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Eine Chrung -er Seniorin -er -rutschen Zrauenbewegung. Zu den Bürgern Leipzigs, die zu Königs Geburts tag mit einem Orden für ihre Verdienste bedacht werden, gehört dieses Fahr auch eine Frau: Frau Dr. Henriette Goldschmidt. Der Maria-Anna- Orden 2. Klaffe ist ihr als eine weitere Ehrung zuteil geworden für ein halbes Jahrhundert segensreicher Tätigkeit auf dem Gebiete der Mädchen- und Frauen- bildung. Wenigen nur wird sie in Leipzig unbekannt sein, diese kleine, lebhafte 88jährige Dame, mit dem gütigen Gesicht, umrahmt von den charakteristischen Silberlöckchen. Ist sie doch seit der ersten öffentlichen Frauenversammlung, die hier in Leipzig 1865 tagte, oft und oft durch Rede und Schrift eingetreton für die Rechte der Frau: ist doch Leipzig die Stätte ihrer Lebensarbeit. Mit ihren Eesinnungs- und Arbeitsgenossinnen Luise Otto-Peters und Auguste Schmidt war sie eine der Begründerinnen der Frauenbewegung. Neben ihrer agitatorischen Tätigkeit in der Frauenbewegung aber suchte und fand sie bald ein eigenes Arbeits gebiet, das ihrer Individualität ganz entsprach: es war das Gebiet der Erziehung auf Grundlage der Fröbelschen Erziehungsideeu. An seiner hohen Auf fassung von der „menschheitpslegenden Bestimmung der Frau, um derentwillen sie zu ganz gleicher geistiger Höhe erhoben werden müsse, wie der Mann", entzündete sich ihr ideal's Streben. Diese Forde rung wurde ihr zum Leitmotiv für ihr ganzes Leben, das sie in dem selbstgeprägten Ausspruch ausdrückte: „Der Erziehungsberuf ist der Kulturberuf der Frau." Im Kriegsjahr 1871 gründete Frau Dr. Gold schmidt den „Verein für Familien- und Volks erziehung", dessen erste Tat die Errichtung eines Volkskindergartens war. Eine ehemalige Kriegs baracke aus dem Kriege 1870/71 wurde sein Heim und ist es bis zum heutigen Tag geblieben sQuerstr. 22). Die Gründung weiterer Volkskindergärten folgte, ebenso die von Ausbildungsstätten für Kindergärtne rinnen und Erzieherinnen: das Seminar für Kinder gärtnerinnen und das Lyzeum. Beide Anstalten hatten anfänglich mit großen Schwierigkeiten aller Art zu kämpfen: es fehlten eigene Räume, geeignete Lehrkräfte, es fehlte an Schülerinnen — an Geld mitteln. Aber mit unerschütterlichem Glauben an ihre große Aufgabe erkämpfte sich die Gründerin Schritt für Schritt zum hohen, schon 1871 gesteckten Ziele: vom Kindergarten zur Frauen-Hochschule. Ging es auch fast 20 Jahre, bis der Verein ein eige nes Haus — das heutige Vereinshaus l, Weststr. 16 -- erwerben konnte: ging es nochmals 20 Jahre, bis die hochherzige Schenkung zweier Häuser sKönig- straße 18/20) die „Hochschule für Frauen" zur Wirk lichkeit machte: unverrückbar wurde das Ideal hoch gehalten, dem alle Anstatten ihr Dasein verdanken: Die Frau zum Bewußtsein ihrer „menschheitpflegen- oen Bestimmung" zu führen. Schon bei der Gründung des Lyzeums war Henriette Goldschmidt von der Erkenntnis geleitet worden, daß es nicht allein nötig sei, auch die Töchter höherer Stände erwerbsfähig zu machen, sondern daß jedes junge Mädchen in mindestens einem Freiwilligenjahre für den schönsten und ver antwortlichsten Frauenberuf — den Erziehungs beruf — vorbereitet werden sollte. Gedanken, dle uns heute ganz vertraut anmuten — sind doch die „Frauenschulen" auf ähnlicher Grundlage er richtet —, die aber damals — 1874 — etwas ganz Neues bedeuteten. Doch immer größer wurden