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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 23.08.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110823017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911082301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911082301
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-08
- Tag 1911-08-23
-
Monat
1911-08
-
Jahr
1911
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3. BeUsge. Mittwoch, 23. Sugult 19N. LewZlyer Lsyemstt. Nr. S53. 105. Isttryans. Auf üer Solümage. 6j Roman von Marie Stahl. (Nachdruck verboten.) Es ist kein Wunder, wenn dieser Mann seine Er holung wo anders sucht, als bei solch einer Art von Meverwalddenkmal, schloß Alexander mit der To leranz, die Männer stets füreinander haben. Der Mimsterpräsiüeni war auch heute wieder ganz der zwanglose Privatmann, der sich erholen und unterhalten will. Und wo sein« große, etwas hagere Gestalt mit dem leicht gebeugten Nacken und dem starknasigen, fast kahlen Charakterkopf auftauchte, da sprühten hellere Lebenssunken aus dem Menjchouroß und kam stärkere Bewegung in die Massen. Es wollte Alexander tzust scheinen, als würde er heute von einigen Leuten nicht gesehen, die ihn sonst wohl beachteten, und als ginge man ihm ge flissentlich aus dem Wege. Seine Broschüre wurde totgeschwiegen, und gerade darum zweifelte er keinen Augenblick daran, daß sie hinter seinem Rücken be sprochen wurde und das Ereignis des Tages sei. Der Tochter des Hauses hatte er sich noch nicht nähern tonnen, bis auf die flüchtige Begrüßung. Er glaubte sie noch nie so schön gefunden zu haben, und doch berührte es ihn fast peinlich, sie nach Hossiite so tief dekolletiert zu sehen. Sie trug ein wasser blaues, schleierartiges Gewand, das die Reize ihrer jungen Büste, ihres Nackens und der seingliedrigen Arme bis zur Grenze des Erlaubten preisgab, ohne daß sie Fch dadurch im geringsten geniert zu fühlen schien, sie trug gar teuren Schmuck, was die Nackt heit ihres Dekolletes noch auffälliger machte, nur in den fast schwarzen, hochaufgebauschten Haaren waren zwei herrliche, frische Rosen befestigt. Einer der an wesenden Prinzen eröffnete den Ball mit ihr, und sie war in heiterster Stimmung. Alexander stockte zuweilen der Herzschlag, und es legte sich ein eiserner Ring um feine Brust, der enger und enger wurde bei dem Gedanken an das, was heute für ihn auf dem Spiele stand. Der Abend war vorgeschritten bis zur ersten größeren Tanzpause, man kühlte und erfrischte sich in dem anstoßenden Foyer, dessen hohe Bogenfenster auf den Schloßplatz sahen, und Lakaien reichten Bowle und Limonaden. Auch die älteren Herrschaften ge sellten sich zur Jugend: man promenierte und nahm sich gegenseitig unter die Lupe. Die Toiletten und die beobachteten Flirts wurden mehr oder weniger scharf kritisiert. War es Zufall, daß Alexander isoliert an einem der Bogenfenster stand? Er sah von dem ganzen bunten Gewühl nur einen schmalen, seidenen, hellblauen Schuh, und der Schuh gehörte Sanna (Seiersmark, die, von einer Gruope Herren umlagert, darunter Lesberg und die Prinzen, in einem Sessel lehnte und sich den Hof machen ließ. Und er kostete alle Bitternisse des Mannes durch, der Nebenbuhler hat uno der Erreichung seiner Ziele ferner denn je zu sein glaubt. Gequält wandte er sich dem Fenster zu und starrte hinauf in den schwarzen Ozean des Nachthimmels, in die goldenen Sternenfünkchen, die Weltkörper bedeuten. Plötzlich hörte er seinen Namen nennen, und, sich umwendend, erblickte er Geiersmark, quer durch den Raum auf sich zukommend. Er glaubte sich zu täuschen, aber nein, es wurde zur Tatsache, daß der allmächtige Ministerpräsident zu ihm, dein Assessor, dem jungen Mann auf der untersten Stufe der Staatsstellungen, kam, ihm vor aller Augen die Hand schüttelte, mit einem lauten, jovialen Anruf, wie er nur denen zuteil wurde, die