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Oss Kernproblem 6es Zobres 1SZ4 Unter dieser Ueberschrist schreibt Vizekanzler v. Papen in der „Berliner Börsenzeitung" u. a.: „Das Kernproblem der europäisci)en Lage ist und bleibt das deutsch-französische Verhältnis. Wir wün schen an der Wende der neuen Zeit den jahrhunderte alten Kampf mit Frankreich zu beenden. Ein Zweifel an der Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit dieses van dem gesam ten deutschen Volk vertretenen Wunsäzes ist einfach nicht erlaubt. In der Frage der Sici-erheit sind wir bereit, alle gewünschten Garantien zu geben. Zwischen unseren Län dern befindet sich eine breite entmilitarisierte Zone, und keine Befestigung irgendwelcher Art siclzcrt die deutsche Westgrenze oder ermöglicht in Zukunft irgendeine mili tärische Operation gegen unseren westlichen Nachbarn. Wir verstehen es, wenn Frankreich eine starke Rüstung wünscht, und wir halben nichts dagegen, das; es diese starke Rüstung und seinen Wall phantastischer Grenz befestigungen beibehält. Das Einzige, was mir fordern, ist das geringe Matz relativer Sicherheit, deren wir selbst wie jeder souveräne Staat bedürfen. Aber es gibt zwischen uns noch einen Punkt zu regeln, ohne den der deutsch-sranzösiscl-e Friede niemals endgültig und aufrichtig sein kann: die Saarsrage. Das Saargebiet ist ein Rest des Geistes jener imperia listischen Politik, welche die Fricdensverträge von 1!)19 erfüllt. Mit dieser Politik muh man entschlossen sein, endgültig Schluss zu machen, wenn man den Frieden will. Es wäre deshalb kurzsichtig, die Herbeiführung des deutsch-französischen Ausgleichs heute durch ein Abkom men in der Abrüstungsfrage erreichen zu wollen, wenn man in Jahresfrist in einen erbitterten Abstimmungs kampf treten soll. Wir Deutsche können nichts Sehn- lichers wünschen, als der ganzen Welt durch eine Abstim mung zu beweisen, das; dieses Land deutsch ist, dass es mit allen Fasern seines Herzens zum Mutterlande zu- rückslrebt. Wir l>aben diese Abstimmung wirklich nicht zu fürchten, aber weshalb soll man diesen Schwebezustand und die Beendigung der daraus resultierenden Span nungen noch um ein weiteres Jahr hinausschieben? Wir sind bereit, morgen abslimmcn zu lassen, wenn Frankreich wünscht, das; die Weltgeschichte von den Irrtümern seiner imperialistischen Politik auf diese Weise befreit wird. Keine Negierung, der es wirklich ernst ist mit der Her beiführung des Friedens, sollte deshalb zögern, das Problem sofort in Angriff zu nehme n." kin SowjelpoUtiken Der jüngst verstorbne russische Botsclxrfter in Spa nien, Lunatscharski, war eine für den Sowjetstaat lvmer- kensmerte Figur insofern, als er ausgesprochen bour geoise Neigungen hatte. Er stammte aus einer alten russischen Familie, rvar von sehr angenehmen Umgangs formen und ein sehr ruhiger Redner. Er machte als Marvin Korn von Lplolkogonr il 8!« 6a Ms nur einrn rranren liier kSsanlies eckten, reinen „kosLenkorn" von seinem, miltlen, kroMken Oesckmack erkalten! L. Lplslkagsn, vrsrrlsn Lnnon,tr«N« S — Nu»; 18236 Die neue Invaliden-Versicherung Aach Znkrafitrelen des Anfang Dezember beschlossenen Gesetzes Die Relchsrcgierung hat bekanntlich Anfang Dezember eine neue Gesetzgebung verabschiedet, das die Leistnngssähigkeit der deutschen össcntlichcn Sozialversicherungen sicherstcllcn wird. In diesem tScsetzgebnugswerk wird die Berechnung der Ver- sicherungslei st ungen auf eine neue Grundlage gestellt. Nach dem bisherigen Nechtszustand setzte sich die Invalidenrente aus dem Erundbetrag von jährlich 84 NM. oder monat lich 7 NM, dem Rcichsznschutz von jährlich ?2, oder monat lich 6 RM„ und einem Steiger ungsbctrag zusammen. Als jährlicher Steigcrungsbetrag wurden gewährt 20 Prozent der seit dein 1. Januar 1821 entrichteten Beiträge und für die bis zum 30. September 1921 entrichteten L^iträge «1 Rpf. in der ersten, 8 Rpf. in der zweiten, 14 Rpf. in der dritten, 20 Rps. in der vierten und 30 Rps. in der