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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140401013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914040101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914040101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-04
- Tag 1914-04-01
-
Monat
1914-04
-
Jahr
1914
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Seite S. Nr. ISS. Morsen-Nusyabe. leipziger Tageblatt. Mittwoch, 1. April lSl< 2. öe Sport und Spiel. Lustkapriolen. Mit P< goud in den Lüsten. (Eigenbericht des Leipziger Tageblattes.) GemeUxt woren über 600 Persone« j» den Passagierflügen, mitgeslogen sind mit dem kühnen yron»osen »nxi Herren und rin« Dame. Flugplatz Johannisthal b. Berlin „Passagiers lug Sonntag gestattet. P-goud." So lautet« das Telegramm, durch das mir der Franzose meine Bitte erfüllte. Eine ver teufelt winzige Chance auf Gewährung seiner Bitt« bot sich jedem der zirka 800 Bewerber um die Er laubnis zu einem Passagierflug mit dem Meister der Lüft«. Drei von diesen 600 haben Glück gehabt, ein Berliner Kollege, eine Hamburger junge Dame und ich, durch den nun auch Mitteldeutschland ver treten war. Pünktlich, zur befohlenen Stunde stellte ich mich Mons. Pc-goud zur Verfügung, der mich zunächst den Händen des Flugplatzarztes zur genauen Unter suchung übergav, ein« Folge davon, das, der Fluggast vom Sonnabend, der Berliner Kollege Breuer, während des Fluges und nach diesem stark von „re volutionären" Gedanken erfüllt war, derart, das; sich bei ihm am Sonntag noch ein Nervenchok «instellte. Nach der Untersuchung erklärte ich dem Flieger schrift lich, daß ich an dem Flug« gänzlich auf eigene Gefahr toilnehme und jede Verantwortung betr. meiner Person allein tragen wolle. Nachdem Pögoud mit der Hamburger Dame, der er natürlich nicht die gröbsten Sachen da oben über der Erde zumutete, ge landet war, nahm ich sofort deren Platz ein; wir wurden unzählige Male geknipst und natürlich auch gekurbelt, winkten noch mit der Hand ein „Ade!", und schon ritz Pögoud nach zehn Meter Anlauf die Ma schine plötzlich hoch. Wunderbar ist's, zu beobachten, wie der Franzose ganz genau weih, was er seinem Motor zumuten kann; nicht ein einziges Mal konnte ich fcststcNen, datz eine Kurve nicht ganz sanft, eine Schleife nicht ganz rund sei oder ein Ueberstürzen nicht mit dem nötigen, jedes Schwindelgefühl von vornherein ausschaltenden Schwung ausgeführt wurde. Die Steuerung handhabt Pögoud offenbar nach Ge fühl, nie kann man ein Suchen nach Orientierung beobachten. Er sieht ja am Höhenmesser, wieviel Zwischenraum zwischen ihm und der Erde ist, und das ist für ihn die Hauptsache. Unglaublich steil zogen wir sofort auf einige Hundert Meter, nur zweimal während des Steigens packte uns eine Böe, die er sofort ausnutzte, um mir einen Vor geschmack des Kommenden zu geben: er lieh sich den Apparat beide Male von rechts auf die Seite werfen, bis die Tragflächenenden genau übereinander standen, dann griff er ein und gab der Maschine wieder ihre normale Bahn. Mit einer Ruhe und Selbstverständ lichkeit vollführte er jeden Griff, datz man schon nach Erreichen von 100 Meter Höhe wutzte: „Hier sitzt der besten einer am Steuer, einer, dessen ruhige Hand den Apparat zu allem zwingt, was er von ihm fordert!" Wieder 