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Ur. 322. Htargeit-flnsgabt. Stift t telpglger Jogeblatt. Snnnabünö, 28. 3uni 1913 Sonnabend, den 28. Juni <jioo? 11 Mita InrnH Festplatz-Besichtigung 28. Juni bis 4. Juli vorn. 9-12, naclnn. 2-1 Eintritt: 10 bzw. 20 Pf?. Eingangs Seitenportal, Schönefelder Str. Uiitcilinltun(|sinusik: Ur-Wiener Schrammeln . . . Stöbers liumorist. Saloii-Oreliester Hiiuskapclle: Musketiere vom l’rinz-L'lccncns-Bataillon. vormittags an. AI. 1.10, von 7 Uhr abends an 60 Big. Schluss der Hallen 7 Uhr abends. Schluss des Vergnügungsparkes und der Wirtschattsbetriebe 1 Uhr nachts. Auf der soeben erwähnten Internationalen Baufach-Ans- stelluu" findet naturgemäss der im sogenannten Leipziger Hause liegende Repräsentations-Raum besondere Beachtens. Hinter diesem Räume liegt der wunderbar ausgestattete Kadiner-Mnjolika-Raum, in dem mau durch einen Decken- ausschnitt vom Obergeschoss des Leipziger Hauses einen prachtvollen Ausblick hat. in diesem Obergeschoss des Leipziger Hauses befindet sich eine in ihrem Aulbau ganz überaus wirkungsvolle und kostbare Ausstellung der Braunschweiger Rechen maschinenfabrik von GRIMME, NATAL1S & CO., welche hier ihre TRINKS-BRIINSVIGA-Rechenmaschinen in ciuer grossen Anzahl verschiedener Modelle, die für die Rechnungen des Baufaches hervorragend gecignetsind, zeigt 99 <3ri*os&e liesst-Illumination. Eintrittspreise: Von 8—10 Uhr vormittags AI. 2.10, von 10 Uhr vormittags an AI. 1.10. Dauerkarten behalten Gültigkeit. Bsoio Voranzeige I Sonntag, den 29. Juni: Von 11—1 Uhr vormittags Promenadenkonzert vom Trompeterkorps des Kgl. Sachs. 2. Ulanen-Regiments Nr. 18. Leitung: Herr Musikmeister Ernst Müller. Hiess Täglich ununterbrochen nachmittags von 4—9 Lhr: Lichtbilder-Vorträge und Film-Vorführungen im Wissenschaftlichen Theater am Eingang A vom Wlndmiihlenweg. Programm: 1. An der Mündung des Adotir. 2. Dynamit im Dienste der Industrie. 3. Der hau der i iscnbetonhallc auf d- r Bauausstellung. 4. Die Emp.rgerbrückc (Lichtbildet-Vortrag D pL-Iug. Rauet), ö. Aus der Zement-Iudustric (Rüttclvcrfabrcn). 6. Wcchenchronik aus aller Weit. vom Offiziellen Ausstellungs-Orchester (Willy-Wolf-Orchester). Leitung: Herr Kapellmeister Willy Wolf. Beim Eintritt der Dunkelheit Festbeleuchtung der Ausstellungsbauten und von U—10 Uhr abends Leuchtspringbrunnen. „Leipzig VLXXX 1800“, daran angrenzend „Lustige Ecke“, „19örfcben** mit anschliessender landwirtschaftlicher Sondcrausstellung. 50000qm grosser Vergnügungspark. Vou 4—9 Uhr abends: Alt-Leipziger Strassensänger. Von 4—10 Uhr abends: Abwechselnd im Dörfchen, Vergnügungspark u. der Lustigen Ecke: Unterhaltungsmusik der Bauernkapelle. Internationale ßaufachfiusstellung Leipzig 1913. Richters Kaffeehaus (Ausschank von Poetzscli-Kaffee) ALT-LEIPZIG Inhaber: E. Holzhäuser Täglich erstklassiges Künstler-Konzert in historischen eleganten CJe Im altertümlichen gemütlichen Bier-Restaurant Täglich humoristisches Schrammel-Konzert Biere, Weine u. Liköre von ersten Firmen zu zivilen Preisen. Montag, den 30. Juni: ELITETAG“ INTERNATIONALE. Architekt fertigt billtgit alle Nrdjitefturarbeiteii, ®ouleitung, ."baugüenvallunfl ald 9?ebenbefrfjäftinuug. 