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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 06.10.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19111006025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911100602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911100602
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-10
- Tag 1911-10-06
-
Monat
1911-10
-
Jahr
1911
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Nr. 277. l0S. IsNryany. Lelvziaer Taaeblarr. Freitag, s. Oktober lSll Leipziger Handelszeitung. very- unü öüttenwelen. —t Zum Abschluß der Deutsch-Luxrmburqischen Verq- und HLtten-Aktiens>kseUichaft wird uns noch geschrieben: Deutsch Luremburg hert seinen Abschluß veröfs-ntlicht. aOer aber er bat einem Teil der Börse nicht recht gefallen. Nein äußerlich betrachtet, macht der Abjchluß auch keinen besonderen Eindruck. Die Gesellschaft bat in den lebten zwei Zähren ganz kolossale Erweiterungen rorgcnommen und ihr Aktienkapital verdoppelt. Trotzdem geht der Gc- winn kaum über das Vorjahr hinaus. Eine ganz genaue Vergleichung des jetzigen und des vorigen Ab schlusses iit für den Auszcnstebenden zwar nicht mög lich. denn das Deutsch-^uremburg von heute iit etwas ganz anderes als das vorm v-vigen Zahre. Zmmcr- hin ist in dem Ausweis kein in die Augen fallender Fortschritt enthalten, wählend die andern grohen Ge sellschaften meist auberorüenllicke Mebrerträgniise er zielt haben. Angenommen nun. der Abschluss bringt di« wirkliche Lnge der Dinge bei der Gesellschaft zum Ausdruck, dann gewinnt man den Eindruck, deckt per Konzern für die bevornehenden B.rbandsoerhand- lunoen nicht zu fürchten ist. Wenn der Abschluß ob-.r die Situation ungünstiger daritellt. als sie wirklich ,it, dann hat die Verwaltung überaus cuoße innere Nelcroen geschaffen. Wahrend die konkurrierenden Montonlonzerne neben den inn^en Reserven auch osscne Kampffonds geschaffen haben, hätte sich Dentich-H'uren'.burg mehr ans eine innere Kricqs- bereit'cha't besä.ränkt. Zu diesen Erwägungen hat «ich ab-: das Gros der Bör'e nicht verstiegen. Man hielt sich an die äußere Aufmachung des Abschlusses und setzte den Kurs etwas herunter. Die Annahme, big Deutsch tkuremburg besonders vorsichtig bilan ziert '-aber, must, ergibt sich auch schon daraus, dcrß die Gesellschaft j.lzt noch im rsüeu lici ergangs- sradiuni legrissen ist. Difierdii'gen zwar ist in der Hauptsache ausgebaur, cbevlo die alten Zechen, aber die Dortmunder Union belommt durch umfängliche Ncubauteil -in ganz anderes ^.'lussehen. und außer dem sind noch verschiedene neue Erwerbungen zu ver dauen. Wie wir erfahren, betrachtet man in leiten den Kreisen von D'ursch-b'urembura die Konjunktur noch immer als aussichtsreich. Der Eingang an Aus tränen ist. besonders au--, dem Auslande, für diese Kahres,zeit außerordentlich 'tark Die Besorgnisse der Börse weaen ein-"? Umschwungs d.r Konjunktur hält man. für unbegründet. * D utlihe Erdöl t-lkti-ug sellschast. Zufolge ver schiedener Anfragen aus Aktwnärkreijen und gegen über umlaufenden Gerüchten, noch welchen die Dioi- .ende für das laufende Geschäftsjahr geringer als rnr das Borjabr ausfallen würde, erklärt die Ver waltung des Unternehmens u. a. folgendes: ..Die in der am Oktober abacbalteneu Aussjchlsrats- sitzung vorgelegte s> a I b j a h r s b i l a n z weiit einen beträchtlich höheren Reingewinn auf. als für den gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielt wurde. Das §>hniierölgefchäft. das bislang unter sehr gedrückten Preisen z" leiden hatte, läßt für die Folge ebenfalls bessere Erträgnisse erwarten, nach dem die russischen Zmporicu.re injoloe der steigenden Naphthavrejse sich gezwungen sahen, ihre Notierungen für Fertigfabrilatc beträchtlich zu erhöhen, lieber die uns n a h e st c he n d e n