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Das Berliner Beispiel schreekl polizeilich« Vorsichtsmaßnahmen in Sachsen und Dresden Seltsame Fastnacht Wir hoffen nicht mit der Februar-Notverordnung in Konflikt zu kommen, wenn wir wenigstens hinterher ganz bescl^eiden seststellen, datz der Ausnahmezustand über Deutschland just am Fastnachts-Dienstag verhängt worden ist. Seltsame Fastnacht! Dor den öffentlichen Gebäu den verstärkte Polizeiposten, Polizei-Patrouillen in den Ströhen. Aufgeregte Menschengruppen, die Diskutierer, vor den Ständen -er Zeitungsverkäufer . . . Und da zwischen das bunte Maskentreiben der Kinder: Pritschen, schlagen und Revolver-Knallen. Nervöse Leute mochten die Ziindplähchen dieser harmlosen Pistolen für wirk liche Schüsse halten — die konnten dann meinen, der Bürgerkrieg sei schon im vollsten Gange. Am Abend liehen sich auch die Grohen mehr und mehr in das Fastnachtstreiben hineinzielzen. Menschen massen strömten in die Innenstadt, Zivilisten und Mas ken bunt durcheinander gemischt. Alle Lokale waren am Abend auf den besonderen Charakter dieses Tages ein gestellt. Hoffentlich haben sie gute Geschäfte gemacht. Bei uns jedenfalls lind bei sehr vielen anderen ist Faschings stimmung bei solcher Lage des Vaterlandes, nicht auf gekommen. Bedauert haben wir nur die Polizei, die auf der einen Seite dem Alarmzustand, auf der anderen Seite der Ausgelassenheit an Fastnacht Rechnung tragen sollte. Aber nun ist ja der Trubel vorbei. Und der Ascher mittwoch dürfte diesmal besonders wirkungskräftig sein . . . Mikroskop. tzkationalsoziaNsmus gesprochen Hobe, ist falsch, wenn auch nicht verkannt werden kann, dah Növer diese Versammlung trotz seiner Zusage zu einer Werbung stir seine Partei ausgtnutzt hat. Es ist bedauerlich, dah sowohl in Oldenburg als auch durch die Berichterstattung im „Völkischen Beobachter" das Entgegenkommen des Pfarrers gegenüber dem Ministerpräsidenten zu einem Kampf gegen die Zen- Irumspartet mißbraucht wird. Wir stellen ausdrücklich fe st: Der katholische Pfarrer ha« keineswegs «ine nationalsozialistisch« Versammlung geleitet, sondern «ine Versammlung, in der Röoer in seiner Eigenschaft al, Minifter- priifidrnt und gemäß Vereinbarung nur Aber Verwaltung»« resor» sprechen sollte. vrercken unck Umgebung Oie Wünsche der sächsischen Architekten Dresden. Die sächsischen Architekten, vertreten durch die im Bunde Deutscher Architekten und in der Wirtschaftlichen Vereinigung Deutscl)er Architekten zu sammengeschlossenen Berufskollegen wurden in diesen Tagen zu eingehendem Vortrag vom sächsischen Innen minister Richter empfangen. Die Klagen der Architek ten richteten sich vor allem gegen -ie Konkurrenz, die in der bezahlten oder auch ehrenamtlichen Tätigkeit be amteter Kräfte geleistet werde. Ebenso wurden wir kungsvolle Mahnahmen gegen die Schwarzarbeit ange stellter Architekten und Techniker, besonders solcher, die Erwerbslosenunterstiitzung beziehen und kein eigenes Büro unterhalten, gefordert. Der Minister wurde ge beten, alle Baupolizeibehörden des Landes, besonders aber die der revidierten Städte nnzuweisen, ein beschleu nigtes Verfahren der Baugenehmigungen zu befolgen, und ferner daraus hinzuwirkcn, dah in naher Zukunft sowohl staatliche als auch städtische Bauämter abgebaut und diese Aemter auf