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vonnerstss, 23. lull 1914. Nachrichlrn vom Tage. * vom überraschte« Einbrecher niedergeschlagen. em Dienstag nachmittag in Berlin die Portier» i-au Hanschke von einem Ausgana zuriickkehrte, ,'gr ihr aus ihrer Wohnung ein Unbekannter, da, besser in der Hand, entgegen und drohte sie nteder- Uchen, falls sie einen Laut von sich gebe. Sie suchte, den Mann festzuhalten; der aber streckte »j/Frau mit einem Faust schlage nieder und tiutam. Die Wohnung war durchwühlt; was ge» liö-lcn ist, muh erst festgestellt werden. Die Frau wr einen schweren Nervenchok erlitten. - Zn die Spree gestürzt. Der Holzbcarbeitungs- lcdrling Max Duncke stürzte am Dienstag mittag Kim Baden einer Katze gegenüber dem Geschäft !cines Meisters am Schiffbauerdamm in Berlin in die Lpree; der Handlungsgehilfe Otto Roesner irra'ig ihm sogleich nach und hielt ihn schwimmend ibcr Wasser, bis er an ihm zugcworfenen Stricken mit t-em Geretteten das Ufer erreichen konnte. ' Baumwollenbrand. 2n einem Lagerhause des ftasenviertels in Antwerpen brach in der Sienstagnacht Feuer aus. Nach Mitteilungen der Mrgenblätter wurden etwa 2500 Ballen -Zaum wolle im Werte von etwa 400000 Fr. ein Mud der Flammen. Bei den Rettungsarbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. ' Eine furchtbare Bluttat hat sich im Dorfe Tuechen bei Perleberg abgesoielt. Dort stürzte sich nach Feierabend in der Trunkenheit der Bäckergeselle Bernhard mit einem langen Brotmesser auf den Meiler Braun und schlitzte diesem den Lauch auf. Der Bäckermeister Lüdtke, der seinem Arbeiter zu Hilfe eilte, wurde in gleicher Ameise arg zugerichtet. Die beiden Verletzten wurden ,u hoffnungslosem Zustande in eine Prioatklinik nach Wittenberge übergeführt. Der Täter ist heute morgen verhaftet worden. Letzte Depeschen und Fernsprechmeldunge«. ?lnträge für den Parteitag der Fortschrittlichen Volkspartei. (Eigener Drahtbericht.) Elberfeld, 22. Juli. Der Verein der Fortschritt- Iikden Volkspartei und der liberale Bürgervcrein be schlossen, aus dem Parteitage in Eisenach 0rn Antrag zu stellen, daß aur die Tagesordnung sie Arbeitslosen - Versrcherungsfrage und die Frage der Angestelltenversichc- ruilg gesetzt würden. Es wurde auch beantragt, xn Gcschäftsführenben Ausschutz der Fortschrittlichen Lolkopartei zu ermächtigen, für das gesamte Reich ^tichwahlparolen auszugöben. Oesterreich und Serbien. Die „Westminster Gazette" ermahnt Serbien. London, 22. Juli. Die „Westminster Gazette" schreibt: Die österreichisch-ungarische Note an Serbien ist noch nicht überreicht worden, aber wir Horen im voraus, daß sie keineswegs den Charakter eines Ultimatums haben wird. Dennoch rönnen wir sicher sein, datz sie «kn ernstes Dokument mit sehr ernster Absicht sein wird, und «i r erwarten zuversichtlich, dah die serbische Negierung erkennen wird, dah die österreichisch» ungarische Negierung unter allen Umständen ge» nötigt war, etwa« zu unternehmen, und dah die serbische Regie rungdas Be st reden haben wird, in einer Frage von solcher Tragweite Genug tuung zu gewähren. Eraf Tisza lehnt die Beantwortung der Inter pellation im gegenwärtigen Augenblick ab. (Eigener Drahtbericht.) Pest, 22. Juli. Die Sensation des heutigen Tages bildete die von allen politischen Kreisen mit -pannung erwartete Antwort des Minifterpräfiden» tcn