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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 29.04.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110429015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911042901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911042901
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-04
- Tag 1911-04-29
-
Monat
1911-04
-
Jahr
1911
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Sonnsveno, 29. LlprU lSll. Leipziger Tageblatt. w. llL. los. Zabrgang. Leipziger Han-elszeiturrg 13. 6,97 Nübrn» 10« 1Ü/S In dem vorlieaendsn Falle haben zwei Crimmmchau, »n «i, Lrisiichler 16 5 AS »c4 NS 16 5 1« rs» 76 4 16« 50 5 Die und auf 81 /S4 11 11 Sepl^ Oktober. Ollover-Aovdr. 2tovcmder»tz«z. Lez»mber,.laii. Januar-Jebr. . März-April Nur Cppcndorf Meerane 26 57 17/S 175 vorhei ! 24 3? 37 264 25 4 Huie 5 » — <l. 12 » 11 11 12-4 225 ISS 225 ,',ivttka» Crim. miischan Tebra Lchlun 7.1b 6.98 6.92 6.9c. b.9" 6.90 24« 216 Aachen Bannen Coaclotten- vurg Cnlm Düsseldorf Eddelak C'cbwegc Behren, LH MSr« Palsvam Neichen dach -kl l«'. Lon nendg. Siuliaari. tt annilait W«>iintm BritzeiikelS iPrivanelegr.) «an«« srettg, Mal T«e, indllcher oeivvonltchrr R«i » traulo iur Ber» fe'i. Mai- 16 . 26 6 1,6 225 «u l!) 106 NS!,1» 15 5 22 5 125 215 IS 5 ! 16 13« !<-cUltt>» 8.05 7.96 7'2 .Zwickau nim- mllschan Lauensiein ,25 4 heule SOrLop« f. Nähz. " oUr » » » l'/vr . . . t30r , . . lUrioublclur.Qu. 6vr » . . Printers Mr 17/17 Aue Nngusins- b»,g R inane 26 4 20/5 26-4 26 4 1L— 8.61 7.94 7.62 7 82 22/6 Juli 21 24 32 37 13'- 15, 22/6 Tendenz: Aest. Mal iv.—. Ueber die qestrine Geileralversammlung der Rheinischen Bergbau- und Hüttenwesen Attiengefell- schast in Duisburg fNicderrhelnisch« Hütte) berichtet uns ein Telegramm unseres Düsseldorfer XX-Kor- respondenten folgendes: Die Verschmelzung mit dem Eisenwerk Kraft bei Stettin wurde naw längerer Erörterung mit 140 Stimmen beschlossen. Nach dem Vertrag erhalten die Aktionäre der Nieder rheinischen Hätte fär je zwei Aktien eine neue Aktie des Eisenwerks Kraft mit Dinidendenschein vom 1. Januar 1911 ab. Ferner sind sie berechtigt, an den zur Stärkung der Betriebsmittel auszugebenden neuen Aktien des Eisenwerks Kraft das Dezugsrecht zum Kurse von 200 Proz. mit geltend zu machen. Zur Begründung der Fusion wurde vom General direktor Grau im Anschluss an die oben mitgeteilten Veröffentlichungen beider Unternehmungen folgendes ansgeführt: Wenn die Niederrheinische Hätte selb stündig bleiben würde, so müsse das Aktienkapital, um die schwebenden Verpflichtungen abzulösen, aus 22 bis 24 Millionen Mark gebracht werden, und die Abschreibungen mühten sich angesichts des hohen Buchwerts auf ansehnlickn'r ^öhe halten. Wenn man auch heute sagen könne, dost die Niederrheinische Glitte technisch auf der Höhe stehe, so würde es doch lang wieriger Arbeit bedürfen, um die Bankschuld ange sichts ihrer Höbe aus den Betriebsilberschüssen her unterznwirts/baften. geschweige denn den Aktionären eine kleine Dividende in Aussicht zu stellen Aussichten kür das Kraftwerk seien weiter gut. bei einer Besserung der Konjunktur hoffe man höhere Erträgnisse. bo. do. vo. fine Hütte selbst einen Konzern dar. mit dem die andern großen Kruppen rechnen müssen, jetzt und erst recht bei der Erneuerung des Stahlwerksverbandes. Des halb bedeutet die Vereinigung mit der Niederrhetni. schon Hütte auch für die Kroftaktionäre eine Siche rung und einen dauernden Vorteil. Wenn sich aber der Kraftkonzern nach einer Zeche umsehen sollte, dann wird er das mit ganz anderem Erfolge tun können, als wenn zwei mittelgroße Werke, jedes für sich, das tun wollten." Soweit die „Verteidigungsschrift" der beiden Di rektionen, durch die wir unsere Bedenken, die wir kürzlich