fünften Lohnklajse. In dem neuen Gesetz wird der bisherige Grundbetrag ge strichen, dagegen der bisherige Reichszuschutz als Grund betrag bezeichnet und für jeden Beitrag, ohne Rücksicht darauf, ob er in der Zeit vor oder nach der Geldentwertung entrichtet ist, ein einheitlicher, fester Steigerungsbetrag ge währt. Für solche Fälle, in denen nicht viel mehr Beiträge ent richtet sind, als zur Erfüllung der Wartezeit erforderlich, oder in denen Beiträge in einer ganz niedrigen Lohnklasse entrichtet sind, stellt das Gesetz eine Mindestrente sick-cr. Es wird — so heitzt es in der amtlichen Begründung des neuen Gesetzes — bestimmt, datz die Rente nach mindestens 500 Beittagswochen zu berechnen ist, obwohl die Wartezeit nur 250 Bcitragswochcn beträgt, während der Steigerungsbclrag mindestens 0 NM. monatlich betragen mutz. Für die am I. Januar 1033 festgesetz ten Renten würde sich die neue Berechnungsart in folgender Weise auswirken: In der Jnvaliden-Versichcrung würde die monatliche Invalidenrente nach dem neuen Gesetz 12—, 32,10 und t>2,10 NM. betragen, wobei cs sich um die niedrigste, durchschnittliche und höchstmögliche handelt: nach dein bisherigen Recht waren diese Renten mit 13,80, 34,00 und 62,30 NM. etwas höher. Die niedrigste monatliche W itwen- Rente betrug nach dem bisherigen Recht 9,00 NM., die durch schnittliche 20,80 und die höchstmögliche 34,10; nach dem neuen Gesetz betragen dies« Reuten 9, 19,80 und 3l NM. Die monat liche Waisen-Rcnte betrug nach dem bisherigen Recht als niedrigste 6,10, als durchschnittliche 12,30, und als höchstmögliche 25,80 RM.; nach dem neuen Gesetz 5,40, 10,50 und 25,40 RM. In der Vegriidung wird auch eine Uebcrsicht über die Aus wirkungen des Gesetzes bei den monatlichen Zukunfts- I n va l i d e n - N e n t e n aus Grund künftig zu leistender Propagandist in Bolschewismus und in Kunst. Er hei ratete eine Schauspielerin, die sich in Moskau, Lenin grad und Berlin einen Namen gemacht hatte. Diese Frau, die von gros;er Schönheit ist und im Lause der letz ten Jahre durch ihre prächtigen Toiletten und ihren kost baren Schmuck bekannt wurde, hatte starken Einslus; aus ihren Gatten. Das üppige Austreten der Frau erregte in den russischen Kreisen Aufsehen, und nicht von unge fähr kam die Abberufung Lunatscharskis vom Posten des Kommissars für die Schönen Künste. Hier drängen sich Vergleiche mit Bezug ans Theorie und Praxis herauf. Der Lebensstil des Paares L. ver trug sich nicht mit dem Lebensstil der Massen in Ruhland. Da man in Moskau solche Beispiele des Widerspruchs nicht ertragen konnte, beordnete man L. zur Botschaft in Madrid. Der starke Einslus; der Frau Lunatscharski aus die Entschliessungen ihres Manne- steht nicht vereinzelt da. In führenden Sowjclkreisen sollen, wie wir dein Daily Telegraph entnehmen, die Frauen im allgemeinen starken aktiven Ehrgeiz entfalten; besonders in Regie rungsgeschäften. Beiträge gegeben. Dich Renten würden in den Lohnklasien I, IV, VII und X folgende Beträge zeigen: Monatliche Zukunstsinvalidcnrentcn (in RM.) Lohnklasse (Veitragsklasie) Nach bisherigem Recht l IV VIl 1. Nach 250 Bcitragswochcn X 14,20 18,— 2l,70 21,70 Nach dem Gesetze 12,— 12,60 16,80 2. Nach 500 Veitragswochen 20,50 Nach bisherigem Recht 15,50 23,— 30,50 30,50 Nach dem Gesetze 12,— 16,80 21,30 3. Nach 1000 Bcitragswochcn 31,80 Siach bisherigem Recht 18,— 33,— 48,— 48,— Nach dem Gesetze 12,t>0 27,60 42,60 4 Nach 1500 Beitragswock)en 57,60 Nach bisherigem Recht 20,50 43,— 65,50 65,50 Nach dem Gesetze 16— 88,50 61,— 5. Nach 2000 Veitragswochen 83,50 Nach bisherigem Recht 23,— ttl,— 83,— 83,— Nach dem Gesetze 19,30 19,30 79,30 109,30 Im Verfolg der Durchführung des von der Neichsregicrung verabschiedeten Gesetzes zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Invaliden-, Angestellten- und knappschastlichen Versicherung wird auch ein neuer Nechtszustand geschossen, der den zuständigen Stellen die Möglichkeit zur Entziehung zu Anrecht bewilligten