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- »y«oks- ^dieser gedient, er habe der Stadt > er au« hie „>var. MEonto- Mme» «re» seu- »eit E die ok der Alten- . der VS: Sa«!«» in Ttziea. von unsere» Korrespondenten. v. v. London. Anfang Februar. Tie englische Politik hat die europäischen Schwierig- leite», >vie es scheint und wie «S begreiflich wäre, gau» ver- gessen. Man hört weder von de» Politiker«. «<m hört ' '«der tu der Regier«»«, noch 1« der Preffe irgendwelche .'«glische» Aeußernngen, nicht« über Pläne, die doch in La»» )on immer reif wie Brombeere» waren. Deutschland und Frankreich mögen sich — denkt ma» unbegreisltcherweisc wahr- cheinlich plötzlich in London — ruhig verständigen. Erft mutz die chinesische Fsage, wenn man da« schwierige Aben teuer der Engländer so nennen kann, bereinigt werde». Hetzer da« Wie hört ma» viele Borschläge und doch will sich die Lösung des plötzlich zugezogencn gordischen Knotens gar nicht so leicht finden lassen. Jedenfalls ist gerade heute die Stimmung recht kritisch, denn es liegt die Nachricht über den Abbruch der Hankauer Verhandlung«» vor. Es ist an- zunchme», da» zur Zeit, wenn dieser Bericht erscheint, die Tinge schon weiter gediehen sind. Indessen ist doch zu be denken, das; in London vielfach heute die Ansicht vorherrscht, es wäre besser, dem Protest der Chinesen uachzugeben uns die Truppenlandungen in Hongkong zu unterbreche». Lb es nun aber praktisch ist, einen andere» Landungsplatz zu suchen, ist doch sehr die Frage, denn cs scheint, alö ob sich die Gruppen in China, dir sich bisher befehdet habe», -usammen- siuden, gegen die Engländer, so sehr auch versucht wird, die Spaltung aufrecht z» erhalten. Andererseits ist eS begreif lich, wenn die englische Presse, so „Daily Telegraph", fordert, die Regierung mtiise den einmal beschrittenen Weg weiter gehen, schon den englischen Prestiges wegen. Tatsächlich haben die Engländer in China viel verlöre», und wohl deshalb, weil sie zuerst recht energisch waren, dann aber immer wie der nachgabcu und in Verhandlungen Konzessionen machte». In. Europa mögen solche Verhandlungen mit Konzessioue» auf beiden Seiten- richtig bewertet werde». Tie Chinese» sind ein anderer Menschenschlag und beurteile» die Ding« mit ihrem dielen Kopf, mit dem sie lieber stoisch durch die Wand gehe», als uachzugeben. Ta sie die Engländer wan kend scheu, glauben sie an ihr Recht und häufen ihre Be dingungen. ä,n Lendo» erkennt ma» sehr wohl die bisher gemachten ,vebler. Aber eä läßt sich nun einmal nichts mehr ändern. Diejenigen haben jedenfalls recht, die jetzt wenig stens, nachdem die Truppen unterwegs oder landungsbereit sind, ihren A nmarsch und Verhandlungen mit den Chinesen nerlaugen, die reine Konzessionen kenne». Soweit die chinesische Entwicklung die aber doch eine» Lünüenboä haben muß. In London ist mau nämlich fest überzeugt davon, daß der Widerstand nicht allein von de» Ehinesen lammt. Man sucht nach de» Hetzer» und hat sie in Rußland geinndc». Ob mit Recht oder Unrecht, vermag ich nicht zu behaupten. In der cnglischcik Politik hört