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sonums. 27. rrusult l-li. Letvitger Trrgcvian Nr. 227. 12S. Jattrysny. in dem Betriebe begründeten Forderungen auf sie über: 7) auf Blatt 10630, betr. die Firma Hermann Ludewig in Leipzig: Der Firmeninhaoer Otto Rodert Hermann Ludewig hat seinen Wohnsitz nach Leipzig verlegt. Prokura ist erteilt dem Kaufmann Carl August Rötzschte in Leipzig: 8) auf Blatt 12442, betr. die Firma Haftpflicht» verband der deutschen Eisen» und Stahl-In dustrie, Bersicherungsverein auf Gegenseitigkeit in Leipzig, Zweigniederlassung: Eduard Reinke ist als Mitglied des Vorstandes ausgeschieden. Zum Mitglied« des Vorstandes ist bestellt der Geschäftsführer Max Busch in Düsseldorf: 9) auf Blatt 12 768, betr die Firma Paradies- dettenfabrik M. Steiner L Sohn A tiengesell- schäft in Leipzig, Zweigniederlassung: Die Gene ralversammlung vom 29. April 1911 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 300 000 in 300 A.tlen zu 1060 zerfallend, mithin auf 1 500000 ^l, beschlossen. Diese Erhöhung ist be reits erfolgt. Der Gesellschaftsvertrag vom 10. April 1905 ist durch den gleichen Beschluß laut Rotariatsprotokolls vom 29. April 1911 auch in anderen Punkten abgeändert worden. (Hierüber wird noch bekanntgegeben: die Aktien lauten auf den Inhaber und werden zum Nenn werte ausgegeben); 10) auf Blatt 14 444, betr. die Firma Leipziger Lchausenster-Reklame-GeseUschast mit beschränkter Haftung in Leipzig: August Arthur Lucian Gott lieb Bertram Oscar Knoch und Karl Albin Johannes Georgi sind als Geschäftsführer aus geschieden; 11) auf Blatt 14 490, betr. die Firma Fritz Eckardt Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Leipzig: vr. Georg Voigt ist als Geschäftsführer ausgeichieden: 12) auf Blatt 14597, betr. die Firma Leipziger Biehnährmittel-Fabrik Kaiser L Co. in Leipzig: Die an Richard Paul Kaiser erteilte Prokura ist erloschen: 13) auf Blatt 11672, betr. die Firma Thermopene tration Ecsellschast mit beschränkter Haftung in Leipzig: Das Stammkapital ist durch Beschluß der Gesellschafter vom 29. Juni 1911 auf 42000 erhöht worden. Leipzig, den 24. August 1911 os7 König!. Amtsgericht, Abt. II8. Sucbbänüier-cehranrtalt. Anmeldungen zu den Dienstag, den 12. Septem ber d. I., beginnenden Fortbildungskursen werden von mir Sonntag, den 3 September von 0,11—12 Uhr und vom 4.-8. September abends von '>,8—9 Uhr, sowie Sonntag, den 10. September von '/»II—12 Uhr im Lehrerzimmer des neuen Schulgebäudes (Plato- straße 3, l, Zimmer 2) entgegengenommen. Pro» spelte stehen bei der Geschäftsstelle des Vereins der Vvatsvdv rLvdsodal« kür raodsvdqls lvr Visodlor Vrvvlislvr 0. MiasodiUtrvr Io I-viprlK, VLvdtvrstr. IS, t»v mit HVvrleattbtt«»». Beginn des nächsten Kursus am 9. Oktober. Programm kostenlos. «r» Buchhändler und bet dem Unterzeichneten zur Ver fügung. Alle Buchhandlungsgehilfen und -gehilfinnen sind zur Teilnahme an den Kursen berechtigt. «4L«Direktor vr. Curt Frenzel. KonkursumlsL-verksuk. Das zur Konkursmasse der Firma Reiche L Schmidt in Leipzig gehörige, ohne Unterbrechung und gegen wärtig für Rechnung der Konkursmasse fortgeführte Engros-Eeschäft in Haus- und Küchengeräten