Renten gibt. Von einigen der Versicherungs anstalten der Invaliden- und Angestelltenversicherung war wiederholt Klage darüber geführt worden, datz die Grundsätze für die Vewiligung von Renten bei den einzelnen Anstalten nicht überall gleichmätzig und ost in sehr weitherziger Weise gehand habt worden sind. Eine Durchprüfung der Rentcnaktcn bei einigen Versicherungsanstalten habe sogar — so heitzt es in der Begründung der neuen Gesetzgebung — ergeben, datz z. Z t. in nicht unerheblichem Um sang Invaliden renten lausen, obwohl die Voraussetzungen für die Annahme von Invalidität objeltir nicht gegeben sind. Wenn auch, so heitzt cs in der Be gründung weiter, die daraus zuriickzusührcnde Belastung der Invalidenversicherung nicht überschätzt werden darf, so erfordert doch die Lage der Invalidenversicherung die Ausnutzung jeder Möglichkeit einer Ersparnis. Der Entziehung einer rechts kräftig festgestellten Rente, die zu unrecht zugebilligt wurde, steht aber die gegenwärtige Rechtslage entgegen. In dem Zeitpunkt, in dem die Invalidenversicherung um ihren Bestand ringe, kann vor dem nach der bisherigen Rechtslage bestehenden subjektiven Rechte der Nentenempsänger nicht Halt gemacht werden. Diese Folgen müssen aber in Kauf genommen werden, da der Invalidenversicherung in ihrer bedrängten Lage nicht zugemutet werden kann, Renten weiter zu zahlen, die zu Unrecht gewährt werden, weil Voraussetzungen sür die Invalidität nicht vorliegcn. Das Gesetz gibt daher die Möglichkeit zur Entziehung einer Rente auch ohne Feststellung einer wesentlichen Aeuderung in den Verhältnissen des Rentenberechtigten schon dann, wenn eine erneute Prü fung ergibt, datz der Rentenempfänger nicht invalide ist. Der Präsident des Rcchnungohoscv und Pros. Ducken vom Reichspräsidenten empfangen. Reichspräsident von Hindenburg empfing aus Anlatz des gestrigen Gedenktages des hundert jährigen Bestehens des Deutschen Zollvereins Dienstag vor mittag den Präsidenten des Nechnungshoss, Staatsminister Sa em i sch, und den Pros. Geheimrat Dr. Onckcn, die ihm, unter Hinweis aus die Bedeutung dieses Gedenktages, die von der Friedrich-List-Gesellschast herausgegebene Alten Publikation - „Vorgeschichte und Begründung des Deutschen Zollvereins" überreichten. Melm ZellMMlner stoum von Kris jlenöe VS-MS8 -t. korlsetrun^ ttaclrclruck vertraten Wenn Hermann auch älter und reifer geworden war, empfand er doch dieselbe Scheu vor der Strenge des Vaters, aber auch die instinktive, uneingestandene Bewunderung vor seiner Person und seiner ehernen, unerbittlichen Recht lichkeit . . . An all' dies dachte Hermann, wie er jetzt gemächlichen Schrittes wieder heimwärts schlenderte. Wie er der Wirtschafterin gejagt hatte, war er gegen neun Uhr zu Hause, fand dort den Abendtisch mit seinem einsamen Gedeck belegt vor, atz, während er sich dabei in einen Band Stormscher Novellen vertiefte, und bemerkte erst später den Brief, der, von der Obstschale halb verdeckt, auf dem Tische lag. Ein Geschäftsbrief. Warum war er hier oben in der Privatwohnung abgegeben worden und nicht unten tm Kontor? Er fragte Frau Melzer darüber. Ein Bote habe den Brief gebracht und gesagt, er möge dem jungen Herrn noch heute abgegeben werden. Hermann ösfnete das Schreiben; es war vom Bau meister Ludewig. Er bat darin Herrn Schöllhammer, seinen beabsichtigten Besuch bis morgen nachmittag zu verschieben, da er erst gegen Mittag Heimkommen könne; er habe über Land zu fahren. Hermann faltete den Brief mitzmutig zusammen, wünschte, er hätte die leidige Angelegenheit erst hinter sich und zur Zufriedenheit des Vaters erledigt. II. Am nächsten Tage, gegen vier Uhr nachmittags, betrat Hermann Schöllhammer das Geschäftszimmer des Bau meisters Ludewig. Ihm, dem Gläubiger, war jo unange nehm dabet zumute, als sei er der Schuldner. Li» Lkbreiberlebrliim küLrk Um i» da» PrivaUoutor des Chefs. Bei seinem Eintritt erhob sich hinter dem gro ssen Rutzbaumschrec.'tisch eine junge Dame, die dort gesessen