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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 02.03.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110302013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911030201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911030201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-03
- Tag 1911-03-02
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Monat
1911-03
-
Jahr
1911
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Der Spielleukel. - Von Georg Buß (B e r l l nj. Die Würfel oder ic-sssrnö klapperten schon im Altertum. In den Palästen Noms und in den Billegaiaturen und Bädern zu Bajoe, wo sich drc römische «lonv zur Sommerzeit zu sammeln pflegte, klapperten sie noch mehr, als in den Tavernen und Spelunken der Sieoenhügetsladt. Augustus, Caligula. Claudius, Nero, Bitellius, Septimrus Severus und Alexander Severus werden ausdrücklich als Anhänger des Spielteufels bezeichnet. Die Herrschaften spielten um gewaltige summen, wagte doch Nero ans einen Wurf 400WO Sesterzen oder, die Sesterze zu 15 Pjennigcn gerechnet, WOW Marl. Das gehr noch über Monte Carlo, wo das Maximum des Einsatzes beim Roulette WOO Uranien und denn Tronic et quarante 12 OW Kraulen beträgt. Clan dius, ein großer Spieler, schrieb ein Buch über die Kunst, zu spielen, und Caligula. der in: Wahnsinn ge storden ist, wird sogar des Falschspielens beschuldig' Zwar waren Glücksspiele bei den Römern verboten ausgenommen während der Saturnalien, aber weil herzig jetzie man sich über das Verbot hinweg. Natürlich wurde das Würfelspiel mit sämtlichen Barianten vom Mittelalter übernommen, lleberail, auf Burgen, in Städten und Dörfern war es beliebt, kein Feit. (Belage oder Lagerfeuer, bei dem d.e Würfel nicht die Leidenschaft entfesselt hätten, ob wohl gestrenge Glaudensdiener zornig dagegen eiferten. Die „gottlose Welt" verlachte diese Mah nungen und opferte dem Satan ruhig weiter. Ja, viele Leute suchten ihr Heil sogar im Glückshaien, setzt „Lotterie" genannt. So war in Augsburg 111,; bei einem Freischießen ein Glückshafen von 22 Cmben ausgespeichert worden, „darin 86 461 Zettel, und aut jedem 8 Pfennig eingelegt worden, daraus Augnsl, ein Koch ans Gmünd, das best, nämlich 40 Gulden, gewonnen, da es auch ohn' allen Betrug zugegangcn." Zu den Würfeln traten im Mittelalter die Spiel larten. Mit der Hand gezeichnete und ausgemaltc nnd schon nachweisbar im 14. Jahrhundert. Später, da die Karten einfach von Kupfer- oder Holzplatten abgedruckt wurden, überschwemmten sie Stadt und Land. Nürnberg sandte sie in ganzen Wagenladungen in alle Welt, sogar nach Italien und Spanien, kein echter und rechter Landsknecht, der nicht Würfel und karten geführt, und kein Scholar, der nicht mit ihnen Bescheid gemuht hätte. Die Pfarrer nannten die bunten Blättchen mit ihrer Verführung „Leimruten des Teufels". Gerade die Karten find es, die in der Folgezeit die Spielleidenschaft in höchstem Mähe in allen Kreisen des Volkes entfesselt haben. Man opferte dem Spiel icufcl Hab, Gut und Ehre. Philibert von Thalons, Prinz von Oranien, der in den Jahren 1529 bis 1556 für Kaiser Karl V. das Belagerungskorps vor Floreirz befehligte, scheute sich nicht, sogar die Löh nung seiner