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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 18.09.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110918028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911091802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911091802
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-09
- Tag 1911-09-18
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Monat
1911-09
-
Jahr
1911
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Nr. 2SS. los. Zstirysny. Leipziger Tageblatt. Mamag, 18. September ISN. scher Mythen erinnert, lautet folgendermaßen: Ein reicher Mann, iin Volksmunoe Hammam, der „Ver fluchte" genannt, verübte mit einer Bande Gleich- aesinnter allerlei Bosheiten. Eines Tages, als diese Bande eben eine wilde Orgie feierte, wurde Hammam gemeldet, da» ihn eine Verschleierte zu sprechen wünsche. Er ries diese herbei, riß ihr ohne jede Rücksicht den Schleier vom Gesichte und erkannte seine schone junge Schwester, welche seit vielen Jahren entfernt von ihm mit ihrer Mutter gelebt hatte. Die Mutter war gestorben und Pamina, nun ver waist, kam, um bei ihrem Bruder Obdach zu finden. Ihre Schönheit bestach Hammam dermassen, daß er Pamina zumutete, ihn zu heiraten: als sie sich weigerte, lieh er sie einsperren. Nach zweijähriger Gefangenschaft gab das Mädchen nach, als aber die Vermählung im Kreise der Bande gefeiert werden sollte, wurden alle in Steinsäulen verwandelt, und aus dem Schoße der Hölle brach die heiße Schwefel quelle, um die Versteinerten zu quälen. * kein Vernähen der Wunden mehr. Einige be deutende Schulen von Chirurgen haben stetig darauf hingearbeitet, das schwierige Vernähen von Opera- tions- und anderen Wunden durch ein einfacheres, ebenso wirksames und noch zweckmässigeres Mittel zu ersetzen. Jeder, der einmal „genäht" worden ist, er innert sich wahrscheinlich mit Grausen an die Qualen, die ihm die Entfernung der Lperationsnäht« ver- ursachten. Man l^dient sich jetzt mehr und mehr statt der Nähte, die übrigens selbstverständlich mit einem ganz besonderen Material von bestimmten Eigen- ichastcn der Haltbarkeit und Geschmeidigkeit ousge- führt werden müssen, der Mctalltlammcrn. Man nennt diese kleinen Instrumente gewöhnlich Agraffen. In viel« Kliniken haben sie bisher freilich noch gar keinen Eingang gefunden. Sie werden aber nament lich von dem berühmten Wiener Chirurgen von Eiscls- berg ausgiebig benutzt. Als Vorzüge werden diesem Verfahren nachgerühmt: einmal eine viel größere Geschmeidigkeit im Verschluß der Wunde, zweitens die Möglichkeit einer vollkommen sicheren Asepsis, dann eine Beschleunigung der Heilung, Ausbleiben von Schmerzen, Vermeidung von Narben, eine Auf biegung der Wundlinie und die Möglichkeit, einer Durchbohrung der Haut nicht zu bedürfen. Das sind in oer Tat eine Menge wertvoller Vorteile, denen nur zwei Nachteile entgegenstehen: die Gefahr einer geringeren Haltbarkeit und einer geringeren Bieg samkeit der Wundränder. Diese beiden Mängel müß ten freilich durchaus beseitigt werden, was jedoch nach der Erfahrung von Dr. Andrews, der diesem neuen Verfahren im „Journal der Amerikanischen Medizinischen Vereinigung" eine eingehende Be sprechung widmet, schwerlich geschehen kann. Es handelt sich dabei übrigens nicht etwa nur um den Verschluß oberflächlicher Wunden, sondern auch von Opcrationswunden innerer Organe. Ein Lawrence für 2 