100 Meter höher, dann ging er links und rechts im Winkel von 90 Grad, jedes mal standen die Flügel senkrecht überein ander. Fragend sck>aute er sich nach einem halben Dutzend solcher Hebungen nach seinem Begleiter um, sich von dessen „Seetüchtigkeit" überzeugend. Be friedigt stellte er also diese simple Rüber- und NUber- aaukelei ein, wieder ein kurzes Steigen und der Tangotanz begann: Links in eine rechtwinklig« Kurve, Abstürzenlassen und dann Rllckwärtsüber- schlagen bis in die normale Lage, anschlietzend das selbe rechts usw. Nach sechs, sieben Evolutionen dieser Sorte war er wieder darauf bedacht, eine grötzerc Entfernung zwischen uns und Mutter Erde zu bringen. Bald war auch das geschafft, und nach einem abermaligen Blick auf seinen Hintermann gings zu kurzem Anlauf steil abwärts, eine energische Bewegung des Höhensteuers und in energischem Ausbünmcn sauste der Apparat in einer Kurve nach oben, überschlug sich und stürzte weiter in die Tiefe: in ein erster voller Salto! Im senkrechten Sturze schaute sich der Meister um, lachend winkte ich ihm zu, und schon folgten neue voll« Schleifen bis wir der Erde wieder bedenklich nahe waren. Noch ein paar Gaukeleien nach Art der Schmetterlinge, und wieder strebten wir den Wolken zu; eine lange Bummclsahrt solch' ein „gewöhnlicher" Weg nach oben! In ca. 700 Meter Höhe stellte P.'goud den 100-P5. Motor ab, in brausendem und pfeifendem Falle stürzten wir abwärts; schon war der Druck kaum noch erträglich, da ritz er die Maschine wieder nach oben. Der Motor sprang an und kerzen- grade ging cs mit voller Kraft nach oben. Eine Strecke schotz der Apparat senkrecht nach den Wolken, stand dann plötzlich still und stürzte mit dem Schwanzende voran ab. Eine rasche Be wegung, wir überschlugen uns rückwärts und gleich darauf gings wieder mit stnllstehcndem Motor hinab ins bodenlos Erscheinende. Fast senkrecht, immer toller wurden die Wirbel, aus denen Pt gouds Korkzieher st urzflug besteht, bald war der Flugplatz über uns, bald drehten wir uns mit abwärts gerichtetem Propeller um unsere Längsachse, dann ein nochmaliger steiler Absturz, rasend flog uns der grüne Platz von unten entgegen. Der Motor war stumm, nur die Winde vollführten in unseren Drähten ein Höllenkonzert. Ein Teufels tempo! Roch 150 Meter trennten uns von der dunklen Erde, an der wir zerschellen muhten. Noch 100! Da drehte sich der Meister blitzschnell um, rief mir etwas zu, ein Griff und — donnernd zogen wir in kaum 10 Meter Höhe über die Masten dahin. Sprang der Motor nicht an, dann war's der sichere Tod! Genau auf der Abfahrtsstelle stand der Apparat beim Landen still; raus aus der Riemen fesselung, und mit einem „Bravo!" wurden wir beide beglückwünscht. Unsere Poraussasien. L« Tremblay am 1. April. Prix Frivola: Darling Boy-Lesbos. Prix Madame Eglentine: Reine des Fölibres— Narda Handia. Prix Chaplet: Morning Glatz-Isländer. Prix Rosicrucian: Mon Revell-Le Lardeur. Prix Beadsman: Ardes Horizontal. Prix The-Palmes: La Mi Careme—Le Receleur. * Rennen zu St. Ouen. (Eia. Drahtber.) Prix du Loing :lOoO Fr. 5800 m. Ronans Reporter lHead) 1., Oor 2., Le Balasre II 3. Tot.: Sieg 22:10, Platz 16, 21, 34:10. Ferner liefen: Venve Joyeuse, Le Spadassin, Janvier, Continental, Arpen- teur, Tegee, Marguerite II, Jour de Fete. — Prix du Vexin 4000 Fr. 3300 m. Machados Patrick tGatehouse) 1., Ismen 2., Rupestris 1l 3. Tot.: Sieg 87:10, Platz 15, 12. 