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Dentsche» Mich. ll^er »I« «r»«1ter»e»e-nn, 1, ß« meß. rutschen ZigareenlnduftrI« Wird gem^deti D« di» von den Bertretern der organisierten radokartiiti dej der Geschäst-sührung de« westsältschen Zigarrensaörikanten- »«»«md« ein-eletieten Vtthandlungrn zur lus-edung der Streik« und der Kündigungen zu «ine« Wrgednt« bisher nicht gesührt haben, tritt di« Iu«sperrung aller organifierten Arbeiter d« Mitglieder de» verbände» im Bezirk «it Ablauf dieser »ach, in Kraft. S» lammen 7000 Arbeiter in Betracht. lieber dl» Zahl der Anden in Preußen »eben die endgültigen Ergebnisse der BoIk»,Shlung vom 1. Dezember 1910 Ausschluß. Danach kommen auf 100000 ort»« anwesend« Personen 1088 Israeliten. Am stärksten »ar der jüdische B»vvlkerung»ant,tl in Deutsch Wilmersdorf bei Berlin mit 8880, in Lharlottenburg mit 7888. in Katta» »itz mit S8S1 und tu Frankfurt a. M. mit -887 Israeliten auf 100 000 Bewohner. Dagegen kamen in den Kreise« Querfurt. Ziegenrück und Bordesholm nur 10, in. Weißen- fel» Land und Park S, in Hadrln - und Eckernförde 4 auf 100000 Einwohner. Im Kreise Eiderstedt wurde überhaupt kein israelitisther Bewohner gezählt. —k— Segen den Pfarrer Traub in Dortmund ist »eg« Beleidigung de» Konsistorium» und der kirchlichen Behörde« in mehreren Artikeln der .Christlichen Welt" da» Disziplinarverfahren »ingeleitet worden. Ja der gestrigen Sitzung des Bund,»rate» wurde d« Vorlage, betreffend Anträge auf Erhöhung de» Durch» schnitt-brande- au« 8 60 de» Branntweinsteuergesetze», de« Entwurf« «ine» SchutztruppeugesetzM und der Vorlage, be treffend ein« Denkschrift zum Handels» und Schiffahrt«» vertrag« mit Japan, di« Zustimmung «teilt. Ein« in Essen abgehalten« außerordentliche General» oorfammlung de» Gewerkverein« christlicher Berg» arbeite» Deutschland» hat zur Lohnfrag, «in» Entschließung gefaßt, wonach st« mit aller Schärf, da« Verhalten vieler Grubenverwaltungen verurteil», die in den Betrieben, in denen viel« Kohlen geürdert werde«, für «ine« Lei! der Arbeiter Ueberschichten abfahren kaffen, während st« auf der anderen Sette für di« Belegschaften Feierschichten etnlegen. Nicht wenig« bedauerlich sei es daß di« Zechenverwaltungen dm Ruhrgebiet» ihre« ver sprechen, di« Löhne steigen zu lasten, ganz ungenügend uachgekommen feien. Gerade der Bergbau, dem di« natio nalen Bodenschätze ohne Gegenleistung zur Au»b«ut« über» lasten würden, müsse auf da» Wohl der von ihm beschäs» ttgte« Arbeiter und auf di, Allgemeinheit Rücksicht nehmen, statt 1» den Zeiten einer außerordentlichen Notlage in erster Linie für die Erzielung möglichst hoher Dividend«» de» angeschloffenen Kapital» Opfer zu bringen. Der vor» stand de» Gewerloerein» wird eine begründete Eingabe an Regierung und Reich»tag richten, damit Sbhilfrmaßregeln erfolgen. Di« Vorbereitungen zu einer Novelle zu« Für» sarfzegesetz sind soweit gediehen, daß die kommistarisch« Beratung der beteiligten Ressort» beginnen kann. E» handelt sich darum, ,» zu ermöglichen, alle noch nicht ver wahrlostet« Kinder unter 14 Jahren der Fürsorgeerziehung zu überweisen. Die jetzig« Rechtsprechung steht dem ent» gegen; sie gestattet nur die Ueberwetsung bereit» verwahr» lost« Jugendlicher. An der Meldung de« Matin, baß Prinz