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Donnerstag, SS. Mörz 1820, abends 73. Jahr« : einen >de im la» fwulol isen »paer- läter Tie Lege in Thüringen. Tie „Thüringer Allgemeine Zeitung" meldet: (Gestern morgen 8 Uhr haben die Aufrührer in Gotha bedingungslos die Waffen gefrrcckr. Um I Uhr mit tags werden sich Abgeordnete der Ltadt Gotha nach Eisenach begeben, nm dem dortigen Trupxcnkommando die Abgabe der Waffen mitzutcilcn. Danach rückten ine Liegierungätrupperr in Gotha ein. Tie Führer der Listen Armee sind aus Gothr geflüchtet. Nachmittags findet die Beerdigung von 72 Toten statt, Ter kommandierende General der Ncichswehrtruppen in Eisenach hat sich entschlossen, den Einmarsch in Gotha biS nach Beerdigung der Opler, also auf heute abend zu ver schieben. — Ter Generalstreik in Ohrdruf ist aufgehoben worden. Tie Arbeiterschaft befindet sich noch im Besitz von Waffen, Tie Ltadt selbst ist heute nacht freiwillig von der Noten Armee geräumt worden. Meine Banden von Bewaff neten sollen sich noch in den umliegenden Wäldern aufhalten. Wiederaufnahme der Arbeit in Waldenburg. Vorgestern nachmittag fanden auf dem Ning in Waldenburg riesige Massenversammlungen statt. Bon allen Leiten kamen unab sehbare Züge mit Musik an der Tpitze und bekränzten Fah nen. Von fünf Plätzen euS wurden Ansprachen gehalten und der Generalstreik, nachdem die Forderungen der Arbeiter von den Grubenbesitzern bewilligt worden seien, für abge- brochen erklärt. Nach wenigen Minuten fuhr auch schon die erste Strastenbahn durch die Stadt. Unter den Forderungen, die alS Bedingung für den Abbruch des Streiks gestellt wor den waren, befindet sich auch die Abberufung mehrerer höherer und niederer Grubenbeamtcu sowie des erste» Schriftleiters deS „Neuen Tageblattes". Tie Aufhebung des Generalstreiks. Nach der „Freiheit" staben der allgemeine deutsche Gewerkschaftsbund iLegien), die Arbeitsgemeinschaft kreier Nngestelltenverbändc lAuihäuseri, die Berliner Gcwcrkschaftskommission lNusch!. daS Zentral komitee der U. S. P. T. (Erispien) und der L. P. D. lJuchacz), nachdem der Letter der NcichSregierung die bindende Erklä rung abgegeben hatte. 1. datz die Truppen in Berlin bis auf die Spreelinie zurückgezogen werden, 2. daß der verschärfte Belagerungszustand sofort aufgehoben wird, 3. Last die be waffneten Arbeiter besonders im Nuhrgebiete nicht angegrif fen werden, 4. dast mit den aewcrkschaftlics>en Verbänden über die Hereinnahme der Arbeiter in die TicherbeitSwehc vcrhanelt werden soll, den Beschlust gefaßt, im ganzen Reiche den Generalstreik mit dem 23. März zn beenden und die Arbeit allenthalben wieder avfzunehmcn. Admiral Evers, der neue Stationsklies der Kieker Station, hat sein Amt niedergrlegt. Ter rechtssozialistische Zivil« gonvernenr Garbe Kat nnnmekr auch mit einem militärischen Be'ratc die Funktionen des StationSchefs in Kiel übernom men. Badische Kommuniftentagung. Am Montag fand in Mannheim eine von etwa ISO Kommunisten aus ganz Baden besuchte Kommnnistentaguna statt, auf der die vor kurzem aus dem Gefängnis entführte Kommunistin Rosa Walkstein eine Rede hielt und gegen die Landes- nnd RelchSregierung hetzte. Die Tagung beschloß den weiteren AuSban der revolutionären