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vermischtes. Zusammenstotz de» Torpedoboots V v. Vorgestern nacht wurde da» Torpedoboot V ö »wischen Helgoland und der Weiermündung bei vorschriftsmäßig brennenden Laternen von einem Dampfer gerammt. Der Dampfer ist unerkannt nach Westen entkommen Da» Tor pedoboot hat ein größere» Leck erhalten. ES ist zur Reparatur in die Marinewerft Wilhelmshaven einge- lausen. Ein Heizer wnrde leicht verletzt. — Erne spätere Meldung besagt: Der Dampfer, mit dem das Torpedo boot V 5, wie bereit« gemeldet, in der Nordsee zusain- mcnstieß, ist vermutlich der Hochseeftschdamvfer Hein Godenwind, der nach Montevideo verkauft ist und sich auk der Reise nach seinem neuen Heimathafen be'"!d. Hein Godenwind ist inzwischen mit starkem >eu am Vorderschiff nach Hamburg »urückgekehrt. Zur Zett des Zusammenstöße» herrschte unsichtige» Wetter. Der frühere deutsche Fünfmaster Potost in Brand. Die chilenische Fünfmastbark Flora, der frü here deutsche Fünfmaster Potosi, das größte Segelschiff der Welt, ist nach einer Meldung au» Buenos Aires aus 45 Grad südlicher Breite und 65 Grad westlicher Länge in Brand geraten. Nähere Einzelheiten sind noch nicht be kannt. Gerüst ein stürz. Gestern vormittag ereignete sich in Nürnberg ein schwerer Bauunfall dadurch, daß em Gerüst einstürzte, aus dem sich vier Zimmerleute be fanden. Diese waren damit beschäftigt, cm schwere» Ge bälk auf die Umfassungsmauern eines Neubaues aufzu setzen. Zwei der Verunglückte» erlitten schwere Ver letzungen, während die beiden anderen mit leichteren Quetschungen davonkamen. Verhaftung von Falschmünzern. Die Nürn berger Kriininalpotizel verhaftete eine Falschmünzerbande von sieben Personen, welche sich mit der Herstellung von falschen 100-Rentenmarkscheincn befaßte. Beabsichtigt war die Herstellung von mehreren Hunderttausend Mark falschen Scheinen. Als Absatzgebiet waren Berlin, die Tschechoslowakei und die besetzten Gebiete ausersehcn. Wei terhin wurde sestgestellt, daß einer der Verhafteten im Jahre 1920 falsche Zehnmarkscheine und tschechische Stem pel hergestellt hat. Ein anderer hat sich im Juni 1925 mit der Herstellung von falschen Ein- und Dreimarkstücken besaßt. Unfall im Zirkus Busch. Im Zirku» Busch in Berlin stürzten gestern bei Vorführung der Fahrt aus der TodeSseilbahn die beiden Artisten aus einer Höhe von etwa 9 Metern ab und verletzten sich so schwer, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Der Un- sall ist auf zu starkes Anziehen der Fahrradbremse zurück zuführen. Aufregender Kain Pf mit einem Strauß. Einer der Aufseher des Londoner Tiergartens hatte vor einigen Tagen einen aufregenden Kampf mit einem Straußvogel zu bestehen. Dick, ein kürzlich angekommenes Straußenmännchen, hatte ein Auge auf Sophie, da» Weib chen des Straußen Bert geworfen. Die beiden Rivalen gerieten hart aneinander und Bert würde unterlegen sein, wenn nicht, der Ausseher zwischen beide getreten wäre. Das paßte icdoch Tick keineswegs, und als der Aufseher am nächsten Tage wieder das Straußenrevicr betrat, be zog er reichliche Schnabelhiebe An eine Flucht war nicht zu dcukcu, denn der schnellfüßige Vogel würde den Wärter gar bgld cingeholt haben. Ralch entschlossen packte der Wärter Besen und Schaufel und flüchtete mit diesen Waffen hinter einen Baum. Von dort aus warf er dem hcraneilenden wütenden Vogel rasch nacheinander Besen und Schaufel an den Kopf. Die Verblüffung des Vogels benutzend, zog er sich geschwind zum Ausgang zurück, den er auch heil erreichte. Alkoholgcwinnung in der Bäckerei. Wie die B. Z. berichtet, ist