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Leipziger Tagevian. vomuag, iS. Fttmttr l-ll. Nr. 50. 105. Iairrgsus. Veullche perle» ües l6. ^shrhunürrts. Zur Gejchichie üe» deutschen Geiste»- leden» beim Anbruche der Neuzeit. Ecker in an» erzählt einmal in seinen Ge sprächen, wie er eines Abends bei Goethe, als ütejer mit einem (La,le plauderte, ein Album be rühmter Handschriften aus vergangenen Jahrhunder ten aus dem Tische sand, durchblätterte und Worte von Luther, Erasmus und andern darin las. Das war im Hause desselben Mannes, der, als die Lieüerjammlung „Des Knaben Wunderhorn" erschien, den Ausspruch tat, bah dieses Büchlein „von Rechts wegen in jedem Haus«, wo irische Menschen wohnen, am Fenster und unterm Spiegel zu finden sein müsse, um aujgcschlagen zu werden in jedem Augenblick der Stimmung oder Verstimmung." Wir sind heule jo glücklich, in einer Zeit zu leben, in der die Werte unserer grasten Dichter, die Schatzjammlungen deut schen Geistes aller Zeiten auch dem gemeinen Mann erreichbar gemacht sind, sie um ein Billiges zu er werben und in würdigem Gewand« Uber drc Schwelle oes Hauses an seinen Herd zu geleiten, wie der besten freunde einen. Und keiner hecht ihn wieder gehen. Es werde» freilich immer noch viele Werke, wert vor anderen, bas; jeder sie kennen und besitzen sollte, dem einzelnen schlechthin unelreichbar bleiben, meist aus Gründen, die in der Sache selbst liegen, wie hoher Preis infolge groszer Herstellungskosten, geringe Auflage u. dgl. m. Solcher Bücher kam mir unlängst eins zu Gesicht. .,Unverkäuflich!" erklärte der glück liche Besitzer. Und dabei ist der „Katalog Bei n stein a", von dein ich spreche, ein Buch, in dem jeder Deutsche wenigstens einmal hcrumgeblälterl haben sollte, so köstliche Schütze sind darin zusammen getragen. Um ein Wort über das Äterk selbst zu sagen, ehe einige Perlen nur daraus gegen das Licht gehalten werden sollten, sei bemerkt, dasz der Ver fasser in 35 Jahren unablässiger Sammelarbeit nicht blost alles, was seine eigene Bücherei barg an Sen- lenzen, Sprichwörtern, Aphorismen, Apophchegmen, sichtete, auch überall sonst, in Büchereien, bei Bücher liebhabern, in Zeitungen und Zeitschriften hielt er Umschau, und als im Jahre IWO bei W. Druguli » ,n Leipzig das 1865 begonnene zweibändige Standardwerk des Warschauer Gelehrten erschien, ent hielt es in fast 5000 Nummern jo ziemlich alles, was die Schriftsprachen der Erde an Sprichwortliteratur kennen, von den Handschriften der Sprüche Salo- monis, von Jesus Sirach an bis zum jüngsten Zei tungsartikel über Sprichwörter im „Leipziger Tage blatt". Solche Gründlichkeit slöfzt Ehrfurcht ein, man möchte sagen, das Werk sei fast vollkommen, wenn das menschenmöglich ist. Aber wer blättert gern in Katalogen? Das; der Leser und Forscher auch mit rechter Liebe dabei sei, sind in dem Werke all« alten, im Original noch vorhandenen Spruchbücher vor 1700 in ihrem Titelblatt mit grösster Treue, freilich auch zur grosten Verteuerung der Herstellungskosten des Wterkcs. faksimiliert, in Mort und Bild, in Kupfer stich oder Farbendruck. — Sonst ist das Werk in pol- irischer Sprach« verfasst, auch ein Umstand, der ihm schwer Eingang schassen wird. Da ist es nun eine rechte Freude, in dem Bande zu blättern, sich zu vertiefen. Es ist nicht anders, als ob man olle di« alten Bücher mit ihren bemalten Deckeln und mit ihren Titclkupfern leibhaftig in der .Hand hält und sich von ihnen aus vergangenen Tagen ermhlen lässt. Das redet eine lebendige Sprache. Mit Bedauern, dag jo wenrge das Luch zu Gesicht be komme» werden, legt man es immer beiseite, am noch ost danach zu langen in Mußestunden; denn in Lieser „Spruchlitcratur der Erde", wie ich den Katalog