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Weitere Veranstaltungen -es Katholikentages am Montag Die zweite Hauptversammlung Ansprachen -er auslän-ischen Kirchensiirsten - Empfänge bei Bun-espräsi-ent Miklas Wien. 12. Sept. In der zweiten Hauptversammlung des Katholikentages im Ela>dion sprachen am Montag die ausländischen Kirchensiirsten. Fürst pr imas von Unga r n , Kardinal Seredi gab seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß die Solidarität der Katholiken Europa und die ganze Welt so wie zur Zeit der Tiirkenbesreiung auch in Zukunft retten werden, wenn die Katholiken ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte treu blielwn. Der Erzbischof von Paris, Kardinal Verdier über brachte „dem edlen Oesterreich den Brudergrus) des katho lischen Frankreich". Weihbischof Dr. Schinzel von O l m ü tz betonte, das; die Katholiken der Tschechoslowa kei und besonders die deutscl)en Katholiken in aufrich tiger und bewährter Treue gekommen seien, um an dem Beispiel der Bolkstreue der Katholiken Oesterreichs neue Arbeitsfreude zu schöpfen. Als Rangältester unter den noch lebenden Bischöfen der ehemaligen Donau monarchie sprach der Bischof von Siebenbür gen, Graf M ajlnth aus Alba Julia. Mich einer Meldung des „Reuigkeitsweltblattes" hat Otto von Habsburg an den Erzbischof Dr. In niger ein Schreiben gerichtet, in dem er diesem und Oesterreich zum Erfolg des Katholikentages beglück wünscht. Dazu sei er als Nachfolger eines Rudolf von Habsburg, eines Ferdinand il., eines Leopold I. und des -Herzogs Karl von Lothringen verpflichtet. Hohe Gäste des Katholikentages. Wien, 12. Sept. Aus Anlas; des Katholikentages gab Bundespräsident Miklas zu Ehren der in Wien weilenden Kirchensiirsten im Rittersaal der Hofburg am Montag ein Frühstück, an dem neben den kirchlichen Würdenträgern Bundeskanzler Dr. Dollfuß und die Mit glieder der Regierung sowie die leitenden Persönlich keiten des Katholikentages teilnahmen. Bundespräsi dent Miklas empfing den Primas von Polen Kar dinal Dr. Hlond, Erzbischof von Gnesen und Posen, in längerer Audienz und erwiderte hierauf den Besuch des Kirchensiirsten. Unter Führung des Kultusministers a. D. Graf Zichl) erschienen die in Wien anwesenden ungari rischen F ii h r e r p e r s ö n l ich Ke i t e n am Montag beim Bundespräsidenten Miklas. Wiener Katholiken an -en Hl. Vater Im Anschluß an die erste große Hauptversammlung des Wiener Katholikentages ist das folgende Telegramm an den Heiligen Vater in Nom abgcsandt worden: Eure Heiligkeit! Der Katholikentag in Wien hat soeben mit einer feierlichen Neve des Kardinal-Legaten begonnen. Wir danken Euer Heiligkeit siir die Entsendung eines Lega ten. wodurch dem Katholikentag der größte Glanz verliehen wurde. Die Feierlichkeiten wurden erössnet in Gegenwart des Vundeopräsidenten, von drei Kardinalen, des Apostolischen Nuntius, der gesamten Regierung, einer großen Anzahl von Bischöfen und Prälaten, der Landesregierungen und vieler Zehn tausende von Katholiken aus Oesterreich und vielen anderen Ländern. Wir bitten für den weiteren Fortgang des Katholikentages um den Apostolischen Segen, Grotzer Mühlenbran- bei Bautzen 300 000 Mark Scha-en Bautzen, 12. Sept. Von einem riesigen Schadenfeuer heimgesucht wurde in der 12. Nachtstunde die große Frankensteinsche K un st ink h le, Inhaber Heinrich Probst. 