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Hindenburgs Vertrauen zu Hitler Sandschreiben des Reichspräsidenten an den Reichskanzler Anläßlich de» heutigen Jahrestage» der Uebernahm« der Führung der Relchsregierung durch Adolf Hitler hat der Reichspräsident ein Handschreiben an den Reichskanzler gerichtet, da, solgenden Wortlaut hat: »Sehr geehrter Herr Relchskanzleri Die Wiederkehr des Tage», an dem ich Sie kn Vorfahre znr Führung der Reichvregierung berufen und zum Reichs kanzler ernannt habe, ist mkr Anlass, Ihrer in herzlicher Dankbarkeit zu gedenke« und Ihnen meine aufrich tige Anerkennung für Ihre hingebende Arbeit und Ihre grosze Leistung auszusprechen, viele» ist in dem seither abgelausenen Jahr zur Veseitigung der Wirtschafts not und zur Wiederausrichtung unseres Vaterlandes ge schehen und grosze Fortschritte sind gemacht morden: aber es bleibt auch noch viele» zu tun übrig, bis Rot und Schwäche endgültig überwunden sind. Ich vertraue auf Sie und Ihre Mitarbeiter, das; Sie das so tatkräftig begonnene grosze Werk des deutschen Wiederansbaueo aus der Grund lage der nun glücklich erreichten nationalen Einheit des deutschen Volkes im kommenden Jahre erfolgreich sortsehen und mit Gottes Hilfe vollenden werden! In dieser Zuversicht verbleibe ich mit freundlichen Grüssen Ihr sehr ergebener (gez.) von Hindenburg." Vr. Frick vor den Studenten Bei einer Weihcstunde des Allgemeinen Deutschen Waf fenringes hielt Reichsminister Dr. Frick eine Nede, in der er u a. ausführte: Die nationalsozialistische Revolution hat alle Scheidewände, die das Bolk bisher zertrennten, nieder gerissen. Der Nationalsozialismus kennt keine „Autonomie" der Hochschulen, die gegen das Volk behauptet werden könnte. Er kennt keine Freiheit der Wissenschaft und ihrer Lehre, die sich gegen das Volk richten könme. Liberales Denken hört aus diesen Sägen schlimmste kulturwidrige Vergewaltigung der Forschung heraus, und man kann im Inland und im Ausland immer wieder leidenschastliche Pro teste gerade gegen diese Säge des Nationalsozialismus er fahren. Alle Arbeit in Deutschland hat nur einen Sinn und ein Ziel: das Volk. In diesem Volk mus; der Student mitten drin stehen. Den Sozialismus kann man auf den Hochschulen nicht lernen wie ein Fach. Die Studenten tön- Schwere Feuersbrunst in Newyorl Sturm und Kälte Uber Amerika. London, 3V. Ian. Bei zwei grogen Feuersbrün sten in Ncivyork wurden am Montag 28 Feuerivehrleute verlegt, 12 von ihnen schwer. Es herrschte ein Sturm wind von über 100 Kilometer Stunden- ge s ch w i n d ig lr e i t. Tie Kälte war so stark, das; 10 Feuerwehrleute wegen Erfrierungen in arzUici-e Behand lung genommen werden muhten. Sechs andere waren von der Kälte so erstarrt, das; sie nugerstande waren, sich durch Flucht zu retten, als eine 20 Nieter Holze Mauer eii'sliirzte. Ten Bränden fielen 2 Hotels, 2 Tanzhallen und ein Sporlhaus für Boxkämpfe zum Opfer. 