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Saäett bei vrüning D«, R«>ch»ka«tlei 0« r». «peil wieber l» Berlin. Der Berliner amerikanisch« Botschafter Sacke tt beginnt End« dieses Monats seinen Urlaub, den er in den Bereinigten Staaten verleben wird. Bor seiner Abreise wird er, wie das den diplomatischen Gepflogenheiten entspricht, noch eine Unterredung mit dem Reichskanzler Dr. Brü ning haben. Der Reichskanzler kehrt bekanntlich am 23. April »ach Berlin zuriick, um sein« Amtsg?fchSste wieder auszunehmcn. DI« Unterredung mit», dem amerikanischen Botschafter wird aller Voraussicht nach an diesem Tag« ftattftnden, Für den selben Tag ist auch «in« Kabinettssitzung vorgesehen, dl« sich mit zoll politischen Frage» befchäjligen wird. vrüning in amerikanischem Weil Die Zeitung „Volksblatt und Freiheitsfreund", die in Pittsburgh erscheint, weist in ihrer Ausgabe Nr. 79 vom S. April darauf hin, daß „in maßgebenden Kreisen Ame rikas das Verständnis nicht allein für die wirtschaftlichen, sondern auch für die innen- und außenpolitischen deutschen Verhältnisse, deren Meisterung hohe Anforderungen an die Ctaatsinannskunst der Regierung stellten, erfreulicherweise tm Svachsen begriffen sei. Dieses zunehmende sympathische Verstehen komme mehr und mehr auch in der landes sprachigen Presse zum Ausdruck.- Das in deutscher Sprache «rfchcinende Organ zitiert in diesem Zusammenhang eine Auslassung, die sich unter der Ueberschrift: „Deutschland hat einen neuen großen Führer hervorgebracht" in den ^Detroit News" suchet. Obwohl gegen elnige nebensächliche Angaben Einwand erhoben werden mülle, so sagt das Pittsburgher Blatt, verdiene dennoch dieser Artikel, weil er der Bedeutung Brünings in vollem Umfange gerecht werde, weiteste Verbreitung. Dann folgt das Zitat aus den „Detroit News". Die „Detroit News" sagen, „das Nachkriegsdeutschland habe es mit besonders großem Erfolge verstanden, starke, fähige Männer zu finden und sie zu Stellungen mit Ver antwortlichkeit und Machtslllle zu erheben. Das Blatt nennt die Namen Erzbergers, Rathenaus, Stresemanns vnd Hindenburgs. Wörtlich fahren die „Debolt News" fort: „Heute kann man den Namen Heinrich Brü nings an reihe ». des jetzigen Kanzlers, der sich als Mann von Eisen und gleichzeitig als gewandter Diplomat erwiesen hat. Der stürmische Reichstag hat sich bis zum Oktober vertagt und ihn damit für das nächste halbe Jahr im Besin der unum schränkten Gewalt gelassen. Sein Wille, in Gestalt von Kabi- nettserlasfen, wird Gesetz fein. Er hat gezeigt, daß er ver- trauenswert ist. Der Artikel schließt wie folgt: Kanzler Brüning, von der Hitler-Partei, den National sozialisten, aus der »inen und von den Kommunisten aus der andern Seite bedroht, wußte die Mittclparteien des Reichstags zu vereinigen und der Opposition entschloßen entgcgenzutreten. Sozialisten und katholische Zcntrumsleute haben wenig gemein, nur das eine — Friedens- und Ordnungsliebe. Herr Brüning legte Nachdruck aus dieses sie einende Vai d und veranlaßte sie, zusamnieiizustehen Dann durchquerte er Deutschland hin und her, sprach freimütig zum Bolk, predigte Sparsamkeit, harte Arbeit, vereintes Streben zur Wiederherstellung von Stabili tät, Wohlstand und Vertrauen. Die Deutsche» schätzen gefunden Menschenverstand; sie schar te» sich zur Unterstützung des Kanzler» zusammen. Die