rein verwaltende Tätigkeit be schrankt werden. Hierbei wurde betont, dah in diesem Falle nicht nur wirtschaftliche Ersparnisse, sondern durch das freie Spiel der Kräfte auch eine künstlerische Be reicherung unserer Ortsbilder erreicht werden würde. Es wurde ausserdem der Wunsch zum Ausdruck gebracht, die Organe der freien Architektenschaft in gebührender Weise bei Fragen der Baugesehgebung, der öffentlichen Bauten, der Bebauungspläne und Ausstellungen rechtzeitig zu hören Dringend nötig sei ein wirkungsvoller Berufs schuh für den Architektenstand. Der Minister wurde ge beten, die dahingehenden Bestrebungen der deutschen Architeklenscl)aft bei der Reichsregierung nachdrücklichst zu unterstützen. — Der Minister brachte den Wünschen der Architekten volles Verständnis entgegen und sicherte seine Mitwirkung im Rahmen des jeweils Möglichen zu. Insbesondere werde er sein Augenmerk darauf richten, dah künftig ein Uebergreifen beamteter und festbesoldeter Kräfte in das Arbeitsgebiet der freien Architekten unter bleibe. Geschäftslage im Bezirk der Industrie« und Handelskammer Dresden Dresden. Die Geschäftslage in -er Maschinen- und M e t a l l i n d u st r l e hat sich, im ganzen betrach tet. gegen die Vormonate nicht wesentlich geändert. Einige Firmen haben eine kleine Erholung gemeldet, während andere ihre Betriebe weiter einschränken muh ten. Ausgesprocl-en schlecht ivar die Beschäftigung in der Gieherei. Wegen der stockenden Bautätigkeit lagen -ie Sägewerke desBezirks auch im Berichtsmonat fast völlig still. Eine Belebung des Geschäfts in der Möbel» und St u h l i n d u st r i e war nicht festzustellen. Von einer saisonmähigen Beschäftigung in der Da me n h u t i n d u st r i e kann im allgemeinen nicht ge sprochen werden. Zwar »varen die Betriebe im Berichts monat ziemlich beseht, aber es fehlten gänzlich die früher um diese Zeit üblichen grohen Aufträge, die eine pro duktive Beschäftigung des Betriebes gewährleisten. Be stellungen des Auslandes blieben fast völlig aus. Der Beschäftigungsgang in der Zigarren in» Polizei in Alarmberettfchast Wie von zuständiger Stelle «itgeleilt wird, ist für die gesamte staatlich« Polizei Sachsen» der Alarmzustand nage- ordnet worden. Ferner hat da« Ministerium de« Innern eine Verord nung erlassen, wonach aus Grund der Verordnung de» Reichs präsidenten zum Schuh de« deutschen Volke, vom 4. Jebr. 1SZZ da« Sammeln von Geld oder Sachspenden für die Kommunistisch« Partei sowie ihre Hilf», oder Rebenorgani- sationeu in» Freistaat Sachsen verhole« wird. Oer Schuh -es Landkagsgebäudes Das Gebäude des Sächsischen Landtags ist gegen Ereignisse, wie sie den Reichstag betroffen haben, in An betracht des Gröhenunterschiedes viel besser gesichert als der Reichstag. Das Gebäude wird tagsüber während der sitzungsfreien Tage vom Pförtner bewacht: an diesen Tagen ist nur ein Eingang geöffnet. Allerdings war man bisher so liberal, Besucl)er, die nach telephonischer Rückfrage angenommen wurden, allein in das betref fende Zimmer gehen zu lassen. Der Brand in Berlin hat den Präsidenten des Landtags veranlaht, sofort an zuordnen, dah künftig ein Auswärter die Besucher zu der gewünschten Stelle hinzuführen hat. An den Sitzungs tagen wurde dies Verfahren schon bisher gehandhabt. An diesen Tagen ist noch ein zweiter Eingang für die Tri