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'S erwehven, n wetzden. ohne . „ unser« ÄNtiertt« uamögl «langt, so tzat dtt b komm«» HerrsAaft < Km haben, wa» sie konnten, -in «roß« mänischen Leeres besteht aber «och wck kämpfen. Durch seine Anstrengungen sind der Deutschen am Gereth zum Gttllstand den. Das Ueberrennrn Rumänien« »ar et« schreck liches, wiederum politisches Schauspiel für di« Alliierten. Uber es ist kein militärischer Gewinn fiir unsere deutschen Feinde. Sie haben die erstrebten Ziel« -t erreicht und Üben sehr schwere Verlust« erlitten. sind alle An- «kett bri- das hie tärt wor bt- Pe- mal ke il am Ar AM Ml« I» MM SS SIMM tk. (B«tüch.) Gr«tz»9 H«»Ptch»«rtter, 9. Keßrnar 1917. Weftltcher Krteßrsch«i»i>l«tz. 8» Utzenm «>tz Wtztschreteoviße«, sowie von der «nere bis zur Gonme. herrschte lebhoster ArtMeriekowvf. vorwittorS griffe« die EuglLnder bei Serre an; sie wurde« obgewiese«. Ans dem Rordufer der Anne setzten «och kurzer Unterbrechung »ene Angriffe ein, in dere« verlaufe wir bet VailleSeourt etwas Bode« verloren. «Vrdlich de» Et. Pterre-vooft-WaldeS ift von eine« i« ganze« gescheitste« Vorftosze den GuglSnder« etue schmale StubruchSstelle verbliebe«, die abgerie^ettstst^ Mosel ftietz bei Alirey «ach wirksamer Ae«ervorve- reit««g ei»e Komvag«ie bi» in die dritte frauzöfische Linie vor und brachte bet geringem eigene« Verlust 25 Eefangene zurück. vestlicher Urieggschauplatz. Vo» der Dii«a bi» z«r Lona» keine größere« Kampfhandlungen. Mazedonische Front. Richt» Re«e». Vie Flieger erfüllte« i« Januar trotz strenger Kälte ihre wichtige« Veobachtuug»-, Erkundung»- und AugriffSaufgaben. Wir verloren im verflossenen Mouat 8» Flugzeuge. Vie Engländer, Franzosen und Russen büßten in Lust- kämpfe« und durch Abschuß vo« der Erde 55 Klngzenge ein, von denen SS jen seits der Ante« erkennbar abgeftiirzt, S6 in unserem Besitze sind. Außerdem wurde« 8 setudliche Fesselballons brennend zum Absturz gebracht, wir verloren keine« Ballo«. Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. LebeuSmitteluuruheu in Florenz und Holland. In Florenz kam e« infolge Getreide» und Kohlenman- aels zu deftigen Tumulten. — Auch aus Holland wird über LebrnSmittelunruhen berichtet. Bombenattentat in Amsterdam. vorgestern abend explodierte am Haupteingange der Börse in Amsterdam eine Bombe. ES wurde niemand ver. letzt und kein Schaden ungerichtet. Ueber den Täter ist nichts bekannt. Etue japanische Niederlage iu Amerika. Obgleich der japanische Botschafter in Washington dar Ersuchen stellte, die Einwanderungsvorlage abzuänoern, und obwohl das Staatsdepartement dieses Ersuchen unterstützte, nahm, wie gemeldet, der Senat den Entwurf an. Das Ge- setz enthält für die Japaner sehr unangenehme Bestimmun gen. S« de« Attentat t« Budapester Abgeordnetenhaus. Der Urheber de« Revolveranschlages im ungarischen Parlament gab beim Verhör an, Georg Palafalvt zu Heiden und Schieferdecker zu sein. Er sei betrunken gewesen, aus der Galerie vor Ermüdung eingeschlafen und habe geträumt, da er seit 18 Monaten im Felde gewesen sei, stehe aus Posten und werde vom Feinde angegriffen. Gr habe nach dem Revolver gegriffen und geschossen. ES wurde festgeftellt, daß der Mann tatsächlich betrunken war. Nach dem Ver hör verfiel er in tiefen Schlaf, aus dem er erst nach einigen Stunden erwacht«. ArbeitSzwang für deutsche Gefauaeue