'Kus noch unerinUtelter Ur sache brach In dem großen Mithlengebäude ein Brand aus, der mit rasender Schnelligkeit um sich griff und alsbald das gesamte große Gebäude In Asche legte. Durch die Glut wurde auch das anstoßende kleinere Wohnhaus ergriffen, das zur Zeit voll ständig in Flammen steh«. Die Gefahr eines weiteren Umsich greifens des verheerenden Brandes ist so groß, daß neben der Bautzener Stadt. Feuerwehr auch durch Alarm der Fabrik sirenen die großen Fabrikseuerwehren nach dem Brandplatz ge rufen worden sind. In der Mühle lagerten große Getreidevor räte, die dem Feuer reiche Nahrung boten. Nach einer späteren Meldung konnte das Bich — Pferde, Rinder und Schweine — gerettet werden, desgleichen das ge samte, nicht versicherte Mobiliar aus dem Wohngebäude. Der Maschinen, und Gebäudeschaden, der durch Versicherung gedeckt ist, beläuft sich auf Uber 2t>ü v0ü Mark. Der Schaden an ver branntem und verdorbenem, nur zum Teil versicherten Getreide und Mehl — Insgesamt ungefähr 15 080 Zentner — beträgt Uber koo vüU Mark. Gegen 4 Uhr morgens war der Brand lokalisiert. Aktion siegen Kommunisten in Mainz Beschlagnahme von Sprengstoffen und Waffen Eine Polizeiaktion gegen die verbotene Kommunistische Partei und deren Hilss- und Untcrorganisationen im Laufe der vergangenen Woche hat gezeigt, daß es sowohl der Kommunisti schen Partei als auch der Revolutionären Gewerkschastsopposi- tion lRGO.) gelungen war, trotz aller polizeilichen Gegenmaß nahmen wieder neue illegale Tätigkeiten zu entfalten. Ferner wurden die Fäden entdeckt, die von Mainz nach Frankfurt a. M. und zum Zentralkomitee nach Berlin führten. Allein in Mainz wurden 7!) Personen sestgenommen. Die Aktion führte zu der Feststellung, daß der Rote Frontkümpserbund in Mainz immer noch sortbesteht. Der vierte Hippel-Prozeß Königsberg, 12. Sept. Bei dem vierten Hippel-Prozeß sah man auf der Anklage bank außer Geuerallandschastsdirektor von Hippel wieder Graf zu Eulenburg-Prossen und Generallandschaftssyndikus Hinz. Auch in diesem Prozeß wird von Hippel und Gras Eulenburg Untreue zur Last gelegt, Hinz Beihilfe. In dem Prozeß wird die Frage der Begünstigung des Schwiegervaters der Tochter von Hippels, Gutsbesitzer von Fournier, durch Sanierung von dessen völlig verschuldetem Gut ausgerollt. — Zu Beginn der Berhand- lung erklärte Rechtsanwalt Hossmann, der Perleidiger von Graf Eulenburg und Hinz, daß er im Austrage seiner Mandanten den Landgcrichtspräsidcnten Ostendorss und zwei Landgcrichtsräte wegen Besorgnis der Befangenheit ablehne. Nach diesem Antrag zog sich das Gericht zur Beratung zurück. Dankgollesbiensl in Sk.Kedwig Anläßlich der Ratifizierung des Konkordats. Berlin, 12. Sept. Am kommenden Sonntag wird in der St. Hedwigs- Kathedrale in Berlin aus Anlaß der Ratifizierung des Reichskonkordats ein feierlicher Dankgottes dienst abgehalten. Erstmals werden die großen natio nalen Verbände mit ihren Fahnen an einem feierlichen Gottesdienste in St. Hedwig teilnehmen. Seine