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Amtlicher Teil. Mit Zustimmung der Herren Stadtverordneten haben wir zu dem Ortsgesetz vom 9. Oktober 1906 über die Bebauung von Leipzig-Kleinzschocher—Ost (Nr. 22 des Gesamtplanes) einen Nachtrag aufgestellt. Dieser Nachtraa und die Deckzeichnung 1. .4. Verm.-Abt. Nr. 4987 liegen mit dem Ortsgesetz nebst dem dazu gehörigen Plane Ik. ll. .^. llir. 9725 vom 18. April bis 18. Mai 1911 im Neuen Nathausc. II. Obergeschoss. Zimmer Nr. 122, öffentlich aus. Widersprüche gegen den Nachtrag sind innerhalb dieser Frist bei uns einzurcichen; später eingehende Widersprüche werden nichr berücksichtigt. Leipzig, um 12. April 1911. ltauvoI.-Vmt ll. 1155. »7»« Der Rat der Stadt Leipzig. Mtes Gutzeilen lasten, rd. 40 000 KZ ist auf Gaswerk ll Lerpzig- Connewitz zu verkaufen. Die Berkaufsbedingungen sind, soweit der Vorrat reicht, Brühl 89. Ili., Zimmer Nr. 189 >, während der Geschästsstunden für 59 >, zu entnehmen. Die Angebote sind verschlossen mit der Aufschrift: „Altes Gusseisen" bis zum 21. dieses Monats, nach mittags 4 Uhr an das unterzeichnete Amt, Brühl Nr. 89, I., Zimmer 12, einzureichen, wo sie zur be zeichneten Zeit in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber oder ihrer sich ausweisenden Vertreter geöffnet werden. Die Ausfüllung der Angebote wird nicht vergütet. Jede Entschliessung bleibt vorbehalten. Leipzig, am 13. April 1911. «»irr 12. .V 670. Der Rat der Stadt Leipzig. Amt für die städtischen technische» Werke. SMütilche Stuülensnltslt unü I. Höhere Msüchenlchule sm Schletterplstz. Zweite Ausnahmepriifung: Montag, den 24. April, vormittags 9 Uhr für die Obersekunda der Studien anstalt, für die Klassen der Höheren Mädchenschule und die Vorklassen. Beginn des Unterrichts: Dienstag, den 25. April, vormittags 9 Uhr. Die Klasse X wird um 10 Uhr (Aula) eingeführt. oe?»» Prof. Dr. Groth. Die Stelle eines an dem den Anforderungen der Neuzeit entsprechend eingerichteten Stadtkrankenhause zu Bautzen (innere Abteilung ungefähr 40 Betten, chirurgische Abteilung ungefähr 70 Betten) ist möglichst sofort zu besetzen. "Neben freier Kost, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bedienung und Reinigung und Plätten der Wäsche werden 1800 ZL Gehalt jährlich gewährt. Gesuche mit Lebenslauf und Zeugnissen erbeten an den 10--7 Stadtrat zu Bautzen. Äc KmtNlilt-smkO HMlh expediert jeden Werktag von 8—1 und 3—5 Uhr, — Sonnabends von 8—2 Uhr und gewährt bei täglicher Verzinsung der Einlagen »^V^o/g. Kus Leipzig «nö Umgegend. Leipzig, 15. April. Historischer Tageskalender für Leipzig. 15. April: 1872 Einweihung der neuen Nikolaischule. /erien in früherer Zeit. Wieder ist die goldene Zeit der Serien da, und die Schuljugend geniefzt mit Wonne die ihr geborene Freiheit. Und im voraus freut man sich schon auf die noch grösseren Ferien, die da kommen sollen, und die in eine Zeit fallen, wo die Natur beginnt, uns die Früchte zu spenden, die das Frühjahr nur angedeulet hat, und wo die Wärme, die Vorbedingung zu unge bundenem Aufenthalt im Freien, ihren Kulmina tionspunki erreicht. Diese „grossen Ferien", die in die Zeit der Hundstage fallen, erscheinen uns heute als eine dringende Notwendigkeit. Nicht