Volltext Seite (XML)
Nr. 25. Sächsische Volkszeitung .Seite 8 Auf dem Marsch in ein neues Zeitalter Vizekanzler v. Papen übermittelt -em Kanzler die Glückwünsche -es Reichskabinetts ini zweiten Hitler-Jahr insbesondere anschließen: eine organische Senkung der Zinsen und eine Bereinsachung unseres gesamten deut schen Steuerwesens. Die wesentlichen Merkmale der Steuerreform werden sein: Bevölkerungspolttik, Förderung des persönlichen Strebens und des Unter nehmungsgeistes, Vereinfachung und Verbilligung der Verivaltung, Einleitung eines Abbaues der Zahl der Steuern. Die sozialpolitische, wirtschaftspolitische und finanz politische Bilanz des ersten Hitler-Jahres stellt eine Entwicklung dar, mit der wir durchaus zufrieden sein können. Die vorläufige Bilanz, die sich für die Ent wicklung im zweiten Hitler-Jahr ergibt, stellt ein noch wesentlich günstigeres Bild dar. Voraussetzung ist, datz im Nahmen der vom Führer ausgegebenen Richtlinien jeder Volksgenosse seine Pflicht tut. Das heißt sozial handeln! Am 30. Januar finden in Sachsen keine Feiern statt. Dafür werden an diesem Tage In Sachsen 1 43V VW Lebensmittelscheine im Werte von je 1 RM. und 300 WO Kohlengutscheine ausgegeben mit einem Gesamtwert von 2,4 Millionen RM. Görlna beantragt: Auflösung sämtlicher monarchi stischer Verbände und Organisationen Berlin. 30. Fan. Wie der Amtliche preussische Pressedienst mitteilt hat der preussische Ministerpräsident Göring in seiner Eigenscl-aft als Chef des Geheimen Staatspolizeiamtcs an den Relchsinnenmlnister Dr. Frick folgendes Schreiben gerichtet: In den letzten Wochen mehren sich die 'Anzeichen einer unangebrachten monarchistischen Propaganda. Ent gegen den Reichs- und Landesbestimmungcn werden monarchislische Verbände und Organisationen gegründet mit der ausdrücklichen Maßgabe, Anhänger zu werben, insonderheit innerhalb der deutschen Jugend. Ich stelle daher den Antrag, sehr geehrter Herr Rcichsminister, sämtliche monarchistischen Verbände und Organisationen mit sofortiger Wirkung auszulösen und vor weiteren derartigen Bestrebungen und Unitrieben zu warnen. Schwere Anruhen ln Westaustrallen Sidney, 30. Iän. In West-Anstralien ist es zu schweren Tumulten gekommen. In Kalgoorlie sollte ein Barmixer, der sich des Totschlags schuldig gemacht hatte, verhaftet werden. Es handelte sich um einen Ausländer. Mehrere tausend Per sonen rotteten sich zusammen und verlangten die ge waltsame Entfernung sämtlicher Ausländer. Als diese Forderung abgelehnt wurde, erging sich die Menge ln wüsten Ausschreitungen. Fünf Hotels und 13 Läden, von denen man annahm, dah sie sich in ausländischem Besitz befän den, wurden geplündert und alles, was nicht niet- und nagel fest war, auf der Ctratze verbrannt. Dabei wurde auch eine Person erschlagen. Die Polizei, wie auch die Feuerwehr, die man nachträglich noch zu Hilse ries, erwiesen sich der Menge gegenüber als machtlos, die die Straßenbahn stürmte und Autos beschlagnahmte, um in der Naächarslädt Bonldercity eben falls die Lüden und Lokale von Fremden zu stürmen. Aus Perth wurde ein Polizeikommando zur Berstnrkung geschickt, das die Ruhe w'eder Hersteille; dabei wurden 20 Verhaftungen vorgcnommen. Sümtliäp: Bergwerke liegen jedoch auch jetzt noch still. Amerikanischer Bischof erhält italienischen Orden. Der Bischof von