Unternehmungen, on denen wir mit der Mehrheit des Kesellichasts kapit ls beteiligt sind, ist ebenfalls Befriedigendes zu berichten. Die Deutsche Mineralöl-Zn- dustrie A ! t i e n g e ' e l l s ch a f t bat gegenüber dem Vorjahre st-igende FörXrzifferir zu verzeichnen, die ein befriedigendes Zahres-rträotns erwarten lassen. Für die unlängst erworbene österreichi sche Beteiligung haben sick' die Aussichten ebenfalls inzwischen gebessert. Es ist be- der Mine ralö^Zndu'trie Aktiengesellschaft Tr.zcbinie für das laufende Geschäftsjahr auk eine be'riedigende Di vidende zu r-chn-n. Bei derDeutschen Schacht- bau Gesellschaft m. b. 6. übertrifft der Er trag des ersten Halbjahres den G-minn in der gleichen ^eit des Vorjahres um das Mehrfache. Da bei ist zu terücknchtigen. daß der gegenwärtige, auf Ghneuden Preisen beruhende Nuslragsbeitand eine dreijährig? B.'schäst'0'lng sichert. Unter diesen Um ständen dürfte es keinem Zweifel unterliegen. daN guck- für das laufende Geschäftsjahr die Dividende wiederum mit -tzt V r o z.. wie für das Vor jahr. kür des e-chöhte Grsctzsclsaftoiavital bemessen werden kann. Was di? in den leisten Tagen ange- kündiate neue Transaktion anlangt, lo gehen unsere dielerhalb den Aktionären zu unterbreitenden Vor- lchläac von der sicheren Voraussetzung aus. daß durch >iese Angliederung keinesfalls eine Minderung der Rentabilität unseres Unternehmens herbcigesiihrt wird." * Kali-Syndikat—Aschersleben. Bevor die Wie deraufnahme der definitiven Verhandlungen zwischen den, Koli Snndikat uns Aschersleben erfolgt, bedarf es noch der Ordnung einiger Ttertragsdetails zwischen Aschersleben und Sollstedt. Falls diese Details recht zeitig zu erledigen sind, wird die Verhandlung zwi schen Snndikat und Aschersleben noch Ende dieser Woche statlfiuden * Steinkohlenbergwerk Langenbrahm in Essen- Niittenschrid. Die Monate Kuli und August UM er brachten bei einer Kohlenförderung von 112 912 t lin den beiden Vormonaten 108 053 r) und Abnahme der Bestände von 22 418 auf 19 971 r einen reinen Betriebsüberschuß von 439 072 (136 544) .8. Dabei iit die Wertabnabme d--? Laacrbestandcs mit 114 798 Mark (77 087 .8 Wertzunrhme) in 'Anrechnung ge bracht. * Die Gewerkschaft Eintracht-Tiefbau beruft auf den 2. November eine außerordentliche Gewerlcnver- jammlung ein. die über Bewilligung von Zubuße beschließen soll. — Die Gewerkschaft bat für die ersten beiden Quartale 1910 noch je 50 .8 pro Kur Aus beute verteilt: seitdem hat sie die Nusbeutevertei- lung eingestellt. * Die Fürstlich Donnersmarcksch- Verwaltung be schloß. in Schwicntochlowiß ein modernes Zink, walzwerk zu erbauen. Stottgewerlre. * Aktiengesellschaft für Eordinensabrikation vorm. T. I. Birken k Lo., Oelsnitz. Einschließlich 33 985 (14 780) .8 Vortrag ging der Gewinn im Geschäfts jahre 1910/11 von NO 514 .8 auf !',26 777 .8 zurück, woraus wieder 17'. Proz. Dividende auf 690 000 .8 Aktienkapital verteilt, dem Dispositions fonds 10:1500 (108 000) .8 zugewiescn und 15 915 „8 oorgetragen werden. ? Sächsisch-Thüringisch« Färbereien. Zn einer gestern in Greiz abgebalteuen Generalversammlung wurde von den Mitgliedern der Vereinigung Säch sisch-Thüringische Färb-reien in Greiz einmütig be schlossen. die Konvention bis zum Zahre 1817 zu verlängern. Braugewerbe. * Die Malzfabrik Wegeleben Otto Grotjahn L Sohn in Wegeleben übernimmt käuflich die Malz fabrik H. Cammer L Co. in Köln-Ehrenfeld, die als Abteilung „Köln" weitergeführt wird. Transportwesen. * Wieler öt Hardtmann, Aktiengesellschaft, Spedi tionsgeschäft in Danzig. Zn der Geieralversamm lung wurden vom Vorstände die Eeschäftsaus- sichten für das kommende Zahr als recht günstig bezeichnet infolge der guten Ernte in den ostdeutschen Provinzen. Die Dividende wurde auf 8 Proz. fest gesetzt. Das ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Dankdireltor Bomke-Danzig wurde wieder gewühlt. Betriebsausweise. Magdeburger rtraßen-Eilendaftn-Gesellschalt. Septem ber 256 lOft.lo lniehr 17 928,60) seit I. Januar 2 190 687,05 imebr 15125l,0öj .