so unseren Altvorderen Sie hatten weder die Gelegenheit, noch vielleicht auch das Bedürfnis, um entfernte Gegenden auszusuchen und sich dort der prächtigen Natur, heil spendender Quellen oder reiner Behaglichkeit zu er freue» Die Ferienordnung richtete sich damals nach ganz anderen Gesichtspunkten. Dass mit den drei grossen Kirchenfesten, also Weih nachten, Ostern und Pfingsten, Ferien verbunden waren, ist selbstverständlich. Doch umfassten sie zu Weihnachten und Pfingsten nur wenige Tage (in der Hauptsache nur den Vortag und die drei Feiertage), während sie zu Ostern vom Gründonners tag bis zum nächsten Donnerstag reichten. Was die übrigen Ferienzeiten betrifft, so lehnten sie sich zu einem grossen Teil an Tage, die (Gelegenheit zu be sonderem Vergnügen boten. So war zu den Messen die erste Woche frei, und auch während der ganzen F a st n a ch t s w o ch e siel der Unterricht aus. (Später erfolgte in der Fastnachtswochc eine Be schränkung auf zwei Tage.) Dagegen war in den Hundstagen (dies earneuIarW. 14. Juli bis 15. August) nur an den drei ersten Tagen der ersten Wochen frei, in den folgenden Tagen nur am Nach mittag. Dazu kamen als halbe Feiertage, entweder am Vormittag oder am Nachmittag, zwei Marientage sannutreiationis, 25. März, und pririkieutionis, 2. Februar), ferner Aller Aposteltag (15. Juli), der Michaelistag (29. September), sowie der Tag der Natswahl (St. Bartholomäi, 24. August). Von den beiden Schulen, die damals bestanden (Thomasschule und Nikolaischule), hatte jede noch be sondere Feiertage. So war in der Thomasschule am Namenstage des Rektors frei, ferner am Hochzeits tage eines Lehrers. Die Nikolaischule feierte den Nikolaustag (6. Dezember) und den Gregoriustag (12. März). Den Alumnen der Thomasschule wurde sogar wegen der Gregoriusgesänge etwa 14 Tage lang jeden Nachmittag sreigegeben. Endlich bestand noch ein merkwürdiger, jene Zeit charakterisierender Brauch. Es wurde nämlich bei Hinrichtungen, die damals öffentlich waren und die man als eine Art Polkser,ziehungsmittel (Abschreckungstheorie) be trachtet zu haben scheint, schulfrei gegeben. Selbst ein Thomasius wehrte sich (1680) vergeblich dagegen. Erst spätere Zeiten haben mit diesem Brauch auf geräumt. * Platzmusit. Am Ostersonntag findet die militärische Platzmusit auf dem Schmuckplatz an der "M v n t b e - S t r a ss e vor dem Dienstgebäudc des kommandierenden Generals durch das Trompeter korps des König!. Sächs. Ulanen-Regiments Nr. 18 statt. Beginn 11.30 vormittags. Pro gram in: 1) Festreveille mit dem Choral „Nun danket alle Gott" von Kolde. 2) Ouvertüre zur Oper „Das goldene Kreuz" von I Brüll. 3) Fantasie aus der Oper „Der Trompeter von Säckingen von V. Nessler. 4) „Wer uns getraut", Lied aus der Operette „Der Zigeunerbaron" von I. Strauss. 5) Ballsirenen, "Walzer aus der Operette „Die lustige Witwe" von F. Lchür. 6) „Le Pcre la Victoire". Marsch von Ganne. * Militärisches Wecken. Das militärische AZecken am ersten O st e r f e i e r 1 a g wird durch das Musikkorps und die Spielleute des 8. Infanterie-Re giments „Prinz Johann Gxwrg" Nr. 107 ausgeführt. Das ^Decken beginnt um 6 Uhr vormittags an der Kaserne des vorgenannten Regiments und endigt am Bliicherplatz. Ein,»schlagender Weg: Heerstrasse, Planitzstrasse. Treitichkestrassc. Garnisonstrasse, Lands berger Strasse, Lindenrhalcr Strasse, Aeussere Höllische Strasse, Wilbelmstrasse, Gohliser Strasse, Ehrenstein- strassc, Hau vor der G a r n i s o n - H a u p l w a ch e, Kiüerlingsberg, "Montb.'