Heinrich in einem längeren Memorandum sich abfällig über di« militärische Verwendung der lenkbaren Luftschiff« ausgesprochen habe, soll kein wahre» Wort sein. Eine vorgestern abend in München abgehalten», au» oerschtedenen Land«»teil«n und veoölkerungtkreisen gut besuchte Versammlung unter dem Vorsitz de» greiherrn von Pechmann beschloß nach längerer vutsprach« einstimmig di«Gründung einer ba,«rischen R«ich»part«i. Di« Partei soll laut-Satzung zu gemeinsamer politischer Wirk- samkeit diejenigen sammeln, di« «» al» Bürgerpflicht «klären, am öffentlichen Leben teilzunehmen, di« ab« nicht am Kampfe gegen irgendein« der bürgerlichen Parteien, sonder» in der Zusammenfassung aller Kräfte de» Bürger tum» zur Ueberwindung seine» ««»gesprochenen Todfeinde», der Sozialdemokratie, die erste und wichtigst« Ausgabe der Gegenwart erblicken. Am 24. d. M. wird in Berlin eine Konferenz von Vertretern der preußischen Landwirtschaft»kammern statt finden, die sich mit allen Bestrebungen zur Lösung der Laudarbeitersrage beschäftigen wird. Ja erst« Ltui« wird die Frage der Vermittlung einheimischer Arbeiter verhandelt werden. In der Erkenntnis, daß die LandarLeiterfrag« gegenwärtig die allerwichtigst« für di« Landwirtschaft ist, und daß deshalb jede» Mittel, da» zur Besserung geeignet erscheint, ergriffen werden muß, haben sich di« LandwtrtschaftSkammern grundsätzlich zur Aufwen dung eigener Mittel für die Errichtung von >rb«it»nach- weldstrllen bereit erklärt. Matt hofft jedoch, daß auch die Regierung diese Bestrebungen in weitgehender weis« unter stützen wird. Für kommunale Arbeitsnachweis« find im letzten Jahre vom Reich und von Preußen fast 70 000 M. an Unterstützungen gezahlt worden. Au» diesem Grunde hoffen die Landwirtschastßkammern auch für die landwirt- schastltchen Vrb,it»nachwei»orga»isa1ionen aus Gewährung staatlicher Mittel. Da» Bestreben wird vor allem darauf gerichtet sein, möglichst viele Landarbetterfamilten dem platten Lande zu erhalten, also der Landflucht entgegen- zuwirken. Wie der --Inf." mitgeteitt wird, ist im preußischen Kultusministerium von der Medizinalabteilung eine Zu sammenstellung über Speisung der Schulkinder inPreußen, besonders während der Wtnterzett, au»- zoarbeitet worden. Es wurde festgestellt, daß aus diesem Gebiete von privaten Vereinen oder von den Ma gistraten größerer Städte bereit- sehr Erfreuliche- ge leistet wird. In Berlin z. B. sind im letzten Rechnung«, fahre in den KindervolkSküchen rund 835 000 Mittag-por- tionen von der .Stadtverwaltung mit 83000 Mark ge- 8chnM»dor» lmn Berlin vom Verein zur Speisung armer Kinder «in zweite» Frühstück verabreicht. In Breslau wurde an arme Schulkinder wanne» Frühstück und Mittagrbrot in rund 188880 Fällen vereLreicht. Die Kosten wurden durch ösfentiiche Wohltätigkeit und eine städtisch» Beihilfe.berettgestellt. In Hannover hat der Magistrat sogar «ine einmalig« Beihilfe von 18000 Mk. der Schulverwaltung für Zwecke der Speisung armer Kinder im Winter zur Verfügung gestellt. Diese Hilf», tättakeit hat auch bereits in Wetneren und kleinsten Städten fest« Wurmük geschlagen, und «an ist Überall bestrebt, in den fickten Monate» die Gesundheit der Kin der durch Verabreichung warmer Speisen und Getränke zu kräftigen. In der Hauptsache