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VsrlsnAsn LUS zv»sod- und 'Wollstofl aod 8vid« 1?« 3?o 5?« 12.-19.-«w. » HutvrrFvkv m Damenkonfektion ist rias grolste am kiatre u. dietet jerie Qarantie, äals von keiner Seite dei gieiek Knten (Zpaiitaten dilliKere kreise gestellt ^verllen. 1» Vov- arid ^noodstoSvL, oder 8«id» 1.50 z._ tz 7S 9 _ so W LIviäsrrFekv Lnssl. ?Ll6tot8 -- s- ir-1?- ri- 8etizv. Mäntel ». »- is- rr- N- X08tÜIN6 6a,rn. Lleiäsr ir- is- r<- rr- LA» vstspIvLIos vtLUxs» rrvtsv» X08tÜHL »u» lard. ^Videord ^Lcicstt »«t ^/, doidvooorxs g^Kitteet. Lr»»tL ldr 34.- L»„. Xosrüm »UL »edv. Lloir4, Limouo- tvrvn, üook mit Tnvitz». J»ok»tt »uL »/, 8oidovs«ze ^»tdttort. L4«rtz Sv.- Kosten der Kasse aus. 3. Die Honorar- Pauschalsumme wird vom 1. Juli 1914 ab von 7,50 ./t auf 8 .6 für das Mitglied erhöht. — Wir bemerken hierzu, daß bis Ende 1913 die Versiche rungspflicht bei 2000 .4L Jahresverdienst aufhörle. * Jubilar« des 1. April. Am heutigen Tage kann Herr Otto Vörner auf ein« 50jähriae ununter brochene Tätigkeit als Reisender der Firma Moritz Pohlentz Nachf. zurückblicken. — 25 Jahre ununter brochen in einer «teile tätig gewesen sind beute der Schuhmacher Gustav Busch in Letpzig-Sellerhausen in dem Schuhwarengeschäfte der Frau Pauline oerw. Lodderstedt in Leipzm, Südvlatz 11, und die Stepperin Franziska verehel. Enderlein in L.-Volkmarsdorf, in der Schaftfabrik und Schuhmacherartikelhandlung von Karl Fischer in Leipzig, Reichsstraße 10. — Sein 25jährigesJul>iläumalvInspektorder beiden städtischen Pfleghäuser feiert heute Herr Max Pausche. — Am heutigen Tage vollenden sich »erner 25 Jahre, daß Herr Prokurist Ludwig Steuernagel. Lange Strane 28, bei der Firma F. M. Weber, Papier- und Pappenfabrik, tätig ist. — Sein 40jähriaes Juki- läunt nach ununterbrochener Tätigkeit als Reisender der Firma Georg Kramer begeht heute Herr Ferd. Weiner t, Südstraße 46- — Das 25jährige Staats diener «Jubiläum feiert am heutigen Tage Herr Sekretär Bruno Winkler, Kontrolleur der Hinter legungskasse II des Kgl. Amtsgerichts Leipzig. * veschaftsjubiläen. Am heutigen Tage begeht der stellvertretende Obermeister, der Korbmacher- Zwangs-Jnnung Herr Carl Beese, Jahnstr. 21, sein 25iähriges Geschäftsjubiläum. — Das Jubiläum ihres oOjährigen Bestehens begeht heute die Firma Kraus L Teichmann, Herrenmodengeichäft, Neumarkt 1. — Heute vor 25 Jahren begründete Herr Justizrat Dr. Georg Lei» gnick, Brühl 22, seine Anwaltskanzlei — Ein Doppeljubiläum begeht am 1. April die Firma Proeftdorf L Koch Nachf. Sie feiert heute das 50;ährige Geschäfts jubiläum und das 25jährige Jubiläum des jetzigen Inhabers Herrn Fram Krebs. — Ebenfalls ihr 50jährige« Geschäftsjubiläum kann die Firma Her mann Echeibner (Inhaber Richard Melzer), Gerberstrahe 54, begehen. — Gleichfalls auf ihr 50jähriges Bestehen kann die Firma Earl Schuster, feine Herrenmoden nach Mag, Plauensche Passage, zurückblicken. * Treue Mieter. Heute vollenden sich 25 Jahre, seitdem Herr Drundbnchführer Gustav Peters im Grundstück L.