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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 25.02.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110225027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911022502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911022502
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-02
- Tag 1911-02-25
-
Monat
1911-02
-
Jahr
1911
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Festgenommen wurde ein 22 Fahr« alter Kaufmann und BSrsenoertreter au« Graudenz, der von der Kal. Staatsanwalt schaft Berlin wegen Betrug» und schwerer Urkunden fälschung gesucht wurde. Zur Verantwortung ge- zogen wurde ein 16 Jahr« alter Händler aus Neusellerhausen.der bei einer hiesigen Finna in Stellung war und dort verschieden« Diebstähle ausaeführt hatte. — Ermittelt und festgenommen wurden von der Kriminalpolizei ein 18 Jabre alter Arbeiter aus Torgau, ein 20 Jahre alter Arbeiter aus Reudnitz und ein 26 Jahre alter Kesselreiniger aus Reudnitz. Das saubere Kleeblatt hatte in der Nähe Les Bayri schen Bahnhofs einen Einbruchsdiebstahl ausgeführt, wobei ihnen eine grö^re Anzahl Herrenklerdungs- stiicke und ein Geldbetrag in die Hände gefallen waren. Die Kleidungsstücke hatten sie teils auf dem hiesigen Leihhaus« verpfändet und teils an hiesige Trödler verkauft. — Dasselbe Schicksal ereilt« einem 18 Jahre alten Fleischer aus Zeitz, der dringend in Verdacht steht, einen Schaukastendieb stahl in der inneren Stadt ausgeführt zu haben. Als er einige aus diesem Diebstahl herrührende Gegen stände zu Gelde machen wollte, erfolgte seine Fest nahme. — In Haft genommen wurde ein 28 Jahre alter Bäcker aus Dresden, der von Gerichts behörden in Berlin Dresden, Chemnitz und Leipzig wegen schwerer Urkundenfälschung, Betrugs und Diebstahls steckbrieflich verfolgt wurde. * Gestohlen wurde oon«inem Handwagen in der Humbolütstrahe eine gröbere Quantität Kolonialwaren und Südfrüchte, ferner aus einem Hosraum in der Querstratze ein zweiräderiger rot gestrichener Handwagen mit Patentachsen und der Aufschrift: „Giekmannsdorfer Pretzhsse-Fabriken". Am Hinteren Kastenaussatz befindet sich eine weiter« Aufschrift: „Marienstrake 7, Fernsprech-Nr. 29-11, Tragkraft 15 Ztr." — Mit Nachschlüssel wurde ge stohlen aus einer Wohnung in der Mtttelstratze ein wertvoller Ring. Auf dem Reif ist eine goldene Platte in Gestalt einer fünfzackigen Krone angebracht. Auf Len äutzeren Enden üer Krone be finden sich fünf giotze Brillanten, in der Mitte fünf kleinere Brillanten und am Futze der Krone fünf Rubinen. — Weiter wurde gestohlen aus einem Hof raum in der Elster st ratze eine wertvolle silber graue KamelhaerLecke: aus einem Earderoberaum eines Vergnügungslokals einem Herrn ein Portemonnaie mit einem ansehnlichen Geld betrag. — Mit Nachschlüssel entwendeten Diebe aus einem Schaukasten in L.