Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.02.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110216013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911021601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911021601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-02
- Tag 1911-02-16
-
Monat
1911-02
-
Jahr
1911
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
3. Beilage. dlmnerstsy. l6. /ebruar ISN Leipziger Ts-eblstt Nr. ^7. lSS. Jahrgang Schluß 7,40 Juli-August , 7.40 Auauft-Sepl. 7.41 Sepl^ Oktober. 6.78 5,78 J«t« fbevg. Fulda Fulda Äulll'.adt jSuUstadt Bethlehem in Pößneck, strebt einen außcrgericht- das Urteil, wonach das frühere Aus- wtr diese Verpflicht»»« der Einfachheit halber Ausdruck gebracht, das! wir das Grundstück so behandelt haben, als sei es uns bereits eingetragenen Flur gelegene Ordent-- varmit- Leipzig. Baumwolle. stettg, Mürz GcvelSberg " stadt 7,42 7." 7.43 BerltnMitle Boppard Bremen Frankfurt a. M. e: „Markt fest. England Angebot groß. Auswahl mäßig. Wollauktion. Tie heutigen wieder ver- LandeShut, i Schles. >Lauban Marien burg. W. Rottenburg, Neckar Schleswig c Schwelm Scligen- stadt Sieinbeim, ! Wests. Tilsit ersteren, deren Grundkapital 1000 006 .4t beträgt, mit 350 000 .1t und bei der letzteren, die 400 000 -X Grundkapital besitzt, mit 140 000 Zt beteiligt. Der Aktiengesellschaft für Ecschäftshausbau haben wir auch das im Berichtsjahre von uns zur Abrundung unseres Grundbesitzes angekaufte Grundstück Katha- rinenstrafse 27 auf längere Zeit fest angestellt. Von unserem Varnccker Fabrikbaulandc haben wir einen >8 010 gm groben Platz an die Ludwig Hnpseld Slkiiengcseli- schast verkauft, wogegen wir uns verpflichtet haben, das alte Fabrikgrundstuck dieser Gesellschaft, Apelstraßc 4, nach Vcr- leguug ihres Vetriebcs in die neuen Gebäude zu übernehmen. In der ZusaninicnstcUiing unseres Grundbesitzes und in der Bilanz haben dadurch zum Apelstrafte 4 übereignet. Verkauft haben wir weiter den Rest unseres Baulandes — mit Ausnahme eines Bauplatzes — in Lcipzig-Scller- hause», mehrere Bauplätze in Leipzig-Reudnitz, in Leipzig- Plagwitz und in Leipzig-Kleinzschocher, unseren restlichen Be- sitz in Hänichen und einen Teil der unS gehörigen Alt- gemcindcwcge in Mockau, Zu Straften und Gleisanlagen haben wir Land unentgeltlich abgetreten in Böhlitz-Ehreu- berg <Barueck), Mockau, Wiederitzsch, Leipzig-Plagwitz und Leipzig Connewitz. Gekauft habe» wir daS Hausgrundstück Burgstraftc 33 iEckc Markgrascnstrafte), sowie weitere 5 Hausgrundstücke, die ivir jedoch vor Jahrcsschluft bereits kaust hatten. Zur Sicherung unserer hypothekarisch Forderungen haben wir das in Gundorser Land des früheren Rückmarsdvrscr Stiftungswaldes und ein Hausgrundstück in der Alten Strafte in Leipzig-Plagwitz im ZwangsversteigcrungSvcrfahrcn erstanden. DaS HauSgrund- stück haben wir im neuen Geschäftsjahre wieder verkauft; für das Gundorser Land liegen uns bereits Preisangebote vor, die unsere Selbstkosten übersteigen. Nachdem die Verhandlungen mit der Gemeinde Leutzsch über den Nau einer gemeinsamen Kläranlage, wie wir be- reits im vorigen Jahre berichtet haben, zum Abschlüsse eines Vertrages mit ihr geführt hatten, haben wir im Interesse einer baldigen Verwertung unseres Leutzschcr Landes auf ihm umfangreiche Schleusen- und Straßenbauten vor nehmen laisen. In der Bilanz erscheinen bei 7500000 .X Grundkapital und bei 2148 537 (17.60 WO) .X Reser ven der Grundbesitz mit 7 516 039 (9 291 995) -X. di? Wertpapiere mit 34 104 (81879) --X, die Schulden in laufender Rechnung mit 2 328125 (1432 599) Zl, die'Beteiligungen mit 740 001 (360 001) -X. Hypo thekenschuldner 5 726 1 77 (5 14 5 355) <4l, die Kassabe stände mit 188 531 (168111) .X, die Wechsel mit 1 212 644 (2 209 565) Zt und Bankguthaben mit 449 599 (629 016) -X. Unter den Passiven werden die Gläubiger in laufender Rechnung mit 1096 378 (1 174 177) -X, Beteiligungsglänbigcr