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K N 8 se a r, Parodie Riesa« 116 « >7 170 b Jes WmatiMMsWttUt W Mche Sie D-MrstG-Nr. S. Bl. aus tm Fell, gestreift m»d gespickt, auch zerlegt. cha. böh ^izze, di? whl den ident-n- empfiehlt in allen Sorten billigst ad 8odiik Riesa. * A. G. Hering. 211,25 « 160 bG 4 4 5 4'/, 4 4 4 4 4 Vlv. */- 10 6 8 8 102,30 G 109,60 G 10,75 G 103,25 G I0t,25 G 103,50 G 102.80 G »einen »erden, »erden. ", der macht ,Bier- n, bis eines mannt rmlose i aus Silber Gold Sour» 100,20 B »id und eit die — in «ckdoster Lxaii'.eu e rechte 5 s WM" Laareiulsxeu verrinsv p. a. bei: täglicher Verfügung mit 2'/,°/», monatlicher Kündigung 3'/,°/,, dreimonatlicher Kündigung 4°/<> ufjerufen ogen wat i!" Eine dem Flur auch für : Energie »em Wort en Lippen : sie mit ann! Auf >t, welches den Hang naps und zu haben, die allrr- icht lange, Gerichts- Die Frau »fitzender: :ser Sache i Rentner rheirathet, !ir kriegen einer sehr t, ich habe ngekl«gter, sie räumen st schuldig. Lumen. — dauer!' -den, ist nd wer »l; auch fihiliste- ist, viel ich dir Lriukku er nach immtes lsdinck, um ihn Ze nach »junge" nfaclien 3, wie lluiv-'r- Speseufreie Toupon-Sinlösung. Hypothekarische Bev- Mittelungen. Unbedingte Geheimhaltung aller «eschiiste >er :r- datz er geben" ammen nrd rr ll noch e tritt andere ; B. steht", bitter, Kirchenuachrichtrn für Riesa «nd Weida. Riesa: Donnerstag, d. 31. October Reformationsfest. Vorm. v Uhr Predigt: Diac. Burkhardt. Borm. '/,9 Uhr Beichte und nach der Predigt heiliges Abendmahl: Derselbe. Rachm. S Uhr Predigt und hieraus Beicht« «ud Abendmahlsfeier für die 1« den letzte« Jahre« Koufirmirteu: k>. Führer. ofserirt billigst »d Sodiff C. Feed. Heriug. Bk! ihren t di« s von ation e, be- a zu fideli- über Sie er ie ge- » stu t, wie d wie Marktberichte. Riesa, 30. Otober. Butt« p« Kilo Mk. 2,82 bi» 2,40 KSse p« Schck. Mk. 2,40 bi» 2,20. Ei« p« Schock 4,20 bi« 3,60. Kartoffeln per Centn« M. 2,— bi» 1,80. Krauthäupter per Schock M. 3,— bis 2,50 Möhren per Geb. 8 Pf. Zwiebeln p« 5 Liter 40 bis 35 Pfg. Aepsel P« 5 Liter 80 bis 80 Pf. Geb. Pflaumen per 8 Liter - bis — Pf. Leipzig, 29. October. (Produktenbörse.) Weizen loco M. 144 biS 150, fremder M. 141-158. Roggen loco M. 126-132, behauptet. Hafer loco M. —. Rüböl l^co M. 46',', bezahlt, fest. Spiritus loco M. —, 50« loco 52,40 M , 70« loco 32,80. Meteorologischer. «Nt»chUU v»,«. «°than, VPtUer. Barometerstand Mittag» 12 Uhr. Sehr trocken 770 W Beständig schön —D Schön Wetter W Beränderlich 75g W Regen (Wind) —W Viel Regen 740 . l I Ehovgesangr Dunkgetzet. Rltniederländ. P-lls» hätten demSchaffner itsagt, er "möchte tha bi« Dresden I lud für Lhor mit Orgelbeglettung. Bearbeitet von Albert " » I Becker. «WUMM Prima stischgeschlachtete fette Gänse und Enten, weist «nd garantirt reine Hasermast, Sour» 38 b» VS G 87,28 b !75,50 b !15 « 56,75 G »2 « !09 G »92,50 B 119 G Deutsche Strotzend. Frirdrich-Augusth. Görlitz« Mafchb. u. Eiseng Bankactten. Allg. D. Lred.-Anst. Chemnitzer Bank». Dreöd. Credtt Disconto-Cömm. Sonntag, den s. Rovember Kirchweihfest. Var«. 9 Uhr Predigt: Diac. vnrkhardt.^Nachm. 