Soldaten zu verspielen. Ein anderer Kavalier, Abkömmling eines der vornehmsten Pfalz grafen Geschlechter, spielte sich so bettelarm, dah er Roß und Wagen hingeben mußte und den Truppen nicht mehr folgen konnte. Wie die Kavaliere und Soldaten, so auch viele im Bürgerstande: „sie thate>. ihren Kopf und Kragen satanisch im Kartenspill wagen." Wiederholt wurden Verbote gegen das Karten spiel erlassen, ohne dah sie genützt hatten. Einer der leidenschaftlichsten niederländischen Spieler, der aus Ekel gebürtige Arzt Justus Paschasius, gab 1560 unter dem Titel „Traktat von Glücksspielen, oder von Ge nesung der um Geld spielenden Begierden" ein lateinisch geschriebenes Buch heraus, in dem er be kannte, oft zu Gott gefleht zu haben, ihn von lur Spielleidenschast zu befreien, ohne fcdoch Erhörung zu finden. Also spielte der fromme Mann bis zu seinem seligen Ende flott weiter. Insbesondere hat der Dreißigjährige Krieg das Karlen und Glücksspiel begünstigt. Cs paszte ja das Spielen zur Verrohung der Sitten, zum Wagemut der Soldateska und zum Abenteurertum ausge zeichnet. Nach dem Schlusz des verheerenden Krieges wurde in Len Salons das Kartenspiel mit ver doppeltem Eifer fortgesetzt. In den Salons de: Cavignan, der Armagnac und anderer vornehmer Familien zu Paris konnte man sich einen vergnügten Abend ohne Spieler und Bankhalter gar nicht denken. Inst so toll wurde in Deutschlandazespielt -- L'hombre nnd Pikett standen aus der Tagesordnung, Ilm nur ein Beispiel anzusühren: In Hannover wurde alle Jahre der Karneval „vom ersten Januar bis in L.e Marterwoche" derart gefeiert, das; jeden Tag ent weder Komödie gespielt oder Maskerade gehalten wurde, nnd zwar diese im Nathause, jene im Schloß, keine Maskerade verlief ohne Kartenspiel. „W.r kamen erst", schreibt 1710 der Frankfurter Schöffe und Ratsherr Zacharias von Uiienbach. „in einen ziemlich großen, aber niedrigen, mit vielen Lichtern erleuchteten Saal, in welchem viele ?» I"iu>mln-> Tische nnd dann ein mit Weiler, - abgesonderter Platz zum Tanzen war. Gleich daneben ist noch ein kleinerer Saal, darinnen waren acht Tische, hinter diesen laszen maskierte Personen, die vieles Geld vor sich liegen und lni--. li.-, zu spielen, gemacht hatten." Natürlich waren auch der Kurfürst und die übrigen Herrschaften des Hojes anwesend. Jede Bank wies gegen sechshundert Neichsialer auf — was Uffen- bach nicht besonders stark nennt. „Jedoch spielete das Frauenzimmer so hoch, als die Cavaliers. Auch versicherte man uns, das; in vorigen Jahren viel stärker gespielt worden sei." Aus den weiteren Mit teilungen geht hervor, dasz ein Kavalier mit einem mal 50 Louisdor setzte. Das sagt genug. Um die Wende des 17. Jahrhunderts kamen die Spielhäuser auf. Sie sagten mit Niejenschnelle in allen Hauptstädten Wurzel, jedoch vornehmlich .n Paris, in London, im Haag und in Amsterdam. Nun nistete sich das Spiel auch in den Bädern ein. Allerdings war hier schon frützer gespielt worden. Aber von jetzt ad geschah es unter offizieller Dul düng und Förderung. Wie schneidende Satire ln rührt es, lvenn 1766 aus Bad Kissingen an den geist lichen Landesherrn in Würzburg amtlich berichtet wird, dasz der Besuch der Quellen bisher sehr schwach sei und infolgedessen die aufgestellten