dem italienischen Ingenieur Mario Andrusiani die Gewinnung von Alkohol aus den in den Backöfen während des Brotbackens entstehenden alkohol haltigen Dampfschwaden gelungen, die man bisher unver- wertct in den Schornstein entweichen ließ. Eine An lage nach dem neuen Verfahren, das dem Erfinder vom deutschen Patentamt patentiert wurde, ist bereits in einer italienischen und in Berlin in der Riesenbäckerei der Kon sumgenossenschaft zu Lichtenberg aufgestellt. Nach ocm Gutachten der Betriebsleiter dieser Fabriken sowie des Mailänder Finanzamts wird aus je 100 Kilogramm ver backenem Mehl ein Liter 65—85 prozentiger Alkohol ge wonnen. An der Erreichung dieses Zieles hat der Erfin der über vier Jahre gearbeitet. Dre zu überwindenden Schwierigkeiten bestanden vor allem darin, daß der Bäckereibetricb und der Backprozeß selbst nicht im ge ringsten gestört werden durften und der zur Alkohol gewinnung benutzte Apparat ganz billig, einfach und auto matisch arbeitend gestaltet werden mußte, sodaß er ohne Bedienung von Menschenhand und ohne Kraftquelle ar beitet. Diese Forderungen werden von dem neuen Apparat erfüllt. Eine deutsche Gesellschaft hat das Ver fahren zur industriellen Auswertung erworben. Ein neues Bubenstück. Aus Berlin wird ge meldet: Der Führer eines Kraftwagens, der gestern abend gegen 9>/i Uhr die Chaussee Hermsdorf—Blankenburg pas sierte, entdeckte an einer Stelle sieben große Chaussee steine, die in kurzen Entfernungen quer über den Fahr damm gelegt waren. Er benachrichtigte sofort den näch- stcn Landposten der Schutzpolizei, der aber trotz Ab suchens der ganzen Strecke keine verdächtige Person fin den konnte. Amerikanische Verbrecher moral. Schon wieder wird aus den Kreisen der amerikanischen Mil- lionärswelt ein furchtbares Verbrechen gemeldet, bei dem der entartete Sohn eines Dollarkönigs — anscheinend ohne jeden Grund — zwei Menschen ermordet hat. Auch dieser neue Vorfall wirft ein grelles Schlaglicht auf den. moralischen Tiefstand der reichen Kreise in der neuen Welt, der schon seit langem die Besorgnis der einsichtigen Führer de» amerikanischen Volke» erregt. Die große Un ruhe über da» ständige Anwachsen der Verbrechen in den vereinigten Staaten hat jetzt zur Einsetzung einer „Na tionalen Verbrecherkommission" geführt, zu der die hir- vorragendsten Juristen und Politiker des Lande» gehören und die ,n einem ersten Bericht die Verhältnisse schildert: be» wetteren sollen die Polizetmethoden der anderen Län der studiert und Vorschläge für eine Verbesserung der Gesetze und eine nachdrücklichere Bekämpfung dec Ver brechen gemacht werden. Die Unsicherheit in den amen- kanischen Großstädten nimmt immer mehr zu, und Chicago bat seinen eigenen Rekord von l Moro pro Tag nn Jahr bereits überschritten. Auch sonst häufe» sich die Ueberfälle auf offener Straße, und niemand ist davor sicher, daß mcht plötzlich aus einem dunklen Torweg am hellerltchten Tag eine schwer bewaffnete Gestalt herau»- tritt und einem das Geld abnimmt. Wenn man dabei mit heiler Haut davonkommt, kann man noch froh sein: denn die meisten amerikanischen Verbrechen slnd mit Ge walttätigkeit verknüpft, weil da» amerikanische Recht Ver brechen, die mit Körperverletzungen verbunden sind, nicht schwerer bestraft als solche, du. ohne Gewalttätigkeit aus geführt werden. Die Geschicklichkeit, mit der amerikanische Rechtsanwälte die Geschworenengerichte zu beeinflussen wissen und mit der sie auch für schwere Verbrechen ver hältnismäßig geringe Bestrafungen herauSschlagen, ver mindert die Furcht vor der Verurteilung, und der Ver brecher vertraut