mit 2 017 391 (2 909 833) .X, Hnpathekengläubiger mit 3 802 600 <4 434 6(0) -X, Rückstellungen für Schleusen und Straßenbauten usw. mit 480 563 (473 915) X sowie Rückstellungen für nach nicht abrechnungsfähige Ge schäfte mit 420 062 -X ausgewiescn. Als ältestes internationales Auskunfts- und In kassobureau Deutschlands erfreut sich die 1862 ge gründete Firma Lesser L Liman, Berlin, Zweig bureau Leipzig, Erimmaischer Steinweg 6, des Rufes, eines der unterrichtesten Auskunfts-Institute zu sein. Erster Grundsatz ist Förderung der Kreditsicherheit. Vorzügliche Verbindung an allen Plätzen, sowie eigene Bureaus an den größeren Industriezentren ermög lichen eine zuverlässige Berichterstattung. or»i vervsnüe. — Rheinisch-Westfälisches Kohlensyndikat. Wie der „B. L.-A." meldet, hat das Syndikat den Koks- versand pro Januar über die anteilige Ziffer von 77'/4 Proz. hinaus auf etwas über 80 Proz. steigern können. Generalversammlungen. ? Leipziger Bolksbank, e. Een. m. b. H. liche Generalversammlung am 26. Februar, tags '/?11 Uhr im Lehrervereinshause zu Tagesordnung siehe Anzeigenteil. H Deutsche Grundkredit-Bant, Gotha. Ordentliche Generalversammlung am 6. März. Tagesordnung siehe Anzeige. IshlungseintteUungen ulm. dem Gewinn trugen in der Hauptsache folgende Konten bei: Zinsenkonto und Platzwechsel mit 2 568 725 (2 249 041) .X, auswärtige Wechsel mit 1954 702 (1520 839) .X, Wertpapiere und Konsor tialkommanditbeteiligungen 1600 894 (2 458 296) °X, Provisionskonto 2122 137 (2 003 035) Zl. VV-n. Böhmische Jndustrialbank. Die Verwaltung der Böhmischen Jndustrialbank wird bei der General versammlung die Erhöhung des Aktienkapitals von 30 auf 60 Millionen Kronen beantragen. Die Divi dende wurde auf 6 Proz. festgesetzt. Der Reinge winn beträgt 1811 682 (4- 855 060) .X, wobei ?bcr die Erhöhung des Kapitals um 8 Millionen zu be rücksichtigen rst. Berg- unü Kütten melen. ? Zu dem amerikanischen Patentprozeh Fried. Krupp. In dem von der Firma Krupp gegen die Mid - vale Steel Company in Nordamerika angestrengten und schon mehrere Jahre schwebenden Prozeß ist wegen Verletzung der Kruppschen Panzer plattenpatente vor einigen Tagen eine Entscheidung der ersten Instanz dahin ergangen, daß die von Krupp behauptete Verletzung der Patente durch das beigebrachte Beweismaterial nicht voll erwiesen wird. Die von der Midvale Steel Company geltend ge machte Richtigkeit der Kruppschen Patente wurde je doch vom Gerichtshof nicht ausgesprochen. Die Ent scheidung wurde am Tuge nach der mündlichen Schluß verhandlung verkündet, damit den Parteien die Mög lichkeit gewährt sei, noch in dieser Sitzungsperiode Berufung einzulegcn. Dementsprechend wird auch die Firma Krupp Berufung einlegen, so daß eine Be endigung des Prozesses nicht sobald zu erwarten ist. XX Bergbau-Aktiengesellschaft Massen in Nieder massen. Der Aufsichtsrat schlägt 6 (514) Proz. Di vidende vor. XX Kaliacwerkschaft Wilhelmshall. Der vierte Quartalsüberschuß 1910 betrug 359 448 (384 110) .X, im ganzen Jahre 1 185 388 (1 197 577) ^X. * Kaliwerk Salzmünde. Die Gewerkenvcrsamm- lung beschloß die Aufnahme einer 5p"oz. Anleihe von 114 Millionen Mark zum Ankauf von Aktien des Kaliwerks Krügershall, auf das man sich Einfluß sichern will. Der Vorsitzende erklärte, die neue Ausbeute könne unverbindlich mit 300 .X angegeben werden, die Aussichten des neuen Jahres seien günstig. verlchjeüene Inüustrlen. 8 Porzellanfabrik Kahla. Der Dividendenschein Nr. 23 wird mit 120 Zt in Leipzig bei der All gemeinen Deutschen Credit-Anstalt cingelöst. Börsen- unü Bsnüelsmelen. 8 An der gestrigen Berliner Börse stellten sich die Ultimonotierungen wie folgt: 3proz. Rcichö-Anl. 8k,75, llprvz. Buenos 72,25—72—72,12, 3proz. Portugiesen «iü,75, IW2er Run. Anleihe 92,12, Türken unis. 91,25, Türkenlosc 179-180, Komm.- ». Disk.-Bank 118,12, Turmstädter Bnnl l:!I,75—182,:!7, Deutsche Bank 208,37 vis 208,25 270,37, Tislvuto 190,02—197,02—197,50, Dresdner Vunl 101,50 -105,12, Berliner Hgudclsgcs. 