man aber, man mässe Rußland beweisen, daß cS sträflich sei, kiü- ler dem. Rücken die Chinesen auszuyrtzcu und Englaud Schmiert al eiten zu bereiten. Rach einer Strafe für dieses Vergehen wird Umschau gehalten und das Strasmitte! gegen die Sou'jetrcpublit wird in dem Machtmittel gesehen. -öS Handelsabkommen zwischen Rußland und England zu kün digen. Ob die ausfällige Ablehnung gegen Rußland wirklich ;n diesem Schritt rührt, bleibt noch sehr zweifelhaft; drun schließlich sind leine Beweise bisher vorhanden, daß Ruß , land sch ne Hand im Spiele hak. ES bändelt sich um reine s^efühlsmomente, die übrigens auch Japan beschuldigen Winkler schlug so. heftig mit^d'm Stuhl n ch shm, daß o in Stücke zerbr. ch und Andersen zu Boden fiel. In demselben Augenblick ertönten zwei laute Schreis Der leine kam von Winkler, als er seinen Todessprung von dem Fensterbrett hinunter tat. c Der andere ertönte von Doro heas Lippen, die gerade eingetreten war, um Gxrh rd zusammen'rechüx zu sehen. „Gerhardt" rief ft« und sank neben shm M me Knie. Er wat nur betäubt. Langsam kehrteeyMeinem halben Bewußt ein zurück, und es war ihm, als sähe er das verschwundene Testament und Hartwigs Finger mit den schwarzen Flecken. Dann öffnete er die Augen und blickt«'in das Gesicht, das für ihn das liebste und füßests auf der ganzen Welt war. . -Heist mir ayf," bat er. ,Fch muß fort» ich weiß jetzt, wo das Testament verborgen ist.? Dorothea sah ihn er staunt an, und Doktor Hecht glaubte, er phantasiere. ' Und ehe Andersen erklären konnie, was er meinte, er schien Felix HM er mst zwei Schutzleute« in der olleneir Tür.' . - . . Ein Klopsen an die Tür unterbrach ihn. Andersen sprang ouf und nahm dem eintrctenden Briefträger ein dünnes, flaches Paket ab, das ziemlich ungeschickt ver- chnürt war. Cs trug den Poststempel Birkenfeld. Andersen wußte, daß cs die Photographie war, die er» eruiertet hatte. „Warten Sie noch einen Augenblick, Herr Winkler," bat er und blicb an der Tür stehen, um Win ler am Hin- ausgehen zu verhindern. „Dieser Brief ist von einem freund, der mir in meinen Nachforschungen geholfen hak. Gestatten Sie, das; ich ihn lese. Ich kann Ihnen dann vielleicht noch etwas Neues berichten." Winkier fetzte sich wieder, und Andersen blieb an der Tür stehen. Er hatte eben den Bindfaden durchgeschnitten, als ein zweites Klopfen an die Glasscheibe hinter ihm ihn zusammenfahrsn liest. Er öffnete die Tür, und ein kleiner, junger Mann stand- verlegen lächelnd vor ihm. „Herr Andersen r" begann er, „mein Name ist —" ' „Ah, ganz recht," unterbrach ihn Andersen mit lauter Stimme, denn cr hatte sofort an der Sehnlichkeit mit dem älteren Bruder Felix Dührer erkannt. „Entschuldigen Sie »ich einen Augenblick, Herr Winkler," wandte er sich in das Zimmer zurück, dann trat er auf den Korridor hin- eus und schloß die Tür hinter sich. „Mein Nams ist Dührer," sagte der Besucher. „Ich ein schon einmal hier gewesen —" „Ich weiß," unterbrach ihn Andersen. Dann ging er ein paar Schritte von der Tür fort und sprach so leise, daß Winkler drinnen nichts verstehen konnte, selbst