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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191108279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19110827
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19110827
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-08
- Tag 1911-08-27
-
Monat
1911-08
-
Jahr
1911
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Nr. 237. l0S. JsNrysny Letmrver Tsgevian. Lonmss, 27. Nuyult lSll. bitten, dieses schöne Unternehmen nach Kräften durch gröhere und kleinere Geldspenden freundlichst zu unterstützen. Alle Sendungen, selbst die kleinste Gabe, werden dankbar entgegengenommcn von der Verwaltung des Blindenerholungsheims Grimma i. Sa. Es möge sich aufs neue dies schöne Wort betätigen: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut. Eine Himmelserscheinung in Rochlitz. Am Montag abend bemerkte ich von Uhr bis etwa '/.10 Uhr eine eigentümliche Himmelserschei nung. Da diese heute am Dienstag zur gleichen Zeit wieder auftrat, jedoch bedeutend länger anhtelt, (etwa bis '-«11 Uhr), würde es mich interessieren, zu erfahren, ob auch anderwärts die gleiche Beobach tung gemacht wurde. Montag abend war. genau wie heute, der Himmel durch Gewitterwolken bedeckt und völlig verfinstert. Nur am südlichen Himmel war nicht allzuhoch ein einziger Stern zu be merken. der die ungefähre Gestalt eines Pfeiles hatte. An Helligkeit und Gröhe erschien der Stern wie ein solcher 1. Grütze. Trotz des gestern und heute zu demselben Zeitpunkte eintretenden Gewitters war die Erscheinung auch während des anhaltenden Negens zu beobachten. Der Helle Kopf des Sternes strahlte einen matten Schein aus. Die Helligkeit schwankte, auch Form und Gestalt änderten sich. Bald ähnelte das Ganze einem Pfeile, bald war der Kopf von einem kugelförmigen Scheine umhüllt. Links von dem Stern, etwa eine Bollmondbreite entfernt, war ein zweiter, sehr matter Stern sicht bar, der jedoch nur durch das Opernglas zu erkennen war. Das Ganze veränderte seinen Ort gar nicht, sondern blieb während der Dauer der Beobachtung genau an demselben Platze sieben. Handelt es sich um einen neuen Kometen, eine elektrische Erschei nung oder bin ich einer optischen Täuschung zum Opser gefallen? (Anm. d. Red. Wer kann hierzu Mitteilungen machen?) Briefkasten. o. IV. — Leipzig. Halbgejchwister sind Erben der zweiten Ordnung: volldürtige und halbbürtige Ge schwister erben nebeneinander, nur erben vollbürtige von beiden Seiten, halbbürtige nur von einer Seite lin Ihrem Fall also vom Vater. Die Halb geschwister und ihre Abkommen sind aber nicht pflichtteilsberechtigt. L. k. — Reichenbach sV.). In Sachsen wird mit der Guillotine, in Preugen mit dem Beil hin gerichtet. IV. ll. — Reudnitz. Wir bedauern, Ihren Wunsch nicht erfüllen zu können, da wir prinzipiell keine Adressen angeben bzw. empfehlen. Seyen Sie im Adreßbuch, IV. Teil, nach. o. ll. Wir möchten Ihnen von einer Schadens ersatzklage abraten, da es üveifclhaft ist. ob und wie weit die Direktion einer Badeanstalt für Diebstähle in den Zellen hastet, besonders wenn ein Anschlag mit einer Warnung vorhanden ist. Es empfiehlt sich, Wertgegenstände an der Kasse oder beim Bade meister zur Aufbewahrung abzugeben. Vergnügungen. : Urisiallpalajt-Thealer. Heute finden zwei Vorstellungen statt, nachmittags 4 Uhr zu kleine« und abends 8 Uhr zu ge wöhnlichen Eintriltspreijen. In beiden Vorstellinigen gelaunt dad amerikanische Sciisationö-AuSslgltungosluck »Um ein Weib" zur Ausführung, ferner treten sämtliche derzeitigen ganz vorzüg lichen Künstler-Spezialitäten auf. — In der Nlberthalle ver anstalten die .stristallpalast Tanger (Bischoff usw.) eine liumori- stischc Soiree mit einem besonders gewählte» Programm. An fang 8 Uhr. gewöhnliche Preise, auch haben Porzngskartcn Gül- »igkcit. — Im Weinrestaurant konzertiert bis 2 Uhr nachts eine erstklassige