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!Nummer 122 — S0. Jahrgang Freilag, den 2«. Mai 1SS1 t^rschkl»« «mal wSch». mit lllustr.«ratlsbeltaa-n.Helma, and «erlagSort, DreSdt» Welt" und der Ntndclbetlngk,gl!r>u>lrklletttku vkulc",t>>u-te l>ett SI»,eta«npretI«: Die Igeteatlene peMjcUe NO 4. gamtkick Teribeiialien ^'ennn Vt.rtt", u. ?nge„,i.-uche Lt> 4. Die kei>irelian,e,eiie 89 mm '.Die praMiche HauSIrau", .Aemüiaiei Uni^ebe,". Da» »nie DM HAI RD RI IW ^R IW dien I .«. gi>r a--re,^e-i.>lii,erhatd b.t> Ueidi-UungSgedtete; Buch". Mc-u->tlichc> -Verugi-Pretc« .V ---o ei-iM».-t-eUetlgetd. MA DR kW W M DR Wl DR DW DR IN -tv 4 d" pmneMnin'r-Me I .Nv a-. emetg-d na 4. In, Ja», Iklttjelaiuttiner 1t» 4, 2oun>r>>eud' a. Loant-Ignanaoe, KV 4. M« RA DR DR DR !2W MD AM RR ^R RR RR^ höherer Sew.rU erlacht ,ede jteiv'Ii-kNung aut e-e'eir-iig sowl» Hrnrplschiiiltkker: De. G. Tksc;y», Tresde-r. ^U. NI »Rd» . RR W Wt RR RR W« RR K^-.z^ Ll uttu,-g v. Nr>jeroe-r Äu'IrSgeu rr. r!it,Iu-rg v. Schadinrr'atz. DW UD SelchallkHer Lerl: Fra«» Vuvg»r», Dresden, volksseuuns 8K§Kss"KLL?SZ Für christliche Pvlilik und Kultur D..LÄLZ!" ?«§."" N rios. Bankkonto «kadtban« DreSdrn »tr. »Nl» und „012. Chequers und die Revision Eine Anregung -es Blattes -er englischen Arbeiterpartei London, 28. Mai. In einem Leitartikel über „Deutschlands Schulden" sichrt „Daily Herold", das Organ der englischen Aweiter,xrrtei, u. a. aus: Die französische öffentliche Meinung scheint es für ein Verbreclien zu halten, wenn die deutschen Staatsmänner bei ihrem Besuche in England britischen Ministern gegenüber aus die R e pa ra t i o n s s ra g e zu sprechen kommen sollten, denn sic scheint ferner zu glauben, das; es unangemessen wäre, wenn britische Minister solche Reden anhören würden. Dies ist natür lich Unsinn. Dr. Brüning und Dr. Curtlus haben selbstverständ lich das Recht, falls sie es wünschen, diese Angelegenheit zunächst mit Großbritannien zu besprechen. Alle ihre Aeußerungen würden mit Höflichkeit angehört und ernstlich erwogen werde». Wenn allerdings Deutschland wünscht, die Angelegenheit weiter zu betreiben, dann würden alle an der Boungvercinbarung interessierten Mächte zur Beratung hinzugezogcn werden müssen. Natürlich ist cs nicht erfreulich, wenn die Haager Bereinbarung so schnell in Frage gestellt wird, aber die Unter händler im Haag haben die schwere Wirtschaftskrise nicht por- aussehen Können. Diese Ausführungen sind umso bemerkenswerter, als „Daily Herold" bekanntlich als Organ der Arbeiterpartei dem Kabinett Macüonald besonders nahestchl. Die Ausführungen dieses Blattes können daher als eine indirekte Aufforderung an die deutschen Minister gedeutet werden, die Frage der Revision in Chequers zur Sprache zu bringen. Das große Hin-ernts: Versalttes Neuyork, 28. Mai. Die Neuyorker Zeitungen geben Senator Borahs für ocn Rundfunk gehaltene Rede über die Aussichten der A b r ü st u ngsk 0 nfere n z ausführlich wieder. Borah führte u. a. aus, das; Amerika stark an der Abrüstung interessiert sei und daher Erfolg der Konferenz in 1932 erhoffe. Die Mit glieder der Abrüstungskonferenz würden sich wahrscheinlich auf irgendein Sludienprogramm oder ein sonstiges Papier manöver einigen, wie sie der Völkerbund der Welt schon seit 12 Jahren gegeben habe. Die heutige Ordnung Europas be ruhe auf den sogenannten Friedensverträgen und infolgedessen a"f militärischer Stärke, denn jene Verträge seien nur durch diese aufrechlzuerhalten. Nicht einmal eine Zolltarisverein- barung könne zwischen Nationen abgeschlossen werden, ohne dah sie als eine Herausforderung gegen den Frieden von Ver sailles angesehen würde. Solange aber scde Revision des Ver sailler Vertrages aus friedlichem Wege abgelehnl würde, so lange erwarte er keine Landabriistung in Europa. Ferner sei eine Landabriistung nicht zu erwarten, solange die Lage in Ruhland unverändert bleibe. Die Abrüstung hänge