dir erzieherischen Aufgaben, die die veränderten sozialen Verhältnisse an die Frauen stellten. Das Lyzeum, das junge Mädchen von 16 Jahren aufnimmt, konnte sie nicht mehr allein lösen. Das konnte nur die Frauenhochschule, die in ihren Plan den Begriff des „Erziehungsberufes" in weitestem Sinne faßt. Nicht nur die Familie bedarf der verständnisvollen Mutter, auch die Gemeinde, der Staat braucht mütterlich empfindende, das Geistesleben unserer Zeit und unseres Volkes verstehende Frauen als Mitarbeiterinnen auf den verschiedensten Gebieten sozialer Wohlfahrtspflege. Tausende von Frauen danken Henriette Gold schmidt die fruchtbarsten Jahre ihrer geistigen Ent wicklung: Hunderten wird alljährlich durch den Be lach der Hochschule das Wort zu einer erkannten Wahrheit: „Der Erziehungsberuf ist der Kultur beruf der Frau." öl. I.. 8. von Ser Generalversammlung -es Internationalen Zrauenbua-es in Nom, vom 5. bis 15. Mai. „Zum ersten Male seit zehn Jahren tagen wir wieder in Europa", dieser Satz aus der einleitenden Ansprache der Vorsitzenden Lady Aberdeen kennzeichnet den weiten Rahmen des Tätigkeits gebietes des Internationalen Frauenbundes. Es ge reicht uns Deutschen zur ganz besonderen Ehre, daß bei jedem Rückblick mit ganz besonderer Anerkennung des Internationalen Kongresses in Berlin im Jahre 1904 gedacht wird, und tatsächlich muß man sagen, daß in allem, was Organisation, Arrange ment anbctrifft, Berlin noch von keiner anderen Stadt der Welt übertroffen worden ist. Die ita lienische Frauenbewegung ist noch jung, der Italiener öffnet nicht gern sein Haus Fremden, so ttärt es sich, daß das meiste, was in Rom sowohl in der äußeren Anordnung als auch an Gastlichkeit ge boten wird, nicht von Italienern kommt. Die jungen Damen, die in aufopfernder, liebenswürdiger Art die Saalordnung, den Bücheroerkauf usw. er ledigen, find zum größten Teil Deutsche: und die eindrucksvollsten Empfänge, die uns Deutschen bis her geboten wurden, fanden in der deutschen Bot schaft und in der Villa Malta des Fürsten Bülow statt. Zu erwähnen ist noch der Empfang, den die Königin-Mutter Margherita allen Delegierten gab, während die Königin Elena es vorzcnj, nur die Vor sitzenden der Verbände und den Vorstand des Welt bundes bei sich zu sehen. Die Gegner der Frauenbewegung warfen ihr ost ihre Jnternationalität vor und meinen, diese müsse dem nationalen Gefühl Abbruch tun. Wir empfinden im Ausland, wie falsch diese Anschauung ist. Ge rade auf den internationalen Kongressen fühlen wir uns vor allem als Deutsche. Das, was uns in der Heimat trennt, die verschiedenen Richtungen und Ziele der Frauenbewegung, treten zurück, wir er streben hier viel stärker das Gemeinsame. Wir können es auch ruhig aussprechen, daß neben den Amerikanerinnen und Engländerinnen, neben den skandinavischen Vertreterinnen, die in Erreichung ihrer Ziele weit voraus sind, die Deutschen durchaus nicht zurückstehen, weder in ihren Leistungen noch in rednerischer Beziehung. Freilich als auf dem Be grüßungsabend eine Amerikanerin und eine Nor wegerin als offizielle Vertreterin ihrer Negie rung sprach, da mußte Dr. Gertrud Bäumer sagen, daß sie nicht in ähnlich glücklicher Lage und daß es wohl in absehbarer Zeit nicht zu erwarten sei, daß die deutsche Regierung Delegierte zu einem Internationalen Frauenkongreß entsenden würde. Wenn Dr. Gertrud Bäumer als Vertreterin der organisierten bürgerlichen Frauen