Bussalo in den Vereinigten Staa ten, William Turner, erhielt vom König von Italien das Kointurkrenz der Krone Italiens in Anerkennung seiner Verdienste um die zahlreichen italienischen Auswanderer in Stadt und Umgebung von Buffalo. Vor ihm l)at bereits der Bischof von Newark, Thomas Walsh, diese Auszeichnung erhalten. Kurrv t>Ic>ck rückten „Dortmunder Generalanzeiger" wird „Westfälische Landrszcitung" Dortmund, 30. Inn. Gauleilung und Ganvcrlag Westfalen- Süd der NSDAP, haben sich entschlossen, ihr bisheriges amt liches Gauorgan „Generalanzeiger — Note Erde", das aus der Verschmelzung der srüheren „Note Erde", mit dem „Dortmunder Generalanzeiger" entstanden war, in Zukunst „Westfälische Lan- dcszeilung" mit dem Untertitel „Note Erde" zu nennen. Der frühere Leiter des Spieldezernates der Kriminalpolizei vor Gericht. Berlin, 30. Ian. Bor der 13. Großen Straikammer des Berliner Landgerichtes begann am Dienstag der Prozeß ge zen den elxmoligc» Leiter des Spieldezernates der Kriminalpolizei 2*erl:», Kciminalpolize rat .Heinrich Schlosser, wegen passiver Wsttechung und Begünstigung. Schlosser stand mit dem Lester des „Allgemeinen Deutschen Sportklub", Blümel, der sich Anfang 1033 das Leben nahm, in engster Verbindung, Wieder ein Skandal In Frankreich? Paris, 30. Ian. Nach einer Havasmeldung aus Nancy ist aus Antrag der Staatsanwaltschaft von Bar le Duc der kaus- männstäx Direktor der Union Eommerciate Industl eile et dlgricole de L'Est, Emile Moreau, verhaslet worden Das Un ternehmen. dessen Sitz sich in Bar-le-Tuc besinde!, HM kürzlich Bankerott anmelden müssen. Nlicktrittsabsichlen Titulescus? Paris, 30. Jan. Wie Havas aus Bukarest lxrichtet, spricht man in dortige» politisäx» Kreisen von dem bald gen Rücktritt Titulescus als Außenminisler aus personliclzen Gründen. An zuständiger Stelle gebe man zu. dmß Schwierigkeiten lestünden, die eine politisch Krise lxrousbcschivöicn konnten, jedoch sei damit nicht vor Unterzeichnung des Balliaigmktes zu rechnen. Berlin, 30. Ian. Auf Vorschlag des Vizekanz lers von Papen versammelten sich am Dienstag um 13 Uhr die Mitglieder des Reichskabinetts in der Reichs kanzlei. Im Namen der Mitarbeiter sprach der Vize kanzler von Papen dem Führer die herzlichsten Wünsche aug und hob in einer Ansprache hervor, datz die Reichsminister stolz seien, an diesem entscheidenden Jahre deutscher Geschichte haben Mitwirken zu dürfen. Auf de in Marsche in ein neues Zeitalter zur Begründung einer neuen deutschen Zukunft — wür den sie dem Führer auch weiterhin treu zur Seite stehen. Gin Jahr gesetzgeberische Arbeit 850 Gesetze und Verordnungen. Berlin, 30. Ian. Die große Umwälzung, die sich im ersten Jahre der Amtszeit des Kabinetts Hitler auf allen Gebieten vollzogen hat, spiegelt sich auch in der Gesetzaebungsarbeit der Reichsregierung wieder. Die slallliclx'n Bände des Reicl>sgesetz- blattes, in denen di« Gesetzgebung des ersten Jahres des Dritten Reiclzes wiedevzegeben ist, legen Zeugnis davon ab, was in diesem einen Jahre an Aufbauarbeit geleistet worden ist. Das erste Reicl>sgesetz datiert vom 24. März ist das vom Neichs- Daladiers Mnisterlifie fertig Ein „Kabinett der republikanischen Verteidigung" Paris, 30. Ian. Daladier hat um 1 Uhr nachts sr. Zt. die Beratungen über die Regierungsbildung unterbrochen. Er erklärte der