//. tdiste-r. Süddnft«. Seit I Januar 109 971321 igcgen prov. mehr i 251611, gegen desin. mcbr 2 510 97vj «r. Lok. Ibahn Wictwist-Gicf.hiibt-Lauerbrunu. September lO 623 ftoehr 2641) Ur., seit I. Januar 75 bin imchr 8SG1 «r. Warschau-wiener Eisenbahn. Tie desinitincu Einnahmen betrugcu t»i 'April 2 353 028 tmeh- 122360, Rubel, seil Ve- giun des Iaftres bi» Ende April lv 167 137 (mehr 1131 331) Rubel. VerlchiLüenL GLlelislhUtieu. !. b-iaschincnbauanstalt Kirchner Co., Aktien- gkseuschast, in Leipzig. Nach dem soeben erschienenen Zahresbericht erbrachte das am .10. Zuni abgrlaufenr letzte Betriebsjahr einschließlich 859 171 (782 512) 8 Olcwinnvortrag ein Brut'oerträgnis von 3 810 736 (3 398 736) .8: onderfcits erfordern Fabrikations und Geschäftsunkosten 1 822021 (1406197) .8. Zu Abschreibungen werden 124 026 (111 2,88) .8 vec. wandt, wonach ein Reingewinn von 1 864 690 (1 880 851) .8 verbleibt. Hieraus erhalten, wie schon gemeldet, die Aktionäre wieder .10 Proz. Dividende ans die alten Aktien und 15 Proz. Dividende aus 500 090 ,8 neue Aktien: die Tantieme an den Vor stand beläuft sich au» 100 552 (91 851) .8, die Tan tieme des Aufsickstsrats auf 21 849 (21 175) .8, so daß n.nh Zuweisung an den Beamten- und Arlrciterunter- stüßungsfonds mit 20 000 ^8 (wie i. V.) und nach 25 000 (15 000) -<l Gratifikationen an Beamte und Arbeiter 870 289 -8 zum Vortrag aus neue Rechnung verbleiben. Zn dem Bericht wird zu diesem Ergeb nis folgendes ausgefiihrt: „Taö Geschäftsjahr NNO/it war ein sehr arbeitreiche?, so bau unser bereits vergrößerter Arbeitsmaschinenpark nicht auö- reic !e, nm die abgcschloisencn Auftrage rechtzeitig aussühren zu löuuen. Die ueubeschasstcn ArbeitSmaschincn kamen teil- locise infolge seitens der Geseranten beanspruchter langer Viescrzeiten in diesem «r.cschaftsjahre iiur kurze ^jcit in stunk- tiou. Unsere Ber/ausssilialeit sandten uns zufolge der über aus ftüusiigen .uvnjunttur non Monat zu Monat mebr Auf träge, welche sich derartig häuften, das, wir nicht imstande waren, dieselben auSzusühren und mit dem Verland im :l!üek- siand blieben. Tics war die Ursache, das, die Maschinen- empsänger Abzüge machten und Nachlässe forderten. Gleich, zeitig suchten wir, die Hochkonjunktur bennhend, durch Auf wendung reichlicher Mittel, neue entferntere Absahqucllcn zu erschlichen, i m für später guten Auftragsbestand zu gewähr leisten. Tie günstige Geschäftslage hat sich jedoch durch diesen Aufwand für vorher genannten Zweck, troy grdheren Um- sapcS, nicht so gewinnbringend ergeben, wie erwartet werden konnte. Als Gründe hierfür seien ferner erwähnt die weitere Steigerung der Rohmaterialien und Höhne und die Unmöglich keit cnisprechend bvhere Preise zu erziele». Tic Kauscr lc- auspruchicu rrhcblich längere Ziele, wa» eine Anspannung unserer Mittel zur Folge hatte. Die tm Geschäftsjahr aus gegebenen 500 Aktien stärkten unsere Betriebsmittel, reichten aber nicht ans für notwendig« Vergröberungen, so das, wettere Kapitalbeschaffung in Vorschlag gebracht wurde. Tie kiinsührung der jungen Aktien an der Berliner 'Börse kann erst nach tLr'chcinei, des jchigen GcschästS- benchies »orgenommen werden und ist bereits bei der Zu- lassnngSstclle durch «in Berliner DankhanS beantragt. Um unser unbenutztes Areal wertvoller zu gestalten, erwarben wir ein kleines Rachbargrnndstück. TaS Kotleritzer Sägewerk hat zwar noch keinen Ucbersciuis, gebracht, das Ergebnis ist jedoch ein besseres geworden,- als Versuchsstation und um Inter essenten moderne Lägemaschinen vorführen zu können, bewährt sich dasselbe gut und bringt indirekt