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Riesaer M Tageblatt ««d Anrrtarr jElbeblstt M Auniaer». ««d Anzeiger (LlbedlM mü> AuMer) 48 8«. J-Hr, MM W W WM WMk IMIM Postscheckkonto: Dresden ILL» «irokoss, Nirfa Nr. »L zu die Verhaudlnuge« nm den rtteichswehretat. * Berlin. Wie verlautet, werden die offiziellen Der- Handlungen der Reichsregierung mit den Vertretern der Regierungsparteien wie aucb Berichterstattern der demo- kratlschci, und sozialdemokratischen Reichstagsfraktion über Len Etat des ReichswebrministcrS in der nächsten Woche srattfindcn. erklärte, Deutschland ist setzt Mitglied des Völkerbnude . Inhaber eines ftäudigeu Sitzes im Völkcrbuudsrat und hat das Statut freiwillig anerkannt und die Verpflicht«»»,, übernommen, di« ihm der Versailler Vertrag und die später abgeschlossenen Verträge anferlegeu. Jetzt sind sei»« Vertreter, namentlich sei« Nutzen«!ui, ster, gezwungen, viermal im Jahre nach Gens zn reisen, nm sich mit de» Staatsmänner« zu besprechen. Seit diesen Zu- sammenkünften und dank des persönlichen Verkehrs besieh! die Möglichkeit, endlich im Einvernehmen mit «»seren All!-, irrte« vo« gestern u«d «nser« Arennbe« eine grob« Politik der dcutsch-sranzöstschen Aunäheruna zu betreibe«, deren ^Sl«HL«ger Ltresemau« ebenso sehr ist wie ich nnd ohne die eS nnvröglich ist. an eine« restlose« Wiederansban Europas »« denkeu. Bedeute« diese Tatsache« nicht eine» beträcht liche« Fortschritt «ad schriebe« sie »icht eine tiefe Sendern«g des öffentliche» Geistes in beide« Länder« und namentlich i« Deutschland i« sich ? , Kür »ich liegt das Wesentliche dieser moralische« Eva, lntion i« de« lebendige« Beziehnuge« der Länder, deren natürliche Annähernug «icht weniger ein psychologisches als ei« wirtschaftliches und politisches Problem darstellt, Briand äuberte sich dann über die deutsche Kampagne siir die vorzeitige Räumung der Rheinla»de und erklärte; Was bedeutet das? Ist das etwas Anormales, datz die Deutschen die Freiheit ihres Bodens sorderu? Würde« wir nicht das Gleiche t«u? Und ist das kein Gruud, dab sie ihre Fordc- runge« i« ihre« Zeitungen nnd Rede« formnlierU», Dhu« die Erfüllung der uicht nnr i« de« Verträgen von Locarno, sonder« i« Versailler Vertrag Art. 141 seftgelegte« Be»^ dingnnge« abznwarten? Briand erwähnte dann Thoiry nnd die Frage der vor» zeitige« Räumung des Rheiulandes. Diese Frage sei »icht der Gegenstand irgendeiner Verharrdl«»g gewese». S«e sei sa Loch i« Wirklichkeit eine internationale Angelegenheit. Die den drei iatcressierte« Mächte« zu liefernde« Garantien feie« a«ber»rde»tlich schwierig dnrchzufnhre«, also »arnm Polemik«« über diese» Gegenstand ««d über das, was das neue Kabinett Marr tne. Man werfe diese« Kabinett vor, Lab es reaktionäre Elemente, Geguer der Republik «nd der Anuäherungspolitik enthalter Um es zu beurteilen, würde es das Beste sei«, seine Handlungen abznwarten. I« übrige», so schlotz Briand, wäre eS besser, «statt fortgesetzt über die Reorganisier»«« der Ostgrenze» Deutsch lands z« klage», das sranzöfische Seer und seine eigenen Grenze» z« organisiere»». Die Bedingnnge» nnd Sicher heit« lieg« nur bei «ns. Wir müsse« sie schassen «nd dabei nicht Le« Friedensgedankeu «über acht lasse», dem wir da»» oh»e F»»rcht »nd Schwäche ass« nufere Anstren- g»«g« widme« kön»« geglm^maülzä^kmg, für »inen Monat