Künstlerkapclle. — Tos Kristallpalast-Cas« ist die ganze Nacht über geöffnet. : Zoologifcher Garten. Bereits von vormittag ll Uhr an ist die Bölkcrschau »Bon Kairo bis zum Sudan" heute, sowie täg lich geöffnet. — Ten ganzen Tag hat man so Gelegenheit, die verschiedene» Handwerker bei ihrer Arbeit zn beobachten, und die Derwische, Schwarzkünstler, Bauchlanzerinnen in ihren Fertigkeiten zu bewundern, während die Sudancsentruppc bet den Klängen orientalischer Musik mit ihren Tänzen sür Unter haltung sorgt. — Tie Sudanesen feiern übrigens heute abend eine Hochzeit, wobei die Titten und Gebräuche, wie sic bei diesem Famlliensesie in ihrer Heimat geübt werden, zur Darstellung kommen sollen. — Bei Einbruch der Tnnkclhcit findet ein feier licher Umzug statt, zn dem der Bräutigam, kriegerisch geschmückt, die verschleierte Braut unter zahllose» Frcudcntrillern der Seiber und rhuthmischcm Händeklatschen der Männer aus dem elterliche» Hause abholt. Ter Umzug endet aus dem Festplatze, wo daS Ereignis des Tages, das Festmahl, bestehend auS dem gerösteten Hammel und dem nationalen »Hirsebier", einge nommen wird. — Nach dem Essen werden Festspiele, und zwar in erster Linie Kampsspicle, ausgcsührt. Tie Braut bleibt während der ganzen Feier verschleiert: erst wenn alle scrncr- stehcnden Gäste hcimgegangeu sind, hebt der Bräutigam, nach dem er vorher der Braut ein Geschenk gegeben hat, den Schleier und sieht osfizicll die Braut zum erstenmal. — Heute Sonntag nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr finden Konzerte von der I7Ser Kapelle unter Leitung des Herrn Obrrmusikmeister Kapitatn statt, welcher sür gutgewählte Programme Sorge ge tragen hat. Rai» Leipziger Palmengarte«. Heute Sonntag werden die nachmittags und abends zu Ehren der Mcstsremdcn statlsinden- den Konzerte von dem Philharmonischen Orchester S. Herklotz ausgesührt. Am TienStag wird von der neuen Direktion ein »Großes Mehlest" mit Feuerwerk und Ball arrangiert und werden an diesem Tage abwechselnd die Kapellen des 107. Ins.» Negts. (Glitsch) und des Leipziger Tonkünstler-LrchesterS fGünther Coblenz) konzertieren. Ten Besuchern des Meßscstes dürften recht angenehme und abwcchsclungSreiche Stunden iu Aussicht stehen. Best« Unterhaltung sindet man allabendlich im schönen Garten des Panorama-NestanrantS bet den Konzerten erst klassiger Kapelle» und der überaus trefflichen und doch billigen Bewirtung durch Osw. Schlinkc. Mag daS Welter sein, wie eS auch will, immer ist daS schöne Panorama-Etablissement dicht von Besuchern gefüllt, denn sür jede Witterung sind passende Räume vorhanden. — Der glänzend ausgestattete Billardsaal in den oberen Räumen vervollständigt das Bild eines wirklichen Welt-Etablissemcntö, wie wir cs im Panorama-Restaurant bc- sitzcn. : Zentraltheater. Im Cafe- und Kasino abends von h bis 2 Uhr nachts Original - Wiener Salonmusik, auSgeführt von Mitgliedern des Willy - Wolf - Orchesters. — Im Weinrestau rant abends vornehme Unterhaltungsmusik. — Heute im Großen Festsaal der erste Meßball. : Bonorand. Jeden Nachmittag von 4 Uhr an großes Kassee- konzert fStretchmusik) des Bonorand-OrchcsterS (Dir. Max Beck manns, Eintritt frei. Jeden Abend von 8 bis ll Uhr große Konzerte. Eintritt 15 Ps. — Heute nachmittag 4 und abends 8 Ubr großes Mtlitärkonzcrt, auSgeführt von der Kapelle der I8er lllanen. : Schittzeuhos. Heute finden zwei große Gartcnkonzertc der Torgauer Husaren-Kapelle statt, die bereits vor einiger Zeit hier mit großem Reisall konzertiert«. : »Pantheon". Treödner Straße 20. Wie auS dem Inserat in der vorliegenden Nummer ersichtlich ist, findet heute nach mittag von Uhr ab großer Eliteball mit neuesten Tänzen statt. : (lass Römisches Hans. Täglich von nachmittags 4 Uhr bis uachtS 2 Uhr »Prinz Theodor", der kleinste Zwcrgkapell- mcister der Welt <18 Jahre alt, 85 Zentimeter Hochs, unter Mitwirkung des Wiener Orchesters mit dem