erhalten diejenige» Schüler und Schülerinnen, die zu Hause ein warme» Frühstück nicht bekommen, eine Dass« warme Mitch und ein Brot vor Beginn de» Schulunterrichte». Die Gewäh rung von Mittagbrot dagegen Wird meist nur in den Städten geübt, in denen sich KindervolkSküchen befinden. Auch in diesem Winterhalbjahr wird die gleiche HilsS- tätigkeit bet Beginn der kalten Tage einsetze» Frankreich. Marineminister Delcasft hat verfügt, daß in Zukunft di« Krteggschiffe nur Pulver führen dürfen, da» noch nicht vier Jahre alt ist. Mit der Ausführung der Ver fügung wird man sofort beginnen Pid nach und nach d<mrtt fortfahren. Dio Magazin« werden da» Pulver, da» vor 1008 fabriziert ist, ausnehmen und e- au» ihren Vorräten auf den Kriegsschiffen ersetzen Portugal. Lus Brüssel Wird gemeldet: Ueber den Rücktritt de» portugiesischen Krieg-Minister» wird den portugiesisch monarchistischen Kreisen gemeldet- daß die Demission au- folgender Ursache erfolgte: Der Krieg-Minister hatte näm lich gegen die Massenverhaftungen von Offizieren und Priestern, die auf Veranlassung de» Ministers de- In nern «folgten- Stellung genommen. Ti« Zahl der ver haftete» Offiziere und Priester beträgt bereit» 7000. Die Ernennung von Unteroffizieren zu Offizieren erfolgte ebenfalls gegen den Willen de- Krieg-miNistrrS. Zu die ser beleidigenden Maßregelung gesellte sich noch «ine Aeußernng des Minister» de» Innern Lei einer Parade. Er forderte nämlich die Soldaten auf, sich jedem Offizier sofort zu widersetzen, der sich monarchistischer Neigungen verdächtig machst. Da die Regierung Über keinen einzigen zuverlässigen Offizier mehr verfügt- mußte der Polizei chef von Lissabon .Silber« zum Krieg-Minister ernannt werden. Mexiko. Rach eine« Telegramm au» Luxtla in Mexiko haben 190 Freiwillig« 900 Insurgenten im Staate LÄ> LhiapaS zerstreut. ISO Aufständische wurden getötet und 106 ge fangen genommen. Lii« Verluste der Freiwilligen sind gering- sie betragen höchsten» IS Mann. Li« Mehrzahl der Aufständischen sind Indianer, die mit Messern und Lanzen bewaffnet sind. Ltzina. Die Rebellen in Wutschang «liehe» eine Proklama tion- in der sie jedem mit Enthauptung drohen, der Beamte versteckt- Fremde beleidigt, Kaufleute schädigt, den Handel stört, mordet oder brennt und die Hankauer Freiwilligen bekämpft; die Rebellen versprechen eine Be- Lchnung jedem, der Nahrung zusührt, Munition liefert, die Fremdenniedvrlassungen schützt, die Kirchen bewacht und Mitteilungen über di« Bewegungen de» Feinde macht. Die Proklamation datiert vom 8. Monat des Jah re» 4609 der Huangdhnastie von Hupeh. Tie Revolutio näre haben «ine allgemeine Volksarmee aufgestellt. Die Dave Wutschang» sind geschlossen. Da- Betrete« der Stadt ist unmöglich. Ein Dell der Missionare hat die Stadt verlassen. Kor Wutschang kreuzen drei chinesische Kriegs schiffe und zwei Torpedoboote, die treu geblieben zu sein scheinen. Lier Generalgouverneur ist an Bord. — Pe kinger Regterungskretse betrachten die Lage in Wutchang als sehr ernst. Di« Wachen vor den Palästen des Prinz regenten 1« Peking und der Würdenträger sind bedeutend verstärkt worden. Man beabsichtigt, im Falle die Lage in den Provinzen sich verschlechtern sollte, über Peking den Belagerungszustand zu verhängen. Durch Edikt ist befohlen