wenn er horchte. „Ich habe Sie erwartet. Aber ehe wir unsere Unter redung beginnen, müßen Sie rasch etwas für m-ch tun. Zehen Sie schnell hinunter in den Zigarrenladen klingeln Sie das nächste Polizeirevier an und bestellen Sie, daß man mir sofort zwei Schutzleute hierherschickt." „Wozu? Ich verstehe nicht —" „Es handelt sich darum, den Mörder Ihres Onkels fest- zunehmen," erklärte Andersen, der auf diese Weise zu er fahren hoffte, ob der junge Mann schuldig oder unschuldig tri. .„Handeln Sie rasch, und kommen Sie dann wieder." „Da bin ich dabei," rief der junge Dührer. „Haben Sie ihn denn? Wer ist es?" Der Mann war unschuldig. Das wußte Andersen so fort, »nd ebenso war cr überzeugt, daß der junge Mana bei einem etwaigen Diebstahl des Testaments nicht in Frage kam. Aber er hatte jetzt keine Zelt zu Nachforschungen, er schob Felix nach dem Fahrstuhl hin und schärfte ihm nvch- mals ein, sich so viel wie Möglich zu des len. Dann ging er nach dem Bureau zurück und riß unter wegs den Umschlag yon dem Bild ab. Einen Buck warf er darauf, ehe er die Tür öffnete, und fand den Verdacht bestätigt, der ihm vorhin sv plötzlich durch den Kopf ge- schoflen war. Das war Winkler, nicht so kahl, nicht so un freundlich, nicht so nervös, aber Winkler war es ohsia jeden ^Zweifel. Und auf der Rückjeite stand ge.chrlebeftr Als er da» Zimmer betrat, schnauzte Winktet ihn an: „Glauben Sie vielleicht, ich könnte den ganzen Tag hier sitzen und warten, dir Sie Ihre Se chäft« auf dem Korridor erledigt haben? Wer war denn der Mann da draußen?" Andersen blieb diesem Ausfall gegenüber sehr ruhig. „Das," sagte er, „war Felix Dührer." „Und den haben Sie wieder fortgelaffen?" rief Winkler. voller Zorn. „Herr Andersen, Sie' „Ich habe nach Ihrem Rat gehandelt und ibn fort geschickt, um die Polizei zu holen. Ist es nicht ein aüter Sonst, daß er die Schutzleute derbeordert, um des Mimst L3. Kapitel, , i-Felix Dührer." - Gleich darauf herr'chte große Verwirrung im Bureau, es kamen mchmehr Schuj leute, und Neugie.ige aus den benachbarten Bureau» gesellten sich dazu. - Winklers zerschlagener Leichnam lag tief unten auf denk Pflaster eines Lust- und Licht chachtes. An ersen überredete Dorothea, nch ihrer Wohnung zurückzikehren, er werde ihr so bald wie möglich folgen. Sie kannte hier nichts helfen; und Gerhard wänchte, sie vor allem Unangenehmen zu bewahren. Doktor Hecht, der junge Barthel und Felix Lü rer blieben da, die btzüen ersten olS Zeugen, Dührer auf Ander ens Eisuchen. Allo anderen I würden von dex PolkzÄ aus bEBu eau gewie e», «nd die Leiche Win lex? wuxde fortgeschäfft. Die folgenden Stünsen, in heften es galt, Fr. ge auf Fr. ge zu deätzt- wdrten, wurden Andersoy zur Oual, aber es ließ sich picht verftreiden. Nicht nur die Fragen der P llzü muhte» beantvortet «erden, sondern auch Reporter hacken sich ein gefunden und famm.l en eifrg N.tizen, um Las sen- s^jhphlle Srelgnis mögsichst rasch in ihre Blätter zu P Da Wiftklet -ftzsne Schuld vor einlüandsfreien Zeugen elygestanden hgt», so k nnte weder aus Schott noch aus Hartwigs verwandten irgendein