-strasse, Richterstrasse. Halt vor dem Dienstwohnungsgebäude des kom in a n d i e - ren den Generals, Richterstrasse, Asterstrasse, Nordstrassc, Katharinenstrasse, Markt, Thomasgasse, Thomasring, Halt vor der Dienstwohnung des Gar- n i s o n ä l t e st e n, Schulstrassc, Schlossgci'se, Schiller, sirofze. Neumarkt, Grimmaiskbe Strass?, Goerhesrrasse, Geeroiring, Blücherplab. * Turmblasen am ersten Osterseiertag. Der Po- launenchor des Evangelischen Jünglingsvvreins der Petcrsgemciiide wird am 1. Osterseiertag früh ' Uhr folgende Choräle vom Turme der Peters- kirche herab erklingen lassen: „Aus, auf, mein Herz, mit Freuden", 2) „Jesus, meine Zuversicht", 3) „Triumph, Triumph! Es kommt mit Pracht". — Der Posaunenchor des Jünglingsvcreins wird am ersten Osterseiertag nach beendetem Vormittagsgottes dienst vom Turme der Andre askirche blasen: l) „Jesus, meine Zuversicht", 2) „Osterhymne aus dem 15. Jahrhundert", 3) „Christus, der ist mein Leben". — Der Posaunenchor des Christlichen Vereins junger Männer zu Leipzig Reudnitz wird auch dieses Jahr am ersten Osterseiertag, früh ',>7 Uhr, vom Turm der "Markuskirche seine Fcierklänge über die Stadt hinsenden. Es ».erden folgende Stücke ge blasen: 1) „Jesus lcbr, mir ihm auch ich", 2) „O Tod, wo ist dein Stachel nun", 3) „Auf. auf, mein Herz, mit Freuden". * Postanstalt auf dem Mehplatze. Für die Zeit vom 21. April bis einschliesslich 15. Mai wird im Verwaltungsgebäude auf dem Messplatze vor dem Frankfurter Tor im gleichen Umfange wie zur Zeit der ooriähxigcn Herbstmesse eine Posr- cr n st a l t eingerichtet werden. * Beim Postscheckamt in Leipzig ist ain Donners tag das zehntausendste Konto eröffnet wor den. Unter Len Postscheckämtern des Reichspost- gcbietes stehl Leipzig an dritter Stelle. Köln für Rheinland und Westfalen hatte Ende März 11332, Berlin 10148 Konten. Nach Leipzig kommt das Postscheckamt in Frankfurt a. M. mit 5042 Konten Ende März. Die gedeihliche Entwickelung des Leip ziger Postscheckamtes ist im Interesse von Handel und 2l>andel durchaus erfreulich. * Zur Lohnbewegung im Braugewerbe nahm auch elne Versammlung der in den Brauereien beschäf tigten Transportarbeiter und verwandten Berufsarbeiter Stellung. Der von den Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Vertretern ausgearbciteten Tarif vorlage konnten die Versammelten nicht allenthalben zustimmen, obwohl der neue Tarif manche Ver besserungen enthält. Jnsbesonöere wurde bemängelt, dass die Flaschenbier- und auch die Fassbierfahrer und deren Beifahrer so wenig berücksichiigt worden seien. In einer zur Annahme gelangten R e s o l u 1 i o n jpractzen die Versammelten aus, sie stimmten der Vor lage im allgemeinen zu, sie erklärten sich jedoch ent schieden gegen die in der Vorlage vorgesehene fünf - jährige Tarifdaucr, seien aber bereit, einen vier- jährigen Tarifvertrag abzuschliessen. "Man beauf tragte die Lohnkommission, unter Bezugnahme