-Gohlis, Llsbcthstraße 8, gegenwärtiger Besitzer Herr Alfred Sack, und Herr Amtsgerichts aktuar Max Lempe im Grundstück L^-Gohlis, Kanalstraße 4, Besitzer Herr Henn. Bewig, wohnt. — Der Hausbesitzerverein Leipzig-Gohlis überreichte den treuen Mietern ein Diplom und trug ihre Namen in das „Goldene Buch" des Vereins ein. — Am heu tigen Tage kann ferner der Haus- und Grundbesitzer verein zu Leipzig-Anger-Trattcndorf folgende treue Mieter unter Ueberreichung einer Ehrenurkunde be glückwünschen, nachdem diese 25 Jahre in ein und der selben Wohnung gewohnt haben: Herrn Wilhelm Weber im Hause Ungcrstraße 13, Herrn Eichler gehörig; Herrn Heinrich Malz im Hause Mölkauer Straße 52, Herrn Munkwitz gehörig; Herrn Heim. Lehmann und Herrn Aug. Czaia im Hause Kohl gartenweg 7, Frau verw. Edlich gehörig; Herrn Paul Lissel im Hause Bernhardstraße 12, Frau verw. Damm gehörig; Frau Pauline verw. Wedel im Hause Schirmeistraße 9, Herrn Haupt gehörig; Frau Minna verw. Lange im Hanse Cchirmerstratze 8, Frau Straube gehörig, und Frau Luise verw. Kleine i» Haufe MSNaner Striche S1, Herrn G. Richter gehörig. — Am 1. April sind 2S Jahre verflossen, seit Herr Schuhmachermeister Hermann Baumann seine Wohnung im Hause Eisenacher Straße 25 in L.-Gohlis innehat. * Fremdenverkehr. Nach dem» Fremderrragtster des Polizeiamtcs sind in der Zeit vom 23. bis zum 28. März in Leipziger Hotels 3376 Fremde, darunter 142 Ausländer, über Nacht geblieben. * Beando«1icher»ug»b«iträge. Auf die im amt lichen Teile abgedrucüe Bekanntmachung über di« Erhebung der Brandverftcherungsbettrage wird wegen der etngetretcnen Neuerung besonders auf merksam gemacht. Nach Artikel 3 des am 1. Ok tober 1913 in rrraft getretenen Gesetzes wegen Aen- derung des Reichsstempelgesetzes vom 3. Juli 1913 haben bei der Jmmobiliar-Brandversicheruna die Versicherungsnehmer außer den Jmmobiliar-Brand- versicherungsbeirrägen jährlich 5 Pfg. von je 1000 Versicherungssumme als Retchsstempelabgabe zu zahlen. Diese Stempelabgabe wird zmn ersten Male am 1. April d. I. mit erhoben, und Mar für die Zeit vom 1. Oktober 1913 biszum 30. Juni 1914, demnach mit 3?4 Pfg. für je 1000 Versicherungssumme. Es würden hiernach für ein Hausgrundstück mit einer Versicherungssumme von 60 000 am 1. April d. I. zugleich mit dem Brandversichcrungsbeitrag« 2,25 .tl Reichsstempel abgabe zu zahlen sein. Bei der Entrichtung der Vrandoersicherungsbeiträge ist also darauf Rücksicht zu nehmen, daß auch noch die Retchsstempelabgabe zu zahlen ist. * Städtische Bücherhallen zu Leipzig. Die erste der geplanten städtischen Bücherhallen in L.-Reudnitz, Grenzslr, 3, wird, wie wir bereits berichteten, heute ain 1. April eröffnet. Am gestrigen Nachmittag hatten sich auf Einladung des Rates außer den Stadträcen Dr. Lampe und Dr. Ackermann und Stadtbaurat Peters eine Reihe Stadtverordnete, ferner Vertreter der Presse und sonstig« Interessenten in den behaglich ausgestatteten Räumen der Bücher halle eingefunden, «tadtrat Dr. Lampe begrüßte die Erschienenen namens der städtischen Kollegien und führte in seiner längeren Ansprache u. a. aus, daß mit der Eröffnung der 1. Bücherhalle in Reudnitz erst ein Viertel des Programms verwirklicht werde; denn bekanntlich will man in jedem Stadtteile Leipzigs je eine solche Halle errichten. Für die Ein- richtung der 1. Halle sind fettens der Stadtverord neten rund 60000 bewilligt worden, sowie als Betriebskosten jährlich 123000^1 Die Bücherhalle befin det sich in einem städtischen Grundstück uud zwar in den früheren Räumen der Reudnitzer Sparkasse. Einige Schwierigkeiten habe die Gewinnung des Personals geboten, denn man habe sich b«i der Betriebsweise das Programm der Nücherhalle in Dresden-Plauen zu eigen gemacht. Es sei dazu ein eingeschultes Personal erforderlich wie dort. Dieses solle dem Leser gleichzeitig beratend mit zur Seite stehen, so