172 172,50 172,37, Nutiouulvuuk 131,12—131,75, Lchuasfhuus. Vnnkocrein 111 vis 145,12 -115, nreditukticn 212,75, Petersv. Int. Bank 209,50 vis 210, Russische Bonk 108,12—108,02, Baltimore 109,12—109,25, Kanada 213,25—213,02—213,50—213,75, Pennsylvania 128, Lom barden 20,37-20,50, Anatolier 118,50, Qrientvahn 153,87 bis 153,75—154,25, Princc Henri 145—144,75—144,87, Schantung 131.87- 131,50-132,50, Warschau-Wien 205,25—204,50—206,75 bis 206,50-208,25—207,50—208-207,75—20«,25, Elektrische Hoch, bahn 127,50—127,75, Gr. Berliner Straftenbahn 199,75—200 bis 199,62—199,75, Hamb. Paketfahrt 144,25—144,37, Hansa 173.87— 174,25, Nordd. Lloyd 167,87—168, Dynamit-Trust 187 biS 187,25—187,12—187,37, South West 158—157,75, Bochumer 235.50- 236—235,62—235,87—235,50—235,62 Caro, Oberschles. 95,62, Deutsch-Luxemb. 201,25-201,62—201—201,25, Gelsen kirchen 213,12—213,50—213,25—213,50, Harpener 191,25—191,87 bis 191,62, Hohenlohe-Werke 215,62 -215,37-2,5,62 -215,50, Luurahüttc 174,25—174,87—174,75, Oberschles. Sisenb.-Bcüars 108.50— 108,62, Phvnir 247,62 -247,87- 247,62-247,75-247,62, Rheinische Stahlwerke 173,87—174,25-174, Rombacher 186,75 bis 187-186,50-186,75-186,62, «Ug. Slcktr. 269,87- 271—270,75 bis 271,37—271,12, Deutsch-Ucbersee Elcktr. 186,87—187,25, Ges. f. Elektr. Untern. 173,62—174, Schuckert 163,37—163,37 biS 163,87—163,62—165, Siemens L HalSke 242,50—243-242,87 biö 243,12. XX Essener Börsenbericht vom IS. Februar. Am Kalikuxenmarkt lagen sämtliche Papiere still und unverändert. Am Kohlenkuxenmarkt wurden Ewald zu schwächeren Preisen aus dem Markte genommen. Bruckdorf-Nietleben waren am Vraunkohlenkuxen- markt beachtet. Erzkuxe waren lustlos. ? Pariser Börsenbericht. Bei Eröffnung der Börse war die Tendenz unregelmäßig. Rio Tinto setzten schwächer ein, wogegen sich für Elektrizitäts werte starke Nachfrage zeigte. Parkettwerte behielten im weiteren Verlaufe feste Haltung. Spanische und russische Renten zogen weiter im Kurse an. In Bank aktien erwiesen sich die Kurse gut gehalten. Für tür kische Werte bestand gute Meinung auf die Berstän- digung zwischen der türkischen Regierung und der Ottomanbank. Sehr feste Haltung bekundeten Transportwerte: dagegen erfuhren De Beers und Goldminen Abschwächungen. In Medioliquitntion stellte sich der Satz für Reportgeld auf 2'/!. Proz. Die Börse schloß für Parkettwerte in fester Haltung. Bank» unü Gelümelen. —m. Leipziger Credit-Bank. Das Jahreserträg nis von 1910 war besser als im Vorjahre. Die Ver waltung wird der für den 5. März d. I. einberufenen Generalversammlung eine Dividende von 6 Proz. Vorschlägen. Lr. Dresdener Baugesellschaft in Dresden. Der Aufsichtsrat schlägt der am 10. März stattfindenden Generalversammlung die Verteilung von 5 Proz. Dividende (wie i. V.) vor. Der Reingewinn beträgt 388 262 (350 526) -X. Es verbleibt nach Ab zug der zu gewährenden Tantieme und von 13 000 Zl für Talonsteuer ein Betrag von 58 540 (36 039) Zl auf neue Rechnung. 8 Mitteldeutsche Bodenkredit-Anstakt in Greiz. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der für den 16. März einzuberufenden Generalversammlung die Vertei lung einer Dividende von 5(4 Proz. (wie i. V.) aus dem Jahresreingewinn für 1910 oorzuschlagen. der ich — vom Gewinnvortrage des Vorjahres abge- ehen — nach Rückstellung von 26 000 Zt für Talon- teuer und 30 000 Zt auf Disagiokonto mit 495 689 439 239) »X berechnet. Der Eewinnvortrag erhöht ich alsdann von 72 709 -4l auf 82 314 ^t. ? Die Norddeutsche Bank in Hamburg hat für das Jahr 1910 einen Bruttogewinn von 8 280 225 (8 241 628) X und einen Reingewinn von 6 266 701 (6 387 005) X erzielt. Es wird eine Di vidende von 9'4 Proz. (wie i. V.) verteilt. Der Aufsichtsrat erklärte sich damit einverstanden, die besondere Reserve mit 670 000 „X zu dotieren, wodurch diese ihre statutarische Höhe erreicht. Die General versammlung