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Turnen - Spork- Spiel Deutsche Iugendkraft und Cichenkreuz vollzählig angetreienen (Handballrunde.) DIK. Striefen gegen IMV. Lukas 1 : 0 (2 : l>). Striesen hat mit diesem Verbandsspiel seine Führung Ser 1. Klasse erneut unter Beweis gestellt. " . .. . . Striesen hat mit diesem Verbandsspiel seine Führung in Ser 1. Klasse erneut unter Beweis gestellt. <t:0 klingt über legen, im Spielfeld ivar das aber nicht immer Ser Fall. Schnell und eifrig waren alle Spieler, trotz des nassen Bodens. Lukas trat nur mit zehn Spielern an. Der beste Spieler auf Sem Platze ivar der Halblinke Stürmer von Striesen: während Lukas in seinem Mittelläuscr einen unermüdlichen, schnelle,, Spieler ausweisen kann In der 3. Minute ivars Striesen einen gut placierten SIraswurf unter die Latte. Das zweite Tor war ein glücklicher Wurf von Striesen. Stach der Halbzeit bekam dieselbe Mannschaft wiederum einen Slraswurf zudikticrt. Auch dieser konnte unangetastet seinen Weg ins Tor find?'.,'. Der letzte Torerfolg war zugleich der schönste. Striesen brachte den Ball gut vors Tor. Der Torschuh nmr in aller Ruhe und glan zender Täuschung eingeworscn worden. Folgende Tabelle zeigt, t-ah - EVIM. Meihen 1. konnte von Ser nicht vollzählig angetretenen DIK.-Stordwesl zwei Punkte kampslos erhalten. — Im Freund schaftsspiel DIK. Ost 8. gegen IMV. Trinitatis 2 : t (0:0) kommt dieses Ergebnis etwas überraschend. Ost trat nur mit acht Spielern an; während Trinitatis alle elf Spieler zur Stelle halte. Allerdings fehlte bei Trinitatis der schuhgewaltigc Halb linke. Ost konnie durch schnelles eifriges Spiel gefallen. AB. man den Meister und Abstiegs-Kandidaten noch nicht sesi en kann DIK Siricsen 6 0 — 1 2l:7 10:2 IMV Cotta 1. 7 4 2 1 11:9 10 :4 IMV. Trachenberge 1. -1 1 1 2 7:7 3:k> DIK. Ost 1. 7 2 2 3 7 :12 6:8 DIK. Mitte 1. 6 1 g 3 7:9 4:8 INI« Lukas 8 2 1 ü 9 : 21 k>:11 Technische Hochschule Dresden mitteldeutscher Hochschulmeister im Handball. LeapMche Hochschule Dresden — Universität Breslau 3.0(0:0). Nach einjähriger Pause gelang cs der Dresdner Technischen Hochschule sich durch den 3: » Sieg im Endspiel nm die mittel deutsche Hochschulmeistersclfaft im Handball den Tilel erneut zu holen. Der Gegner des Endspieles, das an der Pfotenhaucr- strahe in Dresden stattsand, war die Universität Breslau, die de» Tilelverteidigcr, Universität Leipzig im Vorcndspiel über zeugend geschlagen hatte. Leider konnte bei dem Zustande des Platzes rin reguläres und flottes Spiel nicht recht auskommen. Nach lorlos verlaufener erster Halbzeit mit verteiltem Spiele zeigte sich in -er zweiten Spiclhälftc Dresden überlegener. Doch erst in der 13. Minute kamen die Einheimischen durch einen Slraswurf, den -er Halbrechte Krausc-Grohrährsdorf einsandte, zum ersten Erfolge. Nach gutem Zuspiel erhöhte fünf Minuten vor Schluss Schurig Grohröhrsdors durch einen unhaltbaren langen Wurf auf 2:0, und wenige Augenblicke später war cs wiederum Krause, der einen Strafwurf verivanüelte und so da» Endergebnis von 3:0 für die Technische Hochschule Dres den herslclltc. Das Hockey Llebungsspiel in Hannover Wie bereits berichtet, wird das am 22. Februar ausgefallene