bünenbesucher geöffnet, der unmittelbar zum Zuhörer raum hinaufführt; die Besucher können nicht in andere Räume des Landtags eindringen. Nachts sind von 22 bis 2 Uhr zwei Wächter da, die regelmähige Rund gänge machen, die durch Stechuhren nachgeprüft werden können. In den übrigen Abend- und frühen Morgen stunden ist nur ein Wächter da, der ebenfalls dauernd alle Räume im Haus kontrolliert. Bisher haben sich irgendwelche Mihstände nicht gezeigt. Trotzdem erwägt man noch weitere Mahnahmen, um das Gebäude in jeder Beziehung zu sichern. dustrie war uneinheitlich. Während einige Betriebe zur Vollarbeit übergehen konnten, muhten andere ihre Produktion einschrnnken und Entlassungen vornehmen. In der B r a u e r e i i n d u st r i e lag der Minder absatz im Berichtsmonat gegen den Ausstoh im Februar 1930 zwischen 40 und 65 Prozent. Die Betriebe in der S ü h w a r e n i n d u st r i e waren sehr uneinheitlich beschäftigt. Im allgemeinen hat sich der Geschäftsgang durch Osterbedarf-Bestellungen etwas gehoben. Beschlagnahme einer politisch-satirischen Zeitung Tie in Dresden erscheinende politisch-satirische Zeitung „Der Faschingszwickel" ist wegen verschiedener Stellen, in denen eine Beschimpfung leitender Beamter des Rei ches erblickt wird, von dem Dresdner Polizeipräsidium beschlagnahmt worden. ; Weiterflug der Danzig-Flieger. Die auf einer Deutschlandfahrt begriffenen Danziger Flieger, die am Sonnabend hier eingetrosfcn waren, sind am Dienstag vormittag zum Weiterflug nach Koltbus gestartet. Weil sie in Fürsorgeerziehung sollte Dresden. Im Jugendamt ln der Hauptstraße 5 wurde am Dienstag einem 17jährigen Mädchen, das schon einmal in Für sorge gewesen war. eröffnet, daß es wieder in Fiirsorgcpflicht genommen werden sollte. Aus Verzweiflung darüber ging das Mädckxm ans Fenster und sprang aus diesem zwei Stockwerke tief in den Hof hinab. Es fiel auf das Dach eines Schuppens und muhte mit einem Oberschenkelbruch und schweren inneren Verletzungen ins Friedrichstadter Krankenhaus gebracht werden. Die Mutter des Mädchens stand dabei, als es aus dem Fenster sprang. Revision im Doberzeiter Batermord-Prozeß. Wie wir erfahren, hat Rechtsanwalt Hoosfacker, der Ver teidiger des wegen Totschlags am eigenen Vater In Doberzeit zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten Fleischergesellen Kurt Müller Revision beim Reichsgericht eingelegt. Dresden-Neustadt. An diesem Freitag, dem Herz-Iesu- Freitag, ist In der kalholisäzen Pfarrkirche St. Franziskus- Xaverius, Albertplah 2. 13stiindiges Gebet. Das Allerheiligste ist von früh 7 Uhr bis abends 8 Uhr zur Anbetung ausgesetzt. Heilig« Messen sind früh um 7. 8 und 9 Uhr, abends 7.30 Uhr Kreuzwegandacht. Ringkiimpse im Zirkus Sarrasank. Der Dienstag brachte das Zusammentreffen von Petro witsch-Ruhland und dem allein noch unbesiegten Estländer Pe terson. Das heutige Ringen verlief nach drei Gängen unent schieden. Der freie Ringkamvs Krumin-Riga gegen Prochalka- Tschechoslomakei war für die Galerie ein Gaudium. Unter stür mischem Beifall des Publikums wurde der hier beliebte Krumm nach 19)4 Minuten zum Sieger erklärt. Im Revanche Heraus- sorderungskampfe zwischen Czaja Ungarn und Kawan Wien wurde der alleweil temperamentvolle Ungar nach 25 Minuten durch Armzug am Boden Sieger. Heut«. Mittwoch, findet der