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Sonntag. 2. JuU lSN Dewrtger Tsyedlan w ,o«»io 1«' seines Herrn in einen halbeinge- v.A-»Igl.v«hördrn. Tag ».Nacht geöffnet, oeseo »er ^>>88el»i88 rur Lrnedllliix eive8 tü8m«rekt«rine8 dvi leigri? M. >81. 105. IslMNMY Gin welker Richter. Der englische Richter Francis Bacon ist vor wenigen Tagen, 79 Jahre alt, gestorben. Richter Bacon hatte in ganz England einen, man kann wohl sagen einzigen Ruf. und Len verdankte er dem un erschütterlichen, gesunden Menschenverstände, der Schlagfertigkeit und dem Humor, die er in den langen Jahren seiner richterlichen Tätigkeit in un gezählten Fällen an den Tag gelegt hat. Vor einer Reihe von Jahren gaben einige Bemerkungen, die er auf dem Richterstuhle gemacht hatte, Veranlassung zu einer längeren Zeitudgsfehde. Es erschien näm lich vor ihm die Frau eines verschuldeten Mannes recht pomphaft angezogen und erklärte in ihrer Aus sage, sie habe einen gewissen Teil des Einkommens ihres Mannes auf ihre Kleidung verwandt, weil man „doch ein bißchen respektabel aussehen möchte". Hierauf antwortete Richter Bacon: „Respektabilität hängt ebensowenig von Federn, Schmuck und schwar zem Samt wie davon ab, ob man einen Wagen halten kann. Der Hut einer Frau sollte nicht mehr als 7^2 Schilling kosten." Frauen und Männer traten hierauf in eine lebhafte Erörterung über diesen Ausspruch des Richters ein, wobei natürlich die Männer auf seine Seite traten, die Frauen da gegen Einspruch erhoben. Richter Bacon, selbst ein Junggeselle, hat wieder holt seine Stellung dazu benutzt, um gegen die Putz- und Ausgabensucht der Frauen scharfe Verwahrung einzulegen. Sehr zahlreich find die witzigen Be merkungen, die von ihm berichtet werden. Einmal üedrsiieiite ü»8- ii. lieiirinmotoreii unter üsriwtio vie neu, 1>LN3Mi8Si(MSN, Kepa/alui'en an l^oloi'en, k/srlrtvilo ru Isotopen, Lasmotoi-sn-Oel vwpüedlt o»»o Mvd. klockvl, I,.-Lsu<lultr, Kenvkelüerstr. 4. t'erospr. L5O4. darum ein eelundbeitlidies Erfordernis, die ^usdünffunzen frei ab?leben lästt. 8ie iff veidi, ldunle^fsm, elegant und an§enenm im Irrigen, klebt nicbr um Körper an, ist danlcbar beim V^slckea und falt uuvervüttlicb balwar. jerrt iff die Leit sie ru rrszen. vird von irrten und ldxssienllcern empfohlen. 8divadilidien und rur lLrkältune I^ei'benden dient fie als belter 8drut2. k^orüse 8eidenväscbe ist die LnxenebrnLt« uod empieblensiverteste Deibväscbe der Oexenvartl Dlalt- bar, von seltenem V^oblbebaxen, relativ billig. tdup ru bsben in den 1'kLlv«--O«ckLften. Blitz un- VUtzsekshr. Der Sommer, die eigentliche Zeit der Gewitter, ist gekommen. Stärker als in vergangenen Zeiten ist gegenwärtig Leben und Eigentum durch Blitz- gefaqr bedroht, ohne daß mit Sicherheit angegeben werden könnt«, warum. Die Tatsache steht aber fest, daß sich die Anzahl der Opfer des Blitzes mehrt, und die Feuerversicherungsgesellschaften haben auch all jährlich wachsende Beträge für den Brandschaden zu vergüten, der durch Blitz angerichtet wird. Einige Forscher nehmen als Ursache der Zunahme der Blitz gefahr zunehmende Entwaldung und Entwässerung Entree zahlt und ihnen ein ganz einträgliches Ge schäft ermöglicht. Viele sind aber doch fanatisch am LUerk und rasen sich in ein Trance hinein. Vor allen