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Nr. 277. l0S. ZsNryauv. Leipziger Tageblatt. Freitag, 6. Oktober lSN. Astoria-Hotel zu finden fei. Natürlich mußte dieser ausgehende Stern am Kunsthimmel Amerikas sofort gebührend interviewt werden, und der Journalist übergab seine Karte für „Mr. Robert Leah" einem der Boys, die in der Hall des Hotels Lift- und An meldedienste versehen. Nicht gering war das Er staunen des Interviewers, als der Boy die Karte einem seiner Kollegen übergab, der sich somit als der gesuchte Maler erwies. Mr. Leah ist armer Leute Kind und bis vor kurzem Autodidakt. Seit dem er Liftboy geworden ist, verwendet er seine reichlichen Trinkgelder dazu, um die Abendklassen einer privaten Kuystschule zu besuchen. Tagsüber liefern ihm seine Beobachtungen auf den Korridoren und in den Salons des elegantesten Hotels in New Pork den Stoff für seine flotten Schilderungen des High-life. Er hat, außer in New Bork, auch noch in mehreren Städten Kanadas ausgestellt, und ist auch mit dem finanziellen Erfolg seines Debüts so zu frieden. daß sein Traum, in Europas Kunstmetro- polen zu studieren, ihm in greifbarere Nähe gerückt erscheint. Das millionste Patent ist jetzt in den Vereinig ten Staaten ausgegebcn worden, und zwar an einen Ingenieur aus Ohio für eine Verbesserung an Motor rädern. Die halbe Million an Patenten war in den Vereinigten Staaten erst im Jahre 1893 erreicht, und die zweite Hälfte hat daher nur 18 Jahre gebraucht. Das ergibt für diese Zeit die Verleihung von mehr als 600 Patenten in jeder Woche. Daraus lassen sich recht hübsche Einnahmen berechnen, da jedes Patent 140 kostet. Letzte Nachrichten. Keine Ausweisung Deutscher aus kysüir Berlin, 6. Oktober. (Eig. Drahtmcld.) Zu den A lar m na ch r i chte n von der Hissung der französischen Flagge in Agadir und von der Ausweisung Deutscher aus Agadir er fährt unser Berliner Mitarbeiter an zuständiger Stelle folgendes: Einig« Franzosen haben sich angeblich aus Freude über die für perfekt gehaltene Marokko verständigung das Vergnügen gemacht, eine fran zösische Flagge aufzu st ecken. Diese Flagge ist inzwischen beseitigt worden. Die deutsche und französische Negierung haben übereinstimmend den Vorfall als Unfug betrachtet, der demgemäß auch sofort abgestcllt worden ist. Die Nachricht von der Ausweisung Deutscher erscheint vollkommen unsinnig. Auch das offiziöse Wolffsche Telegraphische Bureau verbreitet eine abschrvächcndc Note zu der Alarm nachricht: Berlin, K. Oktober. sEig. Drahtmeld.) Bei dem sogenannten Zwischenfall von Agadir, von dem in Privatdepeschen einzelner Blätter die Rede ist, handelt es sich lediglich um einen Akt des lieber- muts einiger junger Leute, die aus das falsche Gerücht von der Erklärung eines französi schen Protektorats über Marokko eine fran zösische Fahne über einer alten, militärisch nicht besetzten Bastion in Agadir hißten. Die fran zösische Regierung hat auf diese Nachricht hin, da sie in Agadir keinen Vertreter hat, sofort ihren Konsul in Mogador beauftragt, bei den marokkanischen Be hörden das Nötige zu veranlassen, um dem llnfuge zu steuern und die Fahne niederzuholen. Das deutsche Kriegsschiff, das zum Schutz von Leben und Eigentum der Deutschen vor Agadir liegt, hatte mit der Sache nichts zu tun. Oer Kampf um Tripolis. Dehibat, 0. Oktober. (Eig. Drahtmeld.) Die feindlichen Geschütze richten