Entscheidungskamps Czaja- Ungarn und Estländer P«t«rson stall. Ferner ringen !m Entschei dungskampfe Krumin-Riga und Barothg-Ungarn und als drittes Paar findet ein« erneute Begegnung zwisckien Prochaska-Tschecho- slowakei und Petrowitsch Ruhland statt. Bekanntlich besiegte Polizeiaktion in Dresden Da» Presseamt de, Polizeipräsidium» Dresden kestk mit: Rachdem auf die Meldung vvm Vrand de» Reichstag», aebüude» hiu schon lm Laufe der Rackst hier verschiedene Matznahmen getroffen worden »varen, sind durch die Poli tisch« Polizei im Laufe de» Dienskaa eingehende Durchsuch»«, aeu de» kommunistischen Parteibüro», der Geschäftsräume der kommunistischen Unterorganisalionen, de» Verlagsae- bäude» der „Arbeiterstimme" sowie verschiedener kommunisti- scher Parteiheime vorgenommen worden. Zunächst bl» zur Sichtung des bei diesen Durchsuchungen vorgefundenen, teil weise sehr umfangreichen Material» sind sämtlich« Räumlich keiten, in denen diese Durchsuchungen vorgenommen worden find, polizeilich geschlossen worden. Die öffentlichen Getd- sammlungen der KPD sind auf Veranlassung de» Polizei- Präsidium ja bereit» Montagabend eingestellt worden. Zum Schutz -er stä-tischen Betriebe Oberbürgermeister Dr. Külz Hal aut Grund der Vor gänge in Berlin den verstärkten Schutz der städtischen Be triebe und lebenswichtigen Einrichtungen ungeordnet. Mit der Durchführung dieser Maßnahme ist die städtische Polizei beauftragt worden. „Sächsische Arbeiterzeitung" verboten Die „Sächsische Arbeiterzeitung" in Leipzig ist bis einschl. 6. März 1SS3 auf Grund der Verordnung des Reichspräsi denten zum Schutz des deutschen Volkes wegen der Auffor derung zu einer verbotenen politischen Demonstration ver boten worden. Durchsuchung der Betriebsratezlmmer in der Filmfabrik. Wolfen fKr. Bitterfelds, 28. Februar. Am Sonntag nahm die Polizei eine Durchsuchung der Betriebsrätezimmer in der hiesigen Filmfabrik vor. Dabei wurde eine größere Meng« kommunistisäier Schriften beschlagnahmt. Das Material soll der art sein, dah die Schuldigen «in« hart« Strafe zu gewärtigen haben. Vor der Durchsuchung waren der Betriebsratsvorsitzende sowie der Arbeiterratsvorsihcnde sestgcnommen und dem Polizei gefängnis zugcsührt worden. Prochaska Petrowitsch durch Doppelnelson. Prochaska wurde je doch von Peterson-Estland besiegt. Wer nun aus dem heutigen Kampf Prochaska gegen Petrowitsch als Sieger hervor,zeht. Ist berechtigt, um den 1. Platz zu ringen. Die 5. SKI-Bus-Jahrt des Katholischen Reisedienstrs ist an, Sonntag, den 26. Februar wegen ungenügender Beteiligung ins Wasser gefallen. Leider — denn nur 20 Interessenten hatten bis Freitag, den 24. Februar Karten entnommen. Dadurch waren die Teilnehmer gezwungen, den Unterschied zwischen Autobus- und Zugfahrt zu verspüren. Trotz alledem, der vergangene Sonn tag war wieder ein richtiger Ski-Sonntag. Dieses Mal haben wir die Gegend um Bärenfels und Schellerhau unsickier gemacht. Der Skikursus hat dabei wieder schöne Fortschritte gemacht. Es gab sogar Lob von Seiten des Lehrers sHerr Lebsaj und der Lehrerin sFrl. Racl^li zu hären. Und dann ging es gleich noch mal so gut — „das Stürzen". — Der Skibus fährt solange als gute Sportmöglichkeit geboten ist auch fernerhin. Kommenden Sonntag den 5. März geht es nach Altenberg. Preis hin und zurück Mk. 2.60. Katholische