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Bvm Büchermarkt 9eLL/c/?^^c7/-/e/? in kssotimsekvollst' ^ussüki'unA uns pr-siswapd fsetlgt an Lsk'msnia /^.-6. für- Vselsk uns Ovuokspoi k^ilials vl-sassn, polier'stt'SÜs 17 . Wir lernen hier -e» einen ernsten Denker kennen, Ker mit visionäre: Fragen des Lebens rind der Kunst zu bcaulwor:en Skü-!.Vlanelarium DreSden»A.. Stlibel-Alier Sonntag» MIlhvoch» und Sonnabend» nm 1/'- Udr und M t wachs nm LV lUu! Uvr Ronil, aiisvr Xrrelituik lin Vvttrnum mit erlZulerndeni Vorlrig Opernhaus Bretton 6 -iiutoulo-Ikoii/.srt t>/,,.8 üielbe '/,1L, Oessenti. Hauplprob, Sonnabend abend' '/-8 ttdr nneeibtSrelbe st Nie Iloelmolt «le» l'lxnro Kunstdienst-Ausstclluug in Amerika. Der Kunstdienst ?«.»- den bereitet in Verbindung mit der College Art Association os America und dem Institute os International Educalion in Neu- york eine Wanderausstellung vor, die ab Mille Oktober in einer Reihe amerikanischer 'Museen und Universitäten gezeigt werde» soll. Die Ausstellung umfasst moderne religiöse Kunst nur Deutschland, und zwar Architektur und Kirchstiche Gebrauch." Kunst, Bei der Zusammenstellung des Materials ist aus eine möglichst repräsentative Schau Wert gelegt worden, die eine Vorstellung von den in Deutschland wirksamen religiösen und künstlerischen Kräften zu geben vermag. Anfragen in Deuttch- land beantwortet der Kunstdienst, Dresden, Walpurgisstraße ''> Die äomöbie strestag abend' Nbr Ha'-oukelu kann nlokt» «lat Ur BVV Mr i. 42Vt-4t!00 Sonnnbcnd na<s>iiiUtag^ 1 Nbr -tosten- Iterue RIO t.ermnu) 1981 ab nds Nbr Ilnsenk ein kann istrlu« «>» I Ur BV V. Nr. 1. 4801- UR Möenz'Li'eiel Donnerstag abend» 8 Nbr Mel «Ute ^oknektel» »VB. Mr. 1- 680l—v!»0 streltag abend» 8 Nbr Ua» turnst ste» l-ltklw>i" ÜK«. Mr. 1: k40I - !b u BeraniworlUlh litr potiiit und ZeuUletonr Nr. G. Descz'^i utr votate» Sporn «.John Mr »melgen-. ,;.0ungarv. »»« »! Dresden, p«Nerltraj>e »t DruS und Lertaa Dcrmania ri.-ee„ »male Dresden, Merl'Maler streltag abend« 8 Nbr Iler leukelsickiller Sonnabend abend» 8 Nbr I>er 'Ieut«l>»el»lllor kenllal-rliealtt Freitag abend» 8 Nhr .7 m un«I 3III v v«. Ml, l. 4'101—«7co SltMipielhaus Freitag abend» 7 Nbr Onrechlsrelbe >r I'nu-.t 2 Doll Sonnabend bnreststsrelbe st Iler Illdltotksknr («) Glaser. „Japanisches Theater" (Würfel V. ^ n. Neue Gesänge für gemischten Chor Im Auftrage der Züricher Liederbuchanstalt hat 'Musik direktor CarlVoglerin Zürich eine Sammlung neuzeitlicher Gesänge sür vier- bis achlstimmigen Chor herausgegeben. Die 82 Gesänge sind künstlerisch unter dem Gesichtspunkte ausgcwählt, daß die gemischten Chöre, deren Aufblühen neben den 'Männer chören sa auch in Deutschland neue Förderung erfährt, sich nicht mehr mit den allen Sammlungen begnügen, die mehr sür kirch liche oder patriotische Gelegenheiten sorgten und auf durchweg homophoner Satzweise aufgebaut waren, sondern sich nun, wenn auch langsam, moderner Ausdrucksweise zuwenden wollen. Diese innere Erkenntnis ergab eine Zusammenfassung der Chöre in einzelne Gruppen: „Vom Alten zum Neuen", „Die junge Schweiz", „Deutsche Worte und Deutsche Klänge", „Alle Verse und Weisen in neuem Gewände", wobei freilich nicht zu verken nen ist, daß sich die Grenzen dieser Gruppen in