Bernsteina bewußt nenne, steckt die ganze Kultur- und Sittengeschichte der morgen- und aüenülä.tüischcn Völker. Greisen wir nur einmal als Beispiel Deutsch land heraus, was es in der Zeit von 1500 -1000 on Lprichwortlueraiur in den Landen deutscher Zunge gab. Weit über hundert größere und kleine Werte zählt Ignaz Bernstein hier und da alphabetisch ver streut auf und bittet die Tsteldlätter ab. Ganz ab gesehen non Len laieinijchen Texten darunter, von den .'»7 prächtigen, bildgeichmückten „Eollcctaneen" des Erasmus von Rotterdam, nur im Vorübergehen einen Blick auf die Spruchbücher jenes Jahrhunderts, die in deutscher Sprach« damals erschienen find. Es sind 25 Jahre her, seit Kaiser Friedrich, damals noch Kronprinz Friedrich Wilhelm, anläßlich des .'»OOzahriaen Bestehens der Nupeno-Earola zu Heidelberg den Lehrern und Schülern zunej, „in Wissenschaft und Lehre fejtzuhallen an der Wahr- Hastigkeit und Strenge geistiger Zucht, an der Förde rung des Brudersinnes unter den Genossen, aus dasz aus dem Geiste des Freimutes und der Friedfertigkeit die Kraft zu der heilsamen Arbeit wachsen möge, die Lebensformen unteres Volkstums gedeihlich auszu bilden". Und unter den Glückwun,chichriften der Hoch schulen in allen Ländern der Erde war ein«, die in gleichem Sinne austlang: Die Friedrichs-Universität zu Christiania schenkte der alma incrter Hc-rstol- G r-roi^i", dem ganzen Deutschtum — einige neue Sinnjnrüchc von Jo bann Agricola, Luthers Tischgenossen! Dieser ..io.>rst-ä«-r- Isstbius", wie er sich nach seiner Vaterstadt Ei sieben nannte, — eigentlich hiesz er Schnitter — zehn Jahre Luthers Begleiter, der Vater des Protestantismus in Frank furt a. M„ weiland Dozent in Wittenberg, von wo ihn gebirgiger Zwist mit M e l a n ch t h o n vertrieb, zuletzt hofprediger in Berlin, hat das Verdienst, die erste deutsche Sprichwönersammlung in sreimiitiger Auslegung geschaffen zu haben. „Drey hundert bi«- meyner Sprichwörtter / der wir Deutschen uns ge brauchen / un doch noch wyssen wo her sic tommen / durch Dr. Johann Agricolam von Jssteben / an den durchlcuchtigen , hochgebornen Fürsten und Herren / Herren Johann Friedereych / Hertzogen zu Sachsen etc. geschrnben / erklcrt / und eygentlich auffgelegt. 'ODXXIX." steht aus dem schlichten Titelblatte; zwei sich verjüngende schlichte Säulen umrahmen das Satz bild, zu dessen Füßen zwischen den Sockeln eine Pulte auf einem Kisten hockt. Auf der Rückseite: Gedruckt zu Rurmberg durch Friederi // chen Pypus / Aus verlegung des // ersamen Lconharts zu der // Aych / Burger und Buch // furer zu Nurmberg // Darunter das Wappen des Druckers, ein stilisierter Baum aus einem Apfel sprossend, zwischen den Zweigen die Initialen F. P. — So gestaltet führt Bernstein im Bilde die älteste Sprichwörtersammlung in hoch deutscher Sprache vor Augen. Im selben Jahre erschien noch: „Das ander // Teyl Gemayner deutsch // er Sprichwörtter // mit jihrer auszlegunq / hat Fünfft // halb hundert new // er wörtter." Das Jahr darauf von der ersten Hälfte eine neue Auflage „Gedruckt zu Leyptzig durch Michael Blum" und vom zweiten Teile Lurch Melchior Sachssen. Der Katalog Bernstein verzeichnet noch viele spätere Auslagen und neue ähnliche Werte Agricolas, in denen sich dieser aber mehr an Hugo v. Trimbergs „Rumer" anlehnt. Als nicht weniger interessant aus dem Anfänge des 10. Jahr hunderts sei nebenbei erwähnt der lateinische Text des MN 1, —W, «--MASS „k. anstvollru lorxr lävieLaru poölas buuvoatr atquv Oratoris olarrssrvai Lprstolas provorbiules ot ruorale« long« loprstr-j-ärua« rroo wirrus sen tstvl rosa«. ^lotrulltrua 1521." Wir blättern weiter. „Ich bin genant der frygebanck. Mit eernn treib ich mannichen schwankt so uns zu gotzforcht und tugend zeucht. Wie man sünd, unneer und läster fleuchtt Lamitt Las unngut werd vertriben. Ich bin lang zeytt verlegen blib«n. Unnd wer noch manntchem unnerkant. Het mich nit funden Doktor Brant. 