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Suk Ler Golümage. 2j Roman von Marie Stahl. (Nachdruck verboten.) „Beruhte dich, Mutter, Sanna ist alles, was man von einer angehenden großen Dame verlangt", sagte Alexander zum Schluß ausführlicher Schilde rungen. „Aber sie ist noch sehr jung und steht erst aus der Schwelle des Lebens. Es wird an ihrem Gatten liegen, sie richtig zu leiten, und bas traue ich mir unbedingt zu." Wieder trat ein Schweigen ein. Mutter und Sohn versanken in angenehme, gtänzenoe Zukunflsträume. Alexander warf seinen Zigarrenstummel in die Ofen glut, und die alte Dame blickte mit grenzenloser Be wunderung zu ihm auf, als sähe sie in ibm mindestens einen künftigen Reichskanzler und Wicdechersteller früheren Glanzes der Familie. Denn „wir Flam- oergs" hatten in vergangenen Zeiten dreizehn Guter besessen und zu den ganz Erogen gehört. Der brausende Choral des Nachtwindes orgelte jetzt mit gezogenen Registern in die Abendstille hin ein, und nebenan im Speisezimmer klapperte der alte Diener Wilhelm, den Alexander und sein jüngerer Bruder Kuno „Iemelchen" getauft hatten, mit Silber und Porzellan. Er deckte den Tisch zum Abendessen. Das war alles so lieb und vertraut, genau wie in des jungen Mannes Kinderzeit. Und nun machte Iemelchen, wie er stets getan, einen bescheid'.'nen Spalt der Flügebür auf, durch den sofort ein meister Strom milden Lampenlichts floß, In diesen Spalt zwängte er seine kleine, godrunaene Gestalt, die in einem einfachen, dunkelgrünen'Livreerock mit den Flam- Lergschen Wappenknöpfen steckte. Auf einem Bein balancierend, meldete er im weinerlichen Tonfall, als verkünde er ein grostes Unglück: „Inädtge Frau, et is anjerichtet!" Zum Hockcheutsch war Iemelchen ebensowenig zu erziehen gewesen wie zu einer normalen Haltung: aber da er andere schätzenswerte Eigenschaften besah, hatte man sich im Laufe der Zeiten damit abge funden. Als wurzclechter Satzeufeldcr war er beim seligen. Großvater vom Stalliungen zum Groom empor gestiegen, und bei dem Pater Alexanders zum herrschaftlichen Kutscher, um jetzt seine alten Tage auf dem Ruheposten eines Dieners zu beschließen. Der Administrator Christian Friedrich Harde klang konnte auf eine ebenso lange Zugehörigkeit zum Hause Flamberg zurstckblicken. Es ging noch die dunkle Kunde, er hätte als Satzenfelder Schäfer sohn in früheren Jahren die Schafe gehütet, und, nachdem er mit dem seligen Herrn in demselben Regiment gedient, sei er zu feinem Kammerdiener avanciert, um schließlich zum Hofinspektor und endlich zur höchsten Stufe des absolut regierenden Administrators aufzusteigen. In >bezua auf diese Vergangenheit litt er an Gedächtnisschwäche, er kiest sich sehr ungern an den Hütejungen und Kammer- I diener erinnern. Wer ihn Hingegen „Herr Ookonomie- rat" anrvdete, durste seines Wohlwollens sicher sein. Er war ein großer, wohlbeleibter Mann mit einer Rübennase über einem orauen, starren Schnaustiart, der wie eine Bürste in Kem roten Gesicht staiiH aus dem zwei ganz winzige Schweinsäuglein funkelten. Er hätte bereits hinter seinem Stuhl gewartet und mit Iemelchen geplaudert, ehe die Herrschaften das Speisezimmer betraten. „Na, Wilhelm, was macht das Reißen?" „Herr Oberinspektor, det will noch nicht rut ut di« ollen Beene. Nächstens packt mir det janz höllisch in die Gliedmaßen." „Ich