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Sächsische Vvikszeilung 18 Mürz i«ri Nummer KL Win-lhvrsl zum Gedächtnis Oer 40 Todestag des großen Zentrumsführers — Erhebende Gedenkstunden Die Feier in Meppen v. 0. Oonabrllck, 1«. Miir,,. Wenn In diesen Tagen überall, wo deutsche Katholiken zusaininenkamen, der 4g. Todestag von Wind Ihorst Ver» anlassung wurde, in einer Rückschau in die Vergangenheit Matzstiibe sür die gegenwärtigen und künftigen Ausgaben zu suchen und des groben Führers in Ehren zu gedenken und ans seinen Ideen, seinem Erbgut geistige und politische Ge winne sür di« jetzige Zeit zu ernten, so war cs selbstverständ lich, datz die Heimat des grotzen Niedersachsen Ludwig Mndthorst seines Todestages in ganz besonderer Weise ge dachte. In der Osnabrücker Gegend war Windthorst geboren und vom Wahlkreis Meppen aus begann er seine parlamen tarische Lausbahn. Zeit seines Lebens hat Windthorst sich mit Stolz als Niedersachse gesiihlt und mit seinem Wahlkreis und seinem Emsland eine ständige und fruchtbringende Fühlung gehabt. Meppen hatte reichen Flaggenschmuck angelegt, als dort am Sonntag die Emsländische Zcntrumspartei ihre grotze Er- innerungsseier abhielt. Vor dem Denkmal Windthorsts, das den Marktplatz der Stadt schmückt, wehte die Fahne des Reiches und der Stadt. Von nah und sein waren die Wähler und Freunde des Zentrums herbeigeströmt. Ein Festgottes dienst hatte den Tag rrössnet, wobei der Festredner der aus- opsernngsvollen Tätigkeit Windthorsts sür Kirche und Volk und Vaterland gedachte. Um die Mittagsstunde füllte sich bei strahlendem Sonnenschein der Markt zu einer grotzen össent- lichcn Kundgebung der Erinnerung an Windthorst. Zahlreiche Fahnenabordnungen katholischer Vereine mit etwa 40 Fahnen umstanden das Denkmal, als der Vorsitzende der emsländische» Zentrumspartei, Studicnrar Sch wen ne in einer Festrede in einem klassischen Bilde des verewigten Emslandsiihrers ge dachte und aus seinem Geist und seinem Werk heraus die Be deutung der heutigen Zcntrumspartei zeichnete, die die ragende Säule in der Parteien Flucht vor der Verantwortung, und die Achse sei, nm die sich die deutsche Politik drehe. Er for derte zu dem Gelöbnis auf, zu Windthorsts Merk zu stehen und in Einigkeit zur Fahne des Zentrums zu schwören. Die Emsländische Zentrumspartei, die drei Hannoverschen Wahlkreise und die Deutsche Zentrumspartei, die Windthorst- bunde und die Stadt Meppen Netzen am Denkmal reiche Kränze niederlegen. Das Deutschlandlied endete die Kund gebung die ein starker Ausdruck des Bekenntnisses zu Windt horst als Wegweiser und Vorbild war. Am Nachmittag war der grötzte Saal der Stadt über füllt, als die emsländische» Katholiken sich zu einer eindrucks vollen Festversammlung zusammensandcn. Der Regierungs präsident, verschiedene Abgeordnete und Landräte nahmen an der Kundgebung teil, andere hervorragende Freunde waren verhindert und sandten herzliche Telegramme. So wünscht der Bischof von Osnabrück Dr. Wilhelm Berning, „datz die unverbrüchliche Anhänglichkeit des Emslandes zu den von Windthorst gezeigten und vom Zentrum treu gehüteten Idealen das Gelöbnis und der Erfolg der Veranstaltung sein möge". So forderte Kaas aus, der alten Fahne auch in der neuen Zett treu zu folgen. So nannte der Reichskanzler Brüning Windthorst das leuchtendste Vorbild, der Leitstern und Richtschnur sei. Der Vorsitzende der Relchstagsfraktion des Zentrums, Ab geordneter Dr. Perlittus, warf in einer Festrede zunächst einen Rückblick auf die 69jährige Geschichte