Hockeii-llebttiigsspiel „Deutsche Hintermannschaft" gegen „Deut schen Sturm , das eine kombinierte deutscl-e Elf mit der ver stärkten Mannschaft Brandenburgs zusammensührt, am kommen' de» Sonntao aut dem Blake des Deuticken Hocteu-Elnbs in vannover naa-geym» werden. Anschließend wlrd dann die deutsche Nationalmannschaft aufgestellt, die in möglichst gleich- bleioender Besetzung die Landers;'' 'e gegen Holland am 8. März in Leipzig, gegen Frankreich am 22. März in Paris und gegen England am 4. Avril in Hamburg be streiten oll. Die bereits nominierten Mannschaften für das Uebungs piel wurden in zwei Punkten geändert, und zwar führt Heller (Rasfelberg) an Stelle des Nürnbergers Ell den Sturm der deutschen Elf, während, was bemerkenswert ist, Theo Haag durch Hobein ersetzt wurde. Das scheint daraufhin zu deuten, datz man den Frankfurter für die Nationalmannschaft — vielleicht auch nur gegen Holland — nicht berücksichtigen will Die Aus stellungen lauten: „Deutsche Hintermannschaft'": Lincke (Berl. SV. 02): Ucberle (Uhlenhorst), Zander (Berl. SV. 92): Peter (Heidelberg). Hobein, Hardelnnd (beide DHC. Hannover): Horn (Heidelberg), Heuser (Uhlenhorst), Heller (Rasfelberg), Schmitz, Hammerschmldt (beide Düsseldorf). Deutscher Stur m": Brunner (Berl. HC.); Runge (Bonn), Heymann (Berl. HC): Kirberg (Köln), Kleingeist, Habeck (beide Berl SV. 92): Mehlitz (Verl. SV. 92), H. Müller (Berl SC.), K. Weitz (Verl. SC), Schcrbarth (Verl. SV. 92), Wollner (Leipziger SC.). Wechselspieler: Keller (Verl. HC.), Ersatz: Wöltje (DHC. Hannover). Mitteldeutschland gewinnt -en Boxpokal Der inLeIpzig ausgctragene Endkamvf um den Voxpokal zwischen den Mannschaften von Bayern und Mitteldeutschland endete unerwarteterweise mit einem Siege der Mitteldeutschen von 9 :7 Punkten. Die Münchener traten allerdings mit Ersatz an. Die Ergebnisse waren im einzelnen: Fliegengewicht: Hofstetter (B.) schlägt Fickert (M.) n. P; V a n t a m g e w i ch l: Götze (M.) schlägt Höchte (V.) n. P.: F e d e r g c w i ch t: Vern- Hardt (M.) schlägt Schlcinkofer lB.) n. P.: L e i ch t ae w i cht: Held (B.) gegen Meseberg (M.) unentschieden: Welter« gewicht: Zimmermann (M.) schlägt Schmidt (V.) n. P., Mittelgewicht: Böhm (B.) gegen Polter II (M.) unent schieden; Halbschwergewicht: Rausch (B ) gegen Pieksch (M.) unentschieden: Schwergewicht: Kurt Hayman» (V.j schlägt Polter I (M.) n. P. Sigmund Ruud stehl Sil Meier Grotzartige Sprun gleist ungen in Davos. Einen grotzartige» Verlauf nahm die Internationale Ski- lprungkonkurrenz, die am Dienstag aus der neuen Bolgenschanze in Davos zur Durchführung gelangte. Der Held des Tages war wieder einmal der in Zürich lebende Norweger Sigmund Ruud. In der Konkurrenz selbst mutzte er mit dem zweite» Platz hinter dem Schweizer Kausmann vorlieb nehmen, aber autzer Konkurrenz schätz er bei den Rekordversuchen doch de» Vogel ab. Schon beim ersten Versuch kam S. Ruud auf eine Weite von 81 Meter, aber der Aufsprung war zu heftig, so da» der Sprung mit einem Sturz endigte. Der kleine Norweger lieg sich jedoch keineswegs entmutigen und ging noch einmal Uber den Hügel. Diesmal glückte ihm lein Vorhaben, und »nter dem Jubel der 1000 anwesenden Zuschauer konnte Ruud