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des Landwirtsckzaftsministeriums hinter sich haben, häufen sie in öffentlichen Erklärungen Schimpf und Schande auf die Häupter der Staatsmänner, mit denen sie eben in aller Sachlichkeit verhandelt haben. In ihren öffent lichen Erklärungen allerdings, da kennen die Herren vom Reichslandbund keine Kom promisse. Da verlangen sie lOOprozentige Erfüllung der landwirtfchaftlickzen Forderungen. Im Gegensatz zu 'aderen berussständischcn Organisationen hat der Land bund cs nie gewagt, seinen Standesgenossen in der schiveren Zeit Vernunft und Geduld zu predigen, die Röte anderer Stände zu würdigen und das ehrliche Mühen der verantwortlichen Staatsmänner anzuerken nen. Diese Methode mag bequem sein — daß sie tak tisch schlecht ist, hat die Tatsache bewiesen, datz der agrar politische Radikalismus des Landbundes von dem Radi ¬ kalismus der NSDAP, aus dem Felde geschlagen worden ist. Und datz diese Taktik unsachlich und inz tiefsten Grunde unehrlich ist, darüber kann unter Menschen, die auf politischen Anstand auch in verwirrten Zeiten Wert legen, kein Streit sein. Endlich l)at ein verantwortlicher Staatsmann den Mut gehabt, diese Taktik des Reichslandbundes vor aller Oeffentlichkeit als das zu kennzeichnen, was sie ist. Viel leicht ist das das einzige Mittel, den Reichslandbund wie der zu einen, sachlich arbeitenden Glied im Zusammen spiel der Wirtschaftsvertretungen in Deutschland zu mackzen. Und wir sind überzeugt, datz es in der Land wirtschaft selbst genug ehrliche Menschen gibt, die zwi schen einer sachlichen und unsachlichen Vertretung von Standcslnteressen zu unterscheiden wissen. Sie werden mit uns sagen: Bravo, Schleicher! Dyk. DerKonfttkk mik -em Reichslan-bun- Die illoyale Haltung -es Relchslan-bun-es gegenüber -em Relchspräsi-enten Vertin, 12. Januar. ' Amtlich wird mitgeteilt: Nachdem in letzter Zeit in mehreren Besprechungen zwisä-en Mitgliedern des Präsidiums des Reichslandbundes und dem Reichskanzler eine weitgehende Einigung über die für die Landwirtschaft notwendigen Mahnahmen erzielt worden war, wurde Mittwochvormittaa der Vorstand des Reichslandbundes vom Herrn Reichspräsidenten im Beisein des Reichskanzlers und der Reichsminister Warmbold und Freiherr von Braun empfangen. Die Vertreter des Reichslandbundes trugen ihre ernsten Sorgen über die Lage der Landwirtschaft und ihre Auffas sung über die zu ergreifenden Abhelsematzregeln vor. In der Aussprache ergab sich, datz durch die bereits getroffenen und noch beabsichtigten Mahnahmen der Reichsregierung den Wünschen der Abordnung schon so weit wie irgendmöglich Rechnung getragen worden war. Vach der Sitzung wurde bekannt, datz der Vorstand des Reichslandbunde» bereits vorher eine Entschließung gefaßt und der Presse übergeben halte, die in demagogisckier Form sachlich unbegründete Angriffe gegen die Reichsregierung enthielt. Vie Entschließung ist weder dem Herrn Reichsprä sidenten noch der Reichsregierung vor der Besprechung be kanntgegeben worden. Wäre die« der Fall gewesen, so würde der Herr Reichspräsident von einem Empfang des Reichs landbundes abgesehen haben. Vie Reichsregierung wird sich durch diese illoyale Hand lungsweise de« Vorstandes des Reichslandbundes nichl davon abbringen lassen, alle» sachlich Mögliche für die Landwirt schaft zu tfsun; sie sieht sich jedoch gezwungen, von jetzt an Verhandlungen mit Mitgliedern de» Vorstandes de» Reichs landbunde, abzulehneu. In der Erklärung des N e i cki sl a n db u n de s. die wählend des Empfangs der Landbund-Vertrcter beim Reichs präsidenten veröffentlicht worden ist, wird mit äußerst scharsen Formulierungen gegen die Haltung der Reichsregierung in den agrarpolitischen Fragen polemisiert. Die Resolution beginnt mit der Behauptung, daß. die Verelendung der Landwirtschaft, ins besondere der bäuerlichen Veredelungswirtschast „unter Dul dung der derzeitigen Regierung ein selbst unter einer rein marxistischen Regierung nicht