Wintersportler, vereinigt euch zu gemeinsamen Fahrten durch die Ski-Vns-Fahrten des „Ka tholisch,, Reisedienstes". Entnehmt Karten rechtzeitig in, Vor verkauf bei der Buchhandlung Paul Beck. Neumarkt 12, spä te st e n s b i s F r e i t a g. Es sei nochmals daraus aufmerksam gemacht, dah der Betrag für die ,m Vorverkauf gelösten Karten selbstverständlich wieder zuriickerstatlet wird, wenn der Bus nicht fährt. — Abfahrt wie bekannt jeden Sonntag früh nach der 6-Uhr-Mcsse von der Hoskirche Aber vor allem den Wahlschein,nicht vergessen! Verwaltungssonderzüge. An, Sonnabend, den 4. März und an, Sonntag, den 5. März 1933 verkehren die billigen Vcrwal- tungssonderziiae und die übrigen für den Wintersportverkehr vorgesehenen Sonderziige wie am 25. und an, 26. Februar 1933. — Den wahlberechtigten Fahrtteilnehmern wird empfohlen, sich rechtzeitig mit Stimm scheinen zu versehen. Sollte bis zum Sonnabend Tau- ivetter eingctreten und sollten die Sportverhältniss« ungünstig geworden sein, so wird der Verkehr mit den fahrplanmäßigen Zügen, erforderlichenfalls mit Entlastungsziigen, bedient. In der Galerie Sinz, Prager Straße, sind zur Zeit Hand- zeichnungen und Holzschnitte von Cora Kraft ausgestellt Es sind alles Arbeiten aus den letzten zwei Jahren, zum größten Teil Landschaften, sowie eine Reihe Strandbilder. Mit seinen, Verständnis für den Charakter der sächstschn Landschaft zeigt die Künstlerin mit Vorliebe Blätter aus der nächsten Umgebung Dresdens, denen sie viel malerischen Reiz zu verleihen versteht. Auch eine Anzahl Ex Libris Ist ausgestellt, die sich durch «ine Fülle hübscher und beziehungsreichr Gedanken auszeichnen. M. R W. Das Konservatorium zu Dresden veranstaltet als 42. Aus führung der Hochschule lm 77. Stlchienjahre am Donnerstag, den 2 März 1933, abends 7.30 Uhr. im Harmoniesaal« sein 3. Or chester-Prüfungskonzert mit folgendem Programm: Klavier-Konzert. C-moll, von Beethoven sl. Satzs: Arie aus „Fi delio": „Hat man nicht auch Gold beineben", für Baß. von Beet- Hoven: Violin-Konzert. G-moll. von Vivaldi; Italienisches Kon gert, F-dur, für Flöte, von Demersseman: Variationen Uber „Der Karneval von Venedig", für Trompete, von Arban; Kla vier-Konzert. A moll, von Schumann li. Satz): „Die Allmacht", für Alt. von Schubert: Violin-Konzert. G-moll. von Bruch; Arie aus „Undine": „So wisse, dah in allen Elementen", für So pran, von Lortzing: 2. Klavier-Konzert. A-dur, von Liszt. Künst lerische Leitung: Professor Paul Büttner. Eintritts karten im Konservatorium. Landhauvstraße 11. II. und an der Abendkasse. Alberttheater. Die Erstaufführung des Volksstücke» „Die vier Musketiere" von Sigmund Grass, dem Verfasser der „End losen Straße" erfolgt am Freitag, den S. März, abends 8 Uhr. Der Schinkel-Wettbewerb 1933. In der Hauptversammlung des Architekten- und Ingenieur-istereins zu Berlin wurden die Resultat« des Schinkel-Wettbewerbes 1933 verkündet. Auf dem Gebiet des Hochbaues erhielt den Staatspreis und di« Schinkel. Plakette Reqierungsbausührer Otto Königsberger-Berlin. Drei iveiter« Plaketten erhielten die Diplomingenieur« Adolf Lott- Brandenburg, Albrecht Proskauer-Brandenburg und Ernst Zinher-Köln. Für seine Arbeit auf dem Gebiet des Eisenbahn baues erhielt den Staatspreis und di« Echinkelplakette Dipl.» Ing. Berthold Wischnlakowskq-Trler,