Nutzen. Im neuen Gc- jchästSjahr sind die Bestellungen größer als tm Vorjahr, ob- gleich wir infolge der ArbeiterauSspcrrung unsere Filialen angewiesen hatten, mit der Ausnahme von Orders zurückzu halten. Wir hoffen, das, bei jetzt wieder geordneten Arbeiter- Verhältnissen und auch durch die demnächstige Inbetriebnahme von Erweiterungsbauten das Ergebnis für LaS neue Geschäfts jahr wieder ein günstiges sein wird." Die Bilanz weist u. a. folgende Positionen aus: Das Grundstückskonto hat durch Ankauf eines Nach- dararundsliiäs eine Erhöhunq von 671 905 auf 706 605 Mark erfahren. Die Gebäude sichen mit 808 272 (8.10 755) .<t und die Maschinen mit 340 000 ( 300 000) Mark zu Buch?. Werkzeua« und Utensilien, Beleuch- tunosanlafle, Burcauutensilien, Modelle und Zeich nungen, Patente und Klischees erscheinen wie im Vorjahr mit je 1 -<l. Der Wechselbestand wird mit 1.159 390 (1 131415) .8 ausgewiesen. die Vorräte erscheinen mit 1 102.143 (913748) Debitoren schulden 2 884 365 (2 079 113) -tt. außerdem sind 957 112 (965 242) .tl Bankguthaben vorhanden. Unter den Passiven erscheinen das Aktienkapital mit 3 (2,5) Millionen Mark, die Tcilschuldverschrei- bnngen mit 949 500 (998 500) -ll, die Reserven mit 1.178 8.38 (.163 838) <1k, da<z Delkrederekonto mit un verändert 140 000 .0, der Erneuerung?- und Dispvsi, tiüiisfonds mit 252 963 (208 147) .41 und die Kredi toren mit 551 352 (576 871) .11. — Die Generalver sammlung, die auch die Erhöhung des Gefellschafts- kapitals um 2 Millionen Mark Vorzugsaktien be schließen soll, findet am 21. Dktober statt. ß. Leipziger Pianosortefabrik Gcür. Zimmermann, Aktiengesellschaft in Mölkau bei Leipzig. Der heute ausgegebene Jahresbericht verzeichnet das Brutto erträgnis des am 30. Zuni abgelaufcnen letzten Ge jchäftsjahres einschließlich 71 766 (31402) .»t Vortrag mit 871 479 (768 682) Nach Abzug der Geschäfts unkosten mir 220 469 (216 784) .11, der Zinsen mit W21 (10137) .11, der Versicherungsprämien und Steuern mit 47 750 (35 886) .11, sowie rach 144 832 (129 56!») .11 Abschreibungen verbleibt ein Rein gewinn von 448 806 (376 305) -H. Hieraus erhal ten, wie schon gemeldet, die Aktionäre 18 (15) Proz. Dividende, dem Spezialreservefonds werden 10 000 .41 (i. V. 7000 .11 und 9750 .n Zuwendung an die ordentlich« Reserve), dem Delkrederekonto 10 000 Mark (wie i. V.) überwiesen, der Beamtenunter st iitzungsfonds erhält 4000 (3000) -H, der Arbeiter- untersiützungsifonds 1000 .11 (wie i. V ): die Tan tieme stellt sich auf 91 950 (63 708) .8, wonach 79 855 Mark zum Vortrag verbleiben. Die Verwaltung, di« der am 19. Oktober stattfindenden Generalver sammlung die Erhöhung des Grundkapi tals um 0,5 auf 1.9 Millionen Mark vorgeschlagen hat, äußert sich im Bericht folgendermaßen: «Auch t», verflossenen GelchäsiSjahr« find unsere Betriebe ebne Itnterbreättii.g voll beschäftigt gewesen und ergibt sich rin Mcbrabsgu von »002 Pianos gegen das Vorfahr. Iufojge der überaus iiarken Beschäftigung und um eine noch gröbere Fabrikation ermöglichen und den stetig steigenden Aufträgen genügen zu können, erwarben wir in Seifhennersdorf ein Fabrikgrundstück in Größe von etwa K0 Y00 Quadratmeter; die Erwerbung diese» Grundstücke» konnten wir unter außer ordentlich günstigen Bedingungen erwirken. Der Betrieb ist daselbst ausgenommen worden, und hoffen wir, auch dort rin günstige» Ergebnis zu erzielen. Tie für den Betrieb Leif- Hennersdorf entstandenen Konten, Betrtcb-maschlnen und Keitel, Heizung und Beleuchtung, Werkzeuge, Mobilien nnd Uicnsilien, Gespanne, Modelle und Patente hoben wir, um die bi-hcrige dtcodeiresfende Bewertung ausrecht zu erholten, bereit» bi» aus > -äc abgeschrieben. In Anbetracht dieser Neu erwerbung. deren erforderlicher maschineller Einriästung uns um für den größeren Umsatz die entsprechenden