bet Besprechung der Fusion aussprachen, keineswegs widerlegt sehen Selbstverständlich nehmen wir an, daß Fürst Donnersmarck seine Interessen nicht schädigen wird. Aber es ist doch noch die Frage, ob die Interessen des Fürsten Donnersmarck mit den Interessen der übrigen Aktio näre des Kraftwerkes identisch sind. Auch scheint uns in dem Eommunique der Fürst viel zu sehr als Aktionär der Niederrheinisclien Hütte und zu wenig als Gläubiger behandelt. Und daun die soviel krfti sirrten Umtauschmodalitäten der Aktien. Jedenfalls ist die Veröffentlichung nicht beweiskräftig genug, um die Ausstellungen, die wir kürzlich an den Einzel heiten der Fusion machen mußten, in irgendeinem Punkte zu modifizieren. 28. April, n Uhr i!o ... .i. Nau. April 10 - 81« 3 Werl. Mai 10" 5'5 '> gehandelt, Augmi 10 " 6*" «> grhamcU, LNovcr-rezcmvce Januar« ^än — " — , -,o .e n gra-ulaled ' , Mat-Auansl 12 -- 6 « " Blrlüufrr, 8'» > Sven. Javazmnr stntg, 11 >- .-nie« -»»! -' ruhig. 18 « 71» U Verkäufer. diail, Y » — i! nominell. -.<8 April. ..narr. «luven »cmm'er April Kaffee. Kakao. ' Hanibnrc', 28. Avril. ' u ' l« r. l'.uul 54.5V. Jn!i 53-—- August 53." . 1-1.78. d.nvtnwcr 51.78 ^e>«ui'>«r 50.—. .»ev-uar 60.—. Mär- 49.75 Jes» ' Hamvnrq, 28. April, '> Uhr — Mur. average Lantos Mu: o4,50. Tepl. 52.—. Märc Üv. —. Ll«lc ' Vremerr. .8. April UuN-e veliaupiel. ' ütmNerdam. 2«. April, »r ai lee ' Havre. 78 April, uuliec. Mac 62.75. Juli 63.50. S«pl. 63.50. Ruhig. ' London. April, l 4S « 4 '. Te:. 48 - — ä. 7 « <4 3. Nalao. Buayaau'l 67 « —-i. fchtffung 8 " — B' -i > er. Stngavorr elf Aug.»Lkl. 4-/„ 2an»«o»rodutr«. ' Hamvura, 28. April. Bu«»«r. kSI»«l«ruugrn der No» li«rung«komunif>on der im Bunrrhandrl deieiltgien Firmen in Hamburg, mngeieill vonAug. Brau n. Letpztg.» 1. kl. 118 tu« 123. II. «l. 110-115. Ruhig. ' u argortvlirria,« brr Lnauikirn Margorinetavrtt Äaul Augustin in LetsOn vom U8 April. Oleomargartn: <t« ltraen sehr wenig Lstrrien vor. Abladung ictnlle» 51—52 Brtma- und MitteiqualUül 49- 48 N., s-lunda 47—44 4. QlevNoct: Angedul sehwaL ' dladuna irtnil«» 49-48 st. Aar Aeuirailarv >st di« rctmmnug eiwat s«a«r. Adladung ieinne» 51-53 n. >e nach Marte 2» N' > > a I« o u: Abladung feintle« 4K bi« 49 st olionäi: Adiavuip; fein !,« BuNcrol ZK—Z9 st. ' 1<remen, ". April, schmal«, i-oto. Inoc. unv ,-icl-n- 43^>. Lopprl l.icr e4-^ piuvia. ' kr««»d«n. -'7. April, «rostbanp l.preil« für Stroh mm Heu. cMciacieili vom uadtlfch«« Statillischen Amt Dresden.« 'Preise ad Bahnhof »er HO Kilo in Mark. Ro--«nstrod. fA«<t»l- vrusch 2,40—2.70, Brrttdrusch 1,90—2.10. Onr in Bündeln 3,30 dis Z.60. Heu, lose 3,00-3,30. l'privatt-lear nnni. 1.caumwo- - Mal-Iluguii 27 - — irokoä. April-Juni ZL -» 6 Apr'l-Juni .-4 -> 6 -l Palm»l .... .1, !pan. oorr. 58 " - >>, >:c- gUlee -e-lo 29 " t'ia>.?uguir Rüdöl ioko bcuui» . lolo 65 -> — a. Ävrl. iPrivaUclegr.) 'üaumwo '-->>ic> >> Lcpl »1 eceiul'cr 2d « 10' - ->. Soya»i0oi!Neno , .-ip,, »Mal 27 " 8 . Juni-Nug. ^7 -- 4 r. >2t>e. Leina, -oiu 43 » 9 . April l! U H.ri-ai , nsm., I. ga. !?i. siorbc.' > '. 'b'. i'eanlmrpl Lviclmarenfnhril ih Offene HanvelSaef.! L Hcb-r einer Ne. I) »7" '.handei-gei <'nn>chw-n 3haf.1icf?l'r.-<n f.i>. >) r v!v '«evrg »>.r l , Läcl.rürcificr .N rrl «». llfnauihe. Malst inev.bävV er aoiifiir«r>era>alfrr: -ir l) NechiSanwall Sieael in .'l ie, piechi-ianwil! Zst' fer in Au uüuehnra. >>u ll> i'lechlSanrvali 2chnür>er in M- erane. in 4> >iec!>,e.anwalt Tr. sturcel in .