mit Inventar und gut sortiertem Warenlager in Emaille-, Aluminium-, Blech-, Lackier- und Holzwaren im Tax werte von zirka 75 000 >4 — bei 33', Abschreibung auf die Fakturenwerte — ist eventuell mit den vor handenen Außenständen zu verkaufen. Die Firma ist gut eingefllhrt und hat einen großen Kundenkreis. Interessenten wollen sich behufs näherer Auskunft wenden an den Kunkursverwalter Rechtsanwalt Dr. Ickat. s«,« Leipzig, Thomasgasse 7/9. Auktion. Dienstag, den 2g. August, vormittags 1v Uhr, versteigere ich in Böhlitz-Ehrenberg, in der früheren chemischen Fabrik von W. Städing L Co., Eisen bahnstraße 8, MLeliieäene Vsren, leere Lmdsllsgen, Oele, Husfette, einen großen Posten Tinten, Papier, wslchblsu, leere MlHen, einen Posten Schiefermehl, Schwerspat u. anderes mehr. «8-6Z^xttivim, Lokalrichter. Sparkasse Schönefeld. Geschäftszeit: Montags bisFreitags vorm.8—1 und nachm. 3 5 Uhr. Sonnabends vorm. 8 bis nachm.2 Uhr. Tägliche Verzinsung 3Q,"<>. .««i«» iikmeinaeMrksne -sunLckorf. 0* Geschäftsstelle: Gemeindeamt. Zinsfuß: Geschäftszeit: Montag dis Freitag 9—12 und 2—5 Uhr, Sonnabend 9—3 Uhr. »o6»8» GkNimiitlMkastr Nkklcki. Gemeindeamt: Nähe Staats- und Straßenbahn. Geschäftszeit 9—1 und 3—5, Sonnabends 9—2 Uhr. Zinsfuß: 3'/.-Vo» WOWM IZMWlr. Einlegerguthaben: 19082 230 87 Reservefonds: 955 000 »—,4 Tägliche Verzinsung mit A */.» Geschäftszeit: Jeden Werktag und zwar Montags bis Freitags vorm. 8—12', und nachm. 28. bl» 4 Uhr, Sonnabends nur vorm. 8—12 . Uhr. Lpsrkalke Msrkkleebers lunter Biirgscha t der Gemeinden Markkleeberg, Crostewitz und Erobern) «,«747 im Rathause zu Markkleeberg — 7 Minuten von der EndstatronL.-Dölitz derGroßenLeipziaerStraßenbahn (Lime U). — Zinsfuß AO,"». Tägliche Verzinsung Kostenfreie Uebertragung anderwärts angelegt.Gelder, klkchUfttltit' Werktags 8—1 und 3-5 Uhr. Sonn- ulWu11»Llil. abends 8-2 Uhr. Fernsprecher Nr. 651. Sparkasse Leutzsch. (Unter Garantie der Gemeinde. Reserven 515 000 ^) Geschä tszeit: Wochentags 8—1 und 3—5 Uhr, Sonnabends durchgehend von 8—2 Uhr. biWjisIM: Sinsfüb 3'/-0/0. Haltestelle der Linien I- und 8 der Großen Leip ziger Straßenbahn, sowie der Außenbahn Leipzig- Leutzjch-Gundorf. .«,»7, kimMMW Mlik-WMrl!. Geschäftszeit 8—1, nachm. 3—5, Sonnabends 8—1 Uhr Tägliche'Verzinsung. Zinsfuß 3'^ .»«411 Sparkasse Wahren. Geschäftsstelle: Rathaus, Erdgeschoß Unks, Zimmer Nr. 4. Zinsfuß für Einlagen »k /? bei täg licher Verzinsung. Gesckästszeit: 8—1 und 3—5 Sonnabends nur 8—2 Uhr »0117 Glngelanüt. (Mtr den Inhalt der Linsendnngen unter oieser Rubrik übernimmt die RedakNon außer der prehgeietzlichen teine Berantwortung.) Erholungsheim für Blinde. Als ein Werk reinster edelster Menschenliebe ist die Einrichtung des in seiner Art einzig dastehen den Erholungsheims für Blinde in Grimma, einem im schönen Muldental reizend gelegenen Land städtchen, zu betrachten. Den vom Schicksal so schwer Betroffenen wird hier Gelegenheit geboten, sich nach mühevollem Ringen um da» tägliche Brot einer angenehmen und zweck entsprechenden Erholung zu erfreuen. Das Heim sucht in seinen Einrichtungen allen gestellten An forderungen der Nichtfehenden gerecht zu werden. Seit Errichtung