auf die nicht genügende Berücksichtigung der Wünsche der Bierfahrer, eine Regelung nach dieser Richtung hin zu versuchen. * Das Panorama-Restaurant dürste während der Festtage der Sammelpunkt von Tausenden werden, und es sei deshalb mitgeteilt, dass sowohl am ersten wie am zweiten Festtage je drei Konzerte (11, 4 und 8 llhr) stattfinden, die am 1. Feiertage durch die Kapelle Günther Coblenz. am 2. Feiertage durch die Kapelle Gustav Curth (Direktion Arno Fix) ausgeführt werden. Was Küche und Keller des Herrn Osw Schlinke selbst bei grösstem An sturm von Gästen zu bieten vermögen, das ist längst rühmlich stadtbekannt, und es sei uns deshalb nur noch gestattet, empfehlend auf den neuen Billardsaal in den oberen Räumen des Panorama Restaurants hinzuweisen, den jeder Leipziger infolge seiner wundervollen Anlage und Ausstatung jedem lieben Besucher zeigen muss. * Kaiserpanorama, Pelcrsstrasse 41, I. Zurzeit ist eine wissenschaftliche Reise des Ozeandamp fers „Blücher" von Spitzbergen bis Bergen (Norwcgen) ausgestellt. Die Reise passiert u. a. die Bäreninsel. Diggermuhien, Sunelvfjord, 'ieven Schwesterfälle, Storsjord, Geirangerfjord. Sogne fjord. Djupoand, Stahlheim und endet in Bergen. s-s- Aus dem Krantcnhause entlassen werden konnte jener in der Dufourstrasse I"- wohiihaste 12 Jahre alte Zimmermannssobn Richard Klaus, der am 21. Februar am Flvssvlatz beim lleberschrenen des Fahrweges von einer Autodroschke überfahren wurde und dabei eine Leberzerrcissuiig erlitt. Auch der in Rackwitz wohnhafte 20 Jahre alte Zimmerer Reinhold Beu er, der am 24. "März am Bau des Döllerschlachtdentmals 7 Meter hoch herabstürzte und dabei einen Schädelbruch erlitt, konnte wieder ent lassen werden. ff Unfälle. In der Sternwartenstrasse wurde ein daselbst wohnhafter 52 Jahre alter Steinsetzer beim Ueberschreilen des Fahrweges von einem Gc schirr überfahren, wobei er am Fusse erheblich gc quetscht wurde. - Ein in der Lükowstrasse wohn Hafter 36 Jahre alter Arbeiter geriet beim Strassenbau auf Lonnewitzer Flur, nahe des Schlacht Hofes, zwischen 2 Loren und erlitt einen Waden beinbruch. — Von schweren Krämpsen befalle» wurd: in der inneren Stadt ein hier zugereister 52 Jahre alter Arbeiter .- Vorgenannte Personen fanden im Krankenhause Aufnahme. * Ein Zusammenstoss zwischen einem Motorwagen und einem einspännigen Fuhrwerk ereignete sich in der E l st e r st r a ss e. Menschen und Tiere blieben unverletzt, das Fuhrwerk wurde beschädigt. * Ein geringfügiges Schadenfeuer brach am Sonn abend in einer Wohnung der Sternwarte» st r a ss e aus. Er wurde von der Feuerwehr nach kurzer Tätigkeit gelöscht. Entstanden war es dadurch, dass aus einer Esse glühende Funken durch ein offen stehendes Fenster ins Innere gelangt waren. * Leichtfertiges Vertrauen. Ein hiesiger Han delsmann vertraute einem Burschen im Alter von 18 Jahren, von kleiner Gestalt, mit länglichem Ge sicht, bekleidet mit dunkelt» Jackettanzug und grau grüner "Mütze, einen mit leere» Weinflasche» und Lumpen beladenen Handwagen zur Beaufsichtigung an. Der Bursche hat den Wage» weggefabren und die Ladung verkauft, worauf er unter Zurucklassung des Wagens verschwunden ist. * Das alte Manöver. Am Donnerstagabend in der 