und geschrieben hatte. In die Stirn des jungen Mannes stieg eine leichte Nöte; er hatte geglaubt, den Baumeister hier zu finden. Mit diesem Mädchen da sollte er doch wohl keine geschäft lichen Verhandlungen pflegen? Er stellte sich vor, machte eine Verbeugung. Eie neigte leicht den Kopf mit dem hochfrisiertcn, blonden Haar, das über der Stirn in tiese Scheitel gezogen war; ein Paar dunkle Augen, die mit der Blondheit des Haares merkwürdig kontrastierten und das ganze, ungemein zarte und liebliche Gesicht beherrschten, so datz man, wenn man das Mädchen anblickte, eigentlich nur Augen sah, trafen den Mann und hielten ihn unwillkürlich fest. Dann machte die junge Dame eine einladende Bewegung nach einem Sessel, der unweit des Schreibtisches stand, und nahm selbst ihren vorigen Platz wieder ein. „Ich bin Karoline Ludewig", sagte sie erklärend, „Vater ist leider noch nicht zurück. Ich denke aber, er mutz jeden Augenblick kommen. Wollen Sie so freundlich sein und ein wenig warten." Wieder verbeugte sich Hermann, sagte aber nichts. Wortlos sahen sich die beiden an und unter dem unbewutzt bewundernden Blicke des Mannes stieg ein zartes Not in die Wangen des Mädchens. „Vater ist die ganze Angelegenheit sehr peinlich, Herr Schöllhammer", sagte sie endlich, „ich hoffe aber, Sie uxr- dcn zu einer Einigung kommen." „Oh, Sic wissen davon?" fragte Hermann rasch. Ihm war es plötzlich unangenehm, datz diese junge Dame hier wutzte, warum er ihren Vater aujsuchtc; noch unangeneh mer war ihm der Gedanke, datz er sie würde enttäuschen müssen, da nach Wilhelm Schöllhammers Wunsch, der hier allein matzgebend war, eine Einigung im Sinne der Lude wigs kaum zustande kommen dürste. „Eewitz, ich bin über alles orientiert," sagte sie und schaute an ihm vorbei und zum Fenster hinaus „Seit Vater die grotzen Verluste erlitten hat. haben wir den Haupt buchhalter entlassen. Nun führe ich die Bücher, darum weis; ich von allem Bescheid . . Sie seufzte ein wenig . .. „Es Ist eine schwere Zeit sür uns, Herr Schölthammerl" Wenn nur der Baumeister bald käme, dachte Hermann. Was sollte er aus ihre Worte erwidern? Sie schien die Sorgen ihres Baiers zu teilen, und er war gekommen, sie noch zu mehren. i Endlich raffte er sich auf. „Eine junge Dame hat doch aber sicher andere Interessen, als Konten in Geschäsl^nichcr einzntragen oder sich mit Kunden oder Lieferanten herum zuärgern," sagte er mit leichtem Lächeln. Sie zuckte müde die Schultern. „Was hilft's! Freilich, ich treibe auch lieber schöne Künste, als datz ich im Kontor sitze," sagte sie. „Was bevorzugen Sie dabei?" fragte er rasch, nur um nicht wieder von Geschäften mit ihr reden zu müssen. „Musik, . . . schöne Literatur." Sie lächelte. „Das dürfte Sie aber kaum interessieren, Herr Schöllhammer." „Oh, ganz im Gegenteil," beeilte er sich zu versichern „Ich widme jede freie Stunde meinen Büchern. Und wenn es nach meinem Wunsch gegangen wäre, hätte ich Philoso phie studiert." Wieder lächelte sie; wie es ihm schien, diesmal mit leichter Schelmerei. „Nach wessen Wunsch ging es denn, wenn nicht nach Ihrem eigenen?" „Mein Vater wünschte, datz ich als sein dereinstiger Erbe in sein Geschäft eintrete." Sie nickte mit dem Kopfe. „Da haben Sie sich ge fügt?" Er war ein wenig verlegen, die grotzen Augen ruhte» so fragend auf ihm. „Ja", sagte er dann kurz, „gegen den Willen meines Vaters kommt man nicht so leicht an und . . schlietzlich, vielleicht hat er recht. Sein Geschäft kann als Leiter kaum einen Philosophen vertragen." „Da mutz man sich eben bescheiden," nickte sie, „und ! die eigenen Wünsche den Geboten der Notwendigkeit nach« ! stellen; ich kann völlig verstehen." „Welches sind Ihre Lieblingsschriftsteller, Fräulein Ludewig?" fragte er. .. Nur nicht geschäftlich reden, dachte er immer wieder, und bald waren beide in eine Unterhal tung vertieft, die von den Zahlengcschäftcn Karl Ludewigs und der Firma Wilhelm Schöllhammsr himmelentferut wäre». ' (Fortsetzung folgt )