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strafg Der Geweinbeverstonb. fällt« V-sts»««snw- Leipstg N««st «rotch, «esa Rr. »L Sstd A«r*r-»v Mtbsttt M Iqrtzch Diesel HsfM «AWtt her UmWgxsttmannslhast Vrohen^a!u, de» UMWerichtö u«d »e» Rate- -er Stadt Riesa, sowie de» vemeinderate- GrSba. «ittnoch, 4. «et 1SS1, de« Kommnnalvttbandes könnm für die kaufende Woche weedenr . »um Preis« von 9,20 M.» wr La« 1 ausgewogene Pfund. Die ««««hmipttnonnsthost. 7st«7 — Butter betr. «MAE 1«» gültig vom 0.-1S. S. 1321, Lars mit -tue« Achtel Stückchen Vatter «sichert «erden. / Großenßat«, am s. Mat 1921. <1M«rv , Der Knmmunalverbond, s"KohlenkartenauSgabe in Gröba. ,Wrett»md«u S. April 1921, nachmittag« von 4—K Uhr «erden in dm bekannten - . - LtmSta«, den 1«. Mat 1«st1 Sv. luth. Kirchenarundsteuer-Zuschlaa in. Gröba. Nachdem vom Finanzamt Riesa dem Kirchenoorttand ,u GrSba «enehmigt worden e Grundtteuereinbett einen Zuschlag von b Pfg. zu erbeben, fordern besttzer ev. MH. BlaubenSbckeantniffe« auf. den am SO. April 1921 ig m« 14. Mai 1921 an die hiesige Steuerkaff« »u bezahlen, am 8. Mat 1921. Der atemeiad—rMm». Heberolle der Sächsischen landwirtschaftlichen Berufsgenoffenschaft für da« Jahr gemäß der im 8 14 de« Landesgesetzes vom 4. Dezember 1S12 vorgeschriebenen " vom 9. Mitt bi» 2t. Mat 1921 im biestgen Gemeindeamt, Zimmer 14, zur Einsichtnahme der Beteiligten au«. Gröba (Elbe», am 8. Mai 1S21. Der «emeinbenarstan». Mit Genehmigung der ÄmtShauptmannikbatt Großenhain wird der Kommunikation^, «eg von GrSba (Abzweigung von der Staatsstraße) nach Amben wegen Ausbringen voit Massenschutt vom S. bi» 1t. 8. dieses Jahres für den Fährverkehr gesperrt und dieser Inzwischen über Renvvvitzsch verwiesen. , Da« unbefugte Befahren des gesperrten Weges wird nach 8 366'° des Reichs» strafgesetzbuchs bestraft. Rttat. Gröba, am 8. Mai 1S21. Der GntSvorsteber. Henle Mittwoch, dm 4. Mat 102t von 6-7 Nbr nachmittags Koblengmnd- kartmaa»a«be bei dm Ausgabestellen. Selb« bet Riesa, am 8. Mai 1S21. Der Gemeinbeoorftaub. Freibank Poppitz. Morgm Donnerst«« früh von 8-8 Uhr Rindflrischverkanf. ", t? 5 Mk. Der Memeindevorstand. Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa nett Saämrbettönachwei« für daS Mukikergrwerde «adnbofstraste Nr. 17, Tel. dir. 40. Meldezeit kür Krane» vor». 8—10, für Männer 10 —12 Ukr. G» »»erden «esncht: 1 älterer Bauschlosser. 1 älterer Schmied, 1 Buchbinder, 1 Hut» mach«, 3 Horizontalgatterschnrider, 1 Werkmeister für Sägewerk, mehrere Maurer, mehrere Mal«, 3 perfekte Stenotypistinnen. 1 Kontoristin aus der Holzbranche, mehrere Dienst- und HanSmögde, Hau«» und Küchenmädchen, 1 Schmiedelehrling. 1 Bäckerlehrling. 1 Gärtner» lehrling, 2 Kellnerlehrlinge. 74. Sehr, za» Vorau-zahtuag, «oaaUich 4.— rl-tarr ohne Zuil«ug»vü-r, ü«, «vootuirg »onnittag« auszuaeben nnd tm vorau» zu bezahlen; ein« Gewähr für st (7 Silben) l.wÄark, Vrwpret«Mark; ^itraubender und tabellarisch« lmü aeikä«, durch stla« «tnaezoaen »erden muß oder der Auftraggeber in stau» -bherrr Gewalt — tttng oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» g »der Rachllrfmen« der Aeituna oder auf Rückzahlung de« Bezugspreis«. >»N! Artbur -ltbnel Rieka: (Fr Wilhelm Dittrtch.Riesa. -ter» lien MN Entente schwer um ihre Existenz ringende Wirtschaft noch bedenklicher zu hemmen. —* Landtag undDesoldungsordnung. Der Unterausschuß des Landtages für die Besoldungsordnung tagte vorgestern zum ersten Male OerMchrs und Sächsisches. Ries«, den 4. Mat 1921. —* DerJugendrtuaRiesa