wird am 16. März stattfinden. Zu Lsnk kür Grunübelitz. z Nach dem Geschäftsbericht der Bank für Grund besitz, Leipzig, für 1910 stellte sich der Gewinn aus verkauftem Grundbesitz auf 377 117 (250 628) Zt, die Erträgnisse aus eigenen Grundstücken auf 28 233 (9800) -X und die Erträgnisse aus Beteiligungen auf 49 000 (23 500) Zt. Die Einnahmen an Zinsen betrugen 293 416 (203 273) .X und an Provisionen 155 167 (121864) .X; somit stellt sich das Gejamt- druttoerträgnis einschließlich Vortrag aus 1909 von 79 285 (72671) .X auf 982 217 (681 736) -X. Die Un kosten erforderten dagegen 79 507 (70 646) -X, die Steuern und Abgaben 53182 (49099) X, die Ab schreibungen 1679 (843) .X. Es verbleibt hiernach ein Reingewinn von 847 849 (564 149) .X. Aus diesem soll die Verteilung von wiederum 8(2. Proz. Dividende auf das um 2,5 auf 7,5 Mil lionen Mark erhöhte Aktienkapital erfol gen, der Aufsichtsrat erhält außer 6000 -K, die bereits auf Unkostenkonto gebucht wurden, noch 36 025 >20 296) .X, die Tantieme an den Vorstand und die Prokuristen sott 46 855 (28 574) .X betragen, für Ver gütung an Angestellte und Beitrag zum Pensions fonds sollen 17 000 (11000) -X verwendet, dem ordentlichen Reservefonds außerdem zur Abrundung 1)63 (0) -X zugeführt und die verbleibenden 109 006 <79 285) .X auf neue Rechnung vorgetragen werden. Dazu äußert sich die Verwaltung im Bericht u. a. wie folgt: Im Geschäftsjahre 1910 haben sich der Grund stücksmarkt und die Bautätigkeit, deren Neubelebung im Jahre 1909 nach ihrem Tiefstände in den beiden vorhcrgegangenen Jahren wieder ganz allmählich be gonnen hatte, weiler erholt und im allgemeinen ein lebhafteres Bild gezeigt. Obwohl sich die Besserung im Grundstücks- und Baugeschäfte noch nicht in allen seinen Zweigen gleichmäßig gezeigt hat, kann erfreulicherweise ge rade der Leipziger Markt im allgemeinen als gesün der bezeichnet werden, als der der meisten deutschen Großstädte: denn wenn er auch bei rückläufige,! wirt schaftlichen Verhältnissen in Mitleidenschaft gezogen wurde und zeitweise mehr oder weniger daniederlag, so ist doch gerade Leipzig von Krisen, wie sie in vie len Großstädten eingetreten sind und oft jahrelang andauerten, verschont geblieben. Es kann deshalb auch behauptet werden, daß für die zuständigen Be hörden kaum ein Anlaß zu einer Inkraftsetzung des 2. Teils des Rcichsgesetzes über die Sicherung der Bauforderungen für Leipzig und seine Vororte vor liegt. Der Umsatz bebauter Grundstücke, besonders der inneren Stadt und in guter Geschäfts- und Wohn lage, war in diesem Jahre recht erheblich. Auch der Verkauf von Bauplätzen hat gegen die Vorjahre eine wesentliche Steigerung erfahren. Meist aber han delte es sich um Plätze für Häuser mit mittleren und großen Wohnungen. Für den dringenden Bedarf an kleinen Wohnungen sorgten in der Hauptsache ge meinnützige Ballgesellschaften neben einigen wenigen kapitalkräftigen, sich gerade für den Kleinwohnungs bau interessierenden Unternehmern, jedoch ohne durch greifenden Erfolg: denn der Prozentsatz der leer stehenden Wohnungen betrügt für Leipzig nach vor- - läufigen statistischen Feststellungen immer noch unter 1,5. Die Barauswendungen, die der Bauende, ehe er überhaupt in den Besitz der Baugenehmigung ge langt, für Umsatzsteuern, Staatsstempel, Gerichts kosten, Bauabgaben verschiedener Art, Fußwegsicher heit und Baupolizeigebühren zu leisten tat — die in der Regel auf ein Mindestmaß beschränkte Anzahlung an den Bauplatzverkäufer spielt dabei eine unter geordnete Rolle —, machen dem weniger kapitalstar- ken und sich mit einem geringen Nutzen begnügenden Unternehmer, der früher in erster Linie als der Be schaffer kleiner Wohnungen in Frage kam, den Ent schluß zu bauen oft unmöglich. In der Erkenntnis der Unhaltbarkeit dieses Zustandes hat der Rat der Stadt Leipzig jüngst beschlossen, allen Bauenden auf Ansuchen die bei ihm als der Baupolizeibehörde an sich bar zu leistenden