des Zentrums und die bedeutende Rolle, die Windthorst in dieser Geschichte gespielt hat. Getreu der Parole Windthorsts habe die Zentrumspartei immer in der Verantwortung gestanden. Perlitius kennzeichnete in kurzen Zügen die verantwortungsvolle Zentrumsarbeit auch der Nachkriegszeit, wo die Partei stets, besonder» in den Zeiten grösster Not, am Ruder stand. Jetzt, wo die Slot unseres Vater landes am grössten ist. haben mir wieder einen Mann an der Spitze der Reichsreaierung gestellt, der der Beste ist, den wir haben. Wie von Windthorst gehe auch von Brüning ein Re- lvekt aus. der begründet ist in seinem Charakter, in seiner tiefen Uevcrzengung, vag er mit gutem Witten arbeiten mune an »er Beseitigung der Not des Volkes. Brüning ist von der tiefen lleberzeugung beseit, datz das grotze Werk zur Rettung des deut schen Volkes gelingen wird. Er führt die Vorschläge durch, die er schon vor Jahren gemacht hat. ans dem Gebiete der Wirtschaft, der Finanzen, der Arbeit und Sozialpolitik. Mit unserem Füh rer Brüning wollen wir in enger Zusammenarbeit das Ret- rnngswerk vollbringen. Denn er hat ein klares, weitsichtiges und in Geduld dllrcbzusiibrendes Programm, das »ns langsam aber sicher die Not in allen Ständen und in unserem ganzen Vaterland überwinden lassen wird. Daher findet er auch die eingehendste Unterstützung durch unsere Fraktion die in ihrer Grundsatztreue und Einheit die Hauptstütze der Regierung ist. Perlitius rechnete dann scharf mit den Agitalionsnolititern ab und zeigte an treffenden Veisnielen. wie das deutsche Volk von Rechtsradikalen hinter das Licht geführt wird. Er fchlotz unter begeisterter Zustimmung der Nicfenvrrsamm- lung mit den Worten: „Wir wollen nns hinter Brüning stellen, daun handeln wir im Sinne Windthorsts zum Wohle unseres Staates und unseres gesamten deutschen Volkes." Darauf sprach die Führerin der katholischen weiblichen Jugend, die Neichstagsabgeordnete Dr. Peerenboo in, die ein herzliches Bekenntnis der katholischen Jugend zu Windthorst und seinen Ideen ableczte. Die katholische Jugend mache den Vater landsverrat der staatszerstörenden, niederreitzenden Opposition nicht mit. sie stehe fest zu Brüning und zum christlichen Volks, staat. Würden wir heute Windthorst unter uns haben, io würde er uns Hinweisen aus Brüning und darauf, datz es unsere Aus gabe ist, zu ihm zu stehen, zu dem christltck>en Führer der Zen- trumsvariei. zu dem ganzen deutschen Mann, der die sicherste Gewähr dafür gibt, dag er uns aus der Not hcraussiihrt in eine bessere Zeit. Beide Reden wurden mit brausendem Beifall ausgenommen. Das Deutschlandlied beendet die denkwürdige Kundgebung. Mit fliegenden Fahnen und klingendem Spiel zogen die Teilnehmer in die Stadt und ihre Dörfer zurück, in die harte Arbeit des Alltags, die dem armen und durch Jahrzehnte vernachlässigten Emserland doppelt schwer ist und nahmen den Millen mit, im Sinne Windthorsts und in Treue zum Zentrum für Volk und Kirche und Vaterland zu wirken, Windthorsts Geist und Merk leben. Seine Heimat und sein Wirkungskreis Niedersachsen nud Emsland Netzen von niemanden das teure Erbgut antasten, zu dessen besonderen Sachwaltern sie als Landsleute Windthorsts bestellt sind. An der Grabstätte , Hannover, 15. März. Es waren Feierstunden, die die Tausende katholischer Frauen und Männer und der katholischen Jugend am Sonntag in dem Kuppelsaale der Stadthalle erleben dursten. Au der Ruhestätte des grotze» Katholiken- und Zentrumssiihrers Windt. horst tn der Marienkirche erflehten sich die