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4! ilx2 r V. /. (I-C8 Nonäos.) Roststäbe von W. E. Hill. Es sind dies Roststäbe, von denen die amerikanischen Blätter so viel Aufhebens machen. Die Fig. 1 und 2 zeigen uns dieselben in Ansicht und Durchschnitt. Die Rost stäbe sind der Länge nach nach unten hin ausgeschnitten und tragen auf diesen Canalbacken die Oeffnungen LL. Die Luft steigt unter halb des Rostes also seitlich an den Oberflächen der Stäbe auf, zu- .neip .yrung rion für .e Vorzüge rd für einen ahr zu bringen^ Ueberhitzungs- Momente, wo die und die Wirksamkeit (Vleell. Naga^ins.) o^TuÄ v.^1, ls ke. In jedem dieser beiden Mundstücke ist, diametral dem anderen gegenüberstehend, ein Stift angegossen. Um nun mittelst einer solchen Schnalle die Enden zweier Riemen zu verbinden, werden dieselben von zwei entgegengesetzten Seiten in die Oeffnungen der Mundstücke geschoben und mittelst der in den Riemen befindlichen Löcher auf den erwähnten Stiften befestigt. Es wird alsdann über den Stiften in den Mundstücköffnungen ein Raum leer bleiben, welcher groß genug ist, um das freie Ende des auf der anderen Seite befestigten Riemens aufzunehmen. Diese Enden werden also auf jeder Seite durch ein Mundstück geschoben und füllen dasselbe nun vollkommen aus (s. Fig. 2), was erforderlich ist, weil sonst der Riemen in der Schnalle keinen Halt haben würde. Eine solche Schnalle besitzt den besonderen Vorzug, daß die Riemen ans ihr, auch unter der Wirkung einer beträchtlichen Span nung (z. B. wenn ein Pferd stürzt), leicht gelöst werden können. (blnginesr.) Arsenäthers schlägt sich die arsenige Säure im unlöslichen Zustande auf der Faser nieder und fixirt dadurch die färbende Substanz. (leolinologlsts.) Fenby's Sicherhcits-Lederschnalle. Hr. I. Beverley Fenby hat vor einiger Zeit eine sinnreich construirte Schnalle erfunden, welche sich ihrer großen Einfachheit und Sicherheit wegen zum Ersätze der bisher gebräuchlichen Lederschnallen, besonders bei Pferdegeschirr, eignet. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht diese Schnalle aus zwei Mundstücken, welche durch zwei Verbindüngsstangen zu einem vier eckigen Rahmen vereinigt sind. erstrebt in Folge dieser ungleichen Ausdehnung die Curve eine kreis förmige Gestalt und die Folge davon ist ein Herabziehcn der Stange a, wodurch der Hebel bl gedreht wird, das Ende des Schenkels v von seinem Ruhelager auf bl herabfällt, gedrückt durch das Gewicbt b>, und endlich der Hahn L gedreht wird, so daß Dampf nach der Glo strömen kann und so das Alarmsignal giebt. -— Das Pri dieses Alarmapparates kann auf verschiedene Weise zur Anssi" gebracht werden. Field giebt selbst eine derartige Construc' Röhren an. Dasselbe empfiehlt sich sehr und hat viel vor allen bisher benutzten Apparaten. Der Apparat wsi bestimmten Tempcraturgrad, der, ohne dem Kessel Gest nicht überschritten werden darf, adjustirt. Bei apparaten ist dafür 340" vörgeschlagen. Im Temperatur höher steigt, gleitet I) von bl ab des, Apparates beginnt. Strohhüte. Da einige feinere Strohsorten nach dem Bleicken in Folge eines eigenthümlichen Reflexes eine unangenehme Weiße zeigen, die aber nicht von einer schlechten Bleiche herrührt, sondern in der Natur des Strohes begründet ist, so wird im l^lon.cke lu tsint. empfohlen, das Stroh nach dem Bleichen mit Pikrinsäure zu färben. Man entfettet den Strohgegenstand in einer heißen Lösung von 1 Th. krystallisirter Soda und 20 Th- Wasser, wäscht ihn, nachdem er eine Stunde im Bad geblieben, mit kaltem Wasser, setzt ihn feucht den Schwefeldämpfen aus, wäscht ihn nochmals und färbt in einem 40"R. warmen Bad von 1 Th. krystallisirter Pikrinsäure auf 4800 Th. Wasser, läßt abtropfen, trocknet und appretirt. Das Baryumsuperoxyd zur Bereitung des bei ihrem Bleich verfahren nöthigen Wasserstoffsuperoxyd stellen Tessiö du Mothay und C. B. Maröchal in Metz auf die Weise billig dar, daß sie in einem Flammofen ein Gemisch von kohlensaurem Baryt und Kohle im Uebermaß erhitzen. Es bildet sich dabei bei Weißglühhitze Baryt, der aber mit Kohle innig gemengt ist und von dieser mechanisch nicht getrennt werden kann. Ueber das Gemenge wird nun Saucrstofsgas geleitet, wobei die Kohle verbrennt und Baryumsuperoxyd entsteht. Atmosphärische Luft läßt sich nicht statt des Sauerstoffes anwenden, da sie keine genügende Temperatur gibt, der Baryt vielmehr bei ihrer Anwendung wieder in kohlensauren Baryt übergeführt wird. gleich aber in dem mittleren Canale^., wo sie an den Oeffnungen 8L zum Ausfluß gelangt. Diese Luftcirculation erfüllt zwei Aufgaben, einmal erhält sie die Stäbe kühl und beugt übermäßiger Erhitzung vor, andererseits aber erhitzt sich die Luft etwas an den Stäben und tritt in höherer Temperatur in die Verbrennung ein. (Tsednologlsts.) Alarmapparat für Dampfkessel und Ueberhitzer von MaudlayL Field. Auf dem Dampfkessel mit Ueberhitzer ist ein Dampfrohr mit gewöhnlicher Glocke angebracht; im Rohre ist der Hahn L angebracht, der mit Handgriff e versehen, außerdem den Winkelpunkt eines doppelarmigen Hebels trägt, an dessen einen Schenkel das Gewicht l) hängt, dessen anderer Arm aber auf dem senkrecht stehenden Schenkel L des zweiarmigen, in ein Ansatzstück an befestigten Hebels L ruht. Der andere Arm L umschließt eine Eisenstange a, welche durch eine Stopfbüchse in den Dampfraum hinabgeht und hier das Pyrometer 6- trägt. Dies Pyrometer, dessen Gestalt und Zusammensetzung in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, wirkt in Folge ungleicher Ausdehnung der Metalle, die die Federn Herstellen. Bei zu hohen Hitzegraden