Arbeiterräte. Mehrere Dele gierte erklärten, daß in Karlsruhe und Freiburg alles zum LoSschlagen bereit fei. Wiedererscheinen der Berliner Zeitungen. Nach els- tägiger Pause sind die Berliner Zeitungen gestern zum ersten- male wieder erschienen. Sie enthalten vor allem eine zu sammenhängende Schilderung der Ereignisse in den ver flossenen bewegten Tagen und stimmen Sarin überein, datz der Schaden, den Kapp und Genossen verursachten, ungeheuer sei und alle Kräfte angewandt werden mühten, um wieder aufzudauen, was jene zerstörten. — Die „Deutsche Zeitung" sagt in einem Artikel über die Herrschaft der llM Stunden: Der Kappsche Husarenrltt war in seiner Wirkung «In Ver brechen am nationalen vkedanken. Kapp und die um ihn stehenden Kreise scheiterten an politischer Unfähigkeit und Halbheit. DaS furchtbare ist nur, dah diese politischen Kinder letzten SndeS die Geschäfte der Demokratie und de- Jude»«, W- srüe r ganz unter Fortsetzung des Suppenmehlverkaufs in Gröoa in der Volksküche Sonnabend, den 27. März 1VLV, vormittags 8—10 Uür. Gröba lClbef, am 24. Mürz 1920. Ter Gemcindevorstaud. Richtpreise für Bienenhonig. Dir Verordnung des Wirtschaftsministeriums vom 8. Juli 101» — 20»o Vl„L.lo — (Siichs. StaatSzeltung Nr. 154) über die Festsetzung von Richtpreise» für Bienenhonig wird aufgehoben. Dresden, am 22. März 1920. 10-tVss. z. lo Wirtschaftsministerin«, LandrSlebenSmittekamt.17282 seit? suchten sie bei ihren bisherigen Verbündeten, den Demo kraten und den: Zentrum, die Zustimmung zur Bildung einer verfassungsmäßigen Negierung nach den Wünschen der Arbei ter zu erreichen, andererseits verhandelten die Nechtssoziali- sicn mit den Unabhängigen über die Bildung einer reinen Arbeiterregicrung. Für diesen Plan tritt der Arükel nun mit aller Entschiedenheit ein, ohne die großen Schwicrigkc-ten und Widerstände einer solchen Arbeitcrregiernng in außen- und innenpolitischer Beziehung zu verkennen. — (Wie dir Berliner Meldungen erkennen lassen, ist der Gedanke einer reinen Arbcltcrrcgirrung nicht verwirklicht morden.) Bn'slse der Baltlkumtrupvc«. AuS Berlin wird gemeldete Vorgestern mnr-e. wie die „Freiheit" meldet. Hennigsdorf bei Berlin von Baltikum truppen gestürmt. Tic Arbeiterschaft mar schwach bewaffnet und unterlag. Die Arbeiter hatten 15 Tote. Außerdem wur den 22 Arbeiter standrechtlich erschossen. Ack»t Arbeiter wur- den verhaftet und »ach dem Standort der Truppen in T3- berih gebracht. In der Nacht zum 23. März wollten di- Truppen, wie sic aussagten, in der Richtung Velten-Oranien- stura vorstoßen, um dort die Arbeiterschaft »iederznschlagen. Döveritz hat großen Zuzug aus reaktionären Kreisen. Die sich dort Meldenden werden von den Baltikumtruppen be waffnet. * Im ganzen Ruhrgebiet Ist de Mobtli'^rung alle Arbeiter im Al er von 15 bis 50 Iah en angeordnct worden. Tie Sparta-ipeu scheinen zu beabsichtigen, zu nächst d.'e Bahn nach Hol and in die Han) zu bekommen, um von Hrl and Le ensun'tlel gegen Kohlen cr.izutan chen. Generalstreik und Unruhen irn Elsaß. Schvere Unru en sino im Elast ausgebrcchen, namentlich in Kalmar, Mülhan en und Straßburg, wo Vor einigen Tagen der Eeneralstrcik ausgeörochen war. In der vor- letzten Nacht tam es dort zu schweren