Deutschlands sprach, so vertrat sie dabei zugleich deutsche Kultur. Sie erinnerte an die deutschen Wanderer, die durch die Porta del Popolo in die ewige Stadt gezogen, um hier geistige Nahrung und inneres Er lebnis zu finden, an die immerwährende Dankes schuld der Kulturwelt gegenüber dem klassischen Rom. Und nun zu den eigentlichen Arbeitsgebieten des Internationalen Bundes, über die der Generalver sammlung Bericht zu erstatten ist. Die Kommissionen sind es vor allem, die diese Arbeit zu leisten haben. Von den neun ständigen Kommissionen inter essieren besonders die für die Rechtsstellung der Frau, für Friedensbestrebungen, für Frauenstimmrecht, für die gleiche Moral und Abschaffung des Mädchen handels, für Volksgesundheit: eine neue wichtige ist nun geschaffen worden, die für Fvauenoerufssragen. Zwei dieser Kommissionen haben wertvolle Schriften herausgrgeben, die erstgenannte Kom mission das Buch „Die Stellung der Frau im Recht der Kulturstaaten", die letztgenannte „Verhinderung der Tuberkulosis und Pflege und Isolierung Schwer erkrankter". In anderer Art haben die Kom missionen für Frieden und Frauenstimmrecht ge arbeitet. Die Vorsitzende dieser Kommission, Rev. Dr. Anna Shaw, die berühmte amerikanische Rednerin und Predigerin, meinte, die Ereignisse hätten für die von ihr vertretene Stimmrechtsidee gewirkt, auf keinem Gebiete wären derartige Fort schritte gemacht worden wie auf dem des Frauen stimmrechts. Es war ein« lange Reihe von Er folgen in den amerikanischen und in skandinavischen Staaten, die sie anführen konnte. An der Hand der Tatsachen ist nachzuweisen, daß in allen „be freiten" Staaten die Frauen an Gesetzen mitgewirkt haben, die eine Besserstellung der Lage von Mutter und Kind bezweckten, oder wie die Rednerin es aus drückte, die die Frauen nicht mehr für die Heirat „bestraften", indem sie ihnen mindere Rechte gaben. Die Friedenskommission hat im Gegensatz hierzu mehr mit kleinen Mitteln gearbeitet, sie hat ihr Augenmerk vor allem aus Erziehungsfragen ge richtet, wie Revision der Schul- und Lesebücher für Kinder, des Spielzeugs usw. Eine auf dem Kongreß gefaßte Resolution oetontc den Wunsch der inter nationalen Frauen, dem Gedanken des Schieds gerichts zwischen den Völkern einen weiteren Aus bau zu geben. Eigenartig ist die Stellung der Frauen der Länder, die durch ihre Gesetzgebung sich dem Inter nationalen Bund nicht anschließen dürfen. Sie sind dann nur durch ein Komitee vertreten. Das fällt besonders bei Rußland auf, weil dessen Frauen auf vielen Gebieten in durchaus fortschrittlicher Art tätig sind. Seit 86 Jahren schon gibt es Aerztinnen in Rußland: eine von ihnen ist Chefarzt eines der größten Kinderkrankenhäuser in Petersburg. Jedes Studium an der Universität steht den Frauen in Rußland offen, di« Advokatur ist ihnen noch ebenso wie in Deutschland versagt. Anders lauten die Be richte aus den Ländern, in denen die Frauen, durch Religion und Sitte festgehalten, den Gedanken der Gemeinsamkeit der Fraueninteressen noch nicht zu fassen vermögen. Kindlich-rührende Stimmen dieser Art erklingen aus der Türkei, aus Aegypten, aus der kleinen Republik Ecuador. Und im Gegensatz dazu die Frauen, die im Vollbesitz ihrer Bürger rechte sind, und die trotzdem in der Gemeinschaft der Frauen verbleiben, um des Gedankens der Schwesternschaft willen. Wahrlich, größere Gegen sätze sind nicht denkbar. So bietet auch dieser