i» England s »Im Allgemeen Handelsblad" vom 16. November 1V16 fand sich folgende Notiz: »ArbeitSzwang für Gefangen«. Lord Crewe trat im Unterhaus« dafür ein, daß die deut schen Kriegsgefangenen zur Arbeit herangezogen würden, und zwar zu Arbeit unangenehmer Art, daß sie hinter Drahtgitter einzuschließen und auf Staatskosten zu ernäh ren seien." Die »Voss. Zig." schreibt dazu: Die deutsche Negierung wird mit besonderem Interesse die Entwicklung der Dinge in England im Sinne dieser Ausführungen ver» folgen, um gegebenenfalls englische Methoden auch iu Deutschland anzuwenden. Die Verschwörung gegen Lloyd George. HavaS meldet aus Derby: Der Prozeß argen die An geklagten im Ermordungskomplott gegen Lloyd George und Henderson hat begonnen. Staatsanwalt Smith legte dar, daß die vier Angeklagten zwischen dem 26. Dezember und 29. Januar ein Komplott auSgeheckt haben, Lloyd George und Henderson durch vergiftete Pfetlchen zu er morden, die gegen die beiden Minister während ihres Aufenthaltes in Walton-Heatch, dem Landhaus« Lloyd Georges, geschleudert werden sollten. Das Gift, tn Tuben verschlossen, wurde am 1. Januar von Southampton nach Derby gesandt und durch Frau Weldon einer anderen Person übergeben. Die beiden Tuben enthielten Cblor- Wasserstoff aus Strychnin. Zwei andere Verschwörer soll ten die vergifteten Pfeilchen vermittels eines Luftgewehrs abschietzen. Der Staatsanwalt legte dann dar, daß die beiden Agenten, die den Verlauf des Komplottes verfolgten, zu mehreren Malen gehört haben, wie Frau Weldon über die beiden Minister und den König in äußerst scharfen Aus drücken urteilte und der Hoffnung Ausdruck gab, daß Lloyd George und Henderson bald sterben werden. Lloyd George trage die Schuld für Millionen unschuldiger Menschen leben; man müsse ibn töten. Henderson sei ein Verräter, Lloyd George ein hirnloser Mensch, zu aut für die Höll« und zu schlecht für den Himmel. Sie stieß auch Worte aus argen einen anderen Georg, der im Palaste sitze. Ander seits gab sie den Geheimagenten kund, daß das erste Kom- plottprojekt folgendermaßen auSgeführt werden sollte: Sie wollte vergifttte Nägel in die Sohlen der Schuhe Lloyd Georges schlaHn, aber dieser war damals nach Frankreich abgereist und das Komplott kam nicht zur AuSsührung. Das Leben MeKennaS war durch die Verschwörer auch ge fährdet. Alles das, sagte Smrth, scheint das Resultat der Allüren einer nervösen Frau zu sein, aber die Tatsachen beweisen, daß der Anschlag in den kleinsten Einzelheiten Lurch di« Angeschuldigten vorbereitet war und daß bereits mit der Ausführung begonnen wurde. Smith trat dann in die Details der Geheimuntersuchuug ein, die zur Ver» Haftung der vier Angeschuldigten geführt haben. Tnsiesfleschichle. Deutsches Reich. Die lsteichSverkehrüsteuer wird kommen. In der gestrigen Sitzung des verstärkten Staatsbaushaltausschusses des preußischen Abgeordnetenhauses erklärte beim Etat der Eisenbabnverwaltuna der Minister, daß nach dem Kriege die Frage einer allgemeinen Erhöhung der Tarif« für Güter- und Personenverkehr von ungewöhnlicher Bedeu tung sei. Die Steigerung der personelle» und sachlichen Kosten mache eine Erhöhung unerläßlich. Der Minister wies n. a. ferner daraufhin, daß di« RetchSverkehrSsteuer unter allen Umständen kommen werde. Der Zeitpunkt ihrer Einführung werde abhängen von der Belastung des Reichen. M» ser aber erwünscht, daß