Marl 25 Pfennig durch Post odi-r lten wir un« da« Recht der Preilerhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen i an bestimmt»» Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis siir WWklMMslMU gu. Das Reichskabinett trat am Freitag nachmittag zusammen, nm den Bericht des Botschafters Rauscher in Warschau entgegenzunehmen. Die polnische Regierung hat den deutschen Botschafter vor seiner Abreise noch einmal empfangen, nm ihn über ihre Haltung in der Answel- sungssrage und der deutsch-polnischen Wirtschaftsbezie hungen auszuklärcn. Das; der entstandene! Konflikt zwischen Polen und Deutschland in erster Linie politische Ur sachen hat, wird daran klar, das; nicht der polnische Han delsminister, sondern der Aussenminister die fetzigen Ver- handluugen aus Beilegung der Streitigkeiten führt. Herr Zaleski hat cs noch einmal abgclehift, die Ausweisungspolitik deutschen Staatsangehörigen gegenüber jetzt zu beenden. Hingegen hat er sich bereit erklärt, Ver sprechungen in dem Sinne abzugeben, datz jeder Falt ein gehend vom Ministerium geprüft werden solle, ehe der Ausweisungsbefehl erteilt wird. Nach den polnischen Vor schlägen soll sich die Reichsregierung jetzt damit einver standen erklären, datz die unterbrochenen WirtschajtSVer- tzandlungcn Mitte März wieder ausgenommen werten, nnd das', in diesem Zusammenhänge die Rechtsfragen gründlich durchgesprochen werden. In tarifarischcr Hin sicht will Polen dein deutschen Standpunkt m<ihr Rechnung tragen, falls es die Gewähr dafür erhält, daß die Gren- zenrcviskon von Deutschland vorläufig nicht angeschnitten wird. Auf diese Frage konzentriert sich angenbtlckiich die polnische Staatspolitik, dis darin volle Unterstützung von Frankreich findet. Botschafter Rauscher hat auch Wer die ses Problem dein Kabinett wichtige Mitteilungen über bringen lönncn. Die Auffassung in Warschau deckt sich vollkommen mit der ablehnenden Haltung der. Besatzungs mächte hinsichtlich der -Aufrollung dev> Entmilitarisierung des RheinlandüS. Eine internationale Aussprache über das Räumungsproblem wird weder in London, noch in PaHtz oder Brüssel gewünscht. Man hat iw den Weststaateu dringendere Angelegenheiten zu erledigen, zu denen für England die Kämpfe in China und oaS Verhältnis RußstrUd, für Frankreich die Tangerbesprechungen, . , Tchuldcnfragen mit Amerika und die eigene Finanz- mW Wirtschastskriie, für Belgien ebenfalls wirtschaftliche und finanzielle Schwierigkeiten in erster Reihe zu zählen sind. Im Reichskabinett ist ein Beschlus; darüber, ob Dr. Stresemann persönlich an den Genfer Verhandlungen teil nehmen soll, noch nicht gefaßt worden. Es herrschen zwei Auffassungen vor. Die eine Richtung behaiiptet, das; cS einen Prestigevcrlust für Deutschland bedeutete, wenn tue Außenminister Frankreichs und Englands der Tagung fern blieben, wenn sie das erste Mal unter dem Vorsitze Deutschlands abgehalten wird. Die andere Ansicht geht dalün, das; die persönliche Vertretung des Reichsaußen ministers im Hinblick auf die wichtigen Saarverhand- luugen dringend notwendig ist, und daß auch im übrigen Dr. stresemann reichlich Gelegenheit hätte, die eigene und Deutschlands Stellung in Genf zu festigen.. Bot schafter Rauscher wird in den nächsten Tagen noch in Ber lin bleiben, um die deutsch-polnischen Fragen mit den Ressortministern