exzentrischen Diri genten .Notcnkops". : Winzerkellrr, Gocthcstraße 8 und Brühl 80. Dieser schöne Weinkeller wird von Einheimischen und Fremden gern besucht. Der Verkehr ist gut bürgerlich und die Bewirtschaftung erst klassig. Täglich findet großes Künstlerkonzert bet sreicm Ein tritt statt. : Waldfchlößcheu, Waldstraßc 84. Dieses unmittelbar am Eingang des Nosentales idyllisch an Wald und Wasser gelegene Etablissement bietet unter der Bewirtschaftung des Herrn Max Rößler einen wirklich angenehmen Aufenthalt. Heute Sonntag von 0 bis ll Uhr großes Künstlcrkonzert bei freiem Eintritt. : Nach vollständiger Renovierung wird am Montag, den 28. d. M., daö altbekannte Restaurant zum Thomaöbräu, Tho- maökirchhof !l, wieder crüssnet. Der neue Wirt dieses gemüt liche» Bürgerlokalcs wird eS sich angelegen sein lassen, seinen Güsten einen angenehmen Aufenthalt zu bieten und mit guten Bieren und Speisen aufzuwartcn. : Hugo Haase hat nunmehr seine Unternehmungen auf dem Meßplatze in neuer prächtiger Form erstehen lassen und damit der Bcsuchcrwclt der diesjährigen »Herbst-Schaumcsse" an- zichungskräftige Mittelpunkte des Vergnügens gegeben. Bei der großen Beliebtheit der von ihm geschaffenen Unterhaltungs stätten, di«, jede »ach ihrer Eigenart, eine besondere Spezialität bilden, darf auch gegenwärtig wieder erwartet werden, daß sie ihrem Ruf, Veranstaltungen ersten Ranges für jnng und alt zn sein, wiederum in vollstem Maße entsprechen werden. Drei Bahnen sind diesmal in schöner Ausmachung vertreten, die F t g u r - 8 - B a h n , die Stusenbahn und die elek trische Grottcnbahn. : TcchantS Pracht-Hippodrom ist auch aus dieser Messe wieder vertreten und präsentiert sich in einem vollständig neue» Prachtbau. Wirkt schon die äußere Fassade, mit unzähligen Gltthlampchen versehen, wohlgefällig auf daS Auge des Be schauer», so staunt man erst recht beim Betreten des Innern über die Pracht, dir sich da entfaltet. Es erübrigt sich fast, noch zu erwähnen, daß zu einem derartigen Unternehmen auch ein erstklassiges Pserdcmatcrial, sowie ein guter NestaurationS- betricb gehört. Täglich finden die beliebten Reitfeste statt. : Drei Lilien. Heute treten die allbelicbten Seidel-Säuger mit einem großartigen Programm auf, das je nach der Witte rung auf der Sommerbühne im herrlich gelegenen Garten oder im Großen Festsaalc absolviert wird. — Auch die lebenslustige und tanzfreudige Welt kommt von 6 Uhr an zu ihrem Rechte. : Grüne Schenke, L.-Anger. Heute von nachmittags 4 Uhr ab großer Eliteball. : Im Albertgartcn findet heute nachmittag von 4 llhr an Gartcn-Extrakonzcrt und nachdem Elitcball statt. Morgen abend Seidel-Sänger und Kavalicrball. : Gasthof L.-Stünz. Direkt am VolkSpark gelegen. Herr licher Gartcuausenthalt. Heute Sonntag Konzert und Eliteball. 8 und g Uhr Gala Konter. Jeden Sonnabend von abends 8 Uhr ab Garten-Freikonzert. Nächsten Freitag Leipziger Lyrika Sänger und öffentlicher Ball bis 1 llftr. : Papiermühle, L.-Stötteriß. Sonntag von 5 Uhr an der übliche Ball. : Probstheida. Heute findet großes OrtScrntefest mit Konzert nnd Ball statt. Um 0 Uhr wird der Erntcscstkranz ab getanzt. : Park Meusdors. (Leipziger Lunapark.j Eintrittsgeld 10 Pf. Heilte vormittag II Uhr Frühschoppcnkonzert, ansge- sührt vom HauSorchester unter Leitung des Kapellmeisters Röth. Nachmittag» und abend» zwei große Mtlitärkonzerte, auSgeführt von der Kapelle des Infanterieregiment» Nr. 107 unter Leitung des Obermusikmcistcrs Giltsch. Im Großen Festsaal der beliebte Kavalier--Mcßball: außerdem: Leipziger Buntes Theater, Bürgcrball usw. Hervorragender Kiudcrspiel- und Sportplatz. Eigene Bäckerei und Konditorei. — Aus der Völkerwtese Abschiedsvorstellung der Zwcrgstadt »Liliput". Ein trittsgeld wie an den billigen Tage». : Eine vorzügliche Verpflegung läßt Herr Max Albrecht von Schloß Debrahof allen seinen Gäste» stets zuteil werden. Es ist deshalb kein Wunder, wen» viele Besucher, die das schöne Etablissement erst in den Abendstunden betreten, oftmals um kehren müsse», da kein Platz mehr zu erhallen ist. Darum rechtzeitig aus den Weg nach «Schloß Debrahof". : Schillerschlößchen, L.