für möglich gehaltenes Ausmaß" angenommen habe und daß die „Ausplünderung der Landwirtschaft zugunsten der allmäch tigen Geldbcutelinteressen der international eingestellten Exportindustrie und ihrer Trabanten" andauere. Weiter wird in der Entschließung beklagt, daß die Erleichterung der zollpolitischen Lage durch Ablauf der Bin dungen Holland gegenüber nicht durch Inkrastsetzen von Zoll erhöhungen ausgenutzt und daß die daneben notwendigen Kon- tingcntierungsmaßnahmen zum Schutze gegen ausländische Ucberschwemmung nicht ergriffen und daß nicht wenigstens durch sofortige Erklärung eines vollständigen und generel len Z a h l u n g s m o rät o r i u m s die Vertreibung des Bau ern von Haus und Hof verhütet worden seien. Die Notgcmein- lchast des deutschen Landvolkes, heißt es zum Schluß der Re solution, stehe zum äußersten bereit. Hür Einsckaituna -es Reichswirtfckastsrats Vertreter des Ncichswirtschastsrates beim Kanzler. Berlin, 12. Januar. (E. M.) Der Reichskanzler emp fing gestern die Vorsitzenden des Neichswirtschaftsratcs, von Siemens und Lei pari, die dem Kanzler den Wunsch des Neichswirtschaftsratcs vorbrachten, bei den gesetzgeberischen Maßnahmen der Reichsregierung in Zukunft in vermehrtem Umfange wieder einge schaltet zu werden. Der Reichskanzler stellte in Aus sicht, daß der Wunsch des Ncichswirtschastsrates erfüllt werden wird. Der Fall Bennecke vor -em Lan-lag Oie Kommunisten beteiligen sich an -er Abstimmung nicht Dresden, 12. Januar. Im Sächsischen Landtag begann heute ^2 Uhr die Beratung der Anträge zum Mordfalle Hentsch unter starker Besetzung des Hauses und der Tribünen. Abg. Tr. Wilhelm (Wirtschp.) begründete den An trag des Nechtsausschusses auf Aufhebung der Immunität Dr. Bennecke s. Er bezog sich dabei auf die Klageschrift des Staatsanwalts, deren wesent licher Inhalt bereits bekannt ist. Neu ist u. a., datz der SA.-Mann Bormann (Tharandt) stärker belastet zu sein scheint als es bisher bekannt mar, ihm wird Be teiligung am Mord vorgewerfen, während bisher nur be kannt war, datz er der Begünstigung verdächtig war. Abg. Sindermann (Komm.) brachte es fertig zu be haupten, datz zwischen den Parteien der SPD. bis zur NSDAP, auch in diesem Falle Einverständnis bestehe. Das Gericht werde die Mörder des Hentsch nicht ernstlich verfolgen. (Ordnungsruf) Die Kommunisten wür den sich zum Protest gegen die bürgerlich-faschistische Einheitsfront an derAbstimmung über den Antrag auf Aufhebung der Immunität Dr. Benneckes nicht beteiligen. (Allgemeines Gelächter.) Die Sitzung dauert fort. Nationalsozialistische Landtaasanträqe Dresden, 12. Januar. Di« Nationalsozialisten haben im Landtag einen Antrag eingebracht, der wünscht, datz alle Disziplinarver fahren und Dienstveriveise, die in politischem Zusammen hang ausgesprochen wurden, gestrichen und alle schwe benden Verfahren und Untersuchungen aus dem gleickzen Grunde eingestellt werden sollen. — Ferner halben sie beantragt, datz die Gebühr für die Ausfertigung des Dandergewerbescheines in Vierteljahresraten eingezogen werden soll. Oer Prozeß gegen -en falschen Oaubmann^ Freiburg, 11. Januar. (Eig. Meldung.) Gegen den aus Offenburg stammenden 34jährigen Schnei der Karl Ignaz Hummel, der als „letzter deutscher Kriegsgefangener Oskar Daubmann aus Endlagen am Kaiser stuhl" viel von sich reden machte, ist am Donnerstag vormittag vor dem hiesigen Landgericht das Verfahren wegen Betrugs im wiederholten Rückfall, Urkundensälschung. falscher Nanicnssüh- rung vor Behörden, sowie wegen Verstoßes gegen verschiedene Bestimmungen des Italienischen Strafgesetzbuches eröffnet wor den. .. Der Anaeklaate. der am 9. März 1899 in Oberwil (Kan ton Vascl/Land) als Sohn deutscher Eltern geboren wurde, hat schon ein recht ansehnliches Vorstrafenregister aufzuweiscn. In seine „Heldenrolle", die er zunächst wohl nur zwecks Erlangung falscher Papiere ausgenommen hatte, wurde der falsche Oskar Daubmann besonders durch den Gewerbeschuldirektor und Ma jor