Ein englischer Kunst händler namens Peak kam vor kurzem an einem Antiquitätengeschäft in Leicester vorbei, als darin gerade eine Versteigerung stattfand. Er erwarb für den Preis von 2 K ein Oelgemälde, das nach dem Katalog einen biblischen Gegenstand behandelte, aber deni Verfall sehr nahe und darum fast wertlos zu sein schien. Der Erwerber untersuchte das Bild, sein kun diger Blick entdeckte, dag das 2verk den Durchschnitt weit überragte und nunmehr glaubte Peak die lieber zeugung hegen zu dürfen, daß es sich um ein Werk von Lawrence handle, und zwar um das Porträt Kembles als „Rolla". das schon bei den Zeitgenossen darum besonders bekannt war, weil zu dem Körper Rollas Jackson, ein damals berühmter Preisscchter, Modell gestanden hatte, während Kcmble nur für den Kopf als Vorbild diente. Sir Thomson Lawrence stellte das Gemälde im Jahre 1800 in der Königlichen Akademie aus. Im Jahre 1884 verlieb cs Sir Robert Peel an die „British Institution": und als im Jahre 1000 die Sammlung Peel verkauft wurde, da wurde es von einem Mr. Robson für über 1600 .tl erworben. Seitdem hatte man von dem Bilde nichts weiter gehört. Heinrich IV. und die „14". Zu den Wunderzahlcn, denen wegen ihrer häufigen Wiederkehr im Zu sammenhang mit dem Lebensschicksal bestimmter ge schichtlichcr Persönlichkeiten gern cnic geheimnisvolle Bedeutung zugcschrieben wird, gehört nach den neuerlichen Ermittlungen eines französischen Rechen künstlers auch die Zahl 11, da sie im Leben Hein richs IV. eine nicht unbeträchtliche Rolle gespielt hat. Dieser König wurde nämlich 14 Jahrhunderte, 14 Jahrzehnte und 14 Jahre nach dem Beginne der christ lichen Zeitrechnung geboren: der Tag dieses Ereig uisses war der 14. Dezember. An einem 14.. nämlich am 14. Mai. starb Heinrich, nachdem er 4mal 11 Jahre, 14 Wochen und 11 Tage gelebt hatte, schließ lich gibt es von ihm unter seinem Namen „Henri de Bourbon" 14 Briese. Das Frauenideal der Lhiuesen. „Li-Ki", das „Buch der Zeremonien", eines d^r fünf chinesischen klassischen Weisheitsbiüher, faßt die Tugenden der Frau in folgenden Sprüchen zusammen: Eine Frau hat um so weniger Anbeter, je mehr sie einem Götterbild« gleicht. Was für den Mann der Mut. ist für die Frau die Scham. — Eine Frau, die ver leumdet, entgeht nicht der strafe für die üble Nach rede, denn diese wendet sich alsbald zu ihrer eige nen Schande. — Ein Mädchen, das keift, verlicrr jeden Hauch der Anmut. — Eine Feder kann vor den Augen der Menschen »erborgen werden, nicht aber die schände einer Frau. — Tugend im Herzen, Be scheidenheit im Antlitz, Süßigkeit auf den Lippen, Arbeit in den Händen, das sind die Hauptvorzllge einer tüchtigen Frau. Die Dusche der Pauline Bonaparte. Wer heute zur Kur nach dem französischen Badeort Plombieres reist, sieht es dem hübschen, mit den Einrichtungen eines modernen Kurortes wohlausgestatteten Städt chen nicht an, daß es zur Zeit Napoleons I. noch nicht auch nur nur die dürftigsten Badecinrichtungen kannte. Als Pauline Bonaparte nach Plombieres kam, ließ ihr ibr Schwager Leclerc, der dort Präfekt war, eine möglichst behaglich und bequem eingerichtete Wohnung zurüsten. Aber diele Wohnung hatte keinen Baderaum: uns um seine Schwägerin auch in dieser Beziehung zufricdenzustellen, schickte Leclerc eine Ab teilung Soldaten aus. die in den Nachbaroörfern nach einer Badewanne suchen mußten. Als diese end lich gefunden und das Bao eingerichtet war, führte