BeiriebSmiitel zu schassen, haben wir beschlossen, der aieneraloersammlung den Antrag aus Erhöhung unsere» Aktienkapital» um S00V00 .F zu unterbreiten. Die neuen Aktien sollen (wie schon früher gemeldet» einem Konsortium unter Führung der Allgemeinen Teutschen Vredit-Anstalt t» Hcipzig mit der Maßgabe über lassen werde», daß die genannte Bank vcrpslichtet ist, den allen Aktionäre» auf »«">0 alte Ailicn »000 > neue Aktien zum Kurse von 210 Proz. auzubtcien. Tic neue» Aktien neh men vom I. Januar ap der Tividende teil. Das neue Geschäftsjahr dürste sich auch weiter in aussreigender Hittic eutwitteln; es liegen uns sur-unsere Betriebe so zahl reiche Orders vor, daß wir voll beschäs.'igt sind. Wir erwarte» daher, wenn nicht unvorhergesehene Fälle einircteu, auch für bas erhöhte Aktienkapital gleich günstige Resultate." Zn der Bilanz erscheinen, die Grundstücke mit 199 141 (119 141) -8 durch Zugang in Seifhen- nersdvrf, die Gebäude mit 644 817 (383 139) .11, ebenfalls durch Zugang in Seifhennersdorf, Ve- triebsmaschinen und Kessel, Heizung und Beleuch tung, Werkz-uge, Mobilien und Uiensilion, Ge spanne, Modelle und Patent«, Reklame und Druck- jachrn find sämtlich mit 1 .»1 nbgeschricben. Die Warenbestände werden mit 1 417 526 (1 286 710) .8, die BankglNhaben mit 158 5-19 (200 718) .11 ausqe- wicfens antcrsests haben bei unvrrändert 1,4 Mil lionen Mark Aktienkapital 230 000 (227 800) .8 Hnpotheken und 2'0 000 (233 249) .8 Reserven die Kreditoren (einjcbließlich 185 000 .8 Restraufgeld Seis;?nnersLorf) 677 916 (397 686) .8 zu fordern. li Chemnitzer Papierfabrik zu T-nsiedel bei Lhrm- nitz. Dem Geschäftsbericht des Unternehmens ent nehmen wir das Folgende: Die im vorjährigen Ge schäftsbericht zum Ausdruck gebrachte Hoffnung auf Ersparnisse im Betriebe durch die neu hergestellte Kraftanlage und damit gleichzeitig zu erreichende Fabrikoiion^vorteite hat sich in dem jetzt abgelau fenen Geschäftsjahr erfüllt. Die Leistungsfähigkeit ter FahrU ist gestiegen, und do Aufträge in genügen der Menge vorhanden waren, hat sich die Produktion um nahezu 1 Million Kilogramm erhöht. Dement- sp'echend .'ot sich auch das finanzielle Ergebnis ge bessert. Die Bilanz weist einen Brutto gewinn von 90 977 (1570> .8 aus, der unter Zu rechnung von 14 179 .8 Rückstellung aus der Sanie rung mit Zustimmung des Aufsichtsrats zu Abschrei bungen zu verwenden ist, bis auf 584 .8, die auf neue Rechnung vorgstragen werden sollen. Die seit längerer Zeit herrschende abnorme Trocken heit, nickst minder die politischen Verhältnisse üben einen ungünstigen Einfluß ans die Marktlage aus: aber das ''Werk ist laut Bericht ausreichend beschäftigt, so daß nicht zu zweifeln ist, daß es gelingen wird, Prodvkl'an und Umsatz weiter zu steigern und bald bessere Ergebnisse auszuweisen. le Cröllrvitz-r Aktien-Papiersobrik zu Halle a. S. Bei einer Pavierfakturierung von 3,37 (2.94) Mil lionen Mark erbrachte das am .10. Zuni abgela'.'fene Betriebsjahr laut Geschäftsbericht einschließlich 22 531 (19 4541 .<1 Vortrag einen Bruttogewinn von 3,42 (2,99) Millionen Mark. Nach Abzua der Fabrika tion-)- nnd Geschäftsunkosten mit 2.92 (2.52) Mil lionen Mark und nam Absetzung der Versicherungen und Zinseir usw. verbleibt ein Reingewinn von 432 089 (412 576) .8. Hieraus sollen wieder 30 000 .8 dem Erneuernng--,fonds zugeführt nnd nach Vertei lung einer Dividende von 12 Proz. (wie r. D.) 17 224 .8 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Abschreibungen werden mit 153 028 (127 667) -41 ausgewiesen. Usber den Verlauf des Geschäftsjahres heißt es im Bericht: „Tie uieörigcn Päpicrprcisc haben auch In dem verflosse nen Rcchnuuuöjal're keine Erböhnn» ersahren. Die Erweite rung?