-fn-ntan. -n s>> i/olalrichier Trali-rr in vrnst Bruno nirdach in lodra. l-. Porwcg. lvalan-' iericn'arcngc'chail Aachen SchuUe, »vlunlal. warcnh-ndier Zarmcn Si. B'-ier lko, Lpeciaibangcsellf3, 2üil>n«r«» m, » tz. in Ligu darf I. Hüter. .'fautN! I- n'm A. Berrcnbsrg. l8lnh, lamp nf. Phäbu-r rii'feldorf Heinr Mlb. Rov'iS,,orunS. Nanimann büiie.toog v>. randan e. 2ai u M.i wege HaLweik r/anakMie, iiauoe- s,n-Hehrcn. ft,-w wiesen s». Weniger, ko o- nialwarenhünc-ler .NörS A. Heln». Si-inhülr 4oputh Mor k LoeffUr, ärvrist H. Posfin, ttau'm Sibwinghammer, Ä vervSnüe. D Nohrisenverband. In der ordentlichen General Versammlung teilte die Geschäftsführung mit, daß tm Gegensatz zu den schwachliegenden Auslandsmärkten in Belgien und England die Derhälntisse des in ländischen Noheisenmarktes befriedigend seien. Der Auftragseingang sei zwar gegen den Vormonat qc ringer, indes sei zu berücksichtigen, daß nunmehr die diesjährigen Verkäufe durchweg abgeschlossen seien. Bezüglich der Verhandlungen mit den Siegerländer und Luxemburger Werken wird berichtet, daß nach beiden Nichtungen noch erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden und die Verhandlungen vom Abschluß noch weit entfernt seien. VV v. Znckerkartell in Oesterreich. Der Abschluß des großen Zuckerkartells dürfte heute in Wien er folgen, nachdem so ziemlich alle Hindernisse beseitigt sind Dem Kartell werden alle Nohzuckersabriken und Nasfinerien angehören. der Verlosung ist ausgeschloffeA. so daß dtp Kontrolle umfangreicher Verlosungsltften den Besitzern er spart bleibt. Eine etwaige Kündigung darf vom Jahre 1020 ab immer nur zum 1. März oder 1. Sep tember erfolgen und kann nur die ganze Anleihe oder einzelne Serien derselben zum Gegenstand haben. Die Bekanntmachung einer etwa erfolgten Kündigung muß innerhalb der ersten acht Tage des dem Rüt^ zahlunastermin vorhergehenden Monats September bzw. März veröffentlicht werden. Die Pfandbriefe werden von der Neichsbank in Klasse l beließen. Sie sind eingeteilt in Serien zu je 1 Million Mark und ausgefertigt in Abschnitten zu 5000, «000, ilmo, »00, .iOO und 100 die Zinsscheine sind halbjährlich zahl bar, der zunächst fällige am 1. September 1911. Von diesen Pfandbriefen wird gemäß der im Inseraten teil veröffentlichten Subskriptions-Bekanntmachung am Mittwoch, den !l Mai, ein Teilbe trag von 18 Millionen Mark zum Kurse von 100,10 Proz. zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. Die Abnahme der zugetetlten Stücke kann nach Wahl der Zeichner in beliebigen Beträgen innerhalb der Zeit vom 11. Mai bis 22. Juni erfolgen. Zeichnungs stellen sind an allen Börsenplätzen und mehreren anderen Orten eingerichtet, für Leipzig bei dem Bankhause Hammer L Schmidt, bei der All gemeinen Deutschen Credit-Anstalt und deren Abteilung Decker L Eo. Der Prospekt gibt an, daß bei einem Aktienkapital von 44 400 000 Mark am .11. März d. I. ein Bestand von 811 024 27:', Mark erworbene Hnpotheken vorhanden war und 775 842 050 <st Zentralpfandbriefe der Gesellschaft sich im Umlauf befanden. Berg- unü Simen melen. le. Harkortsche Bergwerke und chemische Fabriken in Schwelm und Harkorten, Aktiengesellschaft, zu Gotha. Wie uns verwaltungsseitig milgeteilt wird, hat sich das Geschäftsjahr bisher sehr befriedigens entwickelt. Die Goldproduktion weist entsprechend dem letzten Monatsauswets eine weitere Steigerung auf, und auch die chemische Fabrik hat eine wesent lich bessere Beschäftigung als im Vorjahr. Für das am 80. Juni ablaufende Geschäftsjahr sei mit Sicher heit auf eine Erhöhung der Dividende si. V. 7s4 Pro zents zu rechnen. oerlchleüene Inüultrlen. 