Leclerc Pauline in das für sie bestimmte Haus, und alsbald fragte sie: „Und wie steht cs mit einem Bade?" „Auch dieses ist fix und fertig." — Pauline sah es sich mit zufriedener Miene an, dann aber fragte sie: „Wo ist denn die Dusche?" „Das ist eine jchwierig« Sache, dazu haben wir hier keine Vorrich tung." Da überlegte sie eine Weile, sah sich rings um und sagte schließlich: „Laß doch ein Loch in die Decke über dem Badezimmer bohren, dann kann man mir von oben aus die Dusche liefern: das wird sehr angenehm sein." Leclerc. der sicher sich darüber Vor würfe machte, daß er selbst nicht auf diesen Einfall gekommen war. sorgte dafür, daß also geschah, und Pauline hatte ihre Dusche. Letzte Nachrichten. Reichstagskandidatur. n-ll. Meißen, 18. September. (Eig. Drahtmeld.) Der Kreisverein der Fortschrittlichen Volks partei im 7. sächsischen Reichstagswahlkreise Meißen-Großenhain-Riesa hat gestern in Priestewitz beschlossen, den Pastor Kruspa in Meißen als Kandidaten für die kommende Reichs tagswahl aufzustellen. Lohnbewegung. m. Hamburg, 18. September (Prio.-Tel.) Die in den hamburgischen Staatsbetrieben be schäftigten Arbeiter und Unterbeamten sind heute in eine Lohnbewegung getreten. Sie ver langen Teuerungszulage und verkürzte Arbeitszeit. Zu Len Wiener Unruhen. ss_s Wien, 18. September. sEig. Drahtmeld.) Nach 11 Uhr wurde das Militär aus dem Ottakring zurückgezogen. Die Polizeidirektion macht be kannt, daß im Ottakring von heute ab bis auf wei teres die Haustore um 8 Uhr und die öffentlichen Gasthäuser um !» Ubr abends geschlossen werden müssen. Die Gesamtzahl der gestern Verwundeten wird heute auf 00 angegeben. Heute herrscht vollständige Ruhe. Ueberall wird gearbeitet. Stolypins Zustand besorgniserregend. * Kiew, 18. September, 11.15 Uhr vormittags. (Eig. Drahtmeld.s Der Zustand Stolypins hat sich verschlechtert. Bei niedriger Temperatur beträgt der Puls 140. Die Lage ist kritisch. Maüenverhastungen an der russischen Grenze. ?. (?. Petersburg, 18. September. (Meldung der „Preß Centrale".) Das Attentat auf Stolypin hat di« politische Polizei in Rußland zu eingrei fenden Maßnahmen veranlaßt. Zn allen Städten Rußlands finden große Untersuchungen statt, um die Häupter und Mitglieder des mit dem Mord- anschlost au? den Ministerpräsidenten in Zusammen bang stehenden revolutionären Komitees ausfindig zu machen. Auch die Grenzen werden naturgemäß besonders scharf bewacht. In den letzten Tagen wurden zahlreiche Personen, darunter auch einige P o I i ze i a g e n t e n, die man bezichtigt, mit Bagrow in Unterhandlung gestanden zu haben, ver haftet. Neue Iudenhey« in Rußland. IV t'. Vetersburg, 18. September. (Meldung der „Preß Centrale".) Die nationalistischen und reak tionären Zeitungen und Verbände machen sich das Attentat auf den Ministerpräsidenten Stolypin zunutze, um wieder gegen die Juden lebhafte A gi tation zu treiben. Tausende von Flugblät tern wurden gestern verteilt, in denen darauf hinge- wiesen wurde, daß das Attentat auf Stolypin von einem Juden ausgeführt wurde, der zwar die Taufe erhalten, aber trotzdem seine verbreche rische Gesinnung behalten habe. In gestern abend adgehaltenen Versammlungen der Nationa listen und Reaktionären wurde di« Resolution gefaßt, sich an die Regierung mir dem Ersuchen zu wenden, Juden und auch Iudenfreunde von jeder gesetzgebe rischen Tätigkeit auszuschließen. Man befürch tet für die nächste Zeit wieder große Ausschrei tungen gegen die jüdische Bevölkerung. Die Wahlen zur Sobranje. Sofia, 18. September. (Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Korr.