Spieltische noch wenig einbrächten. Gewisse Bäder, wie Pyrmont, Ems, Aachen und Karlsbad, die wegen ihrer Gesund brunnen schon längst groszen Zulauf hatten, wurden nun wegen des Spiels noch mehr bevorzugt. Uebrr Pyrmont schreibt Goethe, der daselbst im Jahre 1W1 als Kurgast »veilte: „Was aber in Pyrmont apprehensiv wie eine böse Schlange sich durch die Ge sellschaft windet und bewegt, ist die Leidenschaft Les Spiels, und das daraus bei einem jeden, selbst wider Willen, erregte Interesse. Man mag. um Wind und Wetter zu entgehen, in die Säle selbst treten, oder in besseren Stünden die Allee aus und ab wandeln, überall zischt das Ungeheuer durch die Reihen: bald hört man, wie ängstlich eine Gattin den Giemahl nicht weiter zu spielen ausleht, bald begegnet uns ein junger Mann, d^r in Bcrzweislung über seinen Ver lust die Geliebte vernachlässigt, die Braut vergisst: Sann erschallt einmal ein Ruf grenzenloser Bewunde rung. die Bank sei gesprengt! Es geschah diesmal in Rot und Schwarz. Der vorsichtige Gewinner setzte sich alsbald in eine Postchaise, seinen unerwartet er worbenen Schatz bei nahen Freunden und Verwandten in Sicherheit zu bringen. Er kam zurück, wie es schien mit mäßiger Börse, denn er lebte stille fort, als wäre nichts geschehen." Im 19. Jahrhundert besaß so ziemlich jedes große Bad eine Spielbank. Baden-Baden. Homburg und Wiesbaden standen an der Spitze. Daneben behielten Ems und Aachen ihre Bedeutung. In Homburg resi dierte Bater Blanc, der mit seinem ehrenwerten Gc schäft Millionen verdiente. An Eimpoln, die der Spielwut ihr Vermögen opferten, fehlte es nicht. Gewinn heimsten nur wenige Spieler ein. Einer der kühnsten Spieler, der Spanier Garcia, gewann zwar in der Wintersaison 1659/1560 im ltougo e-t „oft- an zwei Millionen Franken, und zwar bei aus nahmsweise gestatteten Sätzen von 60 000 Franken, aber später, in der Saison 1562, verlor er in Baden- Baden, Homburg und Wiesbaden alles, bis auf den letzten Son, so daß er als Bettler nach Spanien zu- rückkehrte, wo er 1581 in erbärmlichster Lage ge storben ist. Die Jahre 1848, 1866 und 1871 bedeuten für Sie deutschen Spielbanken ^Wendepunkte, denn in jedem dieser Jahre fielen der öffentlichen Meinung nnd den Maßnahmen der Regierung etliche zum Opfer. Kaiser Wilhelm I. gebührt der Ruhm, den letzten, die sich noch über das Jahr 1866 hinaus gehalten hatten, den Garaus gemacht zu haben. Vater Blanc, der das Unwetter schon vorgeahnt hatte, war klug genug gewesen, sich rechtzeitig zu salvicren: er batte bereits im März 1860 die von einer Spielkampanie 1850 be gründete Spielbank, der vom Fürste» Karl Hl. von Monaco eine dreißigjährige Konzession verliehen war, mit.allen Rechten und Privilegien gegen Er legung von baren 1 700 000 Franken erworben. Nebenbei betrieb er die Spielbank in Homburg ruhig weiter. Nachdem ihm hier der Vertrag gekündigt war, verlegte er seinen Schwerpunkt tn das glänzend erbaure Kasino von Monte Carlo, das von nun an das Zentrum aller Spieler der Welt wurde. Im Jahre 1877 starb Vater Blanc. Das von ihm hinter lassene Vermögen belief sich auf 175 Millionen Franken. Die Witwe Blanc führte das Kasino weiter. Nach dem Erlöschen der ersten Konzession nn Jahre 1885 wurde wiederum eine solche auf dreißig Jahre, bis zum 1. April 19i:i, erlangt. Die neue Ge- zellschaft, die >!