Verdacht b ften hltzpiF». Dan. Dorath« , Heirat uod von dem Testament «ar über haupt rein« Rede. c ' Alsdie Gerichtakonunisfick« di« Angelegenheit nach alM Selten hin beleuchtet -hatte, konnten hi« beiden Zßügen sowohl wie Anderson und Felix Dührer endlich S frei »Ker ihr« Zeh perfügen. Seinem versprechen getreu führte,Mdersey W> jungen Angler in «in hervorragendes Hportmagaztu, iM «ine erstklassige Angelrute kaufte. D-k pWhecht und Berthe! gelang es hierauf Noch gerade, ihren lFten Zug zu erreichen, Gerhard und Felix be- aide» sich, nachdem e» ihnen geglückt war, die letzten i R. »gierigen von sich abzuschütaln, «acheinem ruhigen Restäurau^ um Gpss zu «ff«, und ungestört zu Hauber». HgttfMfgug felgt c I> ' T . ' ' - - I . c- d'.der^Wi . „m Fqlt MH, sotÄ jeugentm Staube g, a> «ege» die Ueber«^. Rsth habe der Zeuge !f et.:-/.. : Iftp weiterem BÄHnrk der Berhandlunggu Me; Verhältnisse der Altenburger Lparhpnk bekcnWc Ze»N« «ahrhästM -ÄsurZeitseinll^Leitung — buraer Lvarbaftk Pie Bank eine reine Sparkasse sei; die Bank babe ihr al- Hypotheken äuSgÄsebme« Wumrügen durch die Inflation verloren. Erst bei >Kn«M «NUcheiden wäre da« Inlttl»t,.etve richtige Bank. gewvrdE Eigene Mittel habe di« BE au« bem Verkauf der von der-Stadt Altenburg auägochebeueü, vo» der Bank mMdiert qnlelhk von 30M Zentnern aewonnenH Der Ltlö Stücke habe zukMeckUna der GeschästÄnkoWk Hierzu erklärt üer Angeklagte Barmatz .. ... Altenburg, derr» Bürgermeister er vcrsönlich^ennengelernt habe, etnjige taüsepb Gültze» für die> KokäauleMBZgcbe». Tcke BMeidM»a -cL^ hervor, Laß BarmiU E'Hkld der Stabt Altenburg nicht aus egoistische» Gründe«, fönbern »NM Zwecke der Förderung des Allgemeinwohl» zu einem fehr niedrigen Zinsfuß üoerlaffe» habe. — Die Altenburger Sparbank bat di« KokSanleihe vo» der Amexima gekauft. Wie R--A. Dr. HSpfner betont, hat Barmat hierher nichts zurückbekomme», sondern sein Geld durch die Inflation verloren.' Die Umbenennung der Altenburger Sparbaük in „All gemeine Handelsbank" ist: wie Barmat hervorhebt, aus An regung der Herren der Staatsbank erfolgt. Die Hollän dische Bankfiliale „ÄlgewLenc Handelsbank" wurde im Mai 19S1 als offene Handelsgesellschaft gegründet. An dem Grünbuugskapital war die Altenburger Handelsbank nur buchmäßig beteiligt. Durch den Vorsitzenden wurde hieraus feftgeftellt. daß die „Algemeene Handelsbank" in Amsterdam mit der „Allgemeinen Handelsbank" in Altenburg finanziell nichts zu tun hatte, sondern nur in wirtschaftlicher Verbin dung mit ihr stand. ", Dir Sachverständige, Professor Leit««, äußerte sich dann gutachtlich zu dem Komplex Altenburger Eparbank. Die Verlegung der Leituyg der Bank nach Berlin, so führte er aus. habe für den Finanzkonzern Barmats eine gewisse Bedeutung, könne aber den inneren Wert der Altcnl'ürgcv Bank nicht erhöhen. Die Bcrhairdlung wird hierauf auf Dienstag vertagt. rrxA,r»B-Pr»zetz. f»verki«, 7. Fe» im» vo« einem S»kv»»««ge-e» «hina». Japans und «atz- ümbs gegen England misse« wollen Wie sind, sackte mür e?