8 Riquet L To., Aktiengesellschaft, in Gautzsch und Leipzig. Die Verwaltung teilt nunmehr unter den Anzeigen der vorliegenden Nummer offiziell mit, daß in der Generalvcrjammlung vom 15. Mai das Grundkapital um 450 000 erhöht werden soll. ftr. Zwickauer Elektrizitätswerk und Straßenbahn, Aktiengesellschaft, in Zwickau i. Sa. Die Subsknp tion auf die Aktien dieser Gesellschaft wurde wegen erheblicher Ueberzeichnung des zur Verfügung stehen den Betrages kurz nach Eröffnung wieder geschlossen. Zeichnungen auf Stücke ohne Sperroerpflichtung tonnen nur mit einer minimalen Quote berücksichtio, werden. Die 4'X.proz. Anleihe von 1910 der Gesell schäft im Betrage von 1500 000 -tt gelangte durch die Dresdner Bank und das Bankhaus Philipp Elimeyer an der gestrigen Dresdner Börse zur Einführung: der erste Kurs stellte sich auf 109 Proz. bz. G. Nr. Paul Süß, Aktiengesellschaft für Luxuspapier- sabrikation in Mügeln, Bezirk Dresden. Die Ge neralversammlung beschloß, den Vorschlägen der Ver waltung entsprechend, den Reingewinn des abge laufenen Geschäftsjahres in Höhe von .92 415 .« wie folgt zu verwenden: 4000 .il auf Talonsteuerreserve, 10 032 Ut aus Dispojitions- und Delkrederefonds, 2078 «1t an den Beamten- und Arbeiterwohlfahrts fonds, 2900 -tl zu Tantiemen und Gratifikationen an Beamte und 9805 ,1t zum Vortrag auf neue Rechnung. Eine Dividende kommt bekanntlich nicht zur Vertei lung. Ein statutengemäß auoscheidendes .'lussichts- ratsmitglied wurde wieder gewählt. Der Geschäfts gang im laufenden Jahre hat sich gut angelassen. 1tr. Bereinigte Eschebachsche Werke in Dresden. In der Generalversammlung wurde das Nechnuugs- werk uud die Gewinnverteilung für 1910 genehmigt und beschlossen, 10 Proz. auf die Stammaktien, 5 Proz. auf die Vorzugsaktien und 25 .'t pro Genußschein zu verteilen. Der Geschäftsgang wird von der Direktion als sehr gut bezeichnet, der Umsatz habe in den ersten drei Monaten eine nicht unwesentliche Steigerung geqeniiher der gleichen Zeit des Vorjahres gehrächt. ' Die Meierei C. Bolle in Berlin wird von der Deutschen Bank in eine Aktiengesellschaft n>nge wandelt. Das Aktientapital soll 4 Millionen Mark betragen, außerdem werden 2 Millionen Mark Obli gationen ausgcgeben. Die Familie Bolle übernimmt einen großen Teil des Aktienkapitals. Den ersten Aussichtsrat sollen Direktor Scbrödter von der Deut schen Bank als Vorsitzender. Direktor Pernet von den Vereinigten Berliner Mörtelmerken. Rechtsan walt Dr. Panlus und noch zwei zu bestimmende Mit alieder der Familie Bolle bilden. Direktor der neuen Aktiengesellschaft wird Dr Earl Bolle. AstilunyseMltellnnyen ulm. Zur verlchmelrung Les Gllenwerks Kratt mit üer Meüerryeinlttlren Lütte. Ic. Nachdem man seit Wochen in den Handelstrilen der deutschen Presse die Transaktion Eisenwerk Kraft—NiederrheinuHe Hütte ausführlich besprochen bat und so ziemlich einmütig zu dem Ergebnisse ge kommen ist, daß durch die Verschmelzung die Interessen des Hauptaktion ars, des Fürsten Donnersmarck, jedenfalls nicht be nachteiligt werden, fühlen sich die Direk tionen beider Gesellschaften, oie noch kürzlich in ihren Lommuniques und Jahresberichten auf eine Begrün dung der Verwaltungsanträgc verzichten zu können glaubten, veranlaßt, nunmehr eine ausführliche, aber nicht gerade sehr überzeugende Darstellung heraus- zugeben, wodurch die Fusion eine Motivierung er fahren soll. In dem umfangreichen Schriftstück lesen wir u. a.: „Weshalb ist der Fürst seinerzeit der Nieder- kheinischen Hütte nähergetreten? Sicherlich nicht, weil an dem Unternehmen etwas zu verdienen ge wesen wäre. Als der Fürst Donizgrsmarck vor einigen Jahren Interesse an der Niederrheinischen Hütte nahm, lag diese in finanzieller und technischer Be ziehung völlig danieder. Die neuen Hochöfen waren verbaut, und die Gesellschaft stand vor einer Sanie rung. Unterstützung in potenten Kreisen fand sich sonst nicht. Weshalb interessierte sich der Fürst also für das Unternehmen^ Die Antwort auf diese Frage liegt in erster Linie auf dem Gebiete des Verbands wesens. Das Kraftwerk hat sich zwar durch seine glücklich gewählte Lage immer unabhängig von den Syndikaten behauptet und gute Resultate erzielt. Aber es wollte sich aus die Dauer doch nicht allein auf die eigene