Beträge gegen Bestellung einer entsprechend hohen Sicherungshypothek zu gestunden. Der Umsatz von Spekulationsland der Leipziger Umgebung, der in den Jahren 1903 und 1904 noch außerordentlich lebhaft war, hat seitdem wesentlich abgenommen und in den letzten Jahren selbst bei niedrigen Preisen fast völlig geruht. Auch die Preise, die für Wohnhausbauplätze erzielt wurden, waren oft niedriger als diejenigen, die für Plätze gleicher Art vor 6 bis 8 Jahren gezahlt worden sind. Der Stillstand und der Rückgang der Preise für unbe bautes Land ist im wesentlichen mit darauf zurückzu führen, daß dem Grundbesitz fortgesetzt neue Lasten, wie Erhöhung der Stempel und Abgaben beim Ve- sitzwechsel, Erundwertsteuer und Wertzuwachssteuer, auferlegt worden sind. Die Preise hingegen, die für Grundstücke der inneren Stadt gefordert und bezahlt worden sind, haben während der letzten Jahre eine Höhe erreicht, die man noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten hätte. Der Umstand, daß Geld für erste Hypotheken, die allerdings selbst für Grundstücke in bester Lage selten unter 4'4 Proz. zu erhalten waren, reichlich ange boten wurde und daß derReichsbankdiskontsatz während des größten Teils des Jahres nur 4 Proz. betrug, hat die Bautätigkeit in den meisten Stadtteilen, beson ders im Süden, etwas weniger in den Vororten, ge fördert. Sie würde wohl noch reger gewesen sein, wenn nicht die Beschaffung zweiter Hypotheken mit besonderen Schwierigkeiten, insbesondere mit erheb lichen Opfern für Zinsen und Provisionen verbunden gewesen wäre. Wie das Herannahen des Zeitpunktes, wo der Hauptbahnhof in allen feinen Teilen betriebsfertig sein wird, schon jetzt auf die Bautätigkeit in der inneren Stadt und in den dem Bahnhofe benachbar ten Straßen einen ganz erheblichen Einfluß ausübt, so wird auch die für das Jahr 1913 sicher bevor stehende Fertigstellung des gewaltigen Völkerschlacht denkmals und seiner Schmuckanlagen im Südosten der Stadt, schon jetzt eine Sehenswürdigkeit eigenster Art, von ganz besonderem Einflüsse auf die bauliche Entwickelung des inneren und äußeren Südostens fein, die nach modernen städtebaukünstlcrischen An schauungen zu ordnen in dankenswerter Weise unsere Stadtvertretung bestrebt ist. Diese Bestrebungen zu unterstützen und die dazu nötigen Bebauungsplan arbeiten fördern zu helfen, betrachten wir im Hin blick auf die erwünschte baldige Erschließung unseres Besitztums Kurprinzfelder, das zu jenen Baugebieten gehört, als unsere vornehmste Aufgabe. Von diesem Grundbesitz haben wir 2 Flurstücke, die für die oaultche Erschließung in den nächsten Jah ren nicht in Frage kommen, an die Stadt Leipzig, deren Grundbesitz an sie angrenzt, verkauft. Zum Zwecke der Verwertung unseres Grundbe sitzes an der Ecke der Goethe- und Grimmaischen Straße haben wir uns an der Gründung der Ak tiengesellschaft Königsbau und zum Zwecke der Verwertung der Grundstücke Katharinen, straßc 21, 23 und 25 an der Aktiengesellschaft für Keschäftshausbäu, und zwar bei der DsrenmSrkie. Wolle. * Antwerpen, 15. Februar. 8 Uhr 48 MM. «Prtvatteceg. non Kurtb, Weyhmann -c- Lo.) Laplata-Zug Typ« U Februar 5.67^ Käufer, De,. 5,45 do. Lenden«: Vedauvtet. * Havre. 15. Februar. Wolle. Mär, 169.—. Mat 169.50 ' Estda« st, 14. Februar. wolkauktton. (Bericht von Kurth, Weyhmann ck Lo. In Antwerven.) Die Unsrigen kabeln uns au» Sydney: .Markt austeroidenllich fest: lebe« Lo« wtrd scküank ge'aukt. Die Stimmung tm verkauf« olal tst sehr ledhatt, die Betrtltgung allseitig." Kotierungen: Genre »Zuggarn" 5,70 Franc«. Genre .Zugtaube" 8.10 Irr«., Genre .Zugtier" 4,90 Franc« per Kilogramm g-waschen ohne Waschspelcu, cis euro. pütscher Seehafen. — Au« Meidonrne: ..Markt fest. Enaland und Frankretcb Hauplkäufer. l" Prelle tn Parität mtl Sydney * Lstdnest, lt. Februar. " 7:. ", " Auktionen tn Sydney und Melbourne verltefen lehr ani miert bet allseitiger Beteiligung. Tie Prelle zeigen steigende Tendenc. ' Auckland, 14. Februar. Wollanktton. Heutige Auktion fest, Preise unverändert. - Tireme«. 