3 a ble botje ^roDifiou für SBautennadjroei?. i’oftlagerfarte 386 Vcivnii 1. Scbsosi sfiDv’v *1 »ha i Schonung Oer SUuininationsIampeK, Stühle unb Garten» ärffagen. (Es‘ ift 4n bet lebten Bett mehrfad) beobachtet worbenr baß bas Bhunünationsmaterial ber 3nternationalen üBaufadj- '.'lusftellung, insbefonbere bie Glaslämpchen, mutwillig be fdjäbigt unb baß Joldje Hämpdjen fogar weagenommen worben finb. Gs ift feloftoerftänblidj, bah bie Leitung ber Bntci» nationalen SaufadpNusftellung gegen joldje mutwilligen '-Be- icfjäbiaungen oorgeljen muß. ferner fei nod) barauf Ijin= aewiefen, baß es unftattljaft ift, bie in bem Gelänbe unb Anlagen aufgeJteUten Stühle unb SBänte au befteigen, weil biefe baburdj befdjäbigt werben unb Grfatjanfprüdje geltenb gemacht werben muffen. Nudi bie wertoollen Gartcnanlagen werben, meiftens bei harten 'JJeiudjen, nidjt mit bet nötigen Schonung behanbelt. Bebes Setretcn ber Anlagen, jo oor allen Singen ber Rabatten, ift auf bas ftrcngftc oerboten. Gs genügt wol)l bloß biefer tune Hinweis auf bie OTifv jtänbe, bie fidj bemerfbar gemacht haben, bamit foldje Schäbi gungen im illusftellungsgelänbe nidjt mehr »otfommen. * ‘JBas oerbient ein SNauret in Seutfcfjlanb ? Gs ift eine altbefaniite latfadje, baß bie fUiaurer unter ben fjanbwerfern feßt ben größten '-Berbienft haben. Grtlärlidj ift bas ja aller* bings auch fdjon baraus, baß bie fUlaurer oft gejwuiigen finb, währenb bes ißinters ju feiern, ba bic Äälte eine 'Jlrbeit nidjt juläßt. Safi aber bie üöljne nidjt jo fdjlecht finb, wie cs allgemein non ben Arbeitern hingeftellt wirb, geht aus einer Statiftit heroor. bie in ber wiffenfdjaftlidjen Abteilung ber Sntcrnertionalen 33aufadj*NusfteIlung ju feljen ift. Siefc Statiftit enthält eine 3ufammenitcllung ber totunbenlöfjnc für Ntaurcr im 3afjre 1913 in oerfchiebenen Stabten Seutjch= lanbs. Sic 'JJlaurcr beließen barnacfj in Hamburg 85 in lieipsig 72 .<, in Sresben 67 in $jallc 62 4, in Saarbrücfen 57 4 unb in Karlsruhe 55 Stunbenlofjn. Gs würbe alfo bei einer ülrbeitsaeit non 53’/ ä Stunben in ber 'Ißodje in Vcipjig einen £?oljn oon 38,50 .Ä ausmachen, ein Saß, ber borfj immerhin nidjt gering ift * ®Jie nie! Neubauten entließen jährlich? 3n ben Bähten oon 1904—19C9 hat man fid) intenfio bamit beschäftigt, eine Statiftit aufaumadjen, wie oicl Neubauten in jebem 3ahre entiteljen, unb jwar hat man ffe im Verhältnis aur Gin= woljncraahl berechnet. Nadj btefer Statiftit, bie in ber wiffem irfjaftlicfjen Abteilung ber internationalen SBaufadjausitellung ausgefiellt ift, entftanöen auf 10C00 Ginwoljner in ben ge nannten 3ahrcn in lieipjig 13, in Äönigsberg 10, in Stettin 11, in Qrantfurt a. £>. 