Hitler- keut« machte» den großen Fehler, aus dem Reichstag auszu scheiden; dadurch beraubten sie sich selbst des wirksamsten Fo rum» und spielten Herrn Brüning in di« tziind«. Nach dem Urteil unbefangener Beobachter ist ihr Einfluß im Schwinden begriffen, während der des Kanzlers beständig steigt. Die Preise deutscher Obligationen bessern sich. Das Geschäft belebt Ach. Die Urbeitolosigkrit nimmt ab. Das Vertrauen kehrt -urück. Wiede» einmal, fo scheint «», hat Deutschland »inen großen sFSHrer heroorg,bracht. Vas erste Krlegsschuldmoralorium England stundet Australien die Kriegsschuloen sür zwei Jahre. Landon, 1«. April. Zum erstenmal in der Geschichte der Kriegsschulden ist der Fall «ingetreten, daß «in Moratorium g«währt u»«rd«n mußt«. Im Unterhao» teilte der Minister sür dir Dominien mit, Eng land habe sich b«r«it erklärt, Australien di« Tilgungs beträge der australische» Kriegsschulden für dl« nächste» zwei Jahr« zu stund««. Ts handelt sich um vier Zahlungen von je 814 000 englischen Pfund, die halbjährlich fällig sind. Australien hat in den Ver handlungen auch «ine Herabsetzung des Zinssatzes gefordert, der rund 8 v. H. beträgt und damit wesentlich höher als der Zinssatz sür die englischen Schulden an Amerika ist, nämlich 8 bis !i'i v. H. Di« australisck-e Regierung begründet ihren Schritt mit der Weltwirtschaftskrise, mit dem Fallen der Ein nahmen und der Last der Arbeitslosigkeit. Die Engländer haben ihrerseits daraus hingewicsen, daß diese Faktoren in gleicher Weise die englischen Finanzen beeinflußten. Sie er klärten sich deshalb nur mit einem Moratorium für die Til gungszahlungen einoerslandeii. Minister Thomas deutele an, daß gute Gründe vorhanden seien, nach Ablauj von zwei Jah ren das ganze Verfahren zu ändern. Australien muß nämlich seine Schuloen in etwa :r:l Jahren tilgen, während die inter alliierten Schnldenzahlungen fast durchweg erst in i>3 Jahren abgelcisiet sein müssen. Der Führer der Opposition, Bald w i n , stimmte den Aus führungen des Ministers Thomas zu. Er hoise, daß nach Ablauf von zwei Jahren die Wirtschaftslage in Australien sich so gebessert habe, daß eine weitere Aendcrung nicht notwendig wäre. * Tas Reichsinnenministerium hat am Tonneistagabend die Beschwerde des S ! a h I h r l in s wegen des Bc»bo!es ihrer Zeilictnift an da-. Reichsgerlch! iveitergeieitet. In Sem Begieil- schieibrn des Reichsinnenministeriums wird n. a. betau!, daß cs dem .Acichsinnruiiiinislklinni nicht ,-».»stich sei c.nzngreise». da das V>»bol auch auf Grund des A.pnblilffchut.gcsetzes rilasscn warben sei. Revision -er Diktalur Die wetteren Maßnahmen »er Regierung Zamora „Spanien mutz einig sein" . Madrid, 17. April. Die provisorische republikanisch« Regierung hat «in Dekret gebilligt, dos zum großen Teil die Rechlsbestininiungcn der Diktatur annulliert. Eine völlige Aushebung dieser Bestim mungen kam nicht in Frage, da sich in den 7 Jahren der Dik taturregierung «in rechtlicher Zustand entwicklet hatte, über den man nicht einfach hinivcggehcn kann. Das neue Dekret be stimmt, daß vom Tage der Berösfentlichung an bis zum 31. Mai jedes Ministerium die gesetzgeberischen Bestimmungen der Dik tatur revidieren und dem Ministerrat Vorschläge unterbreiten soll. Der Ministerrat wird daun entscheiden, in welche der nachstehend genannten vier Gruppen die Gcsetzesverordnungen