-GohliS. Am Eingang des RosentalS und an 5 Straßenbahnlinien gelegen. Heute Sonntag von 4 bis 8 Uhr großes Gartcn-Frcikonzert vom Wolf-Orchester. Von 5 Uhr an Elitcball. Jeden Montag der beliebte Aal par«. : Hotel Schloß DrachenfelS. Heute nachmittag 4 Uhr großes Extrakonzert vom Leipziger Tonkünstler-Orchcster <G. Eoblcnzj. Eintritt 15 Ps. Von ü Uhr an SommernachtS- ball. Morgen abend/. 8 Uhr großer Mcßball. : Elitc-Ballsest steht heute im »Neuen Gasthof Gohlis" aus dem Programm. Muntere, prickelnde Weisen werden die Töchter Terpsichorens entzücken. : Eharlottenhos. Heule Elite Konzerte des Leipziger Tvu- kunstlerorchesters unter persönlicher Leitung de» Kapellmeisters Günther Eoblenz. : Paunsdorf, Neuer Gasthof. Zur Feier de» Ortsernte- fcstcs findet heute großer Elitcball statt. Die Ballsestlichleit trägt den originellen Eharakter eines „Abends am Traunsee" nnd wird noch durch Schnittcrpolonüse usw. wirksam gehoben. Das Etablissement ist durch Straßenbahnlinie 4 bequem zu er reichen. : Sächsischer Hof iu Schönefeld. Heute nachmittag findet flotter Turnerball vom Allgemeinen Turnverein Schönefeld statt, außerdem auch Gartcnkonzert vom Leipziger Künstler ensemble. : GeseUfchastshaus, Schönefeld. Größtes und schönstes Lokal der Parthcndörfer. Heute Sonntag Garten-Freikonzert und der beliebte Eliteball. Küche und Keller exquisit. : Alter Gasthof, Mockau. Der große schattige Garten mit Kolonnaden und Kinderspielplatz bietet Familien angenehmsten Aufenthalt. Ebenso wird da» in der 1. Etage befindliche Wiener Eass gern besucht. Heute Sonntag großer Eliteball. 0 Uhr Gala-Konter. : Alter Gasthvs, Wahren. Anläßlich des OrtserntedankfcstcS findet heute von 4 llhr ab großer Erntcsestball und Garten- Freikonzert statt. 10 Uhr abends ist großer Festumzug geplant, wobei Erntecrzcugnisse verabreicht werden. : Waldmeister, Böhlitz-Ehreubcrg. Ter große, parkähnliche Garten, welcher zurzeit noch in frischestem Grün prangt, bietet Tausenden eine ideale Erholungsstätte. DaS Etablissement ist vom Zentrum Leipzig» oder Endstation Leutzsch auf romantischen Wald- und Wiesenwegeu zu erreichen, und den Fährverkehr ver mittelt die Außenbahn Jlcischcrplatz—Guudorf, die nur eine Minute vom Lokal entfernt hält. Heute Sonntag nachmittag im Vergnügungspark zwei große Militärkonzertc von der Kapelle deS 106. Infanterieregiments unter persönlicher Leitung dcS Königl. Musikdirektors I. H. Matthey. Auf der großen Spiel wiese allerhand Kiudcrbclustianngcn und auf beiden Sälen die berühmten Ballfcstc. : Forsthauö Naschwitz. Schönster Ausflugsort mit nur besserem Verkehr. Auf herrlichen Waldwegen durch das Eonne- witzer Holz oder mit der Straßenbahn zu erreichen. Jeden Sonntag „The - dansant". verejnsnsHrichten. * Am Freitag, de» 1. September, 8>L Uhr abends sindet im Lehrcr-VcrcinshauS, Kramcrstraße 4, Mitgliederver sammlung der Kranken- und Begräbnis- kaffe des V. D. H. statt, worauf hiermit besonders hin gewiesen sei. Die Tagesordnung s. im Inserat in vorliegender Nummer. Gelchältsverketlr. : Veranlaßt durch sich öfter wiederholende Anfragen aus dem AuSlandc, hatte der Inhaber der hiesigen Firma M. Apiau- Benncwitz wiederholt Gelegenheit, den Einkauf von Waren für ausländische Firmen zu vermitteln, wobei ihm seine durch mehr als 50jahrigc geschäftliche Tätigkeit erworbene gründliche Kennt nis der verschiedenen Warcnbranchcn, der VcrzollungS-, Bcr- scndnngs- und VcrpackungSvorschriften, sowie seine Vertrautheit mit der englischen, sranzösischcn und italienischen Sprache zu statten kam. Aus Griind der hierbei gemachten Erfahrungen wird Herr Bennewitz dem Einlaus sür ausländische Firmen auch ferner