13:10. Ferner liefen: Eve II. Tanit II, Remue Menage, Coup de Mer, Ealantin, Quais de Fleurs. — Prix de l'Jle de France 4000 Fr. 3100 w. A. Veil- Picards Raton II (Burns) 1.» Saint Euenole 2., Liberateur 3. Tot.: Sieg 329:10, Platz 82, 84, 71:10. Ferner liefen: Dinna Ken, Fils du Ciel, Zacharia, Menuet III, Usurier, Tyrconnel, Loriot. — Prix du Parisis 4000 Fr. 2800 m. A. Veil-Picards Ocyroe lBurns) 1., Soir de Pacques 2., Palargo- nium3. Tot.: Sieg 64:10,Platz 18.14,47:10 Ferner liefen: Formium, Farmer, Cevy, Aviation, Gallus ll. — Prix Azur 10000 Fr. 4100 m. A. Neil-Picards Ultimatum (Parfrement) 1., King Malcolm 2., Chloral 3. Tot.: Sieg 23:10, Platz 19, 27:10. Ferner liefen: Saint Nom, Sinai, Mambrino, Vraie Amte. — Prix de la Marne 4000 Fr. 2800 m. Pfizers Hunter (Powers) 1., Matchels 2., Fitz Ro nald 3. Tot.: Sieg 127.10, Platz 39, 61, 20.10. Ferner liefen: Hallerie, Montifray, Cham, Panix, Qui. Merry Knight. Beginn des Sternsluges nach Monaco. Mit dem heutigen Tage ist der Start für den Sternflug nach Monaco offen. Die erwartete Be teiligung ist allerdings unterblieben. Es wird nur von zwei Seiten aus geflogen, nämlich von Gotha und Paris aus. Die deutschen Flieger Hirth und Stoeffler werden wahrscheinlich am 8. April di« Reise antroten. Hirth hat einen Albatros-Wasser- doppeldecker nach Marseille verladen lasten. Den Flug bis dahin führt er auf seinem gewöhnlichen Flugzeug aus. Stooffler benutzt für die Meeresstrecke Marseille—Monaco sein Landflugzoug, das in Mar- feilte mit Schwimmern versehen wird. Die Einteilung der deutschen Lanostrecke Gotha— Marseille ist folgende: Rund um Flugplatz Gotha 50, Gotha—Frankfurt 171, Frankfurt—Dijon 408, Dijon—Marseille 454 Kilometer. »it * München-Wien im Flugzeug. Den Reiseweg, den im vergangenen Sommer die „Sachsen" nahm legte jetzt Richard Weyl, der Chefpilot der Otto- Werke in München im Flugzeug zurück. Er flog in 10 Stunden von München nach Wien, meist in 2000 m Höhe. * Höhen-Dauerfahrt de» „Z. VI". Das Militär luftschiff „Z. VI" stieg am Dienstag früh 3.30 Uhr vom heimischen Hasen auf und nahm Richtung nach Dresden. Hier kreuzte es volle 8 Stunden ständig in mehr als 2l)00 m Höhe. Die Rückfahrt erfolgte über Oschatz - Wurzen. Kurz vor 1 Uhr erreichte der Lustkreuzer Leipzig und kreuzte hier noch längere Zeit. 3.30 Uhr erfolgte die Landung. Die Fahrt, an der die Kapitäne George und Blew vom Luftschiffbau Zeppelin teilnakmen, war die letzte militärische Abnahmefahrt. Führer war Haupt mann Ma st us. * Mercedes auf der Grand Prix-Rennstrecke. Der Pariser „Auto" meldet aus Lyon: „Seit mehreren Tagen sehen die Anrainer der Rennstrecke von Lyon 5 Rennwagen unablästig Runde um Runde fahren, Schon von 6 Uhr früh an kann man beobachten, wie die Fahrer vorbeikommen und wieder vorbeikommen, mit geräuschlos arbeitendem Motor, bei der Durch fahrt durch Ortschaften ihr Tempo vorsichtig verlang samend. Sie studieren sorgfältig jede Kurve und machen sich mit den geringsten Details der Rennstrecke methodisch vertraut. Es ist die Mannschaft der Mercedeswagen, die hier dem Training für den Grand Prix obliegt." — Die Lyoner Meldung dürfte wohl insofern richtig sein, als