der Diktatur eingereiht werden sollen: Gruppe A: abzusckiaf sende Gesetze: Gruppe B: völlig zu annullierende Gesetze, Drup;>e L: Gesetze, die als Durchkührungsvorschristen weiter gelten sollen und Gruppe D: Gesetze, die zum Teil oder ganz weiter in Kraft bleiben. Wenn bis zum 31. Mai die Behörden aus Dringlichkeitsgriinden eines dieser Gesetze anzuivenden haben, bevor es seine Gruvpeneinteilung erhalten hat, wird es von Amts wegen als zur Gruppe C gehörig angesehen. Fliegermajor Franco und andere politische Flüchtlinge, die sich in Paris aushielten, sind gestern in der neunten Abend stunde in Madrid «ingetrosscn, wo sie bon einer großen Men schenmenge begeistert begrüßt wurden. Paris, 17. April. Graf Romanones, der bekanntlich Außenminister der letzten monarchischen Regierung in Spanien mar, hat dem Madrider Korrespondenten des Motin folgende Erklärung über sein« Stellungnahme zur Ausrufung der Republik in Spanien gcgc den: Ich wünsche heute ansrichlig vor allem, daß das repvb!;, konische Regime in Spanien tiefe Wurzel schlagen möge. Tie Regierung braucht große Stärke und einstimmige Unterstütz»»«!; durch das Bolk, um Ihr« ungeheuren Ausgaben zu lösen. Wen», die Regierung dies« Unterstützung nicht sind««, könnte,i-abeu- t«u«rllche Ereignisse beoorsiehen. Andererseits darf sich dü Regierung nicht zu dcmaaogischen Ucbertreibungen Hinreise lassen. Das ist vielleicht die schlimmste Gefahr, die droht. D» republikanisch wie das monarchisch regierte Spanien muß ein einiges Volk bleiben. Das Vergangene gehöre jetzt ebcn dcr Vergangenheit an. Man muß nun der Zukunft mit Vertrauen «nlgegenblicken. Biuiaung Madrid —Barcelona Katalanischer Staat in der spanischen Republik. London, 17. April. „Times" meldet aus Barcelona, Oberst Macia hat gestern an» späten Abend eine Vereinbarung mit 'Madrid wegen Kala lonien erreicht. Die Bezeichnung „Katalanische Republik" wird aufgegeben werden und das Land wird den Namen führen „Katalanischer Staat in der spanischen Republik". — Den Blättern zufolge wird dcr neue spanische Botschafter, de» Schriftsteller und Kritiker Don Ramon Perez de Agala, seinen Londoner Posten Nächste Woche antretcn. Mae-orml- siegt im Parlament S4 Stimmen Mehrheit London, 17. April. Der konservative Mißtrauensantrag, der mit der Unsähig- keit der Regierung, die Arbeitslosigkeit zu beheben, begründet worden war, wurde im Unterhaus gestern mit 305 gegen 251 Stimmen abgelehnt. Die Regierungsmehrheit betrug somit 51 Stimmen. Die große Mehrl>eit von 54 Stimmen, mit der die Re gierung aus der gestrigen Unterhausdebatte über den konser vativen Mißtraucnsantrag hervorging, hat allgemeines Erstau nen erregt. In den Wandelgängen des Unterhauses herrschte allgemein der Eindruck, daß die Stellung der Arbei terregierung dadurch außerordentlich gefestigt worden ist. Ls wurde wieder verschiedentlich die Ncrnmtmig geäußert, daß ein festes Abkommen zwischen den Lloyd-Gcorgc- Liberalen und dcr Regierung bestehe, dessen Grundlage der bei derseitige Wunsch bilde, die Konservativen nicht an die Macht kommen zu lassen. Von den 305 Mitgliedern, die sür die Re gierung stimmten, waren 203 Sozialisten, 37 Liberale und 5 Unabhängige. Die Minderheit von 251 Stimmen setzt sich zu fanimen aus 23u Konservativen, 10 Liberalen mit Sir John Simon an der Spitze und 3 Unabhängigen. Stimmenthaltung