desselben im Mai 1908 bis heute wurden nicht weniger als 325 Ausnahmen aus den verschiedensten Teilen Deutschlands ermöglicht, dar unter auch Stellen für taubstumme Blinde, einzig dafür, daß die edlen Bestrebungen der um die Blindensache so hochverdienten Frau Isabella Keil- berg-Leiozig, die seit langer Zeit diese segensreiche Idee verfolgte und auch zur Ausführung brachte, bei allen in Frage kommenden vollste reichste Anerkennung gesunden haben. Durch Betätigung wahrer Nächsten liebe und Hingebung für die leidende Menschheit konnte eine Aniahl von Freistellen errichtet werben, die aber leider bisweilen noch nicht ausrelchten, den gestellten Anfragen gänzlich Unbemittelter Genüge zu leisten. Eine Erholung für die im Dunkel Wandelnden ist ein iehr berechtigtes, aber auch ebenso dringendes Bedürfnis. Bedenke man, daß der größte Teil dieser beklagenswerten Menschen jahraus jahrein abge schlossen von den Freuden der übrigen Menschheit an die dumpfe Zimmerluft gefesselt ist, und ihnen die Möglichkeit, sich in Gottes freier 'Natur und frischer Luft zu bewegen, nur unter erschwerten Um ständen gestattet ist; sie müssen sich vielfach eines Führers bedienen, den zu entschädigen sie sehr oft nicht in der Lage sind. Selbst den auf offener Straße sich allein Bewegenden ist das Alleingehen kein Vergnügen wie anderen, sondern eine ganz enorme Anstrengung. Hier im Heim wird nicht nur für eine körperliche Erholung der Pfleglinge gesorgt, es werden auch Anregungen geistiger Art im größten Umfange geboten, indem ihnen durch Vorlesen usw., durch Gedankenaustausch mit Schicksalsgenossen neue Anregungen und Belehrungen für das fernere Leben gegeben werden. Alle, denen die unschätzbaren Vor züge dieser herrlichen Einrichtung zuteil geworben sind, werden trotz des nur dreiwöchigen Aufent haltes in dankbarer Liebe aller derer gedenken, die ihWen diese schone Vergünstigung ermöglichten. Zu bedauern ist, daß die Heimverwaltung unter finanziellen Schwierigkeiten sehr zu leiden hat. Aus den gebrachten Schilderungen wolle man ersehen, wie viel noch ru tun übrig bleibt, um edle Memchen- herzen noch für diese gute Sache zu gewinnen. Wir können nicht umhin, die geehrten Leser herzlich zu Lsuts vormitbkA vorsobisä unser lieber Lruäer uuä Oulcel (emerLt.). Die LiuLsobsruu^ vriolßb Oisusks-A, äeu 29. ^.ugusb, uaobiuibtLAs 4 Ubr. Llulueuspeuäsu dunkenä ubAslsbub. Um stillos Loilsiä bitten Iisix-rix, äsn 26. ^.uZust 19l1. Die Hinterbliebenen. 4807 Leute worben 10 Illir enlseliliet sankt uuä rudi§ naeti langem, seliveiem I^eiäen mein lieber Uann, unser guter Vater, Lolin, LebvvieFer- sobu, Lruäer, SetivLßser unä Onkel Herr krit2 ve^alä. I-.-Leuänits, äen 26. ^u§ust 1911. IVittLtooketraeeo 3, III. In tiefster Iraner geb ruxleieti iw Manien äer übrigen Linterbliebenen. vis LeerckiAnvx Socket Oioiwtaz mittag: 12 Vkr von cker Lapclls ckes Lilckkricckbokcs aus statt. uns Mk8!gen porleii »onlisl'deltsn au. k M Ilm Witim, «0,07« s vL8 Urteil übei» un««'« apwrts unck — 17 elee. Zeerck.