Volltext Seite (XML)
! Leimiger Tsyedisn. Lümllas, lv. September 19U >>! « >> ibt aber deren Urvsrsmm kr«t. Msr Lek kirr meine Ltimme vvirci ^Vakrkeit unrl nickt» ij 10. lel» kesckütra 5el»ivael»« unci untersLütre Ltarke äo»»si dose» 11. leb -ebe Entmutigten UoEknung un6 macke 6ie Weit besser leb bin <li« - MWWWbsNlWlIrKW kein Qebirn bebe — unrl macke niemals ir«> st Kw anlaA Lrivc u»S l«OI überl mitte Gegl über i! 1. leb bin geboren von Ltabl — meine ^ugen k^isen — meine kmger s LsrksKZKrsm Kttsndurs 8^-z. Ingenlsur-, 'ksetiniksr-, V/srkmstr.-^bt^an. ^s»cb!nsn- dsu, LIsI<rrotsc:Un!I<. -Zutomobitbsu. 5 t-aborntorlon. 5. ^Venn ieb »precbe, acbten »Ile Kassen auk mieb: 1) clie Kaukasier, 2) 6ie Mongolen, 3) «lie ln6ier 4) <b« K4al»xen, 5) «lie ^«tbiopier. 3. Klan Linrlet mieb in je6em 1.an6e — in rler ganzen IVelt gebärt. 8. leb macbe von allem, ssa» ieb tue, ^ukreiebnungen, «lie nicbt abgeanäert Hverilen können. 4. leb »preebv je«le Lpraebe als IVabrbeit. 2. leb leiste geistige Arbeit, trotrilem ieb ieb arbeite scbnell un6 ru ze6er 2eit kebler. Verein für Redekmist ist ein vielversprechendes Ideal zugrunde 7. leb arbeite mit allen Oelclsorten — 1) Oolrl, 2) Lilbsr, 3) klielcel, 4) kupker, 5) l^apiergelcl — in allen IVäbrungsn. 13. leb koste nur Hvenig unrl tue so viel, kegistrier- un6 Kontrollkasse. Ausland wandern, wenn die deutschen nicht mehr Wert auf ihre Obstgärten Akax Tafel, Leipzig. 12. leb gebe 1) Anerkennung, 2) Lcliutr, 3) Oscleibsn, 4) Oe^vian, 5) rubige» Oe>vi»,en. klutter krrle — mein Herr ist von sinrl von Ola» — meine (-lieber von von klvssing. llr. 25 l. l05. IüNrgang. Literstur Mar Törin« (Leipzig) Die pädagogische Presse. Eine Bibliographie der gegenwärtig in deutscher 6. leb berlark keiner klabrung — babe aber eine L.ebenselauer gleicb ilem kletall. 9. leb beseitige Versucbung, verkürre «lie Arbeitszeit unrl macbe «lie l^eute ebrlieb. mit erstklassigen vLMpIrra re«uILrer llllieo QLcU Agyptsn.Iunssisn.Algei'isn, Livilisn, Lrivelisn- lancl, konLi2n1inops!,bI.-^sisn,clsm Loliwsrrsn s^vsre, ps!3stins u. Serien, Lpanisn u. Portugal, ' ^arlsira U8W. vszston, Vorckoe. a. ttlateriaillvn, vblna, lapaa onck ^ostrallea ketseir nur äle ^elt lLt»e»v»d»-v«rdU>a«»s oncU «»a vo» IS«» SUNeUaerr mit arm vonn^ltv - LXI»»L881 von aerlln — ». IN—»»««! INnUnna, 0k<oderKovoravsr n»cU Lea«». i.i.0vv. ii^v ZriviL:ir^-LXi»irL:88 von Nitrodvr^—Srcmei» Uerv. «»»L <am»tera»o»V drrv, üe.II» «L«U» Oe»a» k-rv. a»cU Ve»t1n»1LU» »v 1. vkTiemrxr vt» ro. aprU. ^el»e-8ekeeL» »»a IVelt-Lrectttdrteten. ULder« SarlnmN «rietIra, slorklökulsekör I»Io>ck, kremen »ovlv liessen sllmtllol» /tgvatsrs». ln l-eiprig: Llifelldnoolr, 6vorail'ing l ^ugu8tu8s)>Llr (lloiel ko>al). Wieder ist ein vielversprechendes Ideal zugrunde aegangen! Die geringe Beteiligung an dieser guten Sache bereitete ihr ein schnelles Ende, denn nach kaum einjährigem Bestehen wurde sie aufgegeben. Müsste nicht jeder Mensch, Herren wie Damen, jung wie alt, Interesse an Erlernung einer ge läufigen Sprache haben, der Kunst, richtig reden zu lernen im kleinen Kreise, dem Borgetetzten gegen über, aoer auch eben so sicher im dichtgefüllten Saale, oder wo es auch sein mag? Za, müssen eigentlich schon, aber es fehlt an, Wlleu. und nicht weniger an» mangelnden Bekanntfein des Bestehens eines solchen Bersins. Jeder, der Gelegenheit gehabt hat. in dieser Ber einigung (Demosthenes) auch nur einen Abend zu verweilen, wird zu dem sofortigen Entschluss