durchzusprechen. Er wird am Dienstag wieder in Warschau sein, wo ern Empfang beim Außen minister Zaleski vorgesehen ist, der bereits am Mitt woch Warschau verlassen wird, um sich nach Genf zu begeben. Wahrscheinlich wird ihn die Reiseroute wieder über Paris nach der Schweiz führen, und er dürfte Briand von den letzten Unterredungen mit Rauscher Kenntnis geben, damit Frankreich seine Po Mk danach einstellen könnte. Wann die Zusammenkunft Zaleski mit Dr. Stresemann statt finden wird, steht noch nicht fest. Von ihr wird es jeden falls abhängen, ob die deutsch-polnischen Wirtschafts- und Rechtsverhandlungen Mitte März wieder ausgenommen werden können. Den Berliner diplomatischen Kreisen ist über die Neu gestaltung des polnisch-litauischen Verhältnisses wichtiges Material zugegangen, das aus eine sich anbahnendo Ver ständigung beider Länder schließen laßt. Allerdings ist die parlamentarische Lage in Litauen, dessen Landtag jetzt Zusammentritt, derart kritisch und unübersichtlich, daß die Neuorientierung noch keinen festen Kurs bedeuten muß. Paris. (Funksprnch.) Briand hat dem Petit Parisien über die französische Politik gegenüder Deutschland Erklä rungen abgegeben, die im wesentlichen folgendes besagen: Die Friedenspolitik, die mit Zustimmung des Parla ments fortgesetzt wird, wird in vollem Einvernehmen mit ««seren ehemalige« Alliierte« «nd «ufere« Freunde« be triebe«. Sie hat zu« Zweck, »icht nur -wische« Deutschland ««L Frankreich alle Kousliktsgefahren zu beseitige«, sonder« sie «ist auch durch politische und wirtschaftliche Abkomme« die beide« Länder so eng und dauerhaft wie möglich ein ander »«Herdringe», «m »ach «nd «ach ei««» Zustand der moralische« Solidarität «nd der materielle« Abhängigkeit Z« schaffen. Es handelt sich nm «in«» natürlich«» Sans der Di»ae in den lebendigen Beziehungen der beide« «roße« Nachbar staaten, die fick beide ergänz« »nd nicht von einander trennbar find, eine Neuorientierung herbeizusühre«. Ich habe immer gesagt, daß dies «in Werk ans lange Sicht sei» wird, das viel Geduld, viel Mut und viel Takt von beide« Seiten erfordert, und daß der zu beschreitend« Weg mit Hindernisse« belegt ist. Ich bin diesen Wea gegange« trotz dieser Schwierigkeiten. Habe« wir, so fragt Briau-, «icht eine« gute« Teil des Weges bereits z«rückgelegt «ad sind die erzielte» Resultate uicht schon sehr beachtenswert? Ma« muß,«rückdenke« an den Ausgangspunkt, an de« Versailler «ertrag. Ma« muß sich daran erinnern, wieviel Schlechtes mau vo« ihm in Deutschland «och mehr als in Frankreich gesagt hat. Dieser Vertrag ist feit Locarno eine freiwillig zWftftsbWene Ab machung geworden, denn das bedeutet hoch Locarno: Freie Annahme durch das gesamte Deutschland einschließlich des Reichspräsidenten von Hindenburg, der die Abkomme« betr. die in Versailles festgesetzte« Grenzen unterzeichnet hat. Es ist die freiwillig übernommene Verpflichtung, nament lich die Nheingrenze zu respektiere» und die fmemell« Auer- kenuuug. daß Elsaß-Lothringe« endgülti« französisches Ge biet geworden ist. Ich weiß, daß man auf die polnische Grenze Hinweise« wird «nd daß «ach dieser Seite eine Gefahr oorhanben ist. Immerhin hat sich bas Deutsche Reich in Locarn» verpflich tet, keine Abänderung dieser Grenze« dnrch Gewalt z« ver suche«. Rach weiterer Darlegung des bekannten französi sche» Standpunktes