übten die 7 Mitglieder der Mosley-Gruppe und 5 Liberale. „Keine vollendete Tatsache Oesterreich und die Forftetzung dcr Zollverhandlungen. Wien, 17. April. Zu einer Havasmelduiig, wonach Oester reich mit bezug auf den österreichisch deutschen Zollunionplan die formelle Versicherung abgegeben habe, daß die Verhand lungcn bis zur Prüfung der Frage durch den Völkerbundsrnt und die Studienkoiumilsion der europäischen Union ausgesetzt werden würden, wird von amtlicher Seite gemeldet: Mil Rück sicht auf den Antrag des englischen Minisiers Henderson, daß die zwischen Oesterreich und Deutschland getroffenen Verein barunacn zur Wiederaufnahme von Verhandlungen über dic Angleichung dcr zoll- und handelspolitischen Verhältnisse vom Völkerbundsrat nach der juristischen Seite überprüft werden sotten, hat die österreichische Regierung in Uebcreinstiinmuna mit der deutschen Regierung entsprechend ihrer Zusage, vorhe- kein „s a i t accompli" ft'ol lende le Tatsache) zu schaffen, eine seitens ausländischer Gesandter gestellte Au frage dahin beantwortet, daß Oesterreich die Besprechungen im Bölkerbuudsral, zu denen es sich bereit erklärte, abwmten werde, um so mehr, als cs inzwischen mit internen Arbeiten beschäftigt ist. Fünftägige Arbeitswoche in Jugoslawien 6. l. Wien, 'Mitte April. Ter Belgrader Jndujtrielleuverband hat dein Ministerium für Sozialpolitik eine Abänderung des bestehenden Gesetze? über die gewerbliche und industrielle Arbeitszeit vorgeschlagen An Stelle der bisherigen scchvtägigen Arbeitswoche soll da? vorgejchriebcue Arbeitspensum von 48 Wochenjtuudcn künftig hin in silns Tagen absolviert werden. Durch die Annahme dieses Vorschlages würde sich das Arbeitspensum von k aus 0!. Stunden erhöhen. Die Arbeiterschaft sott grundsätzlich dem Standpunkt der fünftägigen Arbeitswoä>e nicht adle h »end g e g c i» ü b e rst e h « n, doch wird daraus hingewicsen, daß das Maximum der täglichen Arbeitsleistung keineswegs 9 Stunden überschreiten dürfe. Durch den Lntsall von drei Arbeitsstunden wöchentlich hofft man eine entsprechend« Anzahl von Neuein- stellungen vornehmen zu können, um aus diese Art die A r beitslosigk« it ein wenig he r a b z u m i n d e r n. Ein unmöglicher Landral? Im Westen hat ein neuer Landrats-Fall große politische Erregung ausgelöst. Landral Hansina n n in Schwelm soll nach Darstellungen der Nechtskreise in einer öffentlichen Versammlung der Sozialdemokratischen Partei in Nieren Hof bei Hattingen ganz unerhörte Aeußernngen über die deutschen Frontsoldaten gemacht haben. Der Stahlhelm, Landesverband Westmark, be hauptet, Hansmann habe nach einem vorliegenden Steno gramm u. a. erklärt: „Und so find überhaupt die deutschen Frsiitsoldaten be- fsffen wir Schweine aus dir französischen Gräben los- ßetsrkelt. Ich selbst bin an der Front gewesen, hab« mich aber de» Alkohols enthalten, anderrrseito aber auch keinen Svert daraus gelegt, den Klempnerladen an mein« Brust zu hängen." Von sozialdemokratischer Seite wird diese Darstellung als unwahr bezeichnet. Der Stahlhelm Wcstmark seinerseits behauptet, über siebzig eides st ältliche Er- klärungen zur Versügung und bereits an die Berliner Stellen weitergeleitet zu haben, die die Nichtigkeit seiner Darstellung erhärten. Es wird die Abberufung des Land rates Hausmann gefordert. Es ist ganz selbstverständlich, daß diese