Kongreß wieder Anregung und Belehrung in Fülle, dazu im Hintergrund die Stadt der Städte, die in beredter Sprache uns vom Wandel der Zeiten berichtet: „Denn in Rom reden die Steine." Regine Deutsch. Vie -lrska, eia Denkmal für Zre-rika Sremer. Von Helge. Auf der Baltischen Ausstellung in Malmö, die soeben ihre Pforten aufgetan hat, haben die Frauen Schwedens, einer der größten unter ihnen ein Denk mal gesetzt. Das Schlößchen Arsta, im Kirchspiel Södertörn, drei Meilen wn Stockholm entfernt, ist hier entstanden, um der Ausstellung der schwedischen Frauen den äußeren Rahmen zu geben, um Fred- rika Bremers Saat zu zeigen, aufgegangen und zu schönster Blüte gebracht. Das Schlößchen mit seinem schmucken Ban und dem vorgebauten Treppenturm ist im 16. Jahrhundert von der Gattin des Admirals Klas Bielkenstierna errichtet worden, während er im Kriege weilre. Zurückgekehrt zeigte sich der gestrenge Ehehcrr mit d-er Wahl des Bauplatzes nicht einverstanden, doch es zeigte sich, daß seine Gattin mit weiser Einsicht ge handelt hatte, denn als die russische Flotte nach Karl XII. Tode die Küsten nördlich und südlich von Stockholm plünderte, blreb das Schlößchen dank seiner geschützten Lage unversehrt. Im Jahre 1806, Fredrika Bremer zählte 5 Jahre, kam das Schlößchen halb verfallen in den Besitz der Familie. Hier verlebte Fredrika ihre Kindheit und Jugend, hier malte ihre Phantasie sich aus, daß sie als Knabe verkleidet gegen Napoleon ins Feld ziehen wolle, hier träumte sie von dem Ritter, der sie ent führen solle und hier faßte sie auch unter dem Drucke ihres harten, despotischen Vaters den Plan, der schwedischen Frau zu freierer höherer Entwicklung zu verhelfen, sie mündig und unabhängig zu machen. Als Erzieherin ihrer jüngeren Geschwister nach der Eltern Tode und als guter Geist der Barmherzig keit für die ganze Gegend, schrieb sie später ihr erstes Werk „Skizzen aus dem Alltagsleben". Auch ein Teil ihres ersten längeren Romans „Die Familie H". spielt sich auf ihrem Heimatsitze Arsta ab. Als später Fredrika Bremer die alt« und die neue Wett bereiste, zog es sie immer wieder nach dem stillen Schlößchen hin. Selbst als es im Jahre 1853 von der Familie verkauft worden war, verbrachte sie dort ihr letztes Jahr. Sie wollte in einem Werke d«ie Frau der Zu kunft schildern, doch der Tod kam und brach ihre Arbeit ab. Auf der Fahrt zur Weihnachtsmessc, am Weihnachtsmorgen des Jahres 1865, zog sich Fred rika Bremer eine Lungenentzündung zu und entschlief am letzten Tage des Jahres in dem Heim ihrer Kind heit und ihrer Jugendzeit. Eine Berufene, die feingeistige Selma Lager lös, hat in ihrem Werk „Mamsell Fredrika" diese letzte Fahrt der großen Schriftstellerin in ergreifender Weise ge schildert Was Fredrika Bremer für die schwedischen Frauen bedeutet, kann in dem einem Satze zusammengefaßt werden: „Sie legte den Grund zur Selbständigkeit der schwedischen Frau, denn ihr im Jahre 1856 erschie nener Roman „Hertha" bedeutet einen Wendepunkt für deren Leben. Sie brachte darin ihre Auffassung von der Stellung der unverheirateten Frau zum Aus druck und forderte für sie Mündigkeit, Selbst verwaltung ihres Vermögens und das Recht, ihre natürlichen Anlagen frei entwickeln zu dürfen. Sie forderte, daß alle unverheirateten Frauen mit dem Erreichen des 25. Lebensjahres mündäg werden sollten. Zweifellos steht ein Königlicher Erlaß mit dieser Forderung Fredrikens im