« bekannter e»Ascher^P?lttt^r die^al wtrM« allem tm Streit n»d sehe» kein« Umtertzübun,. »mertka hat. MM» guter Ansätze, versagt, Frankreich erklärt sich drSintereffieG von D«uti<hsa«d„rck»n tzmn>nicht facher», bah eck sich u« u»., kümmert. veil sie mit de« henWhch' Md, Svanfen wtll voM Sil««- rsalso keine Grvhmacht, bte unO f«,' ? eine gibt eS/und da» ist JtastM «chfthast beweist und ttzre'dchlomätischin ^ ^cü hat. mit de« Engländern zn be- «t k-mmt «och hinzu: Die breite Oeffentiich- hat d«n Abfang des Streite-, in LhmaNtcht dfe Geschichte ohne Ansang will nun nicht fv , Kopf. Es soll sogar in England Menschen ge ¬ ben, die heut« neck nicht wissen, weshalb die Aufreg»«- herrscht und die Krteg-vorbereitungen gegey China getrpk fen «erde», da- so wett shrt lieg daß nicht nur bte^ Etzgläpper, io Ctziv« wie auf etnack Httvetzfab sitz' liüge, die in Echäogl^ - Evakuierung der fr« Die hesteil- Männer irr« IUtep «k^ kuudiere« -1. - feslzunehmen, per feinen Onkel ermordet hat?' Winkier'schien von einer plötzlichen Ahnung erfaßt zn werden. Er starrte Andersen wild an, aber dieser blieb ruhig an der TÜr stehen. . „Und was beabsichtigen Sie zu tun?" fragte Winkler. „Wärter» Sie ein paar Minuten, dann werden Sie es sehen," war Ge Hards Antwort. ,Zn der Zwischen;cit können Sie sich das Bild de« M nnes ansehen, der Hartwigs Leben bedrohte. Und übrigens." fügte er hinzu, während er das Bild scheinbar nachlässig so hielt, daß das Gesicht ihm zuged.eht war, ,.ich vergaß vorhin. Ihnen noch zu sagen, daß an dem Abend, alt dem der Mo d ge- schah, jemand gesehen hat. wie ein Mann skch in Heim Hartwigs Zimmer schlich, zwei Zigarren aus der Kiste nahm, die Frau Falkenberg ihrem Onkel geschenkt ha te, zwei andere von genau derselben Sorte hineinlegte, die er bei demselben Händler in der ^Friedrichstratze gekauft hatte, in dessen Laven er wenige Miüüten nach ihr ein getreten war. Dies sind doch alles ganz interessante Tat sachen, die ein ganz neues Licht aus die Sache werfen, nicht?" - Winkler war seinen Worten mit einem halb Lngstllchen. halb- iUNheftdeu Ausdruck gefolgt, und sein Blick war dem Serhcnds-ausgewichen. Auch war er «inen Schatten blasser geworden. »Herr Andersen," sagte er jetzt, „diese Angelegenheit vertragt keinen Scherz. Was meinen Sie denn eigentlich?" „Gernü das, was kü sage," erwidext« Andersen. „Der Zeuge, der sah, wie her Mörder di« todbringenden Zigarren m die Kist« legte, ist von mir hierherbestellt worden, um Ü»t dem Schuldigen konfrontiert zu werden. Er muß jeden Augenblick kommen. Die s Photographie, wie ich Ihnen schon vorher sagte, stellt den Mann dar, den ich für schuldig hqlte," ' Cr trat «inen Schritt vor, ohne jedoch die Tür frei zugeben, un'ü reichje Winkler da» Bild. Die er'wrirf' inen verstohlenen ^'lick darauf, und sei» Gesicht wo;-« qs Hshxben.' . „Sol" rief « -. „Eie glauben, Sie könnten. — geben Sie die Tür frei " . . Er machte «ine , rasche Bewczui z oorwärt», aber Anbeißen ver per-te 4hm den Weg. „Nicht «her, als bi» . hre Freun e, die Schutzleute, konunen! Sie hc- ten selbst den vor,chl g gemacht, und er war gut." , - - - „Sie benehm, » sich wie ein Verra, ter," rief