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Nr. 25. Sächsische Volkszeitung Seite 7 Zum Lahrestag der deutschen Wende Sine Umfrage bei führenden Männern des neuen Deutschland Dao Deutsch« Nachrichtenbüro hat anlählich der Wiederkehr des Tages, an dem Adolf Hitler und di« natio nalsozialistische Bewegung die Macht übernahmen, bei führenden Männern der nationalsozialistischen Bewegung eine Rundfrage veranstaltet und sie um Aeuhcrungen zum 30. Januar gebeten. Eine grohe Zahl sührcndrr Nationalsozialisten ist dieser Bitte gesolgt. Wir bringen nachstehend, teilweise im Wortlaut und teilweis- aus Raumgründen gekürzt, dir Aeuherungen der im Vordergründe stehenden Persönlichkeiten: Virelcsnrler von ?apen Am 1. Jahrestag der nationalsozialistischen Erhebung blicken wir stolz und daukbemcgten Herzens aus das Gewaltige zurück, das unter Adolf Hitler siir unser Balerland von Fllh- rung und Volk geleistet worden ist. Die Gröhe des lediglich aus dem deutschen Volke heraus Geschaffenen gibt uns das Gefühl der freudigen Gewißheit, daß auch die vielen und schwe ren Aufgaben, die ihrer Löst ng heute noch harren, in innigem Lerbundenheitsgefühl zwischen Führer und Gefolgschaft in strengster Pflichterfüllung, Opsersreudigkeit und Einigkeit ge meistert werden. ?ieu6iscker Uinisterprüsident 6ärinz Die nationalsozialistische Revolution, die am 3g. Januar M3 Deutschland und das deutsche Volk eroberte, wird in der Geschichte als die klassische Revolution dargestellt werden, weil sie nicht durch Gewalt siegte, sondern durch ihre Idee, weil sie nicht die Macht ergriff, sondern die Menschen, weil sie nicht zer störte, sondern aufbaute Und das liegt nur daran, weil die nationalsozialistische Idee nicht nur die bessere, sondern die befr ist, nicht nur eine, sondern die einzige ist — imstande, das deutsche Volk aus verworrener und verdorbener Zeit in eine schöne und würdige Zukunst zu führen. Lin Jahr erst liegt hinter uns, seitdem unser Banner siegreich über Deutschland emporstieg, und schon blicken die Völ ker der Erde in Achtung, in Furcht und in Sehnsucht aus das große Wunder, das die (Ändung Adolf Hitlers erfüllte. Aber es ist erst ein Jahr vergangen, es ist erst der Anfang gemacht, wir sind nicht dazu da, historische Betrachtungen an- zustellcn, sondern weiter zu kämpfen, weiter zu arbeiten, bis wir ohne Sorge Schwert, Pflug und Hammer der nächsten Vene ration in die jungen Fäuste geben dürfen, damit sie erwerbe, was wir ihr erkämpften. kLictiLminister kür VoIlcZLuklrlsrunx und ?rop38fsncks l)r. 6oet>t>el«r Das erste Jahr der nationalsozialistischen Revolution liegt hinter uns. Das deutsck)« Volk hat wieder zu sich selbst zurück gesunden, das Reich ist in Kraft und Stärke neucrstandcn. Wo ror 12 Monaten noch in den Parlamenten Parteien ihr Un wesen trieben, Regierungskrisen auf Regierungskrisen folgten und das Schicksal des Reiches von seigen Jnteressenhaufen be stimmt wurde, steht heute eine einheitliche deutsche Nation, die sich in überwältigender Geschlossenheit zu einer Idee und zu einem Manne bekennt. Wenn das deutsche Volk auch im neuen Kampsjahr so einig bleibt und zusammenhält, dann wird es sein Schicksal meistern und eine neue Zukunft gewinnen. keiclisinnenminister Or. kUclc Mit dem Volk, durch das Volk und für das Volt ist unter der genial«« Führung Adolf Hitlers der Bau des Dritten Reichs »>T- vegonnen, vno er wird vollendet werden und deshalb Bestand haben auf Jahrhunderte. ^eicksmimster- kür Trnäürunz und I^snd- vvirtsckskt Darre Auf dem vor wenigen Tagen abgeschlossenen ersten Reichs- baucrntag der deutschen Geschichte hat das Bauerntum Rück blick und Ausblick gehalten. Wohl aus keinem innerpolitischen Gebiet fällt der Zusammenhang von nationalsozialistischer Revo lution und deutscher Revolution so ausgesprochen zusammen wie gerade aus dem Gebiet nationalsozialistischer Bauern politik. Nirgends haben sich die Grundgedanken des National sozialismus Adolf Hitlers so schnell und so vollständig