muß mal wieder kommen und kneten. Und nun lassen Sie mal die Vicrtrin'kerei und statt dessen zwei Tassen Nußblättertee alle Tage. Sie sollen mal sehen, wie das wirkt. Aber wer nicht hören will, muß fühlen." „Mten Jett, Herr Oberinspektor, det is hart, wenn man soll Schmerzen leiden und ooch noch burschten." „Wilhelm, wen Gott lieb hat, den züchtigt er. Droben in der besseren Welt, da wird Schwachheit und Verdruß liegen unter unserem Fuß." Hcnde- klang sprach gern salbungsvoll im Kanzelton und betonte stark Frömmigkeit, wie es in dem pietistischen Zeitalter seiner Jugend Sitte gewesen. In Gemein schaft mit Frau von Flamberg, die für Homöopathie war, kurierte er in Sayenfelde und allen uinliegenden Dörfern Menschen und Tiere und ln'sas; neben prak tischer Erfahrung viel angeborenes Talent zum Arzt. Der silberne Teekessel summte aus dem Spiritus kocher, als Frau von Flamberg und ihr Sohn ein traten. Alexander schüttelte Haideklang die Hand, auf dessen Schulter er als kleiner Junge die ersten Reitversuchc gemacht. Und cs war eine Helle Freude und ein Stolz in den Augen des alten Mannes beim Anblick des jungen Flamberg. Wilhelm präsentierte jetzt frische, warme Wurst vom letzten Schlachten und ein sehr delikates Gänse- ivcißsauer mit Bratkartoffeln. Dazu trank man Tee und hinterher schäumendes Vier aus einem großen Steinkrug. Alle drei aßen mit dein Appetit gesunder, kräftiger Menschen. Alexander ließ sich aus der Wirtschaft berichten, und Frau von Flamderg er kundigte sich noch verschiedenen Kranken im Dorfe. Die Art, wie man plauderte und gemeinschaft lich die Abendfeierstunde genoß, offenbarte viel von dem patriarchalischen Geiste, der Herrschaft nvo Dienerschaft vereinte. Selbst Iemelchen wurde, wo es sich um eine Auskunft oder ein Besserwisien seiner seits handelte, gelegentlich in das Gespräch gezogen, und er gab freimütig, wenn auch respektvoll, Bescheid in einem nur ihm geläufigen Gemisch von Hoch- und Plattdeutsch. Und wenn Haideklang es liebte, die eigenen Perdienste etwas breit in den Vordergrund der Betrachtung zu stellen, so bekam er mal eine kleine Zurechtweisung von der Hausherrin, von Ler er eine ungeheuer hohe Meinung hatte, während sich Alexander über ihn amüsierte, denn er kannte ihn genau. Die Kleinen, guten Hausgeisterchen des heimischen Friedens und der gemächlichen Behaglichkeit, die von der Hausfrau immer besonders freundlich gepflegt worden waren, kamen aus allen Ecken und Winkeln, um ihren unsichtbaren Reigen im Dampf der Spciseschüsscln und in dem Hellen Milchglaslicht der Hängelampe aufzuführen. Und draußen waltete das tiefe, ruhevolle Schweigen des schlafenden Dorfes. Die schwere, üppige Klangfülle einer Wagner oper rauschte und schmetterte durch das Hoftheater der Residenz. In der Loge des Staatsministers von Geiers mark zog eine elegante, junge Dame viele Augen auf sich. Die weiße Gestalt und der dunkle Lockenkopf hoben sich wirkungsvoll von der Lichtfülle, die sie in den Zwischenakten umfloß. Zuweilen wurde dann die blauseidene Eckgardine der Loge von einer großen, weißen, von Ringen funkelnden Hand zurückgeschoben, und eine ältere, korpulente Dame, in tabakfarbenen Samt gekleidet, zeigte sich, um durch das Opernglas flüchtige Blicke in den Zuschauerraum zu werfen. Die Haltung der jungen Dame war tadellos und von