größtenteils, wenn nicht völlig davon ab, was in Europa zur Lösung dieser ausschließlich europäischen Frage geschehen könne. Europa habe heute eine weit schwerere Rüstung als vor Beginn des Weltkrieges: dabei wäre die Rüstungserhöhung unter Be dingungen vor sich gegangen, die günstiger gewesen wären, als die nächste Zukunft zu bieten scheine. In anderen Worten, die Spannung wegen der sogenannten Verträge nehme in Europa Jahr sür Jahr zu, und stehe einer wirklichen Abrüstung im Wege. Hieraus ergebe sich eine Stimmung, die das genaue Gegenteil für den Erfolg eines Abrüftungsprogramms sei. Sei ner Ansicht nach, fuhr Borah fort, sei daher eine Abrüstung nicht zu erwarten, solange keine friedliche Methode für die Re Vision der Friedensverträge gesunden sei. Borah trat dann sür eine Anbahnung russisch - am e rikani s ch e r Wirt schaftsbeziehungen mit Kreditgewährung nach dem Vorbilde Deutschlands und anderer Länder ein, da Amerika durch seine Weigerung, die Tatsachen anzuerkennen und auf Grund dieser Tatsachen zu handeln, nichts gewinne, und Ruß land sei eine der mächtigsten Tatsachen aus internationalem Gebiete. Washington, 2D Nia!. „Washington Star" hält für den bedeutsamsten Punkt der gestrigen Rede des Senators Borahs dessen klare Feststellung, das; die Weigerung der Alliierten, die Deutschland und Oester reich aufgezwungenen Friedens-Verträge einer Revision zu unterziehen, das größte Hindernis für eine Rüstungsbeschrän kung darstelle. Der Text dieser Verträge stelle „Europas öffentliches Recht" dar und werde von den Alliierten durch die Drohung mit Waffengewalt verteidigt. Solange man Deutsch land das Recht verweigert, mit friedlichen Methoden die Revi sion des Versailler Vertrages anzustreben, solange besiehe keine Hoffnung aus Abrüstung in Europa. Das "Blatt stimmt den Ausführungen Borahs zu und bemerkt, der Versailler Frie densvertrag habe alles andere als Wellsrieden gebracht. Piccards Ballon gelandet Nach langer Ungewißheit über das Schicksal »es Forschers In den Kochalpen Augsburg, 28. Mai. Ueber das Schicksal Professor Piccards, d«r gestern mit seine», Assistenten Kipfel zur Erforschung der Stratosphäre aus gestiegen ist, fehlt zur Zeit jede gewiss« Nachricht. Die Meldun gen über eine Sichtung des Ballons in Kausireuren und anderen Orlen hoben sich zum Teil ols Irrtümer herausgestellt. Auf Grund von Nachrichten, der Ballon sei über Bozen und Meran gesichtet worden, sind Rückfragen angestcllt worden. In Bozen ist die Erkundigung negativ verlausen. Piccards Ballon ist dort nicht gesichtet worden. Die Wetterstation Meran bestäligle auch auf Anfrage, daß der Ballon gestern nacht noch 22 Uhr in sehr geringer Höhe über Lono slv Kilometer südlich von Meran) im Oetztol gesehen worden sei. Man hatte den Eindruck, daß er sich anschicke, zu landen. Auch diese Nachricht stellte sich aus Erkundigung in Lana als Gerücht heraus. In Lara ist nicht das Geringste über eine Sichtung oder Landung des Ballons bekannt. Die Gendarmerie von Sölden, der höchstgelcgene Posten des Oeßlales meldet um 9 Uhr vormittags, daß Piccards Ballon um 2l Uhr, also genau vor 12 Stunden in etiva 9900 Nieter Höhe von Sölden aus zu beobachte» ivar, daß er um 9.15 Uhr über Bent im hintersten Oetztol stand und daß er dann die österreichische Grenze gegen Italien zwischen dem Nöüerkogel und dem Storkkogel überflogen habe, die beide etwa 3000 Meter hoch sind. Der Ballon hätte demnach also gestern abend die Stubaier Alvcn noch glücklich überquert und ist ans italieni schem Gebiet, aber in das weitgesährlichere Gletschergcbiet der vetztoler Alpen mit ihren fast 1000 Meter hohen Gipscln und ihrer viele Quadratkilometer umfassenden Glclscherseldern gelangt. Seit dieser Zeit fehlt von ihm jede Nachricht. Di« Leitung der Ballonsabrik Riedingcr, Augsburg, die bekanntlich den Ballon Professor Piccards gebant hat, ist der Meinung, daß Grund zu einer Besorgnis hinsichtlich des Schicksals Professor Piccards vorerst nicht ge geben sei. Gegenüber den Befürchtungen, daß der Luflvorral in der verschlossenen Mclallgondel aufgezehrt sein könnte und die Lebensmittel ausgegangen wären, betont sic. das; Pros. Piccard sowohl Sauerstoffvorral als auch Lebensmittel sür mindestens zwei Tag« an Bord Hal. Aus der Tatsache, das; der Abstieg so langsam vor sich geht, schließt die Leitung der Bal lonfabrik, das; der Ballon in eine heiße Luftschicht geraten ist. die ein Ablassen des Gases unmöglich macht. Innsbruck. 