jener Bußgast, der Offizier und auch der magere siebersüchtige Diener des Scheichs, der sich nicht genug tun kann. In epileptischen Zuckungen schlagen seine Glieder, sein aufgerissener Mund stößt die Heulleut« aus wie ein wildes Tier und gleich einem Toll- wütigen schnappt er in die Luft, während ihm die Augen weiß verdreht aus oem Kopfe quellen. Doch würdevoll, nur in leiser Hüftbewegung sich wiegend, hockt das Buddhabild des Scheichs in seiner Nische. Da tritt ein schwarzer Kuttenmann vor ihn, er trägt ein weiß «ingewickeltes Kindchen wie ein Püpp- lein auf dem Arm. Er legt es zu Füßen und der Scheich tritt aus das Kind. Ein anderes wird vor der heulenden und schaukelnden Front vorbeigetragen, auf daß das Fluidum der heiligen Uebung als Segenswirtung es anhauche. Und jetzt stürzt sich der Offizier mit flackernden Blicken und bebenden Lippen aus der Reihe, wälzt sich vor dem Scheich hin und läßt sich von ihm auf den Rücken treten; ein Stöhnen rasselt ihm aus der Brust, er erhebt sich wie im Schwindel und taumelt hinaus. Der Chor ebbt ab, das Heulen erstirbt in Mur meln, der dumpfe Raum entleert sich rasch. Draußen leuchtet durch die Zypressen der Fried höfe Rachmittagssonne, und auf den schimmernden Grabsteinen zwitschern die Vögel. Unter einem zweiggedeckten Vordach, vor dem lila Agricini-Ranken hängen, bannt man mit schwarzem Kaffee und Ziga, retten den Spuk. Auf der Straße aber kommt ein Mann daher, er führt ein Pferd am Zügel. Man erkennt ihn, es ist der Fanatiker, der Diener des Scheichs, er biegt mit dem Roß eine Gräbergasse ein, setzt sich auf fallenen Hügel und heult weiter , . erklärte eine -er Parteien, die vor ihm erschienen waren, eine Dame, sie tonne es nicht mehr aushalten, die Lügen anzubören, hie hier poraebracht würden. Richter Bacon bemerkte trocken: „Denken Eie bloß an mich — ich muh sie jeden Ta« meines Lehens hören!" Eine andere Dame rief in einem Prozeß emphatisch aus: „Wenn ich solche Geschichten höre, dann schlage ich lang hin/ „Wenn das die Wirkung auf mich wäre", versetzte Bacon, „dann könnte ich Zeit meines Lebens aus dem Boden liegen bleiben." Eure Frau war Geld schuldig geblieben und brachte als Verteidigungsgrund Krankheit vor. Vier Aerzte seien um sie bemüht gewesen. Richter Bacon: „Bier Aerzte! Und Eie sind dennoch am Leben geblieben? Großartig!" Ein Zeuge erklärte, er wolle nur die Tatsachen und die reine Wahrheit sagen, worauf Bacon versetzte: „Was für ein prächtiges neues Er lebnis wird das für einen Mann in meiner Stellung sein." Wie gegen die Zeugen, so konnte der Verstorbene auch gegen die Vertreter der Parteien recht ausfällig werden. Einmal sprach einer der Anwälte di« Hoff nung aus, daß er doch wohl nicht die Zeit des Ge richtshofes unbillig in Anspruch genommen haben werde. „Es ist ein Unterschied zwischen Be anspruchung der Zeit und Vergeudung der Ewigkeit", war die nicht mißzuoerstchende Antwort vom Richterstuhl«. Ein Anwalt bemerkte: „Euer Ehren werden diesen Fall als etwas ganz Besondere» im Gedächtnis behalten." Richter Bacon: „Sie haben so viel Zett darauf verwandt, mir das beizubringen, daß ich es nie vergeßen werde." Ein junger Anwalt meinte einmal, er glaube, für seinen Klienten gäbe es eine Verteidigung." „Ich glaube es nicht", er widerte