Grasen Tisza auf die Interpellation, die von den Abgeordneten Grafen Julius Amdrassq, Stephan Rakowski und Mezoffq in der Ange» legenheit des Konflikte« mit Serbien eingebracht worden war. In seiner Rede erklärte der Minister präsident, dah er in nicht allzulanger Zeit in der Loge sei, eine Antwort erteilen zu können. Im Be- iruhtsein seiner Verantwortlichkeit und Kenntnis der Packlage halte er e« für seine Pflicht, der Ansicht Ausdruck zu geben, dah im gegenwärtigen Augenblick es im Interesse des Landes sei, diese Frage im Abgeordnetenhaus und in der Oefsentlichkeit nicht zu erörtern. Nraf Tisza fügte hinzu, dah er selbstverständlich, sobald die Zeit gekommen und die Gelegenheit ge- aeden sei, diese Frage zur Sprache zu bringen, eine Antwort erteilen würde. Er bat dann, von der Leipziger Tageblatt. Nr. 3SS. Moryrn-Nusgave. Settr 3. Interpellation abzusehen. Diese Erklärung erregte grohen Lärm bei den Oppositionellen. Vbg. Mezässy von der Unabhängigkeitspartei interpelliert« dennoch wegen der bos- nischen Lage. Im Lauf« der Debatte ergriff Ministerpräsident Tisza wiederholt das Wort. Er sagte, die auswärtige Lage sei jetzt nicht derart, dah man da» Eintreten einer ernsten Wendung al» sicher oder auch nur al» wahrscheinlich erachten könne. Die auswärtige Lag« sei jetzt durchaus umgewi h. St« könne ebens» gut mit friedlichen Mitteln gelöst «erden, wie auch die Möglichkeit einer ernsten Per- Wicklung vorlieye. In politischen Kreisen wird die Zurückhaltung de« Ministerpräsidenten pessimistisch aufgefaht, um so mehr, al« man erfahren hat, dah di« österreichisch ungarisch« Regierung militärisch« Mah. nahmen an der serbischen Grenze ge- troffen hat. Den Wiener Blätter ist von feiten der Regierung nahegelegt worden, über die Truppenbewegungen keinerlei Nachrichten zu veröffentlichen, da die Blätter sonst konfisziert würden. Alle diese Um- stände sind geeignet, in der Oefsentlichkeit eine ner vöse Stimmung hervorzurufen. Tschechendemonstrationen. Wien, 22. Juli. Das „N e u e W i e n e r A b e n d- blatt" meldet aus Mäh r isch-Ost ra u : Nach vorhergegangenen Demonstrationen versammelten sich gestern abend die Tschechen in Marienberg und zogen nach Mährisch-Ostrau. Auf dem Wege zertrümmerten sie die Fensterscheiben der Friedhofshallen und verwüsteten den deutschen Sportplatz. Auch im Rosegger garten in Marienberg wurden sämtliche Fenster scheiben zertrümmert. Gendarmerie und Polizei waren sofort zur Stelle und trieben die Menge aus einander; sie versammelte sich aber immer wieder. Einführung von Stahlhaubitzen in Oesterreich. (EigenerDrahtbericht.) Wien, 22. Juli. Im Herbst dieses Jahres wird die Militärverwaltung einen neuen Haubitz- typ in der österreichischen Armee eiuführen. Die versuche mit den Haubitzen sind bereits abge schlossen, und die Regierung hat sich zur Ein führung von Stahlhaubitzen schlüssig gemacht. Zur Verschärfung -er Ulsterkrtje. Verhandlungen zwischen den Parteiführern. London, 22. Juli. Nach Schluß der heutigen Homerule-Konferenz fanden sehr lebhafte Verhandlungen zwischen den Partei führern statt. Auch das Kabinett hielt eine Sitzung ab. Die Führer der Opposition traten am Abend nochmals zu einer Beratung zusammen. Ueber die Vorgänge in der heutigen Konferenz ist nichts an die Oefsentlichkeit gedrungen, aber im Vorsaal des Unterhauses war man der Meinung, datz be stimmte Ergebnisse erzielt worden seien und datz die morgige Sitzung entscheidend fein werLe. Bemerkenswert ist der Umstand, daß Redmond und Dillon beim Vorübevgehen vor der Kaserne der irischen Garde in der Nähe des Buckinghampalastes von dieser mit lauten Hochrufen begrüßt wurden. Anfragen im Unterhaus wegen -er gestrigen königsre-e. London. 