zu den bevorzugten Freunden des Hauses gehörten. Und im ganzen Foyer stockte jedes Gespräch, jeder starrte nach dem Fenster, sah, was sich dort'vollzog, und sucht« soviel wie möglich zu erlauschen, was geredet wurde. „Sieh da, mein kühner Held, der den Speer des Urahn so gewandt in die Tinte zu tauchen versteht, daß eine ganz zweischneidige Sache dabei heraus kommt! Ich suchte Sie eben wie eine Stecknadel. Wissen Sie auch, daß solche Speerfedern stechen, und daß man solche Tollköpse, die den Leuten damit be drohlich vor den Augen herumfuchtcln, unschädlich zu machen versteht? Sie haben sich was Schönes ein gebrockt, wie ich eben höre, und damit Sie nicht fernerhin die Ruhe Ihres verehrten Chefs unlieo- sam stören, werde ich Sie mal selbst an die Kandare nehmen. Aufrichtig gestanden, mein lieber Flam- berg, Ihre Broschüre kam mir wie gerufen", fügte er ernsthaft in gedämpfterem Tonfall hinzu, indem er den Assessor tiefer in die Fensternische zog. „Ich sehe, Sie haben eingeherrd und mit Verständnis diese wichtigsten Zeitprobleme studiert, und ich kann solche Leute brauchen, die im gegebenen Moment Kopf und Kragen zu riskieren verstehen. Außerdem haben Sic mich verstanden, und das kann ich von wenigen sagen." „Exzellenz machen mich stolz und glücklich", stam melte Alexander, fast betäubt von der Erfüllung seiner kühnsten Hoffnungen. „Es ist hier nicht Zeit und Ort, weiier mit Ihnen zu verhandeln und auf die Sache einzugeyen", unterbrach ihn Eeiersmark. „Kommen Sie doch mor gen zu mir, in mein Prioatkabinett, um 10 Uhr, eh« ich ins Ministerium fahre. Sie wissen, ich bin ein Frühaufsteher. Ich habe Wichtiges mit Ihnen zu reden. Und nun amüsieren Sie sich weiter: mir scheint, ich habe Sie schon zu lange dem Ballsaal entzogen." Er ging, und Alexander stand wie ein Träumen der. Das Foyer leerte sich eben, im Saal setzte die Musik schmetternd «in. Der Assessor tat kaum ein paar Schritte, da redete ihn auch schon ein orden besternter Herr an, der eine hohe Hosstellung hatte, und schüttelte ihm fast herzlich die Hand. „Was macht die Frau Mama? War mal eine scharmante Tänzerin! O, ich erinnere mich noch mit Vergnügen der Treibjagden auf Satzenfelde. Ihr seliger Vater verstand «s, einen tadellosen Jagdherrn zu machen." Und bis er in den Tanzsaal kam. wurde er noch ein paarmal angesprochen. von alteren Damen, die Töchter hatten, und von Männern, die ihn bis zu dieser Minute den ganzen Abend geschnitten hatten. Und jede Anrede hatte einen Unterton von Herzlich keit, von warmem Interesse für seine Perlon. So sehr viele erinnerten sich plötzlich, daß sie für seine Eltern geschwärmt, ihn schon als kleinen Jungen auf den Knien gehabt und in Satzenfelde herrliche Tage verlebt hatten. Seine Karte zeigte für diesen Tanz den Namen der Tochter des Hauses, und, erschrocken über sein Zu- spätkommcn, sah er sich nach ihr um. Sie war nicht im Saal, wo die Paare schon im Reigen über das Parkett flogen. Er wußte, eine engagierte Dame warten lassen, kam einer Todsünde gleich und wurde unter keiner Bedingung verziehen. Er suchte in den angrenzenden Salons und betrat den menschenleeren Wintergarten, und dort, hinter den Palmen- und Lorbeerkübeln, wo eine Terrasse blühender Früh lingsblumen sich erhob, knisterte eine seidene Schlepp« über den Kies, und aus dem goldenen Nebel, den ihm das heißerregte Blut vor die Augen legte, tauchte cs lichtblau und rosig wie eine Najaden- gestalt. Etwas unendlich Weiches, heiß Atmendes drängte ihm entgegen und schmiegte sich an seins Brust. Zuckende Lippen streiften seine Wange und blieben trunken an feinem Munde hängen, während sich zwei nackte schlanke Arme fest um seinen Hals legten. Ein heißer, wilder Rausch stieg ihm zu Kopf, und wortlos riß er Susanne fester in seine Um armung. Sie waren allein in dem Märchenwinkel, in dem es wie Frühling blühte, wo eine Muschel fontäne ihre Tropfen