Bacon, „aber die Jugend ist ja phantasie voller als das Alter." Heuchelei und Unwahrhaftig keit wußte der Verstorbene manchmal mit großer Feinheit zu geißeln. Da erschien vor ihm eine Dame und sagte aus, die und die habe gräßliche Worte ge braucht, die sie nicht wiederholen möchte. „Darf ich sie aufschreiben?" „Ja wohl", antwortete Richter Bacon der prüden Dame, „wenn Sie wissen, wie sie geschrieben werden." Bacon war aber nicht nur ein Mann von Witz, sondern er besaß auMein tiefes psychologisches Ver ständnis und echt Wnanes Empfinden. Von ihm rührt z. B. das Wort her: „Wenn ein Mann in Schulden gerät und der Druck der Armut sich äußert, dann fliegen die feineren Empfindungen zum Fenster hinaus." Und er hatte den Mut. sich der in der Regel verachteten Klaffe der Geldverleiher an zunehmen, indem er das wahrhaft weise Mort sprach, der Geldverleiher sei meist ebenso redlich wie der Schuldner." „Im allgemeinen gibt es keine Un wahrheit, vor der ein Mann, der Geld borgen will, zuriickscheut, und wenn er dann das Geld zurück bezahlen soll, dann wiederholt er natürlich diese Operation." WMln K! W. Die Hvrrvv Llosvvdor von LatlvUrksn werden Fvdöton, älsssldon §vxsn sodrjlUiokv Lviseksüüsimx oränuvßss§emä8Lsn Lwpkmxok 2. odvr 4 rwisodsn 1V und 6 vdr 7 in Lmptanx ru nsdwvn. Aiokt adxvdoltvs wird auk Oskakr ds8 Lwpts.v§vr8 oaed Vvükuvx dsr ontsprookvndvn LriotuwsoklLxs daldmoxliokst ru- Lvsavdt werden. Lüett-retettiv. Dir Ll. Sebvlckt, ikrim.-Pol. a.D. Leipzig, Höllisch« Str. 10, a.Brüdl. Televh. 15134. AuSksillste über Borleben, Ruf, v«rmSg«ore.,Beobach tungen, Ermittel ungrn.B«. weikmatertal zn Eheschei- dnngk- «. Attm«ntationS- vroz«ffen auf allen Plätzen derW«lt.Jnonspruckuiabnie tülpten spitzigen Pierrothut. Nun öffnet sich eine seitliche Pforte und die Der wische ziehen ein. Voraus ein Alter, bloßfüßig, in himbeerfarbenem Talar, mit wallendem Patriarchen oart, «in rotes Turbantuch um den weißen Fez ge wunden, die anderen schwarz. Sie machen di« Ge bärde des Lrdeaufnehmens zu Stirn und Brust, sie neigen sich und beugen sich, stellen sich längs der Balu strade auf, und der Scheich hockt wie ein Buddha in der Gcbetsnische nieder. Eine Schar Andächtiger, ein kleiner Gemeindechor, lagert sich in dem heiligen Bezirk, Soldaten sind dabei, kleine Mädchen mit roten Schleifen, ein dickköpfiger, fletschender Mohr mit schwarzweiß umwickeltem Turban. Durch di« Fenster sieht man auf grüne in der Sonne nickend« Baumzweig«, und hier nicken die Köpfe pagodenmäßig. Die Zeremonie beginnt mit dem eintönigen Psalmodier«n der Koran-Suren. Der Scheich ist er kältet und hustet und schluckt. Bei den Abschnitten wers«n sich di« B«t«r lang auf den Boden. Es ist recht eintönig. Doch jetzt kommt durch die Pforte ein türkischer Offizier, ein stattlicher, älterer Mann, straff soldatisch, gelbbraun, das «isengraue Haar kurz ge schoren, er hat dem Ritus gemäß die Stiefel abgelegt und geht in Strümpfen, darüber die Stiefelsohle mit roten Biesen. Er stürzt sich vor dem Scheich nieder, küßt ihm inbrünstig die Hand und stellt sich dann in di« Reihe, die fromme Uebung zu teilen, vielleicht zur Lösung und Buße einer Sündenschuld. Jetzt wer den die dunklen Turbans gegen weiß« eingetauscht, und in immer sich steigerndem Rhythmus