batvomMinisterium di« Erlaubnis, «halten, am 5. und 6. Mai «ine Hau«, und klung für sein« idealen Zwecke und zur Unter» zmtrolm Stillen zu veranstalten. Biele stad >m de« JugendrtngeS in d« Woche starkm Wollen und »not überzeugt worden, bt, d-mempfehlen wir, . Broschüren (1.80 Mk.) gemeinsam mit den Vertretern der Regierung und beschloß nach einer kurzen Aussprache über die geschäftliche Behandlung des Gegen standes, sofort in vre Einzelberatung der Besoldungsord nung und des Besoldüngsplanes einzutreten und diese so schnell wie möglich durchzuführen, zu diesem Zwecke auch währmd der Pfingstpause zu tagen. Weiter wurde be schlossen, einem Anträge des Landesverbandes Sachsen des deutschen Beamtenbundes insoweit stattzugeben, als Ver tret« dtr Spitzenoraanisationen gehört werden sollen. —* Umtausch von Einkommensteuermar ken unoErsatz für verdorbene Steuer mark en- Das Landesfinanzamt Dresden teilt -mit: Unbeschädigte Einkommensteuermarken können gegen Steuermarken an derer Werte umgetauscht werden. Liegen erhebliche Billig- keitsgründe vor, so kann die Erstattung in bar zug-lassen werden. Für verdorbene Einkommensteuermarken kann die Erstattung im Wege des Umtausche« erfolg»», wenn -er Schaden mindestens eine Mark beträgt und wmn von den Marken noch kern oder kein solcher Gebrauch gemacht wor den ist, demgegenüber durch die Erstattung das Steuer interesse gefährdet erscheint. Irrtümlich oder zu Unrecht entwertete Steuermarken fallen nicht unter diese Bestim mung', sie werden nicht umgetauscht. Dasselbe gilt für ent wertete oder nutzt entwertete Steuermarken, die von Steuerkarten aLgelöft oder an« Vordrucken auSacschntt- tm sind. Die Anträge auf Umtausch oder bare Leraus- zahlung sind an die Bestell-Postanstalt des Antragstellers zu richten. In allen Fallen, wo die Postvcrwaltung nach Vorstehendem den Umtausch oder Ersatz von Steuermarken nützt vornimmt, find die Finanzbehörden zuständig. —* Irrige Ansichten über die Arbeiten de« Landtage». In einem Teile der Presse wurde der Eindruck zu erwecke» versucht, als ob eK auf den Einfluß der Mehrheit-Parteien des Landtages zurückzufuhren sei, daß die Beratung über den Etat für 1321 erst im Herbst stattstnden soll. ES wird ihnen dort ferner »um Vorwurf gemacht. daßckie durch unbegründetes Ausfallenlassen von Plenarsitzungen die Verhandlungen des Landtags künstlich verschleppten. Dazu läßt der Vorsitzende des Laushalls ausschusses A durch dre Nachrichtenstelle in der StaatS- kanzlei folgendes mitteilen: ,Ln Ueberetnstlmmung aller Parteien ist sowohl im Unterausschuß für die Besoldungs ordnung wie auch im Laushaltsausschaß A, dessen Bor- fttzenden der Auftrag-erteilt worden, den Landtagsvorstand zu bitten,; den Ausschüsse« eintge Lage Gelegenheit -ü ungestörtes Arbeit zu geben, damit es überhaupt möglich werde,-1,sämtliche Kapitel deS Nachtrages noch vor den PfmM«rM "im- Laushaltsausschuß, S zu verabschieden und 2. den Unterausschuß für me Besoldungsordnung in die Lagern versetzen, «och vor den Ferien in ine General debatte üb«> die-Besoldungsordnung eiuzutreten. Die Ab stimmung Über i. sämtliche Statkapitel soll «och im Plenum in der letzten Sitzung vor den Ferien vorgenommen wer den. Die Hinausschiebung der Beratung, des Etat- für das Jahr 1321 «folgt auf ausdrücklichen Wunsch der Staats regierung, und zwar lediglich deshalb, weil eine frühere Verabschiedung der Kinanzgesetze au« technischen Gründen nützt möglich ist. Damit haben sich ebenfalls sämtliche Patteien des