darauf, daß ihn sein Anwalt „schon durchbringen" wird. Auch dre Verherrlichung der Ver brecher in den Zeitungen, die falsche Romantik, in der sie im Film erscheinen, trägt dazu der, junge Menschen auf den Pfad des Unrechtes zn locken. Das Uebel an der Wur zel aber erfaßt der Bericht, wenn er überhaupt die ameri kanische Moral für die Verbrechen verantwortlich macht. ES ist eine „Verbrechcrmoral", die in der gewissenlosen Jagd nach Reichtum sich äußert. Die Hauptsache für den Amerikaner ist es, möglichst viel zusammenzurafsen. Wenn einer reich ist, fragt ihn niemand danach, woher er das Geld bat, und der allmächtige Dollar bringt alle sitt lichen Bedenken zum Schweigen. Dieses Bewußtsein, mit ihrem Gelbe alles erreichen zu können, dieses trium phierende Machtgesühl, das der Dollar dem reichen Ameri kaner einslößt, führt zu jenen traurigen Erscheinungen, wie sie die letzten „Millronärsverbrechen" offenbart-- Arm, em, W, MMlI. Der RSV. beim Sporttlrrb in Döbeln. Am Sonntag werden im Gau Nordsachsen in alle» Klassen die Punktkümpse ausgenommen. Auch die Knaben und Damen greifen in die Kämpfe ein. Da» wichtigste Spiel im ganzen Gaugebiet bildet da» Gandrrbtz in Döbeln SC. — RSB. Der Sieger aus diesem Spiele ist nickt voraus zu sagen, jedoch trauen wir unserem Meister RSD. den Sieg zu. Der AuSgang dieses Treffens ist von großer Wichtigkeit nnd dürfte bereits bestimmend auf die Meisterschaftsspiele rinwirken. — In Anbetracht dieser Tat sache werden den bieligen Meister am Sonntag..viel« Schlachtenbummler nach Döbeln begleiten (siehe Vereins- nachrichten). Spiele unserer Mannschaften: in Möderau: SV. Möderau — RSD. 2. „ Riesa: SB. Nünchritz 2. - RSD. 3. „ VsB. A.-H. - RSV. A.-H. (VsB.-Nlatz). Verein für Bewegungsspiele e. V., Riesa a. E. Sport am 20. 9. 1925. Der Verein stellt sich abermals in den Werbedienst für unsere Sportsbcwegung. Nossen ist dirsesmal der Werbeort, wo die 1. Herren-Mannschaft im Pokalspiele auf F.-Cl. Geringswalde 1. Elf stößt. Dadurch stellt der Verein ein Verbandsspiel, welches hier gegen Hartha 1. stattfindcn sollte, in den Hintergrund. Die 2. Mannschaft hat ihr zweites Verbandssviel in Nickritz gegen Sportverein 1. vor sich. Nickritz auf eigenem Platze dient sehr zur Warnung und wenn V. f. B. 2. ein gleiches Spiel vorführt wie gegen B. Cl. Mügeln 1., dann sind zwei weitere Punkte verloren. Die 3. Mannschaft stellt sich erstmaltgst in Riesa im Verbandsspiele Dahlen 1. Auch hier reicht das Zutrauen nicht weit und wird wohl erst diese Elf eine Stabilität erreichen, wenn sie schon einige Spiele hinter sich hat. V. f. B- Alte Herren tragen am Vormittag das zweite Verbandsspiel gegen R. S. V. Alte Herren ans dem Schwarzen Platze aus. Ist bei allen anderen Spielen der Ausgang völlig ungewiß, so liegt bei diesem Tressen eine Niederlage des V. f. B -Landsturms klar auf der Hand. R. S. V. Alte Herren, der Landsturm eines jahrzehntelangen Altmeisters, besitzt eine mustergültige, forsche und siegesgewohnte Spielweise. Wir lrauen ancy den A. H. des Altmeisters einen haushohen Sieg zn und können nur B. f. B. A. H. warnen, spielt so, daß diese Niederlage nicht in Katz und Maus-Spiel ausartet. V. f. B.-Jugendabteilung. Die 1. Jugend- Mannschaft empfängt in Riesa Geringswalder F.