in Tripolis verhält nismäßig wenig Schaden au. Das Haus de» deutschen Dragomaus wurde beschädigt. Es befinden sich noch 4 Europäer in der Stadt. Sechs Sol daten und K Israeliten wurden getötet, fünf Soldaten und ein Israelit schwer verletzt. Alle Deutschen sind wohlauf. Die Muselmanen verhalten sich untätig und beteten, daß das Bom bardement sich nicht wiederhole. (Dehibat liegt an der tuncsisch-tripolitanischen Grenze. Die Red.) Die Lage in Konstantinopel. Konstantinopel, 6. Oktober. (Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Korr.-Bureaus.) Der franzö sische Botschafter traf gestern hier «in. Er hatte mit dem Eroßwesir nachmittags eine Besprechung. Die Ausweisung der Italiener aus der Türkei soll bevorstehen. Gestern ereignete sich auch der er sie Fall des BoykottsgegenJtalien. Er betraf italienische Waren, die mit einem bulga rischen Dampfer eingetroffen waren. * Generalstreik in Cette. * Paris, 6. Oktober. (Meldung der „Preß- Zentrale".) Der Streik in Cette nimmt bedroh liche Dimensionen an. Die Arbeiter-Syndi kate traten gestern zu einer Sitzung in der Arbeitsbörse zusammen und beschlossen für heute früh den Generalstreik zu erklären. Die Ausständigen durchzogen gestern in langem Zuge mit Fahnen und Emblemen die Stadt und forderten alle Angestellten in den Ladengeschäften, die Kellner in den Cafe hausern und die noch nicht feiernden Arbeiter in den Fabriken auf, sich ihnen anzuschließen. Der Präfekt hat große Vorsichtsmaßregeln er griffen und aus Montpellier Verstärkung der Garnison erbeten. Nachklänge zur Hamon-Assäre. 'M Paris, 6. Oktober. (Eig. Drahtmeld.) Der Architekt Chedanne.der seinerzeit im Zusammen hang mit den Veruntreuungen des Direktors im Ministerium des Aeußern Hamon verhaftet worden war, ist nunmehr völlig außer Verfolgung gesetzt worden. Die monarchistische Bewegung in Portugal. Lissabon, K. Oktober. (Eig. Drahtmeld.) Um 1 Uhr nachts verbreitet« di« „Agence Haoas" hier da» Gerücht, daß zahlreiche portugiesische Monarchisten die Grenzen bei Braganza überschritten und mehrere größere Ortschaften besetzt hätten. Zum Aktiendiebstahl bei der Suezkanal-Eesellschast. Paris, 6. Oktober. (Eig. Drahtmeld.) Ueber den Aktiendiebstahl bei der Suezkanal-Eeiellschast wird noch gemeldet: Vorgestern wurde ein« große An zahl von Aktien Liefer Gesellschaft an den Markt der Börse geworfen, was eine Baisse in diesen Aktien hervorrief. Man vermutet, daß dies di« von Lepreux gestohlenen Aktien waren. Lepreux bezog ein Gehalt von 14 400 Frcs. In einem Brief an die Suszkanal- Gesellschaft schreibt er, er habe die Wertpapiere zu Deckungen von Spekulationen benutzt, die er unternommen habe, um seiner Tochter eine Mitgift zu verschaffen, Loch seien diese u n g ü n st ig verlaufen. Er habe sich nach dem Ausland ge wandt, weil es ihm dort bester möglich sei, die Ge- sellschaft zu entschädigen. Ausschreitungen der streikenden amerikanischen Eisenbahner. * New York, 6. Oktober. (Meldung der „Preß- Zentrale".) Der Streik der Eisenbahner der Harri man-Linie hat gestern in New Orleans zu einem schweren Zusammenstoß zwischen den Strei kenden und der Polizei geführt. Die Ausständigen hielten ein P rote st-Meeting ab und bewegten sich in geschlossenem Zuge durch die Straßen. Als sie auf Aufforderung der Polizei nicht auseinander gingen, griff diese ein. Hierbei wurden sechs Per sonen getötet und 100 