8. Stunde erschien in einer Bäckers ifiliale in der inneren Stadt ein Unbekannter, der um Ein wechselung non zwei Zweimarkstücke» bat. Nachdem die Verkäufern, das Geld ausgezähU hatte, slrich^s der Unbekaniite schnell ein und ergriff damit die Flucht. Die Zweimarkstücke hatte er in der Hand behalte». Er wird beschrieben als zirka 20 Jahre alt, von iibermittlcrer, schmächtiger Gestalt, mit dunklem Haar, dunklen Augen. Seine Kleidung bestand u. a. aus braunem Ueberzieher, braunem weichen Filzhut. Vor dem Gcldwechselschwnidlcr sei eindringlichst gewarnt. >>n»r ia seinem 74. Dodensjabre. Lrkurt, den 13. .Ipril 1911. Im Xamvu der tiekgvbougteu Hinterbliebenen: p?au lokanna ^ieolai geb. p?eiin von koenigk LIsbelk Nicolai ^okanna ssioolsi IVIax Nicolai, a. v. Ueerckigung: Lonntn? krüb 9 Dkr. Xavb kurzem, scbvorem beiden eotsobliet keuto sankt mein teurer Anna, unser dvissgellebtvr Vater, Lrudor, Onkel und Lekvager, der König!. Osnsralmajor r. D. Herr Ideoäor Nicolai Statt besonctere? Heute morgen entsekliok sankt naeb längerem beiden mein beiss- geliebter teurer Oatte, unser treusorgender Vater, iwtnvieZervster, Orossvater, Üruder, Leörvager und Onkel, der Xaulmaim unä k'adl'ikbeZitrel' Weil MüLUM 8e!<M, in seinem 6l. I-edensjakre. Im tivkstvn Sodmerre: 8«;kin4<It rred 8«kmlckt, Kilitär-Intendanturrat Dr. jur. ITetnd«»!«! Ii aeb. 8vkmlckt, Laurat Al1ttSlll»«oIi, 2u»ieiok im Xameu der übrigen Hinterbliebenen Dresden, Orosse Zleissner 8trassv 14, am 12. ^pril 19l1. Dio Leerdiguvg Ladet 8onnt«!», den 16. Xpril, vormittags 11 Ddr von der Halle des 8t. Lanlikriedkokes aus statt. Leileidsbesucbe verden büklicbst dankend akgvlebot. - »»», Geburt einer Tochter zeigen an: Gustav Heucke und Frau Elie geborene Grünow, Leipzig-Plagwitz. Hermann Geilhaar und Frau Livia geb. Lintner, Leipzig-Reudnitz. Gestorben: d>err Franz Wehnert, Bäckermeister, 53 Jahre, L.-Schleussig, Schnorrstr. 11. Beerdigung Sonnabend nachm. 3 Uhr in Hochmeitzschen. Herr Peter Rufsus Wenck, Architekt, Probstdeuben. Sonnabend nachmittag '/,4 Uhr von der Kapelle Les Johannis- sriedhoses aus. Michael Rehbein, Pianoforletischler, Leipzig, MenLelssobnstrahe 7, I. Be erdigung am 1. Osterseiertag nachm. 9,4 Uhr auf dem Sndfriedhof. .'trau Pauline verw. "Ronneburg geborene Schmidt, 67 Jahre, L.-Lindenau, Birken- »rasse 5. Beerdigung Sonnabend nach- mittag 4 Uhr von der Kapelle des Süc- friedhoses aus. Herr F. A. Lotb, Seilermeister, 77 J„ L.-Neuschünefeld, Rabet 9. Lrauerfeier mit anschliessender Einäscherung Sonn- abend vormittag 11 Uhr in der Kapelle des Südsriedhoses. rltmlrelie SMmlism in nur erstklassigen sucbt kür die Lrovinr ^Lehsen und Thüringen einen bei nur l'rim» Dvtail-Luodsedakt eivxokübrteo lleke-Vetti'ele«' xvcen boko Lrorision und ovt. Lpeseo- rusobuss ?iur Offerten unter lilarleislln? der uenauev VerkLItulssv Kodon Lerück- siebtlLunß:. Offerten unter K. D. 351 an die ^nnonoeo ldlpedition W'.mtl msauw, )>.-OI»db»cli. Kura Telefon Nr. 4086 Gegründet 1876 KoMenCinfiMrer Scblrmersir. 81. Filiale: Ranslitdter Steinweg 47 Drikets ° Koks -> Ltnlkracit ru gllesdilligsfen Zommekpkeilen. Prompte Lieferung, aus Wunscb zur bestimmten Stunde. 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