-Stötteritz eine An zahl Herren-Strickjacken von brauner, oliven grüner und blauer Farbe, sowie einige Dutzend weitze Taschentücher mit bunter Kante. — Weiter wurde ein Schaukasten erbrochen vor einem Geschäftshaus der inneren Stadt und daraus eine grotze Anzahl Taschenmesser mit weitzen Metallschalen, Zinnbecher, Briefbeschwerer, Taschenbürsten, Zigarrenabschneider, Streichholzschachtelhalter, Trinkgläser u. v. a. ge stohlen. Auf sämtlichen Gegenständen sind Ansichten non Leipzig — Neues Rathaus. Neues Theater, Siegesdenkmal usw. — angebracht. — Gestohlen wurde endlich noch heute früh aus der Kurprinz« st ratze ein einspänniges Geschirr — Fuchswallach mit weitzen Hinterfesseln und schwarzem Kumtgeschirr, nebst naturfarbtgem Tafelwagen, an dem sich die Firmenbezeichnung ..Paul Pinseler, Handelsgärtner, Radefeld", befindet, im Werte von LOO .K. Kus Sschlen. Dresden, 25. Februar. * Verhaftet. Der Dresdner fahnenflüchtige Soldat Heinrich HohlfelLt wurde in Tetschen von der Polizei verhaftet. Er bar sich unter falschen Papieren in Nordböhmen aufgehalten. * s. Radebeul, 24. Februar. (Amtsenthebung.) Der an der Volksschule zu Radebeul angestellie Lchrer W. ist wegen unzüchtiger Handlungen an schulpslich- tigcn Kindern seines Amtes vorläufig enthoben wor den. Er ist schon früher wegen ähnlicher Dinge ver warnt worden. W. hat sich inzwischen in ein« Nerven heilanstalt begeben. r. Glauchau, 24. Februar. (Ueber fall.) In ter vergangenen Nacht wurde auf der Stratzs nach Gesau der 71 Jahre alte Handlesmann Heimer, der sich auf dem Heimwege befand, plötzlich von hinten gefakt, in den Stratzengraben geworfen und seiner Barschaft von 35 beraubt. Der Täter, ein schlanker, junger Mensch, schlug den alten Mann mit der Faust auf den Hinterkopf und in den Nacken, jedenfalls um ihn zu betäuben. Da die Hilferufe des Uebersallenen ungehört verhallten, gelang es dem Burschen, zu entkommen. Bis jetzt war es noch nicht möglich, seiner habhaft zu werden. Sus Lschlens Umgebung. n. Eilenburg, 25. Februar. (Tod infolge«!« halten er Brandwunden.) D»e Kleider des Kindes des Geschirrführers Schmidt auf Wtnlel- mühle gerieten durch aus dem Ofen fallende Funken in Brand und das Kind erhielt so schwere Brand wunden. datz es im hiesigen städtischen Krankenhause nach schrecklichen Schmerzen verstarb. Die Kleine stand im vierten Lebensjahre. * Oschersleben, 24. Februar. (Grotzfeuer.) Ein gewaltiger Brand brach in den Nachmittags stunden in der Erotzeschen Düngemittelfabrik aus. Das Feuer verbreitete sich mit verderbenbringender Schnelligkeit über das ganze umfangreiche Fabrik gebäude. Bereits um 4 Uhr lag d«r ganze Fabrik bau samt den ungeheuren Lagervorräten in Aschs. Der Firma entsteht ein ganz enormer Schaden, wenn ¬ gleich di« Fabrik mit ca. 1^ Millionen Mark ver» sichert gewesen sein soll. H. vltterfeld, 25. Februar. (Ein Schein werfer gestohlen.) Von einem Automobil, das in der Burqstratze stand, wurde am Hellen Tage ein grotzer Scheinwerfer im Werte von 150 entwendet. Von dem Täter wurde nichts bemerkt. Tagesltzronik. verli». 25. Februar. (Durch den starken Sturm), der gestern nachmittag wieder herrschte, wurde in allen Stadtteilen Schaden angerichtet. Von der Lazaruskirche lösten sich einig« Dachsparren und fielen auf die Strah« hinab, ohne jedoch jemand zu verletzen. — Durch den umstürzenden Bauzaun eines Neubaues wurde ein zehnjähriger Knabe erheblich verletzt. Am Belle Alliance-Platz wurde ein Mann gegen eine Automobildroschte geweht und erheblich verletzt. Wilhelmshaven, 25. Februar. (In einer Bar) feuerte ein Marineoffizier nach einem Streit mit einem Handlungsreisenden aus einem Re volver und verletzte eine Bardame. München, 25. Februar. (B l u t i g e R a u f e r e i.) In der Nacht nach einer Faschingknerpe der Brauerei akademiker kam es auf der Stratze zu einer Rauferei, bei der ein Student von einem maskierten Un bekannten niedergestochen wurde und mehrere Kinder schwere Verletzungen erlitten. 