jener natürlichen Zwanglosigkeit, tue nur erstklassige Kinderstuben gewähren. Aber hinter dieser großen Sicherheit der Weltdame verbarg sich eine übermütige Koketterie, die sehr anmutig Naivi tät und Unbemußtheit heuchelte. Schon seit einiger Zett trieb sie ein lebhaftes Augen- und Mienenspiel in einer gewissen Richtung, dem sich zuweilen eine Fächerbewegung oder ein fast unmerkliches Winken mit einem Veilchenstrauß anpaßte. ,,-Vttontion", jagt« Frau von Gciersmark mit der Altstimme einer Bühnenheroine, „eben betritt Prin- zessin Klothilde die Hofloge." Die Damen grüßten und bekamen einen freund lichen Gegengrnß. Es dauerte nicht lange, so wurde Frau von Geiersmark zu der alten Prinzessin be fohlen, die sich allein in der Staatsloge langweilte. Sanna von Gciersmark konnic nun etwas ungenierter ihr heimliches Augen- und Fächcrspiel fortsetzen. Als sie sich beim Finale eben von ihrem Sessel erhob, betrat Alexander von Flamberg die Loge und küßte ihr hinter dem blauseiLsnen Vorhang etwas stürmisch die Hand. „Gnädiges Fräulein waren ja zuletzt so allein." „Die Suppenprinzessin kann doch nun mal nicht ohne Mama sein. Ich hatte mir Papa herbestellt, und er sagte für den Schlußakt zu. aber er scheint mich im Stiche zu lasten. Ich muß es mir abgc- wöhnen, einen Papa zu haben." Als Stifterin einer Snppenküche für Wöchne rinnen hatte die Prinzessin den geschmackvollen Spitz namen erhalten. „Am besten wäre es, Sie schafften sich einen Vizspava an. Darf ich mich als Kandidat für diesen Ehrenposten melden'." Der junge Mann sagte cs im harmlosen Scherz ton, aber seine Augen gaben den Worten eine tiefere Bedeutung. „So? Damit ich künftig zwei Tyrannen gehorchen muß?! Das werde ich mir doch sehr überlegen. Ich glaube, Sie würden ein zu strenger Vizcpapa sein! Ich vergesse nie die Moralpredigt, die ich neulich bekam, als Miezi Langfeld und ich so ausgelassen waren univ den schönen Alfons aufzogen." „Ja, freilich, Sie müßten sich noch sehr ändern, um es mir recht zu machen", erwiderte er übermütig mit einem so heißen Blick, daß ihre Wangen sich färbten. Der große Tonzaubcr, der eben über sie hingebraust, hatte beiden das Blut in Wallung ge bracht und sie aus den Bahnen der Alltäglichkeit ge rissen. Sie sranidcn eine Sekunde sehr nahe beiein ander hinter der Gardine, und da flammte etwas auf in den kinderjungen Mädchenaugen, das dem Ver langen des Weibes glich. Fast unbewußt hob sich dec warme, zuckende Mund den Manneslippen entgegen, aber in diesem schicksalcntschcidcnden Augenblick zeigte es sich, daß Gesellschaftsdrill und Dressur stärker waren in dem jungen Mann als angeborene Natur. Es wäre in seinen Augen ein Verbrechen gegen die gute Sitte gewesen, sich diese junge, heiße Seele ge waltsam zu eigen zu machen, ehe der Konsens von ihren natürlichen Beschützern erteilt, und ihr Kinder vertrauen — dafür hielt er es — zu mißbrauchen. Er bewahrte seine Haltung, aber seine Stimme ver riet seine unterdrückten Gefühle, als er leise bemerkte: „Es freut mich so, mein Veilchen in Ihrer Hund zu sehen, die bescheidenen Veilchen aus Satzcnsclde statt der Orchideen aus Ihren Treibhäusern." „Veilchen sind mir lieber", erwiderte sie tief atmend und verwirrt. In diesem Augenblick kam Frau von Geiers mark zurück, mit ihrer großen, schweren, rauschenden Person die Loge füllend und mit