Amdtayes aus Gründen der Notwendigkeit Zur »e1»«pf«ng der Bisamratte. ES wird darMk aufmerksam gemacht, daß «legte oder gefangene BisamraM nicht mehr an das Forst-Zoologischc Institut »» Tharaüdt, sond«n an dle Direktion des Zoologische« Amtens in, Dresden zu den. glttchen 'Mingungen wie bisher ttnzusenden od« zur Abholung anznmelden sind. Die Imm.nnttüt dtzr «»«»untste». Der sich «it »wet An ¬ il be» Abgeordneten -handelt sich dadrinm Anträge würbe für! er» wurde gegen die Stimmen der bürgerlichen Vertreter zurück- gewteseik. Dir Parteien der Linken betonten, da« ihnen dir Immunität der Abgeordneten über alles ginge. Sie würden auch die Immunität eines dcutschnatienairn Hochverräters unter allen Umständen aufrecht erhalten. » Poppitz. Hier bat fiM eine Anzahl Männer und Frauen zu ein« christlichen Elternvereiniaung zusammen» aefchlofsen. Diefe hat »s sich zur Aufgabe gemacht, das Recht der Ettern ans Religionsunterricht für ihre Kinder in der Schule nachdrücklich aeltend zu machen und den Znsammen- fchluß aller herdeizuführen, die der Meinung sind, daß für evangelische Kinder auch evangelische Schulen mit evange lischem Unterricht da lein muffen. Zum Vorsitzenden der Glternvrreiuigung wurde Herr Buchhalter Gäbler gewählt; außer ihm bilden Herr Wirtschaftsbes. Naumann. He« Schneidermeister Oertel, Frau Kubisch und Fran Müller den Vorstand Sie nehmen sämtlich Beitrittserklärungen Gleichgesinnt« entgegen. * Gröba. In der Nacht vom 29. zum 30. 4. 1S21 find aus mehreren Bodenkammern de« Hauses Oschatz« Straße 11 mittels Einbruch folgende Gegenstände gestohlen worden: 2 Stück rote Steppdecken, innen grau, in einer ein ungefähr 10 ow großer runder ausgewaschner Fleck, 1 grauer Milttärregenmantel (Zellstoff) mit Stempel (1. Jäaer zu Pferd), 1 Wandkaffeemühle mit Blümchenmuster. 1 braune Emaillepfanne mit Deckel, 1 Herrenfahrrad, Marke »Deutsch» land', Nummer unbekannt, schwarzer Rahmen und Felgen, vorder« Gabel von unten herauf etwa 18 °m vernickelt, hoch gebogen« Lenkstange mit Vorbau. Toroedosreilauf mit Rück trittbremse, gedrehte Sattelfeder, hinten neuer Zwecken mantel, vorn abgefahrener Mantel. Wert 1000 Mark. Sach dienliche Wahrnehmungen wolle man der Polizeiwache Grob« melden. * Dresden. Hofrat Rosenthal sollte nach eia« in d« auswärtigen Preffe vett>reiteten Meldung nach dem Eonnenfteia gebracht wordeu fein. Dies ist, wie mitgeteitt wird, unzutreffend. Er befindet sich nach wie vor in Dres den. — In Dresden-Striesen wird in der Nacht zum 6. Mai da« «st« vollautomatische Fernsprechamt Sachsens dem voll« selbsttätigen Betriebe übergeben werden. Bautzen. Sine böse Uederraschung erfuhr eia jung« Mann, d« in der Nacht zum Sonntag auf Hänsel« Laaz- saal im nahen Ob«gutt« weilte und die Wirkung von Teufelsspuk und Hrxrnzaubrr in ganz besonderem Maße empfinden sollte. Er hatte FeuerwerkSkörper in der Tasche, die sich au» aabekannter Ursache plötzlich entladen. Die Ueberraschung de« Betreffenden selbst wie seiner Umgebung läßt sich denken, al« e« in seiner Jackrttajche plötzlich »» krachen, zu knattern und zu zischen ansing, Funken stoben «ad dick« Qnalm au« der Tasche heroorquoll. Zum Glück verlor d« Betroffene nicht die Geistesgegenwart uad goß Bi« auf die Lasche, so daß der Teufelsspuk noch verhältnt» Müßt« glimpflich ablief. » Zwönitz. Sine Einwohnerversammlung forderte die Gtadtvettretung auf, bei -er Behörde die Einleitung eine» Disziplinarverfahrens gegea Bürgermeister Zeidler und seine Absetzung »« fordern. Er wird beschuldigt, durch