biegen die Derwische sich kreiselnd von links nach rechts. Das Psalmodieren und Murmeln wird zum Kreischen, Heulen und Brüllen, und nur der eine Laut „la illah ist allah" weht auf- und abschwellend durch den Raum. Eine Pause, und nun brandet ein tiefes Baß gesumme, wie Orgelton. Der Thar bildet jetzt eng Schulter an Schulter eine Kette, er schwankt geschüt telt, geschleudert hin und her. In seiner Mitte der Offizier; der stößt leidenschaftlich die Gebetschrei« aus und stampft, daß der Boden bebt. Den Waffenrock reißt er ab, eine gelbe Kutte wird ihm angetan und statt der Lammfellmütze ein weißer Leinenturban auf gesetzt. Die Ekstase wächst, das Heulen wird zum Röcheln und Gurgeln. Die Züge verzerren sich. Die Augen starren glasig und die Reihe schlingert wie im Sturm wirbel hin und her. Der Schaum tritt vor die Mün der, die weit aufgerissen di« Zähne zeigen, und „la illah ill allah" dröhnt es. Man kann Unterschied« machen in dieser Schar. Nicht alle sind bei der Sache. Sicher verrichten manche den Kult mechanisch für das Publikum, das ja sein Sei -e« heulen-en vermischen. Von Felix Psppenberg (Berlin). Auf der Uur-eu, hölzerne» Brück«, die von Pera nach Äambul, au» der häßliche» pstudomoderneq MljchlinK-stadt. i» das all« Byzanz mit Kuppeln und pfeilspitziaen Minaretten führt, flutet «», wie über Loudon Bridge von wallenden Nlasse», doch bunt phantastischer, in der Mummenschanz-Staffage orien- tätlicher Märchen, durch die Wach« der «ectzbekutteten Wächter hindurch, die den Brüdenzoü erheben: ath letische Hamal», Lastträger mit ihrer Lederduckelhucke »oll hoch-eiürmter Lasten, zioeibeinig« Möbelwagen; oder zu vieren, an federnden Stangen mächtige Fässer schleppend, Wasser- und Limonadenverkäuier mit blanke« Meffingfovtänen, Feigen- und Dattel händler, Soldaten in Lammsellmützeu mit englischen Wickelgamaschen, verhüllt« Frauen in schwarzem, grü nem, braunem Tschafjchal, dem dominoähnlichen Ge. wand und der Schleierportivr«; elegante Wagen mit riesigen Eavaffen in roter, goldstarrender Uniform auf dem Bock, und im Fond vornehm« Türken tn Diplomatendreß, Gehrock, weißen Gamaschen, Mo nokel, dazu der frisch gebügelt« Fez; Karren von dräuend schwarzen, schwerwandelnden Büsseln ge zogen; Pera-Damen in Pariser Hüten, blinde Bett ler, die mit klopfendem Stock sich Vorwärtstasten, ernste, priesterlich ausgehende Männer, groß, gelbfar ben, mit schwarzen Lollbärten, langem Kaftan und dem grünen Turban, dem Zeichen der Mekkapilger- schait, und plötzlich austauchend eine Schar junger, halonackter Läufer in buntblumigen, auf der Brust offenen Hemden, mit einem Stabführer an der Spitz«; sie tragen auf ihrer Schulter eine Maschine, die von weitem einem Nargileh gleicht. Es ist ein kleiner Hydrant, und di« Truppe ist die Feuerwehr. Unprak tisch, aber dekorativ wie ein Reinhardtschcr Jüng lingsreigen. Vom Morgen bis zum Abend strömt es auf und ab zwischen den zwei Reichen, und dies ist der erste Eindruck, wenn man mit dem Nordlloydjchiff hier an kommt, doch zum dritten Reich führt keine Brücke. Drüben, durch den Bosporus geschieden, liegt Asien, liegt Skutari, streng in sich bewahrt, abgeschlossen von allen Neuerungen. Wenn ich abends bei Freunden in Pera, im Vier tel Ajas Pascha, in dem Terraffengarten saß oder