ge- tommen jein, dass die Sache, in tüchtige Hände ge nommen, ihren Anforderungen äufserit gerecht wird, und immer mehr und mehr an Ausdehnung ge winnen wird, sowie neben dem Hauptzweck höchst bildend wirkt. Durch die Diskussion lernt man erst Menschen kennen, und prakiijcheMenschcnkenntnis istfür jeden nur voir Archen, erst dadurch wird er bekannt im Verkehr mit alten Menschcnllasien. Durch die De finitionen, die vielfach geübt wurden, konnten sich die Mitglieder im selbständigen Denken üben. Die Borträge, die an jedem Vereinsabende gehalten werden, waren sehr interessant und belehrend, sie waren immer allgemein verständlich und meist un gemein fesselnd. Die Uebungen im Rezitieren waren nicht von geringer Bedeutung: das Verfassen von Referaten, was den Mitgliedern abwechselnd oblag, stählte das Gedächtnis, und es hatten die Verfasser so wie die meisten der Anwesenden, die sich über den Verlauf der Versammlung Notizen machten, Gelegen heit, das Gehörte daheim auszuarbeiten. Es sind dies einige der Ziele, die sich der Verein für Rede kunst zur Ausgabe gesetzt hatte, es gibt aber deren noch >o viete, die unbewusst erreicht werden, und die hier aufzuzählen es an Platz mangelt. Die unvorbereitete Rede kann man durch die so vielseitig angeborenen Schriften allein nie lernen; ungestört aber im Kreise Gleichgesinnter durch direkte Uebungen leicht. Das sog. Lampenfieber kann man ja überhaupt nur auf diese Weise überwinden, denn den Anfänger verschont es nicht. einmal einen Fachmann zu Hilfe nimmt. Warnen will ich aber jeden vor solchen Leuten, die gar nicht imstande sind, die Mängel im Obstgarten zu be seitigen. Man wird gut tun, sich nach Empfehlungen zu befragen. Wie sieht es nun in den Obstplantagen der Ritter güter aus? Besser schon, aber so nicht, wie es sein sollte. Der angestellte Gärtner hat eben auch nur zwei Hände: brauchbare, geschulte Hilfskräfte wer den nicht bewilligt. Er muß seben, Daß er mit der seit vielen Jahren in der Schloßaärtnerei einver leibten alten Garde fertig wird. Davon kann auch ich ein Lied singen. Die deutschen Millionen für Obst werden aber weiter ins Landwirte legen. Ueberfüllung der Wagen fortwährend bestraft werden, obwohl doch dieser Uebelstand bisher stillschweigend geduldet wurde. Die Folge davon ist, wie man es auch täglich beobachten kann, daß sie streng gegen die Fahrgäste vorgehen. Es mühte doch sonderbar auf oer Welt zuaeoen, wenn die zuständigen Stellen ber oer Straßenbahndirektion nicht durchsetzen könnten, dasz die Elektrische des Publikums wegen da ist. land, gegen 2006 Loren geringere Aepfel wurden nach Südseutschland zur Aepfelweinbereitung abgegeben. Im Jahre 1908 wurden nach den amtlichen Sta- Mike» 18 Millionen Doppelzentner frisches Obst im Werte von 46Vs Millionen Mark vom Auslanve eingeführt, heute ist die Summe noch eine ganz andere, der Konsum von frischem Obst ist in den letzten Jahren ganz bedeutend gestiegen. Diese Zahlen werden genügen, den Landwirt auf merksam zu machen, daß bei einigermaszen guter Pflege der Obstbäume auch die Mühe belohnt wird. Es kommt vor allen Dingen darauf an, dah ältere, ertragsfähige Bäume im Lause des Herbstes oder Winters einer gründlichen Reinigung unterzogen werden. Was für ungeheure Mengen Ungeziefer verbergen sich unter der Rinde eines jahrelang nicht gereinigten Baumes! Vielfach sieht man über der Rinde noch eine dicke Moosschicht wuchern, die von Jahr zu Jahr hoher in die Baumkrone