über die Bedeut««« des Loearnowerkes für Frankreich, Pole« «nd die Tschechoslowakei bemerkt Briand «»eiter: Deutschland habe sich setzt entschlossen dem Westen ,«gewandt nnd begrisse«, daß sei« wirkliches Inter esse darin besteht, sich mit dr« Alliierten, insbesondere mit Frankreich, z« verständige«. Diese entscheidende Wandlnng von ungeheurer Tragweite in der Geschichte Snropas habe sich in Locarno vollzogen. Briand besprach dann de« Eintritt Deutschland- in de» BSlkerbnnd «ach dem verunglückte« Bersnch im März «nd in KW« ie§ hnenls m B«H. Berlin. (Funksprnch.) Amtlich. Stach Auflösung der interalliierten Militärkontrollkommission «nd der für den Verkehr mit dieser Kommission besonders eingerichteten Organisationen des Reichswehrministeriums ist auch die Tätigkeit des Reichskommifsars und Vertreters der deutschen Rcichsregierung gegenüber der interalliierten Militärkon- twLkommission beendet. Der Herr Reichskanzler hat daher Herr» Generalleutnant von Pawelß von seiner Tätigkeit als Netchskommissar entbunden und die ihm beiMebcnc Mtnisterialkommission aufgelöst. Der Herr Reichskanzler hat Herrn Generalleutnant ron Pancelb seine» und der Reichsregiernng wärmsten LäNk für die von ihm in de» vergangenen >2).: Fahren geleistete Arbeit, die für Deutschland von allergrößtem Wert war, a itsgesr,rocken und der Hossnung Ausdruck gegeben, daß der Reicksregrerung die Arbeitskraft und Sachkenntnis beb >v»err» Generalleutnants von Pawplß noch weiter zur Per- sügung stehen möchte. Haushaltsplan eine» wesentlich vereinfachten Bertval- tung». «nd Organisation-Plan für die Reich-marine vorznlegen. In der Einzelbesprechung wurde von Abgeordneten alle» Parteien die Verletzung des BudgetrecktS des Reichstages kritisiert, di« dadurch aescheben sei. daß die Marineschule Friedricksort trotz der Ablehnung des betreffenden Etats- Atels im NacktragSetat für 1926 durch die Marineleitung eröffnet worden sei. Demgegenüber erklärten Reichswehr minister Geßler und Admiral Zenker, daß der Berwaltung jede Perletzuna de» Etatsrechts des Reichstages fern ge> legen habe. Die im Winter 1925 26 vorgeirateu Front berichte über die Ausbildung der Unteroffiziere hätten nach drücklicksi auf di« Unzulänglichkeit des jetzigen AuSbildunoS- spstemS bingewiesen. Diesen Mängel» wurde abgeholfev durch Abbaltung von Kursen zur Ausbildung von Unter- osfizier-Anwärtern. Zwecks besserer Organisation sollten diese Kurse in der Kaserne in FriedrichSort »usammengefatzt werden. Es mußten aber größer« Instandsetzungen dieser 86 Jahre alten Kaserne vorgenommen werden, die im Rahmen des DiSpositivrechiS auf zur Verfügung ftehendt Fonds übernommen wurden. Bon diesen Erklärungen erklärten sich di« Parteien, soweit die politische Seite der Sache in Betracht kam, ein verstanden. Die rtatSrechtlicke Seite wurde zur weiteren Beratung dem Unterausschuß überwiesen. Zur Beendigung der Beratung des Marinretats wnrde eine Abendsitzung anberaumt. Irr MklMlll I« UWIlMlM vdz. Berlin. Jrn HauShaltSauSschuß des Reichstages tadelte bei der Fortsetzung der Beratung des Marineetats Abgeordneter Echövfli« (Soz.), daß beim Besuch LeS Kreuzers-Hamburg" in San Franzisko ein Offizier despek tierliche Aeußrrungen über die schwarz-rot-goldene Rosette gemacht habe. Webrminifter Dr. Geßler erwiderte, daß der betreffende Offizier entlassen