- und Neubauten, die wir mit größeren Geldop'crn in unserem Betriebe durchgesükrt haben nnd noch weiterhin ver vollständigen werden, haben sich bewährt. Tic Produktion vergrößerte sich um reichlich eine Million Kilo. Nur dadurch ist cs uns, bei den teuren Strobpreiscn, die i» dem begonnenen kSescbästsjahrc infolge der schlechten Strohcrntc noch eine Steigerung erfahren haben, möglich, eine Dividende in Vor schlag zu bringen, die derjenigen des Nechnungsiahres 1900/10 gleichkommt. Auch die überaus hohen Harzprcise haben da» Ergebnis beeinträchtigt." Tn der Bila n z erscheinen bei unverändert 1,35 Millionen Mark Aktienkapital und 456 000 (462 000) Mark Sckwldverschreibunaen Maschinen infolge von Reuanschaifungen mit 1047018 (894 129! -8. das Neubau- und Erneuerungskonto mit 347 650 (155 881) Mark: dis Erhöhung resultiert aus dem Umbau einer Papiermaschine und aus verschiedenen andern Reitanlagen. Die Debitoren sieben mit 468 270 (367 129) ,1l und die Bestände mit 182 177 (216 416) Mark zu Buche. Anderseits haben Kreditoren 644 943 Mark ru »ordern gegen nur 43 425 ,8 im Varjabr. ß. Hildshrandsrhe Mü.hlsnwsrke, Aktiengesellschaft, Böllberg bei Halle. Nach dem soeben erschienenen Zahresbericht erbrachte das am 30. Zuni abgelanfen? Bctricbsjabr einschließlich .1022 (1913) .8 Vortrag ein Bruttoerträgnis von 578 390 (496 521) -8. Ander seits er'orderien Unkosten 268 121 (272641) <l, zu Abschreibungen sind 14.133 (48 401) 8 norgeeben, so daß nach verschiedenen sonstigen Rückstellungen ein Reingewinn non 184 496 (83022) .8 verbleibt. Hieraus erhalten dis Aktionäre 8 (1) Proz. Divi dende, an Tantieme" kommen 12 684 (0) !1 zur Aus zahlung, für Talon.slruer werden. 6000 (0) .8 zurück- aestcllt, wonach 5812 (.1022) ->l zum Vortrag ver bleiben. Das Gewinnerträgnis wird im Bericht als leidlich befriedigend bezeichnet. Es würde besser ge wesen sein, wenn nicht, begünstigt durch das gcltrnde Einfub'-sch-in.justem, große Mengen Weizen gerade im Einlaufsgebiet der Gesellschaft zu Ausfuhrrwecksn angekauft und dadurch die Preise andauernd hoch as halten worden wäre".. Das Geschäft in Weizenmehl war demzufolge schwierig und wenig lohr.rnd: für Roggeumclst lagen die Verhältnisse im zweiten. Halbjahr aiinstig. Hierzu kam, daß wegen der viel fach herrschenden Maul- und Klauenseuche, haupt sächlich aber wegen der zollfreien Einfuhr stark mebl- haltiaer Kleie aus Rußland und den Laplatastaaten. das Klciegcschäft fast das ganze Zahr hindurch gänz liche stockte, selbst bei schließlich weit znrückgesetstsn Preisen. Die Verwaltung fordert dann die bal dige Beseitigung der Einfuhrscheine. — Zn der Bilanz erscheinen u. a. Waren mit 658.156 (865 590) .8, Debitoren init 795 247 (822 99.1) -8 und Bankguthaben mit 389009 (216 759) -8. Anderseits haben Kreditoren 41 327 (.12 457) .8 zu fordern * Bereinigte Tampfziegeleien, Zndnstrie-Akt.-Ges. Die Verwaltung beruft nunmehr auf den 26. Ok tober die Inhaber von Teilschuldvcrfchrei- bungen zu einer Versammlung mit folgender Tagesordnung «in: Berichterstattung über die gegen wärtige Lage der Gesellschaft. Beschlußfassung über die Herabsetzung des Zinsfußes der aus gegebenen Teilschuldverschreibuvgen vom Zahre 1907 auf 3 Praz. mit Wirkung ab 1. Oktober 1911. Per - zichtleistung ans Zinsen für ein halbes Zahr. Beschlußfassung, wonach die Auslosung und Rück zahlung der Obligationen nickst am 1. Avril 1912, sondern erstmals zum 1. Oktober 1915 stcrttfind«n soll, und zwar mit einem Zuschlag von 10 Proz. auf den Nennwert statt des bisher vorg.'sehenen Zu schlages von 5 Proz. " Betonbau-Aktiengesellschaft Rautenberg L Co. in Wilmersdorf. Hinter verschlossenen Türen ver handelte gestern die erste ordentliche Generalver sammlung ter Gesellschaft, die der Presse den Zutritt versagte. Diese Scheu vor der Oeffentuchkeit scheint in Vorgängen innerhalb der Berwaltuna begründet zu sein, da die Versammlung über die Abberufung eines