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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.04.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110408019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911040801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911040801
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-04
- Tag 1911-04-08
-
Monat
1911-04
-
Jahr
1911
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Amtlicher Teil. Nr. 12 und 13 des diesjährigen Reichsgesetzblattes ist bei uns eingegangen und werden bis zum 4. Mai dieses Jahres im Erdgeschoß des Neuen Rathauses, Eingang an der Burgstraße, zur Einsicht öffentlich aushängen. Sie enthalten: lNr. 3859) Gesetz, betreffend die Abänderung des 8 15 des Zolltarifgesetzes vom 25. De zember 1902 und des 8 2 des Gesetzes, betreffend den Hinterbliebenen - Ver- sicherungsfonds und den Reichs-Inva lidenfonds vom 8. April 1907 in der Fassung, die diese Vorschriften durch das Gesetz vom 11. Dezember 1909 (Reichs- Gesetzbiatt S. 973) erhalten haben. Vom 27. März 1911. lNr. 3860) Bekanntmachung, betreffend den Schutz von Erfindungen, Mustern und Waren zeichen auf der Tapeten - Ausstellung Hamburg 1911. Vom 23. März 1911. lNr. 3861) Gesetz über die Friedensstärke des deutschen Heeres. Vom 27. März 1911. lNr. 3862) Bekanntmachung, betreffend die Rati fikation des Internationalen Funken telegraphenvertrags vom 3.November1906 durch Monako und den Beitritt der Französischen Kolonien, Niederländisch Indiens und der Südafrikanischen Union zu demselben Vertrage. Vom 20. März 1911. Leipzig, am 6. April 1911. »»» Der Rat der Stadt Leipzig. Die Stelle eines ^88 i 8t«ULLR^Lt«8 an dem den Anforderungen der Neuzeit entsprechend eingerichteten Stadlkrankenhause zu Bautzen linnere Abteilung ungefähr 40 Betten, chirurgische Abteilung ungefähr 70 Betten) ist möglichst sofort zu besetzen. Neben freier Kost, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bedienung und Reinigung und Plätten der Wäsche werden 1800 Gehalt jährlich gewährt. Gesuche mit Lebenslauf und Zeugnissen erbeten an den ios7 Stadtrat zu Bautzen. Rlühlen-Verpschtung. Die der hiesigen Stadtgemeinde gehörigen Vorder- und Mittelmühle sind vom 1. Juli 1911 ab gemein schaftlich oder jede Mühle für sich auf 12 Jahre zu verpachten. Auf Wunsch eines Pächters kann die Pachtdauer auch aus 18 Jahre verlängert werden. Nimmt die Stadtgemeinde vor Ablauf der Pacht zeit die Wasserkraft für andere Zwecke in Anspruch, jo liefert sie den zum Mühlenbetriebe erforderlichen Strom bis zur Beendigung des Pachtvertrages. Die Bedingungen können in der Rathausbotenmeisterei oder im Magistratsbureau llr — im Stadthause Eingang Topskram — eingesehen werden oder sind iür 3 für jede Mühle käuflich. Verschlossene, mit entsprechender Aufschrift versehene Pachtangebote, welche die Erklärung enthalten müssen, daß sich Bieter den Verpachtungsbedingungen unterwirft, sind nebst 5000 ./L Bietungssicherheit für jedes Pacht objekt in barem Gelde oder in mündelsicheren Wert papieren bis zum 2V. April 1911 einschließlich an die Stadthauptkasse hier portofrei einzujende». Breslau, den 3. April 1911. 