22. Juli. In der heutigen Sitzung des Unterhauses fragte der Radikale Posonby, ob die gestrige Rede des Königs von den Ministern aufgesetzt und auf ihren Rat veröffentlicht worden sei, wie es Brauch fei und dem Herkommen entspreche. Premierminister Asquith erwiderte: Die Rede wurde mir auf dem gewöhnlichen Wege am Tage bevor sie gehalten wurde, zugesandt. Ich über nehme die volle Verantwortung für sie. Der König überließ es der Entscheidung der Konferenz, ob die Rede veröffentlicht werden solle oder nicht. Die Konferenz entschied sich einstimmig für die Veröffentlichung. Robert Tecil fragte, ob vor der Einberufung der Konferenz der Premierminister vom Könige zu Rate gezogen worden sei. Premierminister Asquith antwortete: Der König befolgte in der ganzen Ange legenheit aufs genaueste das verfassungs mäßige Verfahren. Er unternahm von An fang an bis zum gegenwärtigen Augenblick alle feine Schritte nach vorheriger Besprechung mit seinen Ministern und auf ihren Rat. (Beifall.) Präsident Poincarö am russischen Kaiserhofe. Peterhof, 22. Juli. Zu Ehren de« Präsidenten Poincare fand im Großen Palai« Frühstück «- täfel statt, an der «ine große Anzahl geladener Gäste teilnahm. Der Kaiser trug das Band der Ehrenlegion, Präsident Poincare das Band de» Andreasordens. Der russische Proteststreik. Petersburg, 22. Juli. JmWiborger Stadt- teil überfielen Streikende an mehreren Stellen Polizeibeamte, verletzten den Distriktsaufseher und dessen Gehilfen und schlugen einen Schutzmann halbtot. Auf der Fljugow- stratze errichteten sie Barrikaden, worauf die Polizei diese stürmte. Niemand wurde verletzt. Bei dem Versuch von Streikenden, verhaftete Kameraden zu befreien, wurden ein Revieraufseher und zwei Schutzleute verwundet. Berittene Schutzleute mutzten eine Salve abgeben, um die Arbeiter zu zerstreuen. Dabei kamen Verwundungen vor. Hinter dem Newski-Schlagbaum sind alle Läden geschloffen. Die Arbeiter drohen, sie zu demolieren. Einisinng in den bulgarisch-rumänischen (Hrenzstreitigkeiten. Sofia, 22. Juli. (Agence Bulgare.) Die ru mänische und die bulgarische Regierung sind, von dem Wunsche beseelt, die gemeldeten Zwischenfälle an der Grenze ihrer Länder beizulegen und der Wiederkehr solcher vorzubeugen, Uber folgende Be dingungen üb erei n ge kom m e n: 1. Jede Regierung wird eine Kommis sion ernennen; die beiden Kommissionen werden zusammen über die Zwischenfälle bei den Grenzposten in Kutuklu und Turksmil eine Unter suchung führen. 2. Alle Kommandanten der Grenzwachen werden von der Ernennung der Untersuchungskommissionen benachrichtigt, um die Verantwortlichkeit bei den obenerwähnten Erenzzwischenfällen festzustellen, so wie davon, datz es der ausdrückliche Wunsch der bei den Regierungen ist, die normalen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern wiederherzust eilen, und datz die beiden Regierungen lebhaft wünschen, für die Zukunft jeden Erenzzwischenfall zu vermeiden. Es wäre also notwendig, datz die Kommandanten der Grenzwachen der beiden Länder in Beziehungen zu einander treten, um sich die Wichtigkeit dieser Entschließungen tief einzuprägen. Nach gegenseiti gem Uebereinkommen werden die Grenzposten auf beiden Seiten hundert Meter hinter die Grenzlinie zurückgezogen; ein Wachtposten wird mit der even tuellen Ueberwachung dieser Posten bis zu ihrer Transferierung hinter die oben bezeichnete Grenz linie beauftragt. 