Zusammenhänge, denn im gleichen Jahre schlug der König vor. daß Frauen mit dem erreichten 25. Lebensjahre mündig werden sollten nur mit d«r Einschränkung, daß, diese Mündigkeit beim Gerichte beantragt und vom Gericht erklärt werden müsse. Diese Einschränkung siel erst am 16. November 1863, da eine Königliche Verord nung erlassen wurde, „unverheiratete Frauen seien mündig, ibr Eigentum mit dem erreichten 25. Lebens jahre selbst zu verwalten und sich selbst zu beraten." Der 50jährige Erinnerungstag der Mündigkeits erklärung der schwedischen Frauen hat diese ver- anlaßt, aus der Baltischen Ausstellung ihrer Vor- kämpferin ein Denkmal zu setzen. Reichlich fließende freiwillige Spenden haben die Summe erbracht, um Fredrika Bremers heißgeliebtes Heim in dankbarer Erinnerung nachzubilden. Der Zentralvorstanv des Fredrika-Bremer-Franenbundes hatte den Plan zuerst gefaßt und gemeinsam mit anderen schwedischen Frausnvereinen ging er seiner Verwirklichung ent gegen. Ganz verschiedenartige Gebiete sind es, auf denen die schwedische Frau sich heute betätigt, alle aber ver danken ihre Grundlagen, ihren Ursprung jener mu tigen Vorkämvferin, für die freie Selbstentwicklung und die Sclbstverantwortung der schwedischen Frau. Und darum ist es auch recht und billig, daß in der Arsta alles das gezeigt wird, was die Frau im Hause, in der Schule, auf kommunalem, sozialem und pbilantropischem Gebiete und im Berufsleben er reicht und vollbracht bat. Das schmucke Schlößchen inmitten eines Blumen gartens im Stile des 16. Jahrhunderts mit Rosen beeten, Sonnenuhr und Springbrunnen, öffnet seine Pforten, um jeden Besucher willkommen zu heißen, und es ist eine eindringliche Sprache, die der Be schauer vernimmt. Sie redet davon, daß die schwe dische Frau das Erbe Fredrika Bremers dankbar ent- gegcngenommen hat, daß sie es vermehrte und um köstliche Güter bereicherte. Auf dem Grundstein, den Fredrika Bremer vertrauensvoll in den schwedischen Boden legte, haben ihre Schwestern der späteren Epoche einen stolzen Bau errichtet, zur Ehre der Dahingeaangenen und zu ihrer eigenen. verschiedenes. * Eine sehr eigenartige Ausstellung fand kürz lich in der Berliner Kunstgewcrbeschule statt. Es waren dort Arbeiten von fünf Bauernmädchen aus dem Dorfe Börnecke von 10 bis 13 Jahren aus gestellt, die diese ohne Schulunterricht angefertigt hatten. Frau v. Mendelssohn-Bartholdy hatte ihnen das Material an Stoffen und Farben geliefert und die Kinder hatten nur durch das Betrachten alter Stoffmuster und den Hinweis auf naheliegende Tier- und Pflanzenornamente entzückende gemalte Käst chen, Vuchumschläge und Stickereien angefertigt. „Le Journal", Paris, hat unter den fran.zösischen Frauen eine Umfrage veranstaltet, festzustellen, wie sie sich zu dem Gedanken des Frauenstimmrechts verhalten. Eine Woche war zum Einsammeln und Einsenden der Meinungsäußerungen gegeben, in dieser Zeit sind 505 972 Stimmen dafür und 114 dagegen abgegeben worden. Eine Eigenart, die für sich selbst spricht. >»013 7 et. .ZILZ0. kiteumsi'kl 18 lrvkerer TkeLterpIat» (xegeuader Lsutkaus Lrüdls. Tersaack aaed »usvltrt« »ueb xex«a Xaekaatimr. UMM .«»» WM» lllW «wpkeblea uuck rersvncken Sle Xollelltlouen L«r LNalxl. Sllelwl^dsa Taockoa-Lotterl«: MtU W 18 '' vll A1. jklWA IM. WM Aekrkeber Lsnäer-Lotterie lU'/i« Olk. V.OIK. 10.- V, Olk. L».- V. Olk. »O.-W VoUIos« '/„ Atz. 25.- '/» Atz. 5».- '/, Atz. 125 - «lc. 25».- lRl