in dem Fenster, aus dem man wie aus einer breiten Loge auf di« minarettschlank« Zypresse und auf den Bosporus blickte, dann leuchteten die Lichter Asiens herüber und lockten geheimnisvoll, lsnd eines Frei tags fuhr ich von der Stambulbrücke mit dem Dampf boot nach Skutari, die heulenden Derwische zu be- suchen. Vom Landungsplatz ging es in kleinen, klapprigen Holzwägelchcn aus staubiger Straße an braunen Holz häusern mit Holzgitterfonstern, vorgebauten Balkon kästen wie angehängten Vogelbauern, an Kramgemöl- ben und Marktstünden, die in der Mitiagsstille ruhten, vorbei und bergan. Zur Rechten breiten sich unendlich weit türkische Begräbnisstätten aus, am Züegesrand, unter Zypressen, von keiner Mauer ein gehegt, versunkene Hügel mit schief starrenden Stei nen, vom Turbanknauf gekrönt, Schristtafeln und Schildern mit ornamentalem, farbig blau und gold illuminiertem Schriftsatz, verwandt den Seiten künst lerisch geschmückter Bücher. Und dann hält der Wagen vor einem Gehäus, braun wie ein« alte G«ig«, mit einem friedlichen, urväterlichen Garten. Durch einen Eciteneingang tritt man in einen Davinenartiz brad, lick die Erkenntnis 6abn: poröse DeibvLlcste fei die beffe. Darum tollte lie von jedermann xetra^en verdeo. an probiere sie. 8in Versudi überreuvr. Inre Dittdurdiläflizkeit labt k-eib und 8eele gefunden, den Körper nicstr ermatten, den Oeilt nicstr erlcb!affen und zeväbrt Io im V^ettbeverk des Delrens einen Vorlprunz vor dem nervenmuden Vordermann. VVLsclie beeiniluüt das körperliche, kolxlick auch da8 ^eiLti^e V/olilbeLlndenl Der 8cbaffensm3tte unterließt im Lebenskampf. 8olcber Erkenntnis fol§e die 1*at, mit unrveckmäDizer V^äfdie ru brecben. V/er kennt nicbt die beisie, lmwiile, beendende Duff, die uns den ^tem benimmt, venn vir im 8ommer Deinen- oder V^ollvälcbe vedffeln. 8le iff ein l^lervenziff vie alle Oase. Die Id aut ist ein ^truunxsorxLn, llvtörkortlkst« SLuaersobnkt beedrt sieb ibro vsredrlea Lbrovwitglivcker, l üren- unck Vorlcvkr»ztt«to, lieben 1l. X. ü, i. B. i. ». L., Kicrtell-, Ouaäes- »al Dreunäseliaktsdrilcker ru idrem nm ffuiiiivr8t»x, -en k. luli, »den-8 7 Ii 8. t. W -MM ÄLlö -SS Loolokisvdso Kartells LtTttknäenclon Lommer-LonLErt geziemend einkulndvo. Weeuackltekat SHtvtrNeacke» DrLnl»» OrnT« »venOm vom k.eivs>r«r 8tacktib«»t«i» unck Herr Illnriervirtuo« Or«i,enter, U1I«»rIl-pelle «en Siteka 8. Illk«ter1v-Le^weots „I'rlnr ^vli-vn tieor»" Ar. 1V7. SLosersekatt Lcrioo 1» Ak»t»arer L. L. ?r»k ILIeiiael, »tnck !t»e. rev. Raum aus grünen Holzwänden, einem Umgang mit Sitzen und einer Galerie darüber. Der viereckige, durch Vallustraden — man denkt ketzerisch an das Palais de dans« — von den Sitzen der Zuschauer ab geschloffen« Raum ist noch leer. Er ist mir Matten und Fellen ausgelegt, und vor der Gebetsnische, dem nach Osten gewendeten Mthrab, stehen flankierend zwei Frohe Kerzen, und in einer Seitenkapelle ragen hochrückig grün verhangene, mit dem Turban bedeckte Eärae auf. In dem Umgang hat sich allmählich eine große Zu schauermenge eingefunden, viel Familie Buchholz- Typen, Gemeinschaftsreijebündler im Zeichen des ver- irübernden Flanells, die das Kuriositätsrepertmr ab- olviercn, aber auch vikante Levantinerinnen, mit innlichen Kaprizegesicytern unter dem aufs Ohr ge-