200 Per sonen sind obdachlos geworden. Der Schaden beträgt ZOO 000 Dollar. nrn nur durch das Leben selber zum Sozialismus erzogen werden, so, das; er ihre Natur verwandelt. Sie müssen härteste Sozialisten werden, weil sie im künftigen akade mischen Berus vorbildliche Sozialisten sein müssen und weil sie durch die geistige Welt des Studiums und Berufs mehr als andere Volksgenossen in der ständigen Gefahr stehen, den Zusammenhang mit dein Volk zu verlieren und dem Sozialismus untreu zu werden. Die Studenten müssen daher mit der äugersten Entschlossenheit jede Gelegenheit benügen, aus dem engen Kreis ihres Bundes und der ein seitigen, abseitigen Welt der Hochschule herauszutreten. Sie müssen Gemeinschaften säzasfen und aussuchen, in denen sie Bolk und sozialistische Lebensgemeinchaft unmittelbar erle ben. In der Hitlerjugend, in der SA, im Arbeitsdienst usw. sind Stätten sozialistischer Selbsterziehung geschossen, in denen sie sich einsetzen müssen Nur jo werden sie sozialistische Kämpfer. Wenn sie so ins Volk zurückkehren, um dauernd in ihm zu bleiben, dann stellen sie auch die Ehre, den Sinn und die Aufgabe der Hochschule und des Akademikers im Volke wieder her. Sin Aufruf des Stabsleilers der VO. Der Stabsleiter der Politischen Organisation der NSDAP., Dr. Robert Ley, erlägt in seiner Eigenschaft als < Stabslciter der PO. zum 30. Januar solgenden Ausruf: „Der 30. Januar 1033 gab Adolf Hitler die Macht. Da mit gehört dieser Tag zu dr» grösjten Daten der deutschen Ge schichte. — Blickt man nur ein Jahr zurück, so will einem schier der Atem stocken über die gewaltige Umwälzung im Volk und Staat. Was wir selbst in kühnsten Träumen als nicht erreich bar für diese kurze Spanne Zeit hielten, wurde erreicht. De» Führers Arbeit in diesem einen Jahre würde heute schon ge nügen, Deutschland siir Jahrhunderte hinaus ein neues Gesicht auszudrücken. An diesem gigantischen Werk mitgeholsen und mitgearbeitet zu haben, ist der berechtigte Stolz der Politischen Organisation der Partei. Nur eine in den früheren Kampf jahren vorbildlich ausgcbaute straffe Organisation mit ihren Sparten und Aemlern ermöglichte es, reibungs- und mühelos all die Vielheiten der Organisationen zu übernehmen und sie augenblicklich in neue Formen zu gießen und ihnen eine nationalsozialistische Willensrichtung und Führung zu geben. Dabei vergaß der politische Leiter keinen Augenblick, daß er zuerst Prediger war und dann erst Amtswalter eines ihm übertragenen Amtes. Prediger und Soldat zugleich, so wird es immer bleiben, dann ist unser Endsieg — die Eroberung des gesamten Volkes — unbedingt gewiß. Hitler führt, wir werden wie bisher blindlings folgen und gehorchen." Die Kälte ist so störst, dos; der Bürgermeister von Nemyorst Weisung gegeben Hot, jedem OlHochlosen ohne Rücksicht auf die Kosten unbedingt Unterkunft zu ver schossen. Im östliclzen Teil der Bereinigten Stooten sind olle regelmässigen Flugdienste einge- st ellt worden. Ter Eisenbohnverstehr erleidet storke Verspätungen. Bisher sind 20 Todesfälle infolge der un gewöhnlichen Kälte zu verzeichnen. Englisches Demorandum in Berlin überreicht Berlin, 30. Ion. Der Reichskanzler hat Mon tag um 1 Uhr in Gegenwart des Reichsministers des Aus wärtigen den britischen Botschafter Sir Eric Phipps empfangen, der ein Memorandum der englischen Regie rung übergab, das die Antwort aus die jüngste deutsclze Note darstellt. Der Stadtpfarrer von Traunstein au» der Schutzhast entlassen. Traunstein, 29. Ion. Der seit dem 0. Januar wegen seiner gegen die Regierung gerichteten Predigt in Schutz hast genommene Stoütpfarrer von Traunstein, Geistlicher Rot Josef Stelzte, ist aus der Host wieder entlnssen wor den. Er war in der Kronkenabteilung des Landgerichts