Winkler. ,Lch werd« mcinc Lhess o«r.i. lassen, ? incn dl« Sach«.au- den Händen P ne, nien. Ich kmn das übrigen» auf eig«ne Berantwortu tu-e. Also betrachten -ie sich al« entlaflett. Sie . '1 - Wieder klopfte es an !Lr^ ^Hereürlst rief Lndersei, ohne oi« Hingen von Wknkler zu Menden» dessen Gesicht, d. s - en noch zornrot gewesen» jetzt tief urblaßt «aL »Herein, schnelll" i Doktor Hecht mit dem jungen Willy Barthel betrat das Zinimckk - - „Das ist de? Mann." rief der junge Mensch, sobald er Winkler- erbsickte, „das ist er. ohne jeden Zweifel l" „Wenn ich nur «inen Revolver hätte," schri« Winkler ryLtend, ,,« käme Mir nicht darauf an, euch alle Um- zudrtngen. Also ja, ich habe Hart«;!- vekalftet, ich hatt« es ihm antzedrpht, und ich führt« « ausi Rach« an ihm zu nehmen, wbk Meift ganzer Lebenszwcck, — aber ihr sollt mich nicht lebend ins Gefängnis bringen l" . Mit rischem Griff hatte er einen Stuhl erfaß», rannte damit nach dem Fenster und Ichlug mit einem Schlag die I Scheibe «in. Ander en versuchte ihn zurückzudalteu. ab« Et« M kett inE«, beachtet u« recht in bet? i herrscht und dt« «xtcg-vorberettungcn gegen China getrok Je« werden, -es so wett ftzrt lieA Taffack« LlBbt jedoch, ' ' - :Hdern alle Europäer tu sitze«. Die Zahl der Flücht täglich cintrcffen, nimmt zu. Die gitriiNevölkerüng wird beschleunigt. ... - nglands haben sich zusammengesetzt und bilde» ^rtnon Ausschuß L«r Beratung der chiucsischen Frage, Baldwin. Baffour und Chamberlain gehören ihm au. So ganz gup der Luft, gegriffen scheint die Vermutung nicht zu sein, patz einige Fehler, Vic die englischen Diplomaten in China urächKn. dahin führen, die Mißgunst chinesischer Fübrer zu heben und die feindlichen Brüder, die sich jetzt be-- kricg«», zuiammeuzufübren, jn der Annahme, daß der eine oder andtzr« von den Engländern übervorteilt werden soll. Man sieht freilich die Dinge au» weiter Ferne und kann nur nach tzeis Gindrückcu und Meinungen-in London ur teilen. Dirsxs lltteil aber muß weuig günstig für England auSsalleu» Zaql- die-wäl sicherlich nicht aus den sonst immer erkennbaren Geschäftsgrünbcn zu den Differenzen mit -en Chinesen 'gekomuien ist. Sächsische LandeSshnode. Der fünfte Verbanblung-tag. Um den Ausschüssen Gelegenheit zu geben zur Durch- beratung der Vorlage», war die aeftriae Sitznna der Svnode aan» kurz. Ten rnm Vizepräsidenten aewäblten Ober- konsistorialrat D. Tr. Költzs» weist Präsident Dr. Serben mit bearüßrnden Worten anläßlich seiner Wiedrrgeneiung ein. Bei der zweiten Beratung über Borlaae Nr. 9 wird von einer Augsprache abgesehen und die Vorlage argen ö Stimmen »«verändert angenommen. Der 8 öl der Kirch- armcindeordnnng, der eine Brrftärknng der Kirchgemeinde vertretung vorsieht, wird infolgedessen aeftriche». Nächste Sißuna DienStaa. den 8. Februar, vormittaa- 10 Uhr. Auf der Laprgordnung u. a.: Neuwahl zum stän- digen EvuodalauSschUß. lmmvr«,SkrsnLl werden N e »beftel laugen aus Has „Riesaer Dackeblatt" von alle« ZeitungSträSer» «nd zur Bermittlnu« an diese von der Tageblatt-Geschäfts- stelle. Gsetheftraße Ai. «ntgegengenommen. —