manchen Fällen überschneiden, manches Neuere dem Alten nahe verwandt ist. Der Herausgeber selbst, seinerzeit einer der besten Schüler Rhein bergers, zählt sich zur Ucbergangsgruppe. Er hat mehrere dank bare, lyrische und humoristische Stücke beigesteuert und mit die sen eigentlich eine Art programmatische Richtung gegeben: ober ste» Gesetz sei Eangbarkeit und bei aller Feinheit musikalischer Diktion also Berücksichtigung der Gesangskräfte. Nicht alle bei tragspendenden Komponisten haben sich an diese Praxis gehal ten. sehr viele geben große Schwierigkeiten zu überwinden, ja einige Kompositionen verlassen sogar die Grenzen vokaler Wirk samkeit, sei es, daß sie die Dinger zu ungewohnten Intonationen zwingen oder die Worte so verschieden den selbstständig geführ ten Stimmen unterlegen, das; ein Verständnis des Textes, mit hin auch die Wirkung gefährdet wird. Diese Werke werden aber immerhin ehrgeizigen Vereinigungen ein interessantes, fördern des Studium gewähren. Auch die Bearbeitung einfacher Melodien im 'Madrigalstil scheint mir mehr theoretischen als künstlerischen Wert zu haben und eine neue Komposition aus „Es ist bestimmt" halte ich wirk lich für überflüssig. Sollte ich aus der Fülle herrlicher Kompo sitionen einige besonders nennen wollen, so seien es, ohne des halb ungenannte degradiere» zu wollen, die Chöre von Hans Huber, „Altjahrsnachl" von Fris; Brun, Hermann Suters „Mit tag", Werke von Kallenberg, von Moellendorss, Julins Wachs mann. Auch Othmar Schoeck, Emil Frey, Otto Kreis, Ernst Kunz und viele andere sind mit wertvollen Originalbcilrägen oder Bearbeitungen beteiligt. Die Ausgabe wird sich bei hoch strebenden Vereinigungen bald einbürgern. Sie ist zu beziehen durch den Verlag P. Pabst in Leipzig, Felixstr. 4. —mb— Macianlsche«, Ojslzlum. Uebersetzt und herausgegcbcn von Otto Karrer. Bilder van Professor Gebhard Fugel. (Leinen 8.10 RM.) Verlag „Ars sacra" Josef Müller-München 1g. Dem schönsten 'Marienlob der Kirche (aus Psalmen, Hymnen, Lesungen nach Art eines kleinen Breviers beslehcndf die edle deutsche Form und auch ein entsprech)« »des äußeres Buchgeivanü zu geben, seiner Würde und seinem tiefen Gehalt gemäf; — ist Weden Kall;., 19 2., ersah, eu in Mich» n. Haushalt, lucht Stellung lnkalh.5)a»sha>l ab I.Mai. öeugnlssc vor handen Inschriften an 6 stNÜUep,N«n»rn» 8rr, Bnxtzner Strafte 41. Curt Glaser. „Japanisches Theater" (Würfel V -in Berlin-Lankwitz. — Geb. 7,50 R'M.f — 'Nach dem Europa»,ist spiel des Japanische^« Theaters wird die Beschäftigung wi: Sinn und Ziel dieser eigenartigen Kunst viele Interessen»'» «>., anlassen, sich dieses vom Verlag in ein wunderschönes Gcwan- gekleidete Werk zu beschossen. Fritz Rumps, eiu uomhaucr Kenner dieser Kunst, gibt eine ausführliche geschichtliche De» tung des ja;mnischen Theaters und F. Perzynski verbreitet sich über das No-Spiel, über das in dieser Zeitung schon eingehens berichtet wurde. Ein Japaner selbst, Kazuhiko Sano, schreib: — in deutscher Urschrift! — über die Frauendarstellung durch männliche Schauspieler. Und Glaser ergänzt hervorragend, was ihm diese Spezialisten an Material lieferten. Co entsteht ei» sehr aufschluftreichcs, alle Einzelheiten behandelndes Buch, das durch viele Bilder bereichert wird. Das interessante in fesselnde Werk gehört zu den Veröffentlichungen der Deutsch. Japanischen Gesellscl-ast. Zck Tr. Th. H. Van de Velde, E. T. oder E. >l. (Ehe- tauglich oder Ehe-Untauglich) eine Beantwortung zu der Frage: Kann, will, darf und soll ich heiraten? 