1510 Volendtt durch Hanns jchenberger den jung» zu Auyspurg. Aufs Freytag nach Aller seien tag. Die Blätter rauschen weiter, die Zeit eilt weiter. Rcsor- mationszeitalter. „Handbüchlein Oder Vorzeichnus «tzlicher feiner und fürnehmer Sprüchlein aus heiliger Göttlicher Schrifst und anderer Geirrten Scribenten büchern gezogen: Alle aufs drey dinge gerichtet, aus welchen viel schöner und nothwendiger Lehren zu nehmen und zu lerne» sind Christlichen und Gott- wligen Hertzen zu gut in Druck vorfertiget. Von dreyen jagt dis büchlein / Ästelche gros sein und nicht klein / Gezogen aus der heiligen Schlifft / penn es gurs und böses betrifft / Darzu sich der Mensch möge lenden / !!nd vom bösen thun abwenden / Und auch aus Sprichwort«» genommen / Wer sich dran kehrt dringet frommen. 1588 Dreschen: Gedruckt durch Bimel Berge» von Lübeck." Das ist schon die Schrift sprache Luihers. Freilich noch knapp 40 Jahre vorher hatte Johannes Heli Meichszner anaekündigt: Hand- buchlin // gru.tbtlichs berichts // recht und wol- jchrnbens der // Orthographie unnd Gram // matik jampt kurtz erzelung // jrer anhangende kläfften der // Wörter ouch etlichen compo // sitis etc. Wie die underschicdlich // in dem Register big buchlins // angezoigt werde // allen jungen Schrybern und lieb // Habern der warn Kunst // recht Deutsch schry // bens nutz und lu // stig zu lesen. // Vormals derglychcn im truck // nie gesehen. // Durch der Schrybery erfar // nen und langgeübten Joha» // sen Helien Meichstnern zusa // men getragen und vo neuvem // Corrigiert und gebessert //" Darunter schreibt der gute Meichstner, der sicher des Lateinischen mehr „er- foren und langgeübt" war, um die an einer Kette hängende Weltkugel mit Sonne, Mond, Sternen und Landschaft: „stac.t- stiert Dominus exormtuuru, »stlru« unnm rnostiourn <Lt ot rnovodo oaolurn et u-rrara muro et avistam et rnovetro ornnss «entes- ll.-mkr. 2." Reklame. Er hat freilich „alle Völker" nicht zu lange beivegt mit seiner Orthographie. Nach ihm kam ein Luther. Ganz friedlich und streng sachlich dürfte es in den Handbüchelchen und Spruchbüchern jener Zeit nicht immer hergegangen sein, 1529 schon, im nämlichen Jahre, als der erst« Agricola erschien, schrieb Ludwig v. Passanant eine: Verantwortung: Der // schwach und lcslerschrisft so Jo // Hannes Agricola Eistleben genant im // Buchlin außlegung Deutscher sprüch // wort wider etlich eeren leut und // besonders den durchleich. // hochgebornen F. und Herren Hernn Ul rich Hertzog zu Wirttenberg etc. on einig ursach cm iruck außgon // lasten. Ein Streiflicht auf die Zeit geschichte: die Reformation in Württemberg. Die Wittenbergische Nachtigall; auch über die Stadt des Hans Sachs hinaus klang ihr Lied. 1589 erschien in München ein Oktavband: Vier Stuck. // Nichts wehrt // 270 Nützliche feine vier- tailige lebrpunkten des alten Wei // sen von betrach- lung der rügenden und mancherlei) weltsachen. Auch // etlich artliche metra oder reimverfz von unartigen kainnutzen widersin // nigen untauglichen leuten in gemain. Alles jedermeniglichen guet zu misten und zu mercken. Zusambgebracht und verdeutscht durch Johann Rasch." Darunter eine Tnftatt in Redner- lracht, gestikulier«-, und daneben; Ich bstn» »ich bi« nnd bsürn »Ich her ob ich was raertt« gueter lehr Haimlich in'» gemüet zu allem ding an » fingern vier ausz'ratten gring. nichts wehrt ist vor der thcu nit weis nichts wehrt ist nach der that den fleitz. elend der mensch ist al» ein wild So er jhin gar kain fitt