Presse: „Ich habe bereits die Zusage ver schiedener Persönlichkeiten erhalten, aber einige Politiker, die ich zum Eintritt in mein Kabinett ersuchen will, waren heule abend nicht zu erreichen. Deshalb will ich nicht die Nacht hin durch die Besprechungen sortsetzen, sondern um 0 Uhr srüh wieder ausnchmen." Daladier soll, wie verlautet, bis aus 3 sämtliche Porte feuilles seines Kabinetts bereits unlcrgcbracht haben. Wie man allgemein annimmt, erstreckt sich die Partcigruppicrung von den Neusozialisten bis zu den Linksrepublikancrn unter Ein beziehung eines Mitgliedes der katholischen Demokraten. Da ladier möchte bereits heute mittag seine Mitarbeiter dem Prä sidenten der Republik vorstcllen. Die Betrauung Taladiers wird von der Presse !m allge meinen sehr günstig ausgenommen. Auch die Ankündigung, daß er das Außenministcrimn selbst übernehmen will, findet all gemein Anklang. Der „Malin" bezeichnet die Kombination Daladiers als ein „Kabinett der republikanischen Verteidigung" nach dem Muster Waldeck-Rousseaus. Da ladier wende sich an lflcrsöniichkciten und nicht an Gruppen. Nomfahrt der katholischen Jugend Spaniens. Die Katholische Jugendorganisation Spaniens be reitet einen großen Pilgerzug anläßlich des Heiligen Jahres nach Nom vor. Der Primas von Spanien, Kar dinal-Erzbischof von Toledo, und mehrere Bischöfe wer den den Zug begleiten. Es ist beabsichtigt, Fahnendepu tationen sämtlicher katholischer Iugendvereine mitzu nehmen. Nach dem Beispiel der englischen Katholiken, die Beiträge sammelten, um Arbeitslosen die Teilnahme an einer Nomfahrt zu ermöglichen, werden auch in Spa nien Sammlungen veranstaltet, um mittellosen Mitglie dern der Iugendvereine die Gelegenlzeit zu geben, sich der Fahrt anzuschließen. Wiederwahl des Präsidenten des katholischen Dichter verbandes in Amerika. Ncwyork, im Januar 1034. Der kaiholiscize Dichter verband in Amerika hat seinen bisherigen Präsidenten Pater Charles L. O'Donnell, Rektor der Notre Dame Universität, wiedergewählt. Roosevelt-Geburtstagsfeiern in Amerika. Washington, 30. Ian. Amerika feiert am Dienstag den Geburtstag Roosevelts, der 52 Jahre alt wird. Zum ersten Mal in der Geschichte der amerikanisci>en Republik wird oer Geburtstag eines noch im Amt bcsindliäxn Präsidenten allge mein begaiuze». D.e Emkiinstc aus den alxnäiiclx'n Festveran staltungen. di« in der ganzen Union stattfinden, sollen der Noaseveltsclx» Wnrinsprinas-Sliflung ln Georgia, die der Be kämpfung der spinalen Kinderlähmung dient, zugute kommen. Roosevelt selbst verbringt seinen Geburtstag in intimem Kreise. Defreggers Geburtshaus elngräfchert Innsbruck, 30. Ian. In SIronach bei Linz ist das Ge burtshaus des berühmten Malers Franz Desreager vollständig eingcäschcrt worden. Ter Brand brach im Futlcrhaus des Bauerngutes aus und griss dann aus das Wohnhaus über, das bis aus die Grundmauern zerstört wurde. O Der älteste deutsch« Geistliche Hanau. Wie das immer so geht, wenn dlc älteren Leute fcstgeslelll werden. Festgestellt wird eigentlich nur immer, daß cs noch ältere gibt. Sn können wir die Nachricht von dem älteste» deutschen Geistlichen in Glogau, dem Archidiakon Vet ter, insofern berichtigen, als sich ergeben hat, daß der Pfarrer von Dieblich, Peter Dominikus Klein, der allerdings schon seit 1801 lot ist, 721-L Jahre Priester war