a. D. Bumiller-Sigmaringcn hineingcschoben, der ihm seine Vorträge ausarbeitete und seine „Lebenserinnerungen" schrieb. Der materielle Schaden, den Hummel angerichtet hat, beträgt ungefähr 6000 Mark. Der Angeklagte Hummel, der lächelnd den Gerichtssaal betrat, machte einen sehr ruhigen Eindruck. Er antwortete dem Verhandlungslciter auf besten Fragen mit leiser Stimme und sehr geschickt. Im Verlaufe der mehrstündigen Vernehmung des Angeklagten stellte sich heraus, daß der Vorsitzende Landgerichts direktor Dr. Mayer auch den Vorsitz in den beiden Kriegs gerichtsverhandlungen führte, in denen Hummel 1917 und 1918 zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt wurde. Der Ange klagte bleibt seiner Technik treu, die den Eindruck« erwecken will, als ob er in die ganze Daubmann-Assäre von anderer Seite hineingestoßen worden sei. So ließ sich auch noch nicht genau fcststcllen, wann Hummel eigentlich die Idee gefaßt hat, sich als der „letzte deutsche Kriegsgefangene Daubmann" auszu geben. Seine Unkenntnis über die Kricgserlebnisse des Daub mann wurde durch die Schilderungen behoben, die der ehemalige Feldwebel Daubmanns, Schlageter, auf der gemeinsamen Fahrt von Chiasso nach Basel ihm gab. Die Personalien seiner angeb lichen Angehörigen hatte er gleichfalls rechtzeitig durch den im Krankenhaus in Neapel ihm ausgehändigten Paß erfahren. Kein französischer Einwand gegen deutsche M>'itör-Attack»Ls London, 12. Januar. <E. M.) Pertinax meldet dem Daily Telegraph aus Paris, cs sei unzutreffend, daß die französische Regierung beabsichtige, Ein wendungen gegen die Ernennung eines deutschen Militär attaches bei der Pariser Botschaft zu erheben. Tatsächlich habe schon am 10. März 1928 der juristische Sachverständige Fro- mageot dem Ministerrat ein Gutachten vorgelegt, demzufolge Artikel 179, der Deutschland verbietet, Militärmissionen ins Ausland zu senden, kein Hindernis für die Ernennung von Militärattaches bietet. Gleichzeitig mit der Ernennung deutscher Militärattaches werden zum 1. April auch eine Reihe von MarineaitachL» ihren 'Josten bei den deutschen Auslandsvertretungen antreten. Für 3aris ist Korvettenkapitän Wever bestimmt worden. Als Marineattache inLondon wurde Kapitän zur See Wasfner ernannt Bei der deutschen Botschaft in R om wird Korvetten kapitän Loyke diesen Posten bekleiden. Oberst Schindler, der zur Zeit Kommandeur des 19. Bayerischen Infanterie-Regi- ments in München ist, wird, wie ergänzend gemeldet wird, vor. aussichtlich zum Militärattache bet der deutschen Ge- sandschaft in Warschau ernannt werden. Der Posten des deutschen MarineattachLs in Washington wird rbenso wie diejenigen in Stockholm, Tokio u^> Moskau erst am 1. Oktober besetzt werde«. Oer Empfang Straßers , beim Reichspräsidenten, Berlin, 12. Januar. (E. M.) Von unterrichtetes Seite wird die Meldung eines Berliner Blattes bestätigt,' datz Gregor Stratzer voin Reichspräsidenten empfangen' worden ist. Der Empfang fand in der vorigen Woche statt. Er hatte nur den Zweck,, datz der Reichspräsident sich über die Persönlichkeit Gregor Stratzers orientieren wollte, weil sein Name in der Politik sehr häufig ge nannt wird. Der Reichspräsident hat bei dem Empfang auch davon abgesehen, sich zu dem zu äußern, lvas ihich Stratzer vorgetragen hat. Erflng vor -em Haushattausschuß Berlin, 12. Januar. Im Ha u s ha l t a u s s ch u tz des Reichstages wurdS heute die Aussprache fortgesetzt. Wie bereits an anderer Stelle berichtet, ergriffen auch Reichswirtschaftsminister Warmbold und Reichsarbeitsminister Dr. Syrup das Wort. Abg. Ersing (Ztr.) sagte in der Aussprache u. a., Die Kritik in der gestrigen Sitzung sei sachlich gewesen und stehe erfreulich im Gegensatz gegen die maßlose un wahre, hetzerische Kritik, die von gewissen Leuten an dem öffentlichen Kredit geübt worden sei. So sei auch die Rede Dr. Hugenbergs vor den ausländischen Journalisten ein schwerer Schlag gegen die Interessen des deutschen Volkes gewesen. Die Auffassung