28. Mai. >Drahtb e r i ch I.) Nach einer amtlichen Mitteilung des Larabinierkomman- dos Meran soll Piccards Ballon im Schmalvcr-Tal westlich von Meran an der Siidsrout der Ostztaler Alpen gelegen, nieder gegangen sein. Das Postamt Karlins, das höchstgelcgene im Schivalvcr-Tal, ist über eine Landung des Ballons oder über eine Sichtung zwar nicht unterrichtet, doch bestehl trotzdem die Möglichkeit, daß der Ballon im hintersten Teil des Schwaluer Tales gelandet ist, und daß diese Landung durch eine italienische Nlilitärstalion an der Grenze unniitlelbar dem Earabinieri- kommandn gemeldet worden ist. Ein Kommando soll bereits zur Bergung des Ballons nach Meran abgegangen sein. Dem Sonderberichterstatter des WTB. meldet die Gendar merie Sölden um 11.50 Uhr, das; der Gastwirt Schaiber in Gurgl heute früh etwa uni 9 Uhr den Ballon Piccards am Großen Gogl-Firner in den Oetztaler Alpen gesehen habe. Der Ballon befindet sich in einer mutmaßlichen Höhe von 2500 Nietern Der Ort, an dem die Landung erfolgte, ist von Gurgl noch etwa 3 Stunden entfernt, der genaue Ort konnte von Gurgl aus noch nicht sestgestellt werden. Eine Expedition unter Führung des Gastwirts Schaiber mit drei Zivilisten, einem Zoll und einem Gendarmeriebeamten ist bereits abgegangen. Wie wir zu dieser Meldung noch ergänzend erfahren, ist das Schicksal der In s a s s e n noch vollkommen n n b e kann!. Irgendwelche Zeichen sind nicht wahrnehmbar. Von Gurgl selbst aus ist der Ballon nicht sichtbar, doch ist er von der Pirchhütte aus deutlich zu sehen. Die Ballonhülle scheint un beschädigt zu sein, denn der Ballon ist noch immer in seinem Ansstiegsstadium zu erkennen. Diese Landuugsmeldnng aus Gurgl deckt sich im wesent lichen mit Sen früheren Meldungen aus Meran. Italienische Carabiniers und alpine Abteilungen sind alarmiert, »ni Nach sorschungen anzustellen. Die Flugzcugex;»edition ist bisher noch nick! gestartet, Sa noch weitere Nachrichten abgewartel werden. Daumen nach unten Die verrotteten Massen des l-eidnische» Rom, die im Zirlnr» den blutigen Spielen dec Gladiatoren zusahen, hatten ein anmutiges Spiel erfunden, mit dem sie über Leben und Tod ent schieden: War ein Kämpfer gestürzt, dann stimmte man ab, Daumen nach oben bedeutete Rettung, Daumen nach unten den Tod. — An dieses Pöbel Spiel einer untergehenden Zeit muß man denken, wenn man die Aeußerungen der Presse über das Kabinett Brüning in den letzten Woä>en verfolgt hat. Die Schwierigkeiten, denen das Kabinett in den letzten Monaten be gegnet ist, werden von den Leuten, die ewig Morgenlust wit tern, als ein Zeichen nachlassender Kraft gedeutet. Zur Rechten und zur Linken finden sich Leute, die den Anschluß an die Zu kunst nicht verpassen wollen und daher schon heute sür den Kanzler Brüning sesl den Daumen nach unten halten. Diese Herren unterliegen einer Angenläuschung: Brüning steht s e st, und die N i e der R u s e z u r R e ch l e n u n b Lin - k e n werd en i h n n i ch t i n s W a n K e n b r inge n. Für uns im Zentrum aber ist es angenehm und nützlich, die Leute ein wenig zu betrachten, die heute mit einer lächerlichen Ge bärde, die sie selbst richtet, den Daumen nach unten hallen Da treffen wir lauter liebe Bekannte. Zunächst einnia! ):e „links gerichtete" Presse der sächsischen SPD. de schon längst mit Mißvergnügen zngesehen hat, daß die SPD Fraktwn im Reichstag dem