gefängnisses in Traunstein untergebrocht, wo ihm neben sonstigen Erleichterungen Gelegenheit gegeben war, täg lich die Heilige Messe za lesen. Päpstliche Auszeichnung zum 40jährigen Pricstersublläum. In Bozen wurde auf der letzten Monotsversomm- lung des Kotholiscl>en Arbeitervereines die freudige Nachricht verkündet, dos; der geistliche Berater des Ver eins, der hochwürdige Herr Alois Tholer, vom Heiligen Vater zum Ehrenkoplon ernannt worden sei. Ter neue Monsignore steht im 60. Lebensjahre und ist seit 30 Jah ren in Bozen als Religionslehrer tätig. Eintrittskarten zum feierlichen Ende des Heiligen Jahres in Rom. Tos Ende des Heiligen Jahres in Nom ist aus gezeichnet durch zwei bedeutende Feierlichkeiten, deren erste am 1. April, also auf Ostersonntag stattsindet, nämlich die Heiligsprechung des grossen Caritas-Apostels Don Bosco. Die zweite Feierlichkeit, nämlich das Ende des Heiligen Jahres, findet am Ostermontag, den 2. April statt mit der Schliessung der .Heiligen Pforte durch Se. Heiligkeit Papst Pius XI. Tos Heilige Jahr endigt mit dem päpstlichen Segen" „urbi et orbi", den der Heilige Vater von der Rampe der St. Peters-Kirche aus erteilt. Zu beiden Feierlichkeiten werden durch den Vatikan, das heisst durch die „antecamera vaticana" be sondere Eintrittsstarten verausgabt. Der Katholische Deutsche Frauenbund Frankfurt a. M., Viktoria-Allee 4—6, der die Organisation der Rom-Pilgerfahrten zum Ende des Heiligen Jahres in Händen hat, iilwrnimmt die Vermittlung der Bestellung dieser Karten. Auch in Belgien keine religiösen Rundfunksendungen mehr? Brüssel, 29. Ian. Tie Frage der Verbannung jeder politischen Propaganda von den belgischen Rundfunk sendern beschäftigt noch immer die belgische Oessentlick)- keit. Die katholischen Raüiosreunde, die bisher immer einwandfreie Sendungen veranstalteten, widersetzten sich mit aller Gewalt dem Borwurf, das; ihre Sendungen der politischen Propaganda der katholischen Partei dienen. Interessant ist, das; die sozialistische Zeitung „Le Peuple" von der Negierung die gleiclze Behandlung verlangt auch für diese katholischen Sendungen, die unter dem Vor wand, es seien philosophische Predigten, nichts anderes brächten, als politische Propaganda siir die katholische Partei. Wenn mau diese Sendungen weiter zuliesse, würde man sich gegen die Ueberzeugung eines grossen Teiles der Radioliebhaber versündigen. Eine bemerkenswerte Konversion. London, 29. Ian. Unter den in letzter Zeit voll zogenen Konversionen gilt in England als besonders be deutsam die eines hohen Staatsbeamten, William Bland. Er hatte mehrere bedeutende Berwallungsämter im Kriegsministerium inue. Während des Weltkrieges war er Direktor der Finanzabtcilung des Kriegsministeriums, später Finanzsekrctär der Luitflotte. 300 Fahre Oberammergau Von Hans Rlchrd Mertel. 11,18—1618! Di« Kriegsfurie wütet« dreißig lanae Jahr« in Deutschland, feind bä»! Laudsknechlslzaufeu durchstreiften rau bend. mordend und sengend die deutsch» Lande: Hunger und Art, Pest. Cholera und andere furchtbar« Seuchn folgten dem feindlick-en Heerlmnn auf dem Fuße nach und forderten Millio nen non Opfern. Für Bayern, das Mutterland der katholischn .Liga", der Vereinigung der katkolitchn Fürsten, bracht« der große Krreg noch viel furchtbarer« Schrecken mit sich als für d « übrigen Teile des Reichs. Seit der Schlacht von Breiten feld wurde das Land Jahr für Jahr von feindsichn Heerhaufen verwüstet. Ein noch schlimmerer Gast als die Schweden :var d e Pest, de z. B- im Jahr« 1613 in Münchn. das damals r'elleicht 10—50000 Einwohner zählte. 