tlingend in das Becken fallen ließ und Perlenstaub über Blatt und Blüte sprüyte. Ein mattes, blaues Licht hüllte alles in Mondschein dust, und gedämpft wie Liebesgcslüstcr klang und fang ein Straußjche: Walzer aus dem Ballsaal in di« schwere, feuchte Treibhausluft; er füllte jeden Blütenkelch mit tönender Brunst, und die Men Blumeugerüche wurden stärker, betäubender. Was im Verlaus dieses Abends noch geschah, wurde für Alexander ru einer nur traumhaften Er innerung. Er hatte ungeheuer viel getanzt, mit dem Gefühl, als habe er Flügel und berühre den Erd boden gar nickst. Lein Glücksrausch war nicht da durch beeinträchtigt worden, daß einer der Prinzen Sauna zum Souper führte und daß er nur noch fluch tig im Tanz mit ihr in Berührung kam. Ein heißer Blick, den sie wechselten, ein verstohlenes Sich-mit- dewAugen-Grüßen über alles Trennende hinweg, «in gelegentlicher Händedruck in den Verschliiigungen der Figurentänze genügten, um ihn auf der Höhe zu er hallen, die ihn für diesen Abend in den Wolken schweben ließ. Und immer war umörängt und umwoben auf Schritt und Tritt. Jeder gratulierte ihm, und die vorher totgeschwiegene Broschüre war plötzlich allgemein gekannt und gelesen. Man fand sie prachtvoll, und leder wollte prophezeit haben, sie würde ein Erfolg. Und er hatte so viel Wohlwollen und allgemeine Menschenliebe im Herzen, daß ihn alles freute. Er konnte heute abend selbst Lesberg gut leiden und blickte zum ersten Male mit einem Gefühl von Be wunderung und stiller Verehrung auf die monumen tale Frau, die Lesbcrg „das Nieoerwulddenkmal" ge tauft, und die, als er ihr die Hand küßte, um sich zu empfehlen, über ihn weg sprach, als rede sie zu Volks haufen von Untertanen. Beim nüchternen Erwachen am folgenden Morgen stellte sich zwar der ungeheure Glückstaumel wieder ein. aber ihm fiel zweierlei ein, was bis dahin nicht klar in sein Bewußtsein getreten war: Es ließ sich nicht leugnen, Sanna hatte den ersten Schritt getan. Sie hatte ihn, nicht er sie in Besitz genommen. Hm, ja, das kommt wohl vor. Er wollte darüber hinweggehen, sich einreden, es sei kleinlich, engherzig, philiströs, mit dem herrlichen Geschöpf, das ihm goldenen Uebcrsluß gegeben, zu rechten: aber es war etwas dabei, was sein Mannes gefühl verletzte und sich nicht ganz beschwichtigen ließ. Er liebte es nun einmal, das Weib selbst zu erobern, und er liebte die Frauen, die schwer zu erobern waren. Es mochte altmodisch sein, aber es lag ihm im Blut. Ja, „wir Flambergs" waren nun mal so veranlagt. Wäre es nicht schöner gewesen, sie hätte auf sein Liebcswerben gewartet? Ihm, als Mann, kam es zu, die Initiative zu ergreifen. War er denn so ein Kerl, der sich von solch einem halbflüggen Mädclchen einfach nehmen ließ? Mochte sie eine Ministertochter sein, und wäre sie eine Kaisertochter, in Liebessachcn sind sich alle Menschen ebenso gleich wie beim Ge borenwerden und Sterben. Aber er fand Entschuldigungen für sie. Sie war eben von dem Vater, der sie vergötterte, bodenlos ver zogen und gewöhnt, das zu nehmen, was ihr gefiel. Und es lag doch ein so kindlich rührendes Vertrauen in der Art ibres Entgegenkommens, und eine so süße Unbewußthcit in diesem rettungslos Verlorensein an > die erste große Liel>e ihres jungen Lebens. Und dann fiel ihm das Zweite ein. Bei einem Tanz, der sie für einige Minuten in „Grande Prome nade" zusammengeführt, hatte er ihr zugeflüstert, daß er selbstverständlich morgen bei ihrem Vater um sie werben würde. Da lachte sie ihm ins Gesicht und sagte: „Sei nicht komisch, verdirb uns doch nicht gleich alles, das wäre ja Unsinn. Wir wollen abwarten." Er hatte ihr recht geben müßen: der Augenblick wäre sehr unpassend gewählt gewesen, und es war ratsam für ihn, sich erst bei seinem neuen Gönner die Sporen zu verdienen, ehe er mit dem Ansinnen, sein Schwiegersohn werden zu wollen, an ihn herantrat. Aber es war wieder etwas dabei, was