8 Uhr Abend- mahlsaottesdienft: k>. Führer. Weida: L« Reformation«fest vor«. »/,VUHp Predigt: k». Führer. Früh 8 Uhr Beichte nnd nach der Pred gt heilige« Abendmahl. Am Resarmattou-seft Collrkte für de» Gastav» Adolph'Bereio. Stadt-Anleihen. Dresdner do. Chemnitz« Rumän. amort. Serb. >884« Me. Türkenloose m. Cp. 1876 Priorität«. Accß.-Tepl. Gold B. Nordb. „ Buschtb. l-NI Balhorn-Brauerei Banknoten. Franz. Bkn. 100 Fr. Oest. „ 1c«Al. Rust. . 1(0 R. Fremde Fond». Italiener Oesterr. do. Ungar. SLchs.-Lchles. Löb-Zitt. 100 Thl. do. 25 „ Ldw.Srdt. u.Psdbrse. do. Laus. Pfdbrse. Siichs. Erbl.-Psdbrse. Sturm 730. Lauchhamm« conv Sächs. «ußstahl „ Masch.fHartm. S. Webstuhl (Schönh) Chemnitz. Aet.-Sptnn ElektrizitätSwnk vorm O.L-KummerLCo Friedr.-Aug -Hütte Görlitz« Maschb.M. Eiseng. GlaS-Jndust. Siemen» Act.-Ges. s. GlaSsabr (vorm. Hoffmann) Dynam.-Trust-Comp Sächs. Holzindustrie- Ges. Rabenau do. do. do. LeiPz.-DreAd.-U. Grunvstücksverkauf. Das vormals Ei sthoru'sche Grundstück in Grödel soll von dem Kirchenvorstand zu Mehltheuer verkauft werden. Kauflustige wollen ihre Gebote an den Kirchen vorstand zu Mehltheuer oder den Unterzeichneten abgeben und sich am 8. November 18VL vorm. 11 Uhr zum Abschluß deS Kaufes im Gchaihaase z« Mehtthe«er einfinden. Rechtsanwalt l>r. stlsuae, Riesa a. E. Börsen - Bericht de- Riesaer Tageblattes Dresden, 29. October. Eo«»abe«d, den S. Rovember er., von vormittag- S Uhr ab gelangen im kotvi Wettiner kok Hierselbst nachfolgende Gegenstände zur Versteigerung: 1 Einsp.» kaleschwagen, 1 ff. Chaise mit L Fauteuils, 1 Topha, 1 Berticow, 1 Kom mode, 1 Uücheuschrauk, 1 Bettstelle mit Matratze, 1 Matratze, S RSH» maschine«, 1 Blumentisch, Stühle, Filzhüte und Mützen, Kleidungsstücke, Posamenten, Bier gläser, sowie 1 größerer Poften Cigarren, Roth» und Welstwei« u. v. « m. Riesa. 6. K8.tr«, verpfl. Auciionator und Taxator. * Rücke«, Keulen, Blättchen, empfiehlt billigstem MM 0I»m»L8 LürgvrH Riesaer Gefiügelmastanstalt «nd Wildhandlna-, Parkstrahe. DrrSdn« Bank Sächs. Bank „ DiScsntbank Jndnstrir.«ctt«. Feljcnkeller-Brauerci Lonsol.Frldschtöhche:.: Meißn« Felsentell« D. Straßenbahn-G. Sächs.-B. Dampssch. »Kette« D.Echlcppsch. Verei». vautzner Papiersabnken Chemnitz« Pap. Peniger Pat.-Pap. Sebnitzer Pap. Chemnitz« Werkz. u. M. (Zimmermann) Germania (Schwalbe) Webstuhl Bereinigte Gr-Hain u. Chem. Dorf.: Was fällt Ihm« denn ein? wenn Sie «och einmal einen Ton rede«, dann lasse ich Sie hinausbringt«. — „Is tut, de«« setzt« ick mir wieder hin, aber Sie werden mlr hernach dankbar find, wen« ick «de. Die Herren können denn «an jleich us't Middag- un us't Abendbrot verzichten. — Bors.: Angeklagter, wie alt find Sie? — Angell.: A—a—a—a—a—a —acht und—und—und—und—und—und vierzig Jahr. — Bors.: Sie stottern wohl? — Angell.: Go'n, swa — so'« — so'« — so'« bi« — bi« — bi« — bi« — birken. — Bors.: Na, ich danke. Mit Ihnen werden wir wohl nicht weit kommen. Ist e» immer so schlimm mit ihrem Mann, oder giebt e« sich bald, wenn er länger spricht? — Vie Ehefrau: Gehen Sie woll, nu müssen Sie mir schon kommen. Nee, det siebt sich jar nich, in't Jrjendeel, det wird immer döller, wie jesagt, vor zehne heite Abend werden Sie nich mit ihm fertig. Aber ick werß so genau mit die janze Jeschichte Bescheid, det ick uf Allen« Auskunft jeden kann. — Bors.: Nun, erzählen Sie mal. — Die Frau: Sehen Sie, ick bin seine zweete