10—18 000 Menschen hin- wegrasfle. Furchtbar wütete die Seuche im dritten Jahrzehnt de? 17. Jahrhunderts auch !m lxryrischn Oberland. In den ohrbayrischn Bergen, -ort wo man ins Schwä- bilch hiniiberkommt, in einer Talmulde zwischn Laber. Kofel und Noth. liegt Ohrammergmi, «in Dörfchn, das 'm 17. Jahr- bnndert etwa 600 Einwohner zahlte. Wie dl« Mittenwalder G '.'»bauer, so sind di« Oberammergauer Hecrgotts- ickmtzer durch ihre Kunstfertwkeit welthrükmt Doch di« Best nahm nicht Rücksicht auf d!« Kunsttradition d«s sriedsichn Dörf- ckms Vom Heckst 1632 bis rum Sommer 1633 »raren von nag E'nwobnern bereits 90 der Pest zum Opfer gefallen. D'« Leichen mußten zum Ziveck der Vernichtung der Krankhitskekme verbrannt werden. Der Peststnecht. dem die Nicksgh oblag, sie auf einem Karren an die Dorfgrenze binaus- '»brinaen und dort dem Feuer zu überliefern. batte ständig Veschä"'wung Der Pfarrer Primus Ekristeiner und sein Naeh solaer Mareellus Fatiga fielen infolge ihrer seelsorglichen Aul- rnserung bald der Seuche zum Opfer, so daß das Herrgotts- sckiiißerdorf schließ sich ohne Pr'ester und hellkr« Messe Ivar und nie,"and den Sterbenden die Sakramente reichen konnte. Olx-rammcrgau schien ausslerk»en zu wollen. In der Stunde t efsler Not fand sich die Bürgersckmst zusammen und legte das Gelübde ab. „fortan di« Passlonstragedie all« zehn Jahre zu halten und von dieser Zeit au ist kein Mensch mehr an der Pest gestorben." Es kam einem Wunder gleich, wie plötzlich die Seuch nunmehr erlosch. Zahlreich Pestkranke, die schon die l>edenklichsten Symptome an sich trugen, wurden mit einem Schlag gesund. Gottes Gnade halte hier fühlbar ei »gegriffen. Das Passionsspiel ist nicht erst im Jahr« 1634 entstanden, in dem es auf Grund dieses Gelül'des erstmals aufgcführt wurde, sondern es reicht in seinen Anfängen bis in das 15. Jahrhun dert zurück, allerdings ohne daß die Aufführungen in reqel- mäß gen Zeilabständen slaltczefunden hätten. Den Text lzat spä ter der Geistlich Rat I A. Daikenberger 11799—1883; in Ober ammergau in meisterhafter Weise neugestaltet. Nach dem Spiel von 1674 wurden die Ausführungen jenwils nuf die Zehnerjghre verlegt, mit Ausnahme der Jahr« 1811, 1815, 1871 und 1922, in denen sie anßerlzalb der sonst üblickien Ordnung stattfinden mußten. Auch die Jubiläumsausführung im Frühjahr 1934 wird einen solch» Ausnahmefall darstellen. Das Spiel ist geboren aus einer tief religiösen Gesinnung: sein« Aufführung, die in den ersten 200 Jahren große Zuschüsse «forderte, stellte au den Opferwillen der Ohrammergauer hoh Anforderungen, und auch gegenwärtig ist die Gemeinde durch den vor einigen Jahren nolivendiq gewordenen Neubau des Passionsthaters wieder in riesige Schulden gestürzt worden. — Mglnnend mit dem E inng in Jerusalem uud endigend mit der Auferstehung des Herrn, ist dns Spiel umrghmt von Ehören und lelxmden Bildern aus der biblisch» Geschichte. Heraus^- wachsen aus einer jahrlnindertelang sorgsam und llel»evall ge hüteten Tradition, entwickelte sich in Oberammergau ein« volks- kiiiirstserische Thaterpslea«. die diese