dringt. Auslichten! Dieses Wort ist von ganz besonderer Art, nur schrecken die meisten Obstgartenbesitzer davor zurück, sie sehen jedes Aestchen Fruchtholz, und das muh oben bleiben. Weit gefehlt. Ist eine Obst baumkrone so dicht, dah kaum ein Spatz durch schlüpfen kann, dann ist cs längst Zeit gewesen, ab zuhelfen. An Früchten fehlt es schliehlich nicht, aber sie sind klein und wertlos, ungeeignet für den Markt. Ist die Baumkrone luftig, werden sich auch die Früchte besser entwickeln. Eine ebenso grosse Wohltat für den Obstbaum ist die Baumscheibe, die niemals vernachlässigt werden sollte, die man als letzte Arbeit im Obstgarten aurv geführt. Im Umkreise der Baumkrone, nicht am Stamme ist sie auszuführen. Eine Rinne, spatenstichtief ausheben, einen krüst tigen Dunggnß und über den Winter offen liegen lassen, im Frühjahr wieder zufüllen, und einige Hände voll Samen vom Heuboden darauf, das ist etwas anderes als eine seit vielen Jahren be stehende barte, zcmentartige Grasnarbe. Ich möchte noch auf ein Uebel Hinweisen, das mir sehr ost ausgefallen ist. In schönen groszen Bauern obstgärten sah ich vielfach kleine Pflaumcnbäumchen angepslanzt. Ich konnte weder eine einigermassen brauchbare Kronenbildung noch ein bübsckies Stämm chen entdecken, also irgendeinen Ausläufer eines alten Pslaumenbaumes. Warum das? An dieser Stelle könnte viel bester ein guter Avfelbaum stehen, ganz abgesehen davon, daß ich der Pflaume den Garaus vredigen will. Die alten Pslaumcnbäume, innen stammfaul, mit spärlicher, kaum 2 Pfund Früchte bringender Krone, nehmen auch nur den wertvollen Aepfcln den Platz weg. Wenn der Enkel den vom Grossvater gepflanzten Baum aus Pietät hoch verehrt, so ist dies nur zu achten. Der Baum ist kerngesund, und niemandem wird cs einfallcn, den alten Freund niederzulcgen. Das ist richtig, aber umpfropfen kann man ihn, seine Früchte sind wertlos. Ich gebe gern zu, bin auch überzeugt, dass es beim Landwirt nie an Arbeit fehlt. Der Obstgarten ge hört aber auch zum großen ganzen. Jedenfalls aber kommt der Landwirt besser weg, wenn es ihm nicht möglich, seinen Garten selbst zu bearbeiten, wenn er Fl»-o» IdffsF FÄr To/. F0VS/. /S, F. de« cken //. Zlie An/crcki-nn- e>-/ok§t aned vrd» mik-cd»aedken Kloben. T'e/r^<K'/«sr» ner-ck. r. Z/ocker-n^. av-en. «. dikk. ansae/Hid»-/ zur Au 1911. Die recht fühlbar geworoene Lücke in der ohnehin sehr unzulänglichen Bibliographie der Pädagogik und ihrer Hilfswissenschaften auszufüllen. Sie bietet zum ersten Male eine lückenlose Bibliographie der gesamten periodischen pädagogischen Presse deutscher Zunge. Es muss wundernehmen. dass sich bis her niemand gesunden hat. der diesem Gegen stände eine eingehende Darstellung widmete. Um so mehr überrascht nun das Ergebnis, das in der ausgemachten Statistik seine Darstellung findet. Da nach erscheinen zurzeit nicht weniger als 441 päda gogische Organe in deutscher Sprache: sie verteilen sich wie folgt: Deutschland 315, Oesterreich 64, Schweiz 27, Russland 1. Amerika 3, Asien 1. Dec Verfasser bat zu jedem einzelnen Organe alle nur wünschenswerten Angaven (z. B. auch die Redak- tionsadressen. Tendenz ujw.) hinzugefügt, so daß in seiner Bibliographie ein vorzügliches Orientierungs mitte! vorliegt, das sich besonders in der Hand päda gogischer Schriftsteller und Redakteure als unentbehr lich erweisen wird. Die interessanten, wohldurch dachten Anregungen des Verfassers zur Ausgestaltung der pädagogischen Bibliographie