Vorstandsmitgliedes zu befinden hatte. * Die Feist Sektkellerei. Aktiengesellschaft, Frank» furt a. M.» schlägt 7 (8) Proz. Dividende vor. * Der Elsässischen Tabakmanufaktur. Aktiengesell schaft, in St.aßburg-Nendorf ist die staatliche Geneh migung erteilt worden zur Ausgabe von 1 Million Mark 4'/»proz. Schuldverschreibungen. « Die Deutsche Seefischhandeks-AktienqeseN» schäft in Hamburq-Cuxßaven hat in ihrem mit dem 30. Zuni 1911 beendeten Betriebsjahre einen Brutto gewinn von nur 81 830 ^8 erzielt. Davon bean spruchen Gei eralunkosten 74 743 -8 und Abschrei bungen 5121 .8. so baß ein Restgewinn von 1966 .8 verbleibt, der ans neue Rechnung vorgetragen wird. Die Gesellschaft arbeitet mit 600 000 .8 Kapital, worauf 480 000 eingezahlt sind. " Barzi. er Papierfabrik. Di« Verwaltung der Gesellschaft hat einem Aktionär auf Anfrage unter dem 4. d. M. mitgeteilt, daß nach den vorliegenden Monalsausweisen die Abteilung in Hammer mühle im ersten Semester gegen das Vorjahr einen nennenswerten Mehrgewinn ergeben hat. während das Ergebnis der amerikanischen Ab teilung in der gleichen Periode etwas zurück geblieben ist. Der daselbst in Angriff genommene Neubau schreitet programmäßig vorwärts, die davon erwanaren Vorteile können sich jedoch nicht vor der zum Zahresjchluß erwarteten Inbetriebsetzung zeigen. * Sltuengeselljchaft E. F. Ohles Erben in Breslau. Die Generalversammlung setzte die Dividende auf 12 Proz. fest. Der Vorstand berichtete, das (üeschäfr entwickle sich auch im laufenden Zahr be friedigend. Derüänüe. XX Vo:n Stahlwerksverband. Die Direktion beruft nunmehr aus den 24. Oktober eine Versamm lung der Vertreter sämtlich«! Stahlwerke ein. die an der Erneuerung des Stahlwerksver bandes interessiert sind, um zum ersten Male zu dieser Angelegenheit Stellung zu nehmen und die vorbereitenden Kommissionen zu ernennen. Am Tage vorher findet bekanntlich die übliche Monats rretsammlung des Verbandes statt, in der der Bericht über die Marktlage erstattet wird. Es ist nicht aus geschlossen, daß in dieser Sitzung, wie in derselben Zeit des Vorjahres, auch der Verkauf von Halbzeug für das erste Quartal 1912 freigegeben wird: Vor aussetzung ist allerdings dabei, daß bis dahin der Roheisenverband seine Preisfestsetzung vorgenommen hat. vernmaues. — Saatenstand Anfang Oktober im Königreich Sachsen. Mitqeteilt vom Königlich Statistischen Lanbesamt. Begutachtungsziffern (Noten): 1 sehr gut, 2 gut, 3 mittel (durchschnittlich), 4 gering, 5 sehr gering. Venval- tungsbezirk: Kreis- Haupt mannschaft Zuckerrüben -- S? Kartoffel» Klee auch m.Bei- misch. v. Dräsern Wiesen Luzern« Weizen , 2 Roggen : Eerp« L »L 8 ander« Bautzen Chemnitz Dresden Leipzig Zwiclau 1.7 1,4 1.7 2.0 2,0 2,1 1.S 2,ö 2.0 2,0 3,6 3§ 3,6 3.7 3,7 3,9 3,6 S.4 i-,4 3,5 3,5 4,2 4,0 4,1 4.3 3,7 2.8 3,4 3,0 3.0 3,7 3.7 I I > AK im Königreich Anfang September Mitte Oktober 1910 j? I 2,0 1.S 2.1 1.9 ! 0,9 <1 8.4 4,1 3,0 3,5 2,9 4.1 4,5 1.9 34» 3,8 — — -1,6 3,7 1.8 Bemerkungen: Die Trockenbeit hat auch in der ersten Hälfte Les BcrichtsnionatS noch weiter augehalten, und erst am 22. September traten endlich, nachdem e» vorher einige Male leichter geregnet hatte, ausgiebige Niederschläge «in; dieser Tag war denn auch seit langer Zeit der erst«, an dem «S in Sachsen von früh l>tS abends geregnet hat. Die Folge davon ist, daß die Feldbestellungen nun überall vorgenommeu werden können, auch in den Böden, wo bisher die Härte der Ackerkrume «ine Bearbeitung nicht zulieb. TaS Einbringen der Saaten geht unter den obwaltenden Verhältnissen schnell vonstatten, ebenso macht das Ausnchmen der Kartoffeln gute Fortschritte. Obwohl cS in letzter Zeit ergiebiger geregnet hat, ist doch der Wassermangel nach nicht überall ganz gehoben; der Boden war eben zu sehr ausgetrocknet und braucht nun große Regenmengen, ehe