-Cl. 1. Jugend und hat mit diesem Treffen eine Probe. zu bestehen, ob sie noch Anspruch auf 1. Jugendklasse haben kann. — V. f. B. 1. Knaben tragen das erste Punktspiel gegen Döbelner Sportklub 1. Knaben aus. Im Gesell schaftstreffen vor drei Wochen mußten die Einhermischen nur mit 8 Mann in Döbeln eine hohe Niederlage ein stecken. Mawa. Damen-Hockeq im RSV. , Die Damen-Elf trägt morgen vormittag ihr erste» Sprel der Herbstserte auf dem hiesigen städtischen Sport platz au» Als Gegner hat sic dic Damen-Elk vom Chemnitzcr-Ballspicl-Club zu Gastc. Die junge Riesaer Elf wird hierbei Gelegenheit haben, wertvolle Spiel erfahrungen zu sammeln. * I - Neuer FlngzeugschnelligkeitSrekord. Newhvrk. (FunkspruM Der Flicgerleutnant Wil liams hat mit einem Cnrtiß-Flugzeug eine» neuen Schncl- ligkeitsrekord ausgestellt, indem er eine Hurchschnittsgc- schwindigkeit von 285 Meilen in der Stunde erreichte. * Avus-Rennen um den „Großen Preis von Deutschland." DaS internationale Herbst-Avns-Ncnncn dcS Deutschen Motorrabfahrcrverbaiideö um den „Großen Preis von Deutschland" hat zum endgültigen Meldeschluß eine über raschend große Anzahl von Meldungen ergeben. Es sind 150 Meldungen für das Rennen abgegeben, dic endgültig bestätigt wurden. Zu bieten dürsten noch einige wettere kom men, da verschiedene Rückfragen die Ausnahme verzögerten. Sowohl die Zahl der Meldungen, wie die Namen, die tu die Meldeliste eingetragen sind, zeigen, -aß dieses Rcniicu Las bedeutendste dieses Jahre» werben wird. Mit wenigen Ausnahmen haben sämtliche deutsche Fabriken Maschinen in diesem Nennen zu lausen. Tas Ausland ist mit 15 Fahrern vertreten, eine Zahl, die bei einem internationalen Rennen in Deutschland noch nicht erreicht sein dürste. » Fechtmeisterschaste« der Deutschen Tnrnerschast vom 3. bis 5. Oktober. Diese höchste sechtcrischc Prüfung, dic die Deutsche Tnrncr- ichast auöschreibt, bringt aus säst allen ihren Kreisen nach langen, heftigen Vorkämpsen nunmehr die Besten zum End kampf auf dic Kampfbahn, um in den modernen Waffen, Flo rett, leichter Säbel u. Degen, dic Sonderklassen der Deutsch. Tnrnerschast zn ermitteln. Tie Meiner des Münchener Turnfestes, Julius Thomson-Lssenbach, sowie Sechsteln und Prause-Lctvztg verteidigen ihre Titel und die übrigen fünf zehn Mitglieder der Sonderklassen der Deutschen Turner schaft werben zweifellos nur in harten Kümpfen ihre Plätze behaupten können. Es ist diesmal schwer zu sagen, ob alle die alten erprobten Kämpen wieder siegreich sein werden, denn in den vergangenen zwei Jahren hat sich in einigen Kreisen ein äußerst tüchtiger Nachwuchs Geltung verschafft. Dieser wird der Sonderklasse sehr zu schassen machen und Ueberraschnngen sind sehr wahrscheinlich. Eine außerordent lich starke Beteiligung von 52 Florettfechtern, 44 Säbel- und 88 Degenfechtern strebt danach, in die künftig nur 12 Mit glieder einer Waste umfassende Sonderklasse zn kommen. Tie lange, ziclbewußte Arbeit aller berechtigten Wettkämpfer läßt scharfe, spannende Kämpfe erwarten nnd cs ist nicht ausgeschlossen, baß die Wettkämpfe neue Leute an die Spitze bringen. Besonders Berlin, Sachsen, Mittelrhein, Hamburg und Hannover haben aussichtsreiche Kämpfer gestellt. Daher dürsten aus diesen Kreisen wohl die ersten Sieger zu erwarr ten sein. , . - , 9V Jahre deutscher Rudersport. Ten wenigsten deutschen Ruderern, falls sie sich nicht etwa eingehend für die Geschichte ihres Sport» interessieren, wird e» bekannt sein, daß im kommenden Jahre ein Gedenk tag seltener Art von der deutschen Ruderwelt gefeiert wer den kann und wird. Am 16. Juli 1926 jährt sich zum SO. Male der Tag, da der erste deutsche Rnderverein, der Ham burger Ruberclub, das Licht der Welt erblickte. Da» ist gleichbedeutend mit dem Geburtstag de» Hamburger und be» deutschen Rudersports überhaupt. Ter Norddeutsche Re gattaverein und der Allgemeine Alsterklnb als Veranstalter der Hamburger Regatta