werden würde, wenn sich der Wahrheits beweis für die behauptete Aenßerung führen ließe. Aber dieser Beweis feble. In San Franzisko sei keineswegs dä- Wort „Republik" von unseren Lenten peinlichst vermieden worden, sondern im Gegenteil bade der vortreffliche Kapitän Groß ausdrücklich von einer jungen deutschen Republik ge sprochen. Marine und Heer müßten ans dem Kampf der Parteien heraus, sie gehörten all«» Parteien. Admiral Zenker begründete die vermebrtrn Auslandsreisen der Marin». Die RepräsrntationSaeldrr seien namentlich für den AnSlandSbeluch außerordentlich niedrig. Die Verpflegung der Offiziere und Teckosfiziere bedürfe der Aufbesserung. Der Redner machte noch eine Reibe vertraulicher Mittei lung«« nnd bemerkte, eine Marine ließe fich nicht improvi sieren ; werde sie einmal abgebaut, fo lasse sie sich nicht in kurzer Zeit neu schaffen. Abgeordneter Eggerstedt (Soz.) erklärte, seine Freunde seien lediglich gegen «in Zuviel der AuSlandSsabrten und wies die Forderung der Kommunist«« auf Abschaffung der Marine zurück. — Abgeordneter Stückle« (So,.) verwahrte seine Partei gegen de» Vorwurf, daß sie die Pflicht der Verteidigung unseres Landes verneine. Aber die Bejahung der Landesverteidigung entbinde nickt von der Pflicht der Sparsamkeit, auch bei Auslandsreise». — Abgeordneter Nönneburg (Dem.) begründete die Notwendigkeit von Abstrichen. Webrmiuister Dr. Geßler, wies die Gerückte zurück, daß der Finanzminiiter mit dem Marineetat nickt einver standen sei. Zur notwendigen Repräsentation bei Auslands reisen gehörten auch di« Bemche bei Auslandsregierungen und Behörden. Füge man sich da nicht den internationalen Gepflogenheiten, so falle man unangenehm auf. Nach Abschluß der allgemeine» AuSsvrack« wurde di« sskütststttest«»« der Demokraten «»genommen, wocm die RetckSreaieruna ersucht wird, mit dem nächstjährigen RiuisterpräftSent Heldt in Berlin. )( Dresden. Wie wir erfahre», hat sich Minister. dr«stde»k Heidt beute nach Perlt» begeben, um den Herr» Reichspräsidenten und den Reichskanzler seinen Antritts besuch adzustattrn. Am Abend wird er einer Ginladmt» de» sächsischen Gesandten Dr. Gradnaner Feige leist««. Da» Mesa« Tageblatt eeschetnr setz«, To» a^enß« '/,« vhr «st «»«nahm» der Son», und Festtag«. Vezv^sprew, . . durch Voten. Für den Fall de» Eintreten» vo» VrodukttonHoerftusrungu», Erhöhungen dir Löhne und Materlaltenprets« behalten > Ar die Nummer dr« Ausgabetage« sind bis S vhr vormittag« aufzugebr« med lm voraus u» bezahlen; «in« «bewähr für da« Erscheinen . sie LS mm breite, S mm hohe Grundschrift-Aeil« (- Silben) S» Gold-Pfennige; di« 8S mm breite Reklamezell« IDO Gold-Pfmntge zeitraubender und tabellarischer Satz 50*/, Aufschlag. Feste Tarife, vewtlligr« Rabatt erlischt, wenn der Betrag »ersällt, durch Klag« «ttigezogen werden muß oder der Lusttaggeb« in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Rieia. Achttägig« Unterhaltungsbeilaa» „Erzähl» «n der Elb«-. — Im Fall« höher« Gewalt — Krieg oder sonstig« irgendwelcher Störungen de« Betriebe» d« Druckerei, oer Lieferanten oder der vefSrderungseinrichlungen — hat her Bezieher rrmr» Anspruch auf Lieferung ob« Nachlieferung der Zeitnqg ad« gus Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck «ich Verlag: Langer b Winterlich, Riese«. 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