spezielle Aufmerksamkeit widmen. Zur vorübergehenden Aufbewahrung der Waren sind genügend Räumlichkeiten vor handen. WaS sind 85-Pseunig-Tage? ES sind Nusnahmetagc, an denen die Firma Gcbr. Joske ihrem großen, sich täglich vermeh renden Kundenkreis etwas ganz Besonderes bietet, mit denen sie aber auch bezweckt, jene Käufer, die sic bisher nicht zu ihren Kunden zählte, von ihrer Leistungsfähigkeit zu überzeugen. Ta werde» die Preise in Abteilungen herabgesetzt, eS begnügt sich die Firma mit dem geringsten Verdienst, nur um vorteil hafte Angebote machen zn können. Daß man unter solchen günstigen Umständen billig kaust, ist wohl selbstverständlich. Im übrigen verweisen wir auf die heutigen beide» Inserate. Tie seit über 20 Jahren bekannte große Berliner Herren» Wäsche-Bude von Ludwig Griinzwcig auf dem neuen Mcßplatz, 55. Reihe, Eckbude, welche sich auf der rechten Leite an der Turnhalle vorüber am Hanptzugaug zur Schaumcssc befindet. sah sich genötigt, um dem Andrang der stetig wachsenden Kund- schäft wirksam begegnen zu können, seine Berkausssiäode um daS Doppelte zu vergrößern. Dieselbe ist dadurch in der Lage, allen Anforderungen Rechnung zu tragen und bietet in Auswahl und Preis derartig vorteilhafte Kaufgrlrgenheit sür Herren wäsche, besonders bunte und weiße Oberhemden und Kragen aller Art, daß cs sich sür Herren und Hausfrauen empfiehlt, sich von der Billigkeit und Reichhaltigkeit zu überzeugen und aus die Firma Ludwig Grüuzwrig auS Berlin zu achten. Stehe Inserat in vorliegender Nummer Die bekannte Herrenwäsche-Bode von Adols Simsou aus Berlin bringt eine große Auswahl bunter Oberhemden, Scr- vtteurs, Manschetten, Kragen, Krawatten zu den bekannt billi ge» Preisen auf dem Meßplatz, 40. Reih«, Mittelgang, Eckbode, zu selten gebotenen Preisen zum Verkauf, worauf wir hiermit aufmerksam machen. Stehe Inserat. * Wahre Frauen-Schöuheit ist das höchste aller irdischen Güter! »T e i n t o l" ist heute daS beste Toilcttenwasicr der Welt, bei unreinem, mißsarbigem Teint, spröder, rauher Haut, bei entstehenden Falten und Runzeln, Mitessern, Finnen, Sommersprossen, überhaupt zur Erhaltung normaler und Kräf tigung geschwächter Hautsunktioncn. llebcrlicserungen au» den Zeiten der alten Griechen und Römer belehren uns, daß eS diese Völker verstanden, sich den Schmelz der Jugend ans eine lange Zeit zu bewahren, sie lebten eben in und nach der Natur und benützten natürliche Mittel, in der Hauptsache dem Pflanzenreich entstammend, zur Hebung oder Ergänzung maugcl- hastcr Körperfunktionen. Sollte uns nicht auch möglich sein, zu erreichen, was anderen vor Jahrtausenden gelang? Gesunde Personen können bei richtiger, sachgemäßer und ziclbcwnßter Hautpflege sicher eine Verschönerung ihres Aeußercn erwarten. Das Geheimnis, jnng und schön sich zu erhalten, ist durch »T e i n t o l" (Chemisches Laboratorium Frankenberg t. Sa.) gelöst. Unterrichtswelen: : Die Fachschule für Tischler in Leipzig im Verbände der städtischen gewerbliche« Fachschulen vermittelt die Ausbildung zu erhöhter LeistuugSsähigkeit im Berufe durch Unterricht im Fachzeichnen, Kalkulation und allen schriftlichen Arbeiten, sowie in den besonderen sachlichen Erfordernissen, die für Werkmeister, Zeichner, Meister in modernem Geschäftsbetriebe wichtig sind. Auch die Möglichkeit zur Vervollkommnung in praktische» Arbeite», im neueren Beizvcrfahrcn, Einlegearbeiten, Schnitzen, Treheii, Modellieren, in der Behandlung der Holzbearbeitungs maschinen usw. ist in reichem Maße geboten durch vortreffliche Wcrkstatteinrichtungcn, die keine andere Schule in weiterer Um gebung besitzt. DaS kommt besonders denen zustatten, die nur eine unzureichende oder einseitige praktische Tätigkeit ausüben konnten. : Tanzlehr-Justitnt Gustav Engelhardt. In heutiger Nummer macht Herr Engelhardt bekannt, daß er seine großen H e r b st- respektive Winterkurse wie alle Jahre so auch