sind durchaus zeit gemäß und verdienen die Beachtung der pädagogischen Welt. vr. L. L. Nachtruhe. Seit länger als einer Woche wird auf einem Neubau an der Heinrichstrasze nicht nur am Tage, sondern auch die ganze 'Nacht über gearbeitet, wo durch die Nachtruhe der Anwohner Vieler Straße, des Täubchrnwegs und der Charlottenstraße erheblich beeinträchtigt wird. Man sagte mir, daß Beschwerden darüber wobl nichts nützen würden, da der Bauunter nehmer gewiß die Konzession dazu haben würde. Eine Konzession zur Störung der Nachtruhe! Das ist doch eigentümlich! Sonst wird nächtliche Ruhestörung bestraft, und hier darf sie ungehindert wochenlang ausgeübt werden! Der vielbeschäftigte Großstadt- bcwohner, dessen Nerven schon den Tag über hin reichend gemartert werden, bedarf wirklich einer ungestörten Nachtrul e, damit seine Kraz re sich nicht vorzeitig verbrauchen. Ein Freund ungestörter Nachtruhe. Unliebsames von der Straßenbahn. Zu einer unerquicklichen Szene kam es in der Nacht zum Freitag au der Ecke des Neumarktes und der Grimmaischen Straße. Der dort 12 Uhr 6 Min. fällige letzte Wagen der Linie 6 nach Stötteritz blieb aus, und man erfuhr schließlich, daß dem Wagen „wahrscheinlich" unterwegs etwas passiert sei; es sollte angeblich ein Achsenbruch vorgelommen sein. Gegen die kleine Verzögerüng wäre nun nichts ein zuwenden gewesen, denn so etwas kann in jedem geordneten Betriebe pajsisren. Aber da es sich um den letzten Wagen handelte, ist es einfach unverständ lich, warum nicht vom Straßenbahnbahnhof Stötteritz, in dessen Nähe der Unfall sich zugetragcn. ein Ersatz wagen abgclassen wurde. Jeder vernünftige Mensch wird es natürlich verurteilen, wenn den am Neumarkt postierten Kontrolleuren von erregten Leuten Betrug vorgeworfen wird. Die Beamten kann man für den Unzall nicht verant wortlich machen, aber man wird verlangen können, daß ihnen die Vollmacht erteilt wird, in solch außer gewöhnlichem Falle irgendeinen einfahrenden Wagen — hier konnte ein Wagen der Linie 4 ge> nommen werden — als fahrplanmäßig letzten Wagen laufen zu lassen. Aber gerade, was die Linie 6 an belangt, die doch eine der verkehrsreichsten der roten Straßenbahn ist, muß betont werden, daß hier wenig Rücksicht auf das fahrende Publikum genommen wird. Es wäre interessant, alle die Klagen derjenigen Leute zu hören, denen beim lebhaftesten Verkehr die Wagen an der Nase vorbeifahrcn. Da kann man die Wirkung der letzten Verfügung des Rates einmal richtig beob- achren! Wenn der Rat aber keine weiteren Mittel in der Hand hat, dürste wohl alle Hoffnung auf Be seitigung dieser Uebelstände schwinden. Es ist m. E. nicht richtig, daß jetzt auf einmal die Schaffner wegen Ich richte nun an alle, ob jung oder alt, die Bitte, die gute Sache durch Mitgliedschaft und Mit wirkung zu unterstützen, dann wird der Erfolg sicher sein. Gleichfalls ersuche ich die Mitglieder des früheren Vereins um Beteiligung und hoffe, daß sich auch Herren finden werden, die sich zur Unter stützung des Vereins durch Vorträge rc. bereit finden werden und bitte um Angabe der Adressen, sowie eventl. Vorschläge unter „V. s. R. K." hauptpost lagernd. —0. .-tLr'^t Xllrper unck Xervcv clureb .-oiaea bobea 6oökclt eu pb^s cl^gixeü reinem b-eritbin <Xervsvsul>stLN^) n»eb cko » patentierten Verknbren von Ilokrat i'rok. Dr. jlnber- umun uvck «einen ^ebulern. l'rodo und vikisenscimkthcbo nnlllnar «rati-, unck franko von lZioeitin - k'abrik, licriin 8 01. X. »a«7»7