weit das gewünscht werde. Die Bücherei sei aller- Die Schuld au der großen Kindersterblichkeit tragen in vielen Fällen Armut und Unerfahrenheit. Es ist deshalb sehr wichtig, jede jung« Mutter auf das bewährte Nährpräparat -Kufeke" aufmerksam zu machen, das eine wahrhaft segensreiche Erfindung für unseren kleinen Nachwuchs darstellt. „Kufeke" ist billig im Gebrauche, äußerst nahrhaft, verhilft den Kindern zu gedeihlicher Entwickelung und läßt keine der schlimmen Magen- und Darmkrankhetten aufkommen. e * April. Das ist der eigentliche Monat der Um wälzungen. Wie vieler Menschen Lebensumstünde ändert er jedes Jahr von Grund «ms. Und Menschen aller Lebensalter nehmen daran teil. Die Sechs jährige» fängt -um erste» Male mit anspruchsvoller Faust des Daseins Zwang ein, nm sie nie mehr los zu lassen: Sie nimmt die Schüle auf. Die Vierzehn jährigen vertauschen die zum Ueberdruß gedrückt Schulbank mit der noch härteren Schule des Leben», mit dem Kamps ums tägliche Brot. Den Neunzehn jährige», denen es vergönnt war, sich weiter und besser zu jenem Kampf zu rüsten, winkt um eben diese Zeit der Hörsaal und die akademisch« Freiheit. Hinter all diesen Wendepunkte», die dem Leben der Heran wachsenden gehören, treten die Aprrlereignisse der Großen zurück. Um so mehr als der April Umzüge, Stellenwechsel usw. nicht allein für sich in Anspruch nehmen kann. Aber Schulentlassung, Konfirmation, Reifeprüfung stnd noch vorwiegend Erscheinungen des Frühjahrs, und der Beginn, der Eintritt in die neue Lebenslage, bleibt dem April vorbehalten. Ls trifft sich gut, daß die Erobermrgszüge nuferer Jugend Air teiprig unü Umgebung Leipzig, 81. März. Umzüge. Modernes Nomadenleben — jetzt könne« wir'» wieder beobachten. Die Straßen füllen sich mit Ge fährten voller Hausrat. „Kammerchen vermieten wird hier im großen gespielt. Die Stuben und Kammern leeren sich und füllen sich wieder. Hier werden zwischendurch flu^s die Taoeten abgerrisen und neue ausgekledt, schöne, sorglichst ausgewählte Muster oder billige, mit sinnlosen Ornamenten. Dort bleibt es dem neuen Mieter überlasten, wre er der durch Zeit uud Sonnenlicht vergilbten oder ge bleichten Tapete, deren Flächen deutlich die Stellen nachweisen, wo der Vorgänger Bilder hängen und Möbel stehen harte, Schmuck und Freundlichkeit verleiht. Durch enge Korridore, über niedrige Stiegen mit steilen Stufen schleppen die „Räumer" ächzend Schränke und Matratzen, über breite Freitreppen tragen sie aus hohen Zimmern kostbare polierte Stücke. Hier helfen Freunde und Bekannte männ lichen Geschlechts bereitwillig mit, und mancher derbe Scherz würzt die nicht gerade leichte Arbeit. Dort vertraut die Dame Les Hauses jedes einzelne Stück mit Bangen jenen ungestalten Muskelmensihcn an, die in der Sorge, ob das Trinkgeld auch groß genug aussallen wird, ganz unfähig sind, ein freundliches Gesicht zu machen. Unten vorm Hause warten die Wagen. Da sind die breitgebauten Kolosse mit den abgerundeten Scheuncntoren; auf niederen Rädern ruhend, ver körpern sie geradezu die Sicherheit. Aber die schnellsten find die einfachen Tajelwagen, mit deren Hilfe der kleine Mann seine Umzüge bewerkstelligt. Wind und Wetter ausgesetzt, nur notdürftig durch Tücher geschützt, sieht inan hier das bescheidene Hausgerät zusammengeschichtet. Geschäftig kreuzen all die Fahrzeuge über Straßen und Plätze, und drüber hin rollt, aus Eisenbahnrüder gestellt, auf hohem Viadukt manches von ihnen