'Io»io2 Der Magistrat. ?ic KtmiM-ZMkO stliM expediert jeden Werktag von 8—1 und 3—5 Uhr, — Sonnabends von 8—2 Uhr und gewährt bei täglicher Verzinsung der Einlagen Kus Leipzig unü Umgeyenü. Leipzig, 8. April. Lrprellunyen. Wenn wir in der Zeitung von Erpressern lesen, wozu uns ja leider die jüngsten Tagesereignisse er schreckend häufig Gelegenheit gegeben haben, dann führen uns die geschilderten Berichte gewöhnlich In dividuen vor, die, auf die tiefste Stufe sittlicher Verkommenheit gesunken, aus dem Hinterhalt ihre vergifteten Pfeile senden. So kommt es denn, daß wir in der Erpressung eins der allerabscheulichsten Verbrechen wittern, die unser Strafgesetz überhaupt kennt, und daß wir darum ausnahmslos jeden Er presser zu dem Auswurf der Menschheit rechnen. Und diese Wertschätzung trifft gewiß recht oft ins Schwarze. Der Erpresser im landläufigen Sinne des Wortes gehört ohne Zweifel zu den Schrecknissen, die ob ihrer Gemeingefährlichkeit mit den schärfsten Waf fen bekämpft zu werden verdienen. Aber gerade dieser Tatsache gegenüber scheint ein Hinweis darauf geboten, daß es an sich recht leicht ist, sich in den Netzen zu verstricken, die das Strafgesetzbuch mit seiner Lehre von der Erpressung ausgeworfcn hat. Ja, ich möchte behaupten, daß die überwiegende Mehrheit der Leser schon einmal in ihren Leben unter dem Einflüsse von Erpressern stand, ohne sich dessen in folge der mangelnden Gesetzeskenntnis bewußt ge worden zu sein. Beispiele von Erpressungen, die man gemeiniglich wahrscheinlich nicht für solche an sieht, mögen meine Behauptungen beglaubigen helfen und zu einer kurzen Darstellung des gesetzlichen Tat bestandes überleiten. Ausscheiden dürfen somit zene bekannten ominösen Briefe etwa folgenden Inhalts: „Geehrter Herr! Hinterlegen Sie bis morgen mit tag 11 Uhr 1000 an dem Zeitungskiosk am Maxi- miliansplatz. Sollte diese Aufforderung unbe achtet bleiben, so haben Sie es sich selbst zuzuschreiben, daß Sie Ihr Leben in wenigen Tagen werden lassen müssen. Ein von Ihnen Betrogener." Don derlei Machwerken ist in der Presse zu häufig berichtet worden, als daß man sich über ihre rechtliche Natur auch nur einen Augenblick im unklaren blei ben könnte. Im übrigen dürften sie bei all dem reichen Unterhaltungsstoff, den sie liefern, doch nur einen geringen Bruchteil der alljährlich verübten Er pressungen darstellen. Also andere, für den Leser teilweise wohl neuartigere Bilder. A. hat gegen B. eine Forderung, die am 11. April 1911 verjährt ist. Da sieht er seinen Gläubiger B., der die Verjährung durch Erhebung der Klage unter brechen möchte, in letzten Augenblick zum Gericht eilen. Flugs hält er ihn auf und erklärt, er werde ihm, dem B., in seiner ganzen Bekanntschaft die Kunden abspenstig machen, wenn ine Klage wirklich erhoben werten sollte. Eine reguläre Erpressung. Weiter: Der Handlungsgehilfe Müller ist von seinem Prinzipal Schulze auf 3 Jahre gegen ein Monatsfirum von 300 M fest engagiert. Um nun sein Gehalt zu verbessern, erklärt er seinem Chef noch während des laufenden Vertrags, sofort sie Arbeit einzustellen, wenn ihm nicht 50 -st pro Monat zu gelegt würden. Ebenfalls Erpressung. Schließlich ein Fall, der mir selbst vor einigen Wochen passiert ist. Zu mir kommt ein mir fremder Gärtner und erbietet sich zur Instandsetzung meines Gartens. Darauf energischer Protest meinerseits. Trotz dieses Vetos erscheint derselbe Gärtner aber einige Tage später wieder, erklärt, meine Bäume einer Verwechslung zufolge doch verschnitten zu haben und heischt dafür den Betrag von 7,50 M. Auf meine Zahlungsweigerung schickt er mir hierauf einen Brief mit der Drohung, er werde sich meine Garteupsählc aneignen, sollte