1^. Februar. Uvls. mtdl. ioro7Zst». Stettaer. - Havre. Ib.Fevr. Baumwolle. Mürz 90X«. Mat 9lM,»e». * Ltvrrvoolc, LtauniwoUmarkt vom Ik. Februar, >» Uhr 4b Mtn. Umlah »MV B- davon für Spekulation und — B. Amerikaner ruhig, 4 ü höher; «egypter stetig, 4» Brasilianer 4 <1 Häher, Lieferungen stetig. , , Februar Februar-Mürz Mär,»April. Apri »Mat . . Mal-Junl . . Junl-Juli Schluß stetig, ilmiati vsvv ' Ltvervooi. 15. Februar. K. Uhl, Schuhwaren-! Händler Mauen Mauen 1Z/2 ! Z/Z 14-Z!14/Z KoukyrSverwaltrr: RechlSanwail Bachmann in Plauen. Nlidorf b-t j Nürnberg! BcrlinMtttc^ — Leipziger Handelszeitung IL45 jSchlud 7.Z7 7.Z7 7.40 7.41 I. P. Scrrmann.ISchwarzen- HolzhLnvlerlNachl.) druck B. Haber, »kauim.,tn Firma S. Haber ^Berlin Ha dclsgei Apfels vaum, Lichtenstein üc Co. ! Berlin VH. Neis. Hotelier ! Boppard H Wegner. KreiS-' bauineister a. D. Bremen Fr. Scip, Mustk.rlien- Frankfurt Händler «Nachlaß) a. M. Firma Louis Erster, Inh. I. berion P. Th^el, ilaufm. v. Zimmermann, Gastw'.rtsehesr. iNachlatz) 1 K. E Trcßlcr, Rei sender (Nachlaß) Heidersdorf K. Lttzli. Malersehc» Hoppen frau «Nachlaß) ! llruch I. Taub, Favrikarb. u. Speicrciydlr. ! Weiler LH.M.Ollo. Gastwirt Schleswig H. W lle, Schreiner» meister (Nachlaß) Fa. Treßler L Cie., Seligen- Ztgarrenfabrik s' ' Jstd. Asch. Laulm., Inh. d Firma B. Leiser Nachfolger jSteinheim A. Sledeyly, Laiifin.lTtlstl « Tie Firma Chr. Fr. Neruhardt i» PSßueck, eine der größten Tertilfirmc» liehen Vergleich an. Gladbacher Naumwollmauusaktur, Aktiengesellschaft, in M.-Gladbach. In der Regreftklagc hat das Obcrlaiides- gcricht in Tüsscldors sichtsratsmitglied Bankier S. Kay in Hannover zum Ersatz der in den ersten drei Jahren angeblich zu unrecht gezahlten Dividende und Gewinnanteile in Höhe von 178 000 at ver urteilt worden mar, bestätigt. Dagegen find der Klägerin nur 5 Proz. Zinsen seit dem 3. Juli 1S03 zugesprochcn, wäh rend das erstinstanzliche Urteil aus 5 Proz. seit dem Tage der beschlossenen Verteilung lSW, lSSO und 1900 lautete. Hiernach ist daS Urteil mit 32 000 zugunsten deö Katz ab geändert worden. Für die Urteilssumme sind die übrigen AussichtSratsmitgliedcr mit haftbar. Gegen die Entscheidung wird Berufung eingelegt werden. 72S Oktober-Novbr. November-Les. Tezember-zan. Aegypttfch« Baamwott« Fully good talr vrowi" Marz 9.81 ü. * 'Uleraudriev. 15 Februar. Aegypttiche »Mär, 16.18. Mat 18.L2. Nov. 18,09. « Ne>v Bort, 15. Februar. Baumwolle 1Z.90. Mai 14,08. Juli 14.0b Auaust 12.95. sislach«. Sarne ulw. ' Loudon, 15. Februar. tPrivauelegrU . Les.»Jan. 20 L 10 « — Jauua>»F«Lr. 20 L IS « — ", Mürz 21L—« — ck. Hani ruhst^ good secoad« 1- L — « — a. fpäier lieferbar 19 L z « — < Spiritus. Petroleum. Oele. ' Hamburg, 15. Februar. SpIr11 >I» ruhig. Februar 17^, G. Februar-Mär, 17'- G., März.Aprtl 171» G. ' -llaris, 15. Februar, a uvr 1b Mtn. Svirii u» ruhtg, Februar 59.50. März 50,—, Mai-August 60.80, September. Tesemder 48.—. Rntia, ruhtg, Februar 69,25. Mürz 69,75, März-Jlmt 70.50. Mal-August 70,50. ' Vniiibiira, 15. Februar. Petroleum. Amertk. fpez. Gew. 0.800- ,oto fest. 6.50 — Rüb öl test, verzollt 61,50- * Antwerpen, 15. Februar. Petroleum. Rcllfiu. Type weis, loto 19 be, B., Februar 19 B„ Mär« 191» B» »prll- Mat 191, B. Ruhtg. ' itoln, 1b Februar. Rüb öl loko 65. Mat 6Z>. «ewölst 'Loudon, 15. Februar. (Privatteleqrainm.) Bauinwoli» iamenol vorr. ZO » 6R, Aprtl-Junl ZO - 6 ü. Kokos, nußöl, Lochln vorr. 44 » — <t, März-Mat Z7 » Z ö, Ceylon vorr. 39 " — o. Mür,-Mat 36 « 3 <«. Palmöl Lagos vorr. 38» — ä. Olivenöl, span. oorr. 58 > — ü, Le vante vorr. 54 » — ö, Mogador vorr. 52 « — 4. Talg, guter bl« tctner Hammel Z6 « Z <t, guter bl« feine» Ochs«, ZS » — ä. London, Ib. Februar. Oele. Baumwollot >oko 33 « — st, Le,nm iolo 49 - 6 st. Februar-Aprtl 48 - 9 a, Mei August 44 - 6 st. t'ilidüi, r-iffinterlcs lolo 31 » — st. Rübol ioko braun niak. 30 < — st. Febr.