dieses Jahr im September und Oktober eröffnen werde. DaS altrenom mierte Tanzlchr-Jnstitut verlegt Herr Engelhardt ab 1. Januar 1912 von Reichsstraße 33/75 nach K ö tilg st r a ß e 12, 1. Etage. Anmeldungen zu den nächsten Kursen nimmt Herr Engelhardt, aber bis 1. Jauar 1912 noch Reichs» straßc 33/35, entgegen. Ta Herr Engelhardt in seinen Töchtern, welche als Tanzlehrerinnen ausgebildet sind, eine wesentlich; Nnicrstützung gewonnen hat, so wird er für die Folge noch größere Sorgfalt auf die Ausbildung seiner Scholaren legen können. Vitterungsdericht vom Brocken. vom LS. August 1911. tNachdruck verboten.) Die günstigen WitterungSverhältnisse ans dem Brocken halten fortgesetzt an. So herrschte in den letzt;» Tagen sonniges, klares, wie gewöhnlich trockenes und wieder von neuem wär meres Wetter. Bei schwacher Lustbewcgung aus veränderlichen Richtungen erreichte das Wärme-Thermometer am 23. 12 Grad, am 24. 16 Grad Celsius. Am 2. August ereichte das Maximum- Thermometer hier oben fast 23 Grad Celsius, den höchsten Stand im letzten Monat das diesjährigen Sommers. Am gestrigen Tage sank die relative Feuchtigkeit bis 70 Prozent herab, während die höchsten Beträge im Lause des Tages sich auf 80 Prozent beliefen. An beiden Tagen waren herrliche Sonnenauf- und -Untergänge zu verzeichnen, die farbenprächtige Tämmcrungöerjchcinuugen im Gefolge hatten, bei denen be sonders schöne rote Töne vorherrschend waren. Um Mißver ständnissen vorzubeugen, möchte ich hirizufügen, daß es sich hier bei um keine rote Färbung von Wo.kcn handel:, sondern uni optische Voigänge, welche sich am heiteren Himmel in großen Höhen in der Atmosphäre abspielen. — Diesmal hat der August hier oben größere Abweichungen von den normalen Temperatur verhältnissen gebracht; auch der Juni und Juit waren außer gewöhnlich warm, heiter, trocken und sehr reich an Soraen- ichern. Die Svnneuscheiudauer war .m alli-metucn zu groß, kic Bewölkung und Niederschlagsmenge zn gering. — Starke Schwankungen kommen öfters zu Beginn deS Monats Sep- rcmbcr vor: öte Periode ruhigen, warmen Hochdruckwetters be ginnt nicht selten erst in der zweiten, häufiger noch in der letzten Scptcmbcrwoche. Hochsommerliche Hitzegrade von ab normer Höhe sind dann allerdings nicht mehr zu erwarten; sollen sie unS für dieses Jahr noch einmal beschieden sein, so müssen sie bald eintrcten, was nach der Wetterlage kaum zu erwarten ist. Es hat den Anschein, als wenn wir die heißesten Tage des Jahres hinter uns haben, jedenfalls dürften wir auf dem Brocken <im Schatten) 23 Grad Celsius nicht mehr erreichen. Heute 11 Uhr vormittags Barometerstand 665 (fallend), Tempe ratur 17 Grad Celsius, schwacher Südwind, Stärke 1, dabei ist der Himmel mit Gewitterwolken stark bedeckt. Also trübes, wolkiges nnd warmes Wetter mit mäßigen Winden aus süd lichen und südwestlichen Richtungen. Gewitterneigung vor handen, auch Regen zu erwarten. Wer die weiten Hallen ter ersten Weltausstellung 'sür Gesundheitspflege in Dresden durchwandert hat, der wird naturgemäß vom vielen Schauen etwas ermüdet sein. Es stellt sich eine natürliche Absvaiinung ein, und man seknt sich selbstverständlich nach einer Erfrischung. Hierzu ist nicht nur in dem sogenannten Erholungspark der Ausstellung, ter eigentlich nur neue Anstrengungen bringt. Gelegenheit ge boten, sondern es gibt aus dein weiten AnsstelluiigSgelände noch andere ErsriichungSstättcn, die tatsächlich noch viel zn wenig bekannt sind. Besucht inan z. B. die an der Lennö- srrane gelegene Halle für RahrungS- uns ivenus;mittcl, so kommt man an den großzügig ansarstatlrten Stand der belanntcn Trrsvncr Raffec-Wrott-Riistrrei von Max Thürmrr. wo man sür einen Nickel eine ganz vorzügliche Tasse Kaffee rrdält. Gleichzeitig hat man Gelegenheit, die hervorragende und bis jetzt unübertroffene Nöstmethode Lieser weltbekannten Firma kennen zu lernen und die in teressanten