Mercedesfahrer auf der Rennstrecke ihr Training beginnen. Sie steuern ober gewiß noch nicht die künftigen Grand Prix-Renn wagen, denn diese sind noch nicht fertig. *stFür da» Bergrennen Königsal-Jilowischt sind folgende Nennungen einaelaufen. Cycle^cars: 2 Austrocyclecars, 1 Bedeliacyclecar und 1 Wan der e r cyclecar. Tourenwagen: Erste Kate gorie: 1 Apollo (Max Schreiber), 2 Walter und Co., 1 „Bohemia", 1 Mathis-Babylette, Zweite Kategorie: 3 Laurin-Klement, 1 Apollo (Jng. Slevogt). Dritte Kategorie: Direktor Kurt Schleinitz, Berlin. Vierte Kategorie: 1 „Presto" iHansFIader), 1 „Phänomen" (HeinrichThomas). Fünfte Kategorie: 1 Opel (Richard Goebel), ein Austro - Daimler. Rennwagen: Erste Kate gorie: 1 Apollo(ChristianSandler), 10pel (Zürns). Zweite Kategorie: 200»L Benz (Horner). Motor räder: Erste Kategorie: 5 N. S U. Zweite Kate gorie: 4 N. S. U. und 1 Motosacoche. Dritte Kate gorie: Walter (Jaroslav Zatka). Vierte Kategorie: 1 Indian, 1 Walter, 2 N. S. U. Tricars: 2 Phäno- mobile l2ng. Sfetescu und Rudolf Hiller). * Beginn des Trainings auf dem Sportplätze. Die heimische Bahn bereitet sich auf die Osterrennen vor. Das Training ist bereits im Gange. Neben Ebert und Bäumler sind die beiden Holländer vanNek und D i cke n t m a n bei der Vorbereitungs arbeit van Nek wird von Käser, Dickentman von Meinhold geführt. * Der große Strastenpreis von Hamburg wurde von 33 Teilnehmern bestritten. Aberger schred durch Sturz aus. Sieger der 265 km langen Strecke wurde Bauer-Charlottenburg in 9:41:30 vor Weise- Berlin und Schenkel-Leipzig. die beide 9:43 30 fuhren. Ihnen folgten Kotsch, Hübner, Tausch und Heuschke. * Protest im Kölner Eröffnungsrennen. Gegen den Sieg Linarts am Sonntag in Köln hatte Sai dow Protest eingelegt, weil Linarts Schrittmacher Junggeburth die Lederjacke beim Fahren geöffnet hatte. Dem Protest wurde stattgegeben. Das Er gebnis stellt sich nach Linarts Distanzierung: Saldow, Günther, Linart, Huybrechts. " R.-V. Radlerlust (D. R. B.) Resultat vom 1. Lauf zur Meisterschaft über 10 Kw. 1. Kunze 17 : 49-, 2 Heller 18 : 00', 3 W. Döbel 18 : 07, 4. A. Döbel 18:08', 5. Dävers 18:39', 6. Unger 18: 44', 7. Wimmler 18 :56«, 8. Buck 22 : 50, 9. Hühne (Reifen schaden). Den 5. April kommt der 2. Lauf über 25 Kn, zum Austrag. Start: Nachmittag 2 Uhr am Schultheiß. M /Vee/- unc/ /-/otte. * Schwimmen im österreichischen Hcere. Ein in Oesterreich noch wenig bekannter und bei den Ver einen noch aar nicht gepflegter Teil des Schwimmens, das Miltärschwimmen, hat seit langer Zeit einen tüchtigen Vertreter in der Person des Oberleutnants Pisarowitz. Seit vielen Jahren bildet er im Be reiche des 8. Armeekorps die Mannschaften zu Pa trouillen- und Fahrtenschwimmern aus. Auf Grund der günstigen Erfahrungen hat sich, wie das „N. W. T " meldet, die Armeeleitung entschlossen, zu den Armeewettkämpfen, die anläßlich der deutschen Werkbundausstellung in Köln stattfinden, ein Schwimmdetachement unter Führung des Oberleut nants Pi arowitz zu entsenden. Die Hauptkonkurrenz bildet die Ueberquerung des Rheins. 