks Menagerie", 2. Preis „Grüne Schenke ', 3. Preis „Zeppelin", 4. Preis „Reise um die Well", 5. Preis „Hans Grade", 6. Preis „Deutscher Michel", 7. Preis „Boxer", 8. Preis „Rinaldo". * Pestalozzi-Fröbel-Haus. In diesen Tagen stattete Herr Kreishauptmann von Burgsdorff der Anstalt Pestalozzi-Fröbel-Haus seinen Besuch ab und nahm mit Interesse Einblick rn die Einrichtungen der Erziehungsanstalt, indem er zugleich die Meldung überbrachte, daß die hohe Protcktorin der Anstalt, die Frau Prinzessin Johann Georg, beabsichtigt, in nächster Zeit die Anstalt mit ihrem Besuch zu be ehren. — Am 28. Februar sand in der Anstalt Pestalozzi - Fröbel - Haus eine Bereinigung der „Mütter" seiner Zöglinge statt, die den Zweck hatte, den Müttern den Wert der Ausbildung ihrer Töchter im Sinn« Frödels und die Bedeutung des Kindergartenwesens sür die Charakterbildung der Kinder durch Vor führung sinniger Spiele unter Leitung der Semina riflinnen vor Augen zu sühren. Rach einem einleiten den Gesänge seitens der Kinder und Seminaristinnen aus Frödels Mutter- und Koseliedern, begrüßte die Vorsteherin Frl. Elisabeth Hübner die anwesenden Eltern mit einer Ansprache, in welcher sie aus den Wert der Kindergartenerziehung als wichtige Vor stufe sür die Schule und als Cr;iehungsstätte der beranwachsenden Töchter für ihren spatereil Beruf als Frau und Mutter hinwics. Die Kinder erfreuten dann die Eltern durch verschiedene anmutige Spiele, turnerische Reigen und musikalische Vorführungen, unter denen das „Menuett" aus der Esdur Sinfonie von Mozart", von den Kindern vor getragen, ganz besonders die Freude der Eltern an dem genauen taktmäßigen Spiel der kleinen Künstler hervorrief. — Befriedigt kehrten die Eltern mit ihren Kindern nach Beendigung der Spiele nach Hause zurück mit der Ueberzcung, daß der Kindergarten dem Kinde beim fröhlichen Spiele zugleich wichtige Mittel an die Hand gebe, die schlummernden An lagen zu entwickeln, und daß die Fröbelschen Be schäftigungen und Spiele brauchbare Elemente des Unterrichtes sind, welche den Kindern den späteren Schulunterricht wesentlich erleichtern, sodaß die Vor schule eines Kindergartens wohl jedem Kinde aller Volksschichten zu wünschen ist. Der Allgemeine Turnverein Leipzig-Volkmars- dorf verzeichnete im verflossenen 52. Geschäftsjahre 3lÄ Mitglieder und 26_ Turnerinnen. Den Turn betrieb leiteten E. Schröter und M. Böhme. Die Hauptversammlung berief Otto Helm, Rich. Seifert, Paul Kampfrad und Gustav Eife in den Turnrat sür das neue Jahr. Der Verein besitzt an der Torgauer Straße eine große Turnhalle. Turnzeiten: Dienstag und Freitag abends allgemeines Riegenturnen, Freitag abends Freiübungen, Donnerstag abends Vorturner und ältere Herren Abteilungen, Montag und Mittwoch abends Turnerinnen, Sonntag vormittags Kürturen. * Der Evangelische Arbeiterverein zu Leipzig hielt im „Siebenmännerhaus" seine ordentlich: Hauptver sammlung ab. Nach dem bekanntgegebenen Jahres bericht hat sich die Mrtgliederzahl in den acht Orts gruppen wesentlich gehoben. Der Verein ist mehrfach in die Öffentlichkeit getreten, er wandt« sich u. a. auch in einer Eingabe an den Rat der Stadt gegen das geplante Offenhalten