1. Paris, 25. Februar. (Der Fall Bern stein) zieht immer weitere Kreise; der Verfasser von „Aprüs moi" hat bereits vier Duelle am Vein! Er selbst sandte seine Zeugen, Abel Herment und Marcel Boulenger, an die Antisemiten Löon Daudet, Gustave T«ry und Urbain Gohier; er erhielt autzerdem die Z"ug«n Gucien Lacours, der ihm aus dem Gefängnis seine Forderung sandte. Lacour ist der Camelot du Roi, der wegen eines dem Minister präsidenten Briand applizierten Faustschlages vier Jahre Gefängnis verdutzt und ein« konditionelle Frei lassung für seinen Zweikampf mit dem „Deserteur" erhofft. Paris, 25. Februar. (Radau im Theater.) Bei der gestrigen Ausführung des Bernsteinschen Stückes „AprSs moi" kam es im TH6Ltre Francais zu lärmenden Kundgebungen. Im ersten Akte lietz man zwei Tauben fliegen und rief: „Nieder mit dem Juden!" Später schloffen sich einige Ruhestörer in eine Loge ein und bliesen auf einem Jagdhorn, so datz man die Vorstellung zeitweilig unterbrechen mutzte. Ungefähr zwanzig Personen wurden ver haftet, darunter auch Löon Daudet. Reval, 25. Februar. (500 Fischer auf einer Eisscholle.) Hier hat sich von einer Insel eine Eisscholle mtt 500 Fischern losgelöst. Noworossijsk, 25 Februar. (Die Schule unter der Lawine.) In dem Dorfe Aibge im Gou vernement des Schwarzen Meeres wurde das Schul haus durch eine Schneelawine verschüttet. Dabei fanden zwölf Knaben und sechs Er wachsene den Tod. Athen. 25. Februar. (Von türkischen Sol daten überfallen.) Ein auf Urlaub befind licher griechischer Lazarettgehilfe, der mit seinem Bruder in der Nähe der türkischen Grenze jagte, geriet durch Unachtsamkeit in türkisches Gebiet und wurde von türkischen Soldaten angegriffen. Der Bruder wurde getötet. Der Ueberfall, der durch die leichte Verletzung der Grenzgesetze nicht gerechtfertigt ist, ruft allgemeine Entrüstung hervor. Bukarest, 25. Februar. (4 Mädchen ver brannt.) In der Gemeinde Lelcesti verbrannten, wie die „D. Tagesztg." meldet, infolge Umsturzes einer Lampe vier junge Mädchen in ihren Betten. Das eins hatte in diesen Tagen heiraten sollen. Der Bräutigam versuchte Selbstmord, wurde jedoch ge- rettet. Serichtslssl. * Liegnitz, 25. Februar. Beleidigungsprozetz des Frhrn. ». Richthofen. Vor der Strafkammer des hiesigen Landgerichts kam gestern der Prozetz des Landrats a. D. Frhrn. von Richthofen-Wertslbütz gegen seinen früheren Wirtschaftsinspektor Kästen zur Verhandlung. KcFen hatte, wie erinnerlich, den Frhrn. o. Richt hofen öffentlich der Steuerhinterziehung beschuldigt. Er hatte von seinem früheren Herrn behauptet, nur 36 000 statt 64 000 Einkommen versteuert zu haben. Am Schluffe der Beweisaufnahme erklärte üer Be klagte, datz er nach dem ganzen Verlauf der Ver handlung und nach der eidlichen Bekundung des Frhrn. o. Nichthofen, denen er unbedingt Glauben schenke, dre aufgestellt« Behauptung der Steuerhinter ziehung mit dem grössten Bedauern zurllcknehme. — Bors.: Sie haben wohl eingesehen, datz Sie sich bei den wichtigsten Sachen lediglich von Vermutungen haben leiten lassen, die tatsächlich unrichtig waren. — Ange