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L« !«rL heresia W ist e5e« zü M», unk GrMen zu faNM, unb zu wonnig, um siH mit SLeinlichkeiten auch nur den ge- ringsten Genuß vergällen zu lassen. Wo das blaue Meer LW und die Palnckn rauschen, da gibt «s nur einS: genießen, Und imjmex wieder genießen. Vermischte». Von den Münzfälschungen eineA Studen ten, der an der Bonner Universität inskribiert ist, werden aus! Bonn noch folgende Einzelheiten genckkvet: Ter unter deins Verdachte umfangreicher Münzfälschungen verhaftete Student ist der Sohn eineÄ Königlichen Försters auS Ost- Preußen; sein Nauck ist Oskar Lemke, er ist 23 Jähre alt und stamtnt aus! Maiga bei Königsberg. Seine Wohnung hatte er in Poppelsdorf bei Bonn, wo Vie Kriminalpolizei eine vollständig eingerichtete FalschmNnzerwerkstätte ent deckte. Lemke, der im fünften Semester studierte, hat' von jeher feinen Eltern wenig Freude gemocht. Trotz aller Warnungen behielt er seinen leichtsinnigen Lebenswandel bei, was schließlich dazu führte, daß sich die! unglücklichen Eltern, dis nicht nckhr in der Lage waren, für die Schulden ihres! Sohnes aUfzubonünsn, vollständig von ihm lossag ten. Fortgesetzt laufen bei der Kölner und Bonner Polizei Anzeigen von Entgegennahme falscher Zwei- und Drei markstücke ein. Zurzeit sind die Behörden eifrig bemüht, die Komplicen des! Lemke, der sich in völliges Schweigen hüllt, zu erforschen. Tragödie eines! Elfjährigen. Ueber die Tra gödie eines! Kindes wird aus Berlin berichtet: Ter elf jährige Sohn Paul des! Steindruckexs Gustav Bühring wurde seit längerer Zeit von Rachenpolypen geplagt. Tie Auswüchse nahmän schließlich «ine derartige Form an, daß der Arzt sich zu eines Operation gezwungen sah. Ter Knabe weigerte sich, sich operieren zu lassen, aber der Arzt teilte den Eltern mit, daß eine Operation unbedingt not wendig sei. In den letzten Tägen zeigte der Knabe ein schwermütiges Wesen. Als vorgestern abend der Vater von der Arbeit heinrkehrte, suchte er vergeblich, in das Wohnzimmer zu gelängen.^ Es! war von innen verschlossen, und auf die Rufe meldete sich niemand^ D. ließ die Tür gewaltsam öffnen. Am schwebenden Reck hing der Sohn als Leiche. Ter Elfjährige! war auf einen Stuhl ge klettert, hatte am unteren Teile des! Recks eine Schlinge befestigt und sich dann erhängt. Acht Menschen verbrannte Ter Petersburger Korrespondent der „Franks. Htg." entnimmt einem Pri vatbrief aus Moskau die Nachricht, Paß sich auf einem nahe bet Moskau beLgenen Gute des Skafen Tolstoi ein schrecklicher Unglücksfall ereignete, der bis jetzt noch nicht bekannt geworden ist, Graf Tolstoi hatte ein größeres Fest gegeben. Einige Gäste blieben über Nacht. Am an deren Morgen benutzte ein Tiener beiiMEinheizen Petro leum. Durch unvorsichtige Hantierung geriet das Mobi liar in Brand, und bald stand das! ganze Haus iMFlammen. Nur ein Teil der Gäste konnte sich retten; acht von ihnen sind in den Flämmen umgekoMmen.s Ein verschollener Dampfer. Aus Kiel wird geschrieben: Ter mit dreißig Mann besetzte Dampfer „Au gusta" aus Ländefjord wird vernflßt.' Mau befürchtet, dsaß er Mit der ganzen Besatzung untergegangen ist, Ter Dam pfer hatte Mit einer Mr Rotterdam bestimmten Ladung Erz Norwegen äMM. Januar verlassen. Seitdem ist das Schiff Nicht wieder gesehen worden. Alte Nachforschungen, die Man seit Ende Januar, angestellt hat, blieben erfolg los, Tie Mugüsta" hat keinen Nothäfen angelaufen. Wahrscheinlich ist der Dämpfer bei den letzten schweren Weststürmen untergegängen. Zu Pferde auf drM Dull- Aus TEbreczin In Ungarn wird ein originelles Husarenstückchen gemeldet: Auf einem MMenväil, den der dortige Juristen- und BeapftenkKK im ersten Stockwerk eines"Hotels veranstal- . .. .. < ^.... . AMmIrliiittnIiiN! ,nsW«« Sch»k. ' IM Sächsische» Jngenieuv- und Architektenverein zu DÄrbeN hielt Herr Ingenieur A- Kahl einen von Licht- bWettl bqzlettieten Vortrag über „Abwasserreinig- «vADänkagrn verschiedener Systeme". Redner «öffnet« Minen Vortrag Ü!