schwer verletzt. Durch den Streik erwächst der Eisenbahngesellschaft ein täglicher Schaden von einer Million Dollar. Vor läufig ist an eine Einigung noch nicht zu denken, da beide Parteien von ihrem Standpunkt nicht abgehen wollen. Schadenfeuer. H Berlin, 6. Oktober. (Eig. Drahtmeld.) Im Bureau des Eisenbahnzentralamtes in der Luisenstraße brach heute nacht ein Fußboden- brand aus, der ziemlich erheblichen Schaden anrichtete. Brandunglück. Rixdorf, 6. Oktober. (Eig. Drahtmeld.) Als ein bei einer Frau Schottstadt bedienstetes Mäd chen in der Thüringer Straße Pelzsachen mit Ben zin reinigte, setzte sie die Flasche auf den heißen Herd. Die Flasche explodierte. Die Frau und das Mädchen trugen erhebliche Brandwun den davon. Auch die Wohnung wurde teilweise demoliert. Die bayrischen Hochwasserkatastrophen. f-k. München, 6. Oktober. (Priv.-Tel.) Im bay rischen Landtag gab der Mini st er des Innern die Erklärung ab, daß die vier Hochwasser katastrophen im Jahre 1910 in keinem Zusam» menhange mit der Rheinregulierung ständen. Die Verheerungen von 13 Gemeinden mit einem G c- samtschaden von 3 Millionen Mark seien auf Anstauen des Binnenwasters zurückzufllhren. Der Minister teilte ferner mit, daß ein großes EntwässerungsProjekt von der elsässischen bis zur hessischen Grenze in einer Gesamtlänge ron 86 Kilometer in Vorbereitung sei. Perhafteter Mörder. S Kidsgrove (Staffordshire), 6. Oktober. Der deutsche Arbeiter Karmer, der wegen eines drei fachen Mordes, begangen an Mrs. Beir, deren klein r Tochter und Dienstmädchen, verfolgt wird, ist gestern in Doncaster verhaftet worden. Er leugnet lebe Schuld. Letzte Ssnüelsnachrlchten. ' London, 6. Oktober. Prtoattelegramm. (Mttgoiettl von t Rosenktamm, Berlin.) 1L47 Uhr. Kupfer Kassa 541», Mon. 55°s». Still. Zt n n Kafsa lSZ. -i Mon. Fest. Berit», b. Nreditaktten Handelsgei. Kommeribank Darmft. Bank Deutsche Bank Diskonto DresdnerBank Rationaldank Schaasshauien Pet.Jn Handb Russische Bank Wiener Bank». Lübecker Ll.H.u.Ün1rgd. Schant. Lisenb. Iran,osen Lombarden 69°>o Anatolier Baltimore Lanada 14S'd2 -b/,52 164.3 1:4,75 'S? Li,62 Ns 22S,- Oktober, Nachbars« 2 llhr 45 Min. LSLÜ 161.- 222,LS 1L4.LS rol- ÄZ Orientdahnen 151^2 Meridionald. 112,72 Mittelmeerb. — Pennsylvania 118,75 Prinz Heinrich WarschauLvirn 3^> ReichsanU ck' Chines. o.98 Japaner 1993er Russen Spanier Unifii. Türken Türkenlos« Ungar. Kronen Bochumer Luxemburger Dorvnd. Union Hohenlohewrk. Laurahütte OberfTtsbhnb. Oders.Eisenind — Rh-in*Stahl !l?2Z7 RombaHer stkd. ü Eelsenkrrchen 183.61 Harpener 174.- Er.Berl.Strgo M.75 Hamb. Packers. 132.1/ Hansa Dampss - i8ü,:ü Narbd. Lloyd sjb,— Dynamit-Trust 17725 Edison 261,1/ Teutsch-Ueber- s-e Lleltr. ! 17327 Siem-»- Halske 232,-,2 SchuckertiLlektr 152,/d Ees.f.elektr.Ur. 1/4.12 Otavt-Minen ,11525 South W Afric IdO.ül) Träg«. s Berlin, 6 Oktober. Cchluhkurs« Z Uhr 15 Min. Kreditaktien Diskonto Deutsche Bank Handelsges Dresdn. Bank Schaaffhauien Commerzbank Franzosen Lombarden Prinz Heinrich Baltimore Canada Lübecker Pennsylvania Schantung-Eij. Hamb. Packeis. Nordd. Lloyd Haala Dampfs. Gr.Berl.Stratz Türkenlos« Pet.Int.Handb Russisch« Bank I90-er Russen Laurahütt« Bochumer Gelsenkirchen South West 150.25 1b: S huckert Harpener ' Rombacher Luxemburger Phönix 1btz.o 22 .2. _ 18Z./:,->arjch.-Wien. iSö,- Nuhig. >173.57 ilb'/P Luremdurger 184.37 Hoqenlohew. 