-April 30 — st. Terpentinöl colo 62-6 -c. Febr.-April 63 - — st. *Hull, 15. Fevruar. (Privatlelear.) Baumwolltamenöl vorr. 29-4 st, Januar - April 31 - 6 st. Soya-Bohnenö«, vorr. 32 « 6 st. Febr.-April 32 - b st. Mai-Aug. 32 « 6 * Hutt, 15. Februar. Oele. Lcinoc colo 47 - — st, Mär,.April 47 » — ->. Mai August 43 - 6 -l- Zucker. nd. Magdeburg, 15. Februar. (Prtoallelegramm.) Zucker mark«. Besesttgle Tendenz und reichliche Käufe der deutfchen R-llstncrien sowie engltfchcr Bcdarf bewirkten, daß dl« Termin kurse heuie um 12>o Pk. hcraufgeieh» wurden. Tie Abendbörfe vcrtehne gut stetig. Schlußkurfe lam.-u: Februar 9,40 G.. 4.42'^ Brief,! Mär« 9,47'> G. 4,50 B.. April 4.52", G. 9.571, Mai 9.60 G., 9.62' B.. August 9.80 9.821, B.. Oktober. Tczeinver 9,67'» G., 9,70 B. ' Hamburg. 15. Februar, nachm. 2,3V Uhr. Nüven-Rohzucker 1. Produkt Bast» 88"« Rendem. neue Usance, tret an Bord Ham burg ver 5V Kilo Februar 9.42»--. Mär, 9.471-. Mat y.hy, August 9,80. Oktober 9,70. Tezember y,721r. Alte Ernte lest, neue ruhtg. * Brog, 14. Februar. Zucker. Tie Auslandsmärkte er- öfknctcn heule ruhig bei meist unveränderten Werten. Hier nannte inan 2i,25 Kr. Aussig prompt, 2!.8O Kr. Aussig neue Ware. Mittags wurde jedoch dtc Tendcnz infolge der kudareceipl« stetig, und konnten dte Kurse bis nachmittags 71, Pf. iür alte und 5 Pf. für neue Kampagne anziehen. Im Börsenverkehr« notierte man hier 21.40 Kr. Aussig prompt, 21.85 Kr. Aussig Oktover-De- zember-Licserung. Tie Unllütze haben etwa bvvv Sack betragen. ' L-arts. 15. Februar. (Schluß.- Rohzucker oki-ia stetig, neue uonvicion ?8^—29- W e > st e r Zu rke r Rr. 3 iür lvu k - Februar 321-. Mär, Z2Z,, Mai-Augyst 32^, Ott-Januar 31^. Tcnncnz: Fest. * London, 15. Februar, II Uhr 00 Mui. Zucke». Rü eu- rohiucker -s^pi-o;. fest. Februar 9 - 41« «c gebandelt. Mär; 9 - 5 st gehandelt. Mcn 9 - 7 st gebanoclt, August 9 - 9 <> ge bandelt, Oilobcr-^cskmber 4 - 8 >1 Käu'er. Forctgn grauulaieo lest, 11 - 6 st Wert, März-Mai II - 51« <> Wert, Mm-August II - 6 st Käufer. Jauazucker stetig, 10 - — st nominell, ^niks Kg-s stetig, 17 s Z ü Berkäuier. Racyprodukle steiig, 7 -> 9 st Verkäufer. * .vudc'n, 15 Februar. Zucker. os>»>„ JnvaiUcker pron.pi 10 - — st stetig. Ruornrobiucker Februar 4 -- 4-*» st, fest. Kaffee. Kakao. Tee. ' Homburg, 15. Februar. uaNee. gevruar 53.75, Mär, 54,—, April 64,-, Mat 52.25. Juni 52.25, J«li 51,25. August 51.25. September 51,—. Oktober 51,—, November 51,—, a c;cmber50,—, Januar 50.—. Behauptet. » Hamburg, ll>. Februar, 6 Uhr — Mtn. »afsee. »ood average Saanlo« Mär, 54,25, Mat 52.75. September 82,—, Tezember 50.75- Stetig. * Bremen, 1ü. Februar. Nasse« behauptet. * Amsterdam, 15. Februar. Kaffee 4/. ' Havre, 15 Februar. Kaffee. März 62,25, Mai 62,—, Jult 62.—. Behauptet. * London, 15. Februar. «Privattelegr.) Kaffee fest, Mär, 47 « 3 st, Sept. 4b « 3 st. Le«, indischer gewöhnlicher 7 » 1, st. Kakao, Guayaquil 71 « —st. Neis franko für Brr» schtffung 7 - 9 st. V t et k er. Sinaapore elf Mürz-Mat Z-/» Lanvesorovukle. ' illerlin, 15. Februar. Buller. (Preisfeststellungen der von der ständigen Tepuialion ve« Berliner ButierhandelS eingesetzten Kommission, niUgeteill von August Braun, Leipzig.) Hof- u. GenossenscbatiSd. I» 125-127. Ha 123-125. Fest- — Außerdem werdeu Ueberpreise bezahl!. ' Hamburg, lb. Fevruar. (Mtigetetlt vou Aug. Braun, Buttergroßhandlung, Leipzig.) In der Bmlerauklloa de« osi- bolftetnischen Meiereiverband«« wurde» verkauft: 310 Drittel la 131-139,— durchschnlNl. IZb.77 «3 Drittel Ua 12ZL0 bl« 130.— ckl, durchschntlUich 127.75 ' Margartnbrrilyt der Eacdstschen Margcrrtnesabrtk Paul Augustin tn Leipzig vom 1. Februar. Oleomargartn un- verändert, Abladung feinstes 53—64 st-, prima und Mittelqualilüt 52-51 st., sekunda 50-47 st. Oleoftock unverändert. Abladung feinste« 53—d4 st. Neulrallard: Sllmmung flauer, Abladung feinstes 59—bi N ie nach Marke. Imitation ebenfalls stau, Abladung feinstes 56—57 si Lottonöl uuveründeN, Abladung feinste« Butteröl 44-45-2 fl. P. S. Jellow 43^-42 si. ' illremen. 