ihrer königlichen Stimme immer in die Lust, über die Menschen weg sprechend, als rode sie zu unsichtbaren Volkshnufcn von Untertanen. Ein Lakai brachte Mantel und Hüllen, und Alexander durfte am Wagenschlag stehen, bis die Equipage abrollte. Langsam, wie im Traum, ging er durch das Wagengewühl und die sich verlaufende Menge quer über die breite Straße. Er war noch trunken von dein gewaltigen Tonwcrk, schwankend zwischen er habenen übersinnlichen und sehr reell sinnlichen Lust gefühlen, die das Raffinement dieser Damen von Welt erweckte. Und auch in ocr weichen, küble» Nachtluft lag es wie ein Frühlingsrausch, wie ein Geruch nach tauendem Eis und warmem Regen. Das Straßen bild zerfloß im Nebel, und als große, weiße, strahlen lose Monde schwammen die elektrischen Bogenlampen in dem schweren, grauen Dunst. Wie aus einer im Meere versunkenen Stadt stiegen die ragenden Türme des Domes, die Zinnen des Fürstenschlosses, das Hof theater mit den Göttergestalten aus seinen Firsten, die Paläste und Häuser mit schattenhaften Konturen in das feuchte Element hinein. Gedämpft murmelte die Stimme der Residenz in der lastenden Atmo sphäre, und nur als dun:le Silhouetten tauchten Wagen und menschliche Gestalten in den magischen Lichtkreisen -er weißen Laternen aus. Es war eine Märchenstimmung, die zu Alexanders Weltenlriicktheit paßte. Aber er kam schnell auf den Erdboden zurück, als er das strahlende Helle Lokal eines Weinrestaurants betrat, in dem ec sein Abend brot einnehmen wollte. Es gab hier etwas mehr Vergoldung, Spiegelglas und aufdringliche Wand malerei, als für Märchenstimmung und sein Behagen gut war, aber der Wirt führte einen vorzüglichen Keller, die Küche war tadellos, und man traf hier stets irgendeine kleine, erwünschte Tafelrunde. In dem großen Vorderraum war cs unruhig un übervoll: viel Uniformen. Damen in Theater mänteln und andere in auffallenden Toiletten, alte Lebemänner, Schauspieler und Ehepaare vom Lande drängten sich hier um die kleinen, gedeckten Tische, von denen jeder, in schlank gestielter Vase, etwas bleichsüchtige und dustlose, bluuvlühende Flieder dolden trug. Den silbernen Weinkübeln und lecker duftenden Speisen wurde allgemein mit so hingehen dem Genuß zugesprochen, als hätten diese Leute seit acht Tagen nichts genossen. „Das ist der Theaterhunger!" Hörle Alexander eine kleine Blondine mit radgroßem, blauem Feder hut zu ihrem Begleiter voin Tvvus des Finanziers sagen. „Ich habe einen pöbelhaften Appetit von dieser Wagnerschcn Ohren- und Nervcnmassagc be kommen." lFortsetzung in der Abendausgabe ) r-r. S27S. 2S70. Xsrlrkuksk «uf Qvgvnssiligksit. kacke lSI0 Sertsack: 706 Illilttonen Illach, gdoektliise »eit llvginn: 1250 Illlllionen Illach. VsskoDkvlk» mit l.ußtvoi'MULil'rnvr* sind dtv irn Osbrauen. stlttlli't'illltt UrnlliHItms l.Z. MMsa. Iteglna 2 Oktvder. vaui r 6 Konake 5ksn ver/sns« Prospekt ö. IMM-Mii kür ll. von ksekvv L 8elimM, iS tV ii»»elim»v»liof). Tel. laläkt. Tepes-».^deuäbinee k, klertsv ki. Uemvv, dedvelleu. geguckt. Xusdilck.v. Uuebbalt., tioreeap» Ltenogr^ lttesekims-chrb. U8M. WM" ,0 Kelirmdmaaelline». 'MW 19lOM»eck.un»ioD«ipmg4lOValr.qemeIck. Lwtrltt titzt. u. Lrvsp. ircMealo». ppivLl- vniei'l'lotii jederzeit. — «WUMM» auchSonnla.iS des. sür rc. esr« iglksnt»»!-. I. 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