Kraft verlassen. Es verstand auch die Zeichen der Zeit. War doch im Südwesten eine starke Eisenindustrie herangewachsen, die Rheinland-West falen umzingeln uud mit ihren Selbstkosten erdrücken konnte, sobald es ihr beliebte. Diese Umzingelutrg zu verhüten, war einer der Gedanken, aus denen her aus Gelsenkirchen im Südwesten Fuß faßte und och dort ausdehnte. Wie sich weiterhin die großen Konzerns Stützpunkte, sowohl im Südweften als in Rheinland Westfalen, schufen, darf als bekannt vor ausgesetzt werden. Den Gedanken des doppelten Stützpunktes, wodurch einer Umzingelung vorgebeugt werden sollte, hat Kraft dadurch ausgefllhrt, daß sein Hauptaktionär sich an der Niederrheinischen Hütte beteiligte. Insofern war eine Kooperation der beiden Werke also von vornherein ins Auge gefaßt.... Vinn sollen beide Werke völlig miteinander ver einigt werden. Aus welchen Gründen wird diese Fusion vorgeschlagcn? Auch hier müssen wir wieder vom Verbandswesen ausgehen. Es muß daran er innert werden, daß eine Anzahl westlicher Rohelien- werke mit Unterstützung des Kohlensyndikats den Kampf gegen das Eisenwerk Kraft im Jahre 1910 mit erneuter Kraft ausgenommen hat. Das Kohlen- sundikar zahlte diesen Werken eine Bonifikation, und dafür warfen diese Werke Roheisen unter den Selbst kosten des Kraftwerkes in das ureigene Absatzgebiet tieses Werk-s. so daß westliches Roheisen bis stach Schlesien ging Jetzt hielt Kraft den Augenblick für getommeu, selbst zum Angriffe vorzugehen und zu gleich die völlige Vereinigung mit der Niederrheiin- jchen Hütte vorzubereiten. Bei dieser Gelegenheit muß natürlich auch die völlige finanzielle Sanierung der Niederrheinlschcn Hütte oorgenommen werden. Unmöglich konnte ein Werk mit den hohen Buchwerten der Niederrheinischen Hütte einfach an das Kraftwerk mit seinen stakt ab- geschrievenen Buchwerten ungegliedert werden. Daß sich bei einer Fusion das schwächere Werk Abschrei bungen gefallen lassen muß, ist eine alltägllcl)« Er scheinung. Darüber braucht man kein Wort zu ver lieren. Bliebe die Niederrheinische Hütte für fich be stehen, dann wäre eine scharfe Sanierung erst röcht unumgänglich gewesen. Dann aber hätten die Altio näre noch jahrelang auf eine offizielle Börsennotie rung warten müssen. Die Sanierung durch Vereini gung init der Kraftgesellfchaft dagegen bringt den Aktionären der Niederrheinischen Hütte in finan zieller Hinsicht zwei Vorteile. Erstens bekommen sie in den Kraftaktien ein kuranteres Papier, und zwei tens erhalten sie schon für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende, die wohl kaum hinter der vom Kraft werke bisher gezahlten zurückblsiben dürste. Daß bei dieser Gelegenheit auch die ungewöhnlich hohen Kreditoren von 14,01 Millionen Mark aus der Welt geschafft werden, ist natürlich. Auch das ist eine alltägliche Erscheinung, daß schwebende Kredite durch Aktien oder Obligationen abgelöst werden. Daß in diesem Falle der Fürst Donnersmarck der Gläubiger ist, ändert an der Sache nichts. Die Um wandlung der Kreditoren in Aktien ist also nur eine Folge, eine Begleiterscheinung, nicht ein treibendes Motin für die Vereinigung der beiden Werke. Durch die Umwandlung der Kreditoren in Aktien erfährt auch das Interesse des Fürsten an Groß-Kraft keine Veränderung. Wie auf das bestimmteste versichert werden kann, denkt der Fürst gar nicht daran, ft.ch aus Kraft bzw. der Niederrheinischen Hütte zurü.ck- zuzieben. Richtig ist, daß bei der vorliegenden Fusion nicht gerade die betriebstechnischen Gründe bestehen, die der Oeftentlichkeit von andern Fusionen her geläufig sind. Aber es braucht ja nicht alles über einen Leisten gezogen zu werden. Das ist auch gar nicht möglich. Muß denn bei jeder Fusion ein Pkaterial- '.'ersand von einem zum andern Werte