kl.: Jawohl, aber ich habe in gutem Glauben gehandelt. — Der Staatsanwalt be antragte gegen den Beklagten wegen wiederholter Beleidigung eine Gefängnisstrafe von acht Monaten. Das Urteil lautete auf 550 Geldstrafe. Sport. Luftschiffahrt. X. Der Ueberlandflug Gotha—Weimar ist, wie uns ein Prioattelegramm aus Weimar meldet, wegen ungünstiger Windverhältnisse von heute Sonn abend auf morgen Sonntagnachmittag verschoben worden. Die meteorologische Station hat der Luft schiffahrtsgesellschaft in Gotha mitgeteilt, datz die Strömungen derartig seien, datz d«r Ueberlandflug morgen so gut wie sicher stattfinden könne. * Di« n«u errichtet« Pars«valballonhall« in Bitterfeld hat durch den Sturm so gelitten, datz sie nicht betreten werden darf. Letzte Nachrichten. Die Kronprinzenreise nach Rom. (-) Rom, 25. Februar. (Eigene Drabtmeldung.) „Popolo Romano^ schreibt: Nach dem Beschluß de« Kaiser», wird er sich in Rom von dem Kron prinzen vertreten lassen, was der schlagendste Be weis für die Gefühle sei, die di« beiden Dynastien und Nationen verbinden. Jeder weitere Kommentar sei mützig. — Auch der „Torriere della Serra" spricht die Hoffnung au», datz jetzt endlich die Polemik über die Kaiserreise ein Ende nehmen werde, und fügt hinzu, datz das Kronprinzenpaar in Rom warme sympathische Aufnahme finden werde, wie es die Beziehungen Deutschlands und Italiens ver langen. vanssq schwer erkrankt. Pest, 25. Februar. (Eigene Drahtmeldung.) Der frühere Ministerpräsident Baron Desider Banffy ist schwer erkrankt; sein Zustand ist bedenklich. Deutsche Deserteure in Frankreich. * O. Paris, 25. Februar. lPriv.-Tel.) In der Kaserne zuTroyes, wo das 1. Jäg«rbataillon liegt, stellten sich gestern fünf deutsche Deser teure ein, die aus Karlsruhe zu kommen Vorgaben, sie wollten sich in die Fremdenlegion ein schreiben lassen Ein französischer Offizier soll die Deserteure an der Grenze mit Zinilkleidern versehen haben, um ihnen die Reise zu erleichtern. G l' Geh. Berqrat Brunnemann s. rv*. Dresden, 25. Februar. (Prio.-Tel.) Kellern verstarb hier im 75. Lebensjahre der frühere Direktor der Meissener Porzellan-Manu faktur, Geh. Bergrat Karl Brunnemann. Splelhagens letzte Stunüen. O. Berlin, 25. Februar. (Prio.-Tel.) Spiel hagen hatte seit dem Tode seiner Tochter Toni im Herbste vorigen Jahres seine Wohnung nur ein mal für «ine halbe Stunde verlassen. Seit etwa acht Tagen machten sich die Erscheinungen des Alters bei ihm in besonders heftiger Weise bemerkbar. Er lag zu Bett, verhielt sich ziemlich teilnahmslos und ver brachte die Zeit meistens im Dämmerzustände. Eine I n f l u e n z a, zu der noch «ine Lungenentzün dung trat, plagte ihn. Gestern abend nahmen die Kräfte in beängstigender Weise ab, doch zog sich die Auflösung noch bis zum Morgen hin. Heute vor mittag 9^ Uhr tat der Dichter den letzten Atem zug. Er hat seine Umgebung kaum noch erkannt. Friedlich, ohne sichtbaren Todeskampf ist er hinüber geschlummert. An seinen! Sterbebett waren sein« Stieftochter Jenny Witte und seine beiden Töchter, Frau verw. Generaldirektor Varnewitz und Frau Geheimrat Spielhagen, die einen Vetter ge heiratet hat, sowie die Tochter der Frau Barnewitz. — Die Beisetzung erfolgt am Dienstag. Auf Wunsch der Familie wird die Trauerfeierlichkett im Hause stattsinden. Schwere Unfälle. O. Berlin, 25. Februar. (Prio.