einen zwei ten 81-Meter-Sprung in vrächtiger Haltung stehen. Es ist dies der bisher weiteste gestandene Skisprung, denn Sigmund Ruuds jüngerer Bruder, Birger, der Sprunglaussieger von Ober hos. hatte es vor einigen Wollten in seiner Heimat Norwegen nur auf 76kl Meter gebracht, während er bei 82)4 Meter ge stürzt war. Als Weltrekord kann man die Leistung S. Ruuds natürlich nicht bezeichnen, denn beim Skisvringcn ist die Bauart der Sprungschanze von ausschlaggebender Bedeutung. Der Schweizer Meister Fritz Kausmann suchte es Ruud gleichzutun, kam aber nach einem guten 68er bet 78 Meter zu Fall, nicht anders erging es auch dem Norweger Kielland, der nach einem 69-Meter-Sprung stürzte. Höhepunkt -er (Stslaufsaison Die Eislaufsaison erreicht mit den am Wochenende im Ber liner Sportpalast stattsindenden Weltmeisterschaften im Kunstlaufen ihren Höhepunkt und Abschluß. Für die unter der Schirmherrschast des Äutzenministers Dr. Turnus stehende Ver anstaltung stiftete Reichspräsident von Hindenburg einen Ehren preis, der dem Sieger in der Herrenmeisterschaft zusallen wird. Das bisherige Mcldeergebnis verspricht eine grotzartige Be setzung. Die Vesten aus Amerika, Frankreich, Deutschland, Oesterreich, Ungarn, der Tschechoslowakei, Norwegen, Finnland und Schweden geben sich «in Stelldichein. Zur Herren meisterschaft liegen elf Meldungen vor. Dem Titelvertei diger Karl Schäfer, Wien, stehen sein Landsmann Dr. Dist ler, die Amerikaner Turner und Hill, di« Dcmtfchen Mayer-La« bergo, Härtel und Bayer, die Tschechen Josef und Anton Sliva, der Finne Nikkanen und der Ungar Vadas gegenüber. Unter den zwölf Bewerberinnen um die Damen-Wclt- meisterschast findet man allein fünf Norwegerinnen, neben der vorjährigen Meisterin Sonja He nie noch Egedius, Randem, Andersen und Eullichsa. Dazu gesellen sich die deutsche Meiste rin Frl. Flcbbe, sowie Fritzi Burger, Hilde Holovski, Ilse Hor nung (Wien), Vivanne HmlthLn (Schweden). Maribel Winson (Amerika) und Pvonne oe Ligne (Belgien). Für oie P a a r l a u s m e > st e r s ch a f t stehen bisher zehn Paare bereit: die Ungarn Rotter—Szollas, Organista--Szal- lay, Geschwister Nemecz, die Wiener Papetz—Zwck, Gaillard - Petter, Kart—Kaiser, die Amerikaner Winson—Hill, die Deutsckböhmen Ehepaar Hoppe (Torgau), die Tschechen Ehe paar Weieln (Prag) und die Deutschen Ehepaar Gaste. Soweit die vorldusige Meldeliste, die sicherlich noch einige wertvoll» Nachnennungcn erfahren dürste. Lhelfea will in Deutschland spielen Alljährlich Anfang Mai, nach Beendigung der Meister- schafts-und Pokalspiel« pflegen die englischen Berufssvieler- Fiutzballmannnschasten aus Reisen zu gehen. So sährt in diesem Jahre eine Ausivahlels des Verbandes nach Canada, Arsenal, der voraussichtliche Liegameister dieser Saison, hat eine Wetl- svielreise durch Skandinavien angeschlosjen. Nunmehr wird aus London gemeldet, datz der diesjährige Pokalfavorit Chelsea, die Mannschaast mit der teuersten Stürmerreihe Englands eine Mitteleuropa-Tournee so gut wie abgeschlossen hat. Bei dieser Gelegenheit sind auch ein oder zwei Wettspiele in Deutschland, und zwar in Berlin und München, ins Auge gefakt. Wie wir erfahren steht die Berliner Tennis-Borussia wegen