worden, daß zwei Armeekorps unter dem Krieg-- Minister unverzüglich nach Wutschang abgehen. Ferner ist di« Abfahrt von Kriegsschiffen nach Wutschang angeordnet. Die Stärke der Regierungstruppen wird aus 5000, die der Aufrührer auf 8000 geschätzt. In der Singeborenenstadt von Han kau sollen gestern früh LOO bi- 300 MandschuS getötet worden sein. Dte Aufrührer in Szetschuan haben vorgestern Sutfu besetzt. vermischtes. CK. -,Ruho ist die erste Bürgerpflicht." Dte fatalistischen Söhne de» Halbmonde» bedürfen in Kriegszetten keine- beamteten Ratgeber-, der dem Bolle erst drohend oder ängstlich etnschärft, daß Ruhe die erste Bürgerpflicht ist. Während in Italien und in Rom die kriegerische Stimmung sofort auf die Massen überge gangen ist und hohe wogen schlägt, herrscht im Herzen de- ottomanischen Reiche- gelassene Ruhe, und der Be sucher, der heut« durch die Straßen Stambul» wandelt und da» voll-leben beobachtet, sucht vergeben- nach äuße ren Anzeichen, di« von Krieg oder Unruhe oder Erregung der Bürger Kunde geben könnten. „Ta- Geschäft-leben", so berichtet ein in Konstantinopel weilender Engländer nach London, „geht in seiner gemächlichen, ruhigen Weise weiter, wie immer wird viel gehandelt und viel gebetet." Tenn der Markt und dte Moscheen nehmen weiter in gleicher Weise da- Interesse de» türkischen Bürger- in Anspruch. Nirgend- findet man eine Spur verhaltener Erregung, nirgend» «in Symptom, da» vielleicht auf einen nahenden Anfall von Kriegsfieber Hinweisen könnte. Lin Spaziergang durch Pera und da- alte Stambul ver schafft «ine« de» Eindruck, daß der größte Teil der ärmer« Bevölkerung von de« Vorhandensein eine» Krie ges kam» etwa» ahnt; ja e» ist, al» wüßte «gn gar nicht» von all dem, was vorgefallen ist. von dem städti schen Händler und Kaufmann bi» hinab zum Lastträger und zum Hafenarbeiter bekümmert sich jeder nur um seinen Beruf und seine Arbeit. Dek Europäer, der nie den Orient gesehen hat, wiegt sich vielleicht -er« ur der Vorstellung, daß in Konstantinopck da» Leben wie in einem Halbschlummer dahtnschleicht und daß der Lüg zwischen der Kaffeetasse und der persische« Pfeife träge verstreicht. „Doch überall," so schreibt der englisch« Beo bachter, „finde ich rege» Leben und alle Geister sind mit ihren Geschäften au-gefüllt. Ja noch mehr, dieser Eifer und diese geschäftige Rührigkeit, di« dem malerisch zerlumpten Bettler wie dem reichsten europäisch gekleide ten Großkaufmann den Lag au-fltllt, erweckt den Ein druck, al» ob jedermann an der Zukunft de» Lande» Mitarbeiten möchte. Da» mag vielleicht ein neuer Geist sein und sicherlich «in guter. Er stärkt dte Türket zu neuen und großen Aufgaben: aber vom Krieg und von KrtegSstimmung nirgends eine Spur. Selbstverständlich Wird hier und da von den Ereignissen gesprochen, müßige Gespräche gleiten hin und her, im Schatten der Moschee tauscht man patriotisch angehauchte Meinungen, und auf einem Winkel de» Marktplatz«- fällt vielleicht auch da- Wort Tripolis. Aber im übrigen hat niemand viel Zeit zu diesen Erörterungen. Ter Marktplatz um die valida- moschee ist von Sonnenaufgang bi- zur Abenddämme rung von einem eifrigen Volke erfüllt, da-seine eigenen Geschäfte erledigt. An der Peripherie des Markte-, im lauschigen Schatten der Bäume, spricht