-Tel.) Auf einem Neubau in Reinickendorf brach heute vormittag der Boden des vierten Stockwerks durch. Drei Arbeiter stürzten in die Tiefe. Der Steinträger Machnow wurde getütet, die anderen beiden Ar beiter verletzt. oi. Breslau, 25. Februar. (Priv.-Tel.) Beim Transport eines schweren eisernen Trägers in der Wolfganggrube stürzten drei Arbeiter in den Schacht. Alle drei wurden getötet. Zum Mordprozetz Breuer. k. Trier, 25. Februar. (Priv.-Tel.) In der ver gangenen Nacht wurden in der Stadt von unbekannter Hand Plakate angeschlagen, in denen es heitzt, Breuerseiunschuldig. Es liege ein Iasti z- mord vor, gegen den man protestieren müsse. Die Bürgerschaft müsse sich dagegen verwahren, datz un schuldiges Blut in den Mauern der Stadt vergossen werde. 12 Arbeiter bei einem Grubenbrande umgekommen. la. New Pork, 25. Februar. (Eig. Drahtmeld.) In der Belmont grub« zu Tonopha in Nevada wütet ein Feuer. Zwölf Arbeiter sind u m - gekommen. Die größte Anzahl ist oerletzt. Letzte SanüelsnMrlMten. »»«>>1,». ndranr. Xnodbör-o ? Otir blta. 118- timmvlbent lleelecl» Senk vulwnto Oweör.e' ÜLlU ikeilni^sldet p,t»r«d let-ösei». öeeli .Neuer ientrerme tldeeii«' 8e«>»ulei>xil»sul> tomdexlee SU"/,, tneleNv öeltlinat» Leeeöe PN«, ». 9> s önlbrlert« lif»«^ IDrienIoes Ilrenee öeekem» tereindosz»' Oertmenöer beim llebenloNeeett craksdiNI» öd,r,.ti««i>t,»l>iio. 84.- V SZ- 1W- U'42 L ^könlr Oeleentlrob«« "»sO«N«r lir. s«n. ! ü»md. ^aolwNsbrl 8«n,e z»röö. l-sefli ksneatil-sf«» cchee» oeuleeb-lttdeeee« i I-Ktr. 8l»m»e« t N»I«» 8ol>»o»»rt tlektr U«.l.,I,kt. bet«, öleri-tllne« n«»ll»e. c-' ssodraar. 8vtllua»>«'ie»i, 2 25 llkkonia llzuUkl» lfinros«» Pa«« krMmor« uns '»'ckil. u. s,s>. b»»« iliMd»»»»' ^,l,. LU» '.Li»»» §iri»,» t L»I»^i >i»»I,»I»>v»d<s»»< >»>-" 187I7 S»f»oi»»-M»n»f iZIIÄ »>«r. Amtlicher Teil. soo Mark Belohn«»-. Gestohlen wurden unter erschwerenden Umständen in der Zeit vom 22. Februar vormittags bi« 24. Februar nachmittags aus einer Wohnung in der Gottfchedstratze: „ein goldener Damenring, bestehend au» fünf schwachen Goldreifen mit 3 Brillanten, einer schwarzen und einer weitzen Perle — 2500 —, «in Kollier aus Plattina mit 3 kleinen und einem grötzeren Brillanten sowie einer weitzen Perle als Anhängsel — 2500 .tt —, «in goldene« Kollier mit drei nebeneinander hängenden, in Platin gefotzten Opalen, in der Mitte ein Turmalin — 250 .tt —, «in Kollier, schwaches aoloenes Halskettchen mit 2 birnförmlg geschliffenen Halbedelsteinen — 130 —, ein goldener Damenring mit 2 in Platin ge fotzten Brillanten, die ringsum mit kleinen Brillanten verziert sind — 500 —, ein Platina-Kettenarinband, in der Mitte mit weitzer Perle und zu beiden Seiten j» ein grotzer Brillant — 2400 —, ein Platina-Kettenarmband mit einem grotzen Brillanten — 1500 —, ein dünnes goldenes Armband, aus mehreren Reifen zusammengesetzt, die an den Seiten mit je einer Schien« eingefatzt sind — 120 —, ein goldenes Kettenarmband ohne Verzierung — 80 —, eine nadelsörmige Platina-Brosche, in der Mitt« ein Aquamarienstein — 150 —, eine Brosch« in Pfeilsorm mit Platrneinfaffung, die Nachbildung einer Schlange darstellend, an der oberen Seite mit einer Verle, umgeben von einer Anzahl kleiner Brillanien, die Schiene mit Brillanten und Smaragden besetzt — 800 —, ein« grotze Platinabrosche, in Form zweier Zweige, in der Mitte zwei grotze und mehrere kleine Brillanten — 2400 -tt —, eine runde Schmuckdos« aus Goldbronze, auf dem Deckel mit dem Bildnis eines Frauen kopfes — 60 —, ein Damen-Portemonnaie von schwarzem See- Hundleder mit 34 und ein ebensolche« aus Krokodilleder, lilafarbig, mit 261 50 — Gesamtwert etwa: 13 670 —. Auf die Wiedererlangung des Gestohlenen hat die Verlustträgerin eine Belohnung von 500 ausgesetzt. Sachdienliche Mitteilungen zu Kr. Verz. II Nr. 500 erbeten. Leipzig, den 25. Februar 1911. "" Das Polizeiamt der Stadt Leipzig. Leipziger Bühnen. Spielplan vom 28. Februar bi« mit 8. März. E Oprrn-Prem. — Op»r«ttrn.Pr«m. -- Lchau>p.< Prem. Tasypiel. Ni:. — Neu «instud --- Ermätz. Prriie. UL'. — Halbe Pnye. V.«V. --- Vekeln»vokjt. «eue» Ltzrarer § »Ur» rhrattr Lchauiptel- ha»» Lvereiten» thcater »onntrg Z. Serie lweih) Lärmen. Anjang ^7 Uhr. »oanta, Uhr: V.-V. Di« Journalisten. Uhr: Di« schön« Ntsette. Sonnte» AUHr:.».-V. Der Kaufmann von Lenedia. 71, Uhr: Johanntrfeuer. Sonntag 3 Uhr V -V. DaeMustkanten- madel. 7", Uhr: DasMusikanten- mävel. iNontan 4. Serie (braun). Das Klölkchen de» Eremiten. «ontap Slaub« und Heimat. »ontug <». Dt« Logen brüder. eiontn, DaeMuItkanten- mäoel. vi»n»t»g 1. Serie lprün). Macbeth. vlenetag Di« schöne Mette. tUonetao »»» Di« Kinder. > Mn»t,n DaoMuükanten- madel. Wttnwod L Sert« (rot), ^phiaent« in «ulis. MIN«»VN »»« Dl« töricht« Jungsrau. P>tt»oot> Somme rsput. mittt-ook DaeMusikanten. «adel. 0onn«r»«»n 3. Serie (weif». Glaube und Heimat. conneeetan Der Graf »on Luzemburg. vonneretaa «z.Wann kommst du wieder? vonneeetay DaeMusikanten- madel. ?r«Nna «. Serie (braun). Zar und Zimmermann. 5eeita-, Di« töricht« Jun-srau. feellag U Wann kommst du wieder? keeltaq DaoMustkanten- mädel. »onnadenU l. Serie (artln). Uhr: ».-V. Wilhelm Teil Abend» 7 Uhr: Die rele-ierten Studenten. ltonnadenö Di« schön« Mette. Lonnedeoö v Hedda Gabler. Sonnadonä »» Die Sirene. »onntag 2. Tert» (roi). Königstinder. Sonntag 3 Uhr: -«». Dl« aeschiedrn« tjrau. *.»>« Uhr: Der Zetdherrn- hügel. Sonntag 3 Uhr: ».-V. Weh' dem, der liiat! 71 Ubr: <». Wann kommst du wieder? Tonnten 3 Uhr: V.-V. Da»Muftkanten- mäoel. 7 Uhr Di« Sirene. Aontag L Serie («vettz). TannhLujer. Ilion t»N Zigeunerlteb«. »»ontaa tt. Zaza. »onlaa DaoMustkanten- mäoel. Druck »iw Srrla, »e» iirtozt,»» ra«»»loit»> ck. Pol», thrfndaltrur: Dr. u»»«l„ s»»»»»»««. Lerantwortllcd» Sirdalteur«: yltr PoNtU Dr. ». Günchr», lokal, und läckstl« Pnarlrainhe'tra, Lage»chkonlk uns dermllLte« m. er»»««», da» geutlliton Pa»t sicha»«d»r» Mutti <1. PrgiNtz, kport und üiertchtSfaal I. Haarsrl». Altr dl« vandel^z«»lung«. «lrairattz. All» o»n 2M»caieM»tt Ltt» lirder. , Tümtltcd l» Letpztij. guschrlsten find nickt prrsvultck zu adrelslerin, sondern an er» «erlag, dt« Prdattlo» vd«r di« ipe,ckiUt«tz»ar dr» rrtPitge, Daaedlaltt« elchten. Unverlangt««» lvianuiirirl.n I>t Ilet; da» Nur porto d^guldgen. Siir Aufbewahrung und Nückgab« »tr» lotn« <A»wdhr Übernommen. Di« »orliegende Nummer umsatzt S Seiten. LrellÄselii! lssstzekiiieMMÜILlf. ÜSsllllSllll lüiemnik o-uuiMll-lsedtu»», o-lwpltarlumm, kllwpev, LEPIEON. Vortrstvr» tür LÜnIxrviok 8sek8vn: Ina- 8i>inl«n»nn, vrosänsr Btrasss 36.
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