mitsprechen'? Andere Verhältnisse bedingen doch andere Erschei uungen. Spezialwerke in einer Weise, die ihren besonderen Verhältnissen entsnricht. den Ueberaang zum mo dernen Konzern vollzogen Trotzdem bestehen auch bei der Vereinigung Kraft—Niederrheinische Hütte wichtige betriebstech nische Erwägungen. Zunächst kann die Rohmaterial versorgung der beiden Werke nach einheitlichen Ge sichtspunkten erfolgen. Die Niederrheinische Hütte wird dabei nicht schlecht fabrqn, denn das Kraftwerk war gerade in dieser Bcziebuna bisher anerkannter maßen sehr gut geleitet. Die Niederrbeinifche Hütte wird auch an der vortrefflichen Handelsorganisation des Kraftwerkes teilnehmen. Durch die Angliederung der Niederrheinilch-n Hüfte lvart gnderseits da? Kraftwerk die Erbauun.g non Resernranlagen: denn ein Werk, das drei Oeken im Betriebe hat. muß doch schließlich auch an Reserven denken. Schließlich stellen die vereinigten Werk' eine Macht dar. B'ide W^rke werden eine halbe Millian Tonnen Roheisen und. nach dem nöllioen Ausbau von Duisburg, 850 000 Tonnen Stabl Herstellen. Kraft und Nieder rheinische Hüne getrennt, sind den Anorftfen der modernen großen Konzerns ausgesetzt Gerade die Svndikatsverbandlunacn haben aereigt, dgß die aren*!' M'stlichki' KlHNk7ne den beiden getrennten Werken erdrückende B-dingunoen alauben vorichreiben. ru können: aus die Dauer märe das Kraftwerk dem iiberlcaenen Weste» allein nicht gewachsen gewesen. Vereinigt aber stellen Kraft nnd Niederrheinikch? Kan-cen- VUtcu» strkichl BÜdbauer Lannstan c'Sra. rtcueuroüb B?eUd<Un 'denn«. WcOceniclt Grunüliücksoer»ieiyenmy im Juni. 7ide0 <>. oorlier x<?i« 11''» Warenmärkte. Wolle. ' 4tntiuerpen, 28. April, v Uhr 28 Mm. '0rinallelearamui "o» Niirlh, W e r;'> »> a n ii - i o.i z:apl>ria»-iu.i 7nve Mal 5.97'1- Käufer. November 5.77'- do. Lenbcnj: vrhaupiei. ' Havr«, '-'S. April. Wolle. April 174.- , Mat 176,—. ' Orenien, 2S. April. Upi- » ik>>. oio 78 Nudta. ' Havre. > April. Lio um wolle. April 96^,. l-mr lei " l/ivrrvvoi. ApiN 's «lc'tlle l erimpeii.i Börlen- uno Lanüelsmelen. ß An der gestrigen Berliner Börse stellten sich die Ultimonotierungen wie folgt: limrler lUuisischc Anleihe !'Z, !iirkeniose l78,3ü l78,r>">, t5o>nm.» und Diskonto Bank ild.öi', Darni'lndter Bank 127,78, Deutsche Bank 284,12-26l,N7-2Nl 2'14,12, Diskonto iüv.UU biS 189,25—IM,S7, Dresdner Stank 158,25-158,12, Berliner Handclsgcs. 198-167,75, Nationaldank 127,25, Lstlaafshaus. Bankverein i:t8,_>->, .grcdilakitcu 291,92 -'"1,59, Pctersb. Im. Bank 22I..82 227,17 225,75 229,87, Russische Bank 197,12 Ms 169.92— 166,75, Baltimore 104,25- 199,87, vanada 27,87—227,62 bis 227,75—227,!!7-227,75-227,5V- 227,9^, Pcnnsi,lvania 122,50, Aranzoscn 191,62, Lombarden 19,25—19,12—19,25, Anatolier 122.92— 122,75-122,62, Orientdahn 155, Prinee Henri 145,25 bis 145,75-145,25, Lstnrnlnnn 195,59 115,62 1 85,25—185,87, Warschnu-Wten 223,12 222,75 222,^7 222,25, Ntr. Berliner Ltraftenbalm 198,87—194, Hamb. Paketsatz« 136.12-136,25-136, Hansa 166,75, Nvrdd. Llopd 98,75—98,87-98,75, Dpnainittrnit 199.59- 189,75 -189,87—188,87, SoiUIl West 154,«!2-155,59-154, Bochumer 238,59 238,12—288,75—238,59, Obcrschles. Caro 87,59 dis 87,25-87,75, Dcutsch-Lurcinb. >95,59 196,87-196,37—197,25 bis 196,75—196,87, Gelsenkirchen 296,37 396,39, Harpcner >88,12 dis 187,62, Hohenlohe Werte 218,25 219,12—218,87, Lanratzntte 178,:I7—173,59, H berschles. Cisenb.-Bedarf 99—99,87, Phbnir; 263,37 262,-7 263 25 2'2,75 262,87 263,62-262 87 -293,37 bis 263.59- 262,37, Ntzeintsche Liabllverke >79,59 179,25, Noindachrr 187,62 187,37 187,62 >87,25, «list. Clektr. 276,2.5 275,87-2711 bi» 274,56 275- 274,75, DeMsch-Nebersce Ctcktr. 184,25—184, ISes. s. clektr. Untern. 