durch- zusetzen vermocht wie in den Reihen des deutschen Landvolkes. Wenn dereinst in der Geschichte die Zeiten der nationalsozialisti schen Revolution von 1ü33 behandelt werden, wird man fest stellen: Verantwortungssreudigkeit, Disziplin und Treue zum Führer Adolf Hitler der nationalsozialistischen Kämpfer um die Seele des deutschen Bauerntums hat verhindert, daß die in Heller Empörung und ungehemmter Wut sich befindenden deut schen Bauern dieser Empörung hemmungslos nachgabcn und da mit Deutschland einem Chaos anssetzten. Der deutsche Bauer hat die legale Durchführung der Revolution gesichert. ätellvertreter- des bütrrers keickisminister kdeü 30. Januar! Wir machen uns klar, daß dieses Datum auf unabsehbare Zeiten der bedeutungsvollste Gedenktag der Deut schen jein wird. Denn mit dem 30. Januar wurde Deutschlands Rettung vor unaufhaltbar scheinendem Versall und der Wieder aufstieg aus der tiefsten Erniedrigung seiner Geschichte ein geleitet. Am 30. Januar 1033 wurde der Grundstein gelegt zum neuen Deutschland. Heute nach einem Jahr sehen wir voll Stolz auf die errichteten Teile des Rohbaues. Er zeigt in vielem deutlich die klaren Linien des national sozialistischen Staates. In manchem unterscheidet er sich noch nicht von anderen Rohbauten. Die alten Kämpfer der Be wegung aber, die Adolf Hitler kennen, wissen, das; der Neubau in seiner Vollendung auch die Vollendung des Nationalsozialis mus sein wird. Das zweite Jahr des Nationalsozialismus beginnt! Maaenverbot im Saargebiet Die „Saarbrücker Zeitung" hatte in ihrem Ieitungs- gebäude, in ihrer vuchhandiung und in ihrer Filiale einen Aushang angebracht, in dem die Bevölkerung ausgesordert wurde, iur Feier des Tages der Wiederkehr der nationalen Revolution ihre Häuser zu beflaggen. Die Regierungskom- mission hat daraufhin sämtliche Aushänge beschlagnahmen lassen. Die Nezugswerbmig für Zeitungen und Zeitschristen lieber Fragen der Vertriebs- und der Bezieherwerbung von Zeitungen und Zeitschriften hat der Präsident der Reichs- pressekammer, Amann, eine Anordnung erlassen, welche die Be. dingungen umschreibt, unter denen durch Werber Bezugvbestel- lungen gesammelt werden dürfen. Bedeutungsvoll ist. daß vom Inkrafttreten dieser Anordnung an Werber für Zeitungen und Zeitschriften einen Ausweis bei sich tragen müssen. Aus der Rückseite dieses 'Ausweises wird sich jeder Werber zur genaueren Einhaltung folgender Richtlinien zu verpflichten haben: 1. Die Werbung soll in höslick>er taktvoller Form dem zu wer benden Bezieher die Leistung«« und Borzüge der nngebo- tenen Druckschrift darlegen. Der Werber hat genauen Aus schluß über Preis, Bcrpflichtungsdauer und Kündigungs- fristen zu geben. 2. Der Werber muh alle an ihn gerichteten Fragen, die mit der Bezugsbestellung Zusammenhängen, gewissenhaft und er schöpfend beantworten. Er darf keinerlei unwahre Behaup- tungen ausstellen oder den an ihn gestellten Fragen aus weichen. 3. Der Werber hat den vorgeschriebenen Ausweis stets bei sich zu sichren und aus Berlangen vorzuzeigen. 4. Dem Werber ist untersagt, bei der Werbung andere Zeitun gen und Zeitschriften oder im Wettbewerb stehende Unter nehmungen im Ansehen h«rabzusetzen. Es ist ihm ferner untersagt, zur Abbestellung eines anderen Blattes auszusor- dern oder Abbestellungen zu sammeln. 5. Dem Werber ist untersagt, in irgendeiner Hinsicht aus den zu werbenden Bezieher einen Zwang oder Druck auszuiibcn, insbesondere dürfen nicht irgendwelck>e Nachteile, z. B. per sönlicher, wirtschastlickzer, beruslickzer oder sonstiger Art für den Nichtbezieher einer Zeitung oder Zeitschrilt angedroht werden. ft. Der Werber ist verpflichtet, dem Besteller eine Durchschrift des Bestellscheines auszuhändigen. Stellt SauSaebilslnnen ein! Ein Appell an das soziale Gewissen der deutschen Hausfrau. Der Erfolg der gewaltigen Arbcitsschlacht beweist den Ernst, mit dem die deutsch Wirtschaft sich bemüht, der großen und dringenden Forderung der Ari^iisbeschassung zu