er nicht befriedigt werden. Und ob schon er Hausbewohnern gegenüber selbst geäußert hatte, er wisse, daß er rechtlich nichts zu fordern habe, läßt er mir durch einen Boten aus mein Schwelgen mit der Erhebung der Klage drohen. Auch darin finden wir den Tatbestand versuchter Erpressung er füllt. Betrachten wir nun die Gesichtspunkte, die alle aufgeführten Beispiele gemeinsam ausweisen und die den gesetzlichen Tatbestand der Erpressung ausmachen. In allen Fällen handelt der Täter in der Absicht, sich oder einem Dritten einen, wie er wußte, unrecht müßigen Gewinn zu verschaffen. Und zwar sucht er diese Absicht dadurch zu verwirklichen, daß er das von ihm erkorene Objekt gewaltsam oder durch Drohung nötigt, irgend etwas zu tun, zu dulden oder zu unterlassen. Der Gärtner, der weiß, daß er nichts zu beanspruchen hat, nötigt mich mit der Drohung, mich zu verklagen, zur Zahlung von 7,50 .st. Der Schuldner A., der sich bewußt ist, dem Gläubiger B. einen Betrag zu schulden, zwingt ihn durch Drohung, die Klageerhebung zu unterlassen. Schon diese Tatbestände dürften mit der ebenso verbreiteten als irrigen Ansicht aufräumen, daß eine Erpressung nur dann vorliegt, wenn das, was wir zu tun drohen, unerlaubt ist. Zum großen Glücke für einen erfolgreichen Kampf gegen das Erpresser- tum trifft dies nicht zu. Vielmehr kann auch in einer Bedrohung mit etwas an sich Erlaubten eine Er Pressung liegen. Beispiel: Ein jeder Mensch hat das Recht, einen anderen wegen einer von diesem be ganqenen strafbaren Handlung bei der Staatsanwalt schaft anzuzeigen. Die Anzeige ist also etwas Er laubtes. Trotzdem macht sich der Schreiber wegen Erpressung strafbar, wenn er an das von ihm er korene Opfer, von dem er eine sittliche, strafrechtliche Verfehlung kennt, schreibt: „Falls Sie mir nicht bis morgen 10 -st senden, enthülle ich der Staatsanwalt schaft Ihr Vorleben." Freilich wird hier in der Lite ratur das Vorliegen einer Erpressung verneint, wenn jemand wegen einer wider ihn oder seine Familie begangenen strafbaren Handlung das Unterlassen der Strafanzeige von der Zahlung einer angemessenen Summe abhängig macht. Aber welche Summe ist schließlich im Einzelfalle angemessen? Jedenfalls dürfen wir sagen, daß auch die für an den Fordern den selbst begangene Straftaten geforderten Schweige gelder sehr häufig auf eine Erpressung hindeuten werden. Wie scharf übrigens das Reichsgericht bei der — ob ihrer Richtigkeit allerdings mitunter be stritten«« — Auslegung der Bestimmungen über die Erpressung vorgeht, dafür ein eklatantes Beispiel: Es wird meine Behauptung, daß es recht leicht ist, sich in den Maschen des Gesetzes zu verfangen, gewiß in den Augen jedes Lesers rechtfertigen. Eine Lübecker Holzhandlung von P. de W. hatte vier ihrer Arbeiter entlassen. Auf Beschwerde der selben bei dem Verein der Holzarbeiter faßt dieser den Entschluß, zu streiken. Ferner wurde beschlossen, daß sämtliche Arbeiter von P. L W. am Dienstag die Arbeit nicht wieder aufnehmen, ehe die vier Ar beiter wieder eingestellt sind. Am darauffolgenden Morgen erschien der Vorstand dieser Kommission. Der Angestellte B. stellte sich als Mitglied der Lohn kommission vor und forderte im Auftrage des Vereins unter der Drohung, daß im Weigerungsfälle die Sperre über den Arbeitsplatz verhängt bleiben sollte: 1) Sofortige Wiedereinstellung der entlassenen Arbeiter. 2) Auszahlung eines vollen Tagelohnes für die Arbeiter in der Lohnkommission. 