des Reichsfinanz ministers über die Finanzlage und den öffentlichen Kre dit habe enttäuscht. Die Aufhebung der Lohnsteuer rückerstattung sei auf die Dauer ein großes Unrecht gegenüber den Arbeitern und Angestellten. Es wäre gut, auch zugunsten der Arbeitslosen eine Boraus belastung zu schaffen. Jetzt habe die Reichsregierung, die der Herr in den Berliner Grotzbanken sei, die Möglich keit, die Konzentrierung der Grotzbanken in Berlin zu zerschlagen. Der private Unternehmer in Mitteldeutschland, im We^ sten und im Süden müßte wieder zu seinem Bankier geizen können. Die Negierung sollte den Etat baldigst vorlegcn und damit die Parteien zu positiver Arbeih zwingen. ' Der -weile Flinsjahresplan Molotoff vor dem Zentralkomitee der russischen Kommunisten. Moskau, 12. Januar. (Tei.-Agent. d. Sowjetunion.^ In der Plenarsitzung des Zentralkomitees der Kom munistischen Partei der Sowjetunion erstattete Rio la to ff einen Bericht über den Bolkswirtschafts- plan 1933, das erste Jahr des zweiten Fünsjahres- planes. Molotoff führte u. a. aus: Die Gesamtproduktion der Industrie soll um 16,5 Prozent, d. h. dem Werte nach von 29,2 Milliarden Rubel im Vorjahre auf 34 Milliar den Rubel im Jahre 1933 gesteigert werden. Der Staats haushalt soll auf der Einnahmeseite 34,7 Milliarden Ru bel gegen 30 Milliarden im Vorjahre aufweisen. Molotoff führte weiter aus: Die Hauptaufgaben der Industrie im Jahre 1933 liegen in der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der Selbstkostensenkung und der Verbesserung der Qualität der Waren. Auf dem Gebiete' der Heranbildung qualifizierter Arbeiter, Ingenieure und Techniker ist ein grotzer Schritt vorwärts getan. Im letzten Jahre wurden 2.5 Millionen Arbeiter der Sowfetlndustrie zugeführt, davon 2 Millionen zu qualifizierter Arbeit. Der Volks wirtschaftsplan des laufenden Jahres sieht eine Lohn erhöhung in der Industrie um durchschnittlich 9 Prozent gegenüber 1932 vor Molotoff betonte sodann, daß der Kampf mit den Ueberresten der bürger lichen Klassen noch nickt zu Ende sei. Kulaken und andere sowjetfeindliche Kräfte zeigten nicht wenig Er findungsgeist bei der Ausnützung d-eler oder jener Schwankungen der kleinbürgerlichen Masse. Dresdner Börse vom 12. Ionnar Aut gehalten, Relchsanlethen fest. Der Aktienmarkt lag heute nicht mehr so fest wie in den letzten Taaen. Es setzten sich jedoch überwiegend Kursbesserungen durch, denen nur verein-, zelt geringe Verluste gegenüberstande». Fest lagen Banken und einige Brauereien: Braubonk konnte 2)s Proz., Neichsbank ebenfalls 2)4 Proz., Sächsische Bodencrcdit 2!4 Proz., Bank siir Bauten 2 Proz. gewinnen. Schöfserhof besserte sich um 3 Proz., Radeberger Erport um 2 Proz., Erste Kulmb um 1,10 Proz. Sonst lagen noch nennenswert fest Zwickauer Kammgarn und Valencienne je -f- 2 Proz., Wunderlich -1-2)4 Proz., Dr. Kurz -j- 2 Proz., Schubert u. Salzer -1- 4 Proz. gegenüber 7. 1. Rück gängig waren Dresdner Baugesellschaft — 1)4 Proz., Blumen feld — 1)4 Proz., Polyphon und Gehe je — 1 Proz. - Reichs anleihen lagen weiter fest. Ncubcsitzanleihc bei steigendem Kur» wurden ea. 50 000 Mark umgcsctzt. Stadtonleihen aaben teil weise noch, Leipziger Stadtanleihe — L Pro-. Pfandbrief« freundlich. Kursnotierungen. Reichsanleihe Altbesitz 89 !4, Reichsanleihe Neubesitz 9V», Reichsbank 157, Sächs. Bodencredit-Anstalt 87, Chem. Fabrik v. Heyden 58)4, Ehcm. Fabrik Helsenberg 70)4, Dresdner Gar dinen 21)4, Elektra 133, Erste Kutmbacher 51, Felsenkcller 43, Kulmbacher Rizzi 110, Mimosa 187)4, Peniger Patentpapier 25, Polyphon 50, Radeberger Ergortbier 184, Reicketbräu 140, Schu bert u. Salzer 179. Soe.-Brauerei Waldschlößchen 90, Wanderer 58)4, Zeiß-Ikon 68. Witter unasausslckten der Dresdner Wetterwarte Witterungsausstchten. Fortbestand des leichten Frostwetters. Veränderliche Bewölkung, keine oder nur geringe Schneefälle, in den Gebirgslagen Liegenbleiben des Schnees. Temperaturen um Null. Winde aus öst lichen bis südlichen Richtungen.