diene». Nun kommt der Augenblick der deuli<l>en Hausfrau! Jetzt ist es an ihr, in gleicher Weife ihr soziales Verständnis und ihren Gemeinschaftswillen zu beweisen. Zehntausende von deutsch:» Mäücl)en kommen Ostern aus der Schule und sollen den Bern finden, der Frauenarbeit braucht und zugleich eine geeignet« Vorbereitung auf ihren späteren Hausfrauenberuf ist. Daneben die Scharen der Arbeiterinnen, die in ihren Berufen nicht mehr unterzubringen sind, die umgeschult und be! dieser Gelc- «>'nl>sit nach Möglichkeit auch :» eine Arbeit gebracht werden müssen, die sie vorbereitet auf Pflichterfüllung in einem eigenen Hausstand. Von uiwiiülick-cm oolkswirtschafilichnn Nutzen muh die Einführung einer ganzen Frauengeneration zu hausivirischrft- lichem Verständnis werden, denn Hausivirtschast ist Volkswirt schaft im kleinen, und gerade die Hausfrau der breiten Volks schichten ist als Käuferin und als Verwalterin des Arbeitsver dienstes eine der wichtigsten Stützen der Volkswirischat! Der deutschen Hausfrau erwächst jetzt die bedeutungsvolle Aufgabe, an dieser grundlegenden Erziehung der deutscl^n Frauen zu hauswirtschaftlirlier und damit voll!swirtscha!tliä>er und volkskulturcller Leistung maßgebend mitzuwirken. Zu gleich erfüllt sie dalcei die wichtige Aufgabe den Arbeitsmarkt nicht nur zu entlasten von den vorhandenen überschüstuzen l Frauenkräften, sondern ihn vor der großen Gefahr zu lvwah- Kinder-Pullover siir iinaben uni> NladMen, mit unk» obue .g r a a c n 0 OliO 110 Z80 »"» L.— L o o 8<il,rr S k l > K o si ü m e für Namen, in vileu Farben u Formen, auo beübecvabrl. Liots. 21.-18.-Ä,-«8,- l_O0SN vncsven i-irev l<öni§ tlokann-Zlf. 12' aus aueikannl voriiialiitien Siott.inbervorraaendeu Formen 38.-48.-58.-68.-^ Lieberaanas-Mäntel siir ürrren aus cgabaidiuc-u.Ebc- V!oltt.,i. Aaalan- u.S ivoiitonii 28.-36.-43.-53.-^; siir Samen und Herren, aus imvraa ntcilcn.Slottcii göo i2Z» 15._ ik->o Trachien-Zoppen in allcu bekauatou ,vor>nen. teil» ans unseren eigenen Dionen 7'° 1t.- 14.- 1l?° Herren-Soaen in Wolle und Flor. tNiöne Mus:er, in arotccr Au-wabl 1.- i-° l'° 2,- >.« Spori-Semden nüi icilcm Kranen, eintarbill und genuiner«, Nene Pasctormen 2«" 3-° 3"° 45° in vielen Formen und Farben, aus tlravagerkitnacn Lutten ZNV ^80 gZg Damen-Pullover in allen neuen Modctarben und Formen, iur jede Figur vaiteud 2'° 4'Q gäo Herren-Pullover UNd obue Arm, ragend UI led Äuuia, einiarb. >1. acmnsicrl HLO 0>'O ^'!"b St rill-West en sur Aanitn u. Herren, non der eins. zur elegantesten AuHtnkruna 4'0 kN 8'0 12'0 „r« jetzt bei LsvensreZz einzukausen>ist der W Beginn: Am 1. Februar, Punkt 9 Uhr, bis 10. Februar. Nützen Sie in Ihrem eigenen Interesse diese nur einmal im Jahr gegebene Einkaussgelegenheit. Salto-Anzüge ^anungarustosscu, stürme .ktustcr m bekannt gut. P-rarb. 38.-48.-58.-68.-^; Sakko-Anzüge aus Cheviot st assen, ein- n. zweireihig, schöne Nlustcr 11.-11,-18,-18,-^ Spori-Anzitae 2 teil., au» bemülnl. Clceviolsloff.. in unter, ervroln gulen Formen ri,-r8,-i8.-i8.-,s E l> o r t - A n z li g e " "z anoiF üui> t slrava- zier fähige» Ekieviot st offen 11.-11,-88,-11.-,L E i> o r t - S o I e a ausguicn, kiravaziersaln- ocn, gemuslerlen Sloltcn 1» p« n Winter-Mäntel sür -amen, olnre Veh. in minel- carb. u. dunlil. Lcon.-gani actiili. 19.-26.-34.-43.-^ Winter-Mantel litr Namen, inii Pelz, aus vrnna Slosfcn u, in bcklcr Verarbeiluna 32.-38.-48.-68.-8.r Gabardine > Mäntel siirDamen, reine Motl^imvräa- nierl, in vielen Farben 24.- 28.- 38.- 43.- Uebergangs - Mntel siir Namen, in modern aemuilcri. CbcvcoutoHen.vollkonim. aeiittt, 18. -24.-32.-38.-8Ä Kostüme tür Tlraüe nud Lvort, aus rein wollenen Llossen.in gulen O.ual, 19. -24.-28.-36.-H.V.; lürLerren.auo untere» lcmäbiien Siotieii, in ervroblen Formen 26.-32.-38.-48.-8Ä Loden-Mäntel siir N men und Serren, untere welibe lia n n ic» Oualilälcci 29.-34.-38.-48.-8,r Loden-Mäntel siir »inaben u. Mdchrn, stimil eia. Fabrclrale aus nur reiner Wolle 9'° 12'° 14.- 16-° 8.V«