Arbeiten biS zur Fertigstellung deS Kaffees als Getränk zu beobachten. Zn den letzten Jahrzehnten sind ja aus allen technischen und lanfmännischen Gebieten ganz her vorragende Fortschritte gemacht worden. Nur der Kaffee, eines der wichtigsten Genußmittel. das von allen Volks- kreisen gebraucht wird, baKe leider bis jetzt keine wesent lichen Verbesserungen auszuwesien. Von der Bedeutung des Kaffee-KonsuinS mal t man sich einen Begriff, wenn inan vört, daß gegenwärtig jährlich allein in Deutschland 400 Millionen Pfund Kaffee verbraucht werden. Seit An fang ihres Bestehens hat sich nun die Firma Max Thurmer, Kafsee-Äroß-Röslerei in Dresden, in erster Linie um eine in hvgieni'cher Beziehung einwandfreie Röstweise bemüht, und ihre Erfolge in den letzten Jahren sprechen deutlich von einer zielbewußten und Volkswirts liasllich erfolgreichen Arbeit. Kaffee must, um seinen Wohlgeschmack und sei» Aroma zu erhalten, austerordentlich sorgfältig behandelt wecden. Ec must vor der Rostung von allen Pflanzen» fasern, von Staubteilchen und Steinen, Li« ihm durch die Verpackung und den langen Transport in unglaublicher Menge anhasten, sorgsam gereinigt werden. Der Thürmer- sche Kaffee wird nun durch die vorzüglichen maschinellen Einrichtungen der Firma einem grnaklichen ReiniaunciS- prozesse unterworfen, wovon man sich r' bieier Sonder ausstellung persönlich überzeugen kau:. Es ist tatsächlich kaum zu glauben, wieviel llnreinlichleiten hier vor dein Röstvrozest ausgefchirden werden. Ter Kaffee wird hier von Allem Staub und Schmutz befreit, der bei den anderen Röstverfahren mit geröstet und dann naturgemäß auch mit genossen wird. Selbstverständlich ist das Rosten deS Kaffees die wichtigste Prozedur; und um ihn besonders ausgiebig und gehaltvoll zn gestalten, must er in möglichst kurzer Zeit gelüstet werden. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen enthält der Rohkaffee durchschnittlich 20 Prozent Wasser, und die sich bei dem Röilprozesse entwickelnden 'Wasjer- dämpse erreichen in der Trommel bei der veralteten langen Art deS Rüstens einen Hitzegrad, der dem des kochenden Wassers fast gleich kommt. Wenn nun die Lust vom Dufte des KaffceröstenS erfüllt ist. io kann dies als ein sicherer Beweis dafür gelten, das; der Kaffee durch daS lange Rösten in der Trommel das erste Mal gebrüht wird, wo durch die feinen wasserlöslichen Stoffe mit »den heisten Dämpfen verloren geben. Hiernach ist durch das lange Rösten der Nachteil entstanden, das; die wertvollen, wasser- löslichen Stoffe mit entwichen sind, ehe der Kaffee bis zur Zubereitung als Getränk gekommen ist. Er enthält dann nur noch die Bitterstoffe, die durch das Ausgiesten von kochendem Wasser als Getränk entstehen. Zur Begründung dieser Behauptung kann u. a. folgendes Beispiel dienen: Nimmt man ein Tuch mit Kamillen und kält es über kochende Dämpfe, >o ist in einigen Minuten das ganze Haus von dem Duft der Blüten erfüllt. Wollte man jedoch nun die Kamillen mit kochendem Wasser aufgiesten, so würde man vergeblich nach dem ihnen eigenen starken Geschmack suchen, denn daS durch den Ausguß gewonnene Getränk würbe nur die Bitterstoffe enthalten, genau wie der einer langen Röstdauer ausgesetzte Kaffee. Nach einer amtliche« Bekanntgabe deS Kaiserlichen weiuuvhectsamtes in Berlin sind die vxtraltstoffe ocs Kaffees höher, je schneller er geröstet wirö. Sie b. tragen bei einer Röstdauer von 5 Minuten 100 Prozent - 8 ' . 95 . . 10 . 91 - - 12 . 