<„Dr. Jsurn." Mit' einer Schil derung vtt vernachlässigten gesundheitlichen Verhältnisse der Städte kM MWelwlPM: „Erst gegen Ende des 18. Jahr- Hunderts wurde ein zielbewußtes Eingreifen der Be hörde« wahrnehmbar, durch gemeinnützige Anlagen wie Wasserversorgungen rc. Wandet und Besserung zu schaf fe«- auch hinsichtlich der Ablagerung und Beseitigung der SHmNß- «nd Abfallstoffe wurden strengere Gesetze erlassen. Die segensreichen Folgen seien denn auch nicht aus ge blieben, indem nicht nur der Sterblichkeit der Großstadt- bevölleruNg gesteuert, sondern diese sogar wesentlich ver ringert Wiarden! sei. Ein besonders schweres Faktum in dieser wichtigen Frage habe aber immer die Fäkalien- beseitigung gebildet. TUrch den ersten Fortschritt, diese Gwfft in unter Terrain eingebauten Gruben anzu- fanyneln, seien sie Wohl von der Oberfläche entfernt ge wesen, doch teilten sich ihre schädlichen Ausdünstungen 8« Luft und ihre Müssigkeiten deMTrinkwasser mit. Auch die wm Zeit zu Zeit nötigen Entleerungen solcher SaMMel- grube» habe durch das quantitative Anwachsen immer Mehr KU Schwierigkeiten geführt. Landwirtschaftliche Groß betriebe, die diese Stoffe als Düngemittel verwenden, seiett KÜnckist von Großstädten sehr weit entfernt, sodaß sich der Transport sehr teuer stelle. Infolgedessen seien oftmals die Dstngevexportgesellschafteu in eine sehr un angenehme Lags gebracht^ Diese Gesellschaften arbeite te« auch üt der Tat Mit' eftvem sehr bescheidenen Gewinn, wie durch die Statistik nächgewcksen wird. In kleineren Matgen sei dip vebergabe der Fäkalien in die Erpe gefahr los- ja sogar nutzbringend; größere Quantitäten füllten dagegen die Erd« zu stark an unp infizierten diese. Um Abhftft z« schaffe«, Habe Man zuerst versucht, die Fäkalien zu TüngMver oder Kuchen, sogenannten Poudretten, zu verarbeite» oder noch Eindampfung in eine feste Masse iy Fewerkllosetts zu verbrennen. Diese Experimente schei terte« jedoch in der PvaxiZsalle infolge ihrer Unrentabi- lftäft Tie beste Beseitigung der Abfallstoffe sei immer die der Kanalisation. Nachdem! Prof. Petcknhofer das Tog- Ma von der Selbstreinigung der Flüsse aufgestellt habe, werde« als Endziel der Kanalisation oftmals Flußläuft «Ersehen; wm anderen, ebenbürtigen Gebehrten sei jedoch nachgewiesen würden, daß dies nur unter ganz gewissen Verhältnissen statthaft sei, abgesehen von der damit ver knüpften Verunreinigung der Gewässer, Dke einzelnen Arten der SchweMmkanaNsation, als Perpendikulär-, Ab- fäng-, Fächer-, Parallel-, Radial- und konrbiniertrN Sy stem Wurden an der Händ' von Lichtbildern erläutert. TVS AortvagstheMa ging nunmehr auf das Bsri-ese- ütngssYfieM über. Tiefes dürst« wohl als' daN älteste Reinigungsverfahren bezeichnet werden. Tie Beschreib ung solcher Anlagen begleiteten zahlreich« Lichtbilder. Redner führte hierbei wuN, daß die Mr dieses Verfahren benötigten größeren Ländereien in der Nähe der Großstädte ost nur mit bedeutenden Geldopfern zu beschaffen seien, außerdem werde «ine