man in einem müßigen Augenblick ein Paar Worte über jene fernen fernen geheimnisvollen Ereignisse, die „Krieg" genannt Werden. Aber man hat keine Nachrichten, keine Berichte, die Zensur unterdrückt alle». Nur dem Europäer gegen über beschwert man sich vielleicht darüber, daß man gar nicht erfahre, was eigentlich los sei. Als Europäer betrachtet man mich natürlich als einen Speicher des Wissen- und als ein Sammelbuch der neuesten Mel dungen. In dem Barbierlaben bei der Balida, wo die Gläubigen für einen Groschen ihr Haupt rasieren lassen umringt man mich und fragt nach Nachrichten. Aber ich weiß auch nicht mehr wie alle, und so beruhigt man sich und läßt sich gelassen fertig rasieren." Auf der'anderen Sette des Marktes füttern junge Leute das Vieh, und dort sitzen auch eine Anzahl greiser Männer auf Matten am Boden, sonnen sich friedlich, rauchen ihre Nargileh und schlürfen ihren Kaffee. In ihren Mienen vollzieht sich nicht die geringste Veränderung, wenn aus den Stra ßen da- donnernde Gedröhn vorbeiziehender Artillerie ertönt. Und sie bleiben auch ruhig sitzen und verfolgen mit den Blicken die Rauchwolken ihrer Pfeifen, als drun ten Infanteriekolonnen vorbeimarschieren. Bisweilen hat diese Ruhe de- Türken etwas Furchtbares, eine rätsel hafte Ruhe, die an ein Bewußtsein der eigenen Kraft, an feste Ueberzeugung und unverrückbare Ziele denken läßt. Und vielleicht werden die lebhaften und unruhigen Italie ner diese Ruhe noch als unheimlich empfinden lernen- wenn sie da- Abenteuer dieses Krieges ausdehnen . .. CK. Die Polizei auf der Jagd nach der Fliegerin. Ganz Amerika amüsiert sich köstlich über die Abenteuer der jungen Fliegerin Miß Mathilda Moisant, die am Sonntag auf dem Nassau-Flugplatz von Long Island die wackeren Herren der Polizei mit gutem Humor an der Nase herumführte. Miß Moisant ist die Schwester de- Fliegers Moisant, der auch den Kanal über log und am 31. Dezember 1910 in Harehan zu Tode kürzte. Eine Anzahl religiöser Eiferer haben eine Be- timnmng durchgesetzt, wonach auf dem Nassau-Flugplatz Schauflü^e an Sonntagen künftighin verboten sein sollen. Am Sonntag früh erschien auch eine zahlreiche Rotte von Polizisten, und der für das Seelenheil der Fliegerin besorgte Kommissar erklärte Fräulein Moisant mit fin sterer Miene- daß sie sofort verhaftet werden Würde wenn sie am Sonntag einen Flugversuch wagen sollte. Die unternehmende junge Dame lächelte, schob mit einer entschlossenen Gebärde ihre Lederkappe zurecht und sprang in den Sitz ihres Moisant-Meriot-Eindeckers, dessen Pro peller bereits lustig durch die Luft wirbelten. Gelassen griff sie zum Steuer, rief dem würdigen Kommissar vergnügt zu: „Fangen Sie mich, wenn Sie können," und warf den Hebel zurück. Einen Augenblick später surrte sie 20 Meter über den Köpfen der verblüfften Polizisten durch die Lüfte. Es gab eine grotesk-komische Jagd, denn die vergnügte Fliegerin tonnte es sich nicht versagen, sich immer wieder dem Erdboden zu nähern. Atemlos stürzten die Hüter der Ordnung hinter der Flugmaschine her, die in den Lüften graziöse Kreise beschrieb, und allen Be mühungen der Knüttelbewaffneten spottete. Schließlich lenkte die Fliegerin ihre Maschine in größere Höhr gnd nahm Richtung zu dem privaten Flugplatz ihres Bru- W00I.5I/WI