7, in Btanlfurt a. 3K. 21. in fjamburg 17, in Sresben 16 unb in $alle 14. Vluf bas Bahr 1909 allein berechnet, tommen auf 10 000 Ginwohncr in Bremen 38, in Sortmunb 16. in Jialle 13, in '-Berlin 2 Neubauten. Ntan fann fidj alfo aus biefer Statiftit ein gana genaues iBitb Mitteilungen von der Ausstellung | i'tlii A i'flji TthutelÄri iti ifi'i ifij ifti fti i ij m Von 4 — 7 Uhr nachmittags und von 8—11 Uhr abends: KONZERTE oon bem Umfang ber 93autätigteit in ben einzelnen Stäbtcn machen. * Ser Sonntag auf ber Batcruationalen Üauinrfj-Niis« fteflung Veipjig 1918. Sie große 'Ißeltjdjau bes '-Bauens unb 'JBohnens ift bemüht, oor allen Singen auch an ben Sonntagen ben aahlreidjen '^eiuchern, bic aus Heipjig unb oon auswärts ber Nusitcllung auftrömen, ganj '-Befonbcres au bieten. So wirb am nächften Sonntag, 29. Sani, wieberum ein Srühpromenaben« Äonjert oon 11—1 Uljr ftattfinben, bas oon bem Irompetcrtorps bes 2. Ägl. Sädji. Ulancn s Negiments Nr. 18 unter perfönlirtjer Leitung feines Nlufitmeiftcrs Gruft 'JNiillcr ausgcfüljrt wirb. Sas 'Programm, bas baju gewählt worben ift, ift bcfonbcr» abwedjflungsreicf). Nachmittags oon 4—7 Uhr unb abenbs oon 8—11 Uhr wirb bann bas beliebte Nusitellungsorcbcftet unter ber Leitung feines Sirigenten, Äapellmciiter NJillt) SBolf. feine 'Jßeifen ertönen laffen. Sas 'Ißiffcnfdjaftlidje Theater, bas jeßt oon 1-9 Uhr abenbs in ununterbrochener golgc (JUni» unb 2idjtbilbcr='Borfiihriuigeii bringt, hat ein bc« lonberes ausgewätjltcs Programm aufgcitcllt. Ser erfte <yilm wirb einen Sturm im (öolf non Gascogne jeigen, ein weiterer Bilm aeigt bie Sjerjtellung bes '-Bieres, bie wutentfeffclten Clemente jeigt bet Sranb ber Stanbarb Oil Sompanij in '■Baijonnc in Nmcrita: einen ‘-Blirf in bas Tierlcben gewährt eine linematograptjüdje ilufnaßme aus £>agenberfs Sicrpart ui Stellingen; auf bas wogenbe 'JJieer fütjrt ben Bcidjauer ber Bilm „Sdjladjtfdjiffe auf Ijoljer See"; bie „'-Ißodjenchronit aus aller 'IBelt“ aeigt im Bilm bie allerneueften Grcigniffc. Sen liichtbilberoortrag hält Siplom . 3ngcnieur Geißler über „Scutfdje Bürgen“, ber gerabc wegen ber biesjährigen )Baijrifchcii Jöurgenfaljrt Ijodjaftuell ift. Bemcrhin gibt bas Marionettentheater ftünblidj feine beliebten luorftellungen. 3n ber „Nlten Stabt“ hört man Strafjenfänger ihre erniten unb luftigen Cteber fingen unb in ber „liuftigen Gde", bem „Sörfthcn“ unb bem Sßergniigungspart fpielt halb ljicr, balo bort eine SBauerntapellc auf. Ser '-Bergnügungspart hat feine täglichen norneljmen Nttraftionen, bie vorn '-ßublitum überaus gern befudjt werben. Sas gleiche läßt fiefj »on bem Sörfchcn mit feinen oerfchiebenen Nnaießungspuntten fagen. g— Das grösste Rätsel der Gegenwart ist die 5 Doppelgänger- Photographie*- auf der DBA. Photographisches Atelier vis-ä-vis der Wasser-Rutschbahn und dem Burg-Cafe, lüinal für .Ä 1.50 in 5 verschiedenen Stellungen. Sofort zum Mitnebmen. 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