2Ü2,— Phönix 244- Rhein. Stahl i;-,37 Edison Ä1L.' -iem.L Halske, Deutsch.Hebers 173.8/ Ll.Lrcht u. Kr- 1-4- es. s.el«kr.Unt. 174.1! " ' ' i 152,75 Chefredakteur: Johanne» echnl». Nerantwortltch« Redakteur«: Kür Politik Dr. «. Büuther, lokale u. sächsische Angelegeohetten, TageSchrontk u. Vermischtes W. ». Buttlar, das Feuilleton Paul Schaumburg, Musik C. Segnitz, Sport und GerichtSsaal I. Haarseld. Für die HandelSzcitung «. »trchrath. Für den Inseratenteil Max Ihle. Sämtlich in Leipzig. Unverlangte» Manuskripte» ist stets das Rück- porto bcizufüge». Für Aufbewahrung und Rückgabe wird keine Gewähr übernomme». IE" Unsere heutige Morgenausgabe umfaßt 16 Seiten, die Abendausgabe 8 Seiten, zusammen 34 Seiten. Zslamsnäer Lckukge». m. d. K., Lerlin. XieäerlasZUllA I-eixriF: 6rimir>3i8ofte 8tr. 15 »1917 tz'llLiierskliv leiir<in8t»It tür kiviiklisene Ivelster, Leipzig, Nonnenmnnlgafse 10, Hl. Gegr. 1863. Kauf«'. Fachschule. AahreSkurS (mit Engi. u. Franzöi., vormittags, wöchentlich 30 Stunden). Schuljahr v. Ostern bis Ostern u. v. Michael, bis Mich. n. I. — Auch Pension. Prospekt frei durch ««,, Direktor Sodiutckt. 3. G GKKG KOGKGKA KAG KKGDGKGK «tz Atz A Aus den Beständen des Leipziger Tageblattes werden W HA größere Posten folgender Bücher billig in der Haupt-Expedition, HK Johannisgasse 8, abgegeben: M G i Avseczs-Chronik 1870—^871. O W Chronologische Zusammenstellung aller wichtigen Er- eignisse aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870—1871. Verlag von L. Lol?. Preis SO 2 Mappiiraniis illustrierte Fnch- gesamten Apparaten-, Jnstrumenten- *^-^*** und Maschinenkunde, der Technik und Methodik für Wissenschaft, Gewerbe und Unterricht unter Mitwirkung bewährter Fachmänner. 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Zurückgekehrt vom Grabe unserer unvergeßlichen Tochter M«i tk» 8«k«tt sagen wir allen denen, die ihren Sarg so reich m't Blumen und Palmen schmückten und die uns in den schweren Stunden so trostreich zur Seite standen, nur hierdurch unser« innigsten Tank. Stahmeln, den K. Oktober 1911. ns»« Die tieftrauerndcn Hinterbliebenen.- Dank. Für den überaus reichen Blumenschmuck beim Begräbnis unseres lieben, unvergeßlichen, kleinen sagen wir hierdurch ollen uwern herzlichsten Dank. Zitzs chen. den 5. Oktober 1911. ,i,»» Lte trauernde Familie Ott» oerrlvr. weitere Familien-Nachrichten. Verlobung zeigen au: Paul MiruS und Frau Martha geb. Reuter, Rittergut Klein dölzig bei Leipzig, dl« Verlobung ihrer Tochter Else mit Gustav Rothhardt, RegierungSofsessor, Esten a. d. Rubr. Clara verw. Gerth Dresden - Striesen, die Verlobung ihrer Tochter Hede mit Max Gottschald, wissenschaftl. Lehrer am Köniql. Gymnasium zu Plauen i. B. Perlagsbuchhündler Paul Kühr und Frau Hedwig geborene Brückner, L.» GohliS, die Verlobung ihrer Tochter Lotty mit Paul Müller, Oberlehrer am König!. Dom- u. Real gymnasium zu Kolberg. Hermann Bitterlich und Frau Hermine geb. SchniebS. Eibau, die Verlobung ihrer Tochter Els« mit Rudolf Jahr, Post assistent, Leipzig. Al, vermiihlt« empfehlen sich: Ferdinand Türll und Frau Gertrud geb. Hofmann, Leipzig. Reinhold Wehner und Frau Martha geb. Bergmann, Ltipzig. Gestorben: Johanna Thier, 6 Monate. L-Schleußig. Frau Emilie verw. Berthold verw. gew. RarichS geb. Haupt- 83 Jakre, Leipzig, Barrrsche Straße 15. I. Beerdiaung Sonntag vormittag V«12 Uhr von der Kapelle de- SLd- friedhofe- aus.