3) Das Versprechen, den Arbeitern nicht am Sonnabend darauf sofort wieder zu kündigen. Auf Gegenvorstellungen der Firmeninhaber von P. L W. schlug der Angeklagte höhnend jeden Disput über andere Bedingungen ab. Angesichts der Drohung ließen sich die Firmen-' inhaber, bestrebt, einen außerordentlichen Verlust zu vermeiden, schließlich zur Erfüllung der ihnen qe stellten Bedingungen herbei. Dem Angeklagten B. al>er brachte sein Vorgehen eine Verurteilung wegen Erpressung bei. vr. H. I». * ' Amtsjudiläum. Diese Oster» kann Herr Direktor Dr. Hum mel in der IV. Höheren Bürger schule in L.-Gohlis auf eine 40jährige Tätigkeit im Dienste der Schule zurückblicken. Innerhalb der Feier zur Entlassung der Konfirmanden ergriff Oberlehrer Jahn das Wort, um dem Jubilar die Glückwünsche des Kollegiums darzubringen. Mit Worten des herzlichsten Dankes gedachte Redner des ungestörten besten Einvernehmens zwischen Direktor und Kollegium und sprach den Wunsch aus, daß es dem Jubilar vergönnt sein möge, noch recht lange seines Amtes zu walten. * Jubiläum. Der Prokurist der Firma F.W.Wichcn berg. Eiscnhandlung, Herr Carl Kirmse, begeht heute die Feier seiner 30jährigen ununterbrochenen Tätig leit in der genannten Firma. " Das britische Konsulat ist am 7. April von Dresdner Straße 5 nach Kreuzstraße 2, 1., verlegt worden. Die Kanzleistunden sind auf 9—1 Uhr festgesetzt. X Der Allgemeine Hausbefitzerverein zu Leipzig hielt gestern im Großen Saale des Kaufmännischen Vereinshauses eine gutbesuchte Vierteljahres Versammlung ad, die vom Vorsitzenden Herrn Stadtrat Rysjel nach Begrüßung der Erschienenen mit geschäftlichen Mitteilungen eröffnet wurde Zunächst wurde die Zusammensetzung des Vorstandes nach der Wahl der letzten Generalversammlung be kanntgegeben. Das Resultat wurde auch an dieser Stelle bereits veröffentlicht. Ferner wurde vom Vorsitzenden auf die vom Verbände der sächsischen Hausbesitzervereine geplante Petition hingewiesen, welche die Wünsche der Hausbesitzer bezüglich der Reform der Einkommensteuer der Regierung zum Ausdruck bringen soll. Bekannt wurde noch gegeben, daß dem Unterstützungsfonds für die Beamten des Vereins wieder 1t)00 ./z überwiesen wurden. Durch eine Ansprache des Vorsitzenden und durch Ueber- reichung von Ehrenurkunden wurden die Mitglieder, die 1886 dem Verein beitraten, die Herren Frische, Fleck, Sievers, Engelberg. Hecker, Stein dorn und Göhler geehrt, ebenso die Witwen bez. Erben der verstorbenen Mitglieder Hartmann. Lug, Müller, Schramm. Kittel, Kunze und Iug, die dem Verein treu blieben, ehrend genannt. Herr Betriebsingenieur Prasse beleuchtete in einem fachlich gehaltenen Referate die Entstehungsgeschichte der Reichszuwachssteuer sowie die Bestimmungen. Handhabung und mutmaßliche Wirkung des Gesetzes. Zum Schlüsse führte Herr Lehrer Reishauer unter Mitwirkung des Herrn Lehrer Nitzscke in seinem auch an dieser Stelle schon besprochenen Zyklus prächtiger Lichtbilder, „die heimische Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten", die landschaftlichen Reize der Umgegend Leipzigs vor. Diese Darbietungen fanden reichen Beifall. * Genehmigte Verlosung. Das sächsische Ministe rium hat dem Dresdner Rennverein die Ge nehmigung zur Verlosung für den 6. Dezember 1911 von Pserdezuchtmaterial, bestehend aus für die Zwecke der Landwirtschaft wie der Remontezucht gleich geeigneten Mutterstuten und älteren Stuten sohlen, sowie