179,75, Dchnekert 171,75—174,59—174,87 dis 178,59—174, LiemenS L Halske 218,59 247,50-217,75 bis 217,12-217,35. Bezugsr echt: Adler Fahrrad 1ö'>,'>0, Allge meine Lokal- und Straßenbahn l,:'>2'/ö. Vereinigte El-emische Fabriken, Zeitz, 0 Proz., Kronprinz Metall 190 Proz., Rheinische Bank 1,80. Bekanntmachung des Börsenvorstandes, Abteftung Fondsbörse. Vom 1. Mai d. I. ab werden Säch sisch - T h ü r r n g i s ch e B r a u n k o h l e n a k t i e n undStamm Prioritätsaktien franko Zins n einschließlich Dividendenjchcin für 191 l gehandelt und notiert. 8 Am gestrigen Berliner Metallmarkte trat für Kupfer starkes Angebot hervor. Elektrolytisches Kupfer wich per Mai- und Juniliefcrung auf ll.'l per Julilieferung auf 114: Zinn mar gleichfalls an geboten: für Bankazinn wurden die Forderungen aus 888 und für Australzinn au? 89i cif Hamburg er mäßigt. Blei lag sehr ruhig zu 20!» Pfd. St., dagegen wurden dir Syndikntspreise für Zink infolge reger Bedarssnachfrage und schwacher Vorräte für raffi niertes Zink auf 30 für unraffiniertes auf 49 erbö'' Bet Antimon ermäßigte sich der Preis für Lieferung aus zweiter Hand auf 02. Aluminium war für grosse Quantitäten mit 18!', für kleinere mit 187 gngcboten. XX Düsseldorfer Börsenbericht vom 28. April. An der heutigen Montanbörse war die Tendenz für Kalikure schwächer bei ziemlich geringem Gesböü Kaliaktien lagen behauptet. Kohlenkure waren Hjemlich ruhia. nur Konstantin wurden höher be zahlt. Braunkohlen- und Erzkure waren ohne Interesse. !? Pariser Börsenbericht. Bei Elössuni'g der Böri,.- war die Tendenz unentschieden. In Ka'itschulakrie'i machte sich Racbfrag" bemerkbar. Franzöiis^e Rente war schwach, Rio Tinto erfuhren einen Kursnics aang auf Ermäßigung der Kupferpreise. Die Umsätze hielten sich im weiteren Verlaufe meist in enger Grenzen. Sehr fest waren russische Liüttenwerte, De Beers waren aut gehalten. Spanische Werte aaben untn dem Einfluß d"r N"chrick>t über die marokkani schen Wirren nach. Der Schluß war im allgemeinen träge Sank- unü Gklümpspn. K Die Preußisch« Tentral-vodencredit-AktirngeseU- schaft zu Berlin erläßt im Anzeigenteil der vor liegenoen Nummer eine Bekanntmachung Uber ihre ..unverlosbaren 4proz. Zentralpfandbriefe vom Jahre 1910". die sowohl an der Berliner Börse als auch an allen großen deutschen Börseiipläüen. an denen die Pfandbriefe de- genannten Gesellschaft "ingciühr' wurden. ,U!N <8aiiocl luoclassen sind und seitdem regelmäßig notiert w rocn. Die Psauobriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Die Gesellschaft hat auf das Rech! der Kündigung oder Rückzahlung bis zum 1. März 1920 verzichtet. Eine Tilgung im Wege » » Januar» — » — -. r? - 6'» ä Beriäul«r, Mat-Auansl 12 iber-Tczemver II - > Weil. Javiznao Nectq, II " » 18 s 71, U Äerkäuier. Ltacl. lC!» -Irivazwi«- prvwp! lO » ü * stau. Ie«. i.pru —, Mai S4 H0. -ei-iewber 51.7S. Ou. Januar 52.-—. Na »le«. 4>cw- Lcmnder «0.^5, 06) Tannen. April, iiaclnn. 2,l>o Uhr. Mitven»Bshjur!er Ium 10.5 b. Äctiauvtcl. 'M >99 6 Americ. poov orv. do. ioiv middling do middling do. aood iMddUng do. Inlln g middl. do. middling iair Perm,»» falr do. goov lair Leara lalr do. gobd lair . . Cgypl. vrown lair do. br. luU.g.'air do brown goos . Peru rough n sair do. - do. vo. mov. rough l ' Nlbervovl.i ^numioviimarti vom 27 April, i- cl"r 4ä Mtn. limiau 769" B.. lavov Nir Svelulmtov IIN^ "rpvic — iv., «merllamr ruhig 3 st niedriger. Brasilianer 2 0 niedriger, Aegypler 'irtig, unverändert, Lagerung«» Ucllg. April . , Aprt »Mat . Mai» Juni . Jnni.Juli JuU-Auguil Auguii-Lepl. Schln» stetig. muNi ' stUamyeHer. 28. 'Avril. heule !X>rWaler lur. Qu. 10"'^ 2l>r Waler kur. Qu. 11'14 MrWa>e,b«ss.Qu. 12'. 49r 3liul« lur.Qu. 12'. PlMuieWilktnIon 13 42r Ptnc. Neuner ' 82rWarpcops Lee« Mr Wpc. Welltngl. 12^. ' 9/ciu ,'lur>. 28. 