ganz besondere Bodenbeschaffenheft verlangt. Tas beste Resultat liefere HUMoser Sandboden Mit mehr oder weniger lehmigen Beimengungen. Auch die auf den Rieselfeldern erzielte riesenhafte Vegetation sei sehr zweifelhaften WarakterSj; anspruchsvollere Pflan ze», wie Getreide, ekgneten sich überhaupt nicht zur An pflanzung auf Rieselfelder. Redüer ging sodann zu den chemisch-mechanischen Kläranlagen über, die unker Zu- hilfemchme eines chemischen Fällungsmäterials eine Rei nigung erstreben, Aus! der großen Reihe der Tesinfektiisns- systenck gelängte zur Vorführung die in Trespen am mei ste» zur Anwendung kommende sogenannte Dreikammer- grube Mit Tesfinfektionstüog, ferner das! Rvthe-Roeckner- sche KLirversahren, daZfFrisdrichsche System"». Redner be tonte den Unterschied zwischen einer Abwasserdesinfektion und' einer Reinigung/ Unter ersterer habe Man nur eine Befreiung von entwickejlUngsfiihigen Krankheitserregern zu verstehen, währen durch letzter« die ungelösten und ge lösten Schmutzstvffe, insbesondere die fäulnisfähigen, aus- geschieden würden. Tie Ableitung eines derartig geklärten, aber Mit giftigen Substanzen versetzten Abwassers sei eine große Gefahr Mr unseres Gewässer, dä! hierdurch deren Tier leben, wie Fischs, Krebse rc^ in Absterbung gebracht werden. Glücklicherweise Habs aber auch in dieser Kalamität die Moderne Wissenschaft einen Ausweg gezeigt, indem sie die Abwasserreinigungssrags auf neue Bahnen Mhrte, die a»s d«M Vorhandensein und der DätigkeitSerkenntnis. aller kleinster Lebewesen hervvrgeht. Man habe die Torheit eitt- gesehen, blindlings alle diese Mikroorganismen, unge achtet VV nützlich oder schädlich, abzutöten, sondern sei be müht, Verhältnisse zu schafft«, welche die Arbeit der Bak terie» fördern. Ter AgrikulturcheMikev Prof. Alexander Müller sei der Erste gewesen, der diesbezüglich mit Vor schlägen hervvrtrat. Auf diese! Beobachtungen fußend, ent stand das sogen. FaulrauMsystem, das in England als septic tank große Verbreitung gefunden habe. Tie Ab- wäsftr Wurden darin unter Lust- und Lichtzabschluß einer gewisse« AusfaNlüng unterzogen. Das auf diese Weise «Sengte Abwasser besitzt einen Klärungsgrad, der sich mit demjenigen des Desinfektionsverfahrens unbedingt messen Lawr, phne ah« giftige Md pah« geMrsiche Bestandteile teke, «schiene» UM Mitternacht plötzlich drei Maskierte Offiziere von den Wilhelm-Husaren hoch zu Roß. Tds Publikum stob entsetzt auseinander und rief den Offi zieren zu, sie Möchten' sich aus dem Saal entfernen. Tie Offiziere ritten aber gemächlich dreimal in dem Säal herum und entfernten sich dann, wie sie gekommen, indem sie die Treppe hinabrttten und alsbald unsichtbar wurden. IM städtischen Magistrat wurde gegen dassAorgehen der Offiziere energischer Protest eingelegt. Mas geschah Mit der Leich<Wallensteins? Diese von den Geschichtsschreibern lebhaft umstrittene Frage hat soeben durch dass Ergebnis der Forschungen des Archivars der S-tadt Eger, kaiserl. Rats To. Karl Siegl, eine Beantwortung erfahren, die iM wesentlichen von allen früheren geschichtlichen Darstellungen abweicht. Nach Tr. Siegl wurde Wallenstein schon kur- nach d Uhr abends aM 25. Februar 1634 ermordet. Tie Nacht wird als schnei dend kalt und stürmisch geschildert! Die Leiche würde un mittelbar nach der Mordtat in ,Letztes Gutschen" vom Dtadthause nach der Burg gefahren, wo iM Hofe bereits die Leichen seiner Getreuen, Ilio, Terzky, Kinsch und Neu mann, lagen. Tort legte man auch den täten Wallenstein