von Industrieerzeugnissen, die für Züchter und Pferdebesitzer von Nutzen sind, und zum Losvertrieb im Königreich Sachsen erteilt. M IVir gekeu hiermit ?.ur kcuutuis, dass elis LsvniNgung meines berroo-jouteo (lattcv, unseres treusorgenden Vaters, 8cbvie»er- und «sros-vaters, dehngsers und Onkels, des priv. väetzermeisters Ussss Kontnx, Lw 10. ^pril, vkwbmittnZ 3 Udr vom Trauerkause NUS, die Trauerteier um 1 Ohr in der Uaupt- kapelle des LürUniselkolss slatltjudet. OeipLig-Vo., kiesa, sm 6. Fpril 1911. In tiekstem Lekwerre I oKisls vstrs se 11,11 »1« ttSf1r»u«ru<I«n Hint«rkIi«I»«u«n. Kill 2 Für die überaus herzlicke Teilnahme beim Tove unserer geliebten Schwester, lleute stark im 74. Oebevsjsbre mein trüberer Obcrwsrkrbeltor Hermann Vevkert, der von seinem 15. dis üum 72. Oedensjskre volle 57 3sbre IsnL seine beste Lrstt unermüdlich meinem Oesckäkt LMvidmot bst. Oie seltene Treue vird ihm unvergessen bleiben und siebert ihm i hrs und Dank über das 6rab hinaus Oeiprlx, 6. ^pril 1911. fnUvrEnivk Snsnrßslvtten. ^1- Ilielei' lilslrirsn-Ieldsiiliiiiz lül Xnsden II. Kückeken um- del l). Mder, lsiprig, Dromennckenstr. 20,1., Tel. 5859 Oesehäkts/ett 9—11 unck 3—7 lldi. donsi Mimen, köoke, knletots, Xostiiwe nirkliek ktllizx u. bei IVilkelm Hever. Lirin» 8t«t» v«^ 8.1. .IlleOrössen! kleseulaxer! LeinOnden. Oie Oeburt eines munteren Lriaberr Zeigen hoekertreut an »72» Lerdisdort b. Ldemnitn, 4. Lpril. ka8tor Müller unä I'rau Oertruil xek. krielise. Oioglückliebe Oedurt eines munteren loektsnekens Lv» neieeu boelrerkreut an. vn. Vneiße-Dßöi'ilen, Trauenarrt, unä VenEnuiI geb l^euninna. Iterlin IV. 50, den 4. ^pril 1911. k:ink"strn8^e 25, 1 »Zms AI. Mtzitt«!, Vverdixuog8»nst»lt, Telephon 798. rillnle I «Ipritzr-Sirol»»«. ^eusseie tiulliseke 8tr. 59. MW« ik »ar <I«r z kenunzfim. Lcdrsidlllliselüoe In altvn moäernen üpraoden in ovä avreer äem ^ufnaüme von ktnnoxrawmeü In separaten Diktat rlwwvrn. — VervlelkLIttAUNTev sodvell unä sauber. lUosimslrl L Vo. r--> 7>_-s« ISi>44 Schwägerin uns Tante Fräulein ^zx»«8 WnlU<» sprechen wir hierdurch allen unseren tiefempfundensten Dank aus. Leipzig, den 7. April 1911. Im Namen »er Hinterbliebenen: n«1«»« Laa«» IValaa. I». LL. Islepkon 798 1 Uinl«: L-VaUIt», a«n»-. »alUavU« »». Irl. 14257. 8iid-riU»Ie: K^et*t»-r»a«« 2«. lelevdoo <1482. ,0,422 Leipriger 8eer<liMg5-An5tslt „Pietät" 7^».-W Fenerdtttsttnng ZveiLM8edMe: Lu St. L Vr. lleuteli. I. kr. Lik». - ü, I.-ü s weitere Fainiliett-Nacbrichteir. Aus hiesigen Blättern. Vermählt: .Herr Willy Bissel, Kgl. Bahnhofsvorsteher, Hoyerswerda, mit Frl. Ilona Goldenberg, Leipzig-Gohlis. Herr Carl Enke, Elektromonteur, Leipzig- Schleußig, mit Arl. Marie Groß, Bamberg. Herr Otto Hugo Witte, Mulden (Mandschurei), mit Frl. Anna Marie Baum. Geboren: Herrn Carl Prautzsch, Leipzig, eine Tochter. Gestorben: Herr Hermann Hotz, Schraubendreher, Leipzig-Gohlis Herr Friedrich Adolf Tippner, Korbmachermeister, Leipzig-Gohlis. Herr Karl Severus Meyer, Privatmann, Avolva. Herr Friedrich Meier, Gastwirt, Burghausen. Herr Alfred Huthmann, Telegraphensekretür, Leivzig-Lindenau. Herr Karl Gott- tried Lehmann, L-Schleußig. Herr Ernst Keutel, Leipzig. Herr Karl Colditz Leipzig-Reudnitz. Herr Hermann Bechert, Le'pzig-Neureudnitz. Herr Paul Beyer, Ingenieur (f in Brasilien). Fran Friederike Christiane Zaulich, Leipzig-Volk- marsdorf. Frau Ernestine verw. Lindner geb. Kröber, Leipzig-Connewitz. Fran Lncie