diese Steuer vor der Tarts- uffbäbuna der etnilnen StaatSbabnen «inaefübrt werd«. :ebten Ziel« . .. «litte«. »eichen Vorhemden, daß dank namentlich der rischer Offiziere, ein großer Teil de» Deutschen in Rumänien zu erbeuten ho,-—, den ist. Mr haben Grund, zu glauben, troleumschächte in wissenschaftlicher und erfolg verstopft worden sind. An der Front von Galontl die Laa« nicht entmutigend. Obwohl ihrer Heimat raubt, sind di« serbischen Truppen bereit, ihnen Anteil Kampfe »u übernehmen. Nack» einem Ueberbltcke über die Lage in Aegyp ten sagte der Redner bezüglich Mesopotamien»; Die Lage ist wieder völlig Arge stellt. Unsere dortigen Erfolge sind errungen worden,.obwohl der Feind große Verstärkungen erhalten hatte; da» ist an sich schon em großer moralischer Vorteil. Die Verluste de» Feinde» »»ährend der umfangreichen Operationen der letzten Wochen werden schon bis zum 3. Februar auf 2630 allein an Toten geschätzt, während unsere Verlust« sehr leicht find. Die Eroberung von Deutsch-Ostafrika ist so gut wie volleichet. Der Feind ist au» allen fruchtbaren Teilen des Landes und aus allen Teilen, in denen g» Eisenbahnen gibt, Vertrieben worden. E» ist nur «ine Frage kurzer Zeit, daß die letzte der deutschen Kolonien dem Zepter des deutschen Kaiser» entgleitet. Die Operationen in Frankreich können mit Vertrauen Hinsichtlich der Zukunft betrachtet werden. Nicht nur die britischen Soldaten, sondern auch ihre französi schen Kameraden, l>aben die Empfindung, moralisch dem Feinde völlig überlegen Zweifellos hat der Deutschland alle» tut, wa» e» kann, und doch keine sicht hat, unser Land au»zuhungern «ich dadurch eine führte Bonar Vaw au», « Umschwung zu Gunsten t Geist der italienischen Tru m unsere russischen Al zu sein. .. Feind von Anfang an den Grund satz angenommen, daß der Weg zum Siege nicht allein darin bestehe, die Feinde zn bekämpfen, die Soldaten sind, sondern alle Welt in Schrecken zu fetzen, eingeschlossen di« Neutralen. In feiner letzten Rede hat der Reichs kanzler gesagt: Wenn die rücksichtslosesten Methoden al» die zweckdienlichsten zur Erreichung «ine» schnellen Siege» anzusehen sind, so müssen sie angeivandt werden. Hier hören wir eS unverhüllt aussprechen, daß«die wahre Menschlichkeit darin besteht, alle Haager Ueberein- künste und alte bisher gemachten Bemühungen zur Her abminderung der Kriegsschrecken zu mißachten und da für jedes Verfahren anzmvendeu, das ihrer Meinung nach den Sieg sichern wird. KriegSnachrichte«. Der österreichisch-ungarische SeaeralstabSVericht. Amtlich wird aus Wien verlautbart, den 8. Februar 1917: Oeftlichrr Kriegsschauplatz: Ein Angriffs versuch des Feinde» östlich des Lasinutale« wurde bereit» in feinen ersten Anfängen durch unser Feuer vereitelt. Westlich Woronczyn in die feindliche Stellung eingedrunaen« deutsche Stoßtrupp» fügten deren Besatzung erhebliche Ver lust, zu und kehrten ohne eigen« Verluste mit einigen Ge fangenen zurück. — Italienischer Kriegsschauplatz: Außer kleinen, für «n« erfolgreichen Unternehmungen bei Tolmetn und in der Äalarsa (südöstlich (Roveredo) kein Ereignis von Belang. Südöstlicher Kriegsschauplatz: In der Gegend von Berat wurde ein italienischer Flugzeug durch «non patrouillierenden Gendarm abgeschoffen. Der Stellvertreter ve» Chefs de« GeneralftabS, v. Höfer. Feldmarschalleutnant. Der englisch« Fliegerangriff auf