2>pril 2' au m w o lS.27. August 14,24 Lllsier 13.18 Llclig. Flachs. Garne ufw. ' London, 28 Slpril. <Br>vall«»ear.> Mär;»Aprtl 24 r' 2 - ö Ap>U«Mat 24 L - Juni 24 L 10 " - <>. 4.'aui tesl. , ood leconvS 19 > — a. ipiiler lieferbar 20 — <i. Leder. Häute. Felle. V. 15 1. Londou, 28. April. IPlivatlelegramm.i lnesigen L ch a s f c l l - A u k i t v n c n schlolsen bei sehr leb- hafter Stlmmulig. Die gezahlten Preise waren für Merino. .VaminivollschasseUe, Croübrebo und Puntn-ArciiaS-Lchasfelle a—71-^ Proz.hbtzer und kur Merino kminovilschasfelle 2'. Proz. hvtzrr als auf der letzlen März Ailklibit. Spiritus Petroleum, r^ere. ' Hnmvnrg, 28. Avril, -p rilus ruhig. April 17>v April.Mai 17'5 . Mai-Junl 17'ü, 's- ' Paris, 28. April, -> >lt>r N> Mlv. Svirliu« malt, Aprli 62.^0. Mai k>Z,- , Aial-Augnil b3,7S, Lcptember - Lxcmber i>0.7d. »t >> l-' mun, April Ü7.L5. >b>ai u7.7b, Mac-Augun Scplemder-Tezemder bg,25. . ' Hnuibvro. l.?. Arrl. P«crol»n'ii. AmerN. ive. Ärw. ".ev"' >olo ruhig. 5.80 - N.idb! ilellg. verzollt tzl.—. illntu erpen. 2-«. Ltpril. 5st eI c " - nm. i'laisln. Tm- welk! lolo 19 bez. B.. 'AprU 19 Mai 19'i« B.. Jum»Jul> 19'!» B. Nuhlg. " Itvlv, 28 3lvr>l. i-litb a lolo 64 -iat 62^. Bewölkt ' London, 28 April, iamenol vorr. i'h » — 3. nubol. Cochtn oorr. 40 e — >»eu>on vorr. 36 Apr't-Iunt ,»4 » 6 > Lagos vorr. 32 — »i. llvenoc, , II vaine vorr. 54 » — >t, 9-iogadoi oorr. 54 " — <>. Talg vl« ielncr Hammel 34-6 -0 guter bis feiner Ostnen 34 -> 'London, l.8 Älpril. ioelc. >i'auimsoliol 4^3 ä, nrino> lolo 44 9 i, -April 4b - - 42 — >>. NNdol. rn'tiniekl. lolo 30 " mal. 29 « — <l, April 29 " — <>, Trrpentinä! Mat-Junt bö ' 6 ' vnil, -d- vorr. Lb - vorr. 27 b n, * r>>iil, 2« Apr l - . 43 b ä, Ma -Augusl 40 -> 9 Zocker nb. Magdeburg, '-8. April. <Prtvatt«!egramm.> Zucker» inarii, Tte Asendbörie ver'edrie in ileltger Hallung. Tie iZstilntztucse lnnicn. Ap..l 1c,,42'^"i.. 10 60 B., Mat 1O.b7 - wild, 10.62' B.. Ium 10,65 0.. 10,65 B., Avguil 10,7/'e! > 1ü.7b B., '^liovcr-Le,cinl>er 9.Y2'!, >'<. 9,578, B, Januar-Mar- 9,95 9».. 10 B. Die Vorräte der erneu Hand an Erstprodukien >*ndc Apltc biNugen 9n-3"- gegen -94l» 9 Jlr. Cnde April v't > und i^7rvi> Jlr. C.ive April 18-5. O. Lidn 'chrclbt in feinrin hemlgen .".'ostjcnverichi, onü die zuerst gedrillten Nübcnkeine in» r,nis und «war vorwiegend vollnttilin amgclaufen lind. Weitere '.'lteder'stilage sind rrivlii fcht Der fühlbare WcUvorral beläult sici> auf !1'i8U.z, 'Hamburg, . . I. Provnic BaiiS -k ". i.nenvem. neue Uiance, ir«i an Bord Ham« durg per m ictio April 10.50, Mat lO.bL'n, Augnsr 10,67'-. >c)!l »pez. 9,b2'b. üan »Marz 9.9L ' < „r>.' 3«. April. I«'.iiuft., vivUineler se>"„ ruhig. ! >». »iniwinon 32—32'5 7 ' 7'7. April 35'^.. Mal 35'«. Mai-Augusl 35'-!. Oki.-Januar 31*!». T noen,! Lletig. ^London, ! royzuci-r ^v,o-, 8 » 9'» -I Wen, mait. 1' Noveml 9 >l noinlneä. prodmie ruhig, * Lov. »»>. tl e 9 .1 sleiig. Nem vortre. .'Cttl'' "or> 7,6' 7-8' Peru md.rough g i. »O.rb !. .,7> 8.7 7 7,90 do. do. do. goov 10.'c 10. n. 8.', 7 6.1 do. imoolv iair 8.bl- , .4 . 6.49 6,l? do. do. g. air 8.81 8. ^0 -".57 8.40 M «S. Broasti goov / ^lst 7', 9.81 8,63 do. fin« . . >5 S.-b 6, ,8 Bdownuggar good 7' ,4 7 8.7 i vo. iullu goor 7-l» n 5b 8.'8 do. nne 7'/.. 7>. 8.90 6.7 L omrn .>Ir. l good 9 . 8'. do. Nr. l fullu g. 7 . w'« 1'.". do. Nr. I iinc . 7", 7'-., 11 1'-»/-. -cinde fully good b'-,. 6'- 10.9" 10.^0 do. Iinc. ... b'"„ c,»» ll.-b 11.2r Bengal iullu good b'/>. 6'. 15, 12- do. »ne .... b" ,, 6 - 9.26 9.2) Mavr. Tinnev g. 7-5 Nanic nnd Dlanv Wohnori 'lmtSgerichi Zs s Prm.-t ! lerui i - käme uns Dtaud ocs SigenUtmerS '.'on.- dr» 'SntNdsilictS Lerutt.» .'n Nori Hermann ctuilav' Leipzig, Jäger, Baumeister j Sicmftrape w i r»./6., >9 I 8,6 ! 132 900
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