Exzellenz der Apostolische Nuntius Cesare Orsenigo wird per sönlich anwesend sein, ebenso werden auch die katho lischen Mitglieder der Reichsregiorung teilnehmen. Fer ner ist damit zu rechnen, daß sich das Diplomatische Corps noch besonders vertreten läßt. Am Donnerstag wird der Apostolische Nuntius Ce sare Orsenigo dem Reichskanzler Adolf Hitler einen Besuch abstatten. Es ist damit zu rechnen, daß der Kanzler diesen Besuch zu einem späteren Zeitpunkte erwidern wird. Wirbelsturm über Frankreich Vier Todesopfer. Narbonne, 12 Sept. Die Gegend von Corbiere wurde von einem Wirbel sturm heimgesucht, der sich in einer verheerenden Wasser hose äußerte. Der Fluß Nielle schwoll so stark an, daß ein Brückenbogen einstürzte. 5 Personen wurden in die Fluten gerissen und nur eine konnte gerettet werden. Die Ortschaft Ornaison steht nahezu vollständig unter 4vas- ser. 30 Verhaftungen wegen illegaler politischer Tätigkeit in Dortmund. Dortmund, 12. Sept. Nach einer Mitteilung der Staatspolizeistelle Dortmund sind 30 Personen «vegen illegaler Tätigkeit verhaftet worden. Sie werden be schuldigt, den verbotenen Rotfrontkämpserbund in Dort mund wieder neu aufgezogen zu haben. 13 der Verhaf teten können als des Hochverrats überführt angesel;en werden. Die Polizeiaktion hatte fernerhin umfang reiches Material zutage gefördert. Feierliche Staatsratseröffnunoi am Freitag Berlin, 11. September. Die laufende Woche bringt, wie der Parlamentsdienst der Telegraphen-llnion hcrvorgeht, ein politisches Ereig nis besonderer Art, nämlich die feierlicl-e Eröffnung des neugebildetcn Prcußiscl>cn Staatsrates. Diese Eröffnungs sitzung soll bekanntlich am Freitag vormittag um 11 Uhr statt finden, und zwar in der Neuen Aula der Berliner Universität. Die bisher ernannten 67 Staatsräte werden sich im Staatsministerium in der Wilhelmstraße versammeln und sich von dort aus voraussichtlich geschlossen zur neuen Reichskanzlei begeben, um dann Uber di« Straße Unter den Linden zum Aulagebäude zu gelangen. Dort wird zu diesem feierlichen Staatsakt mit den Spitzen des Reiches das ganze offizielle Preußen versammelt sein. Einzelheiten Uber de« Verlauf der Eröffnungssitzung sind noch nicht bekanntgegcbe« worden. Di« öffentlichen Gebäude in Preußen werden an diesem Lage Llaggeiifchmuck anlegeir. Dr. Ley und Exzellenz Bottoi in Essen Essen, 12. Sept. Bon Köln kommend traf gestern mittag der Führer der Deutschen Arbeitsfront Dr. Leg mit dem frühe ren italienischen Korperationsminister Exzellenz Boltai in Essen l ein. Es folgte eine Besichtigung der Krupp schen Werke. Edmund Kretschmer zum Gedächtnis Zu seinem 25. Todestag am 13. September. In seinen geistlicl>en Kompositionen lebt Edmund Kretsch mer« Andenken fort, gehören sie doch zum festen Bestände der Kirci-eninusik in unserer Propsteikirclp:. Es sind vor allem seine Messen in As-d»r und in C-moll. zivci Magnisicate, Vesper psalmen und zahlreickre a calx'lla-Chörc, darunter Justus ut palma, Cantate domino, Benedictas cs. usw., meist 4-stimmig, und zum größten Teil speziell für den Gebrauch in der einstigen Katholischen Hofkirche geschaffen. Wegen ihrer reiri>en. iveihe- vollen Melodik, der