Brügge. Die englische Admiralität gibt bekannt: Marineflug zeuge unternahmen am 2. Februar «ine Streif« gegen den Hasen von Brügge. ES wurden zahlreiche schwer« Bomben aus den Torpedobootshafen geworfen. Gebäude und Docks wurden in Brand gesetzt. Me Flieger hatten Infolge der scharfen Kälte mit beträchtlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Eine andere erfolgreiche Bombenftretfe wurde in der folgen den Nacht unternommen. Es wurde beobachtet, daß die Bomben die Docks und die Eisenbahnstrrcke beschädigten. Alle Flieger und Flugzeuge sind wohlbehalten zurückgekehrt. Bon amtlicher Stelle wird deutscherseits zur Meldung der britischen Admiralität festgeftellt, dckß bei dem erwähn ten Fliegerangriffe gegen den Hafen von Brügge außer einem leeren Schuppen weder irgend «in Gebäude noch DockS in Brand gesteckt worden sind. Auch wurden kein« Eisenbahnftreckrn beschädigt. Von unseren Fahrzeugen Im Hafen sind keine getroffen worden. Der Kampf an de« astatische» Fronten hat in der letzten Zeit unsere Aufmerksamkeit wieder dort hin gelenkt. Im Konkafu» ist fett Monden alle» in Frost und Ei« erstarrt; trotzdem haben die Türken durch glückliche Mnzelanertffe ihre Linien auf einer Länge von SO bm auf ihrem rechten Flügel nennenswert vorschieben könne«; in Perfien drängen fie die Russen zurück, und in Mesaputa- mir« haben die Angriffe der Engländer auch letzt noch zu keinem Srfolgr^geführt. Die Türken halten ihre Siel' Kut-el-Vmara-Fellahie läng» de» nördlichen Tigris di« Engländer, die anscheinend große Verluste «rt _ haben, stehen ihnen am Südufer gegenüber. Ihr Vor« «n am Nordufrr gegen Fellabie ist unter schwierigen örtlichen Berhältntssrn mißglückt. Der Versuch der Aussen und Eng länder. eine zusammenhängende Front hrrzustellen. kann als »«scheitert betrachtet werden. Feindliche FeereNerichte. Dvauzöfifcher Bericht vom 7. Februar nachmittag». In Lothringen ergriffen die Deutschen gestern am End« de» Lage» nach lebhafter Beschießung in der «egend von Sm- bermrnil-Vebo dm Vorsprung unserer Linie gegen Emder- tnenil an. Durch einen Gegenangriff wurde der Feind sofort au» dm vorgeschobenen Teilen, wo er Fuß gefaßt hatte, wieder vertrieben. Unsere Linie ist gänzlich wieder beraestellt; wir machten Gefangene. Im Parroy-Walde, südlich von Gremrcey und im Abschnitt von Domrvre, so- wie auf dem rechten MaaSufrr gelangen un» im Laufe der Nacht mehre« Handstreiche, die un» etwa 20 Gefangene rinbrachten. Im Oberelsaß wurde ein feindlicher Angriffs- versuch in der Gegend von Sept durch unser Feuer glatt anaehalten. Flugwesen: Am gestrigen Tage wurden von unseren Fliegern drei feindliche Apparate abgeschoffen. Hierbei schaffen der Leutnant Heuteayr sein 20. deutsches Flugzeug. Feldwebel Casale sein ö. und Feldwebel Madon sein 6. deutsche» Flugzeug ab. Deutsche Flugzeuge warfen gestern abend gegen 11 Uhr mehrere Bomben auf Dünkir chen. ES gab weder Opfer noch Schaden. Die rumiiustche Beute uuf tzeu» Wege. Der ^könischrn Zeitung" wird von einem Donaudamp- fer gedrahtet: Atatt de» Eise» ist diesmal Hochwasser ge kommen. Die ohnehin an mehreren Stellen über zwei Kilo- Meter breite Donau ist dadurch oft uferlos geworden. Steuerleute und Kapitäne suchen jetzt umsonst nach Orien tierung, die ihnen sonst «in Anhalt auf den Ufern gibt, aber die Schiffe gehen dennoch stromauf, stromab. Schiffe von vier aroßen