-Bureaus.) Gestern sanden in voller Ruhe und Ordnung die Wahlen zur Sobranje statt. Die Ergebnisse sind noch unbekannt, doch dürfte die Regierung eine große Majorität erlangen. rNjUjonenunlerlchlsgung. f. München, 18. September. (Prio.-Tel.) Direk tor Hehler von der Bayrischen Diskonto- und Wechselbank, Filiale Augsburg, ist nach Unter schlagung von einer Million Mark flüchtig geworden. Unser Münchener Mitarbeiter, der in Augs burg persönlich Erkundigungen zu dem Falle einge zogen hat, telegraphiert uns weiter: Die bei der Bayrischen Diskonto- und Wechsel bank. Filiale Augsburg, aufgedeckten Unregel mäßigkeiten beziffern sich auf rund 1 Million. Eine württembergischc Firma batte bei der Bankfirma 1 Million deponiert. Hiervon hatte der stellvertretende Direktor und Prokurist Hehler Kenntnis. Nachdem die beiden anderen Direktoren ihre Unterschriften gegeben hatten, verstand Hehler die Summe in seine Hände zu leiten. Er hat sich, so nimmt man an, für das Geld Papiere gekauft, möglicherweise in der ursprünglichen Absicht Spe kulationsgewinne zu erzielen. Der Steckbrief gegen Hehler ist bereits erlassen. Hehler hat Augs vurg vor einigen Tagen verlaßen. Dieser Umstand ist nicht besonders ausgefallen, da Hetzler, der im Alter von 30 Jahren stand, seine leitende Stellung seit 9 Jahren inne hatte. Er galt als durchaus zuverlässig und trieb nie übermäßigen Auf wand. Von der Bayrischen Hypotheken- und Wechselbank, Filiale Augsburg wird im Laufe des heutigen Tages folgendes Kommu nique veröffentlicht werden: „Die Verwaltung der Bayrischen Diskonto- und Wechselbank teilt mit, daß der Prokurist und Ti- tulardireltor Hetzler- Augsburg sei- einigen Tagen verschwunden ist. Es ergab sich, daß die Depots der Bank sich in vollkommener Ordnung befinden, dagegen scheint es, daß Hetz ler unter Fälschung der notwendigen zweiten Unterschrift unter der Firma der Dank Dritte um erhebliche Summen betrogen hat. Bei dieser Sachlage dürfte der Bank ein Ver lust hieraus nicht erwachsen. Der Sachver halt ist bisher nicht völlig aufgeklärt, da mehrere ausländische Firmen bei den in Frage stehenden Transaktionen mitgcwirkt haben, und weil die Fälschungen derart vorgenommen worden sind, daß sie Bücher und Skripturen der Bank in keiner Weise berührte n." (Die Bayrische Diskonto- und Wechselbank. A G., verfügt über ein Aktienkapital von 12 Millionen Mark: die Gesellschaft verteilte in den letzten fünf Jahren eine Dividende von je 5 Prozent. lieber den Eindruck der Nachricht an der Börse vergl. den Ber liner Börsenbericht in der Handelsztg.". D. Red.) * Verbrannt. H- Berlin, 18. September. (Eig. Drahtmeld.) Als die 16jährige Verkäuferin Margarethe Giesen, Auguststraße 41 wohnhaft, sich gestern abend das Haar brennen wollte, stieß sie den Spiritus brenner um und erlitt schwere Brandwunden. Irrsinnig. Rirdorf, 18. September. (Eig. Drahtmeld.) Auf dem Wildenbruchplatzc gab der vermutlich geisteskranke 23jährige Heizer Kulpa mehrere Revolver schüsse ab, glücklicherweise ohne je mand zu treffen. Rettung aus Seenot. A Bremen, 18. September. (Eig. Drahtmeld.) Die Rettungsstation Borkum der Deutschen Gesell schaft zur Rettung Schiffbrüchiger teilt mit, daß am 16. September von dem Segelboot ,,Borkum", Führer Bekaans, das auf der Westerems mrt den Passagieren gekentert war, vier Personen durch das Ret tungsboot Otto Haß der Station Borkum-Süd ge rettet wurden. Familiendrama. Hannover, 18. September. (Prio.