einfachn und natnrnaiien Meiiläx?» zu einer erschütternden und lehnswabren Darstesiung des Opfertodes Christi befähigt. Zu der Holzschnitzertradition gesellte sich im Laufe der Jghrhunderte eine mindestens ebenso große Sämuspielertrad!tion. di« In den einzelnen Familien wie ein kostlmres Erbe vom Balex ans di« Kinder nhraeht. Das hohe Können aller Mitivirkenden. die eindrucksvolle Wucht der gewaltigen Massenszenen, die liervorragcnde Leistung und die technische Bollkommenhelt der riesigen Freilichtbiihne haben den Weltruf des Oberammergauer Passionsspiess begründet. Zu Ihrem Spielleiter haben die Oberammergauer ihren l>edeuie:id- sten Künstler, den Bildhauer Johann Georg Lang, geivählt. Die Jnbilänmsaufführung von 19.31 wird gegenüber den früheren Aufführungen in Gestaltung, Text und Musik keine wesentlichen Mränderungen bringen. Der Dichter Leo Weis mantel l>at ein Vorspiel geschrlehn, das di« Bedeutung dieses einzigartigen Jubiläums erläutert. „Maja" von Adolf Vogl. Erstausführung in Köln. Endlich hat man sich der großen Kunst eines Adolf Vogl erinnert, dessen neueinsludiert« dramatisch Dichtung ,.M a j a" am 27. Januar in Köln zu neuem Leben erweckt wurde. I» dieser Ozx-r arbeitet Vogl mit den musckat.sthn Aucdrucksmilteln R. Wagners, aber nicht als Epigone, sondern in dem klar zum Ausdruck gebrachten Willen, historischs Erbaut der Bäter „sich zu eriverben um es zu hsitzen". Seine .Handlung formt er nach dem Hut« wieder gültig gewordenen Grundsatz der h- rvlschn Lebensformnng, nach dem Gesetz des Ewig-Gültigen und dahr Richtigen. Masa, die hocheborene Witwe eines Inders vornehmer Kaste, sieht mit dem Tode des umzeliebten Gemahls ihr Leben nicht csis beendet an. sie besteigt den Schiterhausen zur Selbstverbrennung nicht Mi! der allgemein verachteten Mrson eines im Herzen edlen Parias flieht sie in di« Berg wildnis zu einem Lehn. das — trotz Schuld an der Gesell schaftsordnung — durch Lieh und Erfüllung ihres Weib- und Mutterverlangens den Sinn ihres Daseins mit sich bringt. Die Kölner Erstaufführung dieses zweiaktigen Werkes ge staltet sich zu einem Erlebnis und Erfolg, der in iw hm Maße mif die straffe, umsichtig« und zugleich zündende Stabführung von Erich Riede zurückzuführen war. Die orchstrat glan» zend geschrichne Partitur wurde zu stärkstem Musik Erlehn. Freilich bot auch Ruth Jost-Arden eine ans-gezeickniet« Dar stellung der Tikelhldin. deren Stimme sich vor allem durch kraftvoll strahlende Höh auszeichncle. Msondere Erwähnung verdient der Opernchor lPeter Hämmerst wegen seiner vortreff lich» Leistung in dem ehnso ae wat Inzen wie schwierigen Schlußchor. Prächtige Szenenbilder hatte Als Björn aeschas- fen. Josef Löbmann, Köln. Heinrich Zerkauten hat einen Roman vom deutsch» bür gerlich» Menschnlum in geschicktlichm Gewand geschrieben, der sich durehzesetzt hat. Jetzt schon kommt die »veile Auslage heraus Wir Hahn den Roman „Die himlich Fürstin" seiner zeit ausführlich besprach» Philippi»« Welser, die Augsburger Kaufhrrmochter, de in himlichr Eh mit Erzhrzog Ferdi nand. dem Sohn des Kaisers Ferdinand I, vermählt war, 'st die Heldin dec Romans. — Gerade in Sachsen wird man die sen schönen Buchrfolg des katholisch» Dichters Heinrich Zer kauten gern vermerken und dazu mithlsen, daß der Erfolg der zweiten Auslaß nicht geringe wird als der der ersten.