ihn verletzte, daß sic so ins Blaue hinein eine Liebschaft einging, deren Ausgang ihr keine sorge zu mache» schien, und daß sie zum zweiten Male die Bestimmende ge wesen war. „Ich werde sie mir schon noch erziehen", sagte er sich, als er sich auf den Weg zum Ministerpräsidenten macht«. * * * Noch an demselben Abend betrat Alexander mit der Miene eines Siegers das Wohnzimmer seiner Mutter in Satzenfelde, wo sie etwas nervös und me lancholisch auf dem Diwan lag, denn sie konnte sich noch nicht recht damit abfinden, eine kränkliche, alte Dame zu sein, die die Zügel der Regierung aus den Händen geben muß. „Mutter, ich komme, dir Lebewohl zu sasten; morgen reise ich nach Petersburg in einer wichtigen Mission für Geiersmark, und ich werde bei meiner Rückkehr Hilfsarbeiter im Ressort des Ministerpräsi denten. Ich hab« mit meiner Broschüre alles erreicht, was ich erreichen wollte. Er hat mich auj dem gestri gen Ballabcnd vor allen Leuten darauf angeredet und ausgezeichnet. Und — Mutter — gratuliere mir: Sanna und ich sind einig. Sie hat mir in einer un vergeßlichen Stunde ihr Herz und ihre Liebe ge schenkt." Auf diese Anrede «brach Frau von Flamberg in Freudentränen aus und umarmte den Sohn. „Mein Junge, ich bin so stolz auf dich! Ach, hoffentlich wird Kuno mir mal ebensoviel Ehre und Freude machen. Ja, wir Flambergs kommen nun wieder hoch zu An sehen." Und lange saßen Mutter und Sohn und besprachen die ehrenvollen Ereignisse. Endlich kam die alte Dame dazu, von sich zu erzählen. „Denke dir, ich habe eine Stütze engagiert. Viel leicht habe ich eine Dummheit gemacht, aber es ist da mit wie in der Lotterie. Man kann unmöglich vor her wissen, ob man eine Niete oder einen Treffer ge zogen hat. Kestern hat sie sich persönlich vorgestellt, und sie hat so merkwürdig schöne Augen, so sehr ernste und traurige. Ucberhaupt ist sie mir viel zu hübsch: aber mehr als das: sie hat einen so besonderen Charme. Und wie sie sich anzieht! So sehr einfach, und doch hat alles einen Sitz, wie ich es noch gar nicht gesehen habe. Das macht wohl ihre prachtvolle Figur." „Mein Gott, Mutter, du wirst sie doch hoffentlich nicht wegen ihrer schönen Augen und Figur engagiert haben?" „Ich glaube beinahe", sagte die alte Frau klein laut. „sie hat mich so bestochen." Alexander lachte laut auf. „Muttchen, du bist gottvoll! Aber Versuch s nur mit ihr, Häßlichkeit ist auch keine Garantie für Brauchbarkeit." (Fortsetzung in der Abendausgabe.) »um Tcl'-pdon 1928. A- VIiLleren. Dolepbon 1928. Heut« ällttnvvli abend 8 Okr: > veranstaltet von em gesamten Personal unter UitrvirliunA der »»120 Leißrizer XrgrisII-wisLt-LsaM. Meksten preitaA abend 8 blbr: 2. xr08868 L?ntet68t mtt Lokmtter-Lali. Lindringnnr des Lrntonagens unter Legst^ituvx der Lcbnittor und d'oknitterillnen mit pan? besonderer Oederrasebuvß. 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Meinem Lehrling Lrieii Ilezdemann. welcher vollständig verlassen in der Welt steht, ein ehrlicher, offener Mensch ist. musste infolge Verlegung das linke Lein amputiert werben. Hierdurch ist der unglückliche Mensch in der Ausübung seines Handwerks vollständig behindert, so daß er auf die Unterstützung edel- denkender Menschen angewiesen ist. Um diesen Arrmsten nur einigermaßen über sein trauriges Schicksal hinwegzubelfen, bitte ich recht herzlich um Unterstützung, wofür — auch jür die kleinste Gabe — wir im voraus herzlich danken. HV. SvkulL«, Buchbinderei, Papierhandlung, Wittenberg, Bez. Halle, Coswiger Straße 31. vr. Mediztnairat, Wittenberg.1,2, Zkogeoedmer »okeolds/k. Vo/^üg//cde /süc/io. Sestsepk/e^ke S/ere. 6r. /MksALk/Lcd. WM" decken dk/llwocd Lcd/acdlkesb L. sVocd. 1. Lp.-Anst-, JovanniSplay 19. Mittwoch: Reis mit Rindfleisch. D. B. Becker. H. - Töpserslr. 1. Spinat mit Pökelfleisch. T. B. Renz. Zimmermann. III. » Münzgassr 24. 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