Vorbild. Reich sein an m guet ist der well nuet an s Weisheit Loch mehr ligen thuet sie ist regiererin der welr capitel oil werdn deh bemeld. hierumb da» üu seyst witzig gnnueg »n allem deinem wesen Uuea verständig bandlest all dein zach Solch spruch lals folgt) dir kündbar mach. „Auf diese Verse folgt: In saoou «xiso, sollst, rae-curu. All weishait // ist von Gott und jede fast guete gab kumt von üem Vater detz liecht»." Das Studium ües Buchgewerbes jener Zeit ist nicht ohne Reiz. Die Alten schrieben fast mehr schon auz den Deckel als heute in manchem Buche drinsteht. Aber sie kamen technisch schlecht mit dem Satzbildc zu Rande, überall, wo hier im Texte // stehen, bricht im Original der Druck, und zwar sehr oft mitten im Worte am Rande ües Blattes ab. Das zeigt deutlich üer letzte Satz auf dem Umschlag der „Vier Stück" von Nasch: „Vier ding kan die erd nit geüulden noch er- tragen. Drey // ding hotten wol unü das viert trabt herein glückselig. Drey // ding sind mir schwär und das vierte ist mir gar unbewusst Für drey // en dingen fürchtet sich mein Hertz und in dem vierten bsorgt sich // mein angesicht Syr. 26. prov. 30." Geistlichen Dingen mehr abgewandt, eine Art „Umgang mit Menschen draußen" lehrt ein Buch unbekannten Verfassers vom Jahre 1543: „Schimpf und // Ernst durch alle Welthändel // Mit vil schönen und Warhafftiaen Historien Kurtz // wei- ligen Exemplen Gleichnusten und mercklichen Ge schichten // fiirgestellet. Einem jeden zu under- weisung inanung und // leer in allen händlen. Jctzunüt von newem weitter dann vormals // ge- merht mit Exempeln und Figuren fast kurtzweilig // und Nützlich zu lesen." Der unbekannte Autor Haire sein Buch zwar bescheiden, aber gut bewertet; es ging, im selben Jahre erlebte er seine dritte Auflage. Ader auch ein eigentlicher Knigge fehlte dem 16. Jahr hundert nicht, und zu seiner Ehre sei es gesagt, er er lebte sogar innerhalb 50 Jahren nicht weniger als 9 Auflagen, dieser „Umgang mit Menschen drinnen", der bei Christian Egelnosf und Erben in Frank furt a. M. 1548 zuerst erschien unter üem Titel: „Sprichwör // ter Schöne Weise // Klugreden. Darinnen Teutscher // und anderer Sprachen» Höflich keit // Zier Höhste Vernunfft und Klugheit // Was auch zu Ewiger und zeitlicher // Weitzheit Tugent Kunst und Wesen // dienet gespürt und begriffen. Von Al // ten und Newen bejchriben. In etlich« Tausennt zusammenbracht." Mehr kann man kaum verlangen. Schon in dem Titel deutet sich jedoch ein neuer Abschnitt deutscher Kultur oder bester gesagt Unkultur an, es ist die Zeit nahe, wo das Französische nach Deutschland herüberkommt, rasch Eingang findet. Das Titelblatt ist schon bezeichnend genug für den sich anbahnenden Geschmack. Eine ganz undeutsche Szene im Garten, vorn in einem Zelt am kunstvollen Springbrunnen waschen Dienerinnen einem geputzten Fräulein die Füsze in wohlriechendem Master, eine steckt ihr ein Briefchen zu. Oben sitzt ein Sänger mit XVas die ii6li68lo kVüI DliO8-Nod6 dovoDTUgt. ^6it langer Teit war stie irrste» nickt mekr so frükrsitig stcklariort. vis stie kommende. JVolll alle franrösiscken O Xlost^künstlsr Kaden in orköktem >lasse ikre Isteen ster fast au^sckkossllcken Verarbeitung von 8eiste unst 8arnt rnxewanstt unst Ksostelle, von stenen ^vir bereits seit JVocken eine Auslese Kopien in unseren Lekaufenstsrn reifen, xesekuffen, stie von ster Damenwelt freusti^ ausgenommen xversten. 2uin Oder- vste rum Onterstosts wirst Leiste in entrückensten iedkaften k'ardtönen wie altgoist, rot. blau unst grün meistens in Verdinstung mit sekwarr verwendet. Xrcekstekenste OualitÜten wersten stie krükzakrs- unst Lommer- Jloste dekerrscken. 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