Vorwürsc, die einen staatlichen Beamten in schwerster Weise belasten, eine schnelle und grü»dlicl;e Klarstellung erfordern. Diese Klarstellung muß man abwarten, ehe man ein endgültiges Verdikt über die Handlungsweise des Landrates Hausmann aussprechen kann. Sollten sich aber die schweren Vorwürfe trotz des sozialdemokratischen Dementis bewahrheiten, dann muß schon heule nachdrücklich erklärt werden, daß ein Landrat, der Aeußernngen, wie die obengenannten tut, als Repräsentant einer Staatsbehörde unmöglich ist. Ein solcher Mann gehörte innerhalb 21 Stunden abgesetzt. In Schwel m traten gestern sämtliche bürger lichen Fraktionen des Kreistages zusammen und faßten eine Entschließung, die an das Preußische Innenministerium telegraphisch weitcrgeleitet wurde. In der EutschIi e ß u n g heißt es: „Die versammelte« Krcistagsmitglicder dcr Dcutschnatio- nalen Volks>Mstei, des Zentrums, dcr Wirts,hastspartci, k>cr Deutsckcn Staatc-partci, dcr Landwirtschaftlichen Vereini gung. des Ehristtich-sopalcn Volksdienstes, der Deutschen Volks partei und der Nalionalsoiialististtren Dcutichcn Arbeiterpartei Naben wie iola» tu der durä» di, Rede de« Landrals Hanspiann in Ricyrenyol geschaffenen Lage Stellung genommen, v»r pe hiermit dem preußischen Staatsministcrium zur Kenntnis geben Ohne auf die ^chuldsrage einzugehcn, legen sie den größten Wert darauf, daß sic unter allen Umständen geklärt wird. D» diese Klärung aber voraussichtlich länger« Zeit in Ansprnck nimmt und bei der Schwere der Beschuldigungen «ine gedeihlich, Zusammenarbeit der Kreiskörperschast mit Landrat Hansmcmn unmöglich ist. während die schwierige Lage des Ennepe-Ruhr krcises die Zusammenarbeit mit dem Leiter des Kreises uu bedingt ersordert, bestehen dir genannten Parteien darauf, da» der Landrat Hansmann abberusen und durch einen geschulten Berwaltungsbeamtr« er- setzt wird. Unser« Ehre, das Ansehen und die außerordent lich schwer« Lage des Kreises verlangt von uns, die sofortig« Er ledigung der Angelegenheit vom Preußischen Hsqatsministettum zu fordern." Sandhi erkrankt London, 1i>. April. Es ist zur Zeit noch fraglich, ob Gandhi die angekiindigie letzte Unterredung mit dem scheidenden Vizekönig Lord Irwin haben wird, da er erkrankt ist. Er hat aber zu ver stehen gegeben, daß ihm sehr viel an der genannte» Unter redung lieg«. " Im (Ocrichtsgesängnis Prenzlau wurde am Frcilag der Iustizminister Neubauer von dem Schnitter Potocki und dem Schlächter Pilgram ermordet. Vor ihrer Flucht versuchten sie noch einen nnßglücklcn Geldschrankeinbrnch. Die Verfolgung der Täter war bis jetzt ergebnislos. * In Wallstreet sind die Pläne sür die Errichiung einer Bank zur Finanzieruug des amerikanischen A u ß e «Handels sertiggeslettt worden. * Dcr chinesisch« Seeräuber Taipachsu nnd zwei seiner llniersiihrcr, die seil Monaten viele Frachtboote auc-geplündcrt nnd Räubereien an Ausländern nnd Chinesen verübt hatten, sind hingerichtel worden. * Im KUrten-Prozeß wurde am Freitag, also am lüttsten Berlstindlnngslage die Bernehmnng der Zeugen sortgesctzt. Das llrlcil ist sür Dienstag zu erwarten. Wetterbericht der Dresdner Wetterwarte Willerungsaussichlen: Zeitweise lebhafte Winde aus west lichen Richtungen. Stark bewölkt. Zunächst Temperatur anstieg bei geringen Tagesschwankungen. Niederschläge, die, größere Ergicbigkeil erlangen Können.