3. Alle Truppenabteilungen, die von beiden Sei ten zur Verstärkung der Grenzlinie herangezogen worden sind, werden in ihre gewöhnlichen Quartiere zurllckziehen. 4. Sobald die Kommissionen die Untersuchung be endet haben, wird unverzüglich die Beerdigung der Leichen der getöteten Soldaten erfolgen. Blutiger Streit zwischen Schauspielern und Zigeunern. (Eigener Drahtbericht unseres t.-M itarbeiters.) Halle, 22. Juli. Mehrere Mitglieder der in Hedersleben gastierenden Schauspielertruppe des Direktors Richter aus Wolfenbüttel kamen in einem Restaurant in Hedersleben mit einer großen Zigeunerbande in Streit, da die Zigeuner den Direktor Richter belästigt batten. Es entspann sich ein Kampf, bei dem Richter erheblich verletzt wurde, während seine Tochter sechs Revol verschüsse in den Nacken erhielt, so datz sie sofort nach der Klinik in Halle transportiert werden mutzte. Von den Mitgliedern der Schau- spielertruppc wurden noch vier weitere Personen ver letzt. Auch einige von den Zigeunern hatten Ver letzungen erlitten. Mehrere von ihnen wurden ver haftet. Bei einer Kahnfahrt ertrunken. Straßburg, 22. Juli. Heute ereignete sich auf der Jll ein aufregender Unglückssall. Ein Student und zwei Studentinnen machten eine Kahnpartie und wurden dadurch, datz plötz lich eine Schleuse geöffnet wurde, vom Strom erfaßt und in die Schleuse hinabgespült. Nach angestrengten Rettungsversuchen gelang es, den Studenten und eine der Studentinnen den Fluten zu entreißen, während die andere Stu dentin, ein 27 jähriges Fräulein namens Ljab- Berg nur als Leiche geborgen werden konnte. Automobiluufall. (Eigener Drahtbericht unseres r.-Mit- arbeiten.) Srnz, 22. Juli. Bei Hie flau (Steiermark) wurde bei einem Automobilunfall der Generalstabs hauptmann Ernst Steyrer schwer verletzt. Er wurde nach Eisenerz gebracht, wo er im Krankenhaus gestorben ist. Große Ueberjchwemmungen kn Sulgarken. Ueber hundert Leichen geborgen. Sofia, zz. Juli. Zn den letzten Tugen sind über verschiedene Gegenden Wolkenbrüche niedergegangen und haben namentlich in Zambol Lom, Rasgrad und Eski-Dzumaja große Ueber, schwemmungen verursacht. Bisher sind mehr al« hundert Leichen aus den Fluten gezogen worden; doch soll die Zahl der Opfer weit größer sein. Der Schaden ist beträchtlich und wird aus etwa zehn Millionen geschätzt. Zur Unterstützung der von der Katastrophe Betrof fenen ist eine Hilfsaktion eingeleitet worden. Fadrikbrand. Lodz, 22. Juli. Die Spinnerei Tykozincr ist n i < d e r g e b r a n n t. Der Schaden beläuft sich auf über 100000 Rubel. Letzte Lokalnachrichten. Der Ringerwettstreit im Kristallpaloft hatte am Mittwoch folgende Ergebnisse: Fel- g e n h a n e r - Oesterreich besiegt Belling- v a t h-Hamburg in 10 Min. 3.) Sek. durch Arm zug am Boden. Aimable Eal me tte-Frank- reich wirft B nch hei m-Leipzig in 26 Min. 5 «Lek. durch Eindrücken der Brücke. Unent schieden blieb der Kampf zwischen M asetti- Jtalien und Hans Schwarz-München. ^Vbttbi'boobLvdrunASN m L>sLpr!