weiterer Ferne zu. in «eue Lebenstreise in die Zeit fallen, wo in der Natur allenthalben eitel Lebensdrang zum Ausdruck kommt, wo unser Lebensmut im Kreislauf d.s Jahres den Gipfelpunkt erreicht. Wenn uns auch das „April wetter" des Sprichwortes mitunter den Glauben an di« Macht der Sonne zu rauben sucht, wir dürfen ihn nicht preisgeben, ebensowenig wie all die jungen Leute, die da» Leben in diesem Monat von einer ganz neuen Seite kennen lernen, bei der ersten Ent täuschung die Flinte ins Korn werfen sotten. * Ordenswese». Der König hat genehmigt, daß der Oberpostschaftner Engler in Leipzig-Gohlis so wie die Oberbriefträger »enf in Letpzig-Plagwitz und Seifarth in Leipzig das ihnen vom Kaiser oerliehene Allgemeine Ehrenzeichen (in Silber) anlegen. * Die vrandkaste ist bis 15. April zu bezahlen Wir verweisen auf die amtliche Anzeige. * Di« Königliche Bauschule an der Kaiserin- Augusta-Straße veranstaltete am 29. und 30. März eine Ausstellung der Schülerarbeiten des Winter semesters 1913/14. Da entgegen früherer Gewohnheit, die Direktion in anerkennungsrvertcr Weise die Aus stellung an einem Sonntage eröffnete, erfreute sich die Ausstellung eines regen Besuches von selten der Familienangehörigen und Fachgenosten, sowie auch vieler ehemaliger Schüler, die hierbei Gelegenheit hatten, das neue stattliche Schulgebäude kennen zu lernen. Im Zwischengeschoß, 1. und 2. Obergeschoß waren in den Schulräumen die zeichnerischen Arbei ten der Schüler vom 1. bis 5. Kursus in übersichtlicher Weise ausgestellt. Vor allem auch für den Laien ver ständlich war die in den Zimmern 85 und 86 unter gebrachte Sonderausstellung eines Lehrganges der Kgl. Bauschule, dargcstellt durch die Arbeiten von Schülern der 5. Klasse. — Ganz besonderes Interests erweckten auch die in der Aula von einem Lehrer, Kunstmaler Schmidt- Glinz, gezeichneten und aus gestellten Entwürfe zu Wandgemälden für die Aus schmückung des Schulsaales. — Alles in allem war die gebotene Ausstellung das beste Zeugnis von dem ernsten Streben, mit dem der Direktor Baurat Pros. Franz Stade und die Lehrerschaft für den guten Ruf der Schule arbeiten; hierfür wurde allen die ehrenvolle Anerkennung der Fachwelt zuteil. * Bom Reichsgericht. Dom Senatspräsidenton Hoffmann ist bei seinem Uebertritt in den Ruhe stand der Stern zum Kronenorden 2. Klaffe verliehen worden. Aus dem gleichen Aiüaß haben die Reichs gerichtsräte Hoffmann und Suntheim den Kronenorden 2. Klasse verliehen erhalten. * -.leerte und Ortskrankenkaffe. Die ärzt- < lichen Bezirtsvereine Lerpzig-Stadt und , Leipzig-Land haben in einem an den Vorstand der » Allgem. Ortskrankenkaffe zu Leipzig gerichteten Schreiben folgende Forderungen aufgestellt: 1. Für alle infolge der erweiterten Äer- sicherungspflicht der Ortskrankenkasse an gehörenden Mitglieder soll, so bald sie einen 2000 übersteigenden Jahresverdienst haben, die ärztliche Behandlung nach Einzellei st ungen berech net werden, und zwar 2 für den Besuch und 1.50 .4t für die Konsultation, außerdem für alle Sonderleistungen die Minimalsätze der ärzt lichen Gebührenordnung; 2. Alle Versicherungs- I berechtigten scheiden — vorbehältlich der Ee- I nehmiaung des Überversicherung» - Amtes — am t 1. Julr 1914 von der ärztlichen Behandlung a<f LIusvLMektz» n. Aiintkl aas lttoirö- llvllonue-, und luKet-Selcko. i». 18.- 19.— LS.- S2 - 38.— .... Mdiiii-illililsi' Mkkin-Miitil ilssdsii - iiirüzs KM» -kriititr /l/t» Dämon- unc) <7/