nieder. Ti: Leichen blieben bis znM 27. Februar dort liegen. An diesem Tage traf Octavio Piccolomini in Eger ein Md befahl, ohnes die von Buttler und Gallas er beten«, Verfügungen des. Kaisers abzuwarten, die Leichen der Ermordeten nach Mies zu schafft«, und sie Part „an denk schimpflichsten Orte auszufttzen"/ Gallas ließ jedoch, erzürnt über die Eigenmächtigkeit Piccolominis die Lei- chen, als sie auf Rüstwagen in Mies ««kanten, in der dortigen Franziskanerkirche besetzen. Erst iM Mai 1636 wurde der Sarg Wallensteins an dessen Witwe ausgeliefert und nach der Kartause Walditz bei Jitschin gebracht. Nach den Aufzeichnungen eines dortigen Mönches war die Leiche völlig nackt in einen roh gezimmerten, viel zu kleinen Sarg eingezwängp Erst ims Jahre 1744 würden die Ueber- reff« Wallensteins in einen Metallsarg uMgebettet und nach Aufhebung der Kartause mit großem Gepränge in die SMoßkapelle At. Anna nach Münchengrätz übergeführt. Versicherungswesen. Die Gothaer FeuerverstcherungSbank auf Gegen- seittgkeit, die im Jahre 1821 eröffnet wurde, hat mit dem Jahre 1906 da» sechSundachtzigste Jahr ihrer gemein nützigen Tätigkeit vollendet. Im Jahre 1906 waren für 6335009300 M. (gegen da» Vorjahr mehr 141996200 M.) Versicherungen in Kraft. Die Prämteneinnahme betrug im Jahre 1906: M.20857182. — Pf. (gegen da» Vorjahr mehr M. 574670. 80 Pf.). Bon der Prämieneinnahme wird in jedem Jahre derjenige Betrag, der nicht zur Bezahlung der Schäden und Berwaltung»kosten, sowie für die Prämien reserve erforderlich ist, den Versicherten zurückgewährt. Nach dem jetzt veröffentlichten Rechnungsabschlüsse für da» Jahr 1906 beträgt dieser an die Versicherten zurückfließende Ueberschuß M. 15990927. 80 Pf. oder 75°/, der ringe- zahlten Prämie. Im Durchschnitt der letzten zehn Jahre sind alljährlich 74°/, der eingezahlten Prämien al» Ueber- schuß an die Versicherten zurückerstattet worden. düfzMSeiftn. Allerdings M e» noch fäulnirfähig, eine Eigenschaft, die bet Einführung in einen wasserreichen Borflut« infolge der Verdünnung schwinde. I» England seien inzwischen wettere Versuche mit denk biologischen Reinigungsverfahren ««gestellt worden, die vorerst zur sagens intermittierenden Beschickung von künstlich hergestellte« Bvdenflächen Mit Abwässern geführt hätten. Man gebangte damit zu dem künstlichen, dem biologischen Verfahren, oder OxydätwnssysteM. Redner führte an zahlreichen Lichtbildern die nach und nach er folgten Fortschritte auf und zsigtp u- a. auch die größte biologische Abwasserreinigungsaulage in Manchester, mit deren Beobachtung sich Pros. Dunbar ««gehend beschäftigt hat, Die dort gereinigts Abwasserncknge beträgt täglich etwa! 80000 Kubiknckter, bei Regentagen etwa 170000 Kubikmeter. Genannt«! Autorität habe dem biologischen SysteM in Deutschland Eingang verschafft und ihr ver- danken wir das sogen. Dunbarsche Trvpfverfahren. Die Hauptrolle in diesem Reinigungsprozeh schreibe man bei eingearbeiteten Oxydationskörpern dö«^ darüber gebilde ten gallertartigen Üeberzug zu, in d«M sich hauptsächlich die AbsorptionÄvirkungen entfalteten^ Auch die Tätig keit von Mikroorganismen, denen sich auch höher organi sierte Wes«, wie Würnftr, Insekten re. und eine vielge- Mckte Flora und Fauna als Prowzoen rc/ zugesellten, sei dabet iM Spieles Bei diesem Verfahre« empfehle es sich, düs Faulraümperfahren vvranzuschicken. Redner führte diesbezügliche kombinierte Anlagen im Bilde vor, die u. ü. die Firma Hermann Lrebold-Tiresden sür jede Größe baut. Gleichzeitig