-Tel.) In der Nacht zum Sonntag erschoß der Kunstmaler Phuver auf Schloß Ricklingen seine Frau, seinen zweijährigen Sohn und dann sich selbst. Der Grund ist in finanziellen Schwierig, keilen zu suchen. Schadenfeuer. Hohen-Schönhausen, 18. September. (Eig. Drahtmeld.) Heute nacht brach in der Eänsemästerei von Hamerow Feuer aus, bei dem die gesamten Baulichkeiten und zahlreiches Federvieh den Flammen zum Opfer fielen. Massenvergiftung. H St. Ingbert, 18. September. (Eig. Drahtmeld.) Nach einem Hochzcrtsmahl sind vierzehn Per. sonen an Vergiftung, vermutlich von Wurst her rührend, erkrankt. GjsenballnunrMrk. IV O. Brüssel, 18. September. (Meld. Der „Preß Csnirale".) Ein schweres Eisenbahnunglück ereig nete sich gestern auf dem Bahnhof in Puers. Ein Personenzug hatte den Bahnhof noch nicht verlassen, als von hinten mit voller Geschwindigkeit ein mit Ausflüglern dicht besetzter Zug auf den ersten auffuhr. Der Zusammenstoß war fürchterlich. Man hörte plötzlich laute Hilferufe und das Weh klagen von Frauen und Kindern. Mehrere Personen fielen in Ohnmacht. Glücklicherweise wurde dura- den Zusammenstoß zwar niemand getötet, doch haben 20 Personen so schwere Verletzun gen erlitten, daß sie in hoffnungslosem Zustande ins Spital gebracht werden mußten. Auch der Materialschaden ist bedeutend. Der Bahn hof mußte geschlossen werden, so daß der Be trieb längere Zeit ruhte. Letzte Ssnüelsnschrichten. Mttkruneerd — Rycrn. st Pennsylvania 118 Rombachc Prinz Heinrich 1481 Eelsenkirä AlarschäuMen züZ./L Harpencr ox.sb S,12 18178 IW.cL Meridionatd. - 12 .78 Milkelmeerb. — L8 S8V0 22/.Z/ M- 188- 1s4.- ieZ.87 144L0 Äb.- 1-1.7- Kreditaktien Handeisgei. Kommerzbank Darmst. Lank Deursche Bank Diskonto DresdnerBanl Rationaldank Schaaffhausen Bet.In .Handb Russische Bank Lljiener Bankv. Lübecker rLi.H.u.Unrrgd. Schanr. Lisenb. Franzosen Lombarden 84«<v Anatolier Baltimore Lanada 172- M.7S >74.12 ?4S.?ä ta».- irs.ir 1?c.7> ,91.12 lA.bt 1/.-.7- FL ck./S Reichsanl. 4' Chines. o.88 Japaner IM^er Russen Spanier Unifiz. Türken Türken!«!« Ungar. Kronen Bochumer , Luxemburger 185,— Doriinb Union! — Hohemohewrk. M.5d Laurahüite ! U8./ä " London, 18 Zipiemöer. Privaiielegraurm. (Mit--,ereil! oon I Rosenktamm, Berlin.) 1^.47 Uhr. Kupter kcvia L Man. bb'u. Fest. Ztn n iiassa 182'u>. - Mon 179. Lest. Berlin. 18. Leptnnber. Nachbars« 2 Uhr 4 > Min. 20287 lb«,— 11K.1? Lrientdahnen s U8.18! Oders.Eijenind Rhein, stahl Gelsenkirchen Harpencr Gr.Berl.Strzo Hamb. Backet). Hansa Dampfs. Nordd. Lloyd Dynamit-Trust Cbison Deutsch-Ueber- ser Ciektr. Liem. v Halske LchultertClektr 184 bll G«!.s.elckrr.lli.! 177.8! Otaoi-Pliuen slc.Ä Eouth W Äfric lhy,— Obers.Eisdhnd/ 9chl8> LchwScher i * Berlin, 18. September. Schlutzkurse Z Uhr 1b Min. kreditaltirn 2 2.82 Diskonto ' I8r,— Deutsche Bank! Handclsges i Ivb.- Dresdn. BaKk! 1tz4,— Schaaffhausen 184.58 Franzosen Lombarden 22L7 Prinz Heinrich 148,^7 Lanaba ! 227.5b Balrrmore 9-.H2 Lübecker Pennsylvania — Schantung-Eis. Hamb. Packers, s Nordd. Lloyd Hansa Dampfs. Gr. Bcrl.Ltrajz, Türkenlose Pet.Lnt.Handb iüü^er Russen Russische Bank Lauiahütte Bochumer TeUenlirchen Harpener !lS.12 -Tb. 58 1/4.12 l/!.^> 2 Zt2 .r43/ 2U51: Siem. L Halske R U2 ! Deutsch.Ueders 152,— > Clekrr. 