Teilnehmer Gottes Kraft und Stärke in den schweren Kämpfen, die heute genau wie zu Windthorsts Zeiten das katholische Volk gegen Unglauben und Gottlosigkeit führen mutz. In Dankbarkeit gedachten die Führer der katholischen Vereine sowie der Zcntrumspartei Windthorsts und Netzen durch Ministerialrat Blank und Rechtsanwalt Dr. Pfad und andere an feiner Grabesstätt« Kränze mit Widmungen niederlegen. Bei der Gedächtnisfeier aber sahen wir nach echt Windt- horstscher Ueberlieserung das katholische Volk, die Zentrums wählerschaft, wie eine grotze Familie zusammen. Man wollte sich erbauen an den Ueberliefcrungen aus jener grotzen Zeit, wollte sich Rechenschaft ablegen über das eigene Verhalten, über die eigene Tätigkeit im katholiscl>cn Leben, in der Politik. Un sere bcgeisterungsfähige und opferbereite Jugend wollte wissen, was uns Windthorst in unseren Sturm, und Drangjahren der Politik zu sagen hat. Es sprachen der oberste Seclenhirlc der Diözese Hildesheim über den Katholiken Windthorst, über die grotzen Pflichten aller Katholiken gegenüber der Kirche, dem Volte und dem Staat. Bischof Dr. Nikolaus Bares sprach ein dringlich und herzenswarm, wie sck-on am Vormittag Pastor Dr. Maze», der al» treuer Ekkehard nicht nur Windthorsts Grabstätte hütet, sondern in vorbildlicher Weise Sorge trügt für Ministerialrat Or. h. c. Helene Weber wird Dienstag. 17. März 1981, 50 Jahre alt. Frau Mini sterialrat Helene Weber wurde 1918 in den Zeniralvor« stand des Katholischen Deutschen Frauenbundes gewählt. 191t! übernahm sie die Leitung der Sozialen Fraüensckml« des KDF. in Kot», die 1918 nach Aachen verlegt wurde. Oktober 1919 übergab sie diese Ausgabe anderen Händen, da sie aus einen wichtigeren Posten berufen wurde: als Ministerialrat im Wohlsahrtoministerinm. Seit Beginn des Jahres 1919 gehörte sie der Nationalversammlung an, später dem Reichstag. Das sind nur die üutzeren Merk steine des Schassens dieser bedeutenden Frau. Mehr be deutet. was sie innerhalb dieses Rahmens aewirkl hat. Die deutschen Katholiben nehmen am Sv.rinn und an der ungeheuren Wirksamkeit Helene Webers herzlichsten Anteil. Möge sie noch viele, viele Jahre im Dienste des Volkes, im Dienste des Katholizismus der Weltstadt und im Dienste der katholischen Frauenbewegung führend tätig lein. vas pzorkleben von MiudlhorNs Geist und 'Tradition in ver katholische» Oeffentlichkeit. Bischof Dr. Bares zeigte uns Windt- ! horst als den verdienstvollste» und mutigste» Verteidiger christ ¬ licher Staatsprinzipicn gege» die liberale u»d heidnische Staats- omnipotenz. Unsere Pflicht der Dankbarkeit besteht darin, datz wir unserem unvergetzlichen Führer Windthorst nachzuahmc» be strebt bleiben, zumal in einer Zeit, die uns in so vielem erinnert an die stürmischen Kulturkawpsjahre. die Windthorst siegreich überwand, während jetzt das katholisci-e Volk aus uns blickr und von uns erwartet, datz wir aus der Verteidigung Heraustretei, zum Angriff gegen die Gottlosigkeit, gegen de» Kulturbolscl-e- wismus, und datz wir siegen lernen unter Windthorsts Parole' „Für Wahrheit. Freiheit und Recht". Für die Kirche, für das Vaterland! Das waren Leitsätze Windthorsts in seiner Tätigkeit im öffentlichen Leben Meister haft entrollte Reichsminister a. D. Dr. Bell ein Lebens- und Charakterbild Windthorsts. Jawohl, auch wir wollen für Recht, Freiheit und Wahrheit kämpfen, dem Staatswesen christlichen Geist einslötzen, christlichem Denken und christlichem Handeln Geltung im öffentlichen Leben versck-affen. Wir werden stets nur praktische