Ausschreitungen, so daß ein Husaren-Negiinent au-gevo ea werden mußte, nm die Manifestanten zu zerstreuen. Die Menge satte Barri kaden errichtet und plünderte die Hotels und Geschäfts häuser. Die Eisenbahner, Bäcker und Fleischer scheinen sich dem Streif ange.chlossen zu haben. Die Lage m Halle. Ter Aktionsausschuß und die Streikleitung in Halle fordern in öffentlichen Anschlägen Arbeiter, Beamte und Angestellte auf, im Generalstreik i» unveränderter Schärfe fortzusahren, bis die letzten Verhaf teten freigelassen seien. Es sanden gestern 11 große Ver sammlungen statt, in denen der gleiche Beschluß gefaßt wurde. Die Arbeiterschaft fordert ferner die Bezahlung der Streiktage durch die Arbeitgeber. Die Arbeit ist gelter,» noch nirgends wieder ausgenommen worden. Die Zeitungen erscheinen nicht. Die elektrischen Bahnen verkehre» noch nicht. Dagegen hat ein Teil der Voit den Betrieb wieder ausgenommen. In den Eilenbahnwerkstätten erschien gestern vormittag ein großer Teil der Arbeiter. Sie ver ließen die Arbeitsstätte jedoch bald, nachdem niedrere Ver haftungen vom Militär vorgenommrn worden sind. Der Eisenbahnverkehr ist fast allgemein wieder ausgenommen. Der Bahnverkebr auf der Linie Halle—Leipzig stockt völlig, da der Bahnhof Dieskau schwer beschädigt ist. Auch der Verkehr auf der Strecke nach Kassel stockt infolge Ber- Wüstungen. Die Hauptpost ist noch immer vom Militär besetzt. — Wie von amtlicher Stelle mitgeteilt wird, beträgt dre Zahl der Todesfälle unter den Zivilisten aus den letzten Kämpfen in Halle 68. Die SanitäiSwachr im Zentrum der Stadt hat 243 Verwundete behandelt. Bon teu Übrigen Verbandsstellen des Roten Kreuzes, namentlich im Norden dec Stadt, wo sich.tagelang lebhafte Feuergescchte abge spielt haben, waren keme Angaben zu erlangen. Zu be- rückstchtigen ist auch, daß die Arbeiter zahlreiche Verwun dete uiid auch Toie mltgeschleppt tmben. Die Verluste der Reichswebctruvven belaufen sich auk 21 Tote und 60 Ver wundet Las neue NeichMbinett gelülSet? tu. Berlrn, 25. März. Nach tagelangeu Verhandlungen ist gestern Mittwoch abend das neue Kabinett zustande gekommen. (§3 setzt sich zusammen aus RcicdSkauzler Bauer (Soz.), V zekonzler und Iustizm nister Schiffer (Dein ), AcnßereS Hermann Wüster lTvz.), Inneres Koch (Dem.), Reichswehr Grßlcr (Dem.), Finanzen (5nnow (Zentr.), Schatzminister Bolz sZentr), Verkehr Bell (Zentr), Arbeit Schlicke (Soz.), Wirtschaft Sckuiidt (Soz ), Wiederaufbau Silbersckmist (Soz.), ohne Portefeuille David (Soz.). Rücktritt deS Preußischen Kabinetts. Der preusz'sche Ministerpräsident Hirsch hat dem preu ßischen Präsidenten der LoudeSversammlung Leinert den Rücktritt de-i preußischen Kabinetts überreicht. Wie in parlamentarischen Kreisen angenommen wird, soll dem bis herigen NeicbSwehrministsr Noske nunmehr ein Sitz im preußischen Kabinett «»geboten werden. Das preußische Verkehrsm nisterium soll General Grüner erhalte», der früher Chef des Feldeisenbahnwesens war. * Die Fraktionsverkandlungen. Gestern nachmittag bobcu in Berlin innerhalb der Fraktionen die Verband- lungen über die zur Zeit schwebenden Fragen ihre Fort- setzung eriabrcn. Die deutschdemokratische Fraktion hielt eine gemeinsame Sitzung mit dem Parteivorstand