gewähre der Faulprozeß eine ganz bedeutend^ SWamMverzehrung, fodaß die Möglich keit gegeben sei, ganz beträchtliche AbwasserNckngen in einem verhältnismäßig kleinen Behälter anznsMmeln und vvrzuklaren?! Unsere Les« wird es interessieren zu erfahren, daß in ihrem Grundstück die Verveger d/ Bl. eine derartige Anlage, wie solch: u/M auch in Traden Und Plauen i.D. bestehen- von der Fivmp Hermann Liebold in Dresden haben erbaüen lassen-' ' Standesamts - Nachrichten vo« Riesa auf die Zeit vom 16. bis mit 31. Januar 1907. Geburten. EinK n a b e: Dem Zimmermann Karl Hermann Keil h., 16., dem Bahnarbeiter Karl Gustav Jentsch h., 13., dem Schneidemühlenarbeiter Julius Hillmann h., IS., dem Steinmetz Paul Emil Unger h., 21., dem Maler Carl Heinrich Wilhelm Stieboldt h., 18., dem Stellmachermeister Wilhelm Theodor Molt recht h., 19., dem Tischler Karl Friedrich Wilhelm Tschacher h., 2V., dem Hammerarbeiter Paul Kurt Kirsche h., 26., dem Hammerar beiter Franz Alwin Lorenz h., 21., dem Schornsteinfegermeister Karl Friedrich Röger h., 26., dem Bremser an der Staatsbahn Karl Albin Hugo Bretschneider b., 23., dem Geschirrführer Carl Johann Malig h., 28. Ein Madchen: Dein Hauptmann Otto Heinrich Neumann h., 16., dem Hammerarbeiter Carl Friedrich Engelhardt in Poppitz, 14., dem Zimmermann Karl Hermann Keil h , 16., dem Dekorationsmaler Friedrich August Naumburger h., 12-, dem Eisenwerksbeamten Anton Roth h., 13., dem Brauer Johannes Alfred Dähne h., 27., dem Hammerarbeiter Heinrich Eduard Cornelius h., 29., denr Proviantamtsassistenten Wilhelm Rack 1h. 25. Außerdem 4 uneheliche Geburten. Aufgebote. Der Seiler Richard Gottsorge Behnisch h. und Amalie Ida Clauß h., der Hammerarbeiter Ernst Franz Geißler h. und Johanna Helene Klotzsch h. Eheschließungen. Der Hilfsmaierialausgeber an der Staats bahn Johann Albert Lehmann h. und Bertha Therese Krüger h., 19., der Trompeter-Unteroffizier Emst Eduard Dräger h. und Martha Ida Pfützner h., 25. Sterbefille. Die Wirtschaftsbesitzerin Johanne Auguste Amalie verw. Greif geb. Mann aus Oelsitz, 56 I., 15., ein toter Knabe dem Markthelfer Karl Otto Rühle h., 17., Bertha Erna, T. des Mühlenarbeiters Gottlieb Nakoiift h., 5 M., 20., die Priva tiers Marie Louise verw. Seurig geb. Petsch, 80 I., 20., der Hilfs feuermann an der Staatsbahn Friedrich Ernst Funke h., 35 I., 26., oer Werkmeister Karl Friedrich Große h., 62 I., 26., Frieda, T. de» FuhrwerkSbesitzerS Ernst Otto Lehmann in Strehla, 7 I., 25., Karl Erich, S. deS Maschinenwärters Hermann Moritz Kreßler h., 3 I., 30. Starrde-irnrt-nachrichterr »uS vröba vom 16. bis 31. Januar 1907. Geburt««. Ein Sohn: Dem Schiffer Carl Wilhelm Daul Herina in Bröba, dem Oberschweizer Michael Jobst in Merzdorf, dem Hammerarbeiter Hermann Hugo Bräuer in Merzdorf. Eine Tochter: dem Bremser Richard Gustav Habenicht in vobrrsen, dem Hammerarbeiter Franz Oswald TriemS in Merzdorf, dem Hammrrarbeiter Friedrich Hermann Röber in Gröba, dem Lt'chler- metster Karl Paul Teubert in Gröba, dem Hammerarbeiter Fried rich Wilhelm Philipp in Bobersen. A«fgkbote. Der Schiffer und Hausbesitzer Otto Paul Müller in Kletnzschepa mit Emma Laura Hättasch in Gröba. Eheschließungen. Der Schiffer Max Reinhold Noack mit Emma Martha Rentzsch in Gröba, der Handarbeiter Peter Ernst Wehle mit Ida Selma Thiele in Pochra. Sterbefäle. Fran Johann« Marie verw. Kl Kirsten in Gröba, 60 I., Minna Paula, T- de« G« Friedrich August Leopold in Gröba, 1 M., Frau M« Dtetze grb. Andrea« in Gröba, Sä I.