beabsichtigen, für das nächste Jahr ein großzügiges Rcgattaprogramm aufzustellen, da» sich un ter Weglassung der drittklassigen und Jugendrenneu aus zwei Tage beschränken wird, nm der Bedeutung beS Tage» auch durch die Qualität der Rennen gerecht zn werden. Siche rem Vernehmen nach vlaiu der Hamburger Ruderklub die Stiftung eines wertvollen Preise» sür ein neu auSzuschret- bendeS 1. Achter-Rennen, etwa wie ihn Berlin seit kurzem irr dem Bürenstein-Achter und süddeutsche Plätze schon seit län gerer Zeit besitzen. Für dieses Rennen ist besonders di« Heranziehung ausländischer Mannschaften au» Len «prbl- schen Ländern, au» der Schweiz, au» Holland und selbst an» Amerika vorgesehen. Hand in Hand damit soll eine große rudersportliche Ausstellung im Hamburgischen Museum gehen, die in erschöpfender Darstellung ein Bild von der Entwicklung des Hamburger und des deutschen Rudersports zu geben bestimmt ist. Schon jetzt sind bewährie Kräfte au» den ältesten Ruderer-Jahrgängen damit beschäftigt, au» dem reichen Schatz ihrer Erinnerungen und Erfahrungen > da» wertvolle Material zu rammeln, das den Inhalt dieser neu» und einzigartigen Ausstellung bilden soll. .... Marktlerlcht«. Amtlich festgesetzte Preise an der Produktenbirse ,u Berlin am IS. Leplembec. v-cireide nnd Lelsaatcn pro 1029 t?, samt pro 100 t-ß. (In Goldmark dec Geldanleihe oder in Rentenmark.) Weizen, märkischer 207 —213, pommerscher —. märkischer 157—162, Mecklenburg. ISS—159, pommersch.Gerste, Zommergersle 206—230, neue Wintergerste 174—177, Hafer, märkischer 174—182, pommerscher —, westpreuß. —, Mai», loco Berlin —, Waggon frei Hamburg 207—211, Weizenmehl, pro 1001g srei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notiz) 29,00-32,50. Aoggenmehl pro 100 I-e frei Berlin brutto inkl. Sack 23,25-25,25. Weizenkleie, srei Berlin 11,40-11,50. »loggen kleie, ' frei Berlin 10,50. Raps 350. Leinsaat — Viktoria-Erbsen 26-31, kleine Speise-Erbsen —, Futter erbse» 21,00-24,00. Peluschken —. Ackerbohnr» —. Wilke» 25,00—2S,00. Lupine», blaue 12,75—14,00, gelbe —, Serradella alte —, neue —. Rapskuchen 16.00— 16,20. Leinkitcheu 22,60. Trockenschnitzcl ll,S0. Loya-Schrot 21—21,20. Tarfmrlass« 80 7o 8,40— 8,60. «artasfelftockcn 17,00. Amtliches. Freitag, de» 25. September 1V25, vormittags 9 Uhr im^Rathnuse z» Großenhain (Gtadtvrr- «rdnetcnsaal) MM WrkwMMm. Großenhain, am 17. September 1925. Amtöhauptmanuschast. MmmPtslireß. 2 herrschaftliche Wohnungen in Dresden gesucht gegen gleiche in Riesa. Eo. Ringtausch. Zuschrift«» unter I »Otta an da» Tageblatt Rtela. VSnseleHerii prima volldauniger Handschleiß, ft. Daunen empfiehlt billigst Ter heutigen Tageblatt-Nr. liegt bei eine Preisliste „Groster Gardinenver- kauf" des Modehauses Renner, Dresden - A., Altmarkt 12. Warnung; Warne hiermit jedermann, meinem Mann Paul Schneider, Nickritz, etwas zu borgen, da ich für nicht« auskomme. Anna Schneider. Jagvhnnd LUKelaulE». Abzubol. bei Schwarze, tSostewitz. L li«r 'UL",'--?' Lommatzscher Str. 17. Eins. möbl. Zimmer frei Schittzenftraste 11, 1. Schlafstelle tret Weida, Kurze Str. 1, p. l, Frdl. Schlafstelle frei. Zu erkr. im Tagebl. Ries» r MI. Ammer gesucht zum 1. Oktober. Angebote unter 3017 an daS Tageblatt Riem. MdI. Ammer sür j. Herrn gesucht. Lff. mit Preis nutcr 1' 3018 an das Tageblatt Nieja. 8ii W 2 3 Ammer möbliert oder unmöbliert in gutem Hause nnd guter Lage von Doktor gesucht, Angebote erb. nut. <i 30tl an daS Taaeblatt Ries«. Rasiermesser, Rasier klinge», Haarschneide, maschine» nsw. werden primagrschliffen.Annahme <S. Miestner, Eisen- und Etahlw.-H„ Wrttinerftr.4.