eigenmäch» ttge Beteilig««- an Lebensmitteleinkäufen -er Stadtkaffe schwere« Schaden zugesügt z« habe«. Grimma. Nachdem erst kürzlich auf der Strecke Leip zig—Grimma von einem junge« Manne durch Spiele« an der Notbremse der Zug willkürlich zum Halte« gebracht wor den war, hat sich am Donnerstag abend »er Mill wiederholt: Der 7,07 Uhr von hier nach Leipzig abgehende Zug warb« kurz vor Großstrinberg durch Ziehe« der Notbremse zu» Halte« gebracht. Der Urbeltäter war ein ganz junger vn» sch«, der allein in einem Abteil faß und angab, sich btt« Hi» auSseben au« »em Fenster an -em Griff« »er Notbremse festgehatten z« haben. Jedenfalls hat er leichtfinnigerweise am Griffe hantirtt. Der Zug. erlitt einen Aufenthalt von einer viertelst»«-«, die «anche« Reise«»«« in Leipzig nur de« Anschluß gebracht habe» dürfte. Leipzig. Am 1. M„ nachmittag- warb« in der Delitz scher «trotze ein vierjähriger Knabe, d« «»er die Straß« laufen wollte, von einem Straßenbahnwagen umgettffen. Da» Kind kenn so unglücklich ««ter den Wagen zu liegen, dnst «ö «st, nach-«» jener mit Winde» gehoben worbe» würz Mcheader Mmnochl WWW de» mmlrrn die bet »«laufen. Lehr«, Aerzte, Juristen usw. können durch die peschäWrftrlle d.J^Ringes, am Technikum 2, befoudtt« Lite- patur über Juaendringarbeit beziehen. — Unsere Sammler find auch berechtigt, Schundliteratur zurlosortigrn Dernich» ttmg entgegenznnehmen. Wir laffen di« Fetzen dann ein- ' -*«»die»«»ts»enFranenRiesa'S ^H.von Frau ll. verw. Braune ist au» Anlaß der Kranzspende beim Tod« der früheren Kaif«in folgende« Dankschreiben an« PoUdam eiuargangen: .Seine IMaiestät L« Kaiser und KSnl« hat mich beauftragt, Ihnen für dl« au« Anlaß de« Heimgänge« Ihr« Majestät der hochseligen Kaiserin und Königin, mein« geliebten Mutter, Vargebrachte Blumen- ^Nde de« wärmsten Dank auSzusprechea-^Eitel Friedrich, Prinz, von lstteu««. Da immer noch Beiträge für die WWlMkudL «ingehen, läßt ftch die aufgekommene Summe tzöch «rnau angeben. ' Fest steht aber bereit» heute, daß <nd«Ülti«e Summ« die Kosten des Kranzes «heblich überschreite« w:rd. DerRtttbettaa wird wohltätigen Zwecken, di« zugleich der Stütze un^Stärkung bedrängten Volkstums führt werden. Spenden werden noch angenommen. 7.°, L-° äs Anzahl von Abänderungsanträgen zu der „Ver- Novemb« 1320 bett. Maßnahmen gegen- egunaen usw." gestellt, ine orese Berord- chärfen und di« Bewegungsfreiheit des w ttnengen solle«. In oiesen Bor- Y weitgehende Sojialisierungsabsichten d« Verband Sächsischer In uit: da» Zugeständnis, daß der Zweck dem bisherigen Wege nicht nur «icht »re Anwendung so bedeuk - llen lieber davon äh- gunqen der Wirtschaft lememen — sowie dstr- ten zu vermeiden. nicht etwa die Un- »u germgen Be- , daß ei» Jn- l auch nicht wet- es Unternehm«- re bi« «ne« «e« E Still hat der ttum e vrtz über vung wese Unternehm«« l Schlägen, oie zst^.. »«folgen, liegt- wie »üftrieller mitte »er Verordnung am «reicht wurde, sondern daß ih' ich ist: daß man In schchiert sah, n« etwaige ungeheure Sch dex einzelnen sowohl wie der «gebend« Siyai « Gründ deS mangelnden Erfolge« t ttngltchkett der Verordnung und d der Behörde, sondern die Ta tttteb eben auf behördlichen B« wenn dre private Jntt NuSreicht, ihn zu erhalten. D< «ommener Enteignung mtr dem r wirtschaften würde als der - ' nlicheS Interesse an den ngen der letzte. - der Herr Ar cband Säch.. Erfahrungen », g«ade in der bl Hmungslust mit riellen und Just tte Hemmungen a dem «e Sttlttn und kosarsinmi- ihre Unternehmen derarttg'