er wieder vollgesogen ist und Wasser ob- gcbcn kann. Neber Mäuseplage wird noch weiter Klage gc- führt, dazu kommt, baß die Ackcrinade, die Raupe des Kohl weißling» und Häufe in Kartoffeln, Kraut und Kohlrüben hier und da beträchtlichen Schaden verursachen. — Winter- saten. Von den Wintersaaten ist infolge der andauernden Trockenheit erst ein Teil bestellt uird aufgcgangen; soweit Noten hierüber vvrlicgcn, kann der Stand als ein guter bis recht guter bezeichnet werden. Nur befürchtet man, daß die Mäuse, die trotz Vergiftens noch nicht verschwunden sind, den Stand der jungen Saaten sehr bald ungünstig beeinflussen werden. — Kartoffeln. Für die Kartosfcln kam der Regen im allgemeinen schon zu spät; nur dort, wo daö Krönt not.) sehr grün steht, erhofft man noch einigen Nutzen. Die warmen Niederschläge in Mitte des Monats haben bewirkt, daß die Knollen teilweise von neuem treiben. Ter Kartoffel ertrag ist durch die anhaltende Trockenheit tm Sommer bei den meisten Sorten ein sehr geringer, einige Sorten geben allerdings auch eine leidliche Ernte. Mitunter sind viele Knollen von der Ackcrinade (Raupe der Wintersaatcule) an- gefressen und haben dadurch an Güte und Berkaufswert ver loren. — Kl« e. Der Klee hat seinen Stand, wo er nicht ganz ausgebrannt ist, nach de» letzten Niederschlägen «NvaS ge bessert. Von dem jungen Klee gebt noch viel auf, ebenso sängt das an Stelle des KlecS gesäte Futter an, sich zu be leben, freilich muß »och günstige» Wetter kommen, wenn es noch Nutzen bringen soll. — Wiesen. Die Wiesen werden vielerorts wieder grün, so baß wenigstens noch eine leidliche Weide zu erwarten steht; cS wird schon hier und da mit dein Austrieb des Viehs wieder begonnen. — Zucker, und Runkelrüben. Auch den Rüben hat der Regen schon etwa» geholfen, und cS ist, wenn die Nächte nicht zu kalt wer den, noch weitere Besserung zu erhoffen. Zätllungsejnltellungen ulw. — Im Konkurs der ossene, HanbelSgesellschast Schulst » Tittincr in Berlin ist der Vergleich auf vasi» von 21 Proz. il«,46 Proz. lagen in der Masse) bestätigt worden, nachdem die überwiegende Majorität dafür stimmte. * Im Konkurs d«S SngrvSmilchhSndlerS Richard Zimmer- mann in Berlin liegt die Sache noch so verworren, daß der Verwalter tm PrüfungStermtn noch nicht in der Lage ist, die Höhe der Schulden fcstziistellen, zumal sich der Gemeinschuldncr zurzeit in Untersuchungshaft befindet. Eine Dividende soll, soweit es zu übersehen ist, und da kein« eigentliche greifbare Masse vorhanden, zunächst nicht in Aussicht stehen. An Wechsel forderungen sind bis jetzt 00 000 angcmeldet. * I« Konkurs »er Firma Riemann » Es., Technische« Bnrean G. ». b. H. in Berlin, stellt der Verwalter noch keine Dividende in Aussicht, da sich zurzeit infolge noch schwebender Anfechtungsprozesie nnd geltend gemachter Schadenersatzansprüche die Höft« der Passive» nicht sesistellen läßt. ES ist jedoch an. zunehmcn, daß bei Verwertung der Patente, die augenblick. lich noch -er Prüfung unterliegen, eine ziemlich Hohr Tividende zur Ausschüttung gelangen wird. - Di« Pianvsadrir Wilhelm Vie,«, i» Heil»»»« ist lau» i-v. T." in Konkurs geraten. - »snk-rs- i, de» Verrinigte» Staate«. In der Union Nnd, laut .Tun» Review", tm September 827 Konkurse mit Verbindlichkeiten in Höhe von 11,SV Mill. Dollar zur Meldun, gekommen, gegen 920 mit 11,12 Mill. Dollar tm August nnd 91'. mit l.'.,99 Mill. Dollar im September 1910. Bemerken-- wert ist die Höfte der Verbindlichkeiten bei den Konkursen von Brokerfirmen, sie belief sich bei So Konkursen auf «,V« Mill. Dollar gegen M Konkurse lind 0,5» Mill. Dollar rcsp. 21 nnd o,:M Mill. Dollar in den Vcrgleichsmonaten. Ttr Zusammen bruche in Handel und Industrie bleiben dagegen gegenüber de» Durchschnitt zurück.
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