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Exsultemus cum Maria, Freut euch alle mit Maria In coelesti hierarchia, in des Himmels Hierarchia, Natum promat voce pia da die Engel singen alle: Laus, honor et gloria, Lob und Ehr sei Gott dem Herrn! c) Geistliches Volkslied des 17. Jahrhunderts, bearbeitet von Robert Fuchs O Jesulein zart, dein Kripplein ist hart, O Jesulein zart, wie liegest so hart! Ach schlaf, ach tu dein Äuglein zu, Schlaf und gib uns die ewige Ruh! O Jesulein zart wie liegest so hart! O Jesulein zart, dein Kripplein ist hart! Seid stille, ihr Wind, laßt schlafen das Kind! All Brausen sei fern, laßt ruhn euren Herrn! Schlaf Kind, und tu die Äuglein zu, Schlaf und gib uns die ewige Ruh! Ihr Stürme halt’t ein, das Rauschen laßt sein! Seid stille, ihr Wind, laßt schlafen das Kind. Nichts mehr sich bewegt, kein Mäuslein sich regt, Zu schlafen beginnt das herzige Kind. Schlaf denn und tu dein Äuglein zu, Schlaf und gib uns die ewige Ruh! Nichts mehr man dann singt, kein Stimmlein mehr klingt: Schlaf, Jesulein zart, von göttlicher Art. 3. Arie für Sopran aus dem »Messias« . . . . G. Fr. Händel Margarete Welz aus Halle a. S. Klasse Hedmondt Erwach, erwach zu Liedern der Wonne, Frohlocke du Tochter von Zion! Du Tochter Jerusalem! blick auf, dein König kommt zu dir. Er ist ein Gerechter und ein Helfer und bringet Heil allen Völkern. 4. Kantate: »Willkommen, süßer Bräutigam« . Vincent Lübeck (1654—1740) Maria Elsner aus Berlin, Ada Kruschwitz-Holthausen aus Leipzig Klasse Arlberg Willkommen, süßer Bräutigam, du König aller Ehren, Willkommen, Jesu, Gottes Lamm, ich will dein Lob vermehren. Ich will dir all mein Leben lang von Herzen sagen Preis und Dank, Daß du, da wir verloren, für uns bist Mensch geboren. O großes Werk, o Wundernacht, dergleichen nie erfunden, Du hast den Heiland hergebracht, der alles überwunden, Du hast gebracht den starken Mann, der Feuer und Wolken zwingen kann, Für den die Himmel zittern und alle Berg erschüttern. O liebes Kind, o süßer Knab’, holdselig von Gebärden, Mein Bruder, den ich lieber hab’, als alle Schätz auf Erden, Komm, Schönster, in mein Herz hinein, komm eiligst, laß die Krippen sein, Komm, komm, ich will bei Zeiten dein Lager dir bereiten.