eines Spiels von Chelsea, das für die Reichshauptstadt zweifel los eine sportliche Sensation bedeutet, in Verhandlungen, doch kommt der in Vorschlag gebrachte Termin des 9. Mat nicht in Frage, da die „Veilchen" aller Wahrscheinlichkeit nach am 10. Mai die Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft zu bestreiten haben. Aehnlich liegen di« Dinge auch für Bayern« Mlln- ch en. sofern sich diese für die Meisterschafts-Endspiele aualtsi zieren können. Unter diesen Umständen wird wohl Chelsea erst am Ende der vierzebntägigcn Tournee, auf der Wettspiele in Prag, Wien und Vnoavest vorgesehen sind, ihre vielgepriesene Futzvallkunst in Deutschland zeigen können. «.rauiworUich Mr Pott»! and F.uiUeionr llr. G. D««e,ht. Mr vodUe» um Sport: tl-John: Mr iiu,eigen- F.Vungaev. »»« m Dresden, Pouerflrah, U Druck und Verla«: »ermauia N.»«o„ Filiale Dresden. Für jeden das Richtiger Od lung und alt, gesund oder krank, kür ftdru rvtrd der aUberühml« tzullsch Zwieback alt Frühstück- und »asseegebLck belönimlich, nähr« halt und wohlschmeckend sein. EI« erhalte« HuUsch Zwiedack stet» Irisch und knusprig «U »dem besseren Lebensmittelgeschäft au» der tzullsch. Dose. 1 Paket kostet nur SS Pfennig. L 8tatt Karten! , j Ooites Düte sckcnkte beut unserem Peter ein H Le8un6e8 Lcbwestercben. Ls wirä Ursula, (Nuria beillen. , 1 In Zankbarer Lreu6e i Selene Förster, geb. 6Iüme! ? Dipl. bl6I. ^il!ibci!6 korster Lkemnitr, am 25. Kebruar 1931. 1 ölsNkesstr. 29. . Kur ciie Vere-brung und ftiebe, die aniälfticft des Hin» soft ei de ns des bocmwürdiLsten klerrn Prälaten Kberksrck Klein ibm nocii ruletrt in so reicbem Klalie erwiesen worden ist, danken von klerrsn 6ie trsuernüen Verwandten. Dresden, am 26. kebruar lyZl. 2. örekerler-Wungskonrerl Donnerstag, 26. kebruar, abends '/,8 tltir, Dresden, klarmonlesasl SintrUIchlorten im Konservatorium: Oandbausstraste ll, II. vautrner 8trol)e 22, l. — IVerderstraOe 22, Lg. — kUcolalstraüe 22,1. »im Hemel üpenilWS Freitag Anrechtsreibe t'armvi» (>/,8) Sonnabend Auster Anrecht Nie Itokk ms (8) SchauspielhW Freltag AnrechtSreilie Uns Ikr wollt cg, 9VV. Gr. l: 5801-5500 Gr. L: 451—500 Sonnabend abends 8 Uhr klnrechlSrelbc UI« t-ssvkwlster llor uerbrvckvnv Krug MeEealer Freitag abends 8 Ohr Voruntersuckunß BVÄ. lSr >, 2-0,-2960 Und 12101—12800 Die MMle Freitag abend» ''<» Uhr Ille I ss OBV. Gr. I USl»—VS00 Gr. 2i 923-910 Aesiden^Ldeaier Donnerstag abend» 8 Ukr Viktoria unci Ikr Ilu>»»r VVV. Gr.1i 1301—7700 Freltag abend» 8 Uhr 8ckiin Ist dl« yoit S B V. Gr. 1. 7101-7800 Cen!ral-Tkiea!er DonneiStag abend» 8 Nbr kiekiin Ist «Uv Holt BB'Z. 'Vr. 1: .1101 — 3850 Lireurkönig! vrssclnsr wartet! 28. kebruar sbenös 8 tlkr tägllck xrokle Vor stellungen. IVlittwocks, Donnerstags, 8onnsbencks un6 8onntsgs 2 Vorstellungen: nacbmittsKs 3 V, Ukr unck sben6s 8 vbr. klscbmittsgs rablen Lr- wacksens unä Kin6er kalvs Preise. pls»,« von so pßsnnrg vr, s mnki Vorverkaul: „lteka", 'kbesterkasse, Prager 8tra6e, 'kel. 25431.— ^irkuskassen am Larolaplat/ sin6 äurcbßsebenö von y vbr krllk bis 9 tlkr abenäs geökknet. pecbtreitig l<arten sickern! Lventl. tele- konisck: entweder beim „Keks" o6er keim Urkus selbst. Ärkustelekon: 56948/49. erokknet 6er