beivundersiverten Klarlieit des Ausbaues und ihrer tiefen, echt religiösen Innerlichkeit gehören sie zu dem Besten, was die Neuzeit an kirchlickier Musik aufzuweisen hat. Kretschmer l>at sich darin ebenso als Meister des mehr stimmigen Satzes erwiesen wie bei seinen tciliveise mit großem Erfolg aufgeführten wcUlickren Chorwerken. Wenn sich am 13 September sein Todestag zum 25. Male jährt, so ist es wohl angezeigt, dem Meister ein stilles Geden ken zu weihen Als 78jähriger ist er — am 31 August 1830 in Ostritz lwi Zittau geboren — nach längerem Leiden in Dres den verstorben und auf der gleichen Begräbnisstätte beerdigt morden, auf der Karl Maria von Webers Gebeine ruhen, dem inneren katholiscl)«n Friedhose. Ein selten glückliches Künstler leben hatte damit sein Ende gefunden, ein Leben, das einen kaum je unterbrochenen Ausstieg darstellt. Vom Vater, der Rektor -er Ostritzcr Stadtschule und sellrcr ein vortreffliclicr Musiker war und als solcl)«r u. a. die Kircl>enmusik im nahen Kloster Marienthal leitete, erhielt er den ersten Unterricht, und als er 1810, lüjährig, das Lehrerseminar zu „Dresden-Friedrich stadt" bezog, hat er jede Gelegenheit benutzt, sich auch musi kalisch weiterzubilden und »ach beendeter Seminarzeit wurde er als Gesang- und Scl>reiblehr«r an der Dresdner katholisckien Hauptschule angestcllt. Aber er strebt weiter — mit Erfolg: 1851 wird er Hilfsarganist an der Katholischen Hofkirche. Hos- kapellmeister Reißiger wird auf ihn aufmerksam, fördert ihn, der unablässig l>emüht ist, sich in der Musik zu vervollkomm nen. Hatte er variier bei Altmeister Julius Otto Kontrapunkt und Harmonielehre studiert, so jetzt das Orgelspiel bei Iolmnn Gottlob Schneider, als „Orgelkönig" iveit berühmt — übrigens ebenfalls ein Kind der Oberlausitz, aus Alt-Gersdorf gebürtig. Waren die ersten Kompositionen schon während seiner Seminar zeit entstanden, so schuf Kretschmer jetzt 5 Figuralmessen. 1803 als 2. Organist an der Katholisckren Hoskirchc an,iestellt. verließ er den Lehrlieruf, den ec bis dahin ausgeübt hatte. Noch ein schöner Erfolg sollte ihm in dieser Zeit beschieden sein: Bei einem Wettlx-werb für ein Chorwerk zum großen deutschen Sängerfest in Dresden erhielt er für seine Komposition „Geister schlacht" den 1. Preis. Dieser Erfolg ist umso bedeutsamer, als das Preisgericht aus keinen Geringeren bestand als aus Franz Abt, Julius Otto und Generalmusikdirektor Rietz. Die Auf führung unter des Komponisten Leitung macht« dessen Namen mit einem Schlage bekannnt, und noch größer wurde sein junger Ruhm, als er 1868 lwi einem internationalen Wettbewerb für religiös« Musik, der von 'Brüssel aus ausgeschrieben wurde, für eine im streunen Kirckpmstil gehaltene Messe in D inoll eben falls den 1. Preis erhielt. Merkwürdigerweise fiel auch der 2. Preis an einen Lausitzer, den Chordirektor der Ostritzer Kirche, Joseph Loebmann. 