160.— Ges. f.elekt.Unt. r/Z.75 Alarsch.-übien. .'sich- Souid ül!rn I7V.7L Ziemlich fest. 122-dd Rombacher 12dLu Uuremdurger 93,/S Hohenloyem. 1/»,/5 ! Phönix 19Z37 Rhein. Stahl >51,- 1/i,0> Edison 2"Z. 5 tLhcsrcdakteur: Dr. Lodwig Stetteohet«, t. Bertr. Johaooed Scholz. Verantwortliche Redakteure: Kür Politik Tr. A. Günther, lokale u. sächsisch« Angelegenheiten, Lageschrontk u. Vermlschtrs W. ». Bottlar, da» ireuillewn Pool Schaumburg, Musik lS. Segnitz, Sport und Gertchrssaat I. Haarseld. ivür dle Handclszeitung A. Sirchrath. Aür den Inseratenteil i. V. Heinrich Balser. Sämtlich in Leipzig. Unverlangten Manuskripte» ist stet» da« Stück- porlo bcizusiigen. yür Aufbewahrung und Rückgabe wird keine Gewähr überuommerr. 7 - 8 . 9 . 19,0 . Oenau wle Mete kalme gehackten itt, ikt cker Konsum in kslmtn (?ll»nr«nf«tk) unck kLlmvNS (?skvn- ren-vuNer-ksckürgvrine) in <ten letzten Neben Ivkren gestiegen. OieseDvtsvcbe >0 cker delle vecvei» ck«Mr, ckaO unsere prockullte einem vvirlilicben veckllrtni» entsprechen. S» vvirck bvlck keinen cieutscben ttsu»k,lt mehr geben, in clem kvlmin unck kqlmona nicbt ru Nncken Nnck. biiemonck sollt« cksker ver- / titumen, einen Versucb ckomit ru mieden. ».S<t»Unckckcle.^0. nur erstklassige Fabrikate. üeiilieiten! Uctiteclit. Krosse kosten öitere lirstiincke ru feckem navebmbriren Preise. NirnemLim L LpLll8oke, 1, klvklinein Veimm klein nro Geburt eines Sohnes zeigen an: Wilhelm Pfeiffer und Frau Marie geb. Doerr, Pegau. Geburt einer Tochter zeigen an: Albert Bauer und Frau Cläre geb. Frever. Leivzig. Alfred Friedemann und Frau Marte, L.-Reudnitz. Verlobung zeigen an: "ranz Ebisch und Frau Agnes geb. Benndorf» Leipzig, die Betlobung ihrer Tochter Maria mit Apotheker Curt Alingner, Bas Elster. i>kononiierat Froebel und Frau Marie geb. Miru?, Ritter- gut Löhnig. cie B'rlobunq tbrer Tochtrr Marie mit Otto Zinnert, Aillergutsvächter, Oberleutnant d. Res. der Majchinengewehrabteilung Nr. 12, Rittergut Taucha. Obersrkretär Robert Wagner und Frau geb. »irbach Leipzig, die Verlobung ,hrer Tochter Gertrud mit Carl LiebeS- sind, Leipzig. AM ^KS88N8>'L kll. z Lp6rialkFU8 lül' urlä WnepLlwägsei'. irllin^n tn^kink^i HVIlelnnger Lausr'oi'unnen „Oraukot" rovie allo suckeren n «ttt «I tot» en 1» e r n I sv Ü88 «r in kriseber pülluu<r krei Laus. «»20 Ikiir- »ntSi-rivlit, in Priva', Nacbhilse. N-uesie Tänze (belieb, einzelne) bei mastigem Honorar, be ond. für ältere Personen, ganz ungeniert Auch Sonntags-Zirkel. itlni «unreit, I »all Weftitr. 21. LLrdol-rilver- 8vdvslol-8oite von Verxmavll L- Oo. übertrifft in ihrer wadrliait überraichenden Wirk. f. d. Haut pflege alles bisher Tagcwcsenc. Sie vernichtet unbed. alle Arten Hantaus- scbläpe, wie Flechten, Finnen, rote F ecken. Mitesser rc., ä Stück 50 in der Hof- apotyrke zum meisten Adler, Hain- itraste ll. 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Gestorben: Herr Friedrich Karl Gruhne, Schiist e^cr, 85 Jahre. Schrift setzer, Schönefeld bei Leipzig. Beerdigung Dienstag nach mittag 4 Uhr von der Kapelle des Schönefelder Fried hofes auS. Herr Johann Karl Schmidt. Kürschner, Leipzig. Beerdigung Mittwoch nachmittag '/,3 Uhr vom Trauerhause, Plauensche Straße 11» auS. Frau Elsa Kinne a.eb. Sicker. L.-TtStteritz. Arnoldstr. 18. HI. Beerdigung Mittwoch nachmittag 4 Uhr von der Kapelle dr» LrtnitatiSfriedhofe» au».
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