Politik betreiben, eine Politik, die dem ganzen Volke, die dem Stanke frommt. Wir werden uns als Katbaliken und Selbsterkenntnis und Glaube Am Donnerstagabend hielt im gulgesüllten, grotzen Saal« de» Dresdner Kiinstlerhauses Herr Fritz L a mb c r t - Radebeul einen Vortrag über Couü: Erkenne dich selbst, so meisterst du dein Leben". Der Redner sang an diesem -lbcnd das Hohelied des Glaubens und zivar des Glaubens an sich selbst, an den Erfolg und an das Göttliche, Schöpferische in uns. Im einzel nen führte er etwa folgendes aus: Der Glaube au eine persönliche Weiterexistenz des Men schen ist nnumstötzlich, allerdings ist die Frage, woher wir kom- men und wohin wir gehen, nebensächlich. Die Hauptsache ist für uns das diesseitige Leben so einzurichtcn, datz es uns gut geht. Alles andere Kommt später. Dieses Ziel des irdischen Glücks aber können wir durch Selbsterkenntnis erreichen. Wir »>erden daun erkennen, datz die Gegensätzlichkeit lm Leben gott gewollt ist, datz wir sie als etwas Gegebenes hinnehmcn müssen. Wir sollen unser Schicksal freudig besahen, aber nicht verneinen. Töricht ist es mit dem Schicksal zu hadern, wie wir das aus »einer Vcrjlandcseinstellung so ost tun. Der Verstand ist wohl ein erstklassiger Diener, aber nie ein Herrscher. Herrschen soll allein der Glaube, der Geist steht über der Materie. Glaube ist höchstens Wissen, Glaube ist Tat. Verneinung schwächt die Kräfte in uns. Bejahung bringt sie zur höchsten Entsaltnng. Darum sollen anch alle unsere Gebote und Anordnungen nicht negativ sondern positiv gegeben werden. Negative Anord nungen erwecken Negativsuggcslionen. positive Gedanken aber leiten zum Glauben, zu Gott, der uns Hilf« bringt. „Dein Glaube hat dir geholsen", sagt der grotze Na.zarener. Nicht der Wille ist entscheidend, sondern der Glaube. Der Wille ist nicht allmächtig, wie wir glauben, die Willensfreiheit ist stark um stritten, irgendwo beginnen die Stäbe des Käfigs, an di« man stützt, mag er auch noch so «rotz sein. Unser Wissen, das aus dein Willen kommt, ist Stückwerk, die Intuition, die aus dem Glauben lzervorgeht, vermag alles. Wir sollen dalzer der inneren Stimme in »ins lauschen, uns der inner» Führung an vertrauen, dann werden wir Erfolg im irdische» Leben lzaben. Diesen Weg hat Couä erkannt und fordert eine Schulung des Glaubens, nicht des Willens. Als Geist vom Allgeist lebt auch in uns die schöpferische Kraft. An solchem Glauben aber fehlt es der Allgemeinheit ebenso wie an der Liebe. Wir sind alle zu egozentrisch eingestellt und denken zu wenig au unsere Mit menschen, dl« gleich uns „Sonnenstrahlen der göttlichen Sonne" sind. Wenn wir diese Gedanken der Nächstenliebe beherzigen, dann werden wir von allem Druck sreiwerden. Bolsclzewismus, Krieg und andere Schäden iil»erwinden. Wenn 69 Millionen Deutsche täglich nur zehn Minuten an den Ausstieg des Vaterlandes glauben würden, dann würde dieser Ausstieg im ungeahnten Matze Tai werden, denn wir können durch den Glauben, das ivas ivir wollen, crrcickzen. Jeder Mensch kann Couc-s Weg, den Weg zur Gesundlzeit gehen. — Am Schlüsse seines Vortrages beklagt sich der Redner bitter über die Presse, die ihn totschiveigc, trotz seiner grotzen Erfolge und fordert daran anschltetzend nochmals zum Besuch seiner Zirkel und zum Bezüge seiner Presse auf. Der Bottrag bot gute und irrertoolle Gedanken, die aller dings dem gläubigen Katholiken nichts Neues brachten, hat er sie doch in viel erhabenerer Schönheit und Klar heit in den Worten und Taten des göttlichen Meisters, ohne