6 Jahre später ging Kretschmers erste O>x-r, „Die Follmnger", auf -er Dresdner .Hofoper zum ersten Male über die Bretter — wieder ein ganz bedeutender Erfolg. Mehr als 100 Bühnen, darunter die ersten Europas, haben die „Fotkunger" damals zur Aufführung erworben Kretschmer galt seiner Zeit dieser Oper wegen als Hoffnung für die Wei terentwicklung des Musikdramas. Wenn er diese Hoffnung auch nicht erfüllt hat — die spätere» Oper» erreichte» lwi iveitcm nicht die Häl>e seines Erstlings — so sollt« er doch auf anderen, Gebiete, wenn auch nicht kanten Ruhm, so doch großes Ver dienst und tief innnerliche Tlesriedigung erlamxen: 1873 war er Instruktor der Kairellknaben der Katholischen Hoskircli« gewor den. 7 Jahre später wurde ihm das Amt des Dirigenten des dortigen Vokalchores übertragen. Zugleich erhielt er den Titel eines Königliclieii Hofkomnonisten — den gleicl>en, den auch -er große Job. Seb. Bach geführt hat. Die Musikaufsührungen in der Katholiscl>en Hofkircl»« haben von jeher eine derartig l>e- deutsame Stellung in der musikalischen Kultur Deutschlands kxsesseu, daß sich einem Manne wie Kretschmer, tief religiös veranlagt und treues Glied seiner Kirche. dal»ei ein Musiker von seltenen Qualitäten, hier ein n»verglcichlicl>es Betätigungs feld eröffnete. Als Dirigent verschiedener großer Gesangvereine hat Kretschmer weiterhin eine wesentliche Mission im Dresdner Musikleben erfüllt, besonders mit der Leitung des Lehrergesang vereins und der studentisci>en Sänngerschast Erato Er bat Ed mund Kretschmer auch nicht an äußeren Ehrungen gefehlt. So erhielt er den Prosessorentitel und wurde zum Geh. Hofrat ernannt. Trotzdem blieb er der stets hilfsbereite, stets Ixeitere Mensch von größter Schlichtlp.-it — «in echter Sohn der Ober lausitz. Sein Andenken in Ehren zu hallen, halben wir. die Katholiken des Sachsenlandes, allen Anlaß Franz Josef Weiszt. Auf der Kunstausstellung des Deutschen Künstler-Verbände« Dresden kaufte die Stadt Dresden folgende Werke an: Bon: Arthur Queck, Dresden. „Spätnachmittag in der Heide", Hans Schultze-Görlitz. Dresden. „Selbstporlrät". Rudolf Poeschmann, Dresden, „Berchtesgaden in Wintersonne", Georg Hänel, Dresden. „Kartoffelhacken". Willy Tag. Dresden. „Weidend« Kühe". Georg Richter, Lößnitz. „In der Hängematte", Artur Bür, Dresden, „Wernstein am Inn", Mar Särenke. Dresden, „-«ei Possendorf", Heinrich Thein, Meißen, „Hitlerjugend", Otto Pilz, Dresden, „Junge Bären", Paul Ricken. Dresden, „Stoliwn", Emmy Müller Müller. Dresden, „Dreißighaus Ga leriestraße". Nordoberfranken erhält ein Grenzlandtheater. Auf einer im Auftrag des „Bundes Deutscher Osten" abgehobenen M>- sprechung mit den Bürgermeistern und Kuliurreferenten des nordöstlichen Olx-rfrankens erklärte Bürgermeister Dr Ram mensee, daß namens der Staatsregicrung Staatsminister Esser die Zusage ^gelx-n halw, daß das nördlicl)« Oberfranken ein eigenes Grenzlandtheater erhalten werde. Das Theater soll seinen Sitz in Hof haben. Das Geraer Theater nach Rudolstadt verpflichtet. Ilm das Defizit lx-im Rudolslädter Theater l>erabzudrücken und gleich zeitig ein künstlerisch hochstehendes Theater zu schaffen, hat der erst« Bürgermeister Dr. Schrader Rudolstadt mit dein Reußisclien Tlieater in Gera ein Uelx'reinkomme» getroffen, für eine verkürzte Saison von nur drei Monaten das gesamte Ge raer Ensemble nach Rudolstadt zu verpflichten Das Tl>ealer soll von dort aus dann die Städte Saatfeld, Pößneck und Probstzella bespielen.