87 - - 1b - 84 - - 20 - '.8 - 30 » 71 - - 60 - 62 - Der Thürmer'sche Saffee wird nun bekanntlich der kürzesten Rüstzeit van nur 2'/, Minuten unterzogen, wovon man sich an dem Stande der Firma in ter Inter nationalen tzygienr-Ausstellung gleichfalls überzeugen kann. Der Kaffee behält hierdurch seine vollen lOoprozentigen Extraltslosse und es ist außerdem noch sestgellellt worden, baß der Thürmer'sche Kaffee gesünder und vollschmeckender ist als ein Röstvrodukt, bei dem die wasserlöSli'l en Stosse gelöst und verflöchtet sind. Weiler ist festgeslelll worden, east der Tbür »er'iche. nur 3'/'- Minuten geröucte Kaffee 30 Prozent Extraktstoffe mehr enthält als lauge gerösteter Kaffee. Selbilv-rsiänblich ergibt sich hieraus. Last der Thürmer'sche Kaffee bedeutend billiger ist, weil erbedeutend ausgiebiger verwendet und wehr auSgenützt werden kann. Die 33jährige Erfahrung hat Herrn Thurmer gclebrt, das; die bisher in den Handel gebrachten Kaffcc-AnsiluszkülMell nicht von Fachleuten, »andern von Laien eriuuden worden sind, welche den Charakter des KasfrcS überhaupt nicht beurteilen konnten. Herr Tbürmer hak infolgedesjen eine Au'gußkanne und einen Brühkcsscl konstruiert, die beide allen Eigenarten und Anforderungen des Kaffees entsprechen und durch welche auch der volle Extraktgchalt des kurz- geiösteten Tbürmer'ichen Kaffees au'geuutzt wird. Infolge dessen ist eS möglich, mit den Thürmer'jchen Aufbrüh- avparaten auS 1 Pfund gebrannten Thürmer-Kaffee 12 Liter oder 84 Tassen seinen aromatiscken Kaffee Herstellen zu können. Für Familienkaffee würden auf 1'/, Liter Wasser 3) Gramm gemahlener Kaffee genügen, der 10 Minuten lang ziehen muß. Es ist jedenfalls erfreulich, daß auch auf diesem Gebiete durch das langjährige Slukium der Eigenart des Kaffees und. durch die vielen Versuche, die Herr Thurmer nach dieser Richtung hin unternommen hat, eine Wendung in der Kass» ebereiiung eingetreten ist. Wenn man bedenlt, wie viele Millionen jährlich sür den Einkauf von Kaffee in Deutschland ausgegeven werden und wieviel Kaffee täglich konsumiert wird, Io ist es nur mit Freude zu begrüßen, daß eine Röstmclhode erfunden worden ist, durch welche die Ergiebigkeit und der volle Gehalt des Kaffees auch tat sächlich auSgenutzt werden kann. Nur hierdurch ist es mög lich, Er'parnisse im Haushalte zu erziele», weshalb unsere Haussraueu nicht versäumen sollten, einmal einen Versuch mit dem Tbürmer'ichen Kaffee und der von Herrn Thürmcr ersnndeuen glänzend bewährten Aufgußkanne zu machen. Kaffee kann jebensallS heute als das wichtigste Genuß- miltel bezeichnet werden uns dient gleichzeitig als ein wirk sames Gegenmittel gegen den i bermäßigrn Älfobolgenuß. Bei Ausflügen, Märschen, Radpartien usw. gibt es kein besseres Getränk zum Durstlöschen als den Kaffee. Und wenn nun durch die Behandlung des Kaffees für den Ver braucher Vorteile inbrzug auf Qualität, Ausgiebigkeit und Bekömmlichkeit usw. erzielt werden, so ist dies sicher auch vom Haus- und volkswirtschaftlichen Standpunkt auS mit Freuden zu begrüßen. Wie diese Vorteile erzielt werden, luhrt Herr Tbürmer eingehend in seiner Ausstellung in der Nahrungsmittelhalle der Internationalen Hygiene-.'lus- siellung vor. Ter Kaffee wird, wie bereits eingangs er wähnt, auf trockenem Wege von allen anhaftenden Fasern, Hülse», Häutchen usw. gereinigt und dann vor len Auge» des Publikums aus der exakt arbrilenden, von der Firma selbst konstruierten Röstmaichine, die ohne Zweitel daS voll kommenste in der Rösttechnik darstellt, in nur 3'/, Minuten geröstet. Es ist dies eine Schnelligkeit, welche biS jetzt sonst nirgends erreicht worden ist. Ferner wird au dem Stande gezeigt, wie man den Kaffee ausbrüdea muß und welche Hilfsmittel zu diesem Zwecke von Herrn Tdürmrr geschaffen sind. Schließlich kann sich jedermann, wie bereits oben bemerkt, durch den Genus; einer Probetaffe vorzüg lichen aromatischen KasseeS zum Preise von nur 10 Pfennigen davon iibcrzeugen, welcher Leistungsfähigkeit sich die Firma Max Thurmer infolge ihrer technischen Einrichtungen zu er'reuen hat. Bemerkt sei. Laß eine derartige umfassende Darsiellung der Herstellung des Kaffees vom Rohzustand bis zum fertigen köstlichen Getränk bis jetzt noch auf keiner Ausstellung gezeigt worden ist. ck,»7»
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