2. su//r-7e/r/r/L. * Turnier in Nizza. Di« letzten Spiele des Turniers brachten eine Reihe interessanter Ergeb nisse: Herren-Doppelspiel: M. D«cugis-F. G. Low« schlagen Gault-Poulin 6:2, 6:3, 6:4. Gemischtes Doppelspiel: Decugis-Miß Ryan schlagen Lowe-Miß Tripp 6:3, 6:2, 6:4. Damen-Doppelspiel: Mrs. Lambert CH-anlbres-Miß Ryan schlagen Mrs. Hall- Miß Towler 6 :4, 6 :1. * Leipziger Sieger im Olympia-Ausscheidungs- Ringen. Am Sonntag fanden in Berlin die Aus scheidung-kämpfe im Ringen für das 6. Olympia 1916 statt Es batten sich die Sieger in den lokalen Aus- scheidungskämpfen von Berlin, Brandenburg, Schlesien, Sachsen und Thüringen, zirka 100 Ringer, zu be teiligen. Bon den Leipzigern gelang es zwei Ringern des Sportvereins „Eichenkranz" sich zu placieren. Es errang in der 2. Klasse Otto Diet - r i ch (Eichenkranz) den I. und in der 4. Klaffe Alfred Höhne (Eichenkranz) den III. Preis. Z-ttLLbs//. * Der Verband Mitteldeutscher Ballspielvereine hat von deute ab seine Geschäftsstelle in Leipzig- Neustadt. Eisenbahnstraße 27. * Mitteldeutschlands Fuhballlehrer. Der Ver band Mitteldeutscher Bauspielvererne schreibt die Stelle des mitteldeutschen Fußballlehrers aus: und zwar mit 4000 Jahresgehalt und bei Reisen Fahrtentschädiaung und Tagesspesen in Höhe von 5 Die Anstellung erfolgt zunächst auf 2 Jahre, und zwar im Einvernehmen mit dem Deutschen Fuß- ballbund. * Leipziger Spielgrupve (Leipziger Schlachtfeld, gau und Turnerschaft). Ergebnisse der Spiele vom 29. März. A. T -V Mockau—Tsch. Volkswohl 3 1, T.-V. Lindenau—Turngemeinde 3:1, T.-B. Connewitz -T.-V. Oetzsch 5:0, A. T. - V. Knaut. tleeberg - Tsch. Südost II 7:0, A. T.-V. Leipzig II —T -V. Slldvorstadt II 3:1. A. T. - D Stötteritz — T.-V. Stötteritz 1 : 1, A. T-V. Möckern-A. T-V. Liebertwolkwitz 2:1, T.-V. Leutzsch-A. T.-V Paunsdorf 6:3, T.-V. Holz hausen-Ä.-T.-V. Lindenau II 5:0. T V. Conne witz-L. T.-V. Westvorstadt III 5:1, A. T -V. Knaut kleeberg-T-V. Oetzsch II 3:1, A. T.-V. Groß- zschocher—T.-V. Leutzsch II 3:0. ^k/o/e^/ro/'L * Der Verband für Wanderrudern der Mark Brandenburg plant im August dieses Jahres eine Wanderruderfahrt von Leitmeritz bis Riesa zu ver anstalten, an der sich voraussichtlich 40 bis 50 Boote beteiligen werden. Die Ruderer fahren mit Extra zug nach Leitmeritz, woselbst Begrüßungsfeier durch den Leitmeritzer Nuderverein Germania stattsindet. * Nationales Schwimmfeft de» Leipziger Schwimm klubs t ipsia. Für das nationale Schwimmfest, das der Leipziger Schwimmklub Lipsia am 24. Mai in dem Wellenbade der buchgewerblichen Welt, ausstellung abhält, hat das Direktorium der Inter nationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik einen Ehrenwanderpreis gestiftet. Derselbe soll auf einen ganz besonders interessanten Wettkampf gelegt werden; wie wir von zuständiger Stelle erfahren, aller Wahrscheinlich keit nach auf eine Lagenstafette von 50, 100, 150 und 200 m. * Dressur, und Rastehund-Verein. Mit dem Zwecke, rassereine Hunde als treue Begleit- und Schutzhunde heranzuziehen, besonders aber auch Polizeihunde für den Polizei- und Kriminaldienst beranzubilden, gründete sich in diesen Tagen in Lindenthal unter vorläufiger Betetliguna von 20 Mitgliedern ein Dressur- und Rasse hund-Verein. Ein umfangreiches. für diesen Sport vorzüglich geeignetes Gelände (zum Besitz des früheren Flugplatzrestaurants „Zum Lindengarten" gehörig), ausgerüstet mit den not wendigen Gerätschaften, bietet von vornherein die beste Grundlage für eine gedeihliche und erfolgreiche Arbeit, die in die bewährten Hände