15, Februar, t-chniacz ruhig, -olo, TuvS und Atrkin 50. Topveleimer 51. ' Sintwerven, I». Februar. Schmal, Februar 120. Metalle. ' Hamburg. Ib Februar. Silber 71,— 70.5k) S- 'London, 15 Februar. Silber 23"/^. * London, 15. Februar. (Prtvaltelegramm.) Gold tn Barren per Unze 77 » 4 st. Wetßv lech, ord. I.C. 15 » — <1- Anltm on, ReguluS, ?4 - — st. Alumtntum 68 « — st- ' Amsterdam. 15. Februar. Bankaztnn II4"u. ' London. 15. Fevruar. MetaNmarki. Erste Börse, stupi-r ruhtg, ci. m. b. grevb. 54"/,«. 3 Monate 55"/>« Zinn unregelm.. SlraitS greifbar 197, Monate 1421». Biet trüg«, span. 12'V». enal. Zinl träge, gew. Mark. 23'T. vcs. 24'?. ' London, 15. Fevruar. Metnllmarkt. Zweite Börse. Kupier ruhtg, g. m. b. greifbar 54"/.«, 3 Mon. 55"/,, Zinn stetig. Straits greifbar 197, « Monate 193. Biet ruhtg. Gan. 12"/» cngl. 13V„. Zink ruhig, gewöhnlich, Marlen 231«. besonder« 24'!,. ' London, 15. Februar, 5 Uhr. (In Pfund Sterling.) ttiivser matt cmatt). TageSumiatz 600 <800). LHUi Bar« s4/17/6 l'-5), 3 Mon. 55/12/S <5S/I5). beir ieleetrd 59 lby/b), elektrolytisches 57/7/6 (57/10). Zinn stramm (fest), Lagerumsatz 1000 <900), Strait« 197 l194/10), 3 iNonate 193 (192/5). Blei matt «schwach), ipanllcbcS 1Z (13/8/9), englische« 13/7/6 <13/7/6). »tnk Brief »schwach), gewöhnliche Marken 23/5 l23/S), besondere Marken 24 <24> ' London, 15. Februar. «Schluß.) Utah Btngham 4 - 6 ' llilasgow, 15. Februar. Anlang.) RoveNen ruhtg. MtddleSbor. Warr. 48 ? 111r «. — (Schluß.) Stettg. 48 « 111, 3. verschieden«». ' London. K>. Februar. (Privatlelegramm.) Schellack, T. N. Mai72« — st. Har, vorr. 16 » 9 st. auf Lieferung 17- 6 st. Biehmarkte. ' «erlin, 15. Februar. Slävliicher Schlachtviehmarkt. (Anillichcr Bericht vcr Direktion.) Heutige Preise <1, -- Lebend gewicht, 8. ---> Schlachtgewicht): Auftrieb: 67 Ochsen, e45 Bullen, 152 Kühe und Färsen. Noltzlo«.— 2327 Kälber. l> Doppellender feinster'Mali 1^. 80—100, 8. III—133: 2) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) I,. 58-63. 8- 97-105; M mittlere Mast- und beste Saugkälber O. 52—57, 8. 86—96 ; «) gerinaer« Mast- und pule Saugkälber O. 48—51, 8. 84^89: 5) geringe Saugkülder I,. 36-47, 8. 65-85- L45S Schafe. ». Stall- mastschafe: I) Mastlämmer und jünger« Masthammel 1-. Z9-4L 8. 78-85: 2) älter« Mastbammel, gerinaer« Mastlämmer und gut genührk« junge Echa'e 0. 35—38. 8. 70—75; 3) mäßtg ge. nührle Hammel und Schafe <Mer,schaf«) l,, ZO—3S, 8. 60-/0. d. Weidemastschaf«: 1) Mastlärnmer fehlen. 8. fehlen: 2) ge- rtngere Lämmer und Schaf« 1-. fehlen, 8. fehlen. — 14 80, Schweine. 1) flettsebwein« über »Ztr. Lebendgewicht I,. 47-48. 8. 61: 2) vollstetschtgc der feineren Rasten und deren Kreu,ungen von 240-800 Pkd. Lebendgewicht 47-43. 8. 59'60: iy do. von 200-240 > P'd. Lebendgewicht 1^ 46-48. 8. 58-60: «> v°a. Neischtge Schweine von llv—200 Pfv. Lebendgewicht I,. 45—^6. 8.55-58: l>) steisstitge Schweine unter IM Pfd. Lebendgewicht 0. 44-45, 8. 55 -56: 6) Sau n l. 44 45 8. zz-btz. — Tendenz: Ter Rinderauftrieb wurde bet schließlich gan» mattem Geschäft aertnmt. Ter Kälberkandcl gestaltete sich ruhig. Ter Echafauftrieb land Absatz Der Schwcinemarkt verlies ru^ig, wirb a-er geräumt. Von den Schweinen wurden verkauft «am Preis, von 62 M. 20 Stück. 61 M. 315, 60 M. 30»>. 59 M. 3828. Sg M. 4^4, 57 M. 1483, 56 M. 1480. 55 M. 7A 54 M. 217, 53 M. 88. 57 M. 51. 51 M. 23, 50 M. 12, 48 M. 8, 45 M. o, 43 M. 2, 40 M. I Stück. Name und Stand Wohnort Amtsgericht »ung I SL -N 11/2 28/4 11/3 10^ 11-2 14/3 S'3 11/4 11/2 104 103 105 92 1L/Z 33 74 13'2 154 103 12/5 11/2 4/3 14/3 14/3 LZ M B UN 103 24'3 24/3 13/2 U)Z 20^ 203 13-2 6^ 15-3 153 1^2 102 2°^ 282 W U/2 2/3 103 103 1^2 7/4 U/Z 21/4 IV2 132 m 7/4 22-5
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)