Frau. Mein serlijer Mann war Wach- meester. Wat seine erste Frau jewesen iS, hat ihm ville zu ville Willen jelassen; ick habe ihn sozusagen in völlig ver dorbenen Zustand iebernommen, indem er kurz jehalten un immer mit Kandare jeritten wer'n wußte. Denn er is eene olle Nulpe, der 'ne unjlückliche Leidenschaft for den Schnaps hat. Un wat seine Freunde sind, die freien sich darieber, wenn sie ihn mir in völlig rechnung-unfähigem Zustande us'n Flur lejen können. Ick bi» schon deshalb mit ihm in diesen Sommer nach Lichterfelde j zogen. An eenen schönen Juni- dag muß ick ihn alleene nach Berlin fahren lassen, weil er wat besorjen moß un ick wejen jroße Wäsche nich abkommen kann. Ick jebe ihm det Fahrjeld un noch fünf Jroschen extra ! mit, denn als Mann muß er doch uftreten können. Dabei preje ick ihtn in, det er mir »och tn'a anständigen Zustand nach Hause köckmt. Ja woll, det wird neine, det wird zehne, det wird elfe, mein Willem kommt nich. Er kommt ooch nich mir'« letzten Zug. Det war eene schreckliche Nacht für mich. Am andernMorjenjejenachtenukriejeickreneDepesche. AusDreSdcn. „Schicke wir jleich per Telejraf 30 Mark. Dein Wilhelm." Mein Jolt doch, denke ick, wie kömmt mein Mann nach Dresden? Da stand noch in die Depesche drin, det ick det Jeld postlagernd Bahnhof Dresden schicken sollte. Ick denke, det det am Besten wäre, wenn ick selbst hinfahren thäte und mir det olle Unglückswurm wieder holte. Nachmittags um zwee Uhr steige ick schon in Dresden aus. Ratierlich wende ick mir zuerst an den Inspektor. Als ick ihm sage, wer ick ' bin, lacht er son bisken un meent denn: „Ja, mit Ihrem Mann haben die Leite sich wohl eenen Spaß erlaubt! Er »f kommt hier an und sieht sich wirr uj'n Bahnh»f um UN meent, er is in Lichterfelde und geberdet sich so sonderbar, det ick ihn zuerst arretiren lassen wollte. Sein Bittet war aber in s Ordnung jewesen. Ick habe mir denn den Schaffner heran holen lasten und der sagte mir, det am Abend vorher zwei ,, Herren Ihren Mann nach'» Anhalter Bahnhof in Berlin jebracht hätten, un Ihr Mann wäre stark betrunken jewesen. U« fie hätten ihn in eene« Wage« in die Ecke jesetzt un (7 7 7 " ' ' "7 ' . «an ruhig schlafen lasten, ün hätten de« Schaffner jleich sein villjet jejeben, wat ooch bis Dresden jelöft war. Nu hat er denn ooch richtig bi« Dre«den jeschlafen." „Un wo kann ick ihn denn jetzt in Oogenscheia nehmen?" frage ick de« Inspektor. „Die Nacht irber hat er hier in'n Warte- s«al ltseffen un jeschlafen un heite Morgen hat er uf meinen Rath an Ihnen nach Jeld deprschirt. Al« Sie aber bi« Mittag noch nischt jeschukt hatten, da hat er seine goldene Uhr und Kette für 20 Mark versetzt und i« mit dem Ein- Uhr-Zug nach Leipzig gefahren, wo er ja woll eene Schwester zu wohnen hat." Ick bin starr un kann bloß noch sagcn: „Ick danke Ihnen, Herr Inspektor." Abend« bin ick ooch in Leipzig! Aber als ick an die Wohnung von «eine Schwägerin rankouune, iS Allen» dunkel un der Portjeh sagt, sie wäre verreist. Da wäre am Nachmittag sch»n een Herr jewesen, der mächtig nach Schnaps jc rochen hätte, der hätte ooch nach ihr jefragt. Ick sage „jawoll, den kenne ick", un jehe voller Wuth wwder weg. Den andern Mittag bin ick wieder in Lichterfeld-'. Mein Willem wcr ooch wieder da; er lag