und sogar seinen Dienst bis 5 Täge vor seinem Tode versah. Er war 1700 geboren und lebt noch heute als überaus mildtätiger und srommcr Mann im Andenken vieler Menschen seiner Wirkungsstätte. Russische Siraiosphärenflieger gestartet M oskau, 30. Jan. Ein neuer Stralosphärenslug ist am Dienstag vormittag von Moskau aus unternom men worden. Der Stratosphärenballon der Ossoaviaehim hatte um 11.17 Uhr srussissijer Zeit) 20 000 Meter Höhe erreicht und steigt weiter. Bisher war die Funkverbin dung mit dem Ballon gut. tag beschlossene Ermächtigungsgesetz. Vis zu diesem Zeitpunkt mußte die Negierung noch mit NolVerordnungen des Reichspräsidenten arbeiten. Durch das Ermächtigungsgesetz und die folgenden Maßnahmen wurde die Gesetzgebung weitgehend vereinfacht. Die Zahl der Neicl>sgesetz« dieses Jahres beträgt nicht wentzzer als 22l, wozu noch 380 Verordnungen und Aussüh- vungsbestünmungen aller Art kommen. Es befinden sich darun ter bedeutungsvolle Gesetzgebungswerke, wie das Gle 1 chschal- tungsgesetz, das Reichs st atthaltergesetz, das ltze- setz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit, das Gesetz über die Einheit von Partei und Staat, dos Berufsbeamtengesetz, das R e i chs k u l t u r Kam mergesetz, das Gesetz über den Reichsnährstand und den Handwerksstand, das Erbhofgesetz. das Stc- rilisierungsgesetz, das Gesetz ül»er die Ordnungder nationalen Arbeit und die 'Verfassung der deut schen evangelischen Kirche. Der zweite Teil des Reiclisgesetzblattes, dec die Verord nungen und Vekannimachuiigen über internationale Veremon- rungen. Warenverkehr mit dem Ausland« und ander« Spcz'nl- sragen enthält, zählt in dieser Zeil weiter« 230 amtlicix An fügungen. An dieser Stelle ist mich das Konkordat mit der katholischen Kirche veröffentlicht. Daneben gibt es noch ungezählte Verfügungen und Erlasse, die nur in den amt lichen Organen der Reichsministerien erscixnncn. Feierstunde der 5. kath. Volksschule Dresden Weih« der Schulfahnen. Dresden. 30. Ian Um die Mittagszeit des heutigen. denk würdigen -30. Januar versammelten sich Lehrer und Schüler der 5. kalholisclx'n Volksschule zu einer eindrucksvollen Wechellunde im Schulsaal Leisniger Straße 78. Im Mittelpunkt stund oie Weil-e der Schuifahnen durch Stadtschulrat und Bezstks- Schulrat Gäbler. Nach dem seierliäxn Einzug der Fah ren intonierte der Mndclx'nchor der Schule den Höppnersclzen Ehorol „Wir grüßen Dich mit kindlichen Gefühlen". Darauf richte:« Schulleiter Direktor Wittig an die Anwesenden herzliche Worte der Begrüßung. 'Besonders begrüßte er den Stadstchul- ral Gäbler, den Bcrlreler des katholischen Pfarramtes. Kan- sistorialrat Werner, die Vertreter des katholisclx» Schul vorstandes, sowie die Vertreter der Nachbarschulen, wie auch des St. Benno-Gymnasiums. Weiler betonte Schulleiter Wittig, der lzeutige Tag sei zur Feier der Weihe dec Schulfahnen absichtlich gewählt worden, da man an diesem Tag« die Erklä rung alxzeben wolle, daß die katholisä-e Schule von innen heraus zum neuen Staate komm«, deshalb seien die Fahnen auch in der Schnlmesse von Priester hand geweiht worden.