ab, in der sowohl die Pcrsonensrage wie das Kompromiß mit den Gewerkschaften zur Debatte stand. Da die erstgenannte Angelegenheit bereits iu der Vormittagssitzung soweit ge klärt war, daß man den endgültigen Abschluß im Laufe des Nachmittags erwarten konnte, konnte» im wesentlichen die vorliegenden Vorschläge bestätigt werden. Dagegen wird über die bekannten » Punkte heute weiter verhandelt wer den. Man darf wohl sagen, daß auch hier eine Einigung erreicht werden dürste, besonders da man auch im Zentrum die Tendenz verfolgt, daß der Zeitpunkt für eine prinzipielle Auseinandersetzung und Vcurteilnng der Abmachung vom 20. d. Als. im Grunde erst später eiutreten wird, da ein großer Teil der Punkte zur Zeit im eigentlichen Sinne gar nicht aktuell ist, sonder»» erst im neuen Reichstag zur Er örterung sieben wird. Lylnprtthiekmrdgebuu- der österreichische« Arbeiter. Wie die Wiener „Arbeiterzeitung" meldet, befaßte sich der Wiener KreiSarbeitcrrat mit der durch die Ereignisse in Deutschland geschaffenen politischen Lage. Friedrich Adler begründete einen iu» Auftrage der Obmännerkonferenz vorge- schlagenen Aufruf an das Proletariat Deutschlands. Stach längerer Aussprache, in der die kommunistischen Redner für die Bewaffnung des Proletariats eintraten, wurde der von Adler vorgelegte Ausruf bet Stimmenthaltung der Kommu nisten einstimmig angenommen. I» dem Aufrufe wird daS deutsche Proletariat zur Schließung feiner Reihen aufgcfor- dert und sodann zum Zwecke einer gemeinsamen Aktion deS Proletariats gegen die Gefahr einer Gegenrevolution zur Schaffung eines Arbeiterrate- eingelaben. Weiter wird die Schaffung einer Wehr, wie sie das Proletariat in Oesterreich besitzt, gefordert. Zum Schluffe heißt eS: Euer Schicksal ist unser Schicksal. Die Zett wird nicht mehr fern sein, wo der Anschluß des Proletariats Deutschösterretchs an das revolu tionäre und sozialistische Deutschland erfolgt. Der Antrag des Kommunisten Friedrich auf Wehrhaftmachunq des Prole tariats wurde angenommen. — Der anscheinend von sehr be merkenswerter Seite stammende Leitartikel der Wiener »Arbeiterzeitung" folgert aus der politischen Lage Deutsch lands, baß für die Neubildung der Negierung zwei Möglich keiten bestehen und dte Verhandlungen ber Rechtssozialisten entsprechend den zwei Richtungen aekübrt würden. Siner« Z s 7» Lü» !I ceiuck ^agetUan cricoctUt »cdcu Lag aocnös '„ü Uhr MU Äu.natzme o«r ÄIMN. Utto rjeinoge. tvezugvprei», gegen Barauszahlung, monatlich Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschalter monatlich 8.10 Mark ohne Postgebühr. Anzeige« sür di« Nummer des Ausgabetage» sind tu» 9 Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis sür die 43 mm breite, S mm hohe (Srundschrift-Zeile (7 Silben) 8g Pf.. OrtSprei» 7V Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz LÜß, Ausschlag. NachweisungS. und VermittelungSgebühr SV Pf. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. ZahlungS» und Erfüllungsort: Riesa. BirrzehntSaige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» AeiriebcS der Truclerei, der Lieferanten ober der BefvrderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf ll i kzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Lan g er L Win trr l Ich, R irsa. GekchöftSstelle: Gvethestraßr 59. Verantwortlich sür Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa: kiir Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. BäckereMlietzuna. Der Bäckercibetrieb von Karl Bauern,elfter i» Gröba wird hiermit ans Grund von 8 71 Absatz 1 der Neichsgetreideardnung vom 18. Juni 1919 biS auf Weitere- geschlossen. Großenhain, am 22. März 1920. 280 t> l. Der Komnnmalberband. MlMWm M »er W»A IM A—A. NU M. Auf die Reichssleiichkarte Reitze <t erkalten: 1. bei den Fleischern der Schlachtstellen INiesa, Radeburg nnd Merschwik: Personen über «Jahre auf die Marken 1—7 «5 «e Nindfleischkonscroen und 48 ar Vokelrindfleilch, Personen unter « Jahre ans die Marken 1—4 SS xr Nindfleischkonserven und SÄ xr Pökelrindfleisch, 2. bei den Fleischern der Schiachtstelle Grossenhain unter Kürzung der in der Woche vom 8 —14. laufenden Monat« mehr verausgabten 80 ^r: Personen über « Jahre nut die Marken 1—7 -10 er Nindfleischkonserven und 4k» ar MO'elsindfleisch, Personen unter O Jahr« auf die Marke» 1—4 SO gr Nindfleischkonserven nnd LS xr Pökelrindfleiich, 3. bei den Fleischern der Schlnchtstclle Wröditzr Personen über O Jahre auf die Marken 1—7 80 ar Rindfleisch- nnd Wurst- kanserneu nnd SO em amerikanische« Schweinefleisch lNestbeiiaud), Personen nuter 6 Jahre auf die Marken 1—4 Ä3 er Rindfleisch- und Wurst konserven und L8 ar amerikanisches Schweinefleisch, rtigen ltkl. jedem skunft beten. «ka, »f18. ar Schule. 4. bei den Fleischern der Schlachtstelle Lamvertswalde: Personen über 0 Jabre auf die Marken 1—7 ISS er Frischfleisch, Personen unter « Jahre auf die Marken 1—4 OS er Frischfleisch. Diese Schlacktstrlle wird dafür in einer der nächsten Frischfleischwochen mit Konserven pp. beliefert werden. Der Preis betragt: Nindfleischkonserven Wnrtttonierven Auslandsfleisch amerikanisches Schweinefleisch Rindfleisch Kalbfleisch Blut- und Leberwnrst Großenhain, am 23. März 1920. 15 » V. Tie Amtöhanptmannschast. Ans Blatt 420 des Handelsregisters, die Firma Hafen-Hobel- nnd Sägewerke Georg Müller in Gröba betr.. iit keilte eingetragen warben: Tie Prokura de^ -Hermann Ernst Georg Sloft ist erloschen. Gesamtprolura ist erteilt dem Buchhalter Julins MarJaeob in Gröba. Er darf die Gesellschaft nur gemeinschaftlich mit eii.em ander!'. Prokuristen vertreten. Amtsgericht Nieka, den 22. März 1920. Tie Lieferung des Bedarf« an Fletsch- und Wurftwarcu iar die Garnison Riesa mit Truppenplatz Zeithain auf die Zeit vom 1. 4. 20 bis mit 30. 6. 20 fall Sonnabend, den 27. 3. 20, N Uhr vormittag in unserem Geschäftszimmer, woselbst auch die Ledinaungen zur Einsichtnahme nnsliegen, öffentlich verdungen werden. Angebote sind bis zum Beginn de« Termins verschlossen und mit der Aufschrift „Angebot auf Fleischlieferimg'' hierher ei nzuirndcn. Ncichsvervfteguugsamt Riesa. Mk. 7.05 1 i Mt. 5.40 Mk. 6.80 ' ( sür daS Mt. 6.30 § k ausaewagent Mk. 3.28 Pfund. Mk. 2.56 Mk. 3.70 eferbar »gs aus li.0ö. Riesaer Tageblatt ««d A«§»tgrr (Elbetlatt and Iiyelger». «mPm,s»Ast, ««a. 4 LL Gaftsche««-. «»PH fternruf «L «twlasse Aftsa «L »L ftr die Amtshailptmannschaft Vrostenbain, das Amtsgericht und den Rat der Gtadt Mesa, sowie den Gemeindttat Gröba.