Runge geb. NSldeke, Schmatzin bei Züssow. Aus auswärtigen Blättern. Verlobt: Herr Willy Bauer, Chemnitz, mit Frl. Martha Strobel, Gera. Herr Tiplom-Jngenieur Hermann Brune, Rats-Ingenieur, Planen i. B., mit Frl. Elisabeth Anders daselbst. Vermählt: Herr Herbert Dürr, Altenburg, mit Frl. Adelheia v. Beschwip daselbst. Herr Ernst Parma, Dresden, mit Frl. Else Eichhorn daselbst. Herr Henry Chassagne, Saint-Tösert, Saöne et Loire, mit Frl. Meta Sohrmann, Dresden. Herr Wilhelm Wiedemann, Dresden, mit Frl. Charlotte Märksch daselbst. Herr Richard Zickelhayn, Dresden, mit Frl. Elia Gräbncr, Dohna. Herr Fritz Rädel, Falkenstein i. V., mit Frl. Frieda Günnel, Hohndorf bei Lichtenstein. Herr Ernst Saupe, Meißen, mit Frl. Martka Schneider, Grimma Herr Karl Häffner, Iokobama, mit Frl. Edith Colton daselbst. Geboren: Herrn Otto Steinmetz, Chemnitz, eine Tochter. Herrn Architekt Menzel, Dresden, eine Tochter. Herrn Gottlieb Graf Bernstorff, Weimar, «in Sohn. Herrn Lehrer P. Meinhardt, Apolda, ein Sohn. Gestorben: Herr Ferdinand Eisenach, Kaufmann, Altenburg. Herr Gustav Tischendorf, Lekonom, Grobsdorf. Herr Bernhard Ritter, Gärtnereibesitzer. Schmölln. Herr Franz Sänger, Bäckermeister, Schmölln. Frau Auguste Marie Göhler geb. Schneider, Chemnitz. Herr Hermann Weeqe, Chemnitz. Frau Anna Claus geb. Lang, Chemnitz. Frau Ida verw. Schubert geb. Höhle, Chemnitz. Fran Christiane Concordie Grüner geb. Kempe» Erd mannsdorf. Frau Anna verw. Seifert, Chemnitz-Gablenz. Frau Adelheid Hähnel geb. Veit, Cdemnitz. Herr Fritz Schäfer, Chemnitz. Herr Moritz Robert Kretzschmar, Privatier, Crimmitschau. Frau Ida Siegel geb. Mehner, Dresden. Herr Hermann Schneider, Gießermeister, Radebeul. Herr Bernhard Geißler. Stationsschafsuer a. D„ Dresden. Herr Oscar Jahn, Werkmeister, Dresden. Herr Karl August Unger, Postschaffner a. D., Dresden. Herr Richard Hermann Ullmann, Dresden. Herr Friedrich Reinseldt, Dresden. Herr Karl Paul Boden, Grünwarenbändler, Dresden. Frau Therese verw. Lippmann geb. Schers, Dresden. Fran Wilhelmine Förster geb. Schmidt, Blasewitz. Herr Joseph Nechutnys, König!. Oberwerkmeister a. D., Laubegast. Herr August Guido Muth, Postdirektor a. D., Ritter rc., Riecerlößnitz. Fran Wilhelmine verw. Garte geb. Richter, Leulewitz. Frl. Marie Günzel, TreSden-Nrugruna. Frau Clara Louise Amalie Herrmann geb. Stange, Radebeul. Frau Hedwig Selma Rotzig geb. Nietzsche!, Dresden. Herr L. Otto P. Meyer, amerikanischer Konsul a. D., Dresden. Herr Carl August Müller, Dresden. Frl. Johanna Sartory, Erfurt. Frau Marie Büchner, G'otzrudestedt. Herrn W. Dehne- Sohn Ludwig, Müht- bach. Herr Friedrich Hugo Eckert, Gutsbesitzer, Ebersdorf. Herr Hermann Seifert, pens. Hüttenarbeiter, Halsbrücke. Herr Ernst Heinrich Oelschlägel, Frei- berg. Frau Henriette verw. Frey, Freiberg. Fran Emma Waltber geb. Kittiff- mann, Taubenpreskeln. Frau Mathilde Wieduwilt geb. Dix, Gn:a. Frau Pauline Zache, Naunhof. Herr Traugott Gasch, Privatmann, Veteran von 1870/71, Reudörschen. Frau Pauline Jäger geb. Hudle, Pirna. Frau Friederike verw. Knüpfer, Plauen i. V. Herr Johann Mich. Redlich, Plauen i. B. Herr Woldemar Winkler, Riesa. Herr Huldreich Jahn, Weimar. Frl. Marie Ottilie Schürer, Werdau. Frau Marie Krepper verw. tzvrnig geb. König, Wurzen. Herr Johann Gottlob Partzfch, Zimmermann, Deuben. Frau Franziska Kretfchmar gen. Schäfer, Niederorderwitz.
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