in't Bette un hatte mächtig mit Schnarchen zu dhun. Ui'n Abend haben wir uns denn jejenseitig auSjesprochen. un den andern Dag mußte ick mir eenen neien Besenstiel koofen, während Willem immer wat von Schetdenlassen sprach. Warum, weeß ick nich. Stach drei Dage is er wieder nach Berlin jefahren, un wie ick man jehört habe, soll er mit dem Klempner Schulz abjerc chnet haben, der ihn nach dem Bahnhof jebracht un det Billet für ihn nach Dresden jelöft hat. Schulz jol een buken j.bl'ttet haben. So is die Jeschichte. — Durch die Beweisaufnahme wird dargethan, daß der Angeklagte den Zeugen mit einem BiergtaS auf den Kopf geschlagen hat, als dieser ihn höhnisch frägte, wie cs ihm in Dresden gefallen habe. Der Angeklagte soll 30 M. Strafe zahlen. „Komm Willem!' Da geht sie mit ihm hin. A. Messe, Bankgeschäft, Mesa, Hanptftratze An- «nd Verkauf von Werthpapiere«. Ausführung aller i« d«S »«ukfach eiuschl. Geschäfte. Bestellungen auf das mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich Abends erscheinende „Kicher Tyeblett ind Aipigtt" für die Monate Aovswbor un« veemuder werden noch von sämmtlichen kaiserlichen Postanstalten, und unserer Expedition: Kaftanieustrafte LV bei Abholung Hierselbst zum Preise von 85 Pfennigen zahlbar prälmmeraudo, angenommen; durch unsere Austräger, die jederzeit Bestellungen annehmen, frei ins Haus geliefert rst der Preis 1 Mk. — Pfg., durch die Post frei ins Haus 1 Mk. 14 Pfg., bei Abholung am Postschalter 84 Pfg.). Deutsche Fonds. Relch»an1ethr do. do. Prcuß. Lonsol» do. do. Sächs. Anleihe 88« do. 82/88 do. 67 u. 69 Sächs. Rente 8, 3, 1000, 800 do. 300 Sächs. Landrrnte 3, 1800 do. 300 Sächs. LandeScult. 6, 1500 300 1500 300 finden durch das „Riesaer Tage- blatt undAnzeiger", die tm Amts bezirk bei Weitem verbreitetste und gelesenste Zeitung, anerkanntermaßen die beste und zweckent sprechendste Verbreitung. «'s». Die «eschMftelle. Biickcreiverpachtnng. Die Bäckerei in d« kappvnkndrik lilerrckort wird vom 1. Januar 1896 ab pachtfrei und werden Rcflectanten gebeten, sich an die Unterzeichneten zu wenden. * Wußing L Fischer, Pappeufabrik Merzdarf bei Riesa krvmitioksiilltion. Freitag, den 1. November von Borm. 10 Uhr an werben am Wege von Zeithain nach Gohrisch, bei den Baracken 7b Klaftern Scheite u. 60 Klaftern Rolle» meistbietend verfteigert. kuusvalck. kröbel'nelikr Livckergsrt«». In meinem Kindergarten finden Kinder im Alter von S—6 Jahren jederzeit Aufnahme. Die vielseisigen /röiek'fäea Arbeit«» können täglich besichtigt werden. läa Ledrvurtr, seminaristisch geprüfte Kindergärtnerin Dtv. Z-T. Cour» 9 Jan. 179,50 « 1'/. 123,25 v «'/, 121 B 28 Oct. 586 G 3'/, 129,50 bG Srpi 195 G 5 Jan. 153,50 bG 8'/. April — »'/, Jan. 93,50 G 7 140 G 8 Juli — 6 117 bG 0 April 63,50 S 6 Juli 115,75 G 5 Jan. 168,99 bB 6 Juli IS5, 0 b Dl». 4 7 12 9 Z-T. Juli Jan. ' 4 0 April 12 11 Jan. 7 Jan. 10 Äai 7 Jul, — — — Cour» 4 — 3 — 4 — 3'/. 102.20 G 4 l 03,75 G 3'/, 103 50 bG 3'/, >02,90 G 4 01,50 G 3'/. 103,40 B 1 103,75 G 3'/, 4 — 3'/. — 4 4'/. 101,25 b 103,30 bB 4 103,20 b >/. Sour» 4 IL5,'0 bS 3'/. 103,90 bG 3 98,80 G 4 105 bB 3'/, 104,1c B 3 98,90 G 3 98,75 « 3'/. 103,05 b 3'/. 100,05 b 3 98,60 b 3 101,75 B 3'/. 101,10 G 3'/. 101,10 G 3'/. 101,15 G 3'/, 101,15 G 4 4 — 4 104 G