->Vaaeo. — Or. Sarr-Oaear. Kodvi'lttvUmann «a»»47 s e» „Leer »ul»«" 8teruvartvv»tra«o 37. eno>'>n ks Da >n «> -Non/eLkion Lönnen §>« sic/» «»-«( nack Desic/ttt-unA unsr-e» mo- ckeTT,«» Dka§en- A«se^ä/k« br/cken. Speriak^au« krkk/«. D u. H. Ltttj/e. «788i ?dr ckie vielen Lovsiso K012- liebsier Tolluabwo. sovie kitr clis t'vsti siel en V^'oris cko.» Uerrn Lkurrerltisäe! beimüiu- scbeickeu meines uvveruosslicken Ilauue^ «age iod im Xamon äer llioteibliedivell ansern berrliobLten vanl(. kr-ill Vilve KM. tun cker keize roriiek LiiMlÄ vr. Voller 1, Künlrrsplstr 12. II. »»is74 H. Weiche ML 8«rk. Zcdulre Luebbalter«! Il»rktdkiUvll«tr»s»o 16. 1lLrlltbkiUen8trki«e 16. Sück8li»»e 22. llurlitdiülev-tr. 12. ^7- Man soll nur: vrambachek Zpruckel (Ratürl. Sauerbrunnen) und btLKIvn-SvIel (Sauerbrannen »tt Apfelfaft) trinken. Aerztlich emvsohlen. General-Devot: so« Letvtta. Bnsieüraße 3. Tel. 7659. Beerdigung-- und FellerbestattuugS-Anstalt 1... LlattklUklrvb- verLitr. 29. bok 31. kervsp. 399. v U»IR I erv»p. 28-1. rttr H»atl4r »olLbieltvo, örükl 2, UattbÜililrelrlivt >r. 29. «07,»r kerosprevker 4411. tzeerckisMMNütslt, keuerbezlsttiiii? Vorvekme 4uU>»krul>gea. Orvsse 4wi«e»KI la Uolr» u. Letall,Lr»ea. ^ klkxl^ «n«k ». ?erv« r 4314 biete ru liivellislt liillixeu?rei8vn <8is ru 50 80 O/o uvter vdlieliM kreis.) (Llvi8t: Auster,Keloreodelt, Lollelltluasstüolie vto.) 6roL8artigv Ocle^eobsit rum Lrvverb s«is sodöaer,elexanter u. öll§86!'8! Ül!^0^6ö80!löllI(ö! Sills sm Seriell t.6iprig6p öeerüigungZ-KnstLll feuerbsZtsttung kltattkSi-Linvkkof 2S, b'erveprvebvr 582. «o»»o« . s, I.Elpatu» mit I I^-T1ackeoau, Ockermullvstra«8o 10. I L4WVIr<r;v2^1lLl,It,V« T.-^olbmar»ckort, Looracketiuese 41. > jedt verveebkeln na't kleinen l nternebmen Kbnlicken Xnmen«? Sonntag KII-8S^ geönnet» K ligssg ckse kelirskesrtei'» ^Villit lui Usrkt 10, Mt. WüisM l>s. sMllWM Aamdolcktstr. 21 «o»»7s von cker kme riiriiek. V267 bororut. LUrstenmaekoi'- ? moisroi' Mort kiotsrüt dlopüati'asso 20. «0,«8» Tamen I. Kl. Montags, AiUtwoch ». Freitags —12 vorm., Dienst, u. Donnerst. 1—4 nachm. VckDK vlck» LZckRtL Z« II. Kl. tägl. 1—4 nachm.. Donnerst. 4—'^«9 ab. Lufourslraß« I4d. Wannen- u. Kurbäder zu irver Tageszeit. — Tamen: Mont. 5—'/«9 abds^ Dienst^ Donnerst. Uli) ^^44/lVtINNlH.N. Sonnab. '/,9—'/,11 vm., Mittw. u. Freit. */,2—5, iibr. Zeit Herren. TtenStag Volkstag 20 Kinder täglich 0,2—6 Uhr 15 »Kn. 1surI»kt«lSr (ru ieäor 1k8xoik, L-»iupt-UK«Ier, Damen: 1. I^l. 1lonta<;. _ lilittvoeb n. Freitag von 8—12 vorm. II. KI. »«»» Daaxs 8tr»,,v >», ^1, i—z nacbm^ l'annenital- v. 4—nacbm, ^t>lltAlmM-üslltt 1ÜO Damen: König. n.b'reit.nki<:dm.v.'/,2-5O. Oieost.. Ül«NVUlNlIII"l1tHIV lü , l ooll.o.Lovll.vm.v?/,9-^/,1lO.u.1litt.noeb.v.",ö-9O. *>cI»HvImm!iatevrivUt. Dleoatax» 29 Kinäer titrl./,2—NLKi l » Nil KRI lt kl /Kontag . . . 5-9»däL elvktr. Oiedtbaä,Dobrig. lag« '/,2-O,5 oack 5 s ikdiiMü!«tLz ilvannsn-liupdall. Lebv.-Oatorr. KittW., 8onaa». '/,2-4 aaod. K" jzM" 8vD«vtiui»»D»<> llloaatag» 20 — itlaäoe tägüon »/,2—6 0br 15 L «,r«7 8opliieil'ksll. KV'. Ituaataod» LZ»iupr-, IrtavQ-LLü vlltaeU» a. I»uavDv-»L«t. Für Herren von 3-'/,1 a.4-9 Uhr. Tamea v.1-4 Uhr täglich. Wannen- a. Kurbäder zu jeder Tageszeit. Tomen: DteuSt,Donnerst.».Soaaab.». 7,9di« '/.II U. Montag Mitt», Freit. ». '/^-ö Uhr. BUr SV ^4. Ltutrttt. ,»i„