<-- ftains <lc> et 4o-> I-Uionr-c ». setzte das Betriebskapital aus 50 Millio nen Franken zu WOOO Anteilscheinen, je zu fünf hundert Franken, fest. Hiervon erhielt 50W Anteil scheine gratis der Fürst von Monaco, deut ferner eine jährliche Rente von 1 250 000 Franken zugesprochen wurde, 80 000 Anteilscheine das Publikum zum Zeichnen und den Rest die Familie Blanc. Daß die Anteilscheine zeitweise bis auf das Vierfache und so gar auf das Fünffache im Werte gestiegen sind, daß der Nominalwert eines Anteiljckteines ichon mehr als :'.O Prozent Dividende nebst 5 Prozent Zinsen abgc warfen hat, daß auch der Fürst von Monaco ria glänzendes Geschäft macht, und daß zahlreiche Existenzen in Monte Carlo Schiffbruch erleiden, ist allbekannt. Uebrigens hat sich die kor-i^tc-, um einem unangenehmen Finale im Jahre 1918 zu entgehen, die Konzession schon längst nm einige neue Jahrzehnte verlängern lassen. Wir Deutsche können Gott danken, daß wir die Spielbanken losgcworden sind, und daß nur übrig ge blieben sind die Lotterien, di« zur Betätigung des Spielteufels vollkommen genügen. Line Kalkarm. (Siachdruck verboten.) Ein« ganze Stadt, die fast ausschließlich von den Aalen, ihrer Zucht und ihrer Pflege lebt, gibt es in Italien, nämlich Comacchio, eine auf verschiedenen Inseln liegende Lagunenstadt, die etwa 85 Kilometer südlich von Venedig liegt und seit Jahrhunderten sich der Pflege des Aales widmet. Die Aale von Comacchio kommen weit in der Welt herum und werden auch zu uns exportiert, so daß der Aufsatz, den Ernst Montanus Lieser Aalfarm im „Kosmos widmet, auch für uns von Interesse ist. Das „Paefe delle anguille" hat etwa 12 000 Ein wohner, von denen sich die Mehrzahl zeitlebens mit oen Aalen beschäftigt. Der Aal ist eigentlich ein Meerestrex, für das die Flüsse nur Weideplätze find. Er verhält sich in dieser Beziehung umgekehrt wie ein anderer Wandersisch, der Lachs, der zur Fort pflanzung flußaufwärts wandert. Auf der richtigen Kenntnis der Aalwanderungen beruht nun die ganze Aalzucht von Comacchio. Die Wasserfläche der Lagune wird Lurch zwei Arme des Po begrenzt und steht mit dem Meere durch Sen sogenannten Palottakanal in Verbindung. Innerhalb der Lagune sind eine große Anzahl künstliche Wälle und Dämme, und mit Hilfe dieser verwickelten Wasserrezulierung ist es möglich, für den richtigen Salzgehalt zu sorgen. Durchschnitt lich enthält das Wasser üer Aalfarm rm Winter 2. im Sommer 8 bis 4 Proz. Salz. 5 Proz. Salzgehalt sind für die Aale schon zu viel, und bei 7 Proz. sterben sie. Der Aufstieg der Aalbrut, die sogenannte „Mon tana", dauert vom Februar bis- zum April. Während dieser Zeit haben die Aalpfleger dafür zu sorgen, daß die kleinen, 5 bis 9 Zentimeter langen „Glasälchen" in die „Valli" schwimmen. Die junge Brut zieht dem Wasserstromc entgegen, daher ist es nicht ichwierig, die Wanderung zu leiten. Nach der Beendigung der Montana werden die Schleusen und Dämme wieder geschlossen, und die Aalbrut wird ihrem Schicksal überlasten. Sind aus den sogenannten Weide- oder Freßaalen (I>L.