'Berlin, Deutsch Schwei- zerische Verlagsanstalt. (Ganzleinen 14 RM.) — Wer van de Velde nur aus seinem berühmten Buch „Die vollkommene Ehe" kennt, das bekanntlich aus den Index gesetzt worden ist. wir- hier angenehm enttäuscht. Der berühmte Frauenarzt bespricht hier in einer Weise, die sich aus »reiten Strecke» (so m der Frage der gemischten Ehe) mit der kirchlichen Auslassung völlig deckt, die wichtigsten ethischen, psysischcn und seelischen Ehe hindernisse. Als weltlicher Berater solcher, denen es au fach, kundiger geistlichen Beratung nicht fehlt, mag das Buch man chen guten Dienst tun. 60 Dampler veurctiieclener llrdüs. 4ü rexuläre Dampler- linien nocü alten ltiektun^en ster shclrlalisclien lAeeres. Lilllnisn naatr Dalmatien uncl nacti allen staclo- «m«i Kur orten cles sukvrstaviücken liürstenlonche» Douristenllnieo besonlter» x-eels>net lllr sten besuch sei kroatlsctien stü.-stenlanäes u Dalmatien. Komiortabl» Lalonciampker xute Verplle^u»»-. bal, pttine uncl strimpekle mast in allen iieiüebülvs erhältlich, lteijuläre Damplerlinlen naak Albanien uns Griechen lanä lür cten steu-anen- uncl biüterve« kenr. Dlrelrllon In 8n»>K 8. II. 8. mehr als eine Angelegenheit des guten Geschmackes, es ist eine Sache der Ehrfurcht vor einem Gebet, das von Heiligen und Päpsten hochempfohlen und von zahlreichen Ordensgemeinden täglich gebetet wird. Die Ausgabe des „Ars-sacra"-Verlages verdient wärmste Empfehlung. Geschichte und Philosophie Ricarda H n ch , Alte und neue Götter. Tie Revolution des >!>- Jahrhunderts in Deutschland, 550 Seiten, 1988. Berlin, Deutsch-Schweizerische Verlagsanstall. (Ganzleinenband 10 RM.) Ricarda Huch, die durch ihren „Groften Krieg in Deutschland" und andere Werke ihre Fähigkeit bewiesen hat, grofte historische Sä)au dem Leser in Meßender Darstellung nahe zu bringen, zeichnet hier die Geschichte der revolutionären Bewegung der ersten Hülste des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Es ist keine Schilderung der Tatsachen, die mit den Ausbrüchen des Jahres ttcib endeten, sondern ein Versuch, ihren Zusammenhang mit der umsassendcren, allmählichen Umwälzung zu beleuchten, die das wesentlich agrarische Deutschland in ein wesentlich industrielles verwandelte und damit gleichzeitig eine weltanschauliche Um wälzung herbeiführte. Das große dichterische Können der 'Ver fasserin ermöglicht eine fesselnde, lies durchdachte Schilderung dieser psychologisch hochinteressanten und in tausendfältiger Weise in der Gegenwart weiterwirkenden historischen Wand lung. Johannes Bühler, Di« Kultur d«s Mittelalters. (Alfred Kröner-Verlag, Leipzig: Kröners Taschenausgabe, Band 79: Leineistmud 8,75 RM.) Dr. Johannes Bühler, der sich durch seine Quellcnreihe „Deutsche Vergangenheit" als kun diger Darsteller mittelalterlicher Kultur erwiesen hat, sucht hier ein umfassendes Gesamtbild des abendländischen 'Mittelalters zu geben. Aus weite Gebiete fällt dabei neues Licht. — Bon einer Darstellung der Grundlagen: Antike, Christentum, Ger manentum ausgehend, zeichnet er gegenständlich die Gröhe und sarbige Vielgestaltigkeit der mittelalterlichen Weltanschauung, spürt dem Wandel der Zeitstimmungen »ach nnd beschreibt ein gehend die Stände: Vaner, Bürger und Adel. Der Wirlscl>ast als dem Untergrund der Kultur, der Literatur, Kunst und Wissen schaft als ihrem Ausrnck, schließlich dem mittelalterlichen Leben, dem Lebensweg seiner Menschen, ihrer Sorge sür Leib und Heil, der Frau, dem Recht, sind ausgedehnte Kapitel gewidmet. Bühlers Buch ist geeignet, einer gerechteren Beurteilung des Mittelalters, die auch heute noch keineswegs Allgemeingut ist, die Wege zu ebnen. I. E. Erdmann. Grundriß der Geschichte der Philo sophie, neu bearbeitet und bis in die Gegeuwarl sortgesührt von Ferdinand Clemens, 780 Seiten, Lexikousormat, 1980. Mit 96 ganzseitigen Bildern. Berlin, Deutsch-Schweizerische Verlageanstalt (Ganzleinen 15 RM.). Erdmanns Grundriß ist trotz seines Alters »och heute ein brauchbares Werk sür den. der einen Ueberblick über die Geschichte der Philosophie zu erhalten wünscht. Der Bearbeiter hat sich bemüht, in der Neuauflage den gegenwärtigen Stand der Forschung auszuwerten und hat dabei einzelne Teile völlig neu bearbeiten müssen. Weniger vorteil haft erscheint es uns, daß der wissenschaftliche Apparat des Werkes in der Neuauflage weggelasse» worden ist. Für eine jsürsnLks ploviüds ä. 6 l eleoi amm-stcli «!>8ei teletan! sacüopla^ «d 237 uncl 238 Olins 6aü 6ie lisuker eisens Lsrmittel in 6ss Onternetnnen einruscbieüen notwen6ig ksben un6 onne 6s6 dieselben irgen6welcke, ikre wirtscbskt- licks kreikeit desckrsnkenöe Linciungen einrugeken drsucken. 6 "Io kvekvsrgütung 6ie sm )skre88cklu6 In dnr susgerstiit wir6. M M Lro6 angelegte, vornetim un6 mit allen Lequemlictikeiten SUS- gestattete, sowie mit allen modernen lixgieniscken Linricktungen « verseliene Verkauksstellen in vresäen un6 Umgebung. Oegrtinclet !86l in Oärlitr von 3 H'ucbmsckern als Oenossensebslt un6 ausgebaut nacb äen Orunösstren 6er ebrlicken Pioniere von Kockeäsle als 8t3tte Zuverlässiger 8e6arksein6eekung!Ur 6ie Verbraucber aller 8tän6e. Hieräurck bat sieb 6er Letrieb 6as Vertrauen aller kevölkerungskreise erworben un6 sieb ru seiner jetzigen Oräbe un6 7^us6eknung entwickelt. 1 Neuauslag« würden wir Zugabe eines Registers empfehlen, das die Benutzung des stattlichen Bandes sehr erleichtern wmde Karl Wolsskehl, Bild und Gesetz, Berlin. Deutsch Schweizerisch)« Verlagsaustalt. (Ganzleinen 8 RM.) -Ein Etsmj- band, dessen Inhalt sich nur liebevoller Vertiefung erschlich! Wolsskehl, einer aus dem Kreise um Stefan George, legt hier zum erstenmal einen Prosalwud vor. Wir lernen hier -e« Dichter als Kraft letzte versucht. ÄOMesttmuAes!« Sonntag, den 19. April >931 abends 7 Nbr In «Sastslülle Schöne, Großer Gön nt FamNienabend mit DorUägen UN- Tanz. Milwirlirnde: Frls Käthe Großmann, Gertrud Hübr, Gertrud Bengs und Herr Georg Bcngs Eintritt und Tanz frei. Gäste willkommen Der V o r st a n d. Bekanntmachungen von katkol. Vereinen gekoren in die Sächsische Volkszeitung! Dresdner Tkeatei IrnMAsnii ri 2weiZnie6erlÄ88unA Dreien Os8 kükrenäe biau8 6er I^eben8mitte1bremoke !ür slle Volkssckicbten. 6uts pisrsn uncl dttttgs prslrs