des zum Vor sitzenden ernannten Herrn Oberschutzmann Hinkel mann in Lindentbal und der Dresturwarte, Herren H. Wernicke unv F. Jahn als praktisch vor- gebildete und erfahrene Leiter der neugegründeten Bestrebungen gelegt wurde. Das Amt des Schrift führers wurde Herrn E. Brandt, das des Kassierers Herrn M. Müller und das des Kassenprüfers Herrn Focke übertragen. Die Uebungsstunden sollen jeden Sonnabend nachmittag von 4 Uhr (im Sommer 5 Uhr) an und Sonntags vormittags von 10 Uhr an statt finden. Anmeldungen während dieser Stunden im Vereinslokal bzw. auf dem Dresturplatz (Linden garten) erbeten. Sleichsucht uaö Slutarmut verschwlaüen sobald Sie zur Förderung IhrerBlut- bildung täglich morgen- und abend- den weit und brgjt bekannten, tau sendfach ärztlicherseits empfohlenen Kasseler Hafer-Kakao trinken. Nur echt in blauen Kartons für 1 Mark — niemals lose!) »413 desekäftigvn vir» keuto gegen ciiesslke Leit vor ckrei «fahren! Der Lrknckvr cis, Unsumntik»! Deutseke I> >vlop t!umml-t.owp»g»le ^ktlen.^e^ell^eliakt. Uana» ». K draektv dein 1OO mehr Lrßeilki' iimi Kksmtk k - NVLKI 8Tlr^k>^2. - K0K8D1"!' la. 8atin mit Halter genau nie ö lickt blau, io«», lila, locker, voiss >llc. XM8LTT8 Tdomasgnsse 4, ?et rn-tcin- vog 9, IVurrvor 8tras-j0 11, ^sckocderscke dträssz 29. a5eb.-4i be I UrvIeltLltluuuue» I Üeluuutrlcr, Xeumsrkl 7b I Livg. Oo^aungLsecdeo. notel Deutliches fisus königSplak lZ. Lcke waelilei'ttsske. kstncm p. k. Publikum rur gell. Mitteilung, ckab ich äie Sewlrtlchastung «les „fiotel Deutliches fiaus" beute an Herrn Lari Schm ick abgetreten bade. ?ür das meinem lellgen Latten unck mir ruteil geworbene Wohlwollen lprecbe leb hiermit meinen lierr- lilchtten Dank aus mit cker Litte, cka-lelde auch meinem Herrn Nacbtolger übertragen ru wollen. hochachtungsvoll Llsis verv. Nieäei-lein. c> Nut vorltebenckes Lerug nebmenck, gebe lch hiermit bekannt, äab Ich ckas alt renommierte „fiotel Deutsches fiaus" käufiich erworben unck beute rur öewlrtlchaktung übernommen bade. Eleichrclllg balle ckie bocbmockern unck vornehm acksgeltatteten lläumlichkelten, welche ln fecker Hinsicht einen angenehmen Kutenlbalt bieten, hiermit bestens emptoblen. In derug auf kucke und kettel' wttcl ttas kette geboten. Eleganter Zaal mit NebeniSumen Lui Ndbsttung von fgmilien-?ettlicbkeilen aller Nrl. Um gütigen 2ulpruch bittet ergebens» Lari Zctimiä. 2um kranrlskanersteiprlg. Xl'. Zugleich gebe bekannt, ckab ich cken Lpcriolauslichonk ,.2um franriskaner", Nikolaistrabe ZS. In unveränderter weile vorläufig noch deidebalte. Leip Modern wieder beo führten 00 wird hier Kammern werden zw und neue Muster od Dort bleibt der durch bleichten T nachweisen, Möbel stel verleiht. Durch ei steilen Str Schränke u tragen sie Stück«. Hi lichen Eesch Scherz wär; vertraut dü mit Bangei di« in der ( ausfallen u Gesicht zu n Unten v die breiige Scheuncntoi körpern sie schnellsten si Hilfe der kl Wind und Tücher ges, Hausgerät all die Fal drüber hin hohem Di ad ' April. Mälzungen, ändert er je aller LeLev jährigen fäi Faust des 2 zu lasten: S jährigen « Schulbank r mit dem K« jährigen, d< besser zu jen Zeit der Höi all diesen I wachsenden Großen zurr Stellenwechs nehmen kan Reifeprülfun des Frühjah neue Leben trifft sich gut
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