-cinM erwachsene, laichreife Fische geworden, die dem Meere zustreben, so benutzt man ihren Wandertrieb, um sie zu fangen. In jedem „Valli" wird aus Schilfrohr eine verwickelte Fangvorrichtung, das Ladyrinrb „Lavoriero" errichtet Gegen Ende des Septembers werden die Schleusen Les Kanals aufgezogen, das Meerwasser strömt in die „Valli", und die gefchlechts- reifen Aale beginnen nun, der hereinströmendcn Salzflut entgegenzuwandern. Die „Calara", das Ad wärtsziehen der Aale, findet nachts statt, und ic dunkler, stürmischer und regnerischer eine Nacht ist. desto stärker ist die Wanderlust der Aale. In ein zelnen, besonders günstigen Nächten sind in der Lagune bereits 7000 Zentner Aale gefangen worden Je nach Kröß« und Stärke bleiben nun die Aale in den einzelnen Kammern der Fangvorrichtung stecken Zuweilen ist der Fang so groß, daß die Schleusen kammern überhaupt kein Wasser enthalten, sondern nur eine dichtgedrängte Masse von zappelnden Aalen Dann müssen die Fischer, falls die Festigkeit der Kammern bedroht scheint, rasch große Feuer anzün- den, deren Schein die lichtscheuen Aale sofort zum Halten veranlaßt. Innerhalb eines ganzen Jahrhunderts hat der jährliche Fang zwischen 217 000 und 1 476 000 Kilo gramm geschwankt; in besonders guten Jahren er reicht der Wert der Ausbeute an Aalen beinahe eine Million Lire. Fast der vierte Teil des Fanges wird gewöhnlich frisch versandt, der Rest wird in den großen Fabriken von Comacchio zu Konserven -ver arbeitet. Gegenwärtig hat eine einzige Firma den ganzen Aalfang übernommen. » llLut-VIvted- -«u« „VIrloiv" bleicht »«ficht «d -Lnd« rein «ritz. WUfiam «prott« »öck>Ldltch« -elfe gegen unschön« k-autf-nb«, Sommer- iprofirn, Leberfleck«, gelb« Meck«. VNt -nifüdr. licher Anwefiung M 4- Man «»lange echt : vo« Laboratorium »Leo , Dr«r- »en-A. lkrbblil. t. d. «poch.. Drog. ». Varsü«. TepotS i» Leipzig. I nxelnpotli., Markt 12, «a:»i Ilir^ebnpotli., Grimm. Skeinw. 28, Ilokapvtk., .Hainstr. 9, >»1amc>nl«mpotk., Grimm. Str. 17, 1. Illner, Stecknerpastage 4, L u. 28, tiiwunn L l'o., Bnrgslr. 25, Ileim. 1'uekm -kokt., Elstnbahnttr. 47, II mndulcktckro^., Pfaffrnd. Str. 10, Ir r na-ck L DentrloksRvdISDrogenhails', >I»x Xaumann, Aindmüblenstr. 46, I'ctrickiox., PeterSsteinweg 15, kaekncemkiak, Johanni-Platz, Cl-dr. 8elinai'/, Markt, RalhanSaew. 5 i . >tu« ß Xekik., PeterSsteinweg 7. In Lindcnau: 4 «ral»»pvtliek«. 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BcrsaniMschäst .qcsucht, wo Kapital «. Reis. vorl. nicht nötig Eingef. Ärtik. mit Taucrkund. bevorzugt. Off. «. 6. bl. 6 hauvtpostlaaernd. «17 Wer etwa« zu kaufen oder zu verkaufen hat,^ wer Personal, Vertre ter, Teilhaber oder Ka pital sucht, wird in der Regel nicht mit seine« Name» iu der Annonce genannt sein wollen. Za diesen Fällen nimmt unser Bureau die einlaufenden Offerten unter Chiffre ent- gegen und liefert sie uner- öffnet und unter Wahrung strengster Diskretion seinem Auftraggeber au«. Die Be nutzung unserer Annoneen-Ex. pedttionverursachtkeineMehr- kosten, der Inserent erzielt vrel- mehr bei Aufgabe seiner An- noneen durch uns eine Erspar- nia anAofieu,K«it und Ardett. Annoncen »Cxpeckition Nu-olf Moss- L,eipLig, «rimmaischefiratzeN. Telrpho« 2127 Lunge lebenslustige Russin. 122 OOOVerm., Njähr. freidenk. Israelitin, 50 000 bar, später mehr, 31s. Französin, 200 000 Bern», jge. 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