Gesellschaften, ungarischer, österreichischer und bayrischer GchiffSberren. Der Verkehr hat trotz aller Hindernisse Regel, Maß und Sicherheit. Nahezu der ganze TchtffSpark der Donau, abgerechnet den versentten oder ge flüchteten Teil der rumänischen Schiffe, ist hier unterwegs und seine Zahl ist erstaunlich. Ueber 400 Dampfer, fast 2500 Schleppkähne können die rumänische Beute tragen. Manchmal steht man Schleppdampfer mit zehn Kähnen. Sie tragen Getreide, Hol», Schuhsohlen. Der normale Ge- halt dieser Schleppkähne beträgt 65 Eisenbahnwagen, solch nne Schlrvpkahngirlande bringt also 650 Wagen in die Heimat. Wo wir anlegen, wird Beute verladen. Auch das erbeutete russisch« Schleopschiff Nikolaiewitsch muß mithel fen, und dann find noch die Grtechenschleoper da. Riesige Ladeschiff«, die mit ihren 2000 Tonnen in Turn-Severui umgeladen werden müssen, weil sie mit ihrem Tiefgang nicht durchs Eiserne Tor können. Die sie ablösenden Schleppkähne machen ihren Weg dann ungehindert bis nach Regensburg. Die LeieuSiuttteluot i« Richlind. In der .Times" gibt ein Sonderkorrespondent des Blatte» «in Bild von der wirschaftlichen Lag« Rußlands. Der Lrbrn»mtttelmangel bilde, so sagt der Korrespondent, den Gesprächsstoff im Hause, auf den Straßenbahnen, in den Büro» und in den Fabriken, kur» überall, wo Menschen seien. Im letzten Sommer habe man die arme Bevölkerung Petersburg« 10—12 Stunden vor den Läden stehen sehen, um «tn Stückchen Fleisch zu bekommen. Seitdem ständen die Leute nicht nur in langen Reihen vor den Schlächter läden. sondern ebenso vor den Geschäften, wo Brot, Milch. Gemüse und Zucker zu erhalten sei. Und e» seien nicht mehr die Armen allein, die man dort antreffe, auch die An gestellten der Reichen. Kn Koslow sah der Korrespondent mehr al» 1—200 Menschen vor einem Laden, wo sie auf Mehl matteten, da» bereit» 10 Tage ausaeblieben war. obschon in einer Entfernung von noch nicht 250 Meilen 6 der großen Kornmüblen Rußland« lagen. Trotzdem hin reichende Vorräte vorhanden seien, sei dock da» Eisenbahn- softem nicht entwickelt, daß e» den Anforderungen de« Ver kehr« genügen könne, um so weniger, als die bedeutendsten Eisenbahnlinien größtenteils durch MtlitärtranSporte in Anspruch genommen würden. Viele Korninühlen könnten infolge Mangel» an Petroleum nicht mahlen. Die Preise fiir Lebensmittel seien bedeutend gestiegen. Für ein Pfund Butter, da» früher 45 Kopeken kostete, verlange man jetzt S Rubel 60 Kopeken, Hammelfleisch sei um mehr al« da« stedenfache gestiegen. Trotz der Maßnahme» der Regierung verschlechtere fick die Lag, der büraerlichen Bevölkerung immer mehr. Mit jedem Monat würden die Gesuche an die Regierung um Lebensmittel, Seif« usw. au» allen Teilen Autzland» großer. - Schwere KLuchfe irr Mexiko. — Der Petit Parisien meldet au» Washington: Die letzte» Nachrichten au» Mexiko sind beunruhigend. In Chihuahua sanden am 6. Februar schwere Kämpfe statt. Gerüchtweise verlautet. General Pershing habe den Befehl erhalten, den Rückzug der amerikanischen Truppen einzustellen und die Grenz« weiterhin zu schützen. Grutzadmtrul Auto« Hau» .. Di« österreichtsch-unaarische Flotte ist von einem überaus schweren Verluste betroffen worden. Der Martnekomman- baut Großadmiral Anton Hau« ift gestern um 1'/, Uhr nacht» an den Folgen der Lungenentzündung, an der er vor mehreren Laarn erkrankt war. verschieden. grö in