Kabinett Brüning gegenüber neutral blieb. So druckt sie mit Behagen einen Artikel ab, der aus Kreisen die ser Reichstagsfraktion stammt: „Brüning-Legende — "Verfrühter Ruhm und sehlende Taten " su. a. in der „Dresdner Volkszeitung"" Nr. NO). Dieser Aussatz kommt nach einer gan zen Kette von giftigen Ausfällen zn folgendem Schluß: „Einst weilen ist die Erzählung von dem großen Staatsmann Brüning eiiw Legende, von flinken Schreibern fleißig verbreitet. "Noch warten wir mit vielen Millionen auf die erste große Tai des Reichskanzlers. Schlimm für ihn, und leider nicht nur für ihn, wenn sie ausbleiben sollte, weil ihm und seinen Ministern die F ü h r e r q u a l i t ä l e n fehlen, die man ihnen nachrühm!."' — Der Ehemnitzer „Boiksslimme" war dieser Ausfall nach lange nicht scharf genug Sie stellt, anknüpsend an das Wort des Herrn v. Oldenburg („der beste Kanzler seit Bismarck ") einen Vergleich höchst geistreicher Natur an: „Bismarck und Brüning — Vom eisernen Kanzler zum Ehef des Frontsoldaten Kabi netts" s„"Volksstimme" Nr. tI7). Das Blatt sucht darzulegen, das; Brüning ein Verteidiger des kapitalistischen Systems sei, den die SPD bekämpfen müsse: „Gegen Bismarck und sein Sy stem jährte die deutsche Sozialdemokralle einen hartnäckigen und unablässigen Kampf, in dem sie schließlich Siegerin blieb, t "ch Gegenüber dein „beiten Kanzler" seit Bismarck kann sie >üh nicht anders einslellen." Und in einer anderen "'lummer der „Volksslimme" l"Nr. 97) heißt es: „Die Mission Brünings tr tt immer mehr zutage: der schwarze Kanzler ist der Wegbah- n e r der s ch iv ä r z e st e n R e a k l i o n." — Die Aeußerungen sozialdemokratischer Blätter können nicht als belanglose Slim men aus dem „sächsischen Naturschutzpark" abgetan werden, wenn man gleichzeitig in einem Artikel des Reichstagspräsiden- ten L ö b e, der durch die gesäurte SPD Presse gegangen ist, liest, die Sozialdemokratie müsse „gewappnet sein, noch größere und entscheidendere Aktionen und Kämpfe in ganz anders ge- l a g e r ten F r o ntsteIl u n g e n zu vollziehen." Aber nicht nur in der SPD Presse, die unter dem Druck der Kommunisten und Hakenkreuzler sich danach sehnt, daß ihre Partei einen scharfen Trennungsstrich gegen das Kabinett Brü ning ziehe, findet man solche Stimmen. Auch in der libera- I e n Presse ist man eifrig bemüht, die Daumen nach unten zu halten. Wir wollen nicht von Blättern wie der „Allgemeinen Zeitung" Ehemnitz reden, die in einck ihrer letzten "Nummern es fertig brachte, in einer Serie von vier Bildern aus die Olden burger Wahl den Nationalsozialismus als stolzen .--Velden ab- zumalen, der den „Sozi" aus dem Sattel wirft obwohl vor dieser Wahl nicht c>n sozialistisches, sondern ein unter liberaler Führung stehendes Kabinett in Oldenburg am Ruder gewesen ist! Aber auch die stramm republikanische und de.nokrausche „Zittauer Morgenzeilung" ist mit Brüning nickt zufrieden Sie schreibt in ihrer Psingstnnmmer t"Nr. Il'.st „Brünings große Stunde" erstaunliche Sätze wie die folgenden: „Das Volk will fühlen, das; es geführt wird, es will wissen, wohin der Weg geht... Die große Stunde Brünings ist gekommen Wir dürfen diesmal nicht enttäuscht werden. In mystischem Dunkel <'t lebt der Reichskanzler, der, wie berichte! wird, ein fast asketisches Leben führt. Pfingsten ist das Fest des Geistes, und man möchte auch dem Lenker der Geschicke Deutschlands von diesen, Geist eine gehörige Portion wünschen." — Eigentlich haben ja bisher selbst die schärfsten Gegner Brünings nicht bestritten, daß er zu führen versteht. Aber die Anrempelung der ..Zittauer Morgen zeilung" wird verständlicher, wenn man den anderen Artikel hinzunimmt, aus den dieser Psingstanfsal; Hinweis«: „B r u n i n g i m H albdun k e l" lZ M Z. "Nr. l»n>. Dieser Artikel stammt „von besonderer Seite", wie viele Artikel dieses Blattes, die sich mit dem Zentrum besaiten, und ist aus solaende Mahnung hm