§. 120 i» Ut>vr ü»ro- m,l«, Neiiä mm ioN- t«mp,- Leliiur l«' lsocd- tielmit ?ror. ^Mll- rlcd- t»oz d'mä- itlrk, Aeltvr«M»nä kl. S lllir /Ib.a -f--b.b dH LÜ r bsüer, tteci-sg LL sM s Udr i-ro.s kZ L« o kL erodm. k Udr "Z.Z -s-Sk.o LS r Soniensclielg 7«mp„,tur»»If,m, ,m ri, Soli »deins, s M; ilSolut. t,m»«<Uus: -t- 3U.S. Ii,l,l, -t- >S,S. VI«sl> pw Ov»<t:»tm,I«; 0.0. ällgem»merle»ilir,,ri,uk: lleUis» ums dock«»» Mt«fpnp, IVitteruvx ln dnvksen am 22. «lull Lletlo» LssiiSlie m iemoeroliir »liä Kn>a«r- todli-s mm 8eln>»«- dSd» «m Uutmom !lbo>minr l>:«»lleo iia -f- 30.8 -f- Ik.S ora , — — ielprle ltg -s- <o.s 'S.« ksulren ror 4- 30.8 -f- >l.3 6 r ireti rro -t- 3>.U -f- 14!) 5 !t — —— dti». l(4b -- r?.o I4.S u r Ddemellr szr -- 3>.« -- >S.8 r r — — klsueer Zss - - 30.4 -- >r.s r r ZSä - - 76.» -- >^.i r r — 4Z!> - - /».6 - - ir r E 0.6 ö»il kl,l«k Lllü - - ük.S n.s 4N I — eri rs.il ir.u 8l> !t — vl«nd«'g ?ri - - 24.S -- i6.r 0 , ?kr - - re.b - - lZ.ll so r flcdleltirg 12IZ -- — — — ZVlttvruvxsrerlauk in 8»eb^vn vorn 21 /22. cknll 1914» ^m 21. 3uli vuräen Gewitter deodavdtet, im üdrigea war deiteres uuä tast aussedliessliod troelceuos ZVetler. Vis Temperatur Miss dis auk 31,4° (Dkemuitr). äucb deute ist beitsrsr Lümmel dvi sostzvaeder Imttdswogung aus silälieder dis vstlioder Riodtuug (1 ^.usaakmv). Die Temperaturen liegen in <ler llekrxakl bereits über 20°. Das Barometer ist sebwacd gekästen unä stobt ettva 6 mm unter seinem Lormalvert. UM- Unsere gestrige Abendausgabe umfaßt 8 Seiten, di« vorliegende Morgennummer 12 Seiten. 20 Leiten. Kegen konnenknancl, llautk'ötv U8W. empfiehlt sich der tägliche Gebrauch der belebenden die sich durch ihren Gehalt an edlem Myrrholin mit seinen antiseptischen, heilenden, neubildenden Eigen schaften seit 20 Jahren als einzigartige Toilette-Ge- sundheitsseife bewährte. Preis per Stück 50 Pfg. ctooi, Lauptswrir'tleiter: Dr. Beruh. Geßenber-er. Berantwortl. Schriftleiter: für Politik i. B. Er. Beruh. «Selten» bergcr: s. d. Londelszeitung Walther Schindler; f. Leipziger u. sächsische Angelegenheiten Arnold Jnnk«: für Kunst und Wissen schaft Lr. Friedrich Sedrecht; für Musik S»«ei» Segnitz! Sport und Spiel Alfred Verl»; (bericht g. Haarlel»; für die Reis»-, Bäder- nnd BerkehrSzeitung Lndtni« «Netzer. den Anzeigenteil Aeinr. Balser. Verlag: Ltip»iger Tageblatt, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Druck: Fischer L Kürsten. «zintlich in Leipzig. 8Il.I.Ivc l-cvcNSNIHHI. 8 IO < Lores 66r68-^pkkl8Lkt AlnckmIItlenelrntzoo 4—1» u. 4»b»»»i,pl»t» 1—2. .so» unä 45 . Lkuuä . kkauck 4» 2» 40 I»» 8» 14« OO SS KO 8 10 «tulloinpe» lLnvUvr klar . 1*t»Kchr8SrA«r vviss . I*LeS>r1rOri>vr kismeut gelt» . . . . . . . . 12^ 10^ 10^ 14^ 1«^ 18^L 18^ 24 . kkuack . Lkuock . Lkuuck V« Lkuoä »O 20 :ro^ 8vUvIIK»vI> lcloiu s. Lrateu gross, mittel 8vI»«UK»vI> gross, lcopklos 8e«IwvI>» lcopklos.... ILwIdllAA lcopklos .... lcopklcs . . 8oI>«»II« rum Lrateu . . kkuust 50. . . Lkuaä . . Lkuurl 4 Lopk 12 Lopk IS Lopk IO 5 Lopk . . . 3 grosse 1 und 2 Lkck. IS und 2 ?kck. .... kkuock 20 esr»'t.,o»t rsmer ^plobalt, uuverkLlsvüt, aLo- olkrei, mit H««vr, üausrdruuueo oder Leiter dis «u rercktwuea. — fnisvkv knüvkRe .... Aprile»»«»» . . . Ammern sodvars UrOm« IV«»»« . . 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