dabei in eine solche Ilcbcrschätzung, irdischer Glückseligkeit Versalien zu müssen, wie das der Redner tat. Auch die häusigeu Hinweise auf seine Heilerfolge und die Aussorderung zum Besuch seiner Zirkel wirkten störend. Es ist «iber jedenfalls zu begrützcn, wenn in einer Zeit, in der der Glaub« so hintenan gestellt wird, man einmal wieder auf seine unversiegliche. göttliche Kraft verweist, umsomehr als v'elleicht viele, die nicht aus die Worte des göttlichen Meisters hören wollen, wenigstens durch Befolgung der Ratschläge Coti-'s zum Teil auf den Weg und die Lehren des Heilandes hingewie sen werden. Dr. F. K. Oer Tag -es Buches Zum dritten Male wird am 22. März — Goethes Todes tag — der „Tag des Buches" im ganzen Reick»' feierlich begangen werden. Er steht in diesem Jahre unter dem Zei- ckzen „Die Frau und dasBu ch. In Dresden erhält der Tag seinen Höhepunkt in einer festlichen Veranstaltung im Festsaale des Neuen Rat hauses, Sonntag, den '22. März, pünktlich 7 Uhr abends. — Vortragsfolge: Musikalische Einleitung: Mitglieder der Orchesterschule der Sächsisck-en Staalskam'lle. Ansprache: Frau Dr. Hertwig Biiuger. Ansprache: Kurt Arnold Findest«». Sprechvorträge:'Frau Alice Verden. Mitglied des Staats'.heaiers. Gesänge: Frau Charlotte Biereck-Kimpel: am Flügel: Herbert Stock. — Der Eintritt ist frei sür jedermann. — Die Mitglieder des Arbeitsausschusses sind: Frau Dr. Hertwig Bünger. Frau Direktor Krantz, Fräulein Pslugbeil tsür den Allgem men Deutschen Gewerksckmstsbundst Fräulein Hojfmann und Fräu lein Wittmcmn ssür den Geiverkschastsbund der Ang'stellten), Professor Dr. Bollert. Direktor der Sächsischen Lanoesliblioihek, Buchhändler Diedcrich. Proscssor Ottomar Enking. Oöerregie- rnngsrat Graefe. Vorsitzender des Landesverbandes der Säckp fischen Presie, Verlaasbuchhändler Rudolrch, Dr Kari Woilf, erster Dramaturg des Schauspielhauses. — Im Rahmen der Ver anstaltungen des 'Arbeitsausschusses werden sämtliche oröstere Dresdner Sorlimentsbuchhandlnugen eine A u s st ei! ung „Das billige Buch" unter Berücksichtigung des beionR'ren Themas „Frau und Buch" in ihre» Schaufenstern in der Zeit vom 2:!. bis 28 März veranslallen. In Leipzig wird am Vorabend des Pitches am ? m> » - abend, den 21. März, im Feslsaale des .sie neu Rat hauses eine offizielle Veranstalt»» i stattsind, n Rack einem Vortrag von Frau Dr. Mick Beil. Dresden, »dm ..Buch und Lcbensgestaltung der Fran" wird Clara Pi, bin eine Novelle zur Vorlesung bringe». Am Tag des Buch':- selbst, am Sonn tag, den 22. März, findet im grasten Saal des V ichuandler- hauscs ein Vortragsabend Le io zig er Autoren stall, zu dem, >vie im vergan-'enen Jahr, jedermann freie» Zu tritt haben wird. Daneben sind mm seile» des Leipziger Buck Handels kleinere Veianstal'unaeii vorgesehen. 'Auch habe» ein zelne Frauenverbände VorlraavrhenSe mtt be'oi derer Bei ick sichlignng des Themas „Frau und Buch" sür die Zeit des Buch tages angesetzt. Die Akademie der bildenden Künste, Dresden, e olsnel Mittwoch, ld März, eine Ausstellung der Venvrb'm- romten um den „Groszen Slaatspreis" IN:',» m, Figur'» ,,,,d Denn'irr und der Sludieuaröeiten. Di« Aitsstc'll'.mg, dH- in d ii Ai'sitcl- l>mgsräm»eu des Sächsische» Kiinstvereins und in der Abodem'S selbst untergebracht ist. ist bis Freitag. 2». Mär:. von t» tlbr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags: Soiinlaa. den .'2. März, von 1-11 Uhr vormittags b's 2 tthr m-ck-mitt-os o nm» — Die Sem'sterschlutzseier findet Sonnabend, '2l. März, vormittag» 11 Uhr. stall.