^ Schulleiter Wittig beschloß seine Ab führungen mit einem Sieg Heil auf Reichspräsident oon Hin denburg und Reichskanzler Adost Hi'ler. in das die Anmelen- den einstimmlen. Hieraus wurde das von Schulleiter Willig verfaßte Festspiel zur Fahnenweihe „Wir helfen alle inil" '.ur Aufführung gebracht, in dem der Neubau des Reiches in ?mn- bolisclxr Schau wirkungsvoll und bildkgsl da rae stelll war Rah der Aufführung des Festspiels nahm Stadtschulrat (8 äblcr das Wort zu seiner Anspraclje. Ein«zangs seiner Weilzerede gedachte Schulrat Gäbler zunächst der Toten des Weltkrieges und der Opfer der natio nalen Erhebung, zu deren Ehrung er die Anwesenden auisor- derle, sich von den Plätzen zu erheben. Darauf kündete er oen Schülern in eindrucksvoller Weise den Sinn der Fahnen, die lzeute geweiht werden sollten. Er betonte, daß die Fachem Ausdruck sein sollten des Kostbarsten, was in der deutschen Seele wohne. Deshalb lei die Fahnenweihe auch mehr als «'ne andere Schulfeier, in ihr solle ein Samenkorn in die Herzen gelegt iverden, das anlgehen und Frucht bringen solle: nie Frucht des (Oelöbnisscs der Treue zu Volk und Vaterland. Nach dem Schulrat (0übler den Sinn und die Bedeutung der Fahnen schivarz-weiß-ro! und der Hakenkren'.sahne erklärt balle, ent hüllte er die Fahnen und ivcihte sie mit den Worten „Ene Liebe, ein Wille, ein Glaulx-: Tenllchland. n chts als Deutschland!" Der Apixll des Schulrates als Abschluß seiner Westierede zur treuen Gefolgschaft aeaenüber der Staatsiiilnung klang aus in den Gesang des Denlschlgnd!icdes 'Als nach dem Vortrag eines Fahnenspruclxs »nd dem G.stana des Horst Wessel-Liedes d!« neugemeihten Fahnen auszoaen. standen alle Testnehmer unter dem Eindruck, eine echte, hehre vaterländische Weihestnich» er lebt zu l-aben. Wg. Gesollcnsahrt zum Grabe Kolpings. Köln, 30. Ion. In diesem Jahre finden zahlreiche Pilgerfahrten der Kvlpingssöhne zum Grabe Advis Kol- pings in der Hiinoriten-Kirciie in Köln statt. Die ersten Pilgerzüge kamen aus dein bergischen Land. Die Wall fahrten gelten der Erstehung der Seligsprechung des Gcselleuvaters. Dresdner Börse vom Zü Zanuar Freundlich. Die Kursbesscrungcn beschränkten sich, da das Geschäft im allgemeinen ruhig wär, heule, säst ausschließlich aus den Brauereimarkt, wo recht erhebliche Gewinne zu verzeichnen waren. Radeberger Erportbier lng um 5 Proz., Schösscrhos um 4 Proz., Aschaffenburger Bercinsbrnucrci, Greiz und Wald- schlößchenbrauerei um je 2 Proz. und Leipziger Riebcck um 1 Proz. höher. Bon den übrigen Ausbesserungen sind nennens wert: Deutsche Ton plus 2,5 Proz., Sachsenwcrk plus 1,5 Proz., Sächs. Straßenbahn plus 1,25 und Zwickauer Kammgarn plus 3,5 Proz. gegenüber 18. Ian. Don Banken konnten sich Com merzbank um 1 Proz. befestigen, während Neichsbäuk 1.5 Pxoz. verloren. Großenhainer Webstuhl büßten 2 Proz., Dresdner Ehromo und Union Diehl je 1 Proz. ein. Renten verkehrten weniger verändert. Pfandbriefe ruhig. Kursnotierungen. Reichsanlcihe 'Altbesitz 06,25; Reichs»»» leihe Neubesitz 18,0; Reichsbank 164,5; Sächsische Bodeneredit- anstalt 87,75; Chem. Fabr. v. Heyden 64; Chcm. Fäbr. Helsen berg 84; Dresdner Gardinen 22; Elektra 00,5; Erste Kulm bacher 81; Felsenkellcr 71,75; Kulmbacher Nizzi 105; Mimosa 185; Peniger Palentpapier 10,25; Polyphon 17; Radeberger Exportbicr 1l>8; Neichelbrüu 121; Schubert u. Salzer 187; Soc.» Brauerei Waldschlößchcn 85; Wanderer 00.5; Zeiß-Jkon 63. Wittenmgaauvsichten. Im Flachlands ngßlmlt mit Temperaturen um Nutlgrad. Im Gebirge iv.nterlicl-es Frostwetter.