der Schaufenster an Sonn tagen. Dagegen hat der Verein zur beabsichtigten Einführung einer kommunalen Bicrsteucr keine Stellung genommen. Daneben ist aber auch die Fort bildung der Mitglieder und die Geselligkeit gepflegt worden. Für die Bibliotheken des Vereins gewährte * HeUigenftadt, 28. Februar. (Erprefferver- such.) Von einem hier wohnenden Gerichtskanöltften wurde der Polizei in GüsteK i. Anh. ein an ihn ge richtetes Schreiben übersandt, in dem er aufgefordert war, bis Mittwoch, den 22. Februar, in einem Brief unter Chiffre M. K. 16 Güsten i. Anh. postlagernd 1000 ./z zu senden. Am Mittwoch nachmittag wurde, als er den Brief abholen wollte, der zurzeit beim Amtsgericht in Aschersleben beschäftigte Kanzlei gehilfe Eugen P festgenommen. Hier nimmt man an. da E. in gutem Rufe steht, daß er sich mit seinem früheren Kollegen einen schlechten Witz machen wollte. * Bodenbach, 1. März. (Unfall, kein Mord.) Zum Tode des Holzhändlers Schams wird gemeldet, daß nicht eine Bluttat, sondern ein schwerer Unfall vorliegt. Die polizeilichen Feststellungen ergaben, daß die Pferde durch Wild erschrocken und durch gegangen sein dürften, wobei sie einen Prellstein umrannten, bis schließlich der Wagen in den Straßen graben stürzte. Schams, der vom Wagen geschleudert wurde, hat die tödlichen Verletzungen entweder durch den Sturz oder durch Hufschläge seiner Pferde er halten. Seine Angaben von dem Ueberfall beruhten auf Ficberphantasien. Sus Sschlens Umgebung. * Meiningen, 28. Februar. lKrematorium- eröffnung.) In der jüngsten Sitzung des Fcuer- bestattungsoereins für Meiningen und Umgegend teilte der Vorsitzende mit, daß das hiesige Krema torium voraussichtlich zum 1. Juli d. I. in Betrieb genommen werden könne. * Schlei-, 28. Februar. (Gewährter Beitrag.) Der hiesige Stadtgemeindcrat hat der Kaiser!. Post verwaltung einen jährlichen Zuschuß für die zwischen Schleiz-Neustadt a. O. und Schleiz—Lobenstein einzu richtenden Postautomobilverbindungen bewilligt, ebenso die Ortsgemeinde Ebersdorf. * Hirschberg in Schles., 28. Februar. (Ein um fangreicher Zuckerittschmuggel) ist von der hiesigen Polizei aufgedeckt worden. Bei dem Pächter Reumann in Schmiedeberg wurde für etwa 9000. Zuckerin beschlagnahmt. Reumann wurde verhaftet. — Wie schwungvoll der Zuckerinschmuggel in der hiesigen Gegend noch betrieben wird, geht daraus hervor, daß es der hiesigen Polizei gelungen ist, im Laufe der Zeit nicht weniger als für 30000 ./L Zuckerin zu beschlagnahmen! Kus Sschlen. Dresden, 1. März. Hosnachrichten. Am 7. März findet im Residenz schlosse ein Hoskonzert statt, woran über 200 Personen der Hofgesellschaft teilnehmen. * Pegau, 28. Februar. (Direktorwahl.) Der Schulausschuß wählte heute von 22 Bewerbern Schul direktor Franz Seidel in Augustusburg zum Schul direktor yierselbst. * Chemnitz, 1. März. (Der Chemnitzer Mar- fl aretentag) verlief, vom Wetter begünstigt, in glänzendster Weise. Die Häuser der Stadt hatten Vnvsänei' 8ank in Leipzig, w^ie äsren 8amtliede vepo- 8itevka8sen, ssiiiLle äsp 8Loilsi8olwn vsnk ru 0pv8ävn in I.viprig, 6sp> flkklau, Tixarrenkanälllux, Sos1ke8lra88e, äugU8i poiiok, Verkekrs-^dteiluvx, O6ters8tra88e, Nein«.. 8okneiäe»., ällveiier, Uarkt 1, li^. boknsiäe?, ^1oäenkari8, Orlmmai8cde Strafe, Lust. 81eoknef, Uoäendau8, keter88tra88e, 7K. Zti'ube L 8okn, äuiveliere, Orjmmai86ke 8trasr>e, Flaggcnschmuck angelegt und in den Straßen bewegte sich bis zur späten "Abendstunde eine nach tausenden zählende Menschenmenge. Den Glanzpunkt bildete «in Faschingsumzug der Gewerbeakademiker. Der Reingewinn wird auf über 100 000 ./L geschätzt. " Crottendorf, 28. Februar. (Neue Industrie.) Eine Aluminium- und Metallwarenfabrik wird hier errichtet. Zu diesem Zwecke wird die sogenannte Königsmühle Verwendung finden. Es handelt sich jedenfalls um ein umfangreiches Unternehmen. Plauen, 1. März. (Das Stadtverord neten t ol leg i um) bewilligte in der gestrigen Sitzung zur Erweiterung der Rinderschlachthalle im Vieh und Schlachthof 132 500 ./6 — Die vier Jahre alte Hilda Busch ner hielt sich gestern im Stadt teile Chrieschwitz bei ihrer Grotzmutter auf und wollte sich im hochangeschwollenen Friedenbach ihre Schuhe waschen. Als die Großmutter das Kind suchte, fand sie es tot »m Bache! es war aus geglitten und ins Wasser gefallen. * Reichenbach, 28. Februar. (Schulreform.) In der letzten Stadtverordnetensitzung wurde beschlossen, die bestehende höhere Mädchenabteilung an der Bürgerschule ab Ostern neunklassig auszubauen und die ersten drei Jahrgänge mit der Bürgerschule zu sammenzulegen. Bei der neuen Einrichtung soll mög lichst eine große Anzahl Freistellen zur Verfügung stehen. Für auswärtige Schülerinnen wurde das Schulgeld auf 150 jährlich festgesetzt, für hiesige Schülerinnen auf i)0 bis 120 ./» * Zwönitz i. C., 1. März. (Zugzusam men stoß.) Als heute nachmittag ein Güterzug aus dem hiesigen Bahnhof aussuhr, wurde er von einem Rangierzug angefahren. Die Maschine und 4 Wagen des Güter zugs wurden vollständig zertrümmert. Personen sind nicht verletzt worden. Die Züge nach Chemnitz erlitten große Verspätungen. * Löbau, 1. März. (Beteiligung.) Der Stadt gemeinderat beschloß, sich an der im Sommer in Berlin stattfindenden Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr durch ein Ausstel lungsobjekt zu beteiligen. Es handelt sich um eine perspektivische Reliefaufnahme des gesamten Stadt weichbildes von Löbau, die die Umgebung mit allen ihren Brücken, Wasserläufen und Gehöften in ihrer natürlichen Schönheit zeigt. Das Modell ist durch den Stukkateur Reukirchner in Gips ausgeführr worden. I)rv8<itzN un6 ^Kemnitz 8in6 UN8 Oeiprixern vvr«TU8. Kl8 2UM 8o»llLdenä, äen 4. Uärr, MÜ8K6N (sie Sammlungen Lhx<r86lll088en 86M. Noek können un8 kerausrei^en, nenn lie l^elpzlKer LevölKeruNK deltenä einsprinFt, jeä«r Lluzelve »aek d«8ten LrLftep. K1eiN8tv I8t >vjllkommen, unä die Vollllmdemlvll möxev 8lek nledt von den Windei bemittelten de8ellrimev Ia886N, denn 68 Zilt einem Onternedmen, da8 die Levö1kerunx8wL88en de8 xanren Oeiprixer 1<rei8e8 und einen ^remd6N2U8trom aU8 §anr Oeut8ekland in un8erer Stadt